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> 23.06.2000 < Ausgabe 25/2000

Top News Online

Neue/empfehlenswerte Webpages

    6.1 Die Hitparade der "Most F***** up" Companies
    6.2
    ClickHere - Die Gallerie der besten Werbe-Banner
    6.3
    Handy.de - Top-Ten-Hits als Klingelton auf dem Nokia-Handy
    6.4
    Cyquest.de - Preise gewinnen und sich gleichzeitig bewerben

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Top News Online

1. Echt link - British Telecom beansprucht das Patent auf Hyperlinks

Gute Anwälte sind alles: In den USA werden Restaurant-Ketten erfolgreich auf Millionen Dollar verklagt, weil sie Kaffee servieren, ohne ihn als "heiß" zu deklarieren, hier in Deutschland flattern HomePage-Betreibern serienbriefweise hunderte von Mark teure Abmahnungen ins Haus, weil sie mit ihren Bookmarks angeblich Markenrechte verletzten, und jetzt das:

Die British Telecom beansprucht das Patent auf HyperLinks! Diese HyperLinks, also jene Grundidee, die dafür sorgt, dass man im World Wide Web eine Textpassage oder ein Bild anklicken kann, um dadurch auf eine weitere Seite zu gelangen, die möglicherweise auf einem ganz anderen Rechner liegt, sei bereits 1976 von der damaligen Post-Behörde von Großbritannien in den USA erstmals eingereicht und letztendlich 1989 patentiert worden.

Offiziell gehört der British Telecom also das HyperLink-Prinzip. Und damit könnte die BT nun kräftig Lizenzgebühren fordern, ähnlich wie die Firma Unisys für die Verwendung von GIF-Bildern (siehe nNL 44/99). Die British Telecom scheint bereits die 'ersten Feldversuche' mit dem Patent durchzuführen und schreibt bereits fleißig US-amerikanische Provider an, um für die Benutzung von Links in ihren Intranets zu bezahlen - glücklicherweise gilt das Patent aber auch nur in den USA, hierzulande bleibt uns also die nächste große Abmahnungswelle erspart.

Die US-Provider dürften sich demnächst vor Gericht mit der British Telecom treffen - da es HyperLinks schon vor dem Patent von BT gab, stehen aber die Chancen gut, dass das Patent für ungültig erklärt wird.

++ Hier nun der entsprechende HyperLink ;-)
* http://www.zdnet.co.uk/news/2000/24/ns-16116.html

++ Unisys verlangte Lizenzgebühren für die Verwendung von GIFs:
* http://netNewsLetter.de/archiv/9944.html#1

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2. Wie man mit einem Aprilscherz US-$ 25.000 verdient

Eigentlich wollte der Autor Ted Fishman vom amerikanischen Herren-Lifestyle-Magazin "Esquire" nur eine kleine, nicht ganz ernstgemeinte Aprilscherz-Story schreiben. So tippte er einen mehrseitigen Bericht über einen gewissen Skip Lehman, der angeblich kostenlos Autos unter die Menschen bringt.

Einziger Haken bei diesen Fahrzeugen: sie wären von oben bis unten voll mit Werbung. Das neugegründete Unternehmen nenne sich "FreeWheelz" und wird hauptsächlich über das Internet promotet. Die potentiellen Kunden müssen u. a. knappe 600 persönliche Fragen auf der Homepage beantworten (dies dauere durchschnittlich 7 Stunden), ein ärztliches Attest vorlegen und können im Wagen nur einen bestimmten Radiosender hören.

Um diese abstruse Geschichte auch realistisch aussehen zu lassen, ließ sich Fishman für 70 Dollar die Domain "FreeWheelz.com" reservieren und gestaltete eine kleine Seite.

Die meisten Leser der "Esquire" April-Ausgabe und der Webseite bemerkten den kleinen Schwindel von Fishman zwar sofort, doch einige wollten tatsächlich die kostenlosen Autos haben. Dies erfuhr auch das amerikanische Unternehmen "Freecar.com", die tatsächlich solch eine Geschäftsidee verfolgen - und kauften prompt Fishman die Domain "FreeWheelz.com" für sagenhafte 25.000 Dollar ab. Man wolle die Leser, die wirklich an die Story von "Esquire" geglaubt haben, an das eigene Unternehmen binden...

...und wir überlegen bereits, ob wir nicht für April 2001 die Domain "gratiskredit.de" anmelden ;-)

++ Die ganze (Aprilscherz-)Geschichte im Esquire Magazin:
* http://www.esquiremag.com/features/2000/april/000401_mfe_wheel01.html

++ Die Goldgrube von Fishman:
* http://www.freewheelz.com/

++ Mehr über diese abegfahrene Idee von Fishman:
* http://news.cnet.com/news/0-1005-200-2103169.html?tag=st

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3. Hamburg.de - Jedem Hamburger seine eigene offizielle E-Mail-Adresse

Seit der Hamburger Senat Ende letzten Jahres angekündigt hat, jedem Einwohner Hamburgs einen (bis auf die Telefongebühren) kostenlosen Internetzugang samt eMail-Adresse zur Verfügung zu stellen, ist knapp ein halbes Jahr vergangen; und der Senat hat sein Wort gehalten:

Eine CD-ROM mit den Zugangsdaten für Hamburg.de liegt jetzt in allen Hamburger Orts- und Bezirksämtern, öffentlichen Bücherhallen, und vielen Bank-Filialen aus und beinhaltet die Einwahlsoftware für Windows- und Mac-Systeme. Besonders nett: Jeder Nutzer bekommt eine eMail-Adresse im Format "Vorname.Nachname@Hamburg.de" (technisch realisiert vom Internet-Provider ISION Internet AG).

Für den Internet-Zugang fallen keine Grundgebühr oder Mindestumsatz an, die Online-Minute kostet tagsüber 3,9 Pf und am Abend 2,9 Pf - nicht gerade ein Preisbrecher, aber guter Durchschnitt (siehe unten, Providerkostentest).

Die Tarifinformation behauptet zwar, es würden keine Provider-Gebühren, sondern lediglich Telefonkosten anfallen, allerdings ist es genau andersherum der Fall; aber da ein Orts-Gespräch tagsüber 8 Pf und abends 3 Pf kosten würde, kann es den Online-Hamburgerinnen und -Hamburgern so herum nur recht sein (und der hamburg.de-Provider verdient auch noch ein paar Pfennig dazu)

Obwohl sich andere Städte oder Kommunen von diesem 'offiziellen' Internet-Zugang eine Scheibe abschneiden könnten, bleibt abzuwarten, wie das Angebot angenommen wird - denn um das Internet den Einwohnern einer ganzen Stadt schmackhaft zu machen, gehört mehr dazu, als eine kostenlose Zugangs-CD; sowas gibt's von anderen Anbietern schließlich inzwischen schon fast in jeder Zeitschrift und an jeder Tankstelle. Vielmehr bedarf es, den Nutzern in Spe das Internet verständlich zu machen, z. B. in Form von kostenlosen Kursen, Internet-Terminals oder TV-Sendungen mit Schwerpunkt Internet (siehe z. B. nNL 52/97). Mal sehen, ob Hamburg hier im Bereich 'Internet-Ausbildung' auch Vorreiter sein wird.

* http://www.hamburg.de/stadtinfo/cd.htm

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4. Online-Tarife: AOL unterbietet T-Online um eine Mark

Nachdem man bei T-Online bereits seit Anfang Juni für 79 DM pauschal pro Monat solange im Internet surfen kann wie man möchte, zieht Deutschlands zweitgrößter Provider nach T-Online, eben AOL, nach: Ab dem 1. August 2000 kann man mit dem AOL-Pauschaltarif für 78 DM unbegrenzt ins Internet und das AOL-eigene Angebot. Dass die Flatrate nicht preiswerter ausfallen werde, begründet AOL-Geschäftsführer Uwe Heddendorp mit einem Fingerzeig auf die Deutsche Telekom; der Hauptkostenpunkt für AOL seien die Gebühren für die Ortsnetzkapazitäten an die Telekom.

Besonders für AOL-Dauerchatter dürfte dieser neue Tarif sicherlich interessant sein; und auch gewerbliche Nutzer haben nun eine Alternative zur T-Online Flatrate mit einjähriger Vertragslaufzeit. Doch während es sich bei T-Online um einen 'richtigen' Internet-Provider handelt, ist AOL ein Online-Dienst: die Einwahl erfolgt hier mittels der eigenen AOL-Software und nicht wie bei T-Online über PPP. Somit hat man bei AOL also nicht die Möglichkeit, das komplette Firmen-Netz per Internet-Router anzuschließen.

Weitere Tarife ab August heißen "AOL Classic" (Tarif wie bisher: 9,90 DM Grundgebühr, 3,9 Pf/min, aber keine 6 Pf Einwahlgebühr mehr), "AOL Start" (16,80 DM Grundgebühr inkl. 10 Freistunden, danach 2,8 Pf/min) und AOL Top (39,60 DM Grundgebühr inkl. 30 Freistunden, danach 2,2 Pf/min). Zudem möchte AOL ab dem Herbst auch den Zugang per ADSL anbieten: Über diese Zugangsart (die extra bei der Telekom beantragt werden muss und derzeit monatlich 51,60 DM kostet) sollen in der AOL-Variante Daten mit bis zu 50-facher ISDN-Geschwindigkeit übertragen werden können.

* http://www.aolpresse.de/cgi-bin/release_show.pl?action=article&ID=961495325337

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5. Buchpreisbindung ade - Bücher via Österreich bestellen

Um es etwas überspitzt auszudrücken: Jetzt im 21. Jahrhundert wirken so manche Gesetze des 20. Jahrhunderts mehr als antiquiert: Ladenöffnungszeiten (bzw. eher Ladenschließungszeiten), die den komfortablen Einkauf rund um die Uhr unterbinden, oder ein Rabattgesetz, das verhindert, dass wir mehr als 3 % mit unseren Payback-Karten bekommen - und natürlich die Buchpreisbindung:

Wer z. B. die HomePages der Buchversender Amazon.de und Amazon.com vergleicht, der merkt, dass hierzulande die "You Save ..."-Angabe fehlt: Während Preisnachlässe von 50 % gegenüber dem empfohlenen Verkaufspreis in den USA keine Seltenheit sind, sind europäische Händler, egal ob im Internet oder im 'Real Life' an den offiziellen Buchpreis gebunden - lediglich die Versandkosten dürfen Buchversender hierzulande weglassen.

Doch der österreichische Medienhandelskonzern LIBRO hat nun einen Weg gefunden, die Buchpreisbindung zu umgehen: Deutsche Kunden ordern ihre Bücher zukünftig einfach bei lion.cc in Österreich und bekommen die Ware auch von dort geliefert - dank Wegfall der grenzüberschreitenden Buchpreisbindung in der EU nun ganz legal mit bis zu 20 Prozent Preisnachlass.

Übrigens auch von der Buchpreisbindung betroffen sind elektronische Bücher wie die für das Rocket eBook; die elektronische "Rocket Edition" eines Buchs muss hierzulande zu demselben Preis über den virtuellen Ladentisch gehen, wie die gebundene Originalausgabe - auch dann, wenn es bereits preiswertere Taschenbuchausgaben desselben Werkes gibt.

Doch wenigstens beim 'Rocket eBook Pro', dem Abspielgerät für elektronische Werke, lassen sich ein paar Mark sparen: Wer sich im nächsten US-Urlaub das Gerät für 269 US-$ (zzgl. Steuer) zulegt, spart etwa 50 DM gegenüber der deutschen Variante (675 DM inkl. MwSt.) - das "Buch" lässt sich dann via Software von der deutschen Rocket eBook-Seite in die deutsche Variante 'umrüsten'.

++ Bücher via Österreich - bis zu 20 % günstiger:
* http://www.aolpresse.de/cgi-bin/release_show.pl?action=article&ID=961495325337

++ die deutsche Rocket eBook-Seite:
* http://www.Rocket-eBook.de

++ Einkaufen mit bis zu 3% Preisnachlass im Internet und Real Life
* http://www.payback.de

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Neue / empfehlenswerte Webpages

6.1 Die Hitparade der "Most f***** up" Companies

Schadenfreude ist bekanntlich die schönste Freude und am meisten Spaß macht es immer noch, einst hochgelobte Vorbilder jetzt hämisch auszulachen. Nein, es geht hier ausnahmsweise mal nicht um den tiefen Fall der deutschen Nationalmannschaft, sondern um die von allen Wirtschaftsexperten so hochgelobten Internetfirmen.

Seit dem Kurssturz im Frühjahr ist eine gewisse Ernüchterung eingekehrt und die Erkenntnis, dass nicht jedes Unternehmen, das eine Website vorzeigen kann und mit Schlagworten wie "Portalcharakter", "Community-Bildung" und "Content generieren" um sich wirft, das nächste Microsoft werden wird.

Nach dem Frust über die Verluste an der Börse kommt jetzt der Galgenhumor. Auf der Fuckedcompany-Homepage werden die schlechten Nachrichten über die ehemals hochgejubelten Internetfirmen verbreitet: Entlassungen, notgedrungene Fusionen und die hektische Suche nach strategischen Alternativen.

Jeder kann mitmachen und neue Nachrichten einschicken; oft sind es gerade die enttäuschten Mitarbeiter, die ihre Firma bei fuckedcompany verpetzen. Die Eifrigsten kommen in eine Rangliste und werden mit Geld- und Sachpreisen belohnt - manchmal sogar mit Aktien der abgestürzten Internetfirmen. Denn die eigenen sich in manchen Fällen nur noch zum Tapezieren.

* http://www.fuckedcompany.com/

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6.2 ClickHere - Die Gallerie der besten Werbe-Banner

Werbebanner führen ein trauriges Dasein: keiner beachtet sie, Surfer nerven sie, weil sie die Ladezeiten verlängern, Unternehmen ärgern sich, dass sie so selten angeklickt werden. Aber wie kann man Werbebanner interessanter und ansprechender gestalten?

Die Londoner Multimedia-Agentur Hi-Res hat einen Wettbewerb ausgeschreiben, um die lustigsten, schönsten und skurrilsten Werbebanner im Internet zu finden. Die Auswahl aus allen Einsendungen gibt es in einer virtuellen Ausstellung namens ClickHere zu bewundern, aber mit den stupiden Werbebannern mit "CLICK HERE"-Aufschrift haben diese Kunstwerke nichts mehr zu tun.

Von explodierenden Formen, die die Abmessungen des Banners sprengen, bis zu coolen Klangtapeten - hier sieht man, wieviel Kreativität man in die kleinen Banner-Vierecke packen kann.

Wer in seiner Begeisterung die Banner am liebsten gleich auf seine Homepage stellen möchte, sollte aber lieber zuerst den jeweiligen Künstler fragen: die Banner der ClickHere-Ausstellung sind im Unterschied zu normaler Online-Werbung nämlich urheberrechtlich geschützt.

* http://www.hi-res.net
* http://www.hi-res.net/sb/clickhere.html

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6.3 Handy.de - Top-Ten-Hits als Klingelton auf dem Nokia-Handy

Wer ein Nokia-Handy besitzt, darf sich freuen. Es kann sich nämlich über das Web die Top-Hits der Single-Charts auf sein Handy holen und als Klingelzeichen verwenden. Das Sortiment bei Handy.de wird jede Woche aktualisiert. Auf der Homepage des Unternehmens findet man weiteres virtuelles Tuning-Zubehör: Ausgefallene Klingeltöne, Grußmöglichkeiten und Icons, die das Display verzieren (oder verunstalten ;-) können. Aus technischen Gründen funktioniert das nur bei Nokia-Handys - und nicht einmal bei allen Modellen. Also sollten Sie vorher die Modellliste checken.

Auch der Katalog der käuflichen Klingelzeichen sieht trendig aus. In siebzehn Kategorien gibt es alles, was das Ohr sonst verschmäht, von Seemannsliedern bis Nationalhymnen. Durch einen Klick können Sie sich anhören, wie der Sound später auf dem Handy klingt, das erspart so manche Überraschung - einiges erinnert an einen Mäusechor oder hört sich an wie ein Rasenmäher auf Speed. Die schrägen Töne können sogar per SMS verschickt werden. Das geht sehr schnell und schon nach ein paar Minuten lärmt es beim Empfänger aus dem Handy.

Wer sich über Handy.de sein Mobiltelefon nun personalisieren möchte, sei aber noch gewarnt: Bevor man einen Klingelton per SMS ins Handy gesendet bekommt, muss man erst einen Freischaltcode über eine 0190'er Nummer abrufen - das kostet etwa 1,40 DM. Dafür summt Ihr Handy dann beim nächsten Anruf z. B. "Anton aus Tirol" ;-)

++ Jedem sein personalisiertes Handy:
* http://www.handy.de/funKlingeltoene.php3

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6.4 Cyquest.de - Preise gewinnen und sich gleichzeitig bewerben

Wer beim "Erfolg-Reich-Spiel" von Cyquest.de (nicht zu verwechseln mit Syquest.de - die machten früher Speichermedien ;-) teilnimmt, zieht in eine virtuelle Wohngemeinschaft und muss dort auf spielerische Weise verschiedene Aufgaben erledigen und dadurch nebenbei Fragen zu Lebenslauf und Qualifikation beantworten. Das macht schon alleine deshalb Spaß, weil die HomePage äußerst ansprechend und witzig programmiert ist.

Das 'Spiel' richtet sich vor allem an Studenten und Hochschulabsolventen - diese erwarten am Ende der Spielphase, am 14. Juli, Preise im Gesamtwert von 150.000 DM.

Zudem werden die gesammelten Antworten auch ausgewertet und die dadurch entstandenen Spielerprofile von Partnerunternehmen wie z. B. BMW, Bosch oder Lycos für Job- oder Praktikumsangebote genutzt - neben Geld- und Sachpreisen haben die Teilnehmer also auch noch gleichzeitig die Aussicht auf interessante Jobangebote.

* http://www.cyquest.de

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7. Mac: Na endlich! Die AOL-Software Version 5.0 in deutsch ist da

Seit 1997 dümpelt die deutsche AOL-Zugangssoftware für den Mac mit Versionsnummer 3.0i vor sich hin; nicht einmal zur Einführung der einheitlichen 01914-Einwahlnummer brachte AOL Deutschland ein Update heraus. Und so zahlen noch heute viele Mac-User zusätzlich zu den Onlinekosten die Telefon-Ortsgebühr, weil sie ihre Zugangssoftware nicht von Hand umgestellt haben.

Jetzt kann man von Version 3 direkt auf 5 springen - damit wird nicht nur das Einwahlnummern-Problem behoben. Auch die Konfiguration für Modems und ISDN-Karten/-Adapter wurde vereinfacht; die wenigen ISDN-Skripte von 1997 sind schließlich inzwischen doch schon ganz schön 'angestaubt' und haben oft ein einfaches "Software installieren und 'drin' sein" auf dem Mac verhindert.

Die Benutzeroberfläche von AOL wurde aufgepeppt und es lassen sich bis zu sieben eMail-Accounts mit bis zu 16 Zeichen Länge erstellen - ein großer Fortschritt, verglichen mit AOL 3.0.

Wer den Mega-Download der elf Megabyte großen Software scheut, muss noch ein paar Wochen warten: Die neue CD-ROM kann erst ab Ende Juli bei der AOL-Hotline unter 0800-5111222 bestellt werden.

++ Hier gibt's den 11,3 MB großen Download:
* http://www.interaction2.aol.de/software/download/auswahl/index.html

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8. Win: Bei uns in der Redaktion schon im Einsatz: NapAndCoffee 2.0

Diese Woche war es heiß - sehr heiß. Da ist es nur verständlich, wenn sich die Anzahl der Kaffeepausen leicht erhöht. Aber dummerweise muss man diese Unterbrechungen leider doch irgendwie rechtfertigen; und den Computer dauernd per Reset-Taste neuzustarten, um durch die anschließende "ScanDisk"-Pause etwas Luft zu bekommen, sollte man dann doch nicht zu oft machen.

Ein kleines Shareware-Utility kommt da doch sehr nützlich: "NapAndCoffee" zeigt ein Fenster, das einen Installationsvorgang oder einen Antivirenscan vortäuscht. Zudem lässt sich auch der "Cancel"-Button ausblenden, so dass man nur abfallend mit den Schultern zucken muss, wenn der Abteilungsleiter oder Chef mal wieder fragt, wieso man diesen Viren-Scan nicht abbricht und am Abend durchführt.

Ebenfalls sehr praktisch: Die Anzeige des Fensters ist frei konfigurierbar - somit lässt sich auch in jeder 'Zwangspause' z.B. ein anderes Programm "installieren" ;-)

++ NapAndCoffee 2.0: US-$ 1 (!) Shareware
* http://www.computerchannel.de/download/dl_detailseite3_db.phtml?progid=6580

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OnlineMix

9. Der Anfang vom Ende: BTX wird Ende 20001 abgeschaltet

Teure Minutenpreise, langsamer Seitenaufbau, einfach gestrickter Text und nur rudimentäre Grafiken - nein, nicht vom derzeitigen Handy-Internet "WAP" ist die Rede, sondern vom BTX, dem "Bildschirmtext". Anfang der Achtziger von der damaligen Deutschen Bundespost entwickelt, mauserte sich der BTX schnell (mangels Alternativen) zu Deutschlands größtem Online-Dienst.

BTX erlaubte es (und erlaubt es noch immer!), z. B. auf einfache und sichere Art Online-Banking zu erledigen oder gebührenpflichtige Inhalte abzurufen. Letzteres wird inzwischen, da es fast alles auch kostenlos im Internet gibt, nur noch für sehr wenige Angebote, wie z. B. Erotik-Chats, genutzt. Dementsprechend gibt es BTX auch inzwischen nicht mehr als eigenständigen Online-Dienst: Aus BTX wurde über Umwege irgendwann T-Online - ein reinrassiger Internet-Provider - der aber noch immer BTX als Zusatzangebot unter dem Namen "T-Online Classic" anbietet.

Doch auch das Interesse an 'T-Online Classic' schwindet immer mehr: Selbst die einstige BTX-Domäne 'HomeBanking' lässt sich inzwischen durch Java-Applets oder Standards wie HBCI über das Internet praktisch genauso komfortabel abwickeln.

Dementsprechend zieht T-Online einen Schlussstrich: Ende 2001 ist Schluss mit BTX alias T-Online Classic: Noch bis zum 31.12.2001 kann man auf die T-Online Classic-Dienste zugreifen, danach bietet T-Online nur noch den reinen Zugang ins Internet. Die bis dahin knapp eineinhalb Jahre sind nach Internet-Maßstäben zwar eine Ewigkeit, aber wer auf BTX noch immer angewiesen ist (...nochmal: HomeBanking!), sollte sich besser früher als später nach Alternativen bei seiner Bank umsehen und sein "BTX-Terminal" aufrüsten: In vielen Firmen dürften noch immer Uralt-Computer als HomeBanking-Terminals dienen, die dann als Internet-Rechner maßlos veraltet sein dürften.

Denn einen Vorteil hatte BTX: Dieser Standard funktionierte seit Jahren ohne den Zwang, alle paar Monate auf eine aktuelle Version aufrüsten zu müssen - anders als bei heutigen Internet-Rechnern.

++ Noch ist BTX als "T-Online Classic" ein Teil von T-Online:
* http://www.t-online.de

++ Hiermit BTX't man am Mac: SoftBTX 2.6
* http://www.format.de/Produkte/1550/1550.html

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10. Super24.de - Billig-Domains und kostenlose "0700"-Nummern

Als Ferngesprächs-Discounter dürfte der Anbieter "Super24" vielen ein Name sein - nun weitet der Telefon-Provider sein Geschäftsfeld aus: Neben kostenlosem SMS-Versand kann man unter super24.de nun auch seine eigene DE-Domain beantragen.

Für 29 DM Anmeldegebühr und 99 Pf monatlich (kostenlos im ersten Jahr, bei Bestellung bis zum 30. Juni) gibt es die persönliche Wunschdomain samt eMail-Adressen; allerdings beides nur als Weiterleitung auf eine bestehenede HomePage bzw. bestehendes eMail-Postfach. Günstigere Angebote gibt es allerdings bereits z. B. bei Strato, Puretec, Loomes oder Freedoms - dafür wird man bei seiner Super24-Domain garantiert nicht durch Werbebanner-Einblendungen gestört.

Wirklich innovativ ist allerdings das Angebot, eine "0700"-Nummer kostenlos über Super24 zu beziehen (zzgl. der Gebühr der RegTP bei der Zuteilung); bei den bisherigen Anbietern Telekom, Arcor und o.tel.o zahlt man hierfür eine monatliche Grundgebühr von rund 15 DM.

Bei diesen 0700-Nummern handelt es sich um sogenannte "Vanity"- Nummern, d. h. man 'sucht' sich seine achtstellige Ziffernkombination (mit der Vorwahl "0700") selbst aus, und kann diese persönliche Rufnummer dann an eine oder mehrere beliebige 'normale' Rufnummern weiterleiten. Der Anrufer zahlt dabei dann, je nach Uhrzeit, 12 oder 24 Pfennig pro Minute, für den 0700-Eigentümer ist die Weiterleitung ins deutsche Festnetz kostenlos.

Hier ist allerdings der Haken beim Super24-Angebot: Zwar zahlt man keine Grundgebühr, dafür kann man aber auch nur ins Festnetz weiterleiten. Bei den anderen Anbietern hat man dagegen wenigstens eine (kostenpflichtige) Option auf die Weiterleitung aufs Handy oder ins Ausland. Auch für die Änderungen der Zielrufnummern langt Super24 kräftig zu: Im Gegenteil zu den anderen Anbietern kann man die Weiterleitungen hier nur über teure 0190er-Servicenummern ändern.

Auch die Anrufer der 0700-Nummern zahlen hier mehr: Ankommende Gespräche werden bei Super24 automatisch entgegengenommen und die Anrufer von Super24 'begrüßt'; schon tickt der Gebührenzähler für den Anrufer, selbst wenn der Angerufene das Gespräch gar nicht annimmt.

Fazit: Bei nationalen Ferngesprächen mag Super24 derzeit Preisbrecher sein, aber beim Domain-Hosting und den 0700-Nummern sieht das schon anders aus: Für DE-Domains gibt es günstigere Anbieter, die mehr Service bieten; und eine 0700-Nummer rentiert sich nur für denjenigen, der die Nummer lediglich als Gag auf die eigene Visitenkarte drucken möchte; wer sich dagegen oft auf der 0700-Nummer anrufen lassen will oder häufig die Zielweiterleitung ändert, sollte lieber bei Telekom, Arcor oder o.tel.o bleiben.

++ Ist sein Geld wert (aber keinen Pfennig mehr ;-): Super24
* http://www.super24.de

++ Weitere günstige Domain-Anbieter
* http://www.strato.de
* http://www.puretec.de
* http://www.loomes.de
* http://www.freedoms.de

++ Informationen zu den "0700"-Nummern und weitere Anbieter:
* http://www.regtp.de/reg_tele/start/in_05-06-03-02-00_m/fs.html
* http://www.telekom.de/dtag/ipl2/cda/t49?item=product&number=5500500
* http://www.0700.arcor.net
* http://www.otelo-online.de/offers/framer.php3?id=6

++ Bietet fast alle Infos zu den verschiedenen Anbietern.
* www.0700info.de

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11. Der Provider-Kostentest (Das günstigste Internet-by-Call)

Die Internet-Tarife von Gigabells OKAY.NET hatten in Ausgabe 20/2000 nicht so recht überzeugen können; doch nun hat OKAY.NET einen weiteren Tarif angekündigt, der wahrscheinlich den ersten Platz hier im Provider-Kostentest für 'das günstigste Internet-by-Call' bekommen wird:

  • Genauer betrachtet: freeOKAY.NET

    Dieser Tarif, der "nach den Sommerferien" starten soll, kostet nichts. Keine Anmeldegebühr, keine monatliche Grundgebühr, kein Minutenpreis, keine versteckten Kosten - gar nichts!

    FreeOKAY.NET wird sich über - wer hätte das gedacht - Werbung finanzieren: Eine spezielle Einwahlsoftware, die es wahrscheinlich wieder einmal nur für Windows geben wird, belegt eine 'Werbefläche' von 150 Pixeln in der Breite und die komplette Bildschirmhöhe; die nutzbare Fläche z.B. eines Monitors mit 800 mal 600 Bildpunkten schrumpft beim Surfen damit auf 650 mal 600 Pixel.

    Zudem verlangt freeOKAY.NET eine vorherige Registrierung; die ersten 100.000 Teilnehmer sind beim Start voraussichtlich im September garantiert dabei. Und da's ja nichts kostet, kann eine Registrierung jetzt schon mal nicht schaden ;-)

    Fazit: Wenn freeOKAY.NET wirklich wie versprochen in ca. zweieinhalb Monaten startet, dürfte das eine ähnlich große Wirkung auf die Internet-Gebühren in Deutschland haben, wie die Einführung des Internet-by-Call oder von Flatrates unter 80 DM. Wir drücken Gigabell auf jeden Fall die Daumen und hoffen, dass das Konzept aufgeht und schnell viele Nachahmer findet.

    ++ Anmeldung zum werbefinanzierten Internet-Zugang:
    * http://www.okay.net/

  • Die ToppFree-Liste (anmeldefreies Internet-by-Call: einfach einwählen; Abbuchung über Telefonrechnung)

    ++ 3,2 Pf. (2,5 Pf Nebenzeit) - planet-interkom by call (Sekundentakt)
    * http://www.planet-interkom.de/planet/access/access_index.asp

    ++ 3,3 Pfennig - MSN Easysurfer (Microsoft - Sekundentakt!)
    * http://www.msn.de/msneasysurfer.asp

    ++ 2,9 Pfennig (+5 Pf pro Einwahl)-Comundo (Lycos - Minutentakt)
    Besonderheit: die erste Minute kostet effektiv 7,9 Pf, daher ist Comundo erst ab ca. 9 min Surfdauer rentabel!
    * http://www.lycos.de/comundo

  • Die ToppPro-Liste (anmeldepflichtiges Internet-by-Call: erfordert kostenlose Registrierung beim Provider)

    ++ 2,49 Pfennig - ngi.bycall (NGI - Sekundentakt)
    * http://www.ngi.de/net/net_products_bycall.html

    ++ 3,3 Pfennig (2,3 Pf Nebenzeit) - talknet easysurf (Minutentakt)
    Besonderheit: gilt nur in den ca. 480 "talkcities" - sonst 4,3 Pfennig (3,3 Pf Nebenzeit)
    * http://www.talknet.de/talknet/folge/freesurf.htm

    ++ 3,88 Pfennig (2,48 Pf Nebenzeit) - AddCom (Minutentakt)
    * http://www.addcom.de/

    ++ 1,9 Pfennig (4,9 Pf Nebenzeit) - CompuServe Office (3-Min-Takt)
    * http://www.compuserve.de/cso/_promo/preis.jsp?pid=0000

     

    ++ Ältere Ausgaben des Provider-Kostentests finden Sie hier:
    * http://netNewsLetter.de/archiv

    ++ Ihre Meinung, Kritik und Provider-Infos an unseren Redakteur Toby Steininger:
    * mailto:ts@ame.de

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    Veranstaltungen

    12.1 IT-Existenzgründer-Centrum

    "Erfolgreicher Start in die Selbständigkeit - Das IT-Existenzgründer-Centrum, Ihre Plattform für Kontakte, Beratung und Marktperspektiven."

    Die Informationstechnologie-Branche boomt; nie war es einfacher, sich selbständig zu machen. Hier können Sie in der Firmenausstellung einen ersten Eindruck erlangen oder in der Konferenz weitere Daten zum aktuellen IT-Markt, wichtige Infos für die eigene Start Up-Company oder hilfreiche Tipps für den Aufbau Ihres IT-Gewerbes sammeln.

      + Ort:Technische Universität München in Garching
      + Datum:24.06.2000
      + Kosten:Ganztägige Firmenausstellung: Eintritt frei
      Konferenz: DM 198,- zzgl. MwSt.
      + Veranstalter:Computerwoche Verlag GmbH
      + Telefon:089-36086-169
      + E-Mail:mtenbieg@freiberufler.de

    * www.freiberufler.de/termine/detail.cfm?id=201

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    12.2 Live-Stream-Tipp der Woche: Drei Tage Live-Rockmusik in England

    Wir hier in Good Old Germany hatten erst vor zwei Wochen "Rock im Park" - drei Tage lang Live-Musik zum Umfallen. Nun haben die Bands ihre Koffer gepackt und sind weitergezogen: nach England. Denn hier findet dieses Wochenende das Glastonbury Festival 2000 statt, nach eigenen Angaben das weltgrößte Independent Music Festival überhaupt. Wer sich davon überzeugen möchte: QuickTime-PlugIn installieren und am Wochenende mitrocken!

    ++ Vom 23. bis zum 25. Juni rockt das Netz:
    * http://playlouder.com/glastonbury
    * http://www.glastonburyfestivals.co.uk/2000/broadcast.HTML

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    13. Die geplanten Themen in NetRadio

    > Streetlife im Netz <

    Boarder, Skater, Blader, Roller, Sprayer... Sie alle haben eines gemeinsam: Die Straße ist ihr Zuhause. Was furchtbar schwülstig und verrucht klingt, ist es ganz und gar nicht mehr. In Berlin werden des Nachts ganze Straßenzüge abgesperrt, damit Rollerblader ungehindert ihrer Leidenschaft nachgehen können. Und auch in München ist es bald wieder soweit. Und wie organisieren sich tausende Fans dieser Sportarten? Übers Internet! Am Samstag wollen wir deshalb die besten Seiten zum Thema präsentieren und vielleicht auch dem einen oder anderen Computerfreak Lust auf Streetsport machen. Zu Gast im Studio ist Stefan Mauerer von Häberlein & Mauerer (http://www.haebmau.de). Der Event-Spezialist organisert Streetsport-Events und ist jahrelanger Kenner der Szene.

    Die weiteren Themen:

    • Meet your Boss
      Neu am Markt und gleich auf Expansionskurs: Peoplesound.de hat eingeschlagen wie der Blitz. Chef Matthias Gibson sucht Verstärkung, natürlich bei uns in NetRadio!

    • PromInternet
      10 Fragen stellen wir normalerweise unseren Prominenten. Zwei davon hat unser Gast beantwortet, aber die haben es wirklich in sich. 18 Jahre lang hat er als Vizekanzler und Außenminister den Weg Deutschlands mitbestimmt, und jetzt meldet er sich in Bayern3 wieder zu Wort: Hans-Dietrich Genscher bei NetRadio!

    • Der NetRadio Searchguide
      "Wie findet ihr das immer so schnell?" werden wir oft gefragt. Naja gut, nicht oft, aber es kam schon vor! *g* In unserem Searchguide wollen wir euch in die Geheimnisse des Webs entführen und die eher kleinen, aber feinen Suchmaschinen vorstellen.

    • NetRadio News
      Das gab's letzten Samstag: +++ StartUp-Praktikanten-WG in Berlin +++ neue Viren im Anmarsch! +++ Wembley-Stadion wird versteigert +++ Auch diese Woche haben wir die Ticker durchforstet und spannende Nachrichten für euch herausgesucht.

    • Karl Auer
      Eine Halbleiter von Infineon? Karl Auer macht das Unmögliche möglich und bringt die Hotline fast dazu, ihm seine Leiter zu schicken - nur damit er endlich Ruhe gibt... :-) Wen er diesmal zur Weißglut bringt - am besten selbst anhören, am Samstag in NetRadio.

    • Funny Forward
      Der programmierbare Bildschirmschoner, die amerikanische Unabhängigkeitserklärung - gerappt und geschüttelt? Gibt's nur bei uns im Funny Forward. Auch der Steinzeit-Browser, die langweiligste Webseite der Welt, oder schneefräsende Osterhasen-Bildschirmschoner, unser Funny-Forward hat für jeden etwas zu bieten.

    • Die Suche im Internet: Allein gegen NetRadio
      Zu gewinnen gab es letzten Samstag Softwarepaket für Aktienprofis und Börsenneulinge. Auch diesen Samstag haben wir wieder Software bis zum Abwinken im Angebot. Mitmachen lohnt sich!

    Schauen Sie doch einfach bei uns im Studio vorbei...

    Sollten Sie NetRadio einmal verpasst haben, finden Sie natürlich alle Links, Themen und Beiträge in Originalton und Text auf unserer Webseite zur Sendung:

    * http://netradio.de

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    Lexikon der PC- und Online-Fachbegriffe

    14. Certified Internet Webmaster

    Mit diesem Zertifikat wird bestätigt, dass eine Person als Webmaster qualifiziert ist. Dafür müssen Kurse absolviert werden, in denen man lernt, wie die Internet-Technologie funktioniert, wie Netzwerke arbeiten, Server verwaltet werden und wie sich Websites in der Internet-Sprache HTML erstellen lassen. Am Ende steht ein Examen. Der Nachweis kann weltweit beim Internet Certification Institute International erworben werden.

    ++ Link zum Thema:
    * http://www.icii.ie

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    Tipps & Tricks

    15. Der Suchmaschinen-Report (14) - alba36.com

    alba36.com ist ein neuer internationaler Webguide, der in fünf Sprachen erhältlich ist (englisch, deutsch, französisch, italienisch und spanisch). Dieser Meta-Guide bietet auf der deutschen Seite 41.600 Links in 36 Kategorien und über 700 Unterkategorien, in denen neben den üblichen Standardrubriken auch Special Interest-Sparten wie Underground, Mystery & Science Fiction, Fotos & Fotografie und Stars & Models vorhanden sind. Die Rubrik Top 36 enthält die aktuellsten Links jeder Rubrik. Alle Links werden laut Betreiberinfo von einer Redaktion sorgfältig ausgewählt und geprüft, bevor sie den Weg in den Guide ihrer Landessprache finden.

    Innerhalb der Unterkategorien kann man entweder in einem Suchfeld nach dem Begriff suchen oder sich in den Unterkategorien die Links alphabetisch aufzeigen lassen. Die Links enthalten standardmäßig eine Beschreibung und eine Flagge für die Landessprache.

    Der Clou hierbei ist allerdings die Quickbrowse-Funktion - man kann sich mehrere Websites aussuchen, in einem Feld anklicken und dann in einem Pop-up-Fenster untereinander anzeigen lassen! Eine praktische Funktion, die Übersicht schafft und unnützes Hin- und Hergeklicke vermeidet.

    Die Suche kann auch von der Homepage gestartet und dazu mit 10 oder 20 Links pro Seite angezeigt werden. Vordefinitionen des Suchbegriffs werden nicht angeboten, dafür aber ein ausführliches Hilfsmenü, das sich Zeit für Erklärungen nimmt.

    Wer im Internet suchen möchte, kann dies in einer Suchmaschinenrubrik nach Ländern tun, wo man sämtliche Search Engines von afrikanischen Kleinstaaten bis Zypern erhält. Ein simpler Link zu AltaVista, Yahoo und Co. wäre hier aber nützlicher gewesen.

    Weitere Features vermisst man leider auf alba36.com, aber dafür sollen in Zukunft Seiten für künstlerische Nachwuchstalente und interessante Web-Projekte folgen.

    Ansonsten kann man mit passenden eMail-Formularen veraltete Links melden, sich nach den Werbebedingungen erkundigen, Kommentare abgeben und sich als Redakteur bewerben. Einfach eine URL einzusenden, geht bei diesem Guide allerdings nicht, womit anscheinend Qualitätsmerkmale gesichert werden sollen, wie es auf der Startseite vollmundig heißt: "Wir überlassen das Ordnen den Spezialisten, aber wir ordnen die Spezialisten."

    Fazit: Man merkt zwar, dass sich dieses Verzeichnis noch im Aufbau befindet, aber der Guide selbst lässt keine Wünsche übrig und bietet qualitativ ausgewählte Websites übersichtlich und sinnvoll geordnet und dazu mit Quickbrowse einen sinnvollen und individuellen Service für alle Suchenden.

    * http://www.alba36.com

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    Peter Klau
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