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> 23.10.99 < Ausgabe 42/99

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* http://www.format.de/

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Top News Online

1. Systems-Bilanz: Jubeln auf hohem Niveau

Gut besucht war nach Angaben der Veranstalter nicht nur die Systems, sondern auch die dazugehörige Homepage: Während der Messe erfolgten täglich bis zu 2,3 Millionen Zugriffe; insgesamt geht man von rund 25 Millionen Seiten aus. Allein am Donnerstag seien 130.000 Zugriffe auf das Messefernsehen IT-TV zu verzeichnen gewesen. Akkreditierte Nutzer können sich die über 400 Vorträge noch bis Ende des Jahres im Netz anschauen.

Für das nächste Jahr plant Messe-Geschäftsführer Ensslin, die Zahl der Aussteller und die Qualität des Angebots gleichermaßen zu steigern. Die Systems 2000 wird vom 6. bis 11. November wieder auf dem neuen Messegelände in München stattfinden.

++ Rückblick, Ausblick und Systems-Archiv
* http://www.systems.de

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1.1 Das Business-Fernsehen der Zukunft kommt aus dem Netz: IT-TV

Noch vor wenigen Jahren war es "up-to-date", eine täglich erscheinende Messezeitung herauszubringen. Vor einem Jahr eroberte das Messe-TV die Ausstellungshallen. Und heute wird das Messefernsehen bereits via Internet und Satellit gesendet. Und wo? Auf der Systems natürlich.

IT-TV übertrug täglich auf 13 Kanälen alle Events, Foren und Podiumsdiskussionen, die während der Messe stattfanden, und bot neben einem Kanal für die Presse auch den InnovationChannel: einen Nachrichtenkanal nur für Messebesucher. Erstmals brauchte man aber nicht vor dem Monitor kleben zu bleiben, um auch ja nichts zu verpassen: Jeden Beitrag von IT-TV können Internetnutzer jederzeit im Archiv abrufen und mit einem Klick auf die jeweilige Seite noch weitere Informationen wie Pressemitteilungen oder Kontaktadressen herunterladen.

Über 500 Stunden Video werden am Ende der Systems auf den Servern lagern - und das ist erst der Anfang. Danach wird die hinter IT-TV stehende Firma Feedback wöchentlich eine einstündige Business-News-Sendung produzieren, die nur über das Internet zu sehen sein werden.

Der Weg zum täglichen Fernsehprogramm per Internet ist da nicht mehr weit, aber noch müssen einige Hürden genommen werden: Solange die wenigsten Internetnutzer über eine schnelle Netzanbindung wie DSL oder Kabelmodems verfügen, werden Bildgröße und -qualität nicht ans traditionelle Fernsehen herankommen. Die Zukunft wird zeigen, ob diese Art der Verbreitung von Sparten- und Business-TV dem bisher enorm teuren Vertriebsweg "Digital-Satellit" den Rang ablaufen kann.

* http://www.it-tv.de

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1.2 Lernen im Internet - Nix mehr Miraculix: Jetzt gibt's Learnetix

Kennen Sie Dr. Mathe, Dora Deutsch oder Super James? Nein, dann schauen Sie doch mal den Kids beim Surfen über die Schulter. Die werden in Zukunft vielleicht ihre Nachmittage mit diesen drei Tutoren in der Lern-Community learnetix.de verbringen.

Gestartet auf der SYSTEMS 99, richtet sich dieser bisher einzigartige Versuch, Spaß und Bildung zu verbinden, an Schüler im Alter von 10 - 20 Jahren. Das eigentliche Bildungsangebot reicht von Übungsaufgaben und einem Hausaufgaben-Check über Lern- und Bewerbunstipps bis zu einem kostenpflichtigen "Premium-Service". Hier wird für DM 58 ein halbes Jahr lang individuelle Nachhilfe über das Internet angeboten. Aufgebaut ist das Ganze auf einer Community, in der die Schüler die Möglichkeit haben, ihr eigenes Haus einzurichten, einen Club zu gründen oder auch einen eigenen Avatar (eine virtuelle Figur mit individuellen Charakterzügen) zu gestalten, um mit diesem dann in eine 3-D-Welt einzutauchen. Dort kann man jetzt schon die Skateboard-Rampe testen oder einen Bungee-Sprung wagen.

Als Erfolgsrezept dienen bei diesem Konzept die individuell nach Bundesland, Schulart und Schulstufe zusammengesetzten Lerninhalte. Zusätzlich wird versucht durch diverse Gewinnspiele und Wettbewerbe, wie z.B. eine Internet-Rally, die Grenzen zwischen Lernen und reinem Spaß im Netz zu verwischen. Um die nötigen Inhalte kümmert sich der Cornelsen Schulbuchverlag, für die technische Umsetzung ist blaxxun interactive verantwortlich.

Entlastung für alle gestressten großen Geschwister oder Eltern ist also in Sicht. Probleme mit den Hausaufgaben werden ab jetzt online geklärt.

Habt Ihr schon Euer Haus bei learnetix.de bezogen? Wenn ja, dann schreibt uns doch, wie es Euch dort gefällt und wie Ihr das Ganze nutzt. Unser Redakteur Sebastian freut sich schon auf Eure eMails: ss@ame.de

++ Die erste virtuelle 3-D Lern-Community für Schüler:
* http://www.learnetix.de

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1.3 HiConnect kontrolliert künftig Ihre Kaffeemaschine

Das ist Ihnen doch sicher auch schon mal passiert: Sie verlassen das Haus, und plötzlich quält Sie die Frage: Hab' ich auch die Kaffeemaschine ausgeschaltet? Damit Sie nicht mehr auf dem Absatz umkehren müssen, hat die Oberhachinger Firma GAP auf der Systems 99 eine intelligente Alarm- und Steuerungszentrale im Taschenformat (10x6x3 cm), das Gap HiConnect, vorgestellt.

Ein Microcontroller wird an die zu überwachenden Geräte angeschlossen. Misst nun z. B. ein Temperaturmesser eine erhöhte Raumtemperatur, schickt das HiConnect ein Alarmsignal per SMS (oder eMail) an Sie. Mit Ihrer Antwort (ebenfalls per SMS oder eMail) bestimmen Sie, wie die Klimaanlage verfahren soll. (Wollen Sie im Urlaub aber Ihre Ruhe haben, erledigt das HiConnect die Aufgabe und wirft einfach selbst die Klimaanlage an.) Ohne eine Systemerweiterung können bis zu vier Geräte kontrolliert und auch deren Signale unterschieden werden.

Selbst in öffentlichen Räumen ist das System einsetzbar: Automatische Alarmsignale von defekten Fahrstühlen, Rolltreppen oder Automaten sind genauso leicht zu konfigurieren wie Zeitschaltungen für Beleuchtung und Türen.

Das Gerät selbst kommt Anfang 2000 auf den Markt und kostet DM 1.200 bis DM 1.500. - Bis dahin heißt es also für uns: mehr Konzentration an der Kaffeemaschine oder etwas für die Gesundheit tun: zurückgehen und nachsehen.

* http://www.gapag.de

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2. Schule goes Internet - Die beste Münchner Schul-Webseite

"Die Gewinner haben es geschafft, Ihre Schulen als ein Unternehmen zu präsentieren, das ein ganz besonders wertvolles Produkt herstellt: Wissen." Wolf-Dieter Ring, Chef der BLM, der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien brachte den Wettbewerb "Schule goes Internet" auf den Punkt.

Die Zeit war knapp bemessen. Ende September lief die Ausschreibung, gute zwei Wochen später wurde schon der Sieger im Rahmen der Systems '99 gekürt: das Gymnasium in München-Oberhaching.

Der erste Preis: Eine Unterrichtsstunde mit dem renommierten MIT- Professor und Internet Guru John T. Preston. Obwohl der die ganze Stunde auf Englisch hielt, waren die Gewinner hoch zufrieden. Besonders die Aussichten des Meisters für ihre Zukunft hinterließen Spuren: "Er freut sich schon darauf uns in zehn Jahren zu unserer 120 Millionen Dollar schweren Firma zu beglückwünschen", erinnert sich Stefan Haindl von der Siegergruppe.

Dabei programmierten die vier Jungs der Oberhachinger Internet-AG die Seiten zum größten Teil zuhause. In der Schule setzten sie sich - "natürlich immer erst nach dem Unterricht" - an die Rech- ner, betont Nicolas Alt, einer der vier Sieger.

Auch in Oberhaching ist es offenbar so, dass die Schüler mehr über das Thema Computer und Internet wissen als die meisten Lehrer. Genau diesen Zustand will die bayerische Staatsregierung nun schnellstens ändern. So wird es neben hohen Investitionen, um die Schulen ans Internet anzubinden, auch Internet-Fortbildungskurse für die rund 70.000 Lehrer in Bayern geben, was Staatsminister Erwin Huber im NetRadio-Interview bekräftigte. "Das wäre super", freut sich der 16-jährige Nicolas Alt. "Dann könnten wir in der Internet-AG vielleicht endlich einmal etwas von einem unserer Lehrer lernen. Im Informatikunterricht funktioniert das ja auch."

Die sechs Siegerschulen:

++ Gymnasium Oberhaching
* http://www.oha.econet.de

++ Theresia Gerhardinger-Gymnasium
* http://home.t-online.de/home/080201383

++ Käthe-Kollwitz-Gymnasium
* http://www.kkg.musin.de

++ Kleines Privates Lehrinstitut Derksen
* http://members.xoom.com/kpderksen/index.html

++ Luitpold-Gymnasium
* http://homepages.munich.netsurf.de/lpg.gym/index.htm

++ Pater Ruppert Mayer Gymnasium
* http://home.t-online.de/home/prmrs

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3. Venture Capital - 500.000 Mark für eine gute Firmenidee

"Deutschland hinkt, was Firmengründungen im IT-Bereich angeht, der Welt hinterher", behauptet Gerhard Holzwart, Ressortleiter Wirtschaft der Zeitschrift Computerwoche. Um diesen Zustand zu ändern, richtet die Computerzeitung gemeinsam mit der Münchner Venture-Capital-Gesellschaft Technologieholding VC GmbH den "Gründerwettbewerb 2000" aus. Der erste Preis ist mit DM 500.000 dotiert.

Bis zum 14. Januar haben diejenigen, die eine vielversprechende Idee haben und noch nicht wissen, wie sie in die Realität umsetzen sollen, Zeit sich zu bewerben. Dabei genügt vorerst eine Kurzversion mit:
1. einer Beschreibung des Produktes,
2. der Marktchancen und
3. des Finanzbedarfs.
In Stufe 2 wählt die Technologieholding vielversprechende Kandidaten aus, stellt ihnen einen Online-Coach zur Seite, der die Neueinsteiger rund um die Uhr per eMail, Telefon oder persönlich betreut. So soll ein fertiges Unternehmenskonzept entstehen.

In Stufe 3 werden Ende März 2000 die drei besten Projekte ausgewählt und prämiert. Als Preise winken DM 500.000 Risikokapital für den Sieger, Platz zwei und drei erhalten je DM 50.000 Zuschuss zum Eigenkapital. Bedingung: Die Technologieholding steigt als (mehr oder weniger) aktiver Gesellschafter mit ein.

Doch selbst für diejenigen, die keine Fördergelder erhalten sollten, sieht Gerhard Holzwart gute Chancen: Denn immerhin haben sie ein fertiges Unternehmenskonzept in der Tasche und können dieses dann bei Banken oder möglichen Investoren vorlegen.

Eine Frage beschäftigt uns trotzdem: Wie seriös ist eine Firma, die an die Gewinnausschüttung die Bedingung knüpft, Anteile an dem neuen Unternehmen zu erhalten?


* http://www.technologieholding.de
* http://www.computerwoche.de

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4. Unglaublich - Apple verschlechtert Produktpalette

Sie sind wahre 'Supercomputer': Die neuen G4-Macs von Apple. Der neue Prozessor "PowerPC G4" schafft über eine Million Gleitkomma-Operationen pro Sekunde - damit fallen die G4-Macs als erste Desktop-Rechner überhaupt unter das Waffenexport-Gesetz der USA.

Doch mit den neuen G4-Prozessoren gab es bei Apple von Anfang an Probleme: Erst verärgerte Apple die Kunden, indem per Firmware- Update die G4-Upgrade-Fähigkeiten der G3-Macs deaktiviert wurde, damit man keine G4-Karten von Drittherstellern verwenden kann, und jetzt gibt es ein neues Problem mit der G4-Mac-Produktlinie.

Vier Konfigurationen gab es in Deutschland: "Schnell" mit 400 MHz, "Schneller" mit 450 MHz und "Am schnellsten" mit 500 MHz. Zudem noch "optimal", einen G4-Mac mit 450 MHz und "Cinema Display"-Flachbildschirm. Doch nun kann Zulieferer Motorola die 500 MHz-Version des G4-Chips nicht liefern - und was macht Apple?

Ganz einfach: Bei gleichem Preis werden alle Modelle um 50 MHz langsamer: "Schnell" mit 350 MHz, "Schneller" mit 400 MHz und "Am schnellsten" mit 450 MHz. Wenigstens in Deutschland bleibt die "optimal"-Konfiguration aber mit 450 MHz lieferbar - in den USA wurde sogar hier auf 400 MHz gekürzt.

Kann es vielleicht sein, dass Apple sich einiges von Microsoft abgeschaut hat und nun ganz nach dem Motto verfährt: "Was interessiert mich heute mein Geschwätz von gestern?"

++ Die 'neuen' G4-Macs:
* http://www.apple.com/germanstore

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Neue / empfehlenswerte Webpages

5.1 Die bessere Homepage: News, Umfrage und Gästebuch zur Miete

Sie surfen im Internet, Sie chatten und schreiben regelmäßig eMails. Sicher haben Sie auch Ihre eigene Homepage - doch wie sieht es dort mit den Updates aus? Immer den HTML-Code zu änder und das FTP-Programm zu starten, ist dem Großteil der privaten Nutzer meist zu kompliziert und zeitaufwendig. Das Service-Konzept twest soll da nun Abhilfe schaffen.

Gerade erst auf der SYSTEMS '99 vorgestellt, hat twest (thomsen website enhancement service technology), das mangelnde Programmierkenntnisse ersetzt, schon seine Fans. Die Integration neuer Elemente (automatisch aktualisierte News, Online-Umfrage, Gästebuch) in das vorhandene Design funktioniert genauso kinderleicht wie das eigentliche Editieren: Einfach auf twest-Webseite gehen und die eigene URL eingeben. Dann das gewünschte Modul auswählen und die entsprechende Stelle auf der eigenen Seite anklicken.

Bis zum 31.12. sind die elf verfügbaren Module kostenlos. Ab 2000 können sie dann gemietet werden und kosten, je nach Beliebtheit, DM 5 bis DM 20 pro Monat. Die Investition lohnt sich aber auf jeden Fall auch für kleine bis mittelständische Unternehmen - sparen sie sich dadurch doch eine ganze Arbeitsstelle. Schon jetzt wird dieser Art von Programm (genannt "ASP", Application Service Providing) in Systems-Fachkreisen ein Milliardenmarkt prognostiziert.

Wir bleiben dran und schauen, was draus wird. Jetzt planen wir erstmal die nächste Redaktions-Fete mit dem twest-Party- Organizer...

++ twest per Flash-Show einfach erklärt:
* http://www.twest.de/img/twest_show_sound.swf

++ Die twest Homepage, alle Infos und Module:
* http://www.twest.de/

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5.2 Im Auge des Wirbelsturms - Die fliegenden Hurricane Hunters

Arlene, Dennis, Emily, Harvey und jetzt Irene - Namen, die für Meteorologen nichts Gutes verheißen. Dahinter verbergen sich Hurrikans, die wie Harvey und Irene für Angst und Schrecken an der Südostküste der USA gesorgt haben. Doch es gibt Männer, die bewusst in die Gefahr fliegen, um sie zu erforschen: die Hurricane Hunters (ähnlich wie im Kinostreifen "Twister").

Atemberaubende Bilder bieten die Mitglieder der 53rd Weather Reconnaissance Squadron auf ihrer Webseite. Ihre Aufgabe: In das Auge des Hurrikans zu fliegen und spezifische Daten zu sammeln, die helfen könnten, den Verlauf des Sturms vorherzusagen. Und das seit mittlerweile 55 Jahren! Mittels Bildern und kurzen Videos (und die sind wirklich kurz: im Schnitt 5 Sekunden!) können Sie die Vorbereitung eines Fluges miterleben und anschließend in die Maschine der Hurricane Hunters einsteigen. Selbst der Ton spielt hier mit: außer Flugzeuggedröhne und Windrauschen nix gewesen. Dafür flimmert passenderweise der Bildschirm bei den Videos - eine authentische Atmosphäre ist also absolut gewährleistet. Und sogar Jobs werden auf der Seite angeboten - für Abenteuerlustige (und Lebensmüde) genau das Richtige. Allerdings müssen Sie dafür erstmal zur Air Force gehen.

* http://www.hurricanehunters.com

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5.3 Wegweiser durch den Wörter-Dschungel - Das Abkürzungslexikon

AKW und KKK, RHP, USW, LMAA - spätestens seit den Fantastischen Vier und dem Titel "MFG" sind Abkürzungen Song-fähig geworden. Hier werden die Akronyme wenigstens im Anschluss erklärt. Es gibt aber auch noch eine Menge weniger geläufiger Abk. - ohne Erläuterung. Oder wissen Sie, was DLK23-12nB, RTFM oder AAAA be- deuten?

Der Köller Verlag hat sich dieses Problems angenommen und eine natürlich ständig wachsende Lexikon-Seite ins Netz gestellt: den deutsch-englischen Abbreviation Compass. Sie suchen also die Auflösung von AAAA, geben das Kürzel ein und prompt erscheint das Ergebnis: Association Against Abuse of Acronymes.
Auch RTFM ist in diesem Verzeichnis enthalten - hier bekommt man sogar fünf Erklärungen: Von "read the fantastic (funny) (fucking) manual" ist alles dabei.
Bei DLK23-12nB muss die Datenbank leider passen - der Fachbegriff aus dem Feuerwehr-Chinesisch ist noch nicht vorhanden. Eine DLK23-12nB ist nichts anderes als eine "Drehleiter mit Korb, 23 Meter Nennrettungshöhe mit 12 Metern Nennausladung, niedrige Bauart" (Anm. d. "einsatzbereiten" Red.).
Die Datenbank ist, wie gesagt, noch im Aufbau und neue Abkürzungen samt Auflösung sind hochwillkommen.
Wir verbleiben soweit mit MfG und schau'n Sie doch mal asap auf die Seite...

++ Suchen, finden oder ergänzen unter:
* http://www.koeller.de/abkurz/abk.htm

++ speziell für technische Abkürzungen
* http://www.koeller.de/deutsch/links/themen/abk.htm

++ MFG-Song-Seite der Fantastischen Vier
* http://www.pizzataxen.de/fanta4/disks/mfg.htm

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TopNews Hardware / Software

6. Mac: Neues von Microsoft - Der EMail-Client 'Outlook Express 5'

Seit der Claris Emailer nicht mehr weiterentwickelt wird, haben Mac-User ein neues Lieblings-eMailprogramm: Outlook Express. Dass der Hersteller dieser Applikation 'Microsoft' heißt, dürfte Anfangs zwar manche Mac-User schon aus Prinzip von der Benutzung abgehalten haben, aber spätestens bei Version 4.5 zeigte sich, dass die Macintosh-Abteilung bei Microsoft neuerdings sehr viel Wert auf Qualität legt.

Und nun gibt es eine neue Version des kostenlosen eMail-Programms - voller Name: "Microsoft Outlook Express 5 Macintosh Edition". Die neue Version gibt es derzeit nur auf US-Englisch, aber bis die deutsche Version in ein paar Tagen verfügbar ist, hier schon mal die Neuheiten der Ami-Version:

Die Installation ist denkbar einfach: Die ca. 9 MB große Datei runterladen, doppelklicken und den "Outlook Express 5"-Ordner auf die Festplatte ziehen. Das war's! Wenn Sie das Programm zum ersten Mal starten, werden alle zum Betrieb nötigen Dateien installiert, danach können Sie ihre alten Einstellungen und eMails aus anderen Programmen (wie Outlook Express 4.5) übernehmen. Was leider immer noch nicht richtig klappt, ist der Import von eMails aus dem Claris Emailer - noch immer bricht Outlook bei bestimmten eMails den kompletten Import-Vorgang einfach ab.

Das Look&Feel wurde komplett überarbeitet - z.B. lassen sich die wichtigsten Funktionen wie "Senden und Empfangen" nun direkt per Button anklicken. Auch können nun endlich bestimmten eMail-Konten bestimmte Signatures zugewiesen werden - und HotMail-Accounts lassen sich wie 'normale' eMail-Konten in Outlook Express verwenden.

Besonders praktisch beim Lesen der eMails ist auch die neue Funktion, mit der Leer-Taste scrollen zu können - ein Druck auf 'Space' und der Text scrollt sanft eine Seite weiter.

++ Outlook Express 5 für den Mac - Freeware
* http://www.microsoft.com/mac/download/en/default.asp

++ Version 5 des Internet Explorers verspätet sich:
* http://www.zdnet.com/zdnn/stories/news/0,4586,2330301,00.html

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OnlineMix

7. MP3-Files im Netz haben mehr Haken und Kanten als gedacht

Die Gema wettert schon lange gegen die Musik im Internet und sieht den Urheberschutz gefährdet. Nun bläst auch die Stiftung Warentest in dasselbe Horn und warnt vor den Tücken beim Herunterladen von MP3-Files. Gerade weil es so beliebt sei, müsse den Musikliebhabern klar sein, dass MP3s nicht so ohne weiteres kostengünstig und legal seien.

Schon alleine die Verbindungsgebühren fielen hier ins Gewicht. Je nach Anbindungsgeschwindigkeit ans Netz müssen Sie einige Minuten einkalkulieren, wenn Sie sich einen oder mehrere Titel herunterladen. Da wir noch keine Flatrate-Tarife wie in den USA haben, kann das unter Umständen teuer werden. Wollen Sie die Musikstücke auch mal im Auto anhören oder wenn Sie mit dem Rad unterwegs sind, müssen Sie mit zusätzlichen Kosten für CDs oder mit mindestens DM 200 für einen MP3-Player rechnen.

Nicht zu vernachlässigen ist auch hier die GEMA, die Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte. Treibt sie doch die Gebühren ein, die an die Künstler weitergegeben werden. Sollte ich z. B. meine Lieblingsplatte der Beatles auf meine Seite stellen, dann gibt es Ärger. Denn die GEMA vermutet, dass ich einen Zweck damit verfolge (und es muss noch nicht einmal ein kommerzieller Gedanke dahinterste- hen). Das reicht, um Gebühren zu verlangen, bestätigt uns GEMA-Chef Reinhold Kreile. Sollte ich diese Aufforderung missachten, schaltet im besten (und billigsten) Fall nur mein Provider "die Lichter für meine Seite" aus, er unterbindet also meine Internetpräsenz. "Wenn es echt schlecht läuft, muss man mit einer Anzeige und einer Schadensersatzklage rechnen", heißt es z. B. auf der Seite von MP3Deutschland.

Völlig ungefährlich und legal können Sie aber als Fan der Toten Hosen die neue Single der Band herunterladen. Ab Samstag, 23. Oktober, 0:00 Uhr steht sie als MP3-File für 48 Stunden kostenlos online zur Verfügung.
Sollten Sie mehr auf David Bowie stehen, dann können Sie sein 90-Minuten-Konzert vom 17.10. in der Wiener Libro Music Hall abrufen - ebenfalls kostenlos versteht sich.
Die Sensation aber wird ein Live-Mittschnitt der F4 - der Fantas- tischen Vier sein, der - wenn es die Juristen erlauben ! - nächste Woche kostenlos downloadbar sein wird. (Mehr davon in den heutigen NetRadio-News).

* http://www.warentest.de/wtest/plsql/sw_blick.blick_meldung?kontaktnr=
0&blick_id=743&in_archiv=N

* http://www.gema.de/information/musik_f_alle/index.shtml
* http://www.freehomepage.de/mp3/dateien/recht.htm
* http://www.dietotenhosen.de
* http://bowie.lion.cc
* http://www.fourmusic.com

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8. Tobys Provider-Kostentest (Das günstigste Internet-by-Call)

Auf der diesjärigen Systems haben wir ein besonderes Schnäppchen für Sie aufgetan: Den Tarif "I-Dial" vom Provider SpaceNet:

  • Genauer betrachtet: SpaceNet I-Dial

    Zuerst die Contras: I-Dial ist kein Internet-By-Call. Genau wie z.B. bei T-Online Eco oder Mobilcoms 01019power zahlen Sie eine Grundgebühr, bekommen dafür aber Freistunden.

    Jetzt die Pros: SpaceNet ist ein 'richtiger' Internet-Provider, der wahrscheinlich mehr Erfahrung hat, als die meisten Internet-by-Call Provider zusammen. Auch wenn Sie sich also vertraglich an I-Dial binden, müssen Sie keine Angst vor Netzüberlastungen oder inkompetenten Hotlines haben.

    I-Dial kostet 55 DM im Monat, darin sind enthalten: 25 Freistunden, eMail-Adresse, Proxy (nur wer will, kein Zwang!), NewsServer. Abgerechnet wird sekundengenau (eine Online-Minute kostet gerade mal 3,67 Pf), nach den ersten 25 Stunden kostet jede weitere angefangene Stunde 4,20 DM (also 7 Pf/min).

    Das Angebot gilt ab November, sowohl für private als auch für kommerzielle Nutzung. Mit diesem Angebot ist I-Dial zwar nicht der günstigste Provider, den wir kennen, aber garantiert einer mit dem besten Preis-/Leistungsverhältnis.

    
          Zum Vergleich:
                          I-Dial   |T-Online Eco|     AOL    | 01019power
                       ------------+------------+------------+------------
           Grundgebühr:  55,00 DM  |   8,00 DM  |   9,90 DM  |  39,60 DM
                  Frei:  1500 min  |   120 min  |     --     |  1200 min
     Verbindungsaufbau:     --     |     --     |      6 Pf  |      6 Pf
          Minutenpreis:    7 Pf(1) |      5 Pf  |    3,9 Pf  |    3,3 Pf
        
    	> Sie bezahlen im Monat für...
             2 Stunden:  55,00 DM  |   8,00 DM  |  ~15,06 DM |  ~40,08 DM
            10 Stunden:  55,00 DM  |  32,00 DM  |  ~35,70 DM |  ~42,00 DM
            20 Stunden:  55,00 DM  |  62,00 DM  |  ~61,50 DM |  ~44,40 DM
            25 Stunden:  55,00 DM  |  77,00 DM  |  ~74,40 DM |  ~55,50 DM
            50 Stunden: 160,00 DM  | 152,00 DM  | ~138,90 DM | ~111,00 DM
           100 Stunden: 370,00 DM  | 302,00 DM  | ~267,90 DM | ~222,00 DM
    
          (1): Jede weitere angebrochene Stunde wird komplett abgebucht.
    
    

    Fazit: I-Dial ist - wie schon gesagt - nicht das preiswerteste Angebot. Vielsurfer finden bessere Tarife, doch wer im Schnitt 25 Stunden im Monat surft, schneidet mit I-Dial am günstigsten ab.

    Mein Tipp: Wer viel Wert auf 'Qualität' legt, surft die ersten 25 Stunden im Monat mit I-Dial (3,67 Pf/min) und die restliche Zeit mit knUUt-by-Call (5,5 Pf/min tagsüber bzw. 4,9 Pf/min abends).

    ++ 'I-Dial' von SpaceNet:
    * http://www.Space.Net/produkte_01-11-99/i-dial/index.html

  • Die Top 3 für sekundengenaues Internet-by-Call (erfordert kostenlose Freischaltung beim Provider - Abrechnung über Konto)

    ++ 4,6 Pfennig - 0800-FoniNet (KomTel)
    * http://www.komtel.de

    ++ 4,79 Pfennig (2,99 Pf von 1 bis 8 Uhr) - Nikoma
    * http://www.nikoma.de/support/support.htm

    ++ 4,8 Pfennig - KLAUS Datentechnik
    * http://www.kdt.de

  • Die Top 3 für minutengenaues Internet-by-Call (Einwahl ist ohne Anmeldeformalitäten möglich - Abbuchung über Telefonrechnung)

    ++ 5 Pfennig - z.B. X9MEDIA oder 01019freenet
    * http://dial.x9media.com
    * http://www.01019freenet.de

    ++ 5,5 Pfennig (4,9 Pf. von 21 bis 9 Uhr) - knUUt-by-Call
    * http://start.knuut.de/call/

    ++ 5,8 Pfennig - callPOP
    * http://www.pop.de/html/produkte/i_callpop.html

     

    ++ Ihre Meinung, Kritik und Provider-Infos an unseren Redakteur Toby Steininger:
    * mailto:ts@ame.de

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    Veranstaltungen

    9.1 Mit der Maus auf Verbrecherjagd

    Nicht nur für Juristen, sondern auch für die, die einfach mehr darüber wissen wollen: Der Münchner Kriminalkommisar Karlheinz Moewes (den wir in der NetRadio-Sendung vom 5. Juni 1999 als vernünftig argumentierenden Experten kennengelernt haben) geht tagtäglich "Mit der Maus auf Verbrecherjagd" und schildert seine Erfahrungen in Sachen Strafverfolgung von Online-Kriminalität und Erkenntnisse über das Tatwerkzeug 'Internet'.

      + Datum:28. Oktober 1999, 13-17 Uhr
      + Tatort:mkh, Große Friedberger Str. 33-35, Frankfurt/Main
      + Kosten:DM 290 zzgl. MWSt
      + Veranstalter:multimedia kreativzentrum hessen
      + Telefon:069/920 730 - 0
      + E-Mail:info@mk-h.de

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    9.2 Multimedia Bildungs-Chat

    Sie wollten schon immer Experten mit der Frage löchern, welche beruflichen Möglichkeiten sich in der Multimediabranche auftun? Dann bietet Ihnen der Multimedia BildungsChat der Medienakademie Köln die beste Gelegenheit dazu. Im Chat für alle Fragen offen sind Dr. Lutz Görtz, Referent für Aus- und Weiterbildung beim Deutschen Multimediaverband, Dr. Lutz Michel, Herausgeber von Studien wie Multimedia-Selbständigkeit und Sabine Lezanska von der Multimedia-Jobbörse.

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    10. Die geplanten Themen in NetRadio

    > Systems '99 - Spezial <

    Vergangenen Montag hat Europas größte Messe der Computerbranche, die Systems, wieder ihre Tore geöffnet. Wir haben uns auf die Pirsch nach Neuheiten und Trends der Internet- und Computerwelt begeben. Nützliches, Interessantes und noch nicht mal unbedingt Teures haben wir für Sie aufgetan.

    Weitere geplante Themen:

    • Das Internet ist dufte
      Bald wird es duften im Internet. Es gibt ein neues Gerät, das uns nun nach Klängen und Videos auch die Gerüche mit dem Internet nach Hause bringt und via PC erkennt und sogar generiert!

    • Unseriöser Abzocker-Verein
      Der Internet-Schutzverein will das Internet schützen, indem er "böse" Internet-Nutzer mit hohen Gebühren abmahnt. Was als böse gilt, unterliegt der reinen Willkür des Vereins. So kann es zum Beispiel passieren, dass die Abmahnung ins Haus flattert, weil man auf seiner Homepage keine Kontaktadresse angegeben hat. Sie meinen, das klingt nach Diktatur? NetRadio ist der Sache einmal nachgegangen und hat viel über erfahren diese dubiose Organisation.

    • Schule goes Internet
      Auf den Medientagen hat das Oberhachinger Gymnasium den ersten Preis im Wettbewerb Schule goes Internet gewonnen. Der Preis: Eine Schulstunde mit einem hochgradigen Internetprofessor vom MIT in USA - wir waren mit dabei.

    • Viel Geld für Firmengründer
      Die Hightech-Offensive des Bayerischen Staates macht 2,3 Milliarden Mark für Firmengründer in Bayern locker. Bei uns erfahren Sie, wie Sie konkret davon profitieren können und vielleicht selber bald einen Scheck für Ihre Firma erhalten.

    • Best Of The Web
      In den Webseiten der Woche gibt es die neuesten Kuriositäten aus der Welt des WWW. Auf jeden Fall mit von der Partie ist die neue Community nur für Schüler: learnetix.de

    • Die Suche im Internet
      In Allein gegen NetRadio gibt es drei Verona-Feldbusch-Poster zu gewinnen. Etwa 10.000 Poster sind von den Plakatflächen verschwunden. Gestohlen! In Berlin und Düsseldorf wurden in zwei Stunden alle 800 Verona-Plakate entwendet. In München knackten Poster-Diebe 100 Wartehallen, in Nürnberg brachen sie Poster-Rahmen mit Spitzzangen auf, um an das begehrte Verona-Bild zu kommen. Wir konnten legal drei Poster für Allein gegen Netradio von Bild ergattern.

    Auf den NetRadio-Webseiten kann man sich in der Ausstellung anlässlich unseres "Einjährigen" jetzt die besten Backstage-Bilder aus 52 Sendungen ansehen...

    Schauen Sie doch einfach bei uns im Studio vorbei...

    Wenn Sie die Sendung verpasst haben oder die vorgestellten Seiten in aller Ruhe noch einmal nachsurfen wollen, können Sie jederzeit auf die NetRadio-Homepage kommen. Hier finden Sie alle besprochenen Links der letzten Sendung mit weiterführenden Informationen und Nachträgen.

    * http://netradio.de

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    Lexikon der PC- und Online-Fachbegriffe

    11. TCP/IP

    Die Grundlage für die einheitliche Kommunikation aller angeschlossenen Rechner ist die gemeinsame "Sprache" oder besser das standardisierte Protokoll.
    Das TCP (Transfer Control Protokoll) und das IP (Internet-Protokoll) zerlegt eine Datei in sogenannte Datenpakete, die eine Absender- Empfängeradresse (z.B. 195.143.122.120) erhalten.
    Damit der empfangende Rechner auch weiß, ob alle Pakete vollständig angekommen sind, wird jedes Paket mit einer fortlaufenden Nummer und einer Checksum (einer Art Quersumme) versehen.

    Somit ist garantiert, dass die Pakete
    a) unabhängig über den Transportweg immer bei dem richtigen Rechner ankommen
    b) in der richtigen Reihenfolge wieder zu der gesamten Datei in der richtigen Reihenfolge zusammengesetzt werden.

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    Tipps & Tricks

    12. Tipps für die eigen Homepage (3): Web Mail

    Kaum eine Website besitzt heute keine E-Mail-Kontaktadresse mehr. Für Ihre Seite ist es allerdings empfehlenswert, nicht unbedingt Ihre private Adresse anzugeben, sondern sich für diesen Zweck eine exklusive Mail zuzulegen. Die Vorteile: Sie können die eingehende Post zu Ihrer Seite von weiteren Mails trennen und sich besser vor unerwünschten Zuschriften oder Werbemüll schützen. Sie brauchen Ihre richtige Adresse damit nicht auf der Website zu zeigen, und eine Web-Mail können Sie sich außerdem jederzeit kostenlos neu besorgen, wenn Sie in unangenehme Junk-Mail-Verteiler geraten sollten.

    War eine E-Mail-Adresse vor wenigen Jahren noch eine Besonderheit für Internet-Eingeweihte, so bekommt man sie heute bei vielen unterschiedlichen Anbietern von Suchmaschinen bis zu Fernsehzeitungen kostenlos. Die bekanntesten Web-Mail-Anbieter sind die folgenden (dazu der maximale Speicherplatz Ihrer Mailbox):

    • mail.excite.de - 3 MB
    • www.firemail.de - 5 MB
    • www.gmx.de - 6 MB
    • www.hotmail.de - 2 MB
    • de.lycosmail.com - 3 MB
    • mail.otelo-online.de - 5 MB
    • www.topmail.de - 1 MB
    • www.wbox.de - 4 MB
    • freemail.web.de - 5 MB
    • mail.yahoo.de - 3 MB

    Für Ihre Website sollten Sie einen Anbieter mit genügend Speicherplatz und den wichtigsten Service-Leistungen wählen. Fast alle Web-Mails bieten die automatische Weiterleitung der eingehenden Post in Ihre Privatbox an. Die kleinen Anbieter Topmail, Webbox und Web.de haben sogar die Weiterleitung von Mails an SMS-Handys und Pager im Programm.

    Microsofts Hotmail besitzt zudem eine automatischen Virenprüfung aller Attachments an. Das ist hier leider auch nötig, da man bei diesem Anbieter von Werbung überflutet wird. Einen Filter gegen Junkmail bekommen Sie dagegen bei Otelo, GMX, Excite und Yahoo.

    Wenn Sie die Web-Mail auch zum Versenden von Newslettern verwenden möchten, sind sie bei allen Anbietern ebenfalls gut bedient. Features wie Signaturen, Adressbücher, Gruppenversandfunktion, Vorlagenspeicherung und mehrere Postordner gehören bei fast allen zum Programm.

    Als Freund korrekter Schreibweisen können Sie bei Excite, Otelo und Yahoo von der automatischen Rechtschreibprüfung profitieren. Und wenn Sie Wert auf Service legen, können Sie bei Excite, Firemail, Lycos und Web.de eine automatische Standardantwort auf jede eingehende Mail während Ihrer Abwesenheit einstellen.

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    13. Tipps fürPhotoshop 5.0 - So klappt's auch mit den Screenshots

    Wenn Sie noch mit Adobe Photoshop 5.0 arbeiten und öfter mal einen Screenshot erstellen, dann kennen Sie sicherlich das Problem: Ganz brav haben Sie mit der DruckTaste oder mit Alt+ Drucktaste Ihren Screenshot in die Zwischenablage kopiert, aber leider lässt sich das Ganze nicht im Photoshop in eine Datei einfügen. Auch das erneute, hartnäckige Hämmern auf die Drucktaste hilft nicht mehr und Sie schließen Ihren Photoshop und starten das Progamm neu, damit's dann dochnoch klappt.

    Aber es geht auch einfacher:
    Suchen Sie auf Ihrer Platte die Datei photos50.ini (beim PC im Verzeichnis Adobe/Photoshop50/Adobe Photoshop 50 settings/) und fügen Sie am Ende folgenden Eintrag hinzu: "AlwaysImportClip=1". Dann klappts auch mit den Screenshots.
    Es geht sogar noch mehr. Photoshop importiert aus der Zwischenablage maximal 4096 kB große Dateien. Bei einer Bildschirmauflösung von 1280 x 1024 Pixeln und 24 Bit Farbtiefe ist das bereits zu wenig. Also nochmal die "photos50.ini" öffnen und "MaxClip=8192" eintragen. Damit ist auch dieses Problem behoben.

    Wer bereits mit dem 5.5er arbeitet, kann sich das Ganze sparen. Hier sind diese Probleme bereits behoben. Dafür funktioniert das obige Prozedere auch für ältere Versionen.

    ++ Die Adobe Photoshop-Community
    * http://www.adobe.de/products/photoshop/community.html

    ++ User to User Forum für Photoshop
    * http://wellengaged.com/engaged/adobe.cgi

    ++ Photoshop Actions
    * http://www.actionxchange.com/

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    14. netNewsLetter intern

    Münchens Webcam-Gallerie ist eröffnet

    Von ihrem Geburtstag gibt es nur spätabendliche Aufnahmen vom rauschenden Fest - Sie wollen aber gerne noch ein Foto haben, das zeigt, wie schön das Wetter an diesem Tag war. Kein Grund, den Deutschen Wetterdienst verrückt zu machen - schauen Sie doch einfach die Municam-Gallery durch. Denn seit August halten wir München im Bild fest - mit drei Kameras zweimal täglich.

    Den nördlichen Teil der bayerischen Landeshauptstadt haben wir ebenso im Visier wie den Süden. Oder lieber ein Rundum-Bild der MovingCam gefällig? Kein Problem. Den Aufbau des Oktoberfestes haben wir festgehalten und natürlich auch alle Bilder der tobenden Wiesn selbst - mit der TeufelsradCam. Lassen Sie doch mal den Blick über die südliche Stadt bis hin zu den Gipfeln der Alpen schweifen - auf dem Archivbild (Gallery) vom föhnigen 10. August. Egal, welchen Tag Sie suchen, mit dem Kalenderblatt haben Sie schnell das gesuchte Datum gefunden. Und möchten Sie die Alpen nun noch etwas genauer sehen, können Sie per Mausklick das Foto heranzoomen und sich die Details in Bildschirmgröße betrachten.

    ++ Die Alpen bei Föhn am 10. August
    * http://www.bayern3.de/netradio/campic/gallery/s_99_08_10_pm_huge.jpg

    ++ Die Municam
    * http://www.municam.de

    Impressum

    v.i.S.d.P: Thomas Aigner
    Redaktion: Doris Bimmer
    Mitarbeit: Tobias Steininger
    Verena Forkel
    Sebastian Soethe
    Marc Labitzky
    Robert Zeithammel
    Robert Erb
    Uwe Wolfrum
    Henriette Zeltner
    HTML-Umsetzung:Sebastian Tuke
      

    Der "netNewsLetter" ist ein kostenloser Service der

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      Truderinger Straße 302
      D-81825 München
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