I-DIAl steht für: Einmal zahlen, umfassende Leistungen erhalten, ohne Verpflichtungen einzugehen! SpaceNet,
bekannter Business-Provider im süddeutschen Raum öffnet mit I-DIAL seine Leistungen auch dem Privatuser!
55 DM im Monat für 25 Freistunden incl. Telefongebühren! Incl. eigener eMail-Adresse, ohne Volumenbeschränkung.
Weitere Informationen bei SpaceNet:
Viruscheck:
Fact: Bubbleboy ist der ERSTE Virus, der OHNE Attachment auskommt.
So funktioniert er:
Mögliche Gegenmassnahmen:
* http://itrain.org/itinfo/1999/it991109.html
++ So sieht die Bubbleboy-Mail aus
++ Microsofts Bubbleboy-Lösung
++ umfangreiche Virendatenbank von Symantec
Schon immer hat die naked eye Gesellschaft für Kommunikation
und Datentechnik darauf hingewiesen, dass der Internetsommer -
das Angebot lautete "100 Stunden Online für DM 100 Flatrate plus
6 Pfennig je Einwahl" - nur begrenzt läuft.
Zum 30. November ist nun tatsächlich Schluss, die über 15.000
Kunden stehen virtuell auf der Straße, weil ihnen der Internetzugang
gekündigt wird. Angeblich konnten sich "naked eye" und
Provider DeTeMedien nicht auf einen Nachfolgetarif des Internetsommers
einigen. Rechnerisch 1,7 Pfennige pro Minute - zu billig,
um damit wirtschaften zu können?
Christoph Cluss, Geschäftsführer von Naked Eye widerspricht:
Zwar habe man nicht mit der enorm hohen Anzahl von Powersurfern-Surfer,
die große Datenmengen über diesen Zugang gesendet und
geholt haben (immerhin 12.000 von gesamt 15.000 Kunden) - gerechnet,
dennoch habe sich das Projekt gelohnt. Eine neue Software
von "naked eye" konnte auf diese Weise ausgiebig getestet werden.
Und schon für das kommende Jahr sieht Cluss das Internet zum Nulltarif
kommen - freilich mit entsprechenden (Werbe-)Bedingungen.
Nachdem im Internet der Wert eines Unternehmens meistens an der
Zahl seiner - mit allen Daten bekannten - User gemessen wird, ist
das Vorgehen von Naked Eye höchst unverständlich. Selbst wenn
die Poweruser bei keinen Provider willkommen sind - auch diese
Gruppe stellt einen gewissen "Wert" dar und könnte von Naked Eye
in irgendeiner Art und Weise weiterbetreut werden. Christoph
Cluss' Antwort: Man wolle, angesichts der Preiskonkurrenz, den
Kunden den Weg zu einem billigeren Provider nicht versperren.
Naked Eye hätte den Preis nicht halten können und wolle sich auf
keine Preiskämpfe einlassen.
Eine bescheidene Ausweichmöglichkeit: Naked Eye verweist die
Kunden auf Mobilcom und den "freenet-Powertarif", d.h. ab 20
Stunden 3,3 Pf/Minute + 6 Pf Verbindungsgebühr.
Naked Eye konzentriert sich unterdessen wieder auf das sogenannte
Kerngeschäft, entwickelt weiter innovative Produkte und stellt
neue Leute ein (löblich!). Vielleicht gelingt es denen ja, zu der
Flatrate auch den passenden Provider zu finden ...
* http://www.naked-eye.de
Ende September haben sich neun Niederländer für 105 Tage in ein
Haus einsperren lassen und leben seither völlig abgeschottet von
der Außenwelt. Die ausgesperrte Umwelt hat dafür umso mehr
Interesse an den ursprünglich neun Frauen und Männern. 24 im
Haus angebrachte Kameras filmen sie auf Schritt und Tritt und liefern
diese Bilder ins Internet und in tägliche TV-Sendungen auf
dem holländischen Sender "Veronica". Und das mit einer 60prozen-
tigen Seherbeteiligung.
Die Regeln schreiben vor, dass das Publikum darüber abstimmt, wer
die WG verlassen muss - der letzte, der übrigbleibt erhält umgerechnet
250.000 Mark. (Kandidaten, die freiwillig aufgeben, werden
nachbesetzt.) Sogar eine erste Beziehung bahnte sich an, die die
Mitbewohnern jedoch nicht duldeten - Sabine wurde gegangen.
Selbst den Kandidaten, die die Gemeinschaft vorzeitig verlassen
haben, ist ein gewisser Ruhm sicher: Tara, die freiwillig ging,
ließ sich bereits - leichtbekleidet - auf Fotos ablichten, Angebote
des Playboy sowie des holländischen Musiksenders TMF
sollen vorliegen. Außerdem tingelt sie von einer Fernsehshow
zur anderen, gibt Interviews und plaudert dabei aus dem Nähkästchen.
Obwohl die Show sowohl im Internet als auch im Fernsehen ein Publikumsrenner ist,
muss Produzent John de Mol sich mit z.T. radikalen Gegnern auseinandersetzen.
Am 18. November planen angeblich ca. 1.700 Studenten das Big Brother-Gelände
zu stürmen, um auf den TV-Wahnsinn aufmerksam zu machen.
Eine Aktion, die die Geschäftsleitung von RTL-Deutschland genau
beobachten wird, hat man die Sendung doch vor wenigen Tagen eingekauft.
Sie soll im nächsten Jahr täglich auf RTL2 und als
wöchentliche Zusammenfassung auf RTL laufen.
++ Offizielle Big Brother Site
++ Offizielle Seite des TV Senders zum Thema Big Brother
++ Hollands größtes Big Brother Forum mit vielen Infos
++ Die BILD-Zeitung hat dem Thema sogar ein Special gewidmet
P.S.: In NetRadio am Samstag abend haben wir eine Münchner WG
zu Gast, die ihr komplettes WG-Leben ins Internet stellen!
Ein Leben steht auf dem Spiel. Ein dreijähriges Mädchen aus
Bamberg leidet an einer seltenen Erkrankung des blutbildenden
Systems, der "Hmophagozytierenden Lymphohistizytose". Um zu
überleben, braucht Anja einen geeigneten Knochenmarksspender.
Und den suchen seine Eltern unter anderem auch über das
Internet.
Die erst seit wenigen Tagen zugängliche Seite enthält Informationen
zu Anjas Erkrankung und möglichen Heilungschancen. Hier
köennen sich auch potentielle Spender melden, um sich typisieren
zu lassen. Außerdem sind hier die nötigen Links angegeben, wenn
Sie mit speziellen (privaten und öffentlich geförderten) Hilfsorganisationen Kontakt aufnehmen wollen.
Kaum ist Halloween ist vorüber, bricht schon wieder eine ganze
Saison der fantasievollen Verkleidungen an. Der Startschuss zur
närrischen Zeit fiel am Donnerstag um 11.11 Uhr. Doch nicht nur
in den rheinländischen Hochburgen Köln und Düsseldorf wird gefeiert,
auch im Internet geht's wieder lustiger zu. Wollen Sie
vielleicht rechtzeitig zum Karneval ein paar coole Kölner Sprüche
auf Lager haben? Oder suchen Sie noch das richtige Kostüm
für den Faschingsball? Die närrischen Seiten des Internets halten
die passenden Informationen und Beispiele für Sie bereit:
++ Karneval- und Faschingsseiten
++ Fernsehfundus
++ Kostüme zum Gruseln
++ Ideen aus der Praxis
++ ... und im Ausland (Venedig, Rio, New Orleans, Namibia)
Auch im letzten Jahr des Jahrtausends wird das bekannte Ritual
zelebriert: Die Wörter und Unwörter 1999 werden gekürt. Den
Vorreiter machte bereits die PONS-Wörterbuch-Redaktion. Ihr Wort
des Jahres ist "Millenium", denn kein anderer Begriff wurde in
diesem Jahr so häufig als "Vorsilbe" gebraucht (z.B. Millenium-Baby,
Millenium-Bier, Millenium-Fieber). Damit wurden die "Berliner Republik",
die "SoFi" oder das "Sparpaket" auf die Plätze
verwiesen.
Unwort 1999 ist eindeutig der Begriff "Gerechtigkeitslücke",
dicht gefolgt vom "Kollateralschaden", den der Krieg im Kosovo mit
sich brachte (= unbeabsichtigte Tötung von Zivilisten, die sich
zufällig im Kampfgebiet aufhalten). Außerdem prämierten die
Lexikografen den englischen Jahr-2000-Begriff: "Y2K" und als die
diesjährige beste Wortneuschöpfung wurde "Denglisch", eine Bezeichnung
für die immer weiter um sich greifende Vermischung von
Deutsch und Englisch.
Erst am 15. Dezember versammelt sich dagegen die eigentliche
"Wort des Jahres-Jury" der Gesellschaft für deutsche Sprache.
Ob sie mit den Pons-Redakteuren übereinstimmen wird sich am
17.12.99 zeigen.
* http://www.klett-pressebox.de/Tickernews/y2k.html
++ Vorschläge für das Unwort 1999
++ Gesellschaft für deutsche Sprache und der Jahreswörter
++ Unwörter der vergangenen Jahre
Wer nicht fragt bleibt dumm. Darum fragen wir: Was haben Kermit
der Frosch, Bibo der Riesenvogel und der dicke Samson gemeinsam?
Klar, Sie leben alle gemeinsam in einer Straße, aber wussten Sie,
dass alle diese Woche Geburtstag feiern?
Als die Fernsehjournalistin Joan G. Conney und ihr Kollege Lloyd
Morrisett Mitte der sechziger Jahre den Mangel an anspruchsvollen
Sendungen für Kinder im US-Fernsehen bemerkten, entstand die Idee,
Vorschulkinder über das Fernsehen gezielt zu fördern. 1968 wurde
deshalb der Children's Television Workshop, kurz CTW mit Joan G. Conney als Präsidentin gegründet.
Zusammen mit Jim Henson produzierte der Workshop etwas völlig Neues: eine Sendung, mit der das
Lernen Spaß machen sollte. Die "Sesame Street", flimmerte am 10.
November 1969 zum erstenmal über US-Bildschirme.
Ernie und Bert haben nun schon 30 Jahre und TV-Auftritte in mehr
als 90 Ländern der Erde auf dem Buckel. Zunächst war sich die ARD
über den pädagogischen Wert von "Oskar in der Mülltonne" und dem
"Krümelmonster" noch nicht so sicher, startete aber dennoch im
Januar 1973 mit der deutschen Version.
Mittlerweile hat es die Sesamstraße bis ins Internet geschafft,
und egal, ob Sie sich für interaktive Spiele mit Elmo oder die
Ernie-und-Bert-Kollektion interessieren, für jeden Fan findet sich
die richtige Webseite.
++ Die offizielle Seite der Sesamstraßen Produktionsfirma:
++ Der NDR präsentiert das Sesamstraßen ABC:
++ Elmo, der neue Favorit, nicht nur bei den Kids sondern auch im Netz:
++ Von Kopf bis Fuß auf Sesamstraße eingestellt - mit dieser Seite kein Problem:
Die Karten in den Fernsehnachrichten sind immer viel zu schnell
verschwunden, noch bevor man sich richtig orientiert und eingelesen
hat. Die Zeiten, in denen man daraufhin im Familienkreis den
Weltatlas herausholte und unter Diskussionen nachschlug, wo denn
nun der Ort zu finden sein koönte, sind vorüber. An der University
of Minnesota hat sich John R. Borchert daran gemacht, sämtliche
in den Nachrichten der vergangenen Monate auftauchenden
Landkarten zusammenzutragen und abzubilden.
Egal, ob es um Naturkatastrophen (z.B. den Verlauf des Hurrikan
Mitch, die Epizentren des Erdbebens in der Türkei) ging, um Orte
von Verbrechen (den Ort eines Amoklaufes, Littleton) oder von
politischer Bedeutung oder um Schauplätze von Sportereignissen -
hier wird man fündig.
Sollte damit Ihr Interesse an Geografie geweckt sein, finden Sie
auf der Webseite der Eidgenössischen Technischen Hochschule
Zürich alles, was das Kartographen-Herz begehrt (Geschichte der
Kartografie, zahlreiche Karten und weiterführende Links).
* http://www-map.lib.umn.edu/news.html
Ein Standard-Programm auf dem Desktop jedes Mac-Users heißt
Stuffit Expander - neben den platzsparenden Stuffit-Archiven
öffnet und decodiert der Expander fast jeden Download aus dem
Internet, auch sogenannte ZIP-Archive.
Eine solche .zip-Datei unter Windows ist das, was auf dem Mac
eine .sit-Datei ist. Doch während der Stuffit Expander auf dem
Mac eben auch ZIP's öffnen kann, leistet "WinZip" auf dem PC
eben dies im umgekehrten Fall leider nicht: SIT-Dateien sind für
Windows unbekannte Dateien.
Was kann ein Mac-User also tun, wenn er komprimierte Dateien mit
einem PC'ler austauschen will? Eine Möglichkeit wäre, unter
Windows den Aladdin Expander - das Windows-Pendant zum Stuffit
Expander - zu installieren, dann wären aus SIT-Dateien lesbar.
Aber bringen Sie das mal einem Windows-User bei... ;-)
Die andere Möglichkeit: Sie installieren ein ZIP-Programm auf
Ihrem Mac: Neben dem bereits angestaubten ZipIt gibt es neuerdings
'SmartZip 1.0', 100%-ig kompatibel zu WinZip unter Windows.
Großer Vorteil von SmartZip: Obwohl das Kompressionsverfahren
aus der PC-Welt stammt, bleiben Mac-Dateien in den Zip-Archiven
von SmartZip (mittels MacBinaryIII-Codierung) unbeschadet
erhalten, inklusive Icons, der 'Ressource-Fork' und weiteren
Mac-Attributen.
Und damit der Datenaustausch mit Windows auch reibungslos klappt,
kann den zu komprimierenden Dateien auch automatisch die richtige
Dateiendung (z.B. ".txt" fü Text-Dateien) zugeordnet werden,
vorausgesetzt, die entsprechenden Dateiendungen sind im Kontrollfeld
"File Exchange" auch vorhanden.
++ SmartZip für den Mac - US$ 18 Shareware:
++ Der Aladdin/Stuffit Expander für Mac und Windows:
++ Das ältere Programm ZipIt für den Mac, neu in Version 1.4 (Shareware, US$ 15):
Ein fünf Jahre alter (noch gültiger) Mitgliedsausweis und ein
internetfähiger PC sind alles, was man braucht. Kaum zu glauben,
aber das Deutsche Jugendherbergswerk fungiert dann als
Internet-Provider, der Surfen zum Nulltarif anbietet.
Die Leistungen klingen verlockend: Ab Januar können die Mitglieder
zehn Stunden pro Monat kostenlos im WWW surfen, es fallen
weder Gebühren noch Telefonkosten an. Diese werden vom Deutschen Jugendherbergswerk,
dem Berliner Unternehmen Novaville und Talkline übernommen.
Allerdings müssen die Herbergssurfer
auch etwas preisgeben: ihre persönlichen Vorlieben und Interes-
sen zum Beispiel.
Die Daten werden dann für persönlich zugeschnittene Werbung verwendet
("personal ad" genannt), die dann den eigenen Bildschirm
mit Werbebannern z.B. für die neuesten Wanderschuhe versorgt.
Das scheint zunächst ein Deal mit Vorteilen für beide Seiten zu
sein: Die DJH-Mitglieder zahlen (von den DM 8 Schutzgebühr für
die DJH-Freeweb-Software abgesehen) keinen Pfennig, Novaville kann
im Gegenzug seinen Werbekunden garantieren, dass man die gewünschte
Zielgruppe tatsächlich erreicht. Allerdings müssen die
Mitglieder für den Mitgliedsbeitrag von mindestens DM 100 beim
DJH (5x DM 20/Jahr bis zum Alter von 26 Jahren, dann DM 35/Jahr)
viel surfen, damit sich das Angebot rechnet. Aber schließlich
handelt es sich dabei nur um einen Nebenaspekt der Mitgliedschaft
im DJH. An erster Stelle geht es ja um günstige Übernachtungsmöglichkeiten.
* http://www.djh.de/freeweb/index.htm
Nachdem wir in den letzten beiden Wochen ausführlich über
Tarife für Vielsurfer berichtet haben, wenden wir uns diese
Woche wieder einem Tarif für Wenig- und Normal-Surfer zu:
Im NewsLetter 40/99 berichteten wir über sogenannte 'FreeISPs',
Provider, bei denen neben den normalen Ortsgebühren keine
weiteren Kosten anfallen. Viele Leser beanstandeten, dass in der
Übersicht neben DellNet & Co. der Provider 'Germany.net' - praktisch
der älteste FreeISP überhaupt - fehlen würde.
Das lag daran, dass Germany.net in seiner heutigen Form nicht
über Ortsgebühren, sondern wie Internet-by-Call über eine
010xx-Vorwahl erreichbar ist - dafür aber generell im Minutentakt.
Zudem nerven bei Germany.net wie je her Werbeeinblendungen
beim Web-Seitenwechsel.
Was Germany.net aber am stärksten von den FreeISPs unterscheidet,
ist das Anmelde-Prozedere: Während man sich beim
FreeISP ohne Anmeldeformalitäten einfach einwählen kann,
verlangt Germany.net für den Web-Zugriff eine 'Schreibberechtigung',
d.h. eine Anmeldung für den Tarif "Stufe 11 Classic". Dazu muss man
einen Antrag ausdrucken, unterschreiben und mit einer Kopie des Personalausweises an Germany.net
schicken.
Dafür bietet Germany.net aber auch einen Mehrwert an Zusatz- und
Info-Diensten, wie ein kleiner Online-Dienst. Und da man mit dem
Antrag keine finanziellen Verpflichtungen eingeht, lässt sich
die einmalige umständliche Anmeldung schon verkraften.
Jetzt das Wichtigste - die Germany.net Tarife: Seit Oktober gibt
es einen günstigeren Online-City-Tarif, der bisher aber erst in
500 Ortsnetzbereichen funktioniert. D.h. ca. 20% der Germany.net-Nutzer
müssen sich auch weiterhin über die 'normale' Nummer
einwählen. Zudem muss sich, wer sich über die neue Nummer
einwählen will, erst dafür anmelden - derzeit kostenlos, aber
ab nächsten Jahr kostet das einmalig 9,90 DM.
Hier die Preisliste und zum Vergleich die FreeISPs und ein
Internet-by-Call Provider:
Die Angaben in den 'FreeISP'-Spalten basieren auf den Preisen der
Deutschen Telekom, einmal ohne und einmal mit dem Sondertarif
'AktivPlus'. Die Angaben in diesen beiden Spalten sind nicht
100%-ig genau, da der normale Ortstarif der Telekom keinen Minutentakt bietet
und die Tarifzeiten der Telekom nicht immer mit den 3 Tarifzeiten von Germany.net übereinstimmen.
Für einen Preisvergleich sollte die Genauigkeit der Tabelle aber ausreichen.
Fazit: Wer für keinen Sondertarif der Telekom bezahlt und
die neue Einwahlnummer von Germany.net nutzen kann, der hat die
Möglichkeit, mit Germany.net abends und am Wochenende etwas Geld
zu sparen - unter der Woche tagsüber bleibt Internet-by-Call
aber am günstigsten.
In allen anderen Fällen zeigt sich wieder mal, dass die Kombination
FreeISP/Internet-by-Call unschlagbar ist:
Wer einen Sondertarif wie AktivPlus (oder Select5/30) verwendet,
ist sowohl wochentags als auch am Wochenende mit der
Kombi günstiger als mit Germany.net, egal ob man die neue
Einwahlnummer von Germany.net nutzen könnte oder nicht. Nur
abends wäre Germany.net bei Einwahl über die neue Nummer um
0,1 Pf/Minute günstiger als ein FreeISP - dieses Quäntchen an
Preisvorteil bezahlt man dafür mit Werbeeinblendungen.
Wer sich derzeit nur über die alte Germany.net-Nummer einwählen
könnte, muss nicht lange überlegen: Internet-by-Call
tagsüber und FreeISP abends ist die günstigere Wahl, selbst
ohne Sondertarife wie AktivPlus.
++ Infos zu Germany.net:
Die Top 3 für sekundengenaues Internet-by-Call (erfordert kostenlose Freischaltung beim Provider - Abrechnung über Konto)
++ 4,6 Pfennig - 0800-FoniNet (KomTel)
++ 4,79 Pfennig (2,99 Pf von 1 bis 8 Uhr) - Nikoma
++ 4,8 Pfennig - KLAUS Datentechnik
Die Top 3 für minutengenaues Internet-by-Call (Einwahl ist ohne Anmeldeformalitäten möglich - Abbuchung über Telefonrechnung)
++ 5 Pfennig - z.B. Hamburg Online oder 01019freenet
++ 5,5 Pfennig (4,9 Pf. von 21 bis 9 Uhr) - knUUt-by-Call
++ 5,8 Pfennig - callPOP
++ Ihre Meinung, Kritik und Provider-Infos an unseren Redakteur Toby Steininger:
Bereits zum achten Mal veranstaltet die ISOC.DE e.V. (Internet
Society) diese Konferenz, um über neue Entwicklungen im Internet
zu informieren. Das diesjährige Motto lautet "Internet: Technologie
für eine neue Gesellschaft". Drei Tage lang, vom 14. - 17. November,
bieten Vorträge, Diskussionsrunden und Tutorials die
Gelegenheit, sich von Experten über die neuesten Trends informieren
zu lassen. Themen sind u. a.: rechtliche Fragen, Technologien,
neue Entwicklungen sowie Möglichkeiten bzw. Gefahren des WWW.
* http://www.net-service.de/openNET99/ 10. Live-Stream-Tipp der Woche: TheatersportDie Landesbühne Hannover geht zum ersten Mal mit ihrer Improvisationstruppe live ins Internet. Am Sonntag, den 14. November wird das Stück "Theatersport" aufgeführt - und kann per Live-Stream im Internet mitverfolgt werden. Zwei Schauspieler-Teams treten gegeneinander an, King Kong trifft auf Schneewittchen - Theater hier und heute, als Wettkampf angelegt. Und das schöne am Improvisationstheater: Sie können den Verlauf des Theaterstücks mitbestimmen!
++ Treffpunkt Landesbühne Hannover, 14.11., 18 Uhr
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