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> 05.04.2002 < ISSN 1617-2116 Ausgabe 14/2002

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Top News Online

1. Das Internet als letzte Zufluchtsstätte der Palästinenser

Der Nahost-Konflikt: Die Frage, ob das harte Vorgehen Israels gerechtfertigt ist, muss sich jeder selbst beantworten. Was die nächsten Schritte sein werden, ist schwer zu beurteilen. Gar nicht so einfach, sich eine eigene Meinung zu bilden - insbesondere aufgrund der Tatsache, dass Journalisten im Land derzeit unerwünscht sind. Sender wie CNN und NBC wurden darauf hingewiesen, dass die Berichterstattung aus dem "militärischen Sperrbezirk" (Ramallah) illegal sei. Auch das wirkt sich auf eine ausgewogene Berichterstattung nicht unbedingt förderlich aus. Zudem wurden ausländischen Medienanstalten, die Palästinensern ohne israelische Arbeitserlaubnis in ihren Jerusalemer Niederlassungen beschäftigt haben, Strafen angedroht. Pälastinensische Radio- und Fernsehsender sind bereits Größtenteils verstummt.

Auch im Internet sind bereits viele der Informationsquellen versiegt. Die Internetseite der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) in Ramallah, ist nicht mehr zugänglich. Ebenso die einiger Ministerien mit dem Kürzel .ps für "Palestinian State", die vom eigenen Computerzentrum des PA gehostet werden. Auch der Aufruf von palestinepmc.com, der Website des erst Anfang letzten Jahres gegründeten Palestine Media Center, bleibt erfolg- und ergebnislos. Die ausländischen Journalisten werden von der israelischen Regierung über das am 29. März (dem ersten Tag der Besatzung) eröffneten National Media Center in West-Jerusalem versorgt.

Nichts desto trotz, das Internet ist und bleibt Plattform für Diskussionen, den Austausch von Informationen sowie von Bildern und Videos. Newsgroups wie soc.culture.palestine quellen erwartungsgemäß über vor hitzigen Beiträgen, ebenso das Forum bei palaestina-online.de

Auf jerusalem.indymedia.org berichtet eine Gruppe palästinensischer Medienaktivisten über die aktuellen Geschehnisse und den Konflikt aus palästinensischer Sicht. Neben einer täglich mehrmals aktualisierten Berichterstattung findet sich dort ein Video, das am 3.April von der Canadian Broadcasting Corporation (CBC) ausgestrahlt wurde. Zu sehen sind israelische Soldaten, die das Haus eines Palästinensers gewaltsam stürmen. Bilder, die man in der Form in den Tagesthemen noch nicht gesehen hat. Auch unter jmcc.org (Jerusalem Media Communciation Center) sprechen Palästinenser über die Ereignisse, insbesondere in der West Bank, Ost-Jerusalem und dem Gaza-Streifen. Geocities.com hält in einer Rubrik namens "The People of Palestine" eine Liste mit Links bereit, die zu einer Vielzahl privater Homepages palästinensischer Menschen führen. Kaum einer, der sich auf seinen Seiten nicht über die Problematik äußert und die Situation aus seiner ganz persönlichen Sicht beurteilt.

Die israelische Regierung informiert in Wort und Bild unter israel.org. Offizielle Pressekonferenzen und Statements von Militär- und Regierungsangehörigen sind via RealPlayer im Internet zu sehen. [ag]

++ Nicht mehr erreichbar - Palästinensischen Autonomiebehörde
* http://www.pna.gov.ps/

++ Informatinsquelle versiegt: Palestine Media Center
* http://www.palestine-pmc.com/

++ Heftige Diskussionen in den Newsgroups
* http://groups.google.com/groups?hl=en&group=soc.culture.palestine
* http://groups.google.com/groups?hl=en&group=talk.politics.mideast
* http://groups.google.com/groups?hl=en&group=soc.culture.israel
* http://groups.google.com/groups?hl=en&group=soc.culture.jewish

++ Ebenso im Forum Palästina online
* http://www.palaestinaonline.de

++ Jerusalem.Indymedia: Berichterstattung von palästinensischer Seite
* http://jerusalem.indymedia.org/

++ Real Audio Video aus dem Programm der CBC
* http://jerusalem.indymedia.org/uploads/censored.raml0l7e8.ram

++ Deutscher Internetauftritt der Medienaktivisten/eMails aus Israel
* http://germany.indymedia.org/2002/04/19502.shtml

++ Jerusalem Media Communciation Center
* http://www.jmcc.org/

++ Private Homepages: The People of Palestine & Friends
* http://www.geocities.com/SouthBeach/Lagoon/8522/palestinians.html

++ Berichte und Nachrichten: "Israel Ministry of Foreign Affairs"
* http://www.israel.org/mfa/home.asp

++ Ministry of Foreign Affairs: Pressekonferenzen im RealAudio-Format
* http://mfa.castup.net/

++ Jerusalem Post
* http://www.jpost.com/

++ Gush Shalom - israelische Friedensaktivisten
* http://www.gush-shalom.org/english/index.html

++ CNN mit einem ausführlichen Spezial über den Nahostkonflikt
* http://www.cnn.com/SPECIALS/2001/mideast/

++ Nachrichten in deutscher Sprache:
* http://www.israelnetz.de

-> TV-HINWEIS: WDR, Samstag, 6. April 2002

++ 00:10 Uhr: Das andere Gesicht des Feindes
Amira Hass - Eine israelische Journalistin im Westjordanland
* http://www.wdr.de/tv/nachtkulturundgeschichtszeit/gzfeind.html

++ 00:40 Uhr: Palästina - Zwei Völker, eine Heimat
* http://www.wdr.de/tv/nachtkulturundgeschichtszeit/gzzwei_voelker.html

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2. Verkehrtes Australien: Shoppen und nebenbei CDs raubkopieren

In Australien ist das Brennen von CDs jetzt so einfach wie Zigaretten kaufen - und es klappt auch ganz ohne heimischen CD-Brenner. CD-Brenn-Automaten im Design von herkömmlichen Visitenkarten-Druckern sorgen im australischen Städtchen Adelaide derzeit für Furore: Ein paar Münzen in einen Automaten geworfen und schon kann es losgehen.

Die Erfinder der Maschine vermarkten ihren Münzbrenner mit verkaufsträchtigen Argumenten: Da ein normaler Brennvorgang circa zehn Minuten dauert, hätten die Kunden somit genügend Zeit, das ganze Ladensortiment zu inspizieren - und gegebenenfalls natürlich auch etwas zu kaufen. Am Umsatz des CD-Automaten sind die Shop-Besitzer auch beteiligt.

Laut Angaben des Herstellers wird die "Copy Cat CD Duplication Machine" immer mit der neuesten Brennsoftware aufgerüstet, gängige Kopierschutzmechanismen können somit umgangen werden. Der Brennvorgang kostet umgerechnet rund 3 Euro, der Rohling schlägt mit umgerechnet 1,20 Euro zu Buche.

Eigentlich unvorstellbar, wenn man bedenkt, dass in anderen Ländern alles erdenklich mögliche unternommen wird, um dem illegalen CD-Brennern den Garaus zu machen: Neben der endlosen Diskussion um Urheberrechtsabgaben auf alle Vervielfältigungsgeräte berät das deutsche Bundesjustizministerium derzeit über einen neuen Gesetzesentwurf, der das - so wörtlich - "unkontrollierte Klonen" von Tonträgern komplett unterbinden soll. Der bisher bestehende Rechtsanspruch auf private Kopien soll somit entfallen.

Jedoch können die australischen Shopbesitzer, die die Copy Cat CD Duplication Machine aufstellen, rechtlich nicht belangt werden. Laut australischem Gesetz fällt die Verwendung der Münz-Brenner unter das gleiche Recht wie das Aufstellen von Kopier-Automaten. Somit haftet ausschließlich der Benutzer, nicht aber der Eigentümer. Nicht eine Maschine ist böse, sondern immer das, was der Anwender damit tut. [nr]

* http://www.multi-tech.com.au/new/copycat.shtml

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3. Literatur im Netz: Gutenberg-DE findet Unterschlupf beim Spiegel

Johannes Gutenberg erfand einst Mitte des 15. Jahrhunderts den Buchdruck; oder genauer gesagt, den Buchdruck mit einzelnen 'Lettern' - die "Massenproduktion" von Büchern war erstmals möglich. Das Äquivalent im digitalen Zeitalter heißt Projekt Gutenberg: Die Bereitstellung von Texten, wie Romanen, Gedichten, usw.

Amazon und Co. werden dadurch zwar nicht überflüssig, da nur Werke, deren Rechteinhaber mindestens 70 Jahre tot sind, zur kostenlosen Veröffentlichung freigegeben sind - auf die kostenlose Bereitstellung der Werke von z.B. Sigmund Freund werden wir noch acht Jahre warten müssen. Aber auch so ist das Gutenberg-DE-Archiv bereits mit über 250.000 Textseiten im HTML-Format gut gefüllt - darunter alleine 1.200 Romane, Erzählungen und Novellen.

Doch gemeinnützige Projekte wie Gutenberg-DE haben allesamt ein Problem: wenig Geld. So war Gutenberg-DE bis Anfang März unter gutenberg.aol.de erreichbar, doch dann nahm AOL das Angebot "aus technischen Gründen" vom Netz - kein Wunder, bei über 30.000 Besuchern pro Tag und 4,5 Millionen Downloads im Monat. Da wird das kostenlose Hosting schnell zum Minusgeschäft. Doch Gutenberg-DE ist wieder da - aufgenommen vom selben Anbieter, der auch schon der ersten Web-Cam des Internets, der "Trojan Room Coffee Machine", einen neuen Unterschlupf gewährte: Spiegel Online.

Unter gutenberg.spiegel.de kann man nun wieder auf alle Werke zugreifen. Ganz uneigennützig handelt Spiegel Online natürlich nicht: Das Angebot ist in die eigene "Kultur"-Rubrik eingeordnet und versteckt sich dort zwischen den Bestseller-Rezensionen und dem gemeinsamen Buch-Shop von Libri und Spiegel. Nach dem Motto: Wenn der gesuchte Roman noch nicht frei erhältlich ist - einen Link weiter rechts können Sie ihn kaufen! [ts]

* http://gutenberg.spiegel.de/

++ Blubbert jetzt bei Spiegel Online glücklich vor sich hin:
* http://www.spiegel.de/netzwelt/netzkultur/0,1518,182486,00.html

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4. mmO2: Das Internet enthüllt die hohen Preise von Viag Interkom

Seit der CeBIT ist es offiziell: "Viag Interkom will be O2", wie es jetzt so schön in der Werbung heißt. Der Hintergrund: Alle europäischen Mobilfunkfirmen, die der ehemaligen "British Telecom Wireless" angehören, heißen zukünftig "O2", und die Mutterfirma firmiert nun unter "mmO2". Wofür das Doppel-M steht, weiß niemand, auch nicht mmO2. Das O2 steht für die chemische Formel für Sauerstoff, ausgesprochen wird's "Oh two".

Damit gibt es O2 zukünftig in Deutschland, Großbritannien, Irland, den Niederlanden und auf der Isle of Man. Doch wer nun glaubt "ein Europa, ein O2, ein Preis" der irrt - und die mmO2-Homepage verlinkt sogar die einzelnen O2's für einen direkten Preisvergleich:

Bei der Noch-Viag Interkom kostet ein "normaler" Vertrag (Genion City) 10,20 Euro monatlich, bei einem Anschlusspreis von 25,05 Euro. Eine Gesprächsminute ins Festnetz kostet zwischen 8 Cent (für ein City-Gespräch) und 51 Cent (Ferngespräch). In England ist alles anders: City-Zonen gibt es nicht, zum Beispiel beim Tarif "All time 50" kostet ein Gespräch ins Festnetz zwischen umgerechnet 3,2 und 24,5 Cent. Was den deutschen Mobiltelefonierer zudem schocken dürfte: Beim "All time 50"-Tarif sind 50 Freiminuten inklusive und eine monatliche Grundgebühr fällt auch nicht an. Lediglich der Anschlusspreis von 325 Euro (dafür aber inklusive Handy) ist deutlich höher.

Auch in den Niederlanden muss man sich nicht mit Wochenend-, Haupt- und Nebenzeit oder City-Tarifen herumschlagen: Beim "Telfort Clarity 60"-Tarif kostet die Festnetzminute pauschal 14 Cent, bei 60 Freiminuten. Dazu kommen 15 Euro Grundgebühr und ein Anschlusspreis von 45 Euro.

Richtig teuer ist O2 dafür in Irland: Zwischen 15,2 und 53 Cent kostet die Gesprächsminute bei einer Grundgebühr von 15,24 Euro und 7,62 Euro Freikontingent. Interessant ist hierbei auch, wie Preise in den anderen Ländern verschleiert werden: Hierzulande würde man das "Freikontingent" als das verkaufen, was es ist; nämlich 7,62 Euro Mindestumsatz bei einem monatlichen Grundpreis von ebenfalls 7,62 Euro.

Auf der Isle of Man zahlt man für den "Standard Pronto"-Tarif auch nicht wenig: Zwischen 6,5 und 14,7 Cent kostet die Minute, bei einem monatlichen Grundpreis von 38,24 Euro.

Fazit: Überschlägt man die Grundgebühren, Anschlusskosten, Freiminuten und Gesprächspreise für die Dauer eines 24-Monats-Vertrags, erkennt man, dass auch unter'm Strich O2 nicht gleich O2 ist: England ist weit günstiger als Deutschland, das sich mit Holland in etwa die Waage hält. Doch es geht auch teurer, wie in Irland oder auf der Isle of Man. Wie O2 auf der CeBIT erklärte, wird sich daran auch nichts ändern; man passe sich eben in jedem Land den "lokalen Gegebenheiten" an. Soll heißen: Solange Vodafone oder T-Mobile nicht als erstes ihre Preise senken, wird O2 bestimmt keinen erneuten Preiskrieg heraufbeschwören. Das war einmal. [ts]

++ Blubb blubb blubb:
* http://www.o2.com

++ Die Adressen der noch-nicht-ganz-O2's:
* http://www.viaginterkom.de/
* http://www.btcellnet.net/
* http://www.telfort.nl/
* http://www.digifone.com/
* http://www.manx-telecom.com/

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Neue/empfehlenswerte Webpages

5.1 Wenn Promis Stuss reden: Diese Webseite entlarvt auch Ihren Star!

Frank "the Voice" Sinatra war offensichtlich hin und wieder nicht halb so charmant wie die Frauenwelt das von ihm stets angenommen hat. In schwachen Momenten ist Herzensbrecher Frankie dann doch schon mal ein weniger romantischer Ausspruch rausgerutscht - ein Beispiel: "Früher hat ein Mann eine Frau gesucht, die kochen konnte wie seine Mutter, heute bekommt er eine, die saufen kann wie sein Vater."

Aber natürlich ist Frank Sinatra nicht der einzige Prominente, der den ein oder anderen amüsanten Spruch und so manch bahnbrechende Lebensweisheit von sich gegeben hat. Das Internet weiß das, denn unter sem-net.de findet man sie (fast) alle. Damit es ein wenig spannender wird, gibt es zu jedem Zitat vier potenzielle Sprücheklopfer: Bei Klick auf den richtigen Kandidaten erscheint nicht nur eine Kurz-Biografie, sondern auch gleich weiterführende Links oder Buch- und CD-Tipps. Wer zudem auf der Seite den Newsletter abonniert, bekommt das Zitat der Woche frei Haus geliefert. Darüber hinaus gibt es viele der Sprüche samt Bildern deren "Schöpfer" als eCard - für jede Situation das Passende!

In diesem Sinne hoffen wir dennoch weiterhin, dass Frank Sinatra eben doch total und fast immer charmant war und schließen deshalb mit den Worten von Fredy Bobic: "Man darf jetzt nicht alles so schlecht reden, wie es war." [ag]

++ Danke, Fredy.
* http://www.sem-net.de/

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5.2 10.000 Euro Belohnung! Schicken Sie den Glimmstengel in die Wüste

Dass Nichtrauchen durchschnittlich drei Euro günstiger pro Tag kommt als Rauchen, ist eines der beliebtesten "Aufhör-Argumente". Jetzt gibt es allerdings noch ein deutlich besseres: 10.000 Euro.

"Rauchfrei 2002" ist die weltweit größte Nichtraucherkampagne - unterstützt vom Bundesministerium für Gesundheit und der Weltgesundheitsorganisation. Jeder der es schafft mindestens vier Wochen lang - vom 1. bis 29. Mai 2002 - nicht zu rauchen, könnte dafür eventuell mit 10.000 Euro belohnt werden. Man muss sich nur anmelden. Damit jetzt nicht alle Nichtraucher panisch zur Zigarette greifen, um ebenso eine Gewinnchance zu bekommen - es kann auch jeder, der einen Raucher zum Aufhören bewegen kann, das Geld gewinnen! [ag]

++ Endlich ordentlicher Ansporn zum Aufhören
* http://www.dkfz.de/rauchfrei2002/

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5.3 Bundeswehr präsentiert sich dem potenziellen Nachwuchs online

Auch wenn 14- bis 17-Jährige nicht mal eben spontan der Luftwaffe oder der Marine beitreten können - informieren können sie sich über diese Möglichkeiten durchaus schon mal. Unter treff.bundeswehr.de hat die Bundeswehr eine Jugend-Site ins Netz gestellt, die die Strukturen der Bundeswehr erklärt.

In einem Community-Bereich mit Chats und Foren kann man mit Soldaten plaudern. Im Bereich 'Spiele' erwarten den jugendlichen Surfer allerdings keine Ballergames, sondern beispielsweise ein Deutschland-Puzzle oder ein Morse-Spiel. "Obergefreiter Pfiffig" ziert eine Auswahl Flash-animierter eCards und unter "Video" gibt es einige Videoclips zur Bundeswehr zu sehen. [ag]

++ Mama, ich will Minensucher werden!
* http://www.treff.bundeswehr.de

++ Alternative:
* http://www.zivildienst.de/

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5.4 Die besten Saucen für die heißesten Nudeln - Pasta selbst gemacht

In Zeiten, in denen einem die Fertigsoßen aus den Supermarktregalen förmlich entgegenspringen, möchte man kaum glauben, dass man das alles auch selber machen kann. Tolle Sache, schmeckt nämlich besser und dank Pastaweb.de kann man auch direkt loslegen.

Die Saucen, von klassisch Tomate-Basilikum, über Pesto bis hin zur raffinierten Anis-Sauce Marseiller Art, sind natürlich das A und O einer guten Pasta. Deswegen werden sie bei Pastaweb gleich an erster Stelle ausführlichst behandelt. Die Rezepte sind in einzelnen Schritten verständlich beschrieben und auch für Einsteiger prima umzusetzen.

Die Pasta-Welt dreht sich natürlich nicht nur um Saucen, sondern auch um fantastische Erfindungen namens Lasagne, Cannelloni oder Gnocchi - "Gnocchi con melanzane - mit Auberginenmus" - das zergeht doch schon beim Lesen auf der Zunge...! Auch wenn Antipasti, Salate und Suppen nicht mehr wirklich unter die Rubrik "Pasta" fallen - die Rezepte gibt es natürlich auch dazu. Ansonsten finden sich noch wert- und gehaltvolle Informationen und Tipps zu Pasta selbstgemacht, Pasta richtig kochen, Nudel-ABC, alles Käse, Olivenöl (die Seele der italienischen Küche) und zu italienische Weinen. Buon appetito! [ag]

++ Alles über Pasta & Co.
* http://www.pastaweb.de/

++ Wenn es wirklich nicht anders geht
* http://www.kraft.de/produkte/miracoli/index.htm

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TopNews Hardware / Software

6. Keine Werbung, bessere Qualität und keine Spyware: KaZaA Lite

Die Tauschbörse KaZaA hat Zuwachs bekommen. Zwar nicht aus dem eigenen Hause, aber das interessiert die meisten User in der Regel sowieso nicht. "KaZaA Lite" heißt der unautorisierte Client, der seit Ende März angeboten wird. Das Programm ist schneller, besser und kommt vor allem ohne Ad- und Spyware daher.

Das 1 Megabyte "kleine" Programm kommt tatsächlich ohne störende Werbebanner aus. Ironie ist allerdings, dass der User beim ersten Besuch auf der Homepage von einem Werbepopup zum flirten aufgefordert wird. Nach dem Download war das dann aber auch schon die wirklich letzte Belästigung. Der nervige blaue Gorilla "Bonzi Buddi", der bei Morpheus und KaZaA immer der Freund des Users werden will, verschwindet auf ewig.

Auch für Spyware bietet das Programm keinen Platz. Der Nutzer kann ohne ein schlechtes Gefühl im Bauch, abgesehen von Copyright-Bauchschmerzen, seine Files tauschen. Freude macht die bessere Trefferquote von KaZaA Lite im Vergleich mit dem großen Bruder. Das liegt daran, dass mehr Files angeboten werden können. Die Lite-Version zeigt auch MP3's an, die mit einer höheren Bitrate als 128 kb/s kodiert sind.

Nicht nur die bessere Qualität dürfte in Zukunft für einige neue Nutzer sorgen - auch die Ankündigung, dass beim original KaZaA in vier bis sechs Wochen ein sogenanntes Schläferprogramm integriert werden soll. Wer möchte schon gerne, dass sein PC als Depot für Werbung genutzt wird? - Wohl nicht die 24.000 Besucher der KaZaA Lite Website, die sich bereits kurz nach dem Release das neue Programm heruntergeladen hatten.

Ob KaZaA Lite eine Bedrohung für KaZaA darstellt wollte Eigentümer Sharman Networks nicht kommentieren. Denkbar wäre es allerdings schon, da immer mehr Nutzer zur werbefreien Variante überwechseln. Rein rechtlich ist ein Vorgehen gegen das neue Programm problematisch. Allerdings könnte es wieder ein "Server-Software-Update" bei KaZaA geben, das die Lite Version wie Morpheus (Ende Februar) einfach "aussperren" würde.

Der Filesharing-Boom wird, egal ob mit oder ohne Werbung, in nächster Zeit keinen Abbruch erleben. Den Tauschbörsen wird der Rücken zumindest durch ein Urteil am Berufungsgericht Amsterdam von vergangener Woche gestärkt. Laut Urteil müssen die Hersteller von Musik- und Filmtauschbörsen nicht für Raubkopien gerade stehen, die mit Hilfe der Software im Internet verbreitet werden. Die Verletzung des Urheberrechtes geschehe durch den Nutzer, nicht durch das Programm. Eine eindeutige Niederlage für die Musikindustrie, die seit zwei Jahren vergeblich versucht, Nutzer mit Klagen gegen Tauschdienste vom Raubkopieren abzuhalten.

Urteil hin oder her, wer in Taiwan beim MP3-Kopieren erwischt wird, soll in Zukunft bis zu 5 Jahre hinter Gitter kommen - falls dem entsprechenden Gesetzentwurf zugestimmt wird. [cvs]

++ Zum Download der Ad- und Spyware freien Version:
* http://www.kazaalite.tk

++ Das Original gibt es hier - jetzt neu in Version 1.6:
* http://www.kazaa.com

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OnlineMix

7. Wenn Geeks Urlaub machen: Das virtuelle Hotel Vue des Alpes

Alpen- und Seeblick machen das kleine, idyllische Hotel Vue des Alpes erst zu dem was es ist - einzigartig. Ein Kurzurlaub im Alpen-Hotel (1688 Meter ü.M.) läßt die Alltagssorgen schnell vergessen. Doch das Hotel Vue des Alpes ist nicht einfach nur ein Hotel, sondern es ist Kunst und vor allen Dingen ist es virtuell.

Das Schweizer Künstlerpaar Monica Studer und Christoph van den Berg lädt seit vergangenen Sommer zum virtuellen Kurzaufenthalt in die Bergidylle ein - Online-Buchung ist natürlich möglich. Workaholics können nun also völlig sorglos ein paar Tage in den Bergen abspannen. Und zwar ohne dazu ihren Schreibtisch oder ihren PC verlassen zu müssen. Exklusiv gerendertes Kurhotel - bis zu fünf Tage Aufenthalt - völlig kostenfrei, ohne Einzelzimmer-Aufschlag.

Seit Eröffnung haben sich rund 1.000 Gäste ins Vue des Alpes verirrt und der Tipp mit dem Urlaubs-Schnäppchen in den Bergen scheint sich bereits herumgesprochen zu haben. Derzeit sind erst wieder Zimmer ab dem 03.03.2003 frei, bestätigte uns Hoteldirektorin Monica Studer. Kein Wunder - in der circa 20km2 weiten Landschaft um das Vue des Alpes herrscht ganzjährlich eine angenehme Durchschnittstemperatur von 24 Grad. Auf den Wander- und Spazierwegen rund um den malerisch gelegenen Alpsee unterhalb des Hotels können sich einstweilen auch diejenigen ohne Zimmerschlüssel umsehen. Ebenso stehen der Empfangsbereich und ein Aufenthaltsraum auch den Nicht-Hausgästen offen. Die Zimmer allerdings sind ohne Buchung und vor allem ohne den Zimmerschlüssel-Code, der nach Buchung per eMail kommt, nicht zugänglich. Pedalofahren auf dem See geht ohne Code übrigens auch nicht.

Wer im Vue des Alpes Urlaub machen will, sollte allerdings möglichst ein kleines Faible für die Sixties oder zumindest keine Abneigung gegen eigenwillige Farbkompositionen mitbringen. Die Teppiche oder die Kopfkissenbezüge würde man zumindest heutzutage nicht mal mehr im gutsortierten Fachhandel finden. Aber es ist in jedem Falle sehr sauber, das Hotel Vue des Alpes. Und es hat Charme.

Noch ein nicht ganz unwichtiges Detail unterscheidet den virtuellen Hotelaufenthalt enorm von dem gewohnten Offline-Urlaub. Man fühlt sich doch etwas einsam im Vue des Alpes, denn man wird dort keine anderen Urlauber treffen. "Keine Massen von Ballermann-6-Touristen sollen die Gäste in der Einsamkeit der Berge stören", meint Monica Studer. Mit dem Urlaubsflirt wird es deshalb allerdings auch nichts werden. Trotzdem gute Erholung! [ag]

* http://www.vuedesalpes.com

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8. netNews-Audiostream: Die Highlights dieser Woche zum Nachhören

Unter der Woche gibt's von der netNews-Redaktion "was auf die Ohren"; täglich aktuell unter http://www.netfm.de - und hier zum Nachhören:

++ Montag: Neuer Supercomputer ermöglicht genauere Wettervorhersagen für Deutschland und Europa ++ Europäische Kommission verlängert den Aktionsplan eEurope zur sichereren Nutzung des Internets um zwei Jahre ++ Industrie- und Handelskammer hat Weiterbildungsservice im Internet gestartet:
* http://www.netfm.de/ram/nn_02_04_01_01.ram

Detektor erkennt Alkoholgehalt bei Autofahrern ++ TK-Unternehmen Magdeburg-City-Com bietet Privathaushalten Telefonie über das Internet ++ Chaos Computerclub will am 6. April gegen die Zensierung des Internets protestieren:
* http://www.netfm.de/ram/nn_02_04_01_02.ram

++ Dienstag: IT-Interessenverband Initiative D21 engagiert sich verstärkt für breitbandige Internetzugänge in Deutschland ++ Online-Informatik-Fernkurse des "Universitären Lehrverbunds Informatik" ++ Der "Consumer Broadband and Digital Television Promotion Act" ++ Sony Pictures nutzt DivX-Codec:
* http://www.netfm.de/ram/nn_02_04_02_01.ram

EU-Minister fordern leichteren Internet-Zugang für Behinderte ++ Nur fünf der 15 EU-Länder haben bislang neue E-Commerce-Richtlinie umgesetzt ++ AOL wird für die AOL-Zugangssoftware nicht mehr den Internet-Explorer von Microsoft verwenden:
* http://www.netfm.de/ram/nn_02_04_02_02.ram

++ Mittwoch: Bereits 2006 soll Mobile Shopping in Europa 25 Milliarden US-Dollar Umsatz generien ++ RegTP vergibt Gütesiegel für TrustCenter und Signatur-Produkte ++ Sony präsentiert menschenartigen Roboter:
* http://www.netfm.de/ram/nn_02_04_03_01.ram

Provider Ision berät über Insolvenzantrag ++ "Connexion by Boeing" nimmt konkrete Formen an ++ eBay kämpft mit Sicherheitsproblem ++ Yahoo.com hat Datenschutzrichtlinien geändert:
* http://www.netfm.de/ram/nn_02_04_03_02.ram

++ Donnerstag: Google bekommt Konkurrenz: Teoma.com ++ Führende US-Filmstudion wollen Standard für digitales Kino schaffen ++ Ision hat Insolvenz abgewendet:
* http://www.netfm.de/ram/nn_02_04_04_01.ram

"Frauen ans Netz" im April mit über 1.400 kostenlosen Internet-Kursen ++ DSL ist die Top-Technologie des Jahres 2002:
* http://www.netfm.de/ram/nn_02_04_04_02.ram

++ Freitag: Digitale Steuererklärung wird schneller bearbeitet ++ Erweiterungsarbeiten sind angeblich für erhebliche eMail-Probleme bei T-Online verantwortlich. ++ Wildtiere im Bayerischen Wald mit GPS-Halsband ++ Immer mehr Nutzer fühlen sich durch eMails gestresst:
* http://www.netfm.de/ram/nn_02_04_05_01.ram

Neues Online-Shopping-Gütesiegel "Verified by Visa" ++ Fireball.de mit neuen Funktionen ++ Anzahl rechtsextremer Internetseiten hat sich im vergangenen Jahr fast verdoppelt:
* http://www.netfm.de/ram/nn_02_04_05_02.ram

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9. Der Provider-Kostentest (Das günstigsten Internet-Zugänge)

Es gibt eine Menge Alternativen zum T-DSL-Anschluss der Telekom - doch meistens haben diese eines gemeinsam: sie sind teurer. In München gibt es nun ein Angebot, das sowohl von der Leistung als sogar auch vom Preis den ISDN- mit T-DSL-Anschluss der Telekom aussticht. Darum, als Beweis, dass es sehr wohl günstiger als mit der Deutschen Telekom geht, diese Woche:

  • M"net DSLplus: Leider nur im Großraum München » Urteil: sehr gut «

    Die Deutsche Telekom setzt bei ihren Produkten lieber auf vollmundige Werbung als auf übersichtliche Tarifstrukturen. Wer beispielsweise eine DSL-Flatrate sucht, hat die Qual der Wahl zwischen sechs DSL- und Festnetzkombinationen, sowie die Auswahl zwischen T-Online, AOL, 1&1, und weiteren DSL-Flatrate-Anbietern. Einfacher - und vor allem preiswerter - geht es nun beim Stadtnetzprovider M"net: ISDN-Anschluss, DSL-Leitung und Internet-Flatrate - alles aus einer Hand.

    M"net DSLplus kostet im Monat 57 Euro, 6,05 Euro weniger als die entsprechende Kombi bei der Telekom: T-ISDN 300 mit T-DSL und T-Online DSL Flat kostet 63,05 Euro. Wobei man natürlich nicht auf das 25 Euro teure T-Online DSL Flat angewiesen ist; wer keine T-Online-Flatrate zum T-DSL-Anschluss wünscht, zahlt auch bei der Telekom weniger. Aber auch der Anschlusspreis ist bei M"net günstiger: Anstatt über 170 Euro (für Anschluss und DSL-Modem) zahlt man bei M"net nur 99 Euro.

    Normalerweise telefoniert man bei Alternativ-Anbietern dafür teurer als mit der Telekom, die ja mit AktivPlus einen ach-so-günstigen Telefontarif anbietet. Doch welch' Wunder, selbst hier punktet M"net: Die Gespräche werden sekunden- und nicht nur minutengenau abgerechnet, die Fern- und sogar die Ortsgespräche sind günstiger als bei der Telekom mit AktivPlus-Tarif. Lediglich Telefonate ins Ausland und in die Handynetze kosten mehr als bei der Telekom - und Call-by-Call ist nicht möglich. Aber auch so muss man jeden Monat mehrere Stunden in die Handynetze oder ins Ausland telefonieren, um unter'm Strich mehr zu bezahlen als bei einem 'T-ISDN 300'-Anschluss.

    Fazit: M"net DSLplus ist der optimale Telefonanschluss für alle Flatrate-Nutzer und die, die es werden wollen. Leider ist M"net nur in und um München erreichbar, aber auf jeden Fall wird eines demonstriert: Hier wird keine Quersubventionierung des DSL-Anschlusses durch den Telefonanschluss betrieben - und trotzdem ist's günstiger. [ts]

    * http://www.m-net.de/dsl_p.htm

  • Der Providerkostentest-Index: 1,39 ct/min (+0,01)
    [gebildet aus dem Durchschnitt aller Top-Listen-Tarife]

  • Die TopFree-Liste
    (echtes Internet-by-Call: die Einwahl ist unverzüglich und ohne aufwändige Formalitäten möglich)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website Nummer Name Passwort
    1,45 ct sec msn easysurfer hier 0192658 msn msn
    1,50 ct sec Easynet Easy-Call * hier 01925842 easycall easynet
    1,50 ct sec Tiscali Online hier Nur nach Online-Registrierung
    1,18 ct 1,88 ct sec aaxxess.net hier 019389687 eco@aaxxess internet
    1,18 ct 1,88 ct sec Econonet hier 019389687 econonet@internet econonet
    1,15/0,89 ct 1,45 ct min freenet Special CbC hier 019231750 beliebig beliebig
    1,11 ct 1,47 ct min ACN IbC City plus * hier 019256334 callacn internet
    1,25 ct 1,47 ct min MucWeb * hier 019256314 mucweb MUCWEB
    1,40 ct min avisgo hier 019256550 avisgo avisgo
    1,40 ct min ACN Internet by Call hier 019256333 acn internet
    1,41 ct min Callero by Call hier 019256193 callerocity city
    1,41 ct min easysurf hier 019161 surf@easysurf4you easysurf
    DNS-Server   Easynet:212.224.33.33   msn:192.76.144.66   aaxxess:62.134.11.4   Econonet:62.134.11.4
      freenet:62.104.191.241   acn/MucWeb:195.35.0.23   avisgo:195.252.143.26   easysurf:193.189.244.197
    *) Achtung: Tarif gilt nur in bestimmten Ortsnetzen!
    Die Angaben in den Listen sind ohne Gewähr.

  • Die TopPro-Liste
    (anmeldepflichtiges Internet-by-Call: erfordert vorherige Anmeldung/Einzugsermächtigung)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website
    1,43 ct sec freedee fun www.freedee.de
    1,43 ct sec Tiscali Online Plus www.tiscali.de
    2,00 ct sec KomTel - 0800 FoniNet   www.komtel.net/internet/kt_deutschld.html
    1,40 ct 0,90 ct min CompuServe Pro www.compuserve.de/cso/_promo/preis.jsp
    1,45 ct 0,99 ct min freenet Business freenet.de/freenet/zugang/tarife/business/
    0,97 ct 1,48 ct min Arcor IbC easy www.arcor.de/produkte/arcor_nexgo/
    1,27 ct min Yahoo! Online de.docs.yahoo.com/yahoo-online/infoseiten/
    1,29 ct min freenet Sorglos freenet.de/freenet/zugang/tarife/sorglos/
    1,38 ct min NGI bycall www.ngi.de/x/net/index.php?main=23
    1,22 ct 1,68 ct min NGI plus www.ngi.de/x/net/index.php?main=22
     
    Die Angaben in den Listen sind ohne Gewähr.

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    Veranstaltungen

    10.1 Deutscher Multimedia Kongress vom 17. bis 19.04.02

    Mit dem diesjährigen Motto "Integrating E-Business" richtet sich der 10. Deutsche Multimedia Kongress (DMMK) vor allem an den Mittelstand. Der Kongress zeigt auf, wie auch kleinere und mittlere Betriebe elektronische Geschäftsabwicklung in die Unternehmensprozesse integrieren können. Zu den zahlreichen Referenten des Kongresses zählen unter anderem Dr. Ron Sommer, Vorstandsvorsitzender Deutsche Telekom AG und Dr. Florian Langenscheidt, Publizist und Internetinvestor. Es besteht auch die Möglichkeit, nur einzelne Tage zu buchen. [ag]

      + Datum:17.04.02 - 19.04.02
      + Ort:Messe Stuttgart, Kongresscentrum B
      + Veranstalter:Deutscher Multimedia Verband (dmmv)
      + Kosten:790,- Euro, ermäßigter Preis: 280,- Euro

    * http://www.dmmk.de/

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    10.2 Streamtipp: Die Medienmesse NAB 2002 vom 8. bis 11. April

    Kommende Woche findet in Las Vegas die "NAB 2002" statt. Die Veranstaltung der "National Association of Broadcasters" ist die weltweit wichtigste Messe für Medientechnik. Besonders im Fernseh- und Radiobereich ist die NAB eine feste Größe. Aber auch der Internet-, Mulimedia- und Telekommunikationsbereich gewinnt immer mehr an Bedeutung. Auf einer Fläche von rund 84.000 Quadratmetern stellen die 1.400 Aussteller ihre Produkte vor. Die Messe und vor allem die Vorträge können Sie im Webcast mitverfolgen. [cvs]

    ++ NAB 2002: vom 8. bis 11. April; Termine nach Ankündigung
    * http://www.nab.org/conventions/nab2002/

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    Lexikon der PC- und Online-Fachbegriffe

    11. Spyware

    Bei Spyware handelt es sich um Software, die bei der Installation eines Programms mitinstalliert wird und heimlich im Hintergrund Informationen wie das Surfverhalten oder Angaben zum Rechner über das Internet an einen Empfänger übermittelt. Mit Spyware "infiziert" man sich bei vielen kostenlosen Downloads bei beispielsweise Peer-to-Peer-Tauschbörsen - doch auch zum Beispiel in Microsoft-Produkten wird Spyware gerne eingesetzt. Auch eine Ressourcennutzung freier Rechnerkapazitäten ist über Spyware möglich, wie es die Tauschbörse KaZaA in nächster Zeit einsetzen wird und als "Distributet Computing" für eigene Zwecke einsetzen will. Eine etwas schwächere Form von Spyware - Adware - dagegen trackt nicht das Surfverhalten, sondern beschränkt sich auf das bloße Pop-up von Werbebannern. Abhilfe schaffen Programme wie zum Beispiel Ad-Aware (siehe nNL 27/01). [cvs]

    ++ Ad-aware:
    * http://netnewsletter.de/letter/archiv/0127.html#7

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    Tipps & Tricks

    12. Netzgeschichten alle 2 Wochen NEU in der ComputerBild:
    Legenden und wahre Geschichten, die das Internet schrieb

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    13. Der Suchmaschinen-Report (98) - Bildindex der Kunst und Architektur

    Mit dem Internet beginnen deutsche Universitäten zunehmend, ihre gesammelten Informationen aus alten Archiven und internen Datenbanken in aufbereiteter Form ins Netz zu stellen. Das Bildarchiv der Universität Marburg/Lahn blickt auf eine 80-jährige Institutsgeschichte zurück und somit auf Tausende von Bildern, Fotografien und Dokumenten zu den Themen Kunst und Architektur.

    Die Informationen auf der Startseite sind beeindruckend - 1,4 Millionen Bilder deutscher Städte und 220.000 Bilder in den Rubriken deutsche Künstler von A bis Z, dargestellte Themen und Ansichten und Porträts sind hier in alphabetischer Reihenfolge archiviert worden.

    Klickt man auf die jeweiligen Kataloge, erhält man ausführliche Informationen über die Inhalte, z.B. die Herkunft des Materials, die Archivquellen und weitere Daten. Etwas ernüchternd ist dann allerdings das simple Windows-Explorer-Stammbaumsystem mit den bekannten gelben Foldern für die Suche nach dem Alphabet, nach Orten oder nach Themen. Hier hätte man sicherlich ein ansprechenderes Navigationsmotiv wählen können. Dazu gibt es auf allen Seiten eine zentrale Suchmaske.

    Klickt man sich dann z.B. einen Künstler wie Albrecht Dürer durch, erhält man als Suchergebnis zehn Thumbnails von Werken des Künstlers. Bei Pablo Picasso sind es dann schon 178 Bilder und Fotografien von Skulpturen. Bei einem Klick auf ein Bild bekommt man per Pop-up-Fenster eine Großansicht und die - sofern erhältlichen Grundinformationen über Künstler, Werktitel, Bildform, Maltechnik, Format, Jahr und Galerie.

    Die alphabetische Liste bei den Künstlern ist riesig und enthält die Klassiker ebenso wie unbekanntere und zeitgenössische Künstler. Bei der Ortssuche kann man die Bildmotive topographisch suchen. Von Kupferstichen und Radierungen der jeweiligen Städte bis zu Ausstellungsexponaten aus den örtlichen Archiven und Galerien bekommt man hier alles für manch noch so kleine deutsche Kreisstadt aufgelistet.

    Ebenso üppig ist die Suche nach "Ansichten und Porträts" bestückt. Hier erwartet den User ein Vielzahl an Motiven von Johann Sebastian Bach bis Brigitte Bardot, von Thomas Mann bis Groucho Marx, oder von Franz Josef Strauß bis James Stewart, darunter auch Werbe- und Filmplakate, Stiche, Fotografien, Plastiken, Radierungen, Drucke, Zeichnungen etc. Etwas übersichtlicher ist die Suche nach Themen, in diesem Falle auf gängige Motive wie die Bibel, den Mensch, Abstraktes, Natur und Mythologie beschränkt.

    Fazit: Wenn man dieses riesige Archiv betrachtet und sieht, mit wieviel Mühe hier altes Material vom Bildarchiv der Uni Marburg eingescannt, eingebunden und dokumentiert worden ist, weiß man den Begriff "Studentenjob" wirklich zu schätzen. Dieses vorbildliche Bildarchiv ist nicht nur Kunstfreunden absolut zu empfehlen, sondern jedem, der auf der Suche nach einem Bildmotiv der letzten Jahrhunderte ist! Ein Bilderkatalog, der sich nicht zu verstecken braucht! [uw]

    * http://www.bildindex.de

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    14. netNewsLetter intern

    Impressum

    Herausgeber: Thomas Aigner [ta]
    Leitender Redakteur:  Tobias Steininger [ts]
    Redaktion: Agnes Gsell [ag]
    Chr. von Schierstädt [cvs]
    Nicola Retter [nr]
    Robert Zeithammel [rz]
    Gerold Riedmann [gr]
    Uwe Wolfrum [uw]
    Anselm Uhirek [au]
    HTML-Umsetzung:Sebastian Tuke [st]
      

    Der "netNewsLetter" ist ein kostenloser Service der

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      Bavariaring 8
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      Tel: [+49] 089-427 05-0
      Fax: [+49] 089-427 05-400

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