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> 31.10.2002 < ISSN 1617-2116 Ausgabe 44/2002

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1. Mit alter Handy-Nummer zum neuen Provider? So geht's (nicht)!

Ab diesen Freitag, den 1.11.02 ist es endlich möglich: Die lebenslange Handy-Rufnummer ist Realität. Selbst wenn man den Mobilfunknetz-Betreiber wechselt, also beispielsweise von D1 zu E-Plus, kann man die Rufnummer 'mitnehmen'. So hat es zumindest die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post vorgeschrieben. Die Umsetzung bei den Netzbetreibern sieht leider noch etwas anders aus. Bei O2 beispielsweise ist es derzeit noch nicht möglich, eine Prepaid-Handynummer zu einem Genion-Vertrag mitzunehmen - wer einen Postpaid-Tarif zu seiner Loop-Nummer möchte, muss zu einem anderen Anbieter wechseln.

Auch Quam-Kunden, bei denen ein Anbieterwechsel nun am dringendsten ansteht, haben Pech: Quam macht dicht, also gibt's auch keine Technik zur Weiterleitung der Anrufer in ein anderes Handy-Netz. Wechseln können alle Kunden von T-Mobile, Vodafone, E-Plus, O2, samt deren Provider wie Mobilcom, Debitel usw. Allerdings haben die Anbieter natürlich etwas dagegen, dass ihre Kunden "wegwechseln". Einerseits ändert die Rufnummernmitnahme natürlich nichts an den Vertragslaufzeiten - erst danach kann gewechselt werden - und es fällt eine Wechselgebühr an den alten Anbieter an: T-Mobile und E-Plus verlangen 24,95 Euro, bei O2 sind es 22,50 Euro. Beim Provider Talkline werden es 29,95 Euro sein, Vodafone und die anderen Provider werden ebenfalls in diesem Segment angesiedelt sein. Lediglich dem, der mit seiner Rufnummer zu O2 wechselt, kann das relativ egal sein - O2 gibt Neukunden, die ihre alte Rufnummer 'mitbringen', ein Gesprächsguthaben von 25 Euro.

Das größte Chaos wird aber noch folgen: Woher weiß man nun, in welches Handy-Netz man telefoniert? An der Rufnummer ist dies nun nicht mehr erkennbar. Eine 0171-Nummer kann jetzt genauso gut bei O2 landen - und sowohl vom Handy als auch vom Festnetz aus unterscheiden sich die Tarife in die verschiedenen Handy-Netze teilweise enorm. Vom Festnetz aus könnte man beispielsweise nur noch Call-by-Call machen - bei den meisten "Vor-Vorwahlen" sind die Gesprächskosten in alle Handy-Netze gleich hoch. O2 rät dagegen allen seinen Vertrags-Kunden, doch einfach die "Mobile-Option" zu wählen: Hier kosten alle Handy-Netze gleich viel. Was O2 nicht so gerne dazusagt: Einerseits werden dadurch die netzinternen Gespräche teurer, andererseits gilt die "Mobile"-Option nur alternativ zur "City"- oder "Local"-Option. Geschenkt bekommt man eben nichts.

Dann gibt es noch die Info-Services der einzelnen Anbieter: Vom Festnetz aus kann man die 12 Cent pro Minute teure Info-Nummer der Telekom anrufen: Unter 01805-001133 erfährt man die Netzzugehörigkeit einer Rufnummer. Günstiger geht's vom Handy aus: Unter den kostenlosen Nummern 4387 (T-Mobile), 12313 (Vodafone) oder 10667 (E-Plus) lässt sich einfach nachfragen. O2-Kunden müssen dagegen eine SMS nach dem Prinzip "NETZ " an die kostenlose Nummer 4636 (entspricht den Tasten "INFO") senden. Eine Möglichkeit, die Netzzugehörigkeit einer Rufnummer online abzufragen, bietet bisher kein einziger Anbieter.

Wahrscheinlich dauert es jetzt einige Monate, bis wir das Rufnummern-Wechsel-Chaos verdaut haben. Lustig wird's erst wieder, wenn UMTS kommt: Die Rufnummernportabilität gilt schließlich nur für GSM-Nummern - darum konnte Quam ja auch die Hände in den Schoß legen, denn die 200.000 Quam-Kunden nutzten bereits Rufnummern mit UMTS-Vorwahl. Wenn also UMTS startet, können wir unsere GSM-Nummern wieder nicht behalten. Es sei denn, man hatte sich bei T-Mobile bereits eine 01511-Rufnummer zuteilen lassen. Und ist damit nicht zu einem anderen Anbieter gewechselt. Zumindest ein Punkt ist damit letztendlich geklärt: Mobil telefonieren bereitet Kopfschmerzen. [ts]

++ Teltarif bietet ein ausführliches Spezial:
* http://www.teltarif.de/i/portierung.html

++ Schritt für Schritt: So klappt die Rufnummernmitnahme:
* http://www.xonio.com/features/feature_8898886.html

++ Offizielles zur Rufnummernportabilität:
* http://www.regtp.de/reg_tele/00340/3/index.html

++ Dürftig: Netzbetreiber-Infos zur Rufnummernportabilität:
* http://www.t-mobile.de/faq/1,1951,2730-_,00.html
* http://www.vodafone.de/services_tarife/6595.html
* http://www2.eplus.de/presse/0/0_0/0_0_r2.asp?id=470

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2. Vulkan-Beobachtung aus dem All: Ätna online

Der Ätna ist seit Jahrhunderten tätig, also sozusagen ein Dauerbrenner: Sein erster historisch belegter Ausbruch fand 1226 v. Chr. statt, das letzte mal "musste" der Ätna im Sommer 2001. Seit Sonntag speit der sizilianische Vulkan nun wieder Lava und Asche. Auf der Earthobservatory-Website der Nasa ist das Naturschauspiel mit beindruckenden Satellitenbildern dokumentiert - wer es gerne "live" hat, kann den rauchenden Vulkan natürlich auch über diverse Webcams beobachten.

Wie ein Vulkan überhaupt entsteht, wird auf br-online.de anhand einer "Vulkan-Flash-Animation" anschaulich erklärt - des weiteren wartet das Feuerspucker-Spezial noch mit einigen wissenswerten Informationen zu Magma und Co auf. Ebenso bietet auch educeth.ch aktuelle Informationen, Bilder und Videoclips von und über Vulkane.

Wer die Gründe eines Vulkansausbruches trotz "Vulkan-Flash-Animation" nicht nachvollziehen kann, kann sich auch einen Mini-Vulkan für das heimische Wohnzimmer basteln. Auf kids-info-access.de gibt es die Anleitung - einmal "ungefährlich" und einmal "explosiv"! Für unsere jüngeren Bastler: Macht das bitte nur im Beisein eines Erwachsenen - und das gilt übrigens auch für "Junggebliebene"! ;-) [ag]

++ Satellitenbilder: Ätna von oben
* http://earthobservatory.nasa.gov/NaturalHazards/natural_hazards_v2.php3?img_id=5207

++ Webcams vom Ätna
* http://www.vulcanoetna.it/it_etna_cam.php
* http://www.siportal.it/NEWS/servizi/webcam_etna.asp

++ Vulkan-Flash-Animation
* http://www.br-online.de/wissen-bildung/schlaglichter/vulkane/

++ Vulkan aktuell: Was ist los am Ätna?
* http://www.iaag.geo.uni-muenchen.de/sammlung/Aetna.html

++ Aktuelle Informationen über Stromboli und andere Vulkane
* http://www.educeth.ch/stromboli/index-d.html

++ Vulkane für's Wohnzimmer
* http://www.kids-info-access.de/Lernen/Nachschauen/Geographie/Vulkane/

++ Webcam vom Regenwasser-Vulkan Pinatudo
* http://jokesph.hypermart.net/more/more2.html

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3.1 Die Online-Vitamin-Bombe: Mandarinen, Clementinen und alle anderen

Apfelsinen, Mandarinen, Clementinen und Orangen - wenn die Auslage beim türkischen Gemüsehändler wieder in grellen Orangetönen erstrahlt, wissen wir, der Herbst ist da! Was die Wenigsten von uns wissen: was ist eigentlich was und worin unterscheiden sich die ganzen orangen Dinger? Die Orange an sich erkennt man so eben noch an der Größe, aber wenn dann noch Satsumas, Tangerinen oder Tangelo mit ins Spiel kommen, wird es schrecklich kompliziert. Deshalb nun ein Online-Crash-Kurs zu orangen Früchten in allen Größen!

Auf den Punkt bringt es papalad.de, dort geht es Clementinen, Mandarinen, Minneola, Satsumas, Tangelo und Tangerinen an die Schale und nach einem Besuch der Webseite sollte man dann auch eins vom anderen unterscheiden können. Wer generell mit Früchten ein Problem hat, wie beispielsweise so mancher Geek, kann sich alle lustigen, bunten Dinger wo so gibt, mit Bild auf fruitlife.de angucken - keine Angst die beißen nicht - die werden gebissen.

Um Apfelsinen und Clementinen, die fruchtigen Fitmacher aus dem Süden dreht sich ebenso alles bei wdr.de. Dort geht es unter anderem um die aktuellen Apfelsinenpreise, die Kernfrage - mit oder ohne, um Mandarinen im Wintergarten und frisch gepressten Orangensaft. Natürlich lassen sich die leckeren Herbst- und Winterfrüchte nicht nur in ihrer rohen Form konsumieren, sondern auch zu deliziösen Gerichten, wie beispielsweise einer Frischkäsetorte mit Mandarinen, zubereiten. Rezepte natürlich im Internet!

Und was braucht man nach einer Frischkäsetorte? Exakt! Einen Verdauungsschnaps - darf aber auch ruhig ein Verdauungscocktail sein! Die Jungs und Mädels von der Technischen Fachhochschule Berlin verraten auf ihrer Website, wie man richtig "gesunde" Drinks mischt. Mit ordentlich Orangen- und Zitronensaft, genau Vitamine & Naschen - da kann man dann auch ruhig mal zwei nehmen. [ag]

++ Kleine, aber feine Unterschiede
* http://www.papalad.de/clemmenu.htm

++ Geeks aufgepasst - so sieht frisches Obst aus!
* http://fruitlife.de/inside.php?in=encyclopedia/listen/fruithome-de.htm

++ Von Apfelsinen und Clementinen - fruchtige Fitmacher aus dem Süden
* http://online.wdr.de/online/leben_im_land/essen_trinken/apfelsinen/

++ Mandarinen-Blutorangen-Marmelade
* http://www.bergmuell.net/Kochbuch/Marmel/Mand.htm

++ Gebackene Frischkäsetorte mit Mandarinen
* http://www.kochenmachtspass.de/?page=rezept&rid=144

++ Mandarinen aus dem heimischen Obstgarten
* http://online.wdr.de/online/freizeit/gartentipp/010808.phtml

++ Nimm 2! Herbst-Cocktails mit Orange und Zitrone (und Gin)
* http://www1.tfh-berlin.de/~s700322//gin.html

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3.2 Mit Flash den Rubiks-Würfel besiegen: Können Sie's noch?

Ein Kultgegenstand aus den 80er Jahren erlebt diese Tage im Internet sein Revival. Der Würfel aus Plastik, den man in alle Richtungen drehen und 'ver'drehen konnte, um ihn später wieder so hinzudrehen, dass alle Seiten wieder einfarbig waren. Der Ungar Ernö Rubik, hatte diesen Zauberwürfel - für viele allerdings eher ein schreckliches Teufelswerkzeug - gebastelt, weil er von Geometetrie total begeistert war. Und offensichtlich waren es in den 80er Jahren auch weltweit genügend Menschen, was gereicht hat, um den Würfel unsterblich zu machen.

Und auch das Internet tut seinen Teil, dass das Kultobjekt nicht in Vergessenheit gerät. Unter eviltron.com findet der Kniffelfreund den Würfel, der so manch einen schon an den Rand des Wahnsinns getrieben hat, im Gewand des neuen Jahrtausends. Entweder der Tüftler versucht auf eigene Faust, die Tücken des Würfels zu ergründen oder er lässt sich von der Webseite helfen. Im Hintergrund dümpelt Pausenmusik, damit es demjenigen, der auch nach 15 Minuten noch nicht weiter ist, auch nicht zu langweilig wird. Lustige Astronauten verteilen sich am unteren Bildrand und warten mit Spezialfunktionen auf, die allerdings nicht immer einen Sinn ergeben.

Die Webseite ist auf jeden Fall empfehlenswert für Fans des bunten Würfels. Alle anderen merken schnell, dass auch das Internet nicht mehr Spaß in den Plastik-Würfel bringen kann. [cvs]

++ Dahinter steckt eine US-Designerfirma:
* http://www.eviltron.com/modules/esp/esp.html

++ Den Würfel gibts auch woanders:
* http://www.puzzle-shop.de/rubik.html
* http://www.wurfmaterial365.de/spiele/rubik.html

++ Und wer es gaaaaaaaaaaaaanz genau wissen will:
* http://www.pocoso.de/pocoso154.html

++ Die offizielle webseite mit der Geschichte des Würfels:
* http://www.rubiks.com/cubehistory.html

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3.3 Kunst und Krempel: Feilschen mit dem Online-Galeristen

Klischee des typischen Kunstliebhabers ist jener schwarzgekleidete Möchtegern-Intellektuelle, der mit gönnerhaftem Gesichtsausdruck durchs Museum schlendert und in grundsätzlich durchsichtigen Tüten seine Mitbringsel allgemein zur Schau stellt. Mit Kennerblick mustert er die Auslagen in Galerien und übt sich gekonnt in Kritik - eine Welt, die dem Laien verschlossen bleibt. Nun hat ein ehemaliger Kölner Galerist etwas gegen die "Schwellenangst" beim Betreten einer Galerie unternommen. Sein Versand extralot.com bietet Kunstwerke online zum Verkauf an. Das Stöbern ist unterhaltsam und sehr einfach. Man kann gezielt nach Namen suchen oder einfach drauflos nach schönen Sachen stöbern.

Wir fanden Reproduktionen (zum Teil handsigniert) von James Rizzi ab 39 Euro, wunderschöne Bronze-Statuen von Christian Peschke für schlappe 4.980 Euro, aber auch Werke von Horst Janssen, Bruno Bruni, Liechtenstein und Warhol. Wem die angegebenen Preise aber zu hoch sein sollten, der kann mittels eMail den für ihn angemessenen Preis vorschlagen und erhält innerhalb der nächsten zwei bis drei Stunden eine Reaktion des Händlers. Auch Uhren und Fotografien finden sich im Sortiment, das täglich erweitert wird. Schwerpunkt bilden Kunstwerke des 20. Jahrhunderts.

Wer also den Gang in Galerien schrecklich findet oder auch nicht die Zeit hat, sich in der Kunstszene umzusehen, findet hier das Richtige. Einmalig ist nämlich, dass man - wie es sich beim Online-Shopping gehört - ein Rückgabe-, aber auch sogar ein Umtauschrecht hat. Wenn einem das Kunstwerk nicht mehr gefallen sollte, kann man es nach Absprache gegen ein anderes umtauschen. So kann man seine Gäste also bei jedem Besuch mit einem neuen Kunstwerk beeindrucken ;-) [ak]

* http://www.extralot.com/

++ Wenn Sie dann dem Besuch Ihre Kunstwerke präsentieren...:
* http://www.ikea.de/mkt01/tv_spots/besuch5.asp

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TopNews Hardware / Software

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4. Tungsten T: Der erste Palm, der den PocketPCs Paroli bietet

Der Herbst ist da und mit ihm viele neue Elektronik-'Spielzeuge'. Dieses Weihnachten sollen Digitalkameras der große Renner werden, doch auch Mini-Computer - PocketPCs und Palms - sollen fleißig über die Ladentheke gehen. Palm hat nun seine neue Produktpalette vorgestellt: Vor einigen Wochen kam der "Zire", nun folgte der "Tungsten".

Für den Zire, den neuen Günstig-Organiser, hat Palm viel Kritik geerntet: Zu teuer, zu wenig drin. Doch das stimmt nicht ganz. Dass Palm auch weiterhin einen 'schlanken' Organiser im Sortiment führt, ist lobenswert - nicht jeder benötigt einen Multimedia-Taschencomputer, sondern will eventuell einfach 'nur' einen elektronischen Terminplaner. Der Zire folgt somit der alten PalmPilot-Philosophie, sieht dabei aber wesentlich besser aus. Lediglich eine Hintergrundbeleuchtung hätte man dem 130-Euro-Gerät schon spendieren können.

Doch für alle, denen der Hosentaschen-Computer nicht mächtig genug sein kann, gibt es nun auch den Tungsten, Modell T. "Tungsten" ist übrigens der englische Name für Wolfram - ursprünglich kommt das Wort aus dem Schwedischen und bedeutet "schwerer Stein". Das ist der Tungsten T dann auch. Mit 157 Gramm ist er der schwerste Palm, der bisher hierzulande erhältlich war. Dafür ist er aber kleiner (und nur unwesentlich dicker) als die aktuellen Palms der m500-Serie.

Das Design des 600-Euro-Palms ist gewöhnungsbedürftig; er wirkt mit seinem runden "5-Wege-Navigator" und dem Palm-untypischen Design wie eine Kreuzung aus iPaq und iPod. So fehlt "dem Kleinen" das Palm-typische Graffiti-Feld, das allerdings zum Vorschein kommt, wenn man den unteren Teil, den sogenannten "Dual Mode Slider" nach unten zieht. Trotz der geringen Größe hat der neue Palm allerdings alles, was ihm die PocketPCs bisher voraus hatten: Multimedia-taugliches Betriebssystem, hochauflösender Farbbildschirm, schneller Prozessor und Bluetooth.

Auch Software-seitig ist der Tungsten erwachsen geworden: Dank Palm-Betriebssystem Version 5 ist er nun nicht mehr lediglich die 'programmierbare Datenbank' von früher. Ein nun ernstzunehmender Web-Browser, WAP-Browser, SMS-Anwendung, eMail-Programm und ein (Bluetooth-)Handy-Konfigurations-Programm versorgen den kleinen Palm mit den entsprechenden Online-Fähigkeiten. Dank schnellem Prozessor und 320 mal 320 Pixel großem Bildschirmchen macht das sogar richtig Spaß! [ts]

++ Zire - der neue Günstig-Organiser für 130 Euro:
* http://www.palm.com/de/products/zire/

++ Der neue "Ich bin besser als ein PocketPC"-Palm für 600 Euro:
* http://www.palm.com/de/products/tungsten-t/

++ Alle aktuellen Palms im Überblick:
* http://www.palm.com/de/products/family.html

++ Die große Konkurrenz - aktuelle PocketPCs:
* http://www.microsoft.com/germany/ms/mobile/pocket/geraete.htm

++ Vergleichende Werbung ist was Schönes: Tungsten T versus iPaq H3870
* http://www.palm.com/products/compare/tungstent-ipaqh3870.html

++ ...und versus Sony Clié PEG-NX60 (auch ein PalmOS-Gerät):
* httphttp://www.palm.com/products/compare/tungstent-clienx60.html

++ Kommt nächstes Jahr: Der Tungsten W mit integriertem Handy, aber 'alter' PalmOS-4-Funktionalität:
* http://www.palm.com/products/handhelds/tungsten-w/

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5. Das "Volks-Notebook" mit W-LAN von MBO ist der Online-Knaller

Heutzutage ist es schwer, noch ein echtes Computer-Schnäppchen zu machen. Während Saturn, Mediamarkt, Aldi, Lidl und Co. praktisch im Wochentakt neue, superbillige Desktop-PCs und Notebooks auf den Markt werfen (billig, auch was Ausstattung und Verarbeitung angeht), hat der Discounter Plus nun ein wahres Notebook-Schnäppchen im Angebot, das selbst unserer alten Redaktions-Faustregel standhalten konnte: Wenn es bei gleicher Ausstattung unter'm Strich nicht teurer ist als ein Apple iBook, dann ist es günstig. Und das "NBVO 1800+" von MBO ist günstig.

Sieht man davon ab, dass das interne optische Laufwerk nur einen DVD-Leser, aber keinen CD-RW-Brenner beinhaltet, ist das 1.299-Euro-Gerät komplett: Der AMD Athlon XP 1800-Prozessor, das 14,1-Zoll-Display und die anderen 'Standard'-Specs werden erfüllt, zudem ist das Notebook aber auch sehr kontaktfreudig: Ethernet-Netzwerkanschluss, TV-Out, optischer Audio-Ausgang, vier USB 2.0-Schnittstellen und sogar Firewire sind 'an Bord'; selbst eine Wireless-LAN-Karte befindet sich in dem Gerät!

Dazu gibt's noch einen kleinen USB-Stecker, der als 16 MB großes Speichermedium genutzt werden kann (ein Diskettenlaufwerk fehlt nämlich - ist unserer Meinung bei einem Notebook aber eh überflüssig) und eine Notebook-Tasche. Doch das Gerät hat auch eine Schattenseite. Kein Modem, kein ISDN - die müssten per PC-Card oder USB nachgerüstet werden.

Fazit: Das MBO hat den Begriff "Volks-Notebook" wirklich verdient. Die Eierlegende Wollmilchsau ist es zwar nicht, aber bei dem Preis ist es nah dran. Selbst wer noch CD-Brenner oder Modem nachkauft, ist unter'm Strich immer noch günstiger dran als bei anderen Billig-Notebooks und hat einen vollwertigen Desktop-Ersatz. Übrigens, der iBook-Faktor: Ein 14,1"-iBook mit DVD/CD-RW-Laufwerk und W-LAN-Karte kostet rund 2.300 Euro. Und für die gesparten 1.000 Euro nimmt man es eventuell sogar in Kauf, sich mit Windows XP herumärgern zu müssen. [ts]

++ Das "Volks-Notebook" NBVO 1800+ von MBO:
* http://www.mboservice.net/eCustomer/nbvo/

++ ...oder vielleicht doch?
* http://www.apple.com/de/ibook/

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6. nNL-Empfehlung: Mit "SpyBot-Search & Destroy" sicherer surfen

Wirklich gratis gibt es auch im Internet nur wenig. In vielen vermeintlich vollkommen uneigennützig geschriebenen Programme ist nämlich sogenannte Spy- oder Adware zu finden. Dabei handelt es sich um Programm-Module, die das persönliche Surfverhalten aufzeichnen und an die Betreiber von Bannerwerbung übermitteln.

Befreien kann man sich von solch lästiger Kommunikation des Rechners nur, indem man mit Hilfsprogrammen die Spyware wieder vom PC entfernt. Dies beherrscht die Freeware "SpyBot-Search & Destroy" des Bochumers Patrick Kolla. Denkbar einfach kann man per Mausklick das System nach den ungeliebten Spionen durchsuchen. Die gefundenen Module können dann entweder gelöscht oder durch sogenannte Dummies ersetzt werden. Die Dummies gaukeln den zur Spyware gehörenden Programmen vor, dass die Spyware weiterhin aktiv sei. So kann man solche Programme auch Spywarefrei weiterbenutzen.

In SpyBot Search & Destroy verbergen sich aber noch weitere Funktionen: Neben den allseits 'beliebten' 0190-Dialern macht das Programm auch zahlreiche Keylogger ausfindig, die Tastatureingaben mitspeichern und per Internet übertragen können. Genauso einfach lassen sich auch die eigenen Surfspuren in Form von Cookies oder der Liste der zuletzt besuchten Webseiten auf dem System verwischen. Dabei werden die gängigen Browser Internet Explorer, Netscape Communicator und Opera unterstützt.

Für alle Benutzer, die sich nicht auf die Standardeinstellungen des Herstellers verlassen möchten, gibt es im Punkt "Einstellungen" zahlreiche Konfigurationsmöglichkeiten. Außerdem gibt es eine Online-Update-Funktion, mit der das Programm jederzeit aktualisiert werden kann. So bleibt man auch vor neueren Spionen geschützt. Bisher werden bereits mehr als 60 verschiedene Spyware-Arten, etwa 50 Keylogger und mehr als 15 verschiedene Dialer-Systeme erkannt.

Finanziert wird das Programm weder durch eine Registrierungsgebühr noch durch Werbeeinblendungen. Der Autor gibt sich mit Spenden zufrieden und empfiehlt den Benutzern, ihm fünf US-Dollar als Spende zukommen zu lassen. Verdient hat er es für dieses empfehlenswerte Sicherheits-Tool allemal. [st]

* http://security.kolla.de/index.php?lang=de&page=news

++ Auch ein Spyware-Vernichter: Ad-Aware
* http://www.netnewsletter.de/letter/archiv/0127.html#7

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OnlineMix

7. Ländervergleich: Zensiert wird überall; Deutschland auf Platz 7

Trotz des Internets ist Pressefreiheit längst noch nicht überall auf der Welt selbstverständlich. Die "Reporter ohne Grenzen" veröffentlichen regelmäßig, wie es in der verschiedenen Ländern um die Pressefreiheit bestellt ist. Am besten geht es Journalisten in den Ländern Finnland, Island, Norwegen und den Niederlanden - sie teilen sich den ersten Platz. Deutschland findet sich erst auf Platz 7, nach Kanada und Irland.

Doch westliche Demokratien schneiden nicht immer so gut ab. Die USA liegen nur auf Platz 17, knapp vor Hong Kong. Das schlechte Abschneiden der USA rührt daher, dass viele Journalisten dort im Gefängnis sitzen. Die Gründe bestehen hauptsächlich darin, dass sie vor Gericht ihre Quellen nicht preisgeben wollten oder - vor allem nach den Attacken am 11. September - ins Gefängnis kamen, da sie Sicherheitsabsperrungen missachteten. Italien findet sich als einziges europäisches Land weit abgeschlagen nach Staaten wie Uruguay (Platz 23) und Namibia (Platz 31) auf Rang 40 - dort regiert Silvio Berlusconi schließlich mit eiserner Hand über die Medien.

Das Ranking von insgesamt 139 Ländern erfolgte aufgrund einer Befragung von Journalisten, Forschern und Rechtsexperten, die Stellung zu den verschiedensten Formen der Einschränkung nehmen sollten. Nach deren Auffassung gibt es im Großteil der Länder, hauptsächlich aus dem asiatischen Raum, praktisch keine Pressefreiheit. Dort findet sich beispielsweise kein unabhängiges Medium, da die Regierung jede Information überwacht und zensiert. Freie Journalisten müssen täglich Verfolgung, Gefängnisstrafen oder die Verbannung ins Exil befürchten. Auch das Internet kann hier nur eingeschränkt als Forum für den freien Meinungsaustausch gelten. [ak|ts]

++ Das Ranking sowie Kommentare zu den einzelnen Länder:
* http://www.rsf.org/article.php3?id_article=4116

++ Wie das Ranking entstanden ist:
* http://www.rsf.org/article.php3?id_article=4118

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8. Die Zahl der Woche: 5,6 Millionen Deutsche haben Breitband-Internet

Die Deutsche Telekom brüstet sich damit, bereits 2,7 Millionen T-DSL-Anschlüsse vermarktet zu haben. Da laut Statistischem Bundesamt in den 38,5 Millionen deutschen Haushalten durchschnittlich 2,14 Personen leben, erreicht die Telekom damit bereits rund 5,8 Millionen Einwohner.

Das Beratungsunternehmens Arthur D. Little gibt an, dass in Deutschland 6,8 Prozent aller Haushalte einen Breitbandanschluss nutzen. Das entspricht demnach 2,6 Mio. Haushalten bzw. 5,6 Millionen Einwohnern, die Zugriff auf einen Breitband-Anschluss haben.

So ist das nun mal mit Studien - wirklich glauben darf man ihnen nicht. Denn wenn, dann hätte die Telekom bereits mehr Anschlüsse vermarktet, als es überhaupt Breitband-Nutzer (T-DSL, DSL von anderen Anbietern, Kabelmodem, usw.) gibt. Aber wer weiß, der Teufel steckt schließlich im Detail: Nicht alle vermarkteten T-DSL-Anschlüsse sind auch schon betriebsbereit, nicht jeder T-DSL-Anschluss landet in einem Privathaushalt und vielleicht gibt es auch den einen oder anderen Privatkunden, der sich gleich mehrere Leitungen legen ließ. Oder vielleicht hat Arthur D. Little einfach nur die betriebsbereiten T-DSL-Anschlüsse als Zahl für seine Studie verwendet und alle anderen Breitband-Teilnehmer in Deutschland unter den Teppich gekehrt.

Wie auch immer, für einen groben Überblick reicht die Studie. So liegt Deutschland im Europa-Vergleich im Mittelfeld: In Schweden haben bereits 19 Prozent aller Haushalte einen Breitband-Anschluss, in Dänemark sind es 13,5 Prozent, in der Schweiz 12,5. In Österreich surfen 11 Prozent der Haushalte breitbandig, in Deutschland eben nur 6,8 Prozent, gefolgt von Frankreich mit 4,5 Prozent. Das Schlusslicht bilden Italien und Großbritannien mit jeweils 3,5 Prozent. [ts]

++ Arthur D. Little - Studie leider nicht online
* http://www.adl.com

++ Telekom-Pressemappe: 2,7 Millionen T-DSL-Anschlüsse im Oktober
* http://www.telekom.de/ipl2/statics/11523/images/Systems/Pressemappe%20Turbo.pdf

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9. Der Provider-Kostentest (Das günstigsten Internet-Zugänge)

Zuerst die gute Nachricht: Der TeleDiscount-Zugang, von dem wir vergangene Woche berichteten, gilt immer noch - nämlich bis zum 6.11. Weitere Infos dazu - siehe nNL 43/02.

Nun die schlechte: Im netNewsLetter 42/02 dagegen berichteten wir vom T-DSL-Einsteigerpaket von Tiscali. In den letzten Tagen bekamen wir mehrere eMails von frustrierten Tiscali-Nutzern, die die Flatrate in ein anderes Licht rücken.

  • Tiscali-Flatrate: schlechte Preis/Leistung - Urteil: » mangelhaft «

    Tiscali bietet die T-DSL-Flatrate für 19,99 Euro monatlich an, also rund 10 Euro günstiger als T-Online. Dafür erhielt der Tarif bei uns auch das Prädikat "sehr gut". Nun sieht es so aus, dass Tiscali wohl regelrecht von Neukunden überrannt wurde - und infolge dessen der Zugang alles andere als zufriedenstellend funktionierte.

    Viele amerikanische Server seien oft gar nicht erreichbar und meist sei die Geschwindigkeit nicht höher als bei einer Modem/ISDN-Einwahl. Tiscali reagierte, indem den Nutzern via eMail mitgeteilt wurde, dass man nun aufgrund der "überragenden Resonanz" auf das Flatrate-Angebot eine "dynamische Bandbreitenregulierung" einführen werde, um "eine qualitativ hochwertige Leistung" zur Verfügung stellen zu können.

    HTTP- und FTP-Verbindungen sollen dabei bevorzugt, File-Sharing-Dienste sollen dagegen "dynamisch reguliert" werden. Anstatt also fleißig die Kapazitäten im Tiscali-Backbone auszubauen, wird lieber den Bandbreiten-hungrigen Anwendungen ein Riegel vorgeschoben. Bei File-Sharing, das ja zugegebenermaßen meist rechtlich bedenklichen Downloads gilt, ist das ja noch verständlich. Allerdings sollte es schon dem Nutzer überlassen bleiben, wofür er seine Flatrate nutzt. Denn wer weiß, vielleicht kommt ja als nächstes die Begrenzung der Datenrate von Video-Streams oder ftp-Verbindungen kommen nur noch zu 'offiziellen' Servern wie von Microsoft, T-Online oder Apple "ungedrosselt" zu Stande.

    Fazit: Eine Flatrate, die für bestimmte Dienste abgebremst wird, ist per Definition keine "flat-rate" mehr. Glücklicherweise gilt bei Tiscali nur eine einmonatige Mindestvertragslaufzeit - und andere Anbieter haben auch schöne 20-Euro-Flatrates. Die kommen übrigens vom Backbone-Anbieter Mediaways, da scheint es derzeit keine Bandbreiten-Probleme zu geben. [ts]

    ++ Tiscalis DSL-Tarife:
    * http://registrierung.tiscali.de/produkte/1390_dsltarifuebersicht.php

    ++ Weitere 20-Euro-Flatrates:
    * http://netnewsletter.de/letter/archiv/0235.html#7

    ++ Das T-DSL-Einsteigerpaket von Tiscali:
    * httphttp://netnewsletter.de/letter/archiv/0242.html#7

    ++ TeleDiscount - Zugang für 1,1 Cent/min. Alle Infos:
    * http://netnewsletter.de/letter/archiv/0243.html#8

  • Der Providerkostentest-Index: 1,42 ct/min (+0,00)
    [gebildet aus dem Durchschnitt aller Top-Listen-Tarife]

  • Die TopFree-Liste
    (echtes Internet-by-Call: die Einwahl ist unverzüglich und ohne aufwändige Formalitäten möglich)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website Nummer Name Passwort
    1,45 ct sec msn easysurfer hier 0192658 msn msn
    1,50 ct sec Easynet Easy-Call hier 019161 easycall@easy-call.net easynet
    1,36 ct 1,81 ct sec ATeO-ByCall.Fun hier 019389687 einwahl@ateo.de internet
    1,39 ct 1,81 ct sec aaxxess.net hier 019389687 eco@aaxxess internet
    1,39 ct 1,81 ct sec Econonet hier 019389687 econonet@internet econonet
    1,39 ct 1,81 ct sec wel.de hier 019389687 wel@internet internet
    0,89 ct 1,45 ct min freenet Super CbC hier 019231760 beliebig beliebig
    1,38 ct min ByCall24 hier 019256112 bycall24 bycall24
    1,38 ct min wel.de hier 019256220 wel@internet internet
    1,39 ct min Callero by Call hier 019161 surf@callero callero
    1,39 ct min Absolventen.net hier 019256220 uni@internet student
    1,41 ct min easysurf by call hier 019161 surf@easysurf4you easysurf
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  • Die TopPro-Liste
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    Tipps & Tricks

    10. Veranstaltungstipp: Oekonux-Konferenz über Freie Software 1.-3.11.

    Von der Freien Software zur Freien Gesellschaft? Diese Frage beschäftigt die Teilnehmer der 2. Oekonux-Konferenz und wird im Laufe der dreitägigen Veranstaltung hoffentlich auch beantwortet werden.

    Im Projekt Oekonux untersuchen die unterschiedlichsten Menschen mit ganz kontroversen Meinungen und den unterschiedlichsten Herangehensweisen die ökonomischen und politischen Formen Freier Software. Ganz spannend, denn gemeinsam will man herausfinden, ob die Prinzipien der Entwicklung Freier Software eine neue Ökonomie begründen können, die als Grundlage für eine neue Gesellschaft dienen könnte.

    Die Konferenz soll nun eine Diskussionsplattform darstellen, um diese Gedanken zu bündeln, auszutauschen und/oder gemeinsam neue zu entwickeln. Mitmachen kann jeder und das kostenlos - eine Online-Registierung ist dennoch erwünscht. [ag]

      ++ Veranstaltung: 2. Oekonux-Konferenz
      ++ Veranstalter: Technische Universität Berlin
      ++ Ort: Technische Universität Berlin
      ++ Datum: 1.-3. November 2002
      ++ Kosten: Kostenlos
      ++ eMail: projekt@oekonux.de

    * http://www.oekonux-konferenz.de/

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    11. Streamtipp: So macht Werbung Spaß - BMWfilms.com, die 2. Staffel

    Schade. In "Stirb an einem anderen Tag" fährt James Bond ja leider nicht mehr in einem BMW durch die Gegend. Nun gut, wenn wir - selbst als Bayern - es einmal objektiv sehen, dann steht dem Edel-Spion ein echt britisches Auto ja auch besser. Sei's der original Aston Martin DB5, mit dem Sean Connery die Welt vor Superschurken rettete oder jetzt eben Pierce Brosnan mit dem supercoolen Aston Martin Vanquish.

    Zu den BMWs hatte James Bond ja eh eher eine Hassliebe: In "Goldeneye" fuhr er anfangs in der Verfolgungs-Szene erst seinen Aston Martin, der Z3 danach war reines Product Placement. In "Der Morgen stirbt nie" fährt Bond seinen BMW 750i in Hamburg gleich mal zu Schrott und der Z8 in "Die Welt ist nicht genug" wird mal schnell in der Mitte durchgesäbelt.

    Wenn der neue Bond am 28.11. ins Kino kommt, wird er also keine Werbeplattform für den neuen BMW Z4 sein. BMW ist diesmal andere Wege gegangen und hat die zweite "Staffel" der BMWfilms gestartet: Im Internet gibt es ab jetzt wieder Kurzfilme mit BMWs in der Hauptrolle. Wer sich an letztes Jahr erinnern kann: Damals flog beispielsweise Madonna bei einer rasanten Stadt-Rallye durch einen BMW 530i.

    Der erste Film, "Hostage", ist bereits online, weitere Filme folgen im November. Die 'Handlung' ist nebensächlich, Hauptsache, der Z4 quietscht über den Asphalt. Die Filme lassen sich entweder als Stream direkt ansehen (per Windows Media Player, QuickTime oder Real, jeweils in 56K, 100K oder 300K Qualität) oder auf den PC, Mac oder PocketPC herunterladen.

    Die Homepage bietet noch mehr: Neben 'subtiler' Werbung für die "Hauptdarsteller" sind auch die Filme der ersten Staffel, die unter dem Namen "The Hire" steht, online: Man kann die Filme 'normal' ansehen oder mit Audio-Kommentar des Regisseurs. Auch sogenannte "Subplots" sind online - Filmchen, die sozusagen die Rahmenhandlung für die einzelnen Episoden von "The Hire" bilden. Auch sehenswert sind die Zusatzfilme "Making of the Films" und "Driving Techniques". Man muss sich nur immer vor Auge halten, dass es sich dabei um Werbefilme handelt. Denn glaubt man dem Sprecher, dann musste man für die wilden Verfolgungszenen extra die elektronische Stabilitätskontrolle der BMWs deaktivieren, weil sie sonst nicht realistisch ins Schaukeln und Schleudern gekommen wären - jaja, sind schon verdammt cool, diese BMWs. [ts]

    * http://intl.bmwfilms.com

    ++ BMWfilms.com - die erste Staffel im Juli 2001:
    * http://www.netnewsletter.de/letter/archiv/0127.html#5.1

    ++ Der neue James Bond und sein neuer Aston Martin Vanquish:
    * http://www.apple.com/trailers/mgm/die_another_day/

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    12. Lexikon: Bluetooth kontra Wireless LAN

    Zwei Funk-Technologien, die in letzter Zeit die Technik-Welt erobert haben, sind Bluetooth und das Wireless LAN (W-LAN - als Synonym für die 11 Mbit/s schnelle Funknetztechnologie nach IEEE 802.11b-Standard). Oft liest man, Bluetooth sei "die bessere" Funktechnologie, da Bluetooth-Adapter preiswerter, stromsparender und kleiner ausfallen als W-LAN-Karten.

    Allerdings sind Bluetooth und W-LAN für verschiedene Anwendungszwecke konzipiert. Während W-LANs das kabelgebundene (Ethernet-)Netzwerk ersetzen, steht Bluetooth für das "kabellose Kabel". Ein W-LAN wird daher eingesetzt, um mehrere Endgeräte (wie Computer, PDAs oder Drucker-Server) sternförmig über eine W-LAN-Basisstation miteinander zu verbinden.

    Bluetooth dagegen ersetzt das parallele oder serielle Kabel zwischen zwei Geräten, bei denen eine Übertragungsrate von unter einem Megabit/s ausreicht: Headset und Handy, Handy und PDA, PDA und Computer, Computer und Drucker, usw. Auch Punkt-zu-Multipunkt-Verbindungen sind möglich, beispielsweise die Vernetzung einer Bluetooth-ISDN-Anlage mit bis zu sieben Clients. Für den Aufbau eines 'richtigen' Funknetzwerkes, das auch Übertragunsraten jenseits der T-DSL-Geschwindigkeit erlaubt, bleiben aber W-LANs die erste Wahl. [ts]

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    13. Netzgeschichten alle 2 Wochen NEU in der ComputerBild:
    Legenden und wahre Geschichten, die das Internet schrieb

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    14. netNewsLetter-Gewinnspiel: Travel Sound von Creative

    Sind wir doch mal ehrlich: Ein Notebook kann noch so teuer sein - die eingebauten Lautsprecher sind meistens schrecklich schlecht. Aber dafür gibt es ja externe Lautsprecher-Boxen - und am besten sind natürlich die mit eigenem Verstärker, damit aus den "Kleinen" auch wirkliche Brüll-Würfel werden.

    Der "Travelsound" von Creative zum Beispiel ist eine kleine, aber überzeugende Lösung. Die beiden Satelliten verfügen über 2 Watt Sinusleistung pro Kanal (2 Kanäle) und machen einen guten Klang. Die AAA-Batterien sorgen 35 Stunden lang für volle Musikleistung, und wer es trotzdem mal wieder leiser haben möchte, kann auch seine Kopfhörer an den Travelsound anschließen. Selbstverständlich kann die Minianlage auch per Netzkabel betrieben werden.

    Drei dieser kleinen Klangwunder im Wert von jeweils 99 Euro wollen nun einen neuen Besitzer finden. Wer uns per eMail beantworten kann, wie oft in unserem heutigen Halloween-NewsLetter insgesamt das Wort "schrecklich" (oder dessen Wortkombinationen) vorkam, nimmt an der schrecklich guten Verlosung teil.

    Das Kleingedruckte: Das Los (in Form von Todesengel Agnes) entscheidet, der Rechtsweg ist ausgeschlossen, AME-Zombies sind es auch. Im Fall eines Gewinns werden Sie per eMail benachrichtigt. Und natürlich werden Ihre eMail-Adressen nicht gesammelt, sondern nur für die Auslosung verhext. [cvs]

    ++ Die Produktinfos verstecken sich schrecklich gut im Web:
    * http://www.flexist.de/pdf/286z150.pdf
    * http://asia.creative.com/products/speakers/travelsound/

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    netNewsLetter intern

    15. Impressum

    Herausgeber: Thomas Leibeigner [ta]
    Leitender Redakteur:  Tobias Gesteinigter [ts]
    Redaktion: Gsell from Hell [ag]
    Graf von Schiererwahnsinn [cvs]
    Nicola von und nicht mehr zu Rettern [nr]
    Gruselbold Rinderwahn [gr]
    Alice Wirr [ak]
    Sebastian Tückisch [st]
    Anselm Uhirektum [au]
    HTML-Umsetzung:Sebastian Tückisch [st]
      

    Der "netNewsLetter" ist ein kostenloser Service der

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