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> 06.07.2001 < ISSN 1617-2116 Ausgabe 27/2001

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Top News Online

1. "Schulen weg vom Netz?" Internet-Filter für bayerische Schulen

Das Internet ist böse. Es ist voller jugendgefährdenden Angeboten mit "sexistischen, gewaltverherrlichenden oder politisch extremen Themen", so zumindest die Aussage der Pan Amp AG, Hersteller von Filter-Technologie. Damit arglose Schüler nicht dem einen oder anderen "Suizid-Chat" während des Unterrichts verfallen, bietet Pan Amp allen 4300 bayerischen Schulen die eigene Filtersoftware kostenlos an - das Pilotprojekt läuft bis Ende des Monats, soll bei der Teilnahme von genügend Schulen aber weitergeführt werden.

Ob die einzelnen Schulen ihren Internet-Zugang filtern lassen wollen, läge alleine in deren Ermessen, so das bayerische Kultusministerium, das die Aktion aber offiziell auf seinem Server unterstützt. Technisch gesehen brauchen die teilnehmenden Schulen eine eigene Firewall (einen Proxy-Server mit fester IP-Adresse), die dann die Verbindungen zu Seiten, die auf der Sperrliste bei Pan Amp stehen, blockiert.

Hier liegt aber das eigentliche Problem: Nur wenige Schulen haben ein eigenes Intranet mit Firewall und festen IP-Adressen - der Normalfall sind übliche Dial-Up-Verbindungen per ISDN oder T-DSL über einen Internet-Router. Das Pan Amp-Filtersystem lässt sich also vielerorts gar nicht einsetzen. Dazu kommt, das sich der Pan Amp-Filter bei einer unzureichend gesicherter Schul-Firewall einfach ausschalten lässt: Können Schüler den lokalen Schul-Proxy umgehen (indem sie in ihrem Browser die Verwendung des Proxies deaktivieren oder gegebenenfalls schlicht einen anderen Proxy einstellen), dann sind auch die Filter ausgesetzt.

Sofern in einer Schule jedoch die technischen Möglichkeiten gegeben sind, dann ist die Teilnahme an dem Pilotprojekt sicherlich empfehlenswert - lieber ein unzureichender Jugendschutz, als gar keiner. Und vielleicht hat es ja auch einen positiven Lerneffekt, für die Lehrer, die das Schul-Netzwerk konfigurieren.
Auch wenn Pan Amp "unabhängig der politischen Anschauung" filtern möchte - es bleibt zu hoffen, dass auch im CSU-regierten Bayern an den Schulen weiterhin Homepages der SPD erreichbar bleiben. Denn das wäre auch gut so. [ts]

++ Infos und Anmeldebedingungen für Schule:
* http://www.panamp.de/

++ Der offizielle bayerische Schulserver:
* http://www.schule.bayern.de/

++ Der "Schulen ans Netz" e.V.:
* http://www.san-ev.de/

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2. Digitale Gesichtskontrolle: Trübe Wolken im Sonnenstaat Florida

Stellen Sie sich mal folgende Szene vor: Es ist Sonntag abend, in einem Straßencafé in Tampa Bay, Florida. Ein Mann bestellt Hüttenkäse und als er gerade zubeißen will, stürmt ein polizeilicher Einsatztrupp herein und verhaftet ihn. Abstrus?
Dieses Szenario ist gar nicht so abwegig: Zum einen ist es in Tampa Bay tatsächlich verboten, Sonntags nach 18 Uhr Hüttenkäse zu essen - zum anderen ist die dauerhafte Videoüberwachung, samt automatisierter Computer-Auswertung, in Florida ab sofort gesetzlich erlaubt.

Aus der einst passiven Videoüberwachung wurde ein aktives Eingreifen: Bereits der 'Probelauf' im Februar, beim Superbowl-Endspiel in Florida, als alle 75.000 Besucher erfasst und die Gesichter automatisch mit einer Verbrecherdatei verglichen wurden (vgl. netNewsLetter 06/01), zeigte die Stärken der Kombination "Videoüberwachung" und "Biometrie-Software", die nun anstatt eines gelangweilten Wachmanns 'durch die Kamera' sieht: 19 Personen, die früher bereits "mit dem Gesetz im Konflikt" kamen, konnten damals identifiziert und genauer von den Security-Guards überwacht werden - sodass der Superbowl friedlich verlief. Zukünftig haben Nach-achtzehn-Uhr-Hüttenkäse-Esser also schlechte Karten.

Die Polizei wird nun sukzessiv die Kameraüberwachung ausbauen, begonnen wurde im Vergnügungsviertel Ybor City von Tampa. Derzeit vergleiche die "FaceIt"-Software die erfassten Gesichter nur mit per Haftbefehl gesuchten Verbrechern, so die Aussage der Polizei gegenüber der Zeitung Tampa Tribune. Jedoch sei es theoretsich auch möglich, die Suche auf vermisste Kinder auszudehnen, selbst nach minderjährigen Alkoholkonsumenten könne gescannt werden. Die Überwachungssoftware ist also nicht nur auf den Gesichtervergleich beschränkt, sondern kann auch Verhaltensmuster identifizieren und gegebenenfalls Alarm schlagen. Doch Projektleiter Bill Todd wiegelt ab: Die Software mache nichts anderes, als ein Polizeibeamter, der an der Straßenecke steht und die Personen mit einem Foto vergleicht. Nur dass eben normalerweise nicht an jeder Straßenecke Polizisten stehen, die mehrere Millionen Fotos im Gedächtnis behalten können.

Doch nicht nur Florida plant den Überwachungsstaat: Auch die CSU wünscht sich ein Bayern, das so 'sicher' ist wie die abgebildeten Idyllen auf den Weißbier-Plakaten. Dazu wurde ein Gesetzesentwurf zur Änderung des Polizeiaufgabengesetzes ausgearbeitet - ein "präventiv-polizeilicher Gesichtspunkt" seien Bildaufzeichnungen von öffentlich zugänglichen Orten. Denn wie schon das sechsmonatige Pilotprojekt "Videoüberwachung in Regensburg" zeigte, birgt eine "für jeden erkennbare polizeiliche Videoüberwachung [...] eine Reduzierung von Kriminalität, Ordnungswidrigkeiten [...]" usw. Wenn die permanente Videoüberwachung Realität wird, dann haben die unzähligen Maibäume in Bayern auch gleich einen neuen Einsatzzweck - als Videomasten. [ts]

++ Der Überwachungsstaat Florida:
* http://www.tampa-tribune.com/

++ Der 'Probelauf' beim Super-Bows (netNewsLetter 06/2001):
* http://ame.de/news/letter/archiv/0106.html#2

++ Die eingesetzte FaceIt-Software:
* http://www.faceit.com/faceit/software/

++ Die CSU fordert Videoüberwachung samt permanenter Aufzeichnung:
* http://www.csu-landtag.de/htmlexport/1536.html

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3. Milosevic in Den Haag: Zeitgeschichte im Internet miterleben

Diese Woche wurde der ehemalige jugoslawische Präsident Slobodan Milosevic zum ersten Mal dem Haager Tribunal vorgeführt. Nur etwa elf Minuten dauerte die Anhörung des einstigen Diktators - Milosevic bezeichnete das Gericht als 'illegal' und zeigte sich auch von der Anklage nicht beindruckt : Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Verstoß gegen die internationalen Bestimmungen zur Kriegsführung. Sollte das ehemalige Staatsoberhaupt schuldig gesprochen werden, droht ihm eine lebenslange Haftstrafe. Das Internet hält alle Details und Hintergrundinformationen bereit:

Das UN-Tribunal in Den Haag stellt die Verhandlungsunterlagen, Termine und Dokumente im Netz zur Einsicht frei, unter anderem eine Auflistung der namentlich bekannten Opfer.
Auf n-tv.de finden sich unter der Rubrik 'Ausland' diverse RealPlayer-Videos - die erste Anhörung in voller Länge, begleitende Interviews mit Experten und erste Reaktionen auf die Anhörung. Die 'Milosevic Bildergalerie' und das Portrait dokumentieren den politischen Aufstieg und Untergang des Ex-Präsidenten. Auch ARD-aktuell.de bündelt eine informative Sammlung in Form von Berichten, Bildern und Videos. So schildert ein Beitrag (Aktenzeichen IT-99-37-I: Beweisführung schwierig) die Problematik im Fall Milosevic. Trotz schrecklicher Berichte Überlebender und grausamen Bildern von Massengräbern, fehlt der direkte Nachweis, dass Milosevic diese Verbrechen befohlen hat. Das UN-Tribunal in Den Haag stellt die Verhandlungsunterlagen, Termine und Dokumente im Netz zur Einsicht frei, unter anderem eine Auflistung der namentlich bekannten Opfer.
Während der Anhörung setzte Milosevic mehrmals zu einer Rede an. Richter, Richard May, ließ ihn aber nicht zu Wort kommen. Auszüge der Milosevic-Rede erschienen übersetzt unter Spiegel-Online, der gesamte Text wurde von der Belgrader Zeitung 'Danas' veröffentlicht.

Auf der Internetseite der sozialistischen Partei Serbiens ist nach wie vor ein Foto von Milosevic zu finden. Der zufriedene Gesichtsausdruck und die unter dem Bild postierte eMail-Adresse 'S.Milosevic@sps.org.yu' erwecken den Eindruck als wäre nichts geschehen. Ob die eMails an Milosevic aber tatsächlich nach Den Haag weitergeleitet werden, ist wohl eher fraglich. [ag]

++ Verhandlungsunterlagen auf der Seite des UN-Tribunals
* http://www.un.org/icty/

++ Die erste Anhörung in voller Länge und weitere Hintergründe
* http://www.n-tv.de/

++ Tagesschau Thema - Videos, Berichte und mehr
* http://www.ard-aktuell.de/archiv/themen2001/milosevic/hp-milo.html

++ Spiegel: Die Rede, die Milosevic nicht halten durfte
* http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,143239,00.html

++ Tagesaktuelle (Internet-)Zeitungen über/aus 'Jugoslawien'
* http://news.beograd.com/english/index.html
* http://www.danasnews.com/

++ Informationsdienst mit aktuellen Meldungen aus dem Kosovo
* http://www.kosova-info-line.de/php/

++ Sozialistische Partei Serbiens - eMail an Milosevic?
* http://www.sps.org.yu

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4. Auf dem Weg zur E-Demokratie - Gesetze online mitbestimmen

Husch-husch-husch, fertig ist der Pfusch. Das darf, zumindest bei der Gesetzesgebung, nicht der Fall sein - deswegen dauert es in der Regel etwas länger bis so ein Entwurf tatsächlich verabschiedet wird. Monate- oder sogar jahrelang wandert ein Gesetzesentwurf durch die Hände unzähliger Experten, Verbände und Ausschüsse - ein undurchschaubares Dickicht.
Künftig soll der Bürger mehr Einblick und auch Einfluss auf die Entstehung von Gesetzen haben - mit Hilfe des Internets.

Unter der Webadresse elektronische-demokratie.de kann ab dieser Woche jeder Bürger, (vorerst) die Entstehung des Informationsfreiheitsgesetzes und die Reform des Datenschutzrechtes, miterleben. Die Idee zur transparenten Gesetzesgebung hatte Jörg Tauss, Beauftragter für Neue Medien der SPD-Bundestagsfraktion. Ins Netz gestellt werden alle Informationen, die mit der Gesetzesgebung im Zusammenhang stehen, z.B. Referententexte oder Positionen der Bundestagsfraktionen.

Offline wie Online gelten die gleichen Grundsätze - auch in der elektronischen Demokratie darf der Bürger nämlich nicht nur zuschauen, sondern auch mitreden. Neben dem Informationsmaterial werden auf der Seite deshalb Chats und Foren mit Abgeordneten und Experten stattfinden. Tauss ist zuversichtlich, dass dadurch der Einfluß der Bürger auf die Gesetzesgebung wachsen kann. Es wird zwar auch künftig, - trotz Interaktivität, nicht jede Meinung berücksichtigt werden können, doch die Wahrscheinlichkeit, dass sinnvolle Vorschläge einfach untergehen, hält Tauss aufgrund der Transparenz der Online-Kommunikation für geringer.

Die technischen und inhaltlichen Erfahrungen, die aus diesem Projekt gezogen werden, sollen auch an den deutschen Bundestag, andere Ministerien und die Bundesregierung weitergegeben werden. Tauss hofft, dass mit Erfolg des Projektes bald weitere Gesetzesgebungsvorhaben im Internet begleitet werden können. Mal sehen, wie lange es dauert, bis die ersten Hacker auf die Idee kommen, die vorliegenden Gesetzesentwürfe nach ihren Vorstellungen umzuschreiben. Dann würde aus der E-Demokratie mal eben eine E-Anarchie werden - vermutlich liegt das nicht im Sinne der E-Regierung. [ag]

++ Online bei der Gesetzesgebung mitreden
* http://www.elektronische-demokratie.de

++ Die Homepage von Jörg Tauss
* http://www.tauss.de

++ Hier wird Politik schon längst digital gemacht:
* http://www.politik-digital.de/e-demokratie/

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Neue / empfehlenswerte Webpages

5.1 Bitte mehr Schleichwerbung! BMWfilms.com

Mit Product Placement - Schleichwerbung - ist das ja so eine Sache: In Maßen eingesetzt, fördert es den Realismus eines Films, wird es aber übertrieben, fühlt man sich statt dessen in eine Dauerwerbesendung versetzt. Hart an der Grenze sind zum Beispiel die ständigen "Auftritte" von BMWs Modellen Z3, Siebener oder Z8 in den James-Bond-Filmen - darum dreht BMW den Spieß jetzt einfach um: Unter BMWfilms.com findet man keine Filme mit BMW-Schleichwerbung, sondern 'richtige' Kurzfilme mit einem 7'er BMW in der Hauptrolle.

Man nehme also einen BMW und bastle darum die abenteuerlichen (Kurz-)Geschichten eines VIP-Chauffeurs (gespielt vom Stunt-Fahrer Clive Owen). Das Ganze versehe man mit der persönlichen Note eines berühmten Regisseurs, wie z.B. John Frankenheimer ("Ronin") oder Guy Ritchie ("Snatch - Schweine und Diamanten", bekannter ist er aber wohl als frisch gebackener Madonna-Ehemann). Vor der Kamera sieht man neben hochglanzpolierten BMWs aber auch die eine oder andere Show-Größe - am prominentesten platziert ist da natürlich die Hauptdarstellerin im Guy-Ritchie-Film "Star": Eine zickige Diva, unheimlich realistisch gespielt von Madonna, bereut, dass sie sich nicht angeschnallt hat - und fliegt nach rasanter Fahrt im hohen Bogen und mit Kaffeefleck im Schritt aus dem BMW, direkt auf den roten Teppich. [ts]

++ Kurzfilme von BMW, als Stream oder im eigenen BMW-Player:
* http://www.bmwfilms.com

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5.2 Warum Schweine nicht Napoleon heißen dürfen - "Dumme Gesetze"

Bei so manchen Gesetzen fragt man sich, welcher Amtsschimmel den Gesetzgeber da wohl geritten hat. Dass man in Deutschland z.B. von jedem Büroraum aus den Himmel erblicken können muss, ist ja noch recht 'anwenderfreundlich', und dass in Frankreich Schweine nicht "Napoleon" genannt werden dürfen, ist auch noch recht einleuchtend. Anders die USA, hier wurden manche Gesetze und Verbote wohl ausgewürfelt - Sie erinnern sich an das Hüttenkäse-Verbot nach 18 Uhr? (siehe oben, Beitrag 2).

Für solche, teilweise lebenswichtige Infos gibt es die Seite Dumb Laws: Die 'dummen Gesetze' dieser Welt, sortiert nach Land, oder im Falle der USA, nach Bundesstaat. Eine kleine Auswahl:
Florida - Skateboard-Fahren nur mit entsprechendem Führerschein, donnerstags ab 18 Uhr ist pupsen verboten.
Hawaii - Das Nicht-Besitzen eines Boots steht unter Strafe.
Illinois - Reist man per Auto in eine Stadt, muss man zuvor die Polizei verständigen; Englisch darf nicht gesprochen werden.
Indiana - Das Baden in den Monaten Oktober bis März ist verboten. Der Wert der Zahl Pi beträgt 4 (dieses Gesetz ist inzwischen abgeschafft).

Hier beenden wir unsere Tour durch die Dumb Laws - und empfehlen Ihnen, sich die Seite spätestens vor Ihrem nächsten Urlaub nochmal zu Gemüte zu führen - nicht, dass Sie sonst in Florida wegen Singens im Badeanzug verhaftet werden! [ts]

++ Und denken Sie immer daran, die Parkgebühren für Ihren Elefanten zu bezahlen!
* http://www.dumblaws.com

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5.3 Schwitzend auf Schienen - InterRailen macht doch Spaß!

Interrail ist Kult. Transpirierend in stickigen Zugwaggons Meilen kloppen, billige Jugendherbergen in diversen Ländern ausmachen und mit anderen 'Travellern' beim Anstehen vor der Zugtoilette ein munteres Pläuschchen halten. Damit man im Zug von Paris nach Barcelona beruhigt ein Nickerchen halten kann, sollte man sich die besten Locations schon vorher aus dem Internet holen. Dann kann man nämlich auch bei Ankunft - Barcelona Estación Principal - direkt loslegen. Olé.

Interrailers.net hält, wie der Name schon entfernt erahnen läßt, Informationen 'für Zugreisende' bereit. Und das im äußerst umfangreichen Rahmen. Die besten Übernachtungsmöglichkeiten, Kneipen, Länderinfos, eine Railpartnerbörse (Mitreisen, Mitwohnen), Reiseberichte; Alles um das Reisen auf Schienen zum stressfreien Vergnügen werden zu lassen. Zusätzlich findet sich eine ausführliche Linkliste zu anderen Globetrotter-Seiten. Günstiger geht nicht, trotz der Tarifreform der Bahn. Für 687 DM durch 30 europäische Länder einschließlich Marokko und Türkei - world wide und weg! [ag]

++ Rund ums Interrailen - 'I'm a Survivor'...
* http://www.interrailers.net/

++ Ticket durch Europa
* http://www.bahn.de/pv/angebote/international/pv2_interrail.shtml

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5.4 Wenn Klein-Erna zu tief ins Putzmittel guckt - Giftnotruf.de

Während Mama konzentriert die Badkacheln poliert, beschäftigt sich Klein-Erna im Hintergrund mal genauer mit all den bunten Reinigungsmitteln. Wäre der 'Blütenfrisch-Reiniger' nicht so ansprechend rosa gewesen, hätte sich Erna den tiefen Schluck aus der Putzflasche eventuell verkniffen... Aber so ist das Ganze ein Fall für den Giftnotruf.

Da sich experimentierfreudige Kinder gerne mal am Putzschrank bedienen, sollten Eltern und alle, die mit Kindern zu tun haben, immer auf etwaige Notfälle vorbereitet sein. Auf der Internetseite des Berliner Giftnotrufes, finden sich die Hinweise zu lebensrettenden Sofortmaßnahmen. Nach dem Giftkonsum darf man dem Kind, entgegen überlieferter Rezeptchen, beispielsweise keine Milch zu trinken geben und keinesfalls einen Brechreiz hervorrufen. Auch Erste-Hilfe-Maßnahmen, wie Mund-zu-Mund-Beatmung oder Herzmassage, können bei giftnotruf.de wieder ins Gedächtnis zurückgerufen werden. In akuten Notfällen dauert das Hochfahren des PCs natürlich zu lange - dann ist die Beratungsstelle unter der Telefonnummer (030) 19240 Tag und Nacht zu erreichen. Bis das Kind in ärztliche Behandlung kommt, geben Fachärzte telefonisch Anweisungen. In erster Linie gilt aber - nicht in Panik ausbrechen und die Ruhe bewahren. Mama und Papa kleben sich die Notrufnummer am besten gleich neben die 110 oder bunkern, alternativ dazu, Meister Proper und Co. im einbruchsicheren Stahltresor. [ag]

++ Wenn es mal nicht so wohl bekommt... (030)19240
* http://www.giftnotruf.de

++ Deutsche Giftnotrufzentren bundesweit
* http://www.eltern-in-deutschland.de/sonstiges/Notfallnummern.htm

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TopNews Hardware / Software

6. Unanständige Pinguine: Das böse F-Wort im Linux-Kernel

Der "Kernel" ist das Heiligtum der langhaarigen Entwicklergemeinde - der Quellcode des von Linus Torvalds begründeten Open-Source-Betriebssystems Linux. Während sich Vertreter der Bundesregierung diese Woche deutlich für Linux ausgesprochen hatten, wird klar, dass der 1.895.964 Zeilen starke Kernel nicht ganz jugendfrei ist. Ganze 29 Mal findet sich das Wort "fuck" im Quellcode des Betriebssystems. Dies als Indiz für eine besorgniserregende Gefühlskälte unter Linux-Entwicklern zu deuten, wäre allerdings vermessen. Seit Version 2.2.10 führt nämlich eindeutig das Wort "love" - die Liebe kommt immerhin 42 mal vor.

Der Mann, dessen Berufung das Zählen des F-Wortes ist, heißt Sean Dreilinger und kommt aus San Diego. Seit 1998 dursucht er den Quellcode des Linux-Kernels nach eingebetteten Kraftausdrücken und Liebesbekenntnissen. Der Linux-Kernel gilt als Fundgrube für persönliche Mitteilungen. So finden sich im Quelltext unter anderem auch die Geburtsdaten von Linus Torvalds Frau Tove und seinen drei Töchtern. Standesgemäß in hexadezimalen Zahlenkolonnen versteckt... [gr]

++ Der Linux Kernel Fuck Count
* http://durak.org/sean/pubs/kfc/

++ Linux-Tag in Stuttgart - noch bis Sonntag
* http://www.linuxtag.org

++ Staatssekretärin Zypries: Linux wird in den Ministerien eingesetzt:
* http://www.bmi.bund.de/top/dokumente/Pressemitteilung/ix_47580.htm

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7. Entfernt lästige Werbe-Spione vom Rechner: Ad-aware

Immer mehr Programme lassen sich kostenlos als Freeware aus dem Internet laden. Finanziert werden sie oft durch Werbung, denn irgendwie müssen die Entwicklungskosten auch getragen werden. Doch längst nicht alle dieser Programme begnügen sich mit dem Anzeigen von Werbebannern, oft findet auch man sogenannte 'Spyware' in den Programmen.

Spyware übermittelt, während man online ist, Informationen an den Server des Werbetreibenden. Meist handelt es sich zwar "nur" um Daten zum persönlichen Surfverhalten, doch auch diese Informationen sind bares Geld wert und werden oft an die Werbeindustrie verkauft.

Der entscheidende Punkt ist vor allem, dass dieser Datenaustausch im Hintergrund und ohne Wissen des Benutzers passiert. Des Weiteren kann auch das System ausgebremst werden, denn diese Programme richten oft Einträge in der Registry ein und werden so bei jedem Systemstart geladen. Nur zwei gute Gründe, um ein Tool zum Aufspüren von Spyware zu installieren, wie z.B. "Ad-aware".

In der neuesten Version 5.5 durchsucht das Programm Arbeitsspeicher, Registry und Festplatte nach Werbespionen. Nach dem Durchsuchen werden alle gefundenen Dateien übersichtlich aufgelistet. Dann genügt ein Klick und schon können die entsprechenden Dateien vollständig aus dem System entfernen werden.

Doch aufgepasst: Viele Programme, die Spyware-Komponenten beinhalten, sind nach dem Löschen jener Dateien nicht mehr lauffähig. Daher empfiehlt es sich, die Backupfunktion von Ad-aware zu nutzen, um eventuell die Programme wieder in ihren Originalzustand zurückzuversetzen.

Das Tool "Ad-aware" von Lavasoft ist kostenlos erhältlich, 837 KB groß und unter allen Windows-Versionen ab Windows 95 lauffähig. Wer das Programm für 15 US-$ registriert, bekommt auch das Programm "Ad-Watch", das das System ständig auf Spyware überwacht. [st]

* http://www.lavasoftusa.com/aaw/aaware.html

++ Download der Multi-Language-Version (auch deutsch):
* http://www.voiceofthepublic.com/Lavasoft/index.htm

++ Deutschsprachige Anleitung zu Ad-aware
* http://www.trojaner-info.de/adaware/

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OnlineMix

8. Europa-Premiere: Hotel mit kostenlosem Internetzugang in Berlin

Eine gut gefüllte Minibar, TV und Telefon waren bislang Voraussetzung für einen angenehmen Hotelaufenthalt. Das Hotel Gates in Berlin hat aber noch mehr zu bieten. Seit knapp einem Monat ist jedes der 72 Zimmer mit einen eigenen PC samt chicen Flachbildschirm ausgestattet. Dank einer 2,3 MBit-Standleitung kann rund um die Uhr kostenlos gesurft, gemailt oder auf herkömmlicher Office-Software gearbeitet werden. An der Rezeption können sich die Gäste eMails, etc. ausdrucken oder sich sogar CDs brennen lassen.

In Anbetracht der Tatsache, daß mittlerweile sogar schon Airlines ihren Fluggästen den Internetzugang in luftiger Höhe ermöglichen, sollte man meinen, dass auch Hotels mit etwas fortschrittlicheren Serviceleistungen nachrücken. Trotzdem ist das Hotel Gates das erste Hotel in Europa, das seinen Gästen einen solchen 'Highspeed-Room-Service' anbietet.

Eine Nacht im Online-Hotel, gelegen an einer ruhigen Seitenstraße des Kurfürstendamms, kostet im Doppelzimmer ab 215 DM aufwärts. Da man sich in den IT-Rooms aber auch prima alleine beschäftigen kann, tut es das Einzelzimmer für 166 DM genauso. Online-Reservierungen sind natürlich möglich. [ag]

++ Check and Log in...
* http://www.hotel-gates.de/

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9. Der Provider-Kostentest (Das günstigste Internet-by-Call)

Zwei unerfreuliche Meldungen läuteten den Juli ein: Eigentlich hätte es Anfang diesen Monats mit AOL-DSL losgehen sollen. Nun heißt es "irgendwann im Juli". Und wir sind mal gespannt und tippen auf "Herbst".
Ganz ohne großes Werbe-Tamtam trat eine weitere Änderung in Kraft: Die Telefon-Hotlines von T-Online sind nun kostenpflichtig. Die Neukundenhotline zum Anmelden ist natürlich weiterhin frei, aber bei T-Online-relevanten Problemchen oder gar Problemen mit eMail-Programm, Browser und anderen 'T-Online-fremden Angelegenheiten' sind nun teure 0180- oder eben sogar 0190-Nummern anzuwählen. Die Finanzspritze solle zwar nur der 'hochwertigen' T-Online-Hotline zugutekommen, dennoch setzt T-Online erst einmal den Rotstift an und streicht drei von fünf Hotline-Zentren. Für den Kunden heißt das: Ein Grund weniger, sich für T-Online zu entscheiden - günstige Zugänge mit teurem Support gibt's schließlich auch anderswo.

  • DFN@home - günstige Einwahl ins Uni-Intranet

    Vor 5 Jahren hatten Student(inn)en einen großen Vorteil: Sie bekamen oft eine Kennung, um sich auch von zu Hause in ihr Rechenzentrum einzuwählen, worüber sie auch Zugriff auf das Internet hatten. Zu einer Zeit, als es noch kein Internet-by-Call gab und Provider alleine 35 DM an Grundgebühr exklusive Telefongebühren verlangten, war das eine klasse Sache.
    Inzwischen kostet eine normale Internet-Minute aber nur noch um die 2,6 Pfennig, egal zu welcher Uhrzeit, und der Uni-Login ist mit 3 bis 12 Pfennig per Ortsgespräch im Vergleich relativ teuer geworden - nicht zu vernachlässigen sind zudem die Kosten für die Rechenzentren, die ihre eigenen Modem-Pools betreiben müssen.

    Der DFN-Verein (Verein zur Förderung eines Deutschen Forschungsnetzes e.V.) hat sich daher nun mit Talkline zusammengetan und bietet den "DFN@home" genannten Zugang an: Sofern die entsprechende Universität oder Forschungseinrichtung an DFN@home teilnimmt, können sich nun Student(inn)en und andere wissenschaftliche Mitarbeiter mit ihrer Netzwerk-Kennung über eine Talkline-Nummer in "ihr" Intranet einwählen.

    Was für viele Studenten aber das Wichtigste sein dürfte - die Kosten: DFN@home kostet 2,48 Pf/min im Minutentakt, abgerechnet wird über die normale Telefonrechnung.
    Vorteil: Die Einwahl ist nicht nur günstiger als ein Ortsgespräch, sondern auch bundesweit gültig. Es macht also keinen Unterschied, ob man sich vom selben Ortsnetz aus einwählt oder vom anderen Ende Deutschlands.
    Nachteil: Da es ja eine Internet-by-Call-Nummer ist, klappt die Einwahl nur aus dem Festnetz der deutschen Telekom. Die Einwahl per Handy, aus dem Ausland oder von einem anderen Festnetzbetreiber klappt nicht.

    Wenn jetzt die eigene Hochschule nicht an DFN@home teilnimmt, ist das also auch kein Beinbruch; manche Eigenlösungen sind sogar noch "kundenfreundlicher". Beispiel Münchner Leibniz-Rechenzentrum: Neben den normalen lokalen Einwahlnummern, die von praktisch überall aus erreichbar sind, gibt es eine kostengünstige, sekundengenaue Internet-by-Call-Zugangsnummer (3,2 Pf/min tagsüber, 2,1 Pf/min abends/Wochenende), sowie ISDN-Einwahlnummern des Stadtnetzbetreibers M"net: M"net-Kunden können sich hier nach 18 Uhr sogar umsonst einwählen, da M"net-Ortsgespräche untereinander in der Nebenzeit kostenlos sind. [ts]

    ++ Infos für Studenten:
    * http://www.studenten-ins-netz.de/

    ++ Alle bereits an DFN@home teilnehmenden Einrichtungen:
    * http://www.studenten-ins-netz.de/hochschulen.htm

    ++ Infos für Hochschulen und wissenschaftliche Institute:
    * http://www.dfn.de/DFNZugang/

    ++ Noch "kundenfreundlicher": Ortsnummern, Internet-by-Call und Teilzeitflatrate beim Münchner LRZ:
    * http://www.lrz-muenchen.de/services/netzdienste/modem-isdn/

  • Der Providerkostentest-Index: 2,60 Pf/min
    [gebildet aus dem Durchschnitt aller Top-Listen-Tarife]

    Um Missverständnissen vorzubeugen: Der freenet-Special-Tarif ist am Wochenende nicht durchgehend zum Nebenzeittarif erreichbar; es gelten die selben Haupt- und Nebenzeiten wie wochentags!

  • Die TopFree-Liste
    (echtes Internet-by-Call: die Einwahl ist unverzüglich und ohne aufwändige Formalitäten möglich)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website Nummer Name Passwort
    1,9 Pf 2,9 Pf sec Easynet Easy-Call * hier 01925842 easycall easynet
    2,45 Pf sec Tiscali hier Nur nach Online-Registrierung
    2,5 Pf 3,2 Pf sec planet interkom by call hier 0191799 anonymer surfer
    2,9 Pf sec msn easysurfer hier 0192658 msn msn
    2,9 Pf sec Yello Strom hier 0191819 yello yello
    1,7 Pf 2,9 Pf min freenet Special CbC hier 019231750 beliebig beliebig
    2,48 Pf min T-Net * hier 019256313 t-net Primus
    2,5 Pf min SurfEU hier Nur nach Online-Registrierung
    2,2 Pf 3,3 Pf min RTL NET hier Nur per Einwahl-Software
    2,79 Pf min eXpress-Net hier 019256310 expressnet Internet
    4,9 Pf 1,9 Pf min CompuServe Office hier Nur nach Online-Registrierung
    DNS-Server   Easynet:212.224.33.33   msn:192.76.144.66   Yello:195.226.96.132
      eXpress-Net:195.252.143.26   freenet:62.104.191.241
    *) Achtung: Tarif gilt nur in bestimmten Ortsnetzen!

  • Die TopPro-Liste
    (anmeldepflichtiges Internet-by-Call: erfordert vorherige Anmeldung/Einzugsermächtigung)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website
    2,45 Pf sec Tiscali
    AddCom
    www.tiscali.de
    www.addcom.de
    2,49 Pf sec NGI by call www.ngi.de
    2,5 Pf sec Planet Internet www.planetinternet.de
    2,9 Pf 3,3 Pf sec KomTel - 0800 FoniNet   www.komtel.de
    2,7 Pf 1,7 Pf min CompuServe Pro www.compuserve.de/cso/_promo/preis.jsp
    1,88 Pf 2,88 Pf min talknet by call www.talknet.de/talknet/folge/freesurf.htm
    1,9 Pf 2,9 Pf min Arcor Nexgo ibc easy
    o.tel.o Nexgo by call
    www.arcor.de/produkte/arcor_nexgo/
    www.otelo.de/offers/internet/flink21.htm
    2,9 Pf 1,9 Pf min freenet Business freenet.de/freenet/tarifanmeldung/business/
    2,48 Pf min Yahoo! Online de.docs.yahoo.com/yahoo-online/infoseiten/
    2,5 Pf min Planet interkom
    freenet Sorglos
    Comundo CbC
    www.planet-interkom.de
    freenet.de/freenet/tarifanmeldung/sorglos/
    www.comundo.lycos.de

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    Veranstaltungen

    10.1 women @ work - IT-Kongress und Firmenkontaktbörse für Frauen

    Neue Berufsbilder, Bewerbungsstrategien im Netz, Unternehmensgründungen in der New Economy, virtuelle Netzwerke und die Chancen der neuen Arbeitskultur für Frauen stehen im Mittelpunkt der "women @ work", einem Kongress mit Firmenkontaktbörse. Über 40 Referentinnen aus der Multimedia- und IT-Branche werden am 13.Juli in Hamburg von ihren Erfahrungen berichten und die Perspektiven der New Economy ausleuchten. Da die Teilnehmerzahl am Kongress begrenzt ist, bitte vorher anmelden. [ag]

      + Datum:Freitag, 13. Juli 2001, 9.30 bis 20 Uhr
      + Ort:Hamburg, Flügelbau West Uni Hamburg
      + Kosten:Kongress DM 30,00 / ermäßigt 20,00
      Firmenkontaktbörse kostenfrei
      + Veranstalter:Senatsamt für die Gleichstellung, Hamburg
      + Ansprechpartnerin:    Inge Kovarik
      + Telefon:040/42841-3313, -3329, -3336
      + eMail:inge.kovarik@sfg.hamburg.de

    * http://www.digitelle.de

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    10.2 Streamtipp: Das Finale der Championships Wimbledon 2001

    Welcome to the Championships Wimbledon 2001! Nicht nur auf dem eigenen Wimbledon-Radio (87.7FM), sondern auch auf der Wimbledon-Webseite kann jeder Tennisfan das Geschehen live mitverfolgen. Um keinen Punkt zu verpassen, heißt es ran an den Monitor - folgende Webcast-Events stehen noch aus, die angegebenen Zeiten sind unsere mitteleuropäische Sommerzeit: [ag]

    ++ Samstag, 07.07.2001
    * 14:00 - 22:00 Tennis: Wimbledon 2001 - Finale Damen

    ++ Sonntag, 08.07.2001
    * 13:00 - 21:00 Tennis: Wimbledon 2001 - Finale Herren

    * http://www.wimbledon.com/interactive/channel/index.html

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    Lexikon der PC- und Online-Fachbegriffe

    11. Minitel

    Minitel ist ein in Frankreich weit verbreiteter, dem Bildschirmtext (BTX) ähnlicher Dienst der französischen Telekom. Angeboten werden u.a. ein elektronisches Telefonbuch für ganz Frankreich, eine Fahrplanauskunft für die Eisenbahn, Kontaktbörsen, Fernsehprogramme und E-Mail-Dienste. Minitel-Verbindungen erreichen Datenübertragungsarten von etwa 2,4 Kilobit pro und werden über das Telefonnetz hergestellt. Die zeitweise kostenlos abgegebenen Minitel-Terminals haben einen Neun-Zoll-Bildschirm, auf dem 25 Zeilen zu je vierzig alphanumerische Zeichen dargestellt werden können. Minitel ist mit 63 graphischen Symbolen nur beschränkt darstellungsfähig. [uw]

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    Tipps & Tricks

    12. Der Suchmaschinen-Report (63) - Booklooker.de

    Wer gebrauchte Bücher online kaufen will, sollte einen Blick auf Booklooker.de werfen. Bei diesem Second-Hand-Buchladen der Firma c~Books aus Düsseldorf finden sich Käufer und Verkäufer von Belletristik, Sachbüchern, Fotobänden und mehr, und die Waren lassen sich schnell mit einem vielfältigen Suchkatalog auswählen.

    Mit einer zentralen Suchmaske kann man nach Autoren, Buchtitel, Verlag und ISBN-Nummer suchen. Gut bestückt ist auch der Suchkatalog mit 32 Rubriken mit insgesamt über 500.000 Büchern in Sparten wie Unterhaltungsliteratur, Reisebände, Hörspiele, Fachliteratur, Kinderbücher, Biographien, Ratgeber, Lexika und Zeitschriften. Alle Sparten werden mit der Gesamtzahl der Bücher geliefert, ebenso wie die vielfältigen Untersektionen.

    Innerhalb der Rubriken kann man ebenfalls nach Autoren und Titel suchen und sich sämtliche Angebote nach dem Autoren, dem Titel, dem Eingangsdatum und dem Preis sortieren lassen. Für jedes Werk werden, soweit vorhanden, auch Zusatzinformationen wie Erscheinungsort und -datum, Zustand, Einbände und Sprachen geliefert.

    Für Käufer stehen noch weitere Extras parat, z.B. die Möglichkeit, Verkäufer zu bewerten, eine Buddylist für Lieblingsanbieter, einen Urlaubs-Service per E-Mail, automatische Suchaufträge, ein SMS-Service, eine Foren- und Links-Sammlung sowie üppige Infos über den korrekten Buchversand.

    Fazit: Mit einem breiten inhaltlichen Angebot, sinnvollen Kunden-Services und progressiven Suchmöglichkeiten stellt Booklooker.de sowohl einen gelungenen Online-Shop als auch eine nützliche Suchmaschine für Bücherfreunde dar. Empfehlung! [uw]

    * http://www.booklooker.de

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    13. netNewsLetter intern

    Impressum

    Herausgeber: Thomas Aigner [ta]
    Leitender Redakteur:  Tobias Steininger [ts]
    Redaktion: Agnes Gsell [ag]
    Sebastian Tuke [st]
    Uwe Wolfrum [uw]
    Gerold Riedmann [gr]
    Angelika Maier [ama]
    HTML-Umsetzung:Sebastian Tuke [st]
      

    Der "netNewsLetter" ist ein kostenloser Service der

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      Bavariaring 8
      D-80336 München
      Tel: [+49] 089-427 05-0
      Fax: [+49] 089-427 05-400

    Der Abdruck ist nur mit Quellenangabe gestattet!

    Aktuelle Abonnentenzahl: 21.119 (27/01)

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