I-DIAl steht für: Einmal zahlen, umfassende Leistungen erhalten, ohne Verpflichtungen einzugehen! SpaceNet,
bekannter Business-Provider im süddeutschen Raum öffnet mit I-DIAL seine Leistungen auch dem Privatuser!
55 DM im Monat für 25 Freistunden incl. Telefongebühren! Incl. eigener eMail-Adresse, ohne Volumenbeschränkung.
Weitere Informationen bei SpaceNet:
Microsoft USA sieht sich in diesen Tagen mit mehreren Klagen
konfrontiert, die sich alle auf eine "Ausnutzung der Monopolstellung"
beziehen. Drei Anwälte haben sich gemeinsam zum Ziel
gemacht, die Preispolitik anzuklagen. Und es geht nicht nur um
Softwarepreise in der Zukunft sondern auch Rückzahlungen für
bereits ausgelieferte Systemsoftware.
Thomas Baumgärtner von Microsoft Deutschland beschreibt die
Situation als "mal abwarten" und erhält verbale Unterstützung
von unserem Rechtsexperten Matthias Hartmann, aus der Kanzlei
Graefe & Partner, München: "Eine Sammelklage nach amerikanischem
Vorbild ist derzeit für Deutschland nicht vorgesehen". Und selbst
bei einem Schuldspruch ist nicht gesagt, dass dieser dann auch
für Deutschland umgelegt werden kann...
Andererseits plant die deutsche MS-Tochter aber, künftig PC und
vorinstalliertes Betriebssystem fest zu koppeln. Beim Neukauf
eines PC's wird dann nur noch eine sogenannte "Recovery-CD" ausgeliefert,
die für Notfälle dient. Im BIOS und auf der Festplatte
werden jeweils spezielle Identifikationscodes hinterlegt. Um
die Recovery-CD zu aktivieren muss mindestens einer der
beiden vorhanden. Auf völlig neuen PCs läuft sie somit nicht.
Räumt auch Thomas Baumgörtner ein und fügt hinzu: "Für
"blanco"-PC's muss dann halt zusätzlich ein Standardsoftwarepaket
gekauft werden." Will heißen: Das Betriebssystem von einem alten
auf einen neuwertigen (oder anderen) PC zu kopieren wird nicht
mehr funktionieren.
Ob da die Konsumentenschützer nicht auch wieder ein Wort mitreden werden...
* http://search.microsoft.com/germany/
Die Frage, "welche Angebote werden dem Internet zu einer größeren
Akzeptanz verhelfen" ist um eine Antwort reicher: Es ist die
Abgabe einer rechtsverbindlichen Wahlstimme via Internet.
Während die betreffenden Regierungsstellen noch an einer allgemein
gültigen digitalen Unterschrift herumkauen veranstaltet die
Uni-Osnabrück im Februar die diesjährigen Wahlen zur Studenten-Vertretung
ausschließlich im Internet.
Der - zu Forschungszwecken gegründete - "Wahlkreis 329" hatte
seine Technik bereits während der letzten Bundestagswahlen im
Test-Einsatz (siehe nNL 35/99) und erzielte verblüffend übereinstimmende
Wahlergebnisse mit den echten Zahlen.
Um die Anonymität der Wähler zu gewährleisten, wird das sogenannte
EASY (European Anonymity and SecuritY) Internet-Protokoll
verwendet. Das heißt, jedem Wahlberechtigten wird eine digitale
Unterschrift auf einer Chipkarte zugeordnet. Ein eigener Kartenleser
ermöglicht - an den eigenen PC zu Hause angeschlossen- die
Abgabe der Wahlstimme.
Aus der ganzen Welt werden internationale Beobachter nach Osnabrück
reisen um den Ablauf vor Ort mitzuverfolgen. Dazu auch
die besten Erfolgswünsche aus München!
* http://www.wahlkreis329.de
++ Wie uns Andreas Förster - Student aus Jena (zur Zeit in Utah),
noch während der NetRadio-Sendung wissen ließ, werden solche
Wahlen an der University of Utah bereits seit 2 Jahren volldigital durchgeführt.
Schon kleinen Kindern wird beigebracht, dass fremde Post tabu
ist. Manch großes Kind scheint das aber vergessen zu haben -
wie der US-Online-Buchladen Alibris. Dessen Mitarbeiter
spionierten (über den hauseigenen Freemailserive) die eMails
der eigenen Kundschaft aus.
Besonderes Augenmerk legten sie dabei auf die Mails an den - und
vom - Konkurrenten Amazon. Der Schwindel flog auf und Alibris
kam mit der freiwilligen Zahlung von US-$ 250.000 davon. Im Vergleich
zu den sogenannten "Echelon"-Institutionen ist Alibris
aber ein kleiner Fisch.
Täglich werden neue Informationen zu ECHELON bekannt. So z.B.
scannt das System täglich 3 Milliarden "Kommunikationen". Das
reicht vom Telefonat über Faxe bis hin zu versandten eMails.
Während sich der Zorn bei diesem Spionageprojekt meist gegen die
USA richtet, sollte einmal zitiert werden, dass diesem Projekt
auch noch England, Kanada, Australien und Neuseeland angehören.
(siehe nNL 4/98).
Die Inititiative EchelonWatch richtet sich nun gegen diese
Methoden und liefert alle - bisher bekannten - Informationen.
Auf diesen Webseiten werden die vertrauenswürdigsten Quellen
zusammengefasst und wird auch die Möglichkeit geboten, als User
selbst dagegen aktiv zu werden. Indem US-Bürger z.B. ihren
zuständigen Kongressabgeordneten zu einer Untersuchung des
"Phänomens" auffordern.
Da scheint die Tatsache, dass die anfangs sichereren Deutschen
Handynetze - extra für bestimmte Institutionen wieder "abhörbar"
gemacht werden mussten, wie ein Kinderstreich...
* http://www.aclu.org/echelonwatch/
Sie kennen den "Buy now" button. Aber kennen Sie auch schon den
"Donate now" button? In den USA hat die vom Onlinedienst AOL
finanzierte AOL Foundation eine Spenden-Übersichtsseite namens
Helping.org gegründet und erhofft sich - gerade durch die
einfache Bedienung - einen wahren Boom der Spendenbereitschaft.
Über 620.000 Hilfsorganisationen und Vereinigungen sind in der
Helping.org-Datenbank vertreten und können nach Ort, Tätigkeit
und Jahresbudget durchsucht werden. Hat man sich für eine entschieden,
klickt man einfach auf den Donate Now (Spende jetzt!)
Knopf und die angegebene Summe wird von der Kreditkarte abgebucht.
Die Spenden werden zu 100 Prozent an die jeweilige Organisation
weitergeleitet, die Bearbeitungskosten trägt Helping.org. Doch
nicht nur Geld, sondern auch Zeit kann man zur Verfügung stellen:
20.000 Organisationen suchen über Helping.org nach freiwilligen
Helfern.
Dieser Service ist jedoch nur für US-Bürger nutzbar, demnächst
soll aber auch in Deutschland eine ähnliche Seite mit (zumeist)
deutschen Hilfsverbänden entstehen: helpdirect. Hier werden
nur Hilfsorganisationen aufgenommen, die mit dem deutschen Spendensiegel
ausgezeichnet sind und somit für seriöses Arbeiten
stehen. Noch ist die Seite nicht offen, aber schließlich ist
bis Weihnachten ja noch etwas Zeit....
Immer mehr Straßen, Plätze und Gebäude werden per Video überwacht.
Das bedeutet neben mehr Sicherheit und mehr Überwachung
aber auch noch etwas anderes: Jede Menge Sicherheitsbeamte, die
sich stundenlang an ihren Monitoren langweilen.
Zumindest in New York geht es vor den Überwachungskameras spannender
zu: Dort kümmern sich nämlich die Surveillance Camera
Players, eine Gruppe von Aktions-Künstlern um ein abwechslungsreiches
Programm vor den Kameras. Sie spielen seit inzwischen
drei Jahren kurze Theaterstücke und Sketche ausschließlich vor
den Überwachungskameras der Stadt. Bisher kamen nur einige Wachmänner
in den Genuss solcher Perlen der Schauspielkunst wie
"Warten auf Godot im U-Bahnhof", jetzt sind die Filme der Performances
auch online. Mit ihnen will die Gruppe eigentlich gegen
die zunehmende Überwachung des öffentlichen Lebens protestieren.
Ob aber ein übermüdeter Sicherheitsbeamter ein paar hopsende
Schauspieler mit Namensschildern sofort als Sozialkritik erkennt,
lassen wir einfach mal dahingestellt. Aber dafür können die
Schauspieler jedem erzählen, dass sie schon einmal im (Polizei-)
Fernsehen aufgetreten sind.
Weihnachtsgeschichten, Klatsch und Tratsch und die Hitliste der
Weihnachtswünsche sendet "Radio Santa Claus". Es ist überall
empfangbar und unabhängig von Funk-Frequenzen. Der Weihnachtsmann
geht nämlich mit der Zeit und sendet per RealAudio.
Aber Santa Claus bietet noch einiges mehr auf seiner Radio-Seite.
Direkt aus seiner finnischen Heimat Roviniemi schickt er höchstpersönlich
Grüße an alle großen und kleinen Internet-Kinder,
ab Dezember erzählt und schreibt er jeden Tag eine neue Weihnachtsgeschichte.
Natürlich erlaubt er auch einen Blick hinter
die Kulissen (aber nur einen ganz kurzen). Da kann man endlich
einmal erfahren, woher eigentlich die ganzen Geschenke kommen!
Spannend sind die Berichte darüber, was seit seinem ersten
Geburtstag vor fast 1000 Jahren passiert ist. Natürlich steckt
ganz Roviniemi mitten in den Vorbereitungen für den runden
Geburtstag des Weihnachtsmannes. Bei solch einem Alter kann man
schließlich ein großartiges Fest erwarten! Was genau alles geplant
ist, erzählt der Jubilar höchstpersönlich.
++ Hohoho, nur noch 28 Tage, dann ist Weihnachten!
Sie können jedem Profi-Volleyballer auf den Kopf spucken, leben
auf etwas größerem Fuß oder bringen jede Waage ins "Schwitzen"?
Wir haben für Sie einen Experten in Sachen Bekleidung gefunden:
sizexpert.de - ein Informationssystem für Sondergrößen auf
dem Bekleidungs- und Schuhmarkt. Optisch ansprechend und übersichtlich
gestaltet, finden Sie von einer Händlerdatenbank über
Tipps für den Alltag bis hin zu einem eigenen Forum alles, was
das "übergroße" Herz begehrt.
Entstanden aus einer Diplomarbeit im Fachbereich Design an der FH
Köln, setzt sizexpert an den Schwachstellen an: Für viele
Leute ist es oftmals sehr schwierig, Geschäfte mit der passenden
Kleidergröße zu finden. Es gibt sie zwar, doch der Informationsfluss
zwischen Kunde und Händler funktioniert nicht.
Diese Nische bietet den meist mittelständischen Händlern die
einmalige Möglichkeit, ihre Leistungen professionell und überregional
zu vermarkten. Finanziert wird das System von eben
diesen Händlern, die sich auf der Seite präsentieren und die
Datenbank nutzen, um mit gezielter Werbung ihren Kundenkreis zu
erweitern.
Konzept, Gestaltung und Programmierung sind aus Eigenbedarf
heraus entstanden, denn die Erfinderin von sizexpert Rona Duwe
gehört selbst zu den "Langen". Aber egal ob besonders groß,
dick oder klein, dieser Experte ist der ideale Einkaufsberater.
Internet-Nutzer mit lyrischer Begabung sind aufgerufen, aktiv
mitzuhelfen, den vom Aussterben bedrohten Sumatra-Tiger zu
schützen. Dazu ist noch nicht einmal ein dicker Geldbeutel notwendig,
statt dessen reicht es, einige Gedichtzeilen beizusteuern.
Geplant ist das längste Gedicht der Welt, das (symbolisch) von
hier bis nach Sumatra reichen soll. Bislang haben etwa 200 Poeten
teilgenommen. Initiiert hat das Tigergedicht die Naturschutzorganisation
WWF (World Wide Fund for Nature), über deren
Seite auch der Gedicht-Wettbewerb läuft. Denn für die Teilnahme
winkt nicht etwa nur der eventuelle Ruhm, zum Schutz der
gefährdeten Sumatra-Tiger beigetragen zu haben, sondern auch
ein verlockender Preis: die Teilnahme am Young Panda Umweltcamp
im kommenden Sommer. Auch Hardy Krüger Jr. ist mit von der Partie.
Er hat übrigens die ersten Zeilen des Gedichtes geschrieben.
Nebenbei soll mit dem Tigergedicht ein neuer Rekord und somit
ein Eintrag im "Guiness Buch der Rekorde" erreicht werden. An
erster Stelle geht es dem WWF aber natürlich darum, auf die
gefährdeten Tiger aufmerksam zu machen und vielleicht neue
Mitstreiter zu deren Schutz zu finden.
* http://www.wwf.de/c_youngpanda/c_youngp_gedicht/c_gedicht_start.html
Die USB-Tastatur der iMacs, G4-Macs, sowie der blau-weißen
G3-Macs haben einen großen Nachteil: neben dem gewöhnungsbedürftigen
Design und der Farbe fehlen die Tasten 'F13' bis
'F15', sowie die 'Vorwärts-Lösch-' und 'End'-Taste; und vier
weitere Tasten, die sich sonst auf erweiterten Tastaturen
befinden, verstecken sich über dem Ziffernblock.
Eine Möglichkeit, diese Tasten weiter nutzen zu können, bietet
die Shareware "KeySwapper": Die fehlenden bzw. schlecht
positionierten Tasten können per frei wählbarer Tastenkombination
emuliert werden; z.B. ein 'Option-Löschen' bewirkt dann
ein 'Vorwärts-Löschen'.
Besonders für iBook- und PowerBook-User, die ja auch von diesem
Kontrollfeld profitieren können, gibt es eine weitere nützliche
Funktion: die 'Caps Lock'-Taste kann abgestellt werden; schließlich
drückt man doch besonders gerne auf den NoteBook-Tastaturen
aus Versehen auf die 'Caps Lock'- anstatt auf die 'Shift'-Taste.
++ KeySwapper, US-$ 5 Shareware:
Sie haben einen Palm Pilot - klar, Graffiti ist kein Problem mehr
und Ihre Termine managen Sie ohne Probleme - doch so ganz nutzen
Sie die Möglichkeiten der 3com-Organizer Familie noch nicht aus?
Wussten Sie z. B., dass man durch geheime Shortcuts tanzende
Bäume auf das Display zaubern kann?
Falls das noch Neuland für Sie ist, dann haben wir möglicherweisegenau
das richtige Weihnachtsgeschenk für kommende Profi-Piloten:
Das große Buch - Palm Pilot von Christian Immler und
Norbert Salomon, erschienen im Data Becker Verlag.
Fazit: Für den Preis von DM 39,95 erhalten Sie die "Bibel" unter
den Palm Büchern und dürfen sich nach der Lektüre getrost als
"Palm-Papst" bezeichnen.
++ Hier können Sie Das große Buch - Palm Pilot direkt bei Data Becker bestellen:
Sie treiben Sport, treffen oft Freunde und gehen gerne zum
Essen aus. Leute, die auch gerne und häufig vor dem Computer
sitzen sind deshalb aber noch lange nicht sozial isoliert -
hat jetzt eine Studie des Wiener Marktforschungsinstitutes
Manova gezeigt.
In der repräsentativen Studie wurden 1.000 "Computeristen" aus
Graz und Wien befragt. Dabei wurde einmal mehr bewiesen, dass
das landläufige Vorurteil, Freunde des Computers hätten dicke
Hornbrillen auf, permanent dunkel geränderte Augen auf käsig-
weißer Haut und seien meistens kommunikationsgestört, völlig
veraltet ist. (Wenn es überhaupt schon einmal zutraf...)
Ganz im Gegenteil: Die meisten der Befragten sitzen nicht den
ganzen Tag vor'm Rechner; statt dessen gehen sie sehr gerne aus,
treiben häufig Sport und hocken nicht passiv vor der Maschine
(wie bei Couch Potatoes, den TV-Fans z.B.). Außerdem glänzen
sie vor Wissensdurst: "Computeristen" besuchen viele Vorträge
und Weiterbildungs-Veranstaltungen und sie recherchieren Hintergrundinfos im Internet.
Die Zahlen:
NetRadio verlässt zum ersten Mal in seiner Geschichte die
Studios des Bayerischen Rundfunk. Das erste Ziel ist das GAP-Online-Center
in Garmisch-Partenkirchen. Am 4.12.99 sendet
Bayern 3 - das NetRadio erstmals vier Stunden lang und live aus
einem Internet-Cafe. Und ebenfalls zum ersten Mal stellt die
Redaktion die Aufgaben für "Allein gegen NetRadio", denn in
dieser Sendung wird der Spieß umgedreht: Nicht die Redaktion
muss die Lösung finden, sondern zwei Teams mit je sechs Spielern
treten gegeneinander an, um die Aufgaben zu lösen. Das
Sieger-Team darf eine Woche später zur Nokia Night of the
Proms und beim letzten Song dem Chor auf der Bühne der Münchner Olympiahalle zur Seite stehen.
Dabei sein lohnt sich, denn in Garmisch kann man NetRadio hautnah
erleben. Bereits am Nachmittag lockt neben einer Tasse Glühwein
auf dem Weihnachtsmarkt ein umfangreiches Rahmenprogramm mit
dem Internetmobil der HypoVereinsbank und den Teams von Bayern 3
und GAP-Online. Um 20 Uhr fällt dann der Startschuss zur ersten
NetRadio on Tour Live-Sendung. Andi Felsl, Snowboard-Nachwuchstalent
und bekennender Internet-Surfer plaudert in Garmisch-Partenkirchen aus dem Wintersport-Nähkästchen.
Mehr dazu in der kommenden Sendung NetRadio und im nächsten netNewsletter.
* http://www.bayern3.de/netradio
Viele Provider, noch mehr Tarife - aber unsere Top3-Listen haben
sich seit Monaten nicht mehr verändert. Ab 1.12. schickt Arcor
seine überarbeiteten Internet-Tarife mit neuen Minutenpreisen
ins Rennen, mal sehen, ob's sich lohnt:
Nach dem abschreckenden Beispiel von letzter Woche dieses Mal
wieder eine Vorzeige-HomePage: Leicht zu navigieren, die AGB's
können auf der HomePage oder als PDF-Dokument gelesen werden und
neben verschieden umfangreichen 'Einricht-Assistenten' zum Download
für Windows gibt es auch alle notwendigen Einwahldaten zum
selber eintippen. So wünscht man es sich eigentlich bei jedem
Provider!
Diese vier Tarife gelten ab Mittwoch:
(1): Tag = 9-21 Uhr, Abend = 21-9 Uhr - jeweils Montag - Sonntag
Anhand der Sternchen erkennt man den klaren Trend: je länger man
monatlich surfen will, desto weiter 'nach rechts' in der Tabelle
sollte man gucken; dennoch lohnt sich zudem ein Vergleich mit
anderen Providern: da die drei Tarife 'basic', 'minutes' und
'sunny' nur mit Anmeldung (und Grundgebühr!) zu erreichen sind,
konkurrieren die Tarife direkt mit den sekundengenauen Providern
aus unserer Top 3-Liste; 'basic' ist also bereits auf den ersten
Blick mehr als überteuert.
Bei genauem Hinsehen offenbaren sich auch die Schwächen von
'minutes': Die ersten 12,5 Stunden für ca. 4 Pf, dann 4,9 Pf.
Eigentlich kein schlechter Preis, aber der Minutentakt und die
ca. 30 DM 'Mindestumsatz' stören; im Schnitt dürfte Internet-by-Call
tagsüber und FreeISP abends wieder einmal die
günstigere Wahl sein.
Bleibt noch 'sunny'; er ist für Vielsurfer ab knapp 25 Stunden
im Monat interessant: Der Minutenpreis liegt jeweils unter dem
von Internet-by-Call bzw. FreeISP. Nur die Grundgebühr stört;
und wenn schon eine Grundgebühr, dann könnte man für ein paar
Mark mehr im Monat z.B. bei "myOkay.net" (siehe letzter nNL)
einen Minutenpreis von 3 Pf rund um die Uhr samt Sekundentakt
bekommen.
Der einzige Lichtblick ist 'internet by call': Ohne Anmeldung
kann man für 5,4 Pf die Minute surfen (abends sogar für 4,9
Pf). Das macht den Tarif zum optimalen Einsteigertarif.
Fazit: Wer mit den neuen Tarifen von Arcor ein Schnäppchen
machen will, muss schon ein Rechenkünstler sein und seine
monatliche Online-Zeit sehr gut vorhersagen können - sonst lohnt
sich ein Wechsel kaum. Einsteiger und Wenigsurfer sollten sich
dagegen Arcors 'internet by call' einrichten - die HomePage
bietet entsprechende Einwahlsoftware bzw. die Zugangsdaten auch
für Nicht-Windows-Systeme.
++ Neue Preise ab Mittwoch (1.12.99):
Die Top 3 für sekundengenaues Internet-by-Call (erfordert kostenlose Freischaltung beim Provider - Abrechnung über Konto)
++ 4,6 Pfennig - 0800-FoniNet (KomTel)
++ 4,79 Pfennig (2,99 Pf von 1 bis 8 Uhr) - Nikoma
++ 4,8 Pfennig - BusinessNet 0800 (Klaus Datentechnik)
Die Top 3 für minutengenaues Internet-by-Call (Einwahl ist ohne Anmeldeformalitäten möglich - Abbuchung über Telefonrechnung)
++ 5 Pfennig - z.B. 01019freenet
++ ab 1.12.99: 5,4 Pfennig (4,9 Pf. von 21 bis 9 Uhr) - Arcor
++ 5,5 Pfennig (4,9 Pf. von 21 bis 9 Uhr) - knUUt-by-Call
++ Ihre Meinung, Kritik und Provider-Infos an unseren Redakteur Toby Steininger:
Die Zukunft des Netzes oder die Anwendung der digitalen Signatur
stehen vom 30. November bis zum 2. Dezember im Mittelpunkt. Zum
sechsten Mal findet der Kongress zur Sicherheit in vernetzten
Arbeitswelten statt, ein sehr an der Praxis orientiertes Seminar.
Der sich anschließende Kongress beschäftigt sich mit
Anforderungen an die Sicherheit im IT-Bereich und rechtlichen
Rahmenbedingungen wenn es z. B. um die Versicherung des Y2K-Problems
geht. Seminar und Kongress finden im Münchner Forum
Hotel statt.
* http://www.communic.de/it/it.html 12. Live-Stream-Tipp der Woche: Live-Konzert der Black Crowes1989 einigten sich die fünf Bandmitglieder auf den Namen Black Crowes, als Vorband von namhaften Rockgruppen wie "ZZ Top" oder "Aerosmith" machten sie sich einen Namen. In diesem Jahr brachten sie nun eine neue Platte heraus und stellen diese live im Internet vor: Am 1.12.99 stehen die Black Crowes featuring Jimmy Page live auf der virtuellen Bühne!
++ Livekonzert der Black Crowes, 1.12.99, 4 Uhr!
13. Die geplanten Themen in NetRadio
Lexikon der PC- und Online-Fachbegriffe14. Firewall
Tipps & Tricks15. Tipps für die eigene Homepage (8): Suchmaschinen-Optimierung
16. netNewsLetter intern
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