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> 11.12.99 < Ausgabe 49/99

Top News Online

    1. Echtzeit - Kostenlose Börsenkurse erstmals in Real-Time
    2.
    Serienreif - Deutsche Briefmarken aus dem Laserdrucker - eStamp
    3.
    Preselect - Wer sich ganz an Arcor bindet surft für DM 149, Flat
    4.
    Futuristisch - Wir haben eine Uni-Vorlesung per Internet besucht

Neue/empfehlenswerte Webpages

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Tipps und Tricks

netNewsLetter Intern

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Notfallzentrum 2000: Kompetenz im Desaster

Industrie, Dienstleistungsunternehmen und kommunale Unternehmen haben häufig die systemtechnische Umstellung zum Kalenderwechsel 2000 nicht geleistet. Arbeitsteilende Strukturen verschärfen das Risiko auch für solche Unternehmen, die die Umstellung ihrer IT-Systeme bewältigt haben. Das Notfallzentrum 2000 ist eine in ihrer Art einmalige Initiative: Sie hilft mit Blitzprojekten, Befundsicherungen, Notfalleinsätzen, Vermittlung von Mediatoren und Sachverständigen.


* http://www.notfallzentrum2000.de

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Top News Online

1. Echtzeit - Kostenlose Börsenkurse erstmals in Real-Time

Man hörte immer das gleiche Argument: "Ein richigter Aktien-Broker kann mit den Kursen im Internet nichts anfangen, weil alle mit 15 minütiger Verspätung ins Netz gespeist werden." 15 Minuten, die darüber entschieden, ob eine Kursangabe nichts oder viele tausend Mark wert war.

Es war aber nur eine Frage der Zeit, bis die ersten diese Bastion stürmen und mit Geschick Kurse in Echtzeit kostenlos im Internet (auch für Nichtkunden) anbieten würden. Über 750.000 Pageviews pro Tag bestätigen das Kostenlos-Konzept der Macher des Manager Magazins, glaubt Chefredakteur Martin Zeissler.

Die Quelle ist dabei nicht der nach wie vor teure Anbieter Reuters, sondern das Wertpapierhaus Lang und Schwarz. Konkret geht es um Kurse, die außerbörslich zustandegekommenen sind. Hier wird, laut Zeißler "ein zusätzlicher Börsenkurs geschaffen". Will heißen: Der Aktienhandel läuft nicht offiziell über die Börse, ist aber über die angeschlossenen Banken (wie direktbank und WestLB) dennoch verbindlich. Und keineswegs teurer, denn das Wertpapierhaus hat sich verpflichtet, zu gleichen bzw. günstigeren Preisen, als sie der offizielle Xetra-Kurs vorgibt, zu handeln.

Die Kurse sind also gleich doppelt verlockend. Außerdem spart man sich DM 5.000 monatlich für den teuren Reuters-Terminal, preist Jörg Schwarz seine Leistungen an. Das Modell dürfte Schule machen. Für das kommende Jahr erwartet Martin Zeißler, dass es nur noch kostenlose Echtzeitkurse im Internet geben wird.
Zwar bieten schon etliche Seiten Echtzeitkurse an, jedoch steht meistens in mehr oder weniger großen Lettern, dass erst ein Depot eröffnet werden muss, um an die Kurse ranzukommen. Ganz kostenlos und ohne weiteres gibt es die offiziellen Börsenkurse nur mit einer Zeitverzögerung.

Dass sich die Branche aber wenigstens zu diesem Thema Gedanken macht, sieht man an den Aktienkursen - von Reuters (Reuters Group - 911958).

* http://www.manager-magazin.de/boerse/fs/0,1153,,00.html
* http://www.ls-d.de/lus/tradelink/tradelink_01.html
* http://www.reuters.com/products/financial.htm

++ Echtzeit, aber nicht kostenlos
* http://www.stockwatch.de/scripts/swv3.asp?command=[TARIFINFO!REALTIME]

++ Kursstand der Reuters Group-Aktie (Financial Times)
* http://www.fnet.de/kurse/GE/?uid=5yb8u1-2br1f&aid=R&ts=6q2ge

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2. Serienreif - Deutsche Briefmarken aus dem Laserdrucker - eSTAMP

Lange schon geistern die Meldungen über die eStamp durch die Presse. Aber selten liest man, dass diese Erfindung eigentlich aus Deutschland, genauer: Aus dem Hause Francotyp Postalia kommt. Es handelt sich um eine Idee, die eigentlich eine Weiterentwicklung der herkömmlichen Methode ist. (Die rot gedruckten Briefmarken kommen aus eigenen Francotyp Maschinen, für die man als Firma vorher ein Guthaben anlegen muss.)

Helmut Knorr von Francotyp vergleicht die Vorgehensweise mit einem Handyvertrag: Mittels Software wird man bei einem "Provider", z. B. Francotyp, als Kunde registriert, dieser übernimmt dann die Kontoeröffnung bei der Deutschen Post AG. Bevor man nun den Zugang zu den Internetbriefmarken bekommt, muss sich ein Guthaben auf dem Konto befinden. Wieviel das sein wird und welche weiteren Rahmenbedingungen gelten (welche Briefmarken, ob nur Briefe oder alle Sendungen), wird die Post festlegen.

Technisch könnte der Hersteller Francotyp sofort mit der Einführung loslegen, das Programm steht - sofern die Post und das deutsche Datenschutzrecht mit den auf dem 2D-Barcode (wahllose Punkte in einem Quadrat - ähnlich dem Rauschen eines abgeschalteten Fernsehsenders) gespeicherten Informationen einverstanden sind. Hier stehen sämtliche Informationen über Absender, Empfänger, Preis und die Anzahl der Sendungen, die bereits von dem Konto verschickt wurden. Das könnte deutschen Datenschützern bereits zu weit gehen.

Derzeit ist aber erstmal die Post am Zug, Sprecher Norbert Schäfer rechnet mit endgültigen Entscheidungen nicht vor Ende 2000. Schließlich muss ja noch alles geprüft werden, und außerdem habe die Post ja keinen Zeitdruck. Trotzdem könnte es schneller gehen, denn schließlich ist die Post ja Mitgesellschafter bei "eStamp" und konnte schon genügend Erfahrungen sammeln. Aber offenbar möchte man in diesem Unternehmen mal wieder dem Ruf als Schneckenpost gerecht werden ...

* http://www.go-fp.com/
* http://www.deutsche-post.de/postag/news/new9909/ne990906.html

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3. Preselect - Wer sich ganz an Arcor bindet, surft für DM 149,- DM, Flat

Unser Vorschlag für das Modewort des Jahres lautet: Flatrate. Kaum ein Provider, der dieses Wort nicht gleichermaßen hasst wie liebt. Es verspricht in den meisten Fällen einen überdimensionalen Zuwachs an Usern, die aber unter Umständen das eigene Netz überlasten, weil sie permanent Online sind.

Also stoßen wir laufend auf Angebote, die immer einen kleinen Haken haben, der aber nicht immer ein Nachteil sein muss. Er verhindert aber, einen - ohnehin nicht zu bewältigenden - Ansturm auf das Angebot.

Auch Arcor traut sich jetzt mit angezogener Handbremse auf die Flatrate-Rennstrecke: Ab 1. Januar führt Mannesmann Arcor einen Flatrate-Tarif für monatlich DM 149 ein.

Der kleine Haken: Das Angebot gilt nur für ISDN-Arcor-Kunden, also Kunden, die ihre gesamte Telefonie (ohne Vorwahl) über Arcor abwickeln - und noch dazu in einer der zehn vernetzten Großstädte (Berlin, Hamburg, München, Frankfurt, Köln, Düsseldorf, Hannover, Essen, Nürnberg und Stuttgart) leben. Zwar sollen 30 weitere Zentren folgen, wer auf dem Land lebt hat (vorerst) trotzdem Pech gehabt, erzählt Michael Peter, der Unternehmenssprecher.

Extrazuckerl: Ohne einen Aufpreis werden die Flatrate-Kunden an den DSL-Zugang angebunden. Michael Peter rechnet damit Anfang bis Mitte 2000. Die dennoch fällige Umrüstgebühr zahlt man aber vermutlich gerne, kommt man dann doch mit doppelter ISDN-Geschwindigkeit ins Netz.

FAZIT: Unser Telefonspion hat errechnet, dass sich dieses Angebot nur für Powersurfer (mind. 40 Std/Monat) rechnet. Wer dieses Angebot als Standleitung "missbrauchen" möchte, sollte sich darauf einrichten, dass nach 12 Std. die Arcor Server die Verbindung (momentan noch) trennen. Michael Peter: "Danach können Sie sich aber sofort ohne Mehrkosten wieder einwählen."

* http://www.arcor.net/service/technik/daten_online_p.html

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4. Futuristisch - Wir haben eine Uni-Vorlesung per Internet besucht

So stellen sich Studenten den Uni-Alltag der Zukunft vor: Anstatt sich frühmorgens in überfüllte Vorlesungen zu schleppen, wird der Computer eingeschaltet und die aktuelle Vorlesung per Live-Videostream verfolgt.

Erste Schritte in diese Richtung gehen bereits verschiedene Unis, wie z.B. die FH Schmalkalden, bei der schon komplette Vorlesungen als Video-Stream verfügbar sind. Wir haben uns einmal eine etwas 'persönlichere' Vorlesung angesehen: "Telekommunikationssysteme", ein Joint Venture der Uni München mit dem Lehrstuhl für Informatik der Technischen Hochschule Aachen.

Abwechselnd lesen die Professorin aus München und ihr Kollege in Aachen. Damit die Aachener und Münchner Studenten auch mitbekommen, was im jeweils anderen Hörsaal vor sich geht, werden Video, Audio und Folien per Internet übertragen; für das Videobild kommt eine selbstprogrammierte Software der Aachener Uni zum Einsatz, für Ton und Lehrmaterial verwendet man die Freeware Buddyphone 2 bzw. Microsoft NetMeeting.

Was sich in der Theorie so einfach anhört, ist in der Praxis leider noch nicht ganz ausgereift - noch müssen die Studenten weiterhin in die Vorlesungen gehen, da die Verbindungen übers Internet nur als Punkt-zu-Punkt Verbindung zwischen Aachen und München eingerichtet ist. Und: Hat man als Student mal eine Zwischenfrage, wird man es sich wohl zweimal überlegen, nach vorne vor die Kamera zu treten, um den Zwischenruf per Video übertragen zu zu lassen.
Auch die Technik hat noch ihre Macken: Ständige Aussetzer stören Ablauf und Konzentration. Unangenehm wird es, wenn am laufenden Band nur ein Bluescreen zu sehen ist oder die Videoverbindung komplett abbricht.

Die "virtuelle" Vorlesung - die Vorlesung der Zukunft? Bestimmt. Aber noch steht der Reiz des Neuen und nicht der Inhalt im Vordergrund ...

++ Die Vorlesung "Telekommunikationssysteme" der TH Aachen und Uni München:
* http://www.nm.informatik.uni-muenchen.de/Vorlesungen/ws9900/tks.shtml

++ Die "Vorlesung-on-Demand" der FH Schmalkalden
* http://www.fh-schmalkalden.de/imko/

++ Mit dem "Buddyphone 2" hört man den Ton in Aachen und in München:
* http://www.buddyphone.de/

++ An alle Professorinnen und Professoren: Mit dieser Freeware würde auch das Broadcasting von Bild und Ton klappen:
* http://www.publicsource.apple.com/projects/streaming/
* http://www.apple.com/quicktime/

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Neue / empfehlenswerte Webpages

5.1 Fahrprüfung - Mit der Seite kein Problem mehr

"So, die nächste bitte links abbiegen und dann rechts ranfahren." Diesen Satz vergisst man wohl sein Leben lang nicht. Egal ob gerade kurz vor dem Erwerb des begehrten rosa Lappens oder schon nach dem ersten misslungenen Versuch - im fahrschulportal.de finden Sie alles rund um die Themen Fahrschule, Fahrlehrer, Verkehrrsrecht und -regeln.

Oder wussten Sie zum Beispiel, dass jeder, der das 50. Lebensjahr vollendet hat oder im kommenden Jahr 50 Jahre alt wird, sich bis zum 31.12.2000 den neuen Kartenführerschein besorgen muss, wenn er seine Fahrerlaubnis weiterhin in vollem Umfang behalten möchte? Nein? Sehen Sie, hier können auch alte Hasen hinter'm Lenkrad noch was lernen.

Als einer der ersten in Deutschland legte Fahrlehrer Andreas Wismann für seine Fahrschüler eine spezielle Website an, auf der er vor typischen Fallen in theoretischen und praktischen Prüfungen warnt. Die Qualität dieser Tipps sprach sich in Insider-Kreisen schnell herum und so wurde aus dem "Web-Fahrlehrer" der fahrschulportal-Sitemanager. Die übersichtliche und graphisch ansprechende Seite bietet darüber hinaus auch Fahrschulen und Fahrlehrern eine Plattform, um sich auszutauschen. Und welches Medium wäre dazu besser geeignet als das Internet?!

++ Alles rund um den den "Lappen" - und noch vieles mehr:
* http://www.fahrschulportal.de

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5.2 Weihnachts-Countdown: Backe, Backe (Leb-)Kuchen

Meistens überfällt mich ein Lebkuchen-Heißhunger im Spätsommer, dann wenn alle anderen die Eisdielen stürmen. Wenn man schon aus der Lebkuchenstadt Nürnberg kommt, ist man auch verwöhnt und isst nicht alles, wo Lebkuchen draufsteht. Auf einer Seite, auf der man alles andere vermuten würde als Rezepte für diese köstliche Nussspezialität, findet man genau das und zwar in Hülle und Fülle.

Ganz unscheinbar ist die hannoversche Lebkuchen-Seite von hannet. Hier sind 26 Rezepte, vom Apfellebkuchenglöckchen bis zum "echten" Nürnberger Elisenlebkuchen (die richtig Echten gibt es nur in Nürnberg), verzeichnet. Und selbst ich, als völliger Back-Laie, könnte vermutlich das Lebkuchenparfait mit warmen Orangenfilets "basteln".

Für das Auge hat die Seite aber nicht viel zu bieten, höchstens mit viel Fantasie, wenn man sich die Lebkuchen in gebackener Form vorstellt. Ansonsten ist sie einfach und deshalb auch sehr übersichtlich: Im bewährten Times-Font auf grauem Hintergrund sind die Rezepte aufgereiht. Wer's lieber bunt mag, der ist auf den Seiten der Nürnberger Lebkuchenfabrikanten (s.u.) besser aufgehoben.

++ Hohoho, in 14 Tagen ist Weihnachten
* http://www.han.de/cgi-bin/stichwort?Lebkuchen

++ Lebkuchenhaus a la Hobbythek
* http://www.wdr.de/advent99/07/lebkuchenhaus.phtml

++ Interessante Infos rund um den Lebkuchen
* http://www.lebkuchen.de/
* http://www.weiss-lebkuchen.de/
* http://www.christkindlesmarkt.de:80/buden/024_schuhmann.html

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5.3 Ihr ganz persönlicher Internet Explorer

Browser sind grau und langweilig! Browser sehen im Sommer genauso aus wie im Winter! Browser sind immer gleich! Stimmt nicht! Denn mit dem neuen Tool von Hotbar bekommt der Webbrowser endlich seinen individuellen Touch, nämlich eine Art neue Haut, eine neue "Skin".

Diese schon beim Winamp-Player (beliebter, kostenloser MP3-Player) bekannte und heißgefragte Funktion kann man jetzt auch für den Internet Explorer bekommen. Auf der Seite von Hotbar.com können Sie sich aus über 1.000 verschiedenen Motiven das Richtige aus- suchen. Ungefähr 40k klein ist so ein neues Layout für den Explorer, der dann auch sofort entweder im Weihnachtsoutfit oder in der Version "Tequila Sunrise" erscheint.

Vorteil: Völlig kostenlos, und auch einige neue Features wie zum Beispiel das direkte eCard-Versenden sind enthalten.
Nachteil: Gibt es momentan leider nur als Version für den Internet Explorer 4 und 5, Netscape-Nutzer müssen sich noch ein wenig gedulden!

* http://www.hotbar.com

++ Über 3000 Winamp-Skins gibt es hier:
* http://www.winamp.com/winamp/skins/

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TopNews Hardware / Software

6. Mac: PDFs selbst erstellen: PrintToPDF (Shareware)

Sehr weit her ist es mit der Datei-Kompatibilität leider noch nicht; es muss nicht einmal der ferne Windows- oder Linux-User sein; selbst der Datei-Austausch mit anderen Mac-Benutzern kann schon zu Problemen führen:

Angenommen, Sie verwenden in einem Dokument bestimmte Schriftarten, die nicht auf dem jeweils anderen Rechner installiert sind - das gibt Darstellungsprobleme. Oder Sie benutzen z.B. Microsoft Word, das ihr Kollege aber nicht verwendet - dann muss erst lange konvertiert werden.

Oder ein ganz anderes Problem: Sie möchten ein Dokument zwar verteilen, möchten aber nicht, dass es jemand anderer editieren oder Text daraus kopieren kann (manche Werke sollen schließlich Unikate bleiben ;-)) - die Weitergabe als Bilddatei ist zwar eine mögliche Lösung, aber nicht gerade sehr praktisch.

Die Lösung (fast) aller Probleme heißt hier PDF - das Portable Dokument Format von Adobe. Der entsprechende Acrobat Reader zum Betrachten der Dokumente ist auf praktisch jedem Rechner installiert; sei's Mac, Windows oder Linux.

Doch wie soll man seine Dokumente ins universelle PDF(-Format) bekommen? Das Adobe Acrobat-Paket ist groß und vor allem teuer. Da kommt die Shareware "PrintToPDF" für 20 US-Dollar wie gerufen: Den PrintToPDF-'Druckertreiber' in den Systemerweiterungen-Ordner ziehen, den 'Drucker' im Apple-Menü unter "Auswahl" anwählen, und schon können beliebige Text- oder sonstige Dokumente problemlos als PDF-Datei abgespeichert werden.

++ PrintToPDF, Shareware US-$ 20:
* http://www.jwwalker.com/pages/pdf.html

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OnlineMix

7. Wolfsburg bringt seine Berufsschüler online durch die Prüfung

Computer in Schulen? - Bekannt. Abschlussprüfungen online? - Naja, da tauchen bei vielen Zweifel auf. Das Pilotprojekt Compufit läuft momentan in der VW-Stadt Wolfsburg und will auch Skeptiker überzeugen. Auszubildende der Fachrichtung Industriemechanik können sich online auf ihre Abschlussprüfung vorbereiten. Eine umfangreiche Sammlung von Multiple-Choice-Fragen und Freitext-Aufgaben genau wie in der IHK-Prüfung) soll die Azubis fit machen - auch für die Online-Prüfung.

Entwickler Harald Wenzel vom Internet-Telebüro ließ sich eine Reihe von Features einfallen: Die Fragen samt passender Antwortoptionen werden nach dem Zufallsprinzip gestellt und gleich im Anschluss auch ausgewertet. Uhr und Rechner für richtig beantwortete Fragen laufen (zur Selbstkontrolle) mit. Die offenen Fragen können in ein Textfeld eingetragen und nochmals nachgelesen werden - bevor sie an einen Teletutor geschickt werden. Noch befindet sich das Projekt aber in der Testphase, die Tutoren müssen erst gefunden werden.

Damit die Prüfungskandidaten in Zukunft auch schon an der Schule fit auf dem Computer sind, fördert Bundesbildungsminsterin Edelgard Bulmahn jetzt eine der größten Sponsoringaktionen der deutschen Wirtschaft. Schulen sollen mit ausrangierten, aber leistungsfähigen Computern deutscher Firmen ausgerüstet werden. Das Bindeglied "Computerbörse" vermittelt zwischen beide Seiten. Und damit die Lehrer auch dem Wissenstand ihrer Schüler gerecht werden, bieten die Sponsoren zusätzlich Lernsoftware und Fortbildungen an.

++ Die Testlauf-Version für Industriemechaniker
* http://www.compufit.wolfsburg.de
* http://members.tripod.com/~telebureau/menu/index.htm

++ Computerbörse des Bundesbildungsministeriums
* http://www.marktplatz-fuer-schulen.de/frameaussen.html

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8. Tobys Provider-Kostentest (Das günstigste Internet-by-Call)

- nächstes Jahr wird der Beitrag wieder kürzer, versprochen! -

Weihnachten rückt näher und damit nicht nur lange Winterabende vorm Kamin, sondern auch - vorm Computer.

  • Genauer betrachtet: "Internet unter'm Weihnachtsbaum" (Teil 2)

    Nachdem letzte Woche die passenden Provider für Computer-Neulinge Thema waren, folgen diese Woche nun Tipps für den fortgeschrittenen Computer-Nutzer, der nichts dagegen hat, sich auch mal - je nach Uhrzeit - über einen anderen Provider einzuwählen.

    Das Angebot an Internet-Providern ist derzeit riesig - darum beschränken wir unsere Auswahl nun auf Provider, die ohne Grundgebühr oder Mindestumsatz erreichbar sind. Grob zusammengefasst gibt es da einerseits sekundengenaues Internet-by-Call, andererseits die FreeISPs.

    *Internet-by-Call* Tagsüber, d.h. von 9 bis 18 Uhr, greift die Telekom richtig tief in unsere Taschen: Eine Einheit zu 12 Pfennig dauert 90 Sekunden, umgerechnet kostet die Minute also 8 Pf. Meldet man sich dagegen bei einem sekundengenauen Internet-by-Call Anbieter an, entfallen die Telefonkosten und es fallen nur noch Online-Kosten an, die bei 4,6 bis 5 Pf/min tagsüber liegen. Ein weiterer großer Vorteil: Die Abrechnung erfolgt im Sekundentakt, d.h. wer z.B. nur kurz eMails abruft, zahlt tatsächlich nur die wenigen Sekunden Onlinezeit, und nicht auf eine Minute aufgerundet.

    Im Gegensatz zu den minutengenauen IbC Providern, die wir letzte Woche besprochen haben, erfordern die sekundengenauen Provider allerdings eine Registrierung, da die Gebühren nicht über die normale Telefonrechnung, sondern vom Giro-Konto eingezogen werden. Dafür sind die Minutenpreise aber günstiger und man hat eben auch den oben erwähnten Sekundentakt.

    Besonders praktisch: die meisten IbC Provider bieten die Einwahl über eine kostenlose 0800'er-Nummer an - man kann also auch bei Freunden oder im Hotel surfen, ohne die jeweilige Telefonrechnung zu belasten. Um so wichtiger ist es allerdings, Name und Passwort geheim zu halten, damit niemand anderes die eigenen Online-Kosten in die Höhe treiben kann!

    Einen Sonderstatus unter den sekundengenauen Provider hat 'LN-Online' - der erste Provider, der auch ohne Voranmeldung sekundengenau (und über die Telefonrechnung) abrechnet. Mit 5,5 Pf/min tagsüber ist er zwar etwas teurer als FoniNet & Co., aber bereits ab 18 Uhr gilt der günstigere Tarif mit 4,5 Pf/min (im letzten Providerkostentest stand fälschlicherweise, der günstigere Takt würde erst ab 21 Uhr gelten - sorry!). Damit ist LN-Online von 18-21 Uhr wochentags derzeit unschlagbar günstig - wer meistens erst ab 18 Uhr surfen möchte, kann sich die Registrierung samt Konto-Einzugsermächtigung bei einem anderen Provider also getrost sparen.

    *FreeISPs* In den letzten Woche gab es immer wieder Anfragen von Lesern, die in der Werbung auf "kostenlose" Provider oder Provider zu 3 Pf/min ohne Grundgebühr gestoßen sind. Das vorweg: Solche Provider gibt es nicht! Es handelte sich lediglich um sogenannte FreeISPs (siehe Providerkostentest 40/99), also kostenlose Internet Service Provider. Der Dienst des Providers mag kostenlos sein (also keine Grund- oder Onlinegebühren), die Telefonverbindung ist es dagegen nicht: Es fallen Ortsgespräch-Kosten an, die abends - auf die Minute umgerechnet - nur noch 3 Pfennig betragen.

    Und genau dann rentiert sich ein FreeISP auch: abends ab 21 Uhr. Denn dann dauert eine Tarifeinheit der Telekom 4 Minuten, d.h. 4 Minuten zu 12 Pfennig ergibt 3 Pfennig pro Minute. Tagsüber oder bei kurzen Online-Sessions dagegen zahlt man drauf; dann besser Internet-by-Call verwenden.

    Derzeit gibt es zwei FreeISPs:

    *Comundo* ist bundesweit über eine Servicenummer erreichbar, die dem Ortstarif der Telekom entspricht. Großer Nachteil: Es handelt sich nicht wirklich um eine Ortsnummer; Sondertarife wie 'AktivPlus' der Telekom greifen also nicht. Spricht man Comundo auf dieses Problem an, bekommt man nur ein selbstgefälliges "Für Informationen über die Höhe der zu entrichtenden Telefongebühren wenden Sie sich bitte an den Netzbetreiber Ihres Festnetzanschlusses." zurük - etwas wenig dafür, dass Comundo groß Werbung mit seinen ach-so-günstigen Tarif macht...

    *Go-Freesurf* alias DellNet alias Friendfactory ist ein 'kostenloser' Zugang von VIAG Interkom, als "Go-Freesurf" unter eigenem Label, "DellNet" heißt der Zugang bei Dell und "Friendfactory" bei Sony. Die Zugänge unterscheiden sich in ihren HomePages - ihren Communities - mit eMail-Adressen, Chats und Infoangeboten. Der Zugang ist aber ein und derselbe, der sich nur durch den Login-Namen unterscheidet.

    Hier wählt man sich über eine von 84 lokalen Telefonnummern ein - leider wird noch nicht ganz Deutschland von diesen Nummern zum Ortstarif abgedeckt. Ein großer Vorteil ist allerdings, dass auch Mobilfunk-Benutzer die Einwahl zu den günstigen Local- bzw. City-Tarifen ihrer Netzbetreiber nutzen können, da es sich ja um 'echte' Ortsnummern handelt.

    Wer nicht die Einwahlsoftware von Go-Freesurf oder den anderen verwenden möchte, findet Einwahlnummern und Login/Passwort 'zum Selbereintippen' auf der Go-Freesurf Webseite, unter "DFÜ-Info". Mac-, Linux- oder PDA-Benuter benötigen allerdings noch eine DNS-Adresse, welche die FreeISPs nur dynamisch zuteilen; hierzu kann man z.B. die Adresse "195.182.96.29" (oder statt der 29 eine andere Zahl aus dem Bereich) verwenden.

    Noch günstiger wird Go-Freesurf zudem, wenn man bereits den Telekom-Sondertarif "AktivPlus" verwendet: damit bekommt man bei Ortsgesprächen einen echten Minutentakt und die Ortsgesprächkosten fallen auf 6 Pf/min von 9-18 Uhr wochentags und 3 Pf/min in der restlichen Zeit. Dann rentiert sich der FreeISP bereits ab 18 Uhr.

    Fazit: Wer sich nicht mit Grundgebühren oder Mindestumsätzen rumschlagen möchte, wählt die Kombination Internet-by-Call und FreeISP: Tagsüber bis 21 Uhr (bzw. bis 18 Uhr mit 'Aktiv Plus') und für kurzes eMails-Abrufen ein Provider wie LN-Online oder KomTel, sonst der FreeISP. Somit reduzieren sich die Internet-Gebühren auf ca. 3 bis 5 Pfennig pro Minute.

  • Die Top 3 für sekundengenaues Internet-by-Call (erfordert kostenlose Freischaltung beim Provider - Abrechnung über Konto)

    ++ 4,6 Pfennig - 0800-FoniNet (KomTel)
    * http://www.komtel.de

    ++ 4,79 Pfennig (2,99 Pf von 1 bis 8 Uhr) - Nikoma
    * http://www.nikoma.de/support/support.htm

    ++ 4,8 Pfennig - BusinessNet 0800 (Klaus Datentechnik)
    * http://www.kdt.de

  • weitere sekundengenaue Internet-by-Call Anbieter:

    ++ 5,5 Pfennig (4,5 Pf. von 18-9 Uhr & Wochenende/Feiertage) - Lübecker Nachrichten ohne Voranmeldung!
    * http://www.ln-online.de/services/internet/Seiten/fair.html

    ++ 4,89 Pfennig - ngi.bycall
    * http://www.ngi.de/

    ++ 4,9 Pfennig - callOkay.net
    * http://www.callOkay.net

  • die HomePages der 'FreeISPs':

    ++ Bundesweit erreichbar, dem Ortstarif angepasst - Comundo:
    * http://www.comundo.de

    ++ Einwahl zum Ortstarif (84 lokale Nummern) - Go-Freesurf & Co.:
    * http://www.go-freesurf.de
    * http://dellnet.excite.de/home/dell/dell2.html
    * http://www.friendfactory.de/access/index_access.html

     

    ++ Ihre Meinung, Kritik und Provider-Infos an unseren Redakteur Toby Steininger:
    * mailto:ts@ame.de

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    Veranstaltungen

    9. Schulungen für Linux

    SuSe, einer größten deutschen Linux-Spezialisten, bietet Schulungen für Anfänger und Profis: Vom reinen zweitägigen Anwenderkurs bis zur Netzwerkadministration Stufe 2 findet jeder Linux-Interessierte bzw. -Begeisterte seinen Lernstoff. Die Schulungen finden bundesweit statt, wie z.B. das Seminar für Einsteiger in Berlin.

      + Datum:10.-11.01.2000
      + Ort:Berlin
      + Kosten:DM 998,- zzgl. Mwst.
      + Veranstalter:SuSe, Nürnberg
      + Telefon:0911/74053-0
      + Telefax:0911/7417755
      + E-Mail:training@suse.de

    * http://www.suse.de/de/support/training/Angebot/index.html

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    10. Live-Stream-Tipp der Woche: Die Welt liegt samt Internet live zu Füßen: Fanta 4

    Die Fantastischen 4, die wohl erfolgreichste HipHopper-Gruppe der Republik, bestehend aus lauter bekennenden Internetfreaks, kommen am 12. Dezember live im Internet. Das Sonntags-Konzert Fanta 4 ist gleichzeitig der Abschluss ihrer Herbsttournee. Wäre das Konzert nicht ausverkauft, könnten Sie es höchstpersönlich im Schweizer Mekka der Snowboarder, in Val Thorens, besuchen. Auch ohne Eintrittskarte sitzen Sie aber mit dem Internet in der ersten Reihe.

    ++ Fanta 4-Konzert, Sonntag 12. Dezember, 21 Uhr
    * http://www.boarderweek.com

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    11. Die geplanten Themen in NetRadio

    > Weihnachten im Netz - Hier gibt es die Geschenke! <

    Panik macht sich breit - in etwa zwei Wochen steigt die Spannung ins Unerträgliche: Was werde ich geschenkt bekommen? Und wehe, es ist das falsche Geschenk! Sind Sie dafür bekannt, in letzter Sekunde selbstgekritzelte Gutscheine zu präsentieren, da Sie es mal wieder verpasst haben, rechtzeitig alles einzukaufen? Den Stress können Sie sich sparen! Gehen Sie doch mal online und kaufen Sie im Netz ein. Alles Wissenswerte dazu erfahren Sie von unserem Gast von Excite@Home, Rosa von Fürstenberg.

    Egal, ob es eine kleine Privatinsel, der persönliche Stern oder ein praktischer Eierschalensollbruchstellenverursacher sein soll - wir zeigen Ihnen, wo Sie das passende in letzter Minute finden und wie Sie es noch rechtzeitig unter den Baum bekommen!

    Weitere geplante Themen:

    • Nokia Night of the Proms
      Wir schauen den Stars über die Schulter und begleiten unsere wackeren Gewinner der letzten Sendung auf die Bühne, wenn sie mit Status Quo, Zucchero, Emilia und Purple Schulz das "hohe C" schmettern...

    • Prominternet
      Manfred Nerlinger verrät uns, was er mit zwei Druckern und drei Bildschirmen anstellt und ob er eine spezielle Gewichtheber-Tastatur braucht...

    • Funny Forward
      Wer als "Warmduscher" bezeichnet wird, kann sich endlich verbal wehren: Im Funny Forward listen wir mehr als 100 Alternativen auf, vom "Achterbahn-in-der-Mitte-Sitzer" bis zum "Zehen-Zwischenraum-Trockner"!

    • Best of the Web
      Was ist neu, was ist kurios im Internet? In den Webseiten der Woche stellen wir Ihnen die Highlights dieser Internet-Woche vor.

    • Die Suche im Internet: Allein gegen NetRadio
      Nachdem letzten Samstag in Partenkirchen "die Welt verkehrt" war, mit Spitzenteams die gegeneinander um die Wette surften, gibt es diesmal wieder den gewohnten Spielablauf: Sie beauftragt uns, etwas Außergewöhnliches im WWW zu finden. Gelingt uns das nicht, winkt Ihnen ein toller Preis.

    • Die beste Webseite gewinnt
      Der Swopper, Hauptpreis der letzten Gewinnspiel-Runde, ist leider weg. Dafür haben wir aber schon wieder ein neues Gewinnspiel auf Lager: Wir suchen Ihren persönlichen Webseiten-Favoriten. Zu gewinnen gibt es wöchentlich ein Uli-Stein-Notebook und einen Snowmag-Kalender, als Hauptpreis wird kurz vor Weihnachten, in Zusammenarbeit mit dem Tourismusverband Ischgl und Hansmann-PR, ein Skiwochenende in Ischgl verlost.

    Schauen Sie doch einfach bei uns im Studio vorbei...

    Sollten Sie unsere Sendung am Samstag mal verpassen, finden Sie natürlich alle Links, Themen und Beiträge in Originalton und Text auf unserer Webseite zur Sendung:

    * http://netradio.de

    Surfen Sie gut!

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    Lexikon der PC- und Online-Fachbegriffe

    12. Router

    Englisch für to route = führen, leiten, schicken. Router sind die Autobahnkreuze des Internets: Diese Computer stehen an den Verbindungspunkten der Netzwerke, die zusammen das Internet bilden. Eine E-Mail, die ein Berliner T-Online-Kunde abgeschickt hat, passiert auf ihrem Weg zu einem AOL-Kunden in Seattle zahlreiche Router. Wohin das Datenpaket jeweils weitergeleitet wird, entscheiden diese anhand einer Liste möglicher Routen sowie der aktuellen Datenverkehrslage: Verstopfte Leitungen werden gemieden und über andere Wege zum Ziel geschickt. Im Internet hat ein Router Verbindung zu Gateways, und über diese Zugang zu mehreren Subnetzen und anderen Routern.

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    Tipps & Tricks

    13. Tipps für die eigene Homepage (10): Suchmaschinen-Optimierung

    Teil 3 - Suchverzeichnisse

    Anders als bei Suchmaschinen werden Suchverzeichnisse (auch Directories oder Kataloge genannt) nicht automatisch, sondern von Redakteuren angelegt und betreut. Die Meta Tags Ihrer Homepage haben hier keinen Einfluss auf die Aufnahme in ein Verzeichnis, dafür aber die Gesamtqualität Ihrer Site - sehr langsame, schlecht gestaltete und veraltete Seiten mit dürftigem Inhalt werden hier gerne ignoriert und nur die (subjektiv) besten Seiten ausgewählt. Die wichtigsten deutschen Kataloge sind Yahoo.de, Dino.de, Web.de und Sharelook.de.

    Ihre Website können Sie hier anmelden, wobei Sie in der Regel Ihre Kontaktadresse sowie eine kurze Beschreibung Ihrer Seite mit den wichtigsten Keywords angeben müssen. Die Redakteure besuchen Ihre Seite dann persönlich, prüfen die Qualität und kontaktieren Sie ggf. bei Fragen. Dann wird Ihre Seite mir Ihrer oder der Beschreibung des Redakteurs in den Katalog aufgenommen, unbeeinflusst von Laufzeiten und Rankings. Durch die Pflege der Kataloge durch erfahrene Redakteure werden in der Regel bessere Resultate als bei Suchmaschinen erzielt und tote und Junk-Seiten (z.B. Sex- und Werbeangebote) von vornherein ausgefiltert.

    In den Verzeichnissen müssen Sie häufig Ihre Seite bei der Anmeldung mit einer oder mehreren sinnvollen Kategorien verknüpfen. Meistens sind diese noch in mehrere Unterkategorien gegliedert, um den Suchenden schnell zum Ziel zu bringen. Wenn Sie also z.B. eine private Homepage für Macintosh-Software betreiben, könnte sich ein Verzeichnispfad so gliedern: Computer/Software/ Macintosh/Private Homepages. Die Verzeichnishierarchien sind aber von Fall zu Fall unterschiedlich gegliedert.

    Hinweis: Es existieren auch viele Hybrid-Suchmaschinen wie Lycos, Fireball und Excite, die sowohl eine herkömmliche Suchmaschine als auch ein eigenes, kleineres Webverzeichnis enthalten. Dieses wird aber in der Regel von den Redakteuren zusammengestellt und enthält häufig Links zu aktuellen und populären Schwerpunktthemen (z.B. Weihnachten, Y2K, James Bond, Wintersport etc.).

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    netNewsLetter intern

    14. Ihre beste Webseite - Surfen, Schicken und Gewinnen

    Immer mehr richtig gute Webseiten des Jahres treffen bei uns ein, und die Wahl fällt echt nicht leicht. Auch in dieser Woche kamen wieder etliche gute Vorschläge. Gewonnen hat jetzt endlich einmal eine Frau: Birgit Gerlach aus Esslingen. Sie schickte keine neue, aber dafür um so klassischere Webseite:
    * http://www.autsch.de

    Ihre Begründung: "Völlig respektlos, böse Witze über das (jeweils) andere Geschlecht... absolute Spitze!" Womit sie völlig Recht hat! Herzlichen Glückwunsch.

    Und auf geht's in eine neue Runde. Weiterhin gilt: Einsenden und gewinnen. Allerdings muss eine Webseite mit angegeben werden, immer wieder erreichen uns "leere" Mails, aber nur "Hallo ich will gewinnen" reicht nicht! Nach wie vor winkt am Ende, kurz vor Weihnachten ein Wochenende im österreichischen Skiort Ischgl, das wir in Zusammenarbeit mit dem Tourismusverband Ischgl und Hansmann-PR verlosen. Und natürlich werden auch nächste Woche wieder ein Uli-Stein-Notebook und der Snowmag-Kalender verlost.

    Also: Schicken und gewinnen!
    * http://www.bayern3.de/netradio/sendung/gewinnspiel/main.html

    ++ Die Preise
    * http://www.ab-insbett.de/
    * http://www.lappan.de/cgi-bin/buch.pl?879~us
    * http://www.snowmag.de/obsession/kalender/kalender.html
    * http://www.ischgl.com

    15. Internetcafe-Liste auf neuem Rekordstand

    282 Cafes, eine stolze Zwischenbilanz für unsere Internetcafe-Liste: Seit drei Jahren gibt es sie nun, und sie wächst stetig weiter. Deshalb haben wir jetzt allen Cafes nachrecherchiert, die Datenbank aktualisiert und leicht verändert. Nach zweiwöchigem Dauertelefonieren erstrahlt sie nun in neuem Glanz: Von Aachen bis Zwickau können Sie sich das nächstgelegene, billigste oder größte Cafe aussuchen.
    Viel Spaß beim aus-/be-suchen!


    * http://www.bayern3.de/netradio/icafe/icafe.php3

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    Redaktion: Doris Bimmer
    Mitarbeit: Sebastian Soethe
    Tobias Steininger
    Marc Labitzky
    Verena Forkel
    Uwe Wolfrum
    Henriette Zeltner
    HTML-Umsetzung:Sebastian Tuke
      

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