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> 30.08.2002 < ISSN 1617-2116 Ausgabe 35/2002

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1. Tag der Entscheidung: Morgen zeigt sich, ob Ihr W-LAN sicher ist!

Die Welt wird zunehmend mobiler. Kein Wunder, erfreut sich keine Technologie derzeit so großen Zuspruchs wie die Wireless LANs. Hamburg und Frankfurt planen flächendeckende Funknetze in der gesamten Innenstadt, in allen Starbucks-Filialen kann man während des Kaffee-Schlürfens seine eMails checken und die größten Flughäfen sind mittlerweile eh alle vernetzt. Analysten sprechen den drahtlosen Funknetzen mittlerweile sogar ein größeres Potenzial zu als der sagenumwobenen UMTS-Technik. Denn anders als UMTS funktionieren W-LANs heute schon: Mit einem Notebook und einer Funkkarte kann man sich an den verschiedensten öffentlichen "Hot Spots" (W-LAN-Basisstationen) einloggen - zu Promotion-Zwecken ist das Surfen durch das World Wide Web zudem meist noch kostenlos.

Doch so hochgelobt das mobile Internet ist, die W-LAN-Technologie ruft auch Kritiker auf den Plan: Denn auch die meisten privaten oder betrieblichen Netze - die gar nicht für die öffentliche Nutzung gedacht waren - sind oftmals völlig ungeschützt, ein Eindringen für versierte Hacker ist demnach ein Kinderspiel. Kein Wunder, dass das "War Driving" (herumfahren und offene Netze auffinden) oder "War Chalking" (die offenen Netze dann durch Kreidesymbole an der Hauswand markieren) sich immer größerer Beliebtheit erfreut.

Um genau auf diese Problematik aufmerksam zu machen, rufen Sicherheits-Experten weltweit am morgigen Samstag den ersten "International War driving Day" aus. Mit einem bedenklichen Ziel: So viele ungeschütze Funknetzwerke wie möglich ausfindig zu machen. Der Sicherheitsberater Integralis sendet zu diesem Zwecke beispielsweise mehrere hundert seiner IT-Experten weltweit aus, die dann Hackerangriffe simulieren. Das unerlaubte Eindringen soll jedoch nicht zu eigenen Zwecken verwendet werden, selbstverständlich klärt das Unternehmen die 'gehackten' Betriebe im Nachhinein über ihre Nachlässigkeit auf. Ob es sich hierbei um reine Freundlichkeit oder die Motivation, die eigenen Sicherheitslösungen an den Mann zu bringen, handelt, sei dahingestellt. Eine große Werbeaktion ist es auf jeden Fall.

Doch die Aktion hat auch einen ernstzunehmenden Hintergrund: Selbst wenn sich eine Firma in Sicherheit wägt, kann dennoch eine Sicherheitslücke bestehen. Wenn beispielsweise ein Mitarbeiter in Eigeninitiative eine Basisstation an das Netzwerkkabel stöpselt und keine Sicherheitsoptionen aktiviert hat. Dann mag die Firmen-Firewall noch so sicher sein - eine 200 Euro günstige W-LAN-Station im Netzwerk reicht schließlich aus, um Hackern im Umkreis von 100 Metern Zugang ins Intranet zu gewähren.

Eigentlich ist die Wireless-LAN-Technologie ein Segen - wenn sie richtig eingesetzt wird. Infos hierzu bietet beispielsweise das Bundesamt für Informationssicherheit ausführlich auf der BSI-Homepage. Was auch nicht schaden kann: Malen Sie mit einem Stück Kreide doch einfach das Symbol für "geschlossenes Netzwerk" an Ihre Hauswand! In London hat eine War-Driving-Clique eine ganz spezielle Geheimsprache entwickelt. So wie Obdachlose oder auch Drücker-Kolonnen Häuser mit Kreide-Symbolen markieren, in denen besonders spendable Besitzer wohnen (oder wahlweise besonders beißwütige Dobermänner...), vermerken die Londoner Hacker Häuser, die über ein offenes Funknetz verfügen. Zwei gegeneinander stehende Halbkreise weisen demnach auf einen offenen Funkknoten hin, ein geschlossener Kreis warnt die Warchalker, dass das Funknetz geschlossen ist, und ein "W" im geschlossenen Kreis erläutert, dass die Basisstation ihre WEP-Verschlüsselung aktiviert hat.

Dass die Londoner Hacker ihre Symbole mit Kreide anstatt mit Spraydosen an die Wand malen, hat zwei Gründe: Einerseits ist wegen ein paar Kreidestrichen noch niemand verhaftet worden, andererseits sollen die Symbole auch nur für kurze Zeit - bis zum nächsten Regenschauer - sichtbar bleiben. Schließlich kann ein heute offenes W-LAN morgen schon geschlossen sein.

Kaum waren die kryptischen Kreidekreise nach wenigen Wochen entschlüsselt, begann ein regelrechter Hype: Mittlerweile gibt es schon T-Shirts à la "I chalked the Tuscany" ("Ich 'chalkte' die Toskana"), die den Träger als erfolgreichen W-LAN-Hacker identifizieren.

Wer sich selbst als War-Driver versuchen will, braucht zwar theoretisch lediglich ein Notebook, eine PC-Karte sowie spezielle Spy-Software, die online heruntergeladen werden kann, bewegt sich jedoch auf dünnem Eis: Denn rein rechtlich ist das Hacken von Funknetzwerken strafbar. "Der Paragraph 202a des Strafgesetzbuches beschäftigt sich mit dem Ausspähen von Daten. Dieses unbefugte Eindringen ist dann strafrechtlich relevant, wenn die Daten irgendwie gegen unberechtigten Zugang gesichert sind.", weiß Karolin Poll, Internet-Expertin von der Münchner Kanzlei Schwarz. Dabei ist es jedoch völlig irrelevant, wie die Daten geschützt sind. "Es muss keine Verschlüsselungstechnik sein, die nicht zu knacken ist. Es genügt, wenn irgendeine Verschlüsselung gewählt wird, denn dadurch wird rein rechtlich bereits deutlich gemacht, dass diese Daten vor einem Zugriff Dritter geschützt werden sollen."

Da Wardriving mittlerweile sogar von der Europäischen Union als Gefahr angesehen wird, soll dieser Paragraph EU-weit bald verschärft werden. Auf der letzten Cybercrime Convention im November haben die zuständigen Minister bereits für ein generelles Verbot von Datenspionage plädiert - auch wenn keine Verschlüsselung vorliegt.

Spannend wird es jetzt am Samstag - beziehungsweise am Montag, wenn Sie wieder Ihre Firma betreten. Sollten dann noch alle Daten unangetastet auf den Servern liegen, dann haben Sie entweder ein sicheres W-LAN gehabt - oder eben noch gar keines. [nr|ts]

++ T-Shirts:
* http://www.rees-online.de/wchk/shirt.jpg

++ Wardriving: Immer bestens informiert
* http://www.warchalking.org/

++ Auch die Uni Bielefeld sieht War Chalking als Bedrohung:
* http://www.uni-bielefeld.de/lili/organisationen/intbuero/hilfen/glossar/warchalking.html

++ Alle wichtigen Infos zu W-LANs:
* http://www.ftd.de/tm/hs/1027154158902.html?nv=nl

++ Basisstationen in Deutschland:
* http://mobileaccess.de/portal/

++ Bundesamt für Informationssicherheit zum Schutz von W-LANs:
* http://www.bsi.bund.de/fachthem/funk_lan/sysaufb.htm

++ Was sind eigentlich W-LANs und Hot Spots?
* http://www.netnewsletter.de/letter/archiv/0204.html#1

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2. Neu: Mac OS X 10.2 - Kein Tiger im Tank, dafür ein Jaguar im Mac

Seit Samstag steht es in den Läden - und verärgert die Mac-Gemeinde: Mac OS X 10.2, Codename: Jaguar. Nicht Jaguar an sich verärgert die Mac-Nutzer; auch nicht, dass es erst seit in den Länden steht - nein, die Tatsache an sich, dass es in den Läden steht, verursacht den Ärger. Denn Versionsnummer "Punkt-Zwei" ist kein Update, das man aus dem Internet laden kann, sondern eine Vollversion, die für stolze 160 Euro gekauft werden muss (bei Gravis gibt's das Paket übrigens bis Samstag inklusive Bluetooth-Adapter für 170 Euro). Wer dann den vollen Funktionsumfang der neuen Betriebssystem-Version nutzen möchte, darf aber gleich noch einmal einige Scheine hinblättern: Der ins System integrierte ".mac"-Service kostete weitere 99,95 Dollar jährlich (für registrierte Nutzer 49,95 Dollar im ersten Jahr).

Doch wer den Geldbeutel geleert und Jaguar installiert hat, darf sich, neben einer grafisch verfeinerten und beachtlich beschleunigten Aqua-Oberfläche, über viele neue Online-Funktionen freuen. Die weitreichendste ist "Rendezvous": Diese Technologie verspricht Plug&Play im Netzwerk. Netzwerk-Dienste sollen im IP-basierten Intranet ohne jeglichen Konfigurationsaufwand genutzt werden können. Das heißt, in Zukunft soll es reichen, einen Rendezvous-kompatiblen Drucker ans Ethernet (oder W-LAN) anzuschließen und auf allen Macs im Netzwerk kann gedruckt werden - ohne Software-Installation, ohne Konfiguration. Doch auch die Software wird dadurch 'schlauer': Wer möchte (und wer es dem anderen erlaubt), kann beispielsweise die MP3-Bibliothek des anderen abspielen - ohne Dateien kopieren zu müssen, einfach per Streaming.

Auch Apples neue Chat-Applikation iChat profitiert von Rendezvous: Sämtliche Nutzer im Intranet erscheinen automatisch auf der Buddy-Liste. Besonders bei den vielen aufkeimenden Wireless-LAN-Hotspots könnte das lustig werden: Man setzt sich beispielsweise in den Biergarten oder in die Flughafen-Lounge, klappt das Notebook auf - und schon hat man eine Buddy-Liste aller anderen Personen, die gerade ebenfalls um einen herum surfen - und mit denen man über die hohen Bierpreise oder den verspäteten Abflug chatten kann. iChat an sich ist typisch Apple: Ein Chat wird nicht - wie bei Instant Messengern üblich - in einer simplen Listendarstellung angezeigt; nein, es sind Sprechblasen, die - sofern abgespeichert - von den Köpfen der entsprechenden Person ausgehen. iChat basiert auf dem AOL-Instant-Messenger-Netz, daher können AIM-Kontakte, aber auch .mac-Accounts genutzt werden. ICQ- oder MSN-Buddies müssen aber leider draußen bleiben.

Was uns bei unserem Test verwirrte, war die neue Suchmaschine Sherlock 3: Zehn Channels werden nun bereitgestellt, mit denen man beispielsweise im Internet suchen kann, aber auch direkt bei eBay, nach aktuellen Flugzeiten oder nach Kinos in der Umgebung samt Spielplan. Leider sind die meisten Angebote auf Amerika zugeschnitten - und machen hierzulande gar keinen Sinn, wie beispielsweise der Kino-Finder. Und noch etwas verwirrte uns in Sherlock: Wo kann man bitte jetzt - ganz schlicht - die _Festplatte_ durchsuchen? Antwort: nirgends. Das geht jetzt wieder im Finder, unter "Ablage: Finden". Somit dürfte der eine oder andere (europäische) Nutzer Sherlock 3 also ganz schnell im Papierkorb verschwinden lassen.

Was die Kunden dagegen annehmen dürften, ist bespielsweise die Bluetooth-Unterstützung oder der Mail-Client, der jetzt auch auf intelligente Art unerwünschte Werbe-eMails erkennen lernen und dann aussortieren kann. Dennoch: Für 160 Euro bekommt man hier alles andere als ein Schnäppchen. Die - insgesamt - über 150 neuen Funktionen von Mac OS X 10.2 sind ja ganz nett - aber für umgerechnet einen Euro pro neuer Funktion hat Apple echt übertrieben. Den Greifreflex beim Apple-Händler dürften dennoch die wenigsten Macianer unterdrücken können. [ts]

++ Für Mac-Anwender, Unix-Geeks und Noch-Windows-User:
* http://www.apple.com/de/macosx/

++ Nur noch bis Samstag, 31.8.: Jaguar inkl. Blauzahn für 169,90 Euro:
* http://www.gravis.de/jaguar/index.html

++ Was bei Rendezvous unter der Haube steckt:
* http://www.zeroconf.org/

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Praktikum in der AME-Radioredaktion München

Für die Mitarbeit an unseren Nachrichten-, Magazin- und Talkformate für die Radiokette der Frankfurter Allgemeinen Zeitung suchen wir junge, motivierte Mitarbeiter/-innen, die bei uns die Chance eines Praktikums nutzen wollen.

Wer Lust hat, gemeinsam mit uns 3 Monate an einem Strang zu ziehen, kreativ und belastbar ist, in einem Team arbeiten kann, etwas von Internet, Computer und Telekommunikation versteht und noch viel mehr lernen möchte, sollte sich bei AME bewerben.

Mehr Infos unter http://ame.de/sixcms/detail.php?id=245

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3.1 Digitale Signatur mal anders: Hinterlassen Sie Spuren auf dem Mars!

Einem lieben Menschen einen Stern zu schenken, ist längst out. War man früher der unumstrittene Held mit diesem Geschenk, wird man mittlerweile nur noch müde belächelt. Und auch der Gastgeber freut sich nicht mehr wirklich: Ist doch nach dem massiven Werbefeldzug der "Sternen"-Vermarkter mindestens schon ein Stern nach ihm benannt. Doch jetzt gibt es etwas Neues: Auf ihren speziellen Mars-Informations-Seiten wirbt die Nasa, dass jeder Erdenbürger persönlich bei der nächsten Expedition des roten Planeten im kommenden Jahr mitreisen darf.

Nun ja, persönlich wäre übertrieben, aber wie bei der letzten Mission vor drei Jahren wird auch dieses Jahr wieder eine DVD mit all den Namen von Mars-verrückten Erdenbürgern auf den roten Planeten geschossen. Okay, ganz so exklusiv wie ein eigener Stern ist dieses Geschenk vielleicht nicht - schließlich haben sich schon fast drei Millionen Menschen weltweit registrieren lassen. Dafür kostet die digitale Unterschrift auf dem Mars aber keinen müden Pfennig - außer den Kosten für den Druckvorgang. Denn ein persönliches Zertifikat und die dazugehörige Identifikations-Nummer sind selbstverständlich mit inbegriffen.

Doch auch ansonsten bieten die offiziellen Mars-Internetseiten der Nasa jede Menge Wissenswertes zu dem roten Planeten. Im sogenannten "Marsoweb" - so der Arbeitstitel der Datensammler - finden sich alle nur denkbaren Infos, wissenschaftliche Forschungsberichte und unzählige Bilder des roten Planeten. Insgesamt 44.000 Aufnahmen sollen natürlich vor allem den Wissenschaftlern ihre Arbeit erleichtern, die an der nächsten Mars-Erkundungs-Tour beteiligt sind, doch auch für Otto-Normal-Bürger ist die Seite einen Besuch wert.

Leider werden jedoch sämtliche Kinderträume mit nur einem einzigen Klick zu nichte gemacht. Wer mit zitternden Fingern auf den Link "Life on Mars" klickt und hofft, endlich einmal ein scharfes Foto von einem grünen Marsmännchen zu sehen, wird herb enttäuscht. Was lernen wir? Keine grünen Männchen - wenn überhaupt hätten wegen der schlechten Wasser-Verhältnisse nur irgendwelche Bakterien auf der Planetenoberfläche überleben können.

Wer diese frustrierende Nachricht erst einmal mit dem Griff zu einer überdimensional großen Tafel Schokolade verarbeiten muss: Nur zu! Denn der virtuelle Besuch auf der "Planetenwaage" lässt überflüssige Pfunde in sekundenschnelle schmelzen. Allerdings nur auf einigen Planeten - von einer Diät-Reise zum Jupiter ist dringend abzuraten. [nr]

++ Ihr Name auf dem Mars
* http://spacekids.hq.nasa.gov/2003/

++ Virtueller Rundgang auf dem roten Planeten:
* http://mars.jpl.nasa.gov/

++ Hier bekommt auch Ottfried Fischer Model-Maße
* http://kids.msfc.nasa.gov/Puzzles/Weight.asp

++ Schön, aber out: Sternentaufe:
* http://www.mystar.de/sterntaufe/index3.shtml

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3.2 Der Nachbarin auf den Balkon geschaut: Ausderluft.de

Wolkenfreier Himmel, strahlender Sonnenschein - nichts wie raus aus den Klamotten und in den Garten oder auf den Balkon gelegt. Doch selbst wenn man sich, umringt von meterhohen Hecken, in Sicherheit vor den neugierigen Nachbarn wiegt - winken Sie doch mal nach oben! Besonders bei schönem Wetter macht der eine oder andere Satellit ja gerne mal Fotos aus der Vogelperspektive. Doch keine Sorge - ob Sie sich nun mit oder ohne Badehose auf dem Liegestuhl räkeln, das sieht man auf den Satelliten-Bildern glücklicherweise nicht - überzeugen können Sie sich bei ausderluft.de.

Auf der Homepage findet man die kompletten Ansichten von über 170 deutschen Städten und Gemeinden - mit einer 'Auflösung' von 45 Zentimetern pro Pixel. Einzelne Personen kann man so glücklicherweise nicht erkennen - sehr wohl aber Häuser, Straßenzüge und sogar einzelne Autos, wenn man genau hinsieht. Da erkennt man dann zum Beispiel plötzlich, dass der Nachbar einen riesigen Swimming Pool besitzt!

Wer nun einmal versucht, in der Satelliten-Ansicht beispielsweise seinen Arbeitsweg virtuell abzufahren, bemerkt, wie sehr sich unsere 'Sichtweise' von der Vogelperspektive unterscheidet - könnte man bei ausderluft.de nicht auch Straßennamen einblenden, wäre man ziemlich schnell in den Häuser- und Straßenlabyrinthen verloren.

Geld verdienen will ausderluft.de natürlich auch. Schade, dass hier etwas übertrieben wird: Man kann sich einen beliebigen Ausschnitt als hochauflösende 300-dpi-Datei herunterladen - doch der Spaß kostet gleich 14,99 Euro. Von vielen Innenstädten gibt es auch Fotos aus der "Schrägperspektive", die natürlich besser aussehen, als die Von-oben-drauf-Ansicht der Satelliten. Diese kann man gleich als (echte) Postkarte versenden - für 2,50 Euro inkl. Porto ist man dabei. Ein DIN A4 Foto schlägt dagegen gleich mit 19,95 Euro zu Buche. Aber wer nichts kaufen will, muss schließlich auch nichts kaufen - die Homepage ist auch so auf jeden Fall einen Besuch wert. [ts]

* http://www.ausderluft.de

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3.3 Faszinierend: Die virtuelle Weltreise zu den Schätzen der Welt

Eigentlich ist es ja ziemlich unfair von uns, Ihnen erst am Ende der Schulferien die Website "www.schaetze-der-welt.de" zu präsentieren. Denn einmal auf die Seite geklickt, kommt man schneller ins Träumen als einem lieb ist und möchte am liebsten gleich ins nächst gelegene Reisebüro stürmen. Fein säuberlich nach Kontinenten gegliedert, finden sich dort die eindruckvollsten Natur- und Kulturdenkmäler der Welt.

"Das Erbe der Menschheit", so titelt und schützt die Unesco diese wundervollen Erdenfleckchen seit 1972. Neben oft gelobten Reisezielen wie dem Everglades Nationalpark, den Galapagos Inseln oder der chinesischen Mauer, präsentieren sich auch bislang unbekannte Schmuckstücke wie die kleine kapverdische Insel Gorée oder die Flämischen Beginenhöfe aus dem 13. Jahrhundert. Die Entstehung des Weltkulturerbes wird hierbei mit einer kurzen Zeitlegende historisch eingeordnet, prägnante Texte bieten Einblick in die Geschichte und Bedeutung des jeweiligen Denkmals.

Doch dem nicht genug: Wer tiefer in die Schönheit der Unesco-Schätze eintauchen will, hat die Möglichkeit, ein jeweils ca. 15-minütiges Video abzurufen oder sich durch die weiterführenden Links zu klicken. Dem SWR sei Dank - dort beschäftigt sich die gleichnamige Sendereihe "Schätze der Welt" just mit diesen Schauplätzen. Ansonsten wäre eine so ausführliche Dokumentation nicht möglich gewesen.

Doch übrigens: Um das "Erbe der Menschheit" hautnah und nicht nur im World Wide Web zu besuchen, müssen Sie nicht unbedingt bis nach Australien oder Asien reisen: Auch die Altstadt von Bamberg oder den Dom von Aachen hält die Unesco als absolut empfehlenswert. [nr]

++ Einfach schön, das "Erbe der Menschheit":
* http://www.schaetze-der-welt.de

++ Die Kriterien der Unesco:
* http://www.unesco.de/c_arbeitsgebiete/welterbe_d.htm

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3.4 Am liebsten mit Pommes! Erster Currywurstbudentest im Internet

Wenn wir es nicht besser wüssten, würden wir denken, die Seite currywursttest.de hat Werner Schulze-Erdel ins Netz gestellt. Denn gleich auf der Startseite heißt es: "Wir haben 500 Leute befragt, wie sie ihre Currywurst am liebsten essen". Und: Mit 27,9 Prozent ißt die Mehrheit der Befragten ihre Currywurst am liebsten mit Pommes und Majo. Falls auch Sie denken, dass Sie ohne dieses Wissen keine Sekunde hätten länger weiterleben können, besuchen Sie currywursttest.de, denn da erfahren Sie noch viel mehr irrsinnig nützliches.

Currywursttest.de ist die erste unabhängige Currywurstbudentestseite. Noch haben das nicht soviele mitbekommen, denn bislang sind gerade mal 57 Currywurst-Bewertungen online. Aber das kann sich schließlich ändern - falls auch Sie Currywurst-Fan sind und die ultimative Bude in Ihrer Nähe haben - enthalten Sie das dem Rest der Welt nicht vor! Den Currywurst-Kalorienzähler hätten sich die Macher der Seite allerdings sparen können. Wer will schon wissen, dass so ein Würstchen mit Pommes und ein Bierchen dazu gleich 1.416 Kalorien ausmachen. Aber das darf man nicht so eng sehen, wie würde Werner Schulze-Erdel sagen: "Nennen Sie etwas, das Ihnen ziemlich egal ist." Und 98,7 Prozent aller echten Currywurst-Fans würden antworten - 1.416 Kalorien! [ag]

* http://www.currywursttest.de/

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3.5 Heute schon wissen, was morgen in den TV-Serien passiert

Es ist ja schon gemein: Da schaffen es die Macher der unsäglichen Daily-Soaps doch immer, genau in diesem Moment den Zuschauer auf morgen zu vertrösten, wenn es denn mal am spannendsten wird. Wer sich überhaupt nicht gedulden kann - und wem die "lächerliche" Fünf-Tages-Vorschau auf den jeweiligen Internetseiten schlichtweg zu kurz ist - sollte unbedingt mal bei www.tvundserien.de vorbeisurfen.

Denn dort finden sich nicht nur alle Episodentexte der vergangenen abertausend Folgen, sondern gleich auch noch eine kurze Wochenvorschau, die je nach Lust und Laune der Initiatoren bis zu zwei Monate in die Zukunft blickt. Und, keine Angst, nicht nur Daily Soaps wie Verbotene Liebe oder Gute Zeiten - Schlechte Zeiten finden sich im Repertoire, sondern auch die gute alte Lindenstraße, alle Derricks sowie die neusten Folgen von Dawson's Creek. Nicht zu vergessen, natürlich California Clan, Ally McBeal oder Kommissar Rex - schlichtweg alles, was irgendwie aus mehr als zehn Folgen besteht.

Aber wundern Sie sich nicht, falls Omi ihnen mit der Bratpfanne eins drüber haut - nur weil Sie ihr erzählt haben, wer beim Bergdoktor in der folgenden Staffel stirbt... [nr]

* http://www.tvundserien.de

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4. Makros mit dem Internet Explorer - per Cruise Control (Shareware)

Manchmal nervt es doch ein wenig, sich beispielsweise zum Abfragen der neuen eMails bei einem Webmail-Dienst jedes Mal durch mehrere Seiten zu klicken und dann auch noch Benutzername und Kennwort einzugeben. Dies kann man sich mit dem Internet-Explorer Addon "Cruise Control" in Zukunft ersparen.

Das Programm zeichnet per Mausklick alle Aktionen auf, die man mit dem Internet Explorer durchführt. Genauso einfach kann man diese Schritte anschließend immer wieder aufrufen. Cruise Control merkt sich neben dem Aufrufen von URLs und dem Anklicken von Hyperlinks auch Formulareingaben, wie z.B. die Zugangsdaten für personalisierte Webseiten. Da Cruise-Control auch wirklich alle Seiten wie eingestellt "durchsurft" und nicht nur die URL der letzten Seite lädt, funktionieren die Makros auch bei Webseiten die bei der Anwahl grundsätzlich die Startseite des Angebotes öffnen.

Erreichbar ist Cruise-Control entweder durch eine seperate Spalte links im Internet-Explorer-Fenster oder über die Symbolleiste, die sich oben im Browser befindet. Um auch bei vielen Makros die Übersicht noch zu erhalten, hat der Benutzer die Möglichkeit, diese in beliebigen Ordnern zu sortieren. Auch lässt sich definieren, ob die einzelnen Schritte des Makros allesamt im Browser dargestellt werden sollen oder man nur die Endseite sehen möchte.

Cruise Control lässt sich, dank der "AutoPilot"-Funktion auch dazu nutzen, regelmäßig Daten bestimmter Webseiten automatisch auf der Festplatte abspeichern zu lassen. Dies können auf Wunsch auch nur einzelne Teile bestimmter Webseiten sein. AutoPilot läuft ständig im Hintergrund und zeigt den aktuellen Status in der Taskbar an.

Einziger Nachteil von Cruise Control ist die mit 29,50 US-Dollar doch relativ hohe Registrierungsgebühr. Benötigt werden für dieses Programm Windows ab Version 98 und der Microsoft Internet Explorer ab 5.0. [st]

* http://www.intellience.com/products.php

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OnlineMix

5. Tierpsychologen empfehlen: Die Meditations-CD für Katzen

Dass das kleine Schoßhündchen unserer Nachbarin, das eher an ein verzärteltes Wollknäuel als an ein lebendiges Haustier erinnert, einmal die Woche zur Maniküre in den Hundewaschsalon geht, daran haben wir uns ja mittlerweile gewöhnt. Auch daran, dass sogenannte Hunde-Schneider sich ein goldenes Näschen mit dem Designen und Fertigen von Schäferhund-Skianzügen oder Dackel-Dirndl verdienen. Doch das Internet lehrt uns diese Woche, dass es doch noch eine kleine Steigerung gibt: Eine eigene CD für die Katz'!

Frei nach dem Motto: Was gut für den Mensch ist, kann auch einem Vierbeiner nicht schaden, haben ein Tierpsychologe und eine Veterinär-Medizinerin nun also eine CD mit Musik bespielt, die auf Katzen beruhigend wirken soll. 19,50 Euro kostet der Spaß, der sich ein bisschen anhört, wie wenn das Munich Symphonic Sound Orchestra Unterricht bei einem asiatischen Meditations-Guru genommen hätte und nun in einem Wellness-TaiChi-Fengshui-Tempel auftritt. Beruhigendes Geschnurre oder Gemaunze fehlt - aber das soll ja das Kätzchen dann selbst von sich geben, wenn sie sich wohlig auf dem Bärenfell vor dem Kamin räkelt.

Kleiner Tipp: Falls Sie ohne Flatrate surfen und sich die Hörproben anhören, könnte es teuer werden: Uns zumindest sind nach spätestens zehn Sekunden Zuhören die Augen zugefallen. Auch ein netter Zusatzeffekt: Dann kann die Katze wenigstens in Ruhe auf Mäusefang gehen. [nr]

* http://www.petsandmusic.com

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6. Die Zahl der Woche: Nur 3,39 Prozent nutzen noch Netscape-Browser

Von Null auf Hundert in 7,4 Sekunden, von Hundert auf Null in 7,4 Jahren - die eine Zahl freut alle Mini Cooper S-Fahrer, die andere ärgert dafür die AOL-Vorstände. Denn der weltweite Webbrowser-Marktanteil von Netscape, dem einstigen Volksbrowser, ist in den letzten Monaten in den einstelligen Bereich gefallen.

Vergangenes Jahr surften noch rund 13 Prozent aller Onliner mit Navigator, Communicator oder Mozilla, heute - Stand: 26. August 2002 - sind es laut Websidestory.com gerade noch lächerliche 3,34 Prozent. Die meisten Windows- und Mac-User ziehen inzwischen den Internet Explorer vor - 95,97 Prozent, um genau zu sein.

Bleiben lächerliche 0,64 Prozent, die sich 'alternative' Browser wie Opera, iCab oder Konqueror teilen. Doch wer weiß, vielleicht explodiert in den nächsten zwölf Monaten ja der Marktanteil von Linux - und damit auch die Häufigkeit von Nicht-Internet-Explorern. Naja, man wird ja noch träumen dürfen! ;-) [ts]

* http://websidestory.com/cgi-bin/wss.cgi?corporate&news&press_1_193

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7. Der Provider-Kostentest (Das günstigsten Internet-Zugänge)

Kunden fangen, Kunden schröpfen - so läuft das in der freien Marktwirtschaft. Erst lockt man beispielsweise mit günstigen T-DSL-Anschlüssen und erhöht dann schrittweise den Preis oder streicht die Subvention für die benötigte Hardware. Und was die große Telekom kann, kann auch die Tochter T-Online: Ab November kostet die T-DSL-Flatrate nicht mehr 25 Euro, sondern 29,95 Euro - wir berichteten in der vergangenen Ausgabe.

Der Eine oder Andere wird dann bestimmt zum neuen Tarif "T-Online dsl 5000 MB" greifen: kostet genauso viel wie vorher (24,95 Euro) und fünf Gigabyte im Monat werden schon ausreichen. Bye bye Flatrate.

Doch das muss nicht sein: auch wenn die Telekom/T-Online-Werbung gerne ein anderes Bild vermittelt - T-DSL-Flatrates gibt's auch von anderen Anbietern!

  • T-DSL-Flatrates von Drittanbietern - Urteil: » sehr gut «

    Der andere große Anbieter neben T-Online ist AOL - hier macht ein Monat flat 24,90 Euro. Allerdings mit allen bekannten Vor- und Nachteilen, die ein AOL-Zugang so mit sich bringt.

    Bei 1&1 kommt man mit 29,90 Euro zwar praktisch auch nicht günstiger weg als bei T-Online, bekommt dafür aber eine "Fair-Preis-Garantie": Wer nicht länger als 100 Stunden im Monat online ist, bekommt 15 Euro erstattet. Praktisch, wer z.B. erst einmal sein eigenes Nutzerverhalten ausloten will.

    Echte - und günstige - T-DSL-Flatrates gibt es aber auch: Bei Callando/Callisa, eXpressNet und tlink gibt es sie für unter 20 Euro. Bei Callando kostet die Flatrate 19,95 Euro bei 6 Monaten Vertragslaufzeit und 9,95 Euro Anmeldegebühr. Bei eXpressNet zahlt man die ersten beiden Monate 17,99 Euro, danach 19,49 Euro - und wer eine 12-monatige Mindestvertragslaufzeit wählt, zahlt durchgängig sogar nur 17,99 Euro. tlink verlangt 19,90 Euro - bei 3 Monaten Mindestvertragslaufzeit.

    Fazit: Es muss definitiv nicht T-Online sein. Ab 17,99 Euro ist man dabei - und spart gegenüber T-Online damit 11,96 Euro im Monat! [ts]

    * http://www.aol.de/dsl/dsl_tarife.html

    * http://adsl.einsundeins.com

    * http://www.callisa.de
    * http://www.expressnet.de
    * http://www.tlink.de/dslinfo.php

  • Der Providerkostentest-Index: 1,42 ct/min (+0,01)
    [gebildet aus dem Durchschnitt aller Top-Listen-Tarife]

  • Die TopFree-Liste
    (echtes Internet-by-Call: die Einwahl ist unverzüglich und ohne aufwändige Formalitäten möglich)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website Nummer Name Passwort
    1,45 ct sec msn easysurfer hier 0192658 msn msn
    1,50 ct sec Easynet Easy-Call hier 019161 easycall@easy-call.net easynet
    1,36 ct 1,81 ct sec ATeO-ByCall.Fun hier 019389687 einwahl@ateo.de internet
    1,39 ct 1,81 ct sec aaxxess.net hier 019389687 eco@aaxxess internet
    1,39 ct 1,81 ct sec Econonet hier 019389687 econonet@internet econonet
    0,89 ct 1,45 ct min freenet Super CbC hier 019231760 beliebig beliebig
    1,39 ct min Callero by Call hier 019161 surf@callero callero
    1,41 ct min easysurf by call hier 019161 surf@easysurf4you easysurf
    1,44 ct min RTL NET hier 019161 rtl@net.de rtlnet
    DNS-Server:   ATeO:195.182.110.132   msn:192.76.144.66   Econonet:62.134.11.4
      Callero:193.189.244.197   freenet:62.104.191.241   aaxxess:62.134.11.4
    Die Angaben in den Listen sind ohne Gewähr.

  • Die TopPro-Liste
    (anmeldepflichtiges Internet-by-Call: erfordert vorherige Anmeldung/Einzugsermächtigung)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website
    1,43 ct sec freedee fun www.freedee.de
    2,00 ct sec KomTel - 0800 FoniNet   www.komtel.net/internet/kt_deutschld.html
    1,19 ct min CompuServe Night&Day www.compuserve.de/cso/_promo/preis.jsp
    1,45 ct 0,99 ct min freenet Business freenet.de/freenet/zugang/tarife/business/
    1,27 ct min Yahoo! Online de.docs.yahoo.com/yahoo-online/infoseiten/
    1,29 ct min freenet Sorglos freenet.de/freenet/zugang/tarife/sorglos/
    1,38 ct min NGI bycall www.ngi.de/x/net/index.php?main=23
    1,43 ct min Tiscali Online Plus www.tiscali.de
    1,43 ct min Comundo Call by Call www.comundo.lycos.de
    1,22 ct 1,68 ct min NGI plus www.ngi.de/x/net/index.php?main=22
     
    Die Angaben in den Listen sind ohne Gewähr.

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    Tipps & Tricks

    8. netNews - Das Magazin am Montag: Es ist Systems und keiner geht hin

    Jeden Montag gibt es auf dem F.A.Z. Business-Radio ab 10 Uhr eine Stunde Internet zum Anhören! Natürlich auch per Live-Stream im Internet. Die Themen von "netNews - Das Magazin" am kommenden Montag, dem 2.9.02:

    » (10:08 Uhr) Es ist Systems und keiner geht hin...

    Dass die IT-Krise auch vor den großen Messen nicht Halt macht, ist nichts Neues mehr. Zum ersten Mal musste selbst die CeBIT in Hannover in diesem Jahr einen Aussteller- und Besucherrückgang hinnehmen. Bei der Systems in München, die vom 14. bis 18. Oktober stattfindet, zeigt sich diese Krise jedoch noch offensichtlicher: Die Hallenzahl reduziert sich von 15 auf acht Hallen - damit also fast um die Hälfte. Interview mit Kurt Schraudy, Geschäftsbereichsleiter neue Technologien von der Messe München.

    * http://www.systems.de

    » (10:21 Uhr) Digitale Fotografie auf der Überholspur

    Fotografieren ist eines der größten Hobbys der Deutschen. Obwohl immer noch Massen an herkömmlichen Rollfilmen in den Laboren entwickelt werden, erfreut sich die digitale Fotografie immer größerer Beliebtheit. Kein Wunder: Die Preise für Digitalkameras sind mittlerweile erträglich und Abzüge auf Fotopapier können bereits bequem per eMail in Auftrag gegeben werden. Bei uns erfahren Sie, was Sie beim Kauf einer Digitalkamera und bei der Entwicklung der digitalen Bilder beachten müssen.

    * http://netnewsletter.de/letter/archiv/0234.html#3

    » (10:44 Uhr) W-LAN: Das Sahnehäubchen auf dem Kaffee

    Seit die Kaffeehaus-Kette Starbucks in Amerika an fast jeder Straßenecke zu finden ist, weiß selbst das kleinste Kind, was ein Espresso Con Panna oder ein Mokka Coconut Frappuccino ist. Angenehmer Nebeneffekt: In über eintausend Starbucks-Filialen sind mittlerweile auch Wireless-LANs installiert. Inzwischen ist der Kaffee - samt Starbucks - nach Deutschland geschwappt. In Berlin gibt es die ersten Filialen, die von der KarstadtCoffee GmbH betrieben werden. Und auch hier wurde nun das erste Funknetzwerk installiert. Interview mit Pascal Crian der KarstadtCoffee GmbH.

    * http://www.starbucks.de

    » (10:54 Uhr) Es war einmal im Internet... die Netzgeschichte!

    Hier im netNewsLetter und in 'netNews - Das Magazin' auf dem F.A.Z. Business-Radio. Zudem hören Sie "Europa Online" - die wichtigsten Online-Geschehnisse in unseren Nachbar-Staaten:
    In der Schweiz bezahlt man die Cola am Automaten künftig mit dem Handy, irische Forscher beklagen den Tod ihrer "digitalen" Ringelgans und die Isländer mussten vergangene Woche einen Tag lang komplett auf das Internet verzichten.

    * http://www.swisscom.com/mr/content/media/20020815_DE.html
    * http://www.wwt.org.uk/
    * http://www.siminn.is/

    "netNews - Das Magazin" empfangen Sie jeden Montag ab 10 Uhr live auf dem F.A.Z. Business-Radio. In Berlin, München und Frankfurt per Radio auf - Berlin: 93,6 MHz, München: 92,4 MHz, Frankfurt: 97,1 MHz - und weltweit am Computer per Live-Stream unter:

    * http://www.fazbusinessradio.de

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    9. Veranstaltungstipp: Kostenloser Internetzugang für Frauen

    Frauen in Bremen, Rostock, Berlin, Potsdam, Halberstadt, Leipzig und Freiburg haben es gut. Denn in diesen Städten steht Frauen in den kommenden drei Monaten jeweils Mittwochs von 10 bis 13 Uhr ein kostenloser Internetzugang zur Verfügung. Und zwar in der örtlichen Bibliothek. Und wenn etwas nicht ganz klar ist, helfen fachkundige Bibliothekarinnen. Im Rahmen der Aktion, die von der Initiative "Frauen ans Netz" ins Leben gerufen wurde, wird sogar ein Online-Kurs angeboten, in dem frau lernt, wie eine eigene Homepage erstellt werden kann. Interessentinnen können direkt bei den Bibliotheken anrufen. [ag]

      * Berlin, Breite Staße 32-34, Telefon: 030/902 26-351
      * Bremen, Schüsselkorb 15/16, Telefon: 04 21/361-65 91
      * Freiburg, Münsterplatz 17, Telefon: 07 61/201-2201
      * Halberstadt, Domplatz 49, Telefon: 039 41/55 15 00
      * Leipzig, Wilhelm-Leuschner-Platz 10, Telefon: 03 41/123-53 42
      * Potsdam, Am Kanal 47, Telefon: 03 31/28 42-101
      * Rostock, Kröpeliner Straße 82, Telefon: 03 81/381-28 40.

    ++ Weitere Informationen im Internet
    * http://www.frauen-ans-netz.de/

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    10. Live-Streamtipp: "RTL II - The Dome 23" am 6. September ab 18 Uhr

    Die Mega-Chartparty der Superstars - mit diesem Slogan bewirbt RTL II alle paar Monate sein Musikevent der Superlative: The Dome. Quasi auf dem Silbertablett werden den jungen und jung gebliebenen Musikfans die derzeit angesagtesten Bands frei Haus geliefert. Die vorletzte Dome-Party des Jahres findet kommenden Freitag in Kiel statt - wer lieber zu Hause vor dem Computer mittanzt, kann sich ab 18 Uhr ins Internet einloggen und sowohl die Party als auch alle Interviews im Anschluss kostenlos vor dem Bildschrim verfolgen.

    Einschalten lohnt sich: Mit dabei sind unter anderem Bro'sis, die No Angels, Sarah Connor, die Sugababes, DJ Ötzi und Massive Töne - als Moderator konnte Baxter von "Hyper Hyper", ääh nein, von Scooter natürlich, verpflichtet werden. [nr]

    * http://thedome.rtl2.de

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    11. Lexikon: Flash

    Flash ist eine vektororientierte Grafiksoftware die inzwischen auf einem Großteil aller Webseiten anzutreffen ist. Mit Flash können Animationen angezeigt oder ganze Programme erstellt werden. Kurz: Flash erlaubt die Gestaltung animierter und interaktiver WWW-Seiten. Um Flash-Seiten aufrufen zu können, braucht man ein kostenloses Browser-Plugin der Herstellerfirma Macromedia, das allerdings meist schon vorinstalliert ist.
    Da Flash vektor- und nicht pixelorientiert arbeitet, sind Flash-Animationen nicht auf eine feste Größe beschränkt, sondern passen sich jeder Fenstergröße an - ohne dass sich die Qualität vermindert. [cvs]

    * http://www.macromedia.com/software/flash/

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    12. Netzgeschichten alle 2 Wochen NEU in der ComputerBild:
    Legenden und wahre Geschichten, die das Internet schrieb

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    13. Internetratgeber "Medien in Kinderhand" - die Gewinner

    Vergangene Woche wollten wir von Ihnen wissen, wieviele Arbeitnehmer vom Firmen-PC private eMails versenden. Die Resonanz war umwerfend und Glücksfee Agnes steckte bis zu den Ellbogen in den Zuschriften, um vier glückliche Gewinner zu ziehen.
    Den Medienratgeber der Verbraucherzentrale NRW haben gewonnen:

    Peter Saueressig aus Lucent.com
    Ramona Schneider aus Schering.de
    Martin Jendert aus Sparkasse-Nuernberg.de
    Andreas Noll aus ePost.de

    Alle anderen jetzt bitte nicht traurig sein - der Wasserkocher mit Internetanschluss, die Badewanne mit Bluetooth oder die Hundeleine mit Sky-DSL gibt es bestimmt auch noch bald bei uns zu gewinnen! ;-) [cvs]

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    netNewsLetter intern

    14. Impressum

    Herausgeber: Thomas Aigner [ta]
    Leitender Redakteur:  Tobias Steininger [ts]
    Redaktion: Agnes Gsell [ag]
    Nicola Retter [nr]
    Chr. von Schierstädt [cvs]
    Gerold Riedmann [gr]
    Sebastian Tuke [st]
    Anselm Uhirek [au]
    HTML-Umsetzung:Sebastian Tuke [st]
      

    Der "netNewsLetter" ist ein kostenloser Service der

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