... mit der Keyspan Digital Media Remote USB-Fernbedienung. Mit dieser leistungsstarken Infrarot-Fernbedienung können
Sie Multimedia-Applikationen auf Ihrem USB-Mac oder -PC so komfortabel bedienen wie Ihr TV-Gerät. Ideal für
PowerPoint, QuickTime, DVD-Player, CD-Player und MP3-Player...
Ausführliche Informationen finden Sie hier:
Gut besucht war nach Angaben der Veranstalter nicht nur die
Systems, sondern auch die dazugehörige Homepage: Während der
Messe erfolgten täglich bis zu 2,3 Millionen Zugriffe; insgesamt
geht man von rund 25 Millionen Seiten aus. Allein am Donnerstag
seien 130.000 Zugriffe auf das Messefernsehen IT-TV zu verzeichnen
gewesen. Akkreditierte Nutzer können sich die über 400
Vorträge noch bis Ende des Jahres im Netz anschauen.
Für das nächste Jahr plant Messe-Geschäftsführer Ensslin,
die Zahl der Aussteller und die Qualität des Angebots gleichermaßen
zu steigern. Die Systems 2000 wird vom 6. bis 11. November
wieder auf dem neuen Messegelände in München stattfinden.
++ Rückblick, Ausblick und Systems-Archiv
Noch vor wenigen Jahren war es "up-to-date", eine täglich erscheinende
Messezeitung herauszubringen. Vor einem Jahr eroberte
das Messe-TV die Ausstellungshallen. Und heute wird das Messefernsehen
bereits via Internet und Satellit gesendet. Und wo? Auf
der Systems natürlich.
IT-TV übertrug täglich auf 13 Kanälen alle Events, Foren und
Podiumsdiskussionen, die während der Messe stattfanden, und bot
neben einem Kanal für die Presse auch den InnovationChannel:
einen Nachrichtenkanal nur für Messebesucher. Erstmals brauchte
man aber nicht vor dem Monitor kleben zu bleiben, um auch ja
nichts zu verpassen: Jeden Beitrag von IT-TV können Internetnutzer
jederzeit im Archiv abrufen und mit einem Klick auf die
jeweilige Seite noch weitere Informationen wie Pressemitteilungen
oder Kontaktadressen herunterladen.
Über 500 Stunden Video werden am Ende der Systems auf den Servern
lagern - und das ist erst der Anfang. Danach wird die hinter IT-TV
stehende Firma Feedback wöchentlich eine einstündige Business-News-Sendung
produzieren, die nur über das Internet zu sehen sein
werden.
Der Weg zum täglichen Fernsehprogramm per Internet ist da nicht
mehr weit, aber noch müssen einige Hürden genommen werden:
Solange die wenigsten Internetnutzer über eine schnelle Netzanbindung
wie DSL oder Kabelmodems verfügen, werden Bildgröße
und -qualität nicht ans traditionelle Fernsehen herankommen.
Die Zukunft wird zeigen, ob diese Art der Verbreitung von
Sparten- und Business-TV dem bisher enorm teuren Vertriebsweg
"Digital-Satellit" den Rang ablaufen kann.
Kennen Sie Dr. Mathe, Dora Deutsch oder Super James? Nein, dann
schauen Sie doch mal den Kids beim Surfen über die Schulter. Die
werden in Zukunft vielleicht ihre Nachmittage mit diesen drei
Tutoren in der Lern-Community learnetix.de verbringen.
Gestartet auf der SYSTEMS 99, richtet sich dieser bisher einzigartige
Versuch, Spaß und Bildung zu verbinden, an Schüler im
Alter von 10 - 20 Jahren. Das eigentliche Bildungsangebot reicht
von Übungsaufgaben und einem Hausaufgaben-Check über Lern- und
Bewerbunstipps bis zu einem kostenpflichtigen "Premium-Service".
Hier wird für DM 58 ein halbes Jahr lang individuelle Nachhilfe
über das Internet angeboten. Aufgebaut ist das Ganze auf einer
Community, in der die Schüler die Möglichkeit haben, ihr eigenes
Haus einzurichten, einen Club zu gründen oder auch einen
eigenen Avatar (eine virtuelle Figur mit individuellen Charakterzügen)
zu gestalten, um mit diesem dann in eine 3-D-Welt einzutauchen.
Dort kann man jetzt schon die Skateboard-Rampe testen
oder einen Bungee-Sprung wagen.
Als Erfolgsrezept dienen bei diesem Konzept die individuell nach
Bundesland, Schulart und Schulstufe zusammengesetzten Lerninhalte.
Zusätzlich wird versucht durch diverse Gewinnspiele und Wettbewerbe,
wie z.B. eine Internet-Rally, die Grenzen zwischen Lernen
und reinem Spaß im Netz zu verwischen. Um die nötigen Inhalte
kümmert sich der Cornelsen Schulbuchverlag, für die technische
Umsetzung ist blaxxun interactive verantwortlich.
Entlastung für alle gestressten großen Geschwister oder Eltern
ist also in Sicht. Probleme mit den Hausaufgaben werden ab jetzt
online geklärt.
Habt Ihr schon Euer Haus bei learnetix.de bezogen? Wenn ja,
dann schreibt uns doch, wie es Euch dort gefällt und wie Ihr das
Ganze nutzt. Unser Redakteur Sebastian freut sich schon auf Eure
eMails: ss@ame.de
++ Die erste virtuelle 3-D Lern-Community für Schüler:
Das ist Ihnen doch sicher auch schon mal passiert: Sie verlassen das Haus, und plötzlich
quält Sie die Frage: Hab' ich auch die
Kaffeemaschine ausgeschaltet? Damit Sie nicht mehr auf dem Absatz
umkehren müssen, hat die Oberhachinger Firma GAP auf der Systems
99 eine intelligente Alarm- und Steuerungszentrale im Taschenformat
(10x6x3 cm), das Gap HiConnect, vorgestellt.
Ein Microcontroller wird an die zu überwachenden Geräte angeschlossen.
Misst nun z. B. ein Temperaturmesser eine erhöhte
Raumtemperatur, schickt das HiConnect ein Alarmsignal per SMS
(oder eMail) an Sie. Mit Ihrer Antwort (ebenfalls per SMS oder
eMail) bestimmen Sie, wie die Klimaanlage verfahren soll. (Wollen
Sie im Urlaub aber Ihre Ruhe haben, erledigt das HiConnect die
Aufgabe und wirft einfach selbst die Klimaanlage an.) Ohne eine
Systemerweiterung können bis zu vier Geräte kontrolliert und
auch deren Signale unterschieden werden.
Selbst in öffentlichen Räumen ist das System einsetzbar: Automatische
Alarmsignale von defekten Fahrstühlen, Rolltreppen
oder Automaten sind genauso leicht zu konfigurieren wie Zeitschaltungen
für Beleuchtung und Türen.
Das Gerät selbst kommt Anfang 2000 auf den Markt und kostet
DM 1.200 bis DM 1.500. - Bis dahin heißt es also für uns: mehr
Konzentration an der Kaffeemaschine oder etwas für die Gesundheit
tun: zurückgehen und nachsehen.
"Die Gewinner haben es geschafft, Ihre Schulen als ein Unternehmen
zu präsentieren, das ein ganz besonders wertvolles Produkt herstellt:
Wissen." Wolf-Dieter Ring, Chef der BLM, der Bayerischen
Landeszentrale für neue Medien brachte den Wettbewerb "Schule
goes Internet" auf den Punkt.
Die Zeit war knapp bemessen. Ende September lief die Ausschreibung,
gute zwei Wochen später wurde schon der Sieger im Rahmen
der Systems '99 gekürt: das Gymnasium in München-Oberhaching.
Der erste Preis: Eine Unterrichtsstunde mit dem renommierten MIT-
Professor und Internet Guru John T. Preston. Obwohl der die ganze
Stunde auf Englisch hielt, waren die Gewinner hoch zufrieden.
Besonders die Aussichten des Meisters für ihre Zukunft hinterließen
Spuren: "Er freut sich schon darauf uns in zehn Jahren zu
unserer 120 Millionen Dollar schweren Firma zu beglückwünschen",
erinnert sich Stefan Haindl von der Siegergruppe.
Dabei programmierten die vier Jungs der Oberhachinger Internet-AG
die Seiten zum größten Teil zuhause. In der Schule setzten sie
sich - "natürlich immer erst nach dem Unterricht" - an die Rech-
ner, betont Nicolas Alt, einer der vier Sieger.
Auch in Oberhaching ist es offenbar so, dass die Schüler mehr
über das Thema Computer und Internet wissen als die meisten Lehrer.
Genau diesen Zustand will die bayerische Staatsregierung nun
schnellstens ändern. So wird es neben hohen Investitionen, um die
Schulen ans Internet anzubinden, auch Internet-Fortbildungskurse
für die rund 70.000 Lehrer in Bayern geben, was Staatsminister
Erwin Huber im NetRadio-Interview bekräftigte. "Das wäre super",
freut sich der 16-jährige Nicolas Alt. "Dann könnten wir in der
Internet-AG vielleicht endlich einmal etwas von einem unserer
Lehrer lernen. Im Informatikunterricht funktioniert das ja auch."
Die sechs Siegerschulen:
++ Gymnasium Oberhaching
++ Theresia Gerhardinger-Gymnasium
++ Käthe-Kollwitz-Gymnasium
++ Kleines Privates Lehrinstitut Derksen
++ Luitpold-Gymnasium
++ Pater Ruppert Mayer Gymnasium
"Deutschland hinkt, was Firmengründungen im IT-Bereich angeht,
der Welt hinterher", behauptet Gerhard Holzwart, Ressortleiter
Wirtschaft der Zeitschrift Computerwoche. Um diesen Zustand zu
ändern, richtet die Computerzeitung gemeinsam mit der Münchner
Venture-Capital-Gesellschaft Technologieholding VC GmbH den
"Gründerwettbewerb 2000" aus. Der erste Preis ist mit DM 500.000
dotiert.
Bis zum 14. Januar haben diejenigen, die eine vielversprechende
Idee haben und noch nicht wissen, wie sie in die Realität umsetzen
sollen, Zeit sich zu bewerben. Dabei genügt vorerst eine
Kurzversion mit:
In Stufe 3 werden Ende März 2000 die drei besten Projekte
ausgewählt und prämiert. Als Preise winken DM 500.000 Risikokapital
für den Sieger, Platz zwei und drei erhalten je DM 50.000
Zuschuss zum Eigenkapital. Bedingung: Die Technologieholding
steigt als (mehr oder weniger) aktiver Gesellschafter mit ein.
Doch selbst für diejenigen, die keine Fördergelder erhalten
sollten, sieht Gerhard Holzwart gute Chancen: Denn immerhin haben
sie ein fertiges Unternehmenskonzept in der Tasche und können
dieses dann bei Banken oder möglichen Investoren vorlegen.
Eine Frage beschäftigt uns trotzdem: Wie seriös ist eine Firma,
die an die Gewinnausschüttung die Bedingung knüpft, Anteile an
dem neuen Unternehmen zu erhalten?
Sie sind wahre 'Supercomputer': Die neuen G4-Macs von Apple. Der
neue Prozessor "PowerPC G4" schafft über eine Million Gleitkomma-Operationen
pro Sekunde - damit fallen die G4-Macs als erste
Desktop-Rechner überhaupt unter das Waffenexport-Gesetz der USA.
Doch mit den neuen G4-Prozessoren gab es bei Apple von Anfang an
Probleme: Erst verärgerte Apple die Kunden, indem per Firmware-
Update die G4-Upgrade-Fähigkeiten der G3-Macs deaktiviert wurde,
damit man keine G4-Karten von Drittherstellern verwenden kann,
und jetzt gibt es ein neues Problem mit der G4-Mac-Produktlinie.
Vier Konfigurationen gab es in Deutschland: "Schnell" mit 400
MHz, "Schneller" mit 450 MHz und "Am schnellsten" mit 500 MHz.
Zudem noch "optimal", einen G4-Mac mit 450 MHz und "Cinema
Display"-Flachbildschirm. Doch nun kann Zulieferer Motorola die
500 MHz-Version des G4-Chips nicht liefern - und was macht Apple?
Ganz einfach: Bei gleichem Preis werden alle Modelle um 50 MHz
langsamer: "Schnell" mit 350 MHz, "Schneller" mit 400 MHz und
"Am schnellsten" mit 450 MHz. Wenigstens in Deutschland bleibt
die "optimal"-Konfiguration aber mit 450 MHz lieferbar - in den
USA wurde sogar hier auf 400 MHz gekürzt.
Kann es vielleicht sein, dass Apple sich einiges von Microsoft
abgeschaut hat und nun ganz nach dem Motto verfährt: "Was interessiert
mich heute mein Geschwätz von gestern?"
++ Die 'neuen' G4-Macs:
Sie surfen im Internet, Sie chatten und schreiben regelmäßig
eMails. Sicher haben Sie auch Ihre eigene Homepage - doch wie
sieht es dort mit den Updates aus? Immer den HTML-Code zu änder
und das FTP-Programm zu starten, ist dem Großteil der privaten
Nutzer meist zu kompliziert und zeitaufwendig. Das
Service-Konzept twest soll da nun Abhilfe schaffen.
Gerade erst auf der SYSTEMS '99 vorgestellt, hat twest (thomsen
website enhancement service technology), das mangelnde Programmierkenntnisse
ersetzt, schon seine Fans. Die Integration neuer
Elemente (automatisch aktualisierte News, Online-Umfrage, Gästebuch)
in das vorhandene Design funktioniert genauso kinderleicht
wie das eigentliche Editieren: Einfach auf twest-Webseite gehen
und die eigene URL eingeben. Dann das gewünschte Modul auswählen
und die entsprechende Stelle auf der eigenen Seite anklicken.
Bis zum 31.12. sind die elf verfügbaren Module kostenlos. Ab
2000 können sie dann gemietet werden und kosten, je nach Beliebtheit,
DM 5 bis DM 20 pro Monat. Die Investition lohnt sich
aber auf jeden Fall auch für kleine bis mittelständische Unternehmen -
sparen sie sich dadurch doch eine ganze Arbeitsstelle.
Schon jetzt wird dieser Art von Programm (genannt "ASP", Application
Service Providing) in Systems-Fachkreisen ein Milliardenmarkt prognostiziert.
Wir bleiben dran und schauen, was draus wird. Jetzt planen wir
erstmal die nächste Redaktions-Fete mit dem twest-Party-
Organizer...
++ twest per Flash-Show einfach erklärt:
++ Die twest Homepage, alle Infos und Module:
Arlene, Dennis, Emily, Harvey und jetzt Irene - Namen, die für
Meteorologen nichts Gutes verheißen. Dahinter verbergen sich
Hurrikans, die wie Harvey und Irene für Angst und Schrecken an
der Südostküste der USA gesorgt haben. Doch es gibt Männer,
die bewusst in die Gefahr fliegen, um sie zu erforschen: die
Hurricane Hunters (ähnlich wie im Kinostreifen "Twister").
Atemberaubende Bilder bieten die Mitglieder der 53rd Weather
Reconnaissance Squadron auf ihrer Webseite. Ihre Aufgabe: In das
Auge des Hurrikans zu fliegen und spezifische Daten zu sammeln,
die helfen könnten, den Verlauf des Sturms vorherzusagen. Und
das seit mittlerweile 55 Jahren! Mittels Bildern und kurzen Videos
(und die sind wirklich kurz: im Schnitt 5 Sekunden!) können Sie
die Vorbereitung eines Fluges miterleben und anschließend in die
Maschine der Hurricane Hunters einsteigen. Selbst der Ton spielt
hier mit: außer Flugzeuggedröhne und Windrauschen nix gewesen.
Dafür flimmert passenderweise der Bildschirm bei den Videos
- eine authentische Atmosphäre ist also absolut gewährleistet.
Und sogar Jobs werden auf der Seite angeboten - für Abenteuerlustige
(und Lebensmüde) genau das Richtige. Allerdings müssen
Sie dafür erstmal zur Air Force gehen.
AKW und KKK, RHP, USW, LMAA - spätestens seit den Fantastischen
Vier und dem Titel "MFG" sind Abkürzungen Song-fähig geworden.
Hier werden die Akronyme wenigstens im Anschluss erklärt. Es
gibt aber auch noch eine Menge weniger geläufiger Abk. - ohne
Erläuterung. Oder wissen Sie, was DLK23-12nB, RTFM oder AAAA be-
deuten?
Der Köller Verlag hat sich dieses Problems angenommen und eine
natürlich ständig wachsende Lexikon-Seite ins Netz gestellt:
den deutsch-englischen Abbreviation Compass. Sie suchen also
die Auflösung von AAAA, geben das Kürzel ein und prompt erscheint
das Ergebnis: Association Against Abuse of Acronymes.
++ Suchen, finden oder ergänzen unter:
++ speziell für technische Abkürzungen
++ MFG-Song-Seite der Fantastischen Vier
Seit der Claris Emailer nicht mehr weiterentwickelt wird, haben
Mac-User ein neues Lieblings-eMailprogramm: Outlook Express. Dass
der Hersteller dieser Applikation 'Microsoft' heißt, dürfte
Anfangs zwar manche Mac-User schon aus Prinzip von der Benutzung
abgehalten haben, aber spätestens bei Version 4.5 zeigte sich,
dass die Macintosh-Abteilung bei Microsoft neuerdings sehr viel
Wert auf Qualität legt.
Und nun gibt es eine neue Version des kostenlosen eMail-Programms
- voller Name: "Microsoft Outlook Express 5 Macintosh Edition".
Die neue Version gibt es derzeit nur auf US-Englisch, aber bis
die deutsche Version in ein paar Tagen verfügbar ist, hier schon
mal die Neuheiten der Ami-Version:
Die Installation ist denkbar einfach: Die ca. 9 MB große Datei
runterladen, doppelklicken und den "Outlook Express 5"-Ordner auf
die Festplatte ziehen. Das war's! Wenn Sie das Programm zum
ersten Mal starten, werden alle zum Betrieb nötigen Dateien
installiert, danach können Sie ihre alten Einstellungen und
eMails aus anderen Programmen (wie Outlook Express 4.5) übernehmen.
Was leider immer noch nicht richtig klappt, ist der
Import von eMails aus dem Claris Emailer - noch immer bricht
Outlook bei bestimmten eMails den kompletten Import-Vorgang
einfach ab.
Das Look&Feel wurde komplett überarbeitet - z.B. lassen sich die
wichtigsten Funktionen wie "Senden und Empfangen" nun direkt per
Button anklicken. Auch können nun endlich bestimmten eMail-Konten
bestimmte Signatures zugewiesen werden - und HotMail-Accounts
lassen sich wie 'normale' eMail-Konten in Outlook
Express verwenden.
Besonders praktisch beim Lesen der eMails ist auch die neue
Funktion, mit der Leer-Taste scrollen zu können - ein Druck auf
'Space' und der Text scrollt sanft eine Seite weiter.
++ Outlook Express 5 für den Mac - Freeware
++ Version 5 des Internet Explorers verspätet sich:
Die Gema wettert schon lange gegen die Musik im Internet und sieht
den Urheberschutz gefährdet. Nun bläst auch die Stiftung Warentest
in dasselbe Horn und warnt vor den Tücken beim Herunterladen
von MP3-Files. Gerade weil es so beliebt sei, müsse den Musikliebhabern
klar sein, dass MP3s nicht so ohne weiteres kostengünstig und legal seien.
Schon alleine die Verbindungsgebühren fielen hier ins Gewicht. Je
nach Anbindungsgeschwindigkeit ans Netz müssen Sie einige Minuten
einkalkulieren, wenn Sie sich einen oder mehrere Titel herunterladen.
Da wir noch keine Flatrate-Tarife wie in den USA haben,
kann das unter Umständen teuer werden. Wollen Sie die Musikstücke
auch mal im Auto anhören oder wenn Sie mit dem Rad unterwegs
sind, müssen Sie mit zusätzlichen Kosten für CDs oder mit
mindestens DM 200 für einen MP3-Player rechnen.
Nicht zu vernachlässigen ist auch hier die GEMA, die Gesellschaft
für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte.
Treibt sie doch die Gebühren ein, die an die
Künstler weitergegeben werden. Sollte ich z. B. meine Lieblingsplatte
der Beatles auf meine Seite stellen, dann gibt es Ärger.
Denn die GEMA vermutet, dass ich einen Zweck damit verfolge (und
es muss noch nicht einmal ein kommerzieller Gedanke dahinterste-
hen). Das reicht, um Gebühren zu verlangen, bestätigt uns GEMA-Chef
Reinhold Kreile. Sollte ich diese Aufforderung missachten,
schaltet im besten (und billigsten) Fall nur mein Provider "die
Lichter für meine Seite" aus, er unterbindet also meine Internetpräsenz.
"Wenn es echt schlecht läuft, muss man mit einer
Anzeige und einer Schadensersatzklage rechnen", heißt es z. B.
auf der Seite von MP3Deutschland.
Völlig ungefährlich und legal können Sie aber als Fan der
Toten Hosen die neue Single der Band herunterladen. Ab Samstag,
23. Oktober, 0:00 Uhr steht sie als MP3-File für 48 Stunden
kostenlos online zur Verfügung.
* http://www.warentest.de/wtest/plsql/sw_blick.blick_meldung?kontaktnr=
Auf der diesjärigen Systems haben wir ein besonderes Schnäppchen
für Sie aufgetan: Den Tarif "I-Dial" vom Provider SpaceNet:
Zuerst die Contras: I-Dial ist kein Internet-By-Call. Genau wie
z.B. bei T-Online Eco oder Mobilcoms 01019power zahlen Sie eine
Grundgebühr, bekommen dafür aber Freistunden.
Jetzt die Pros: SpaceNet ist ein 'richtiger' Internet-Provider,
der wahrscheinlich mehr Erfahrung hat, als die meisten Internet-by-Call
Provider zusammen. Auch wenn Sie sich also vertraglich an
I-Dial binden, müssen Sie keine Angst vor Netzüberlastungen
oder inkompetenten Hotlines haben.
I-Dial kostet 55 DM im Monat, darin sind enthalten: 25 Freistunden,
eMail-Adresse, Proxy (nur wer will, kein Zwang!),
NewsServer. Abgerechnet wird sekundengenau (eine Online-Minute
kostet gerade mal 3,67 Pf), nach den ersten 25 Stunden kostet
jede weitere angefangene Stunde 4,20 DM (also 7 Pf/min).
Das Angebot gilt ab November, sowohl für private als auch für
kommerzielle Nutzung. Mit diesem Angebot ist I-Dial zwar nicht
der günstigste Provider, den wir kennen, aber garantiert einer
mit dem besten Preis-/Leistungsverhältnis.
Fazit: I-Dial ist - wie schon gesagt - nicht das preiswerteste
Angebot. Vielsurfer finden bessere Tarife, doch wer im Schnitt
25 Stunden im Monat surft, schneidet mit I-Dial am günstigsten
ab.
Mein Tipp: Wer viel Wert auf 'Qualität' legt, surft die ersten
25 Stunden im Monat mit I-Dial (3,67 Pf/min) und die restliche
Zeit mit knUUt-by-Call (5,5 Pf/min tagsüber bzw. 4,9 Pf/min
abends).
++ 'I-Dial' von SpaceNet:
Die Top 3 für sekundengenaues Internet-by-Call (erfordert kostenlose Freischaltung beim Provider - Abrechnung über Konto)
++ 4,6 Pfennig - 0800-FoniNet (KomTel)
++ 4,79 Pfennig (2,99 Pf von 1 bis 8 Uhr) - Nikoma
++ 4,8 Pfennig - KLAUS Datentechnik
Die Top 3 für minutengenaues Internet-by-Call (Einwahl ist ohne Anmeldeformalitäten möglich - Abbuchung über Telefonrechnung)
++ 5 Pfennig - z.B. X9MEDIA oder 01019freenet
++ 5,5 Pfennig (4,9 Pf. von 21 bis 9 Uhr) - knUUt-by-Call
++ 5,8 Pfennig - callPOP
++ Ihre Meinung, Kritik und Provider-Infos an unseren Redakteur Toby Steininger:
Nicht nur für Juristen, sondern auch für die, die einfach mehr
darüber wissen wollen: Der Münchner Kriminalkommisar Karlheinz
Moewes (den wir in der NetRadio-Sendung vom 5. Juni 1999 als vernünftig
argumentierenden Experten kennengelernt haben) geht tagtäglich
"Mit der Maus auf Verbrecherjagd" und schildert seine
Erfahrungen in Sachen Strafverfolgung von Online-Kriminalität
und Erkenntnisse über das Tatwerkzeug 'Internet'.
Sie wollten schon immer Experten mit der Frage löchern, welche
beruflichen Möglichkeiten sich in der Multimediabranche auftun?
Dann bietet Ihnen der Multimedia BildungsChat der Medienakademie
Köln die beste Gelegenheit dazu. Im Chat für alle Fragen offen
sind Dr. Lutz Görtz, Referent für Aus- und Weiterbildung beim
Deutschen Multimediaverband, Dr. Lutz Michel, Herausgeber von
Studien wie Multimedia-Selbständigkeit und Sabine Lezanska von
der Multimedia-Jobbörse.
Vergangenen Montag hat Europas größte Messe der Computerbranche, die Systems, wieder ihre Tore geöffnet.
Wir haben uns auf die Pirsch nach Neuheiten und Trends der Internet- und Computerwelt begeben. Nützliches,
Interessantes und noch nicht mal unbedingt Teures haben wir für Sie aufgetan.
Weitere geplante Themen:
Das Internet ist dufte Unseriöser Abzocker-Verein Schule goes Internet Viel Geld für Firmengründer Best Of The Web Die Suche im Internet
Auf den NetRadio-Webseiten kann man sich in der Ausstellung
anlässlich unseres "Einjährigen" jetzt die besten Backstage-Bilder aus 52 Sendungen ansehen...
Schauen Sie doch einfach bei uns im Studio vorbei...
++ Live-Cam
++ Hörer-Telefon
++ Live-HTML-Chat
++ URL-Push
Wenn Sie die Sendung verpasst haben oder die vorgestellten Seiten in aller Ruhe noch einmal nachsurfen wollen, können
Sie jederzeit auf die NetRadio-Homepage kommen. Hier finden Sie alle besprochenen Links der letzten Sendung mit weiterführenden
Informationen und Nachträgen.
Surfen Sie gut!
Die Grundlage für die einheitliche Kommunikation aller angeschlossenen Rechner ist die gemeinsame "Sprache"
oder besser das standardisierte Protokoll.
Somit ist garantiert, dass die Pakete
Kaum eine Website besitzt heute keine E-Mail-Kontaktadresse mehr.
Für Ihre Seite ist es allerdings empfehlenswert, nicht unbedingt
Ihre private Adresse anzugeben, sondern sich für diesen
Zweck eine exklusive Mail zuzulegen. Die Vorteile: Sie können
die eingehende Post zu Ihrer Seite von weiteren Mails trennen
und sich besser vor unerwünschten Zuschriften oder Werbemüll
schützen. Sie brauchen Ihre richtige Adresse damit nicht auf
der Website zu zeigen, und eine Web-Mail können Sie sich außerdem
jederzeit kostenlos neu besorgen, wenn Sie in unangenehme
Junk-Mail-Verteiler geraten sollten.
War eine E-Mail-Adresse vor wenigen Jahren noch eine Besonderheit
für Internet-Eingeweihte, so bekommt man sie heute bei
vielen unterschiedlichen Anbietern von Suchmaschinen bis zu Fernsehzeitungen
kostenlos. Die bekanntesten Web-Mail-Anbieter sind
die folgenden (dazu der maximale Speicherplatz Ihrer Mailbox):
Für Ihre Website sollten Sie einen Anbieter mit genügend
Speicherplatz und den wichtigsten Service-Leistungen wählen.
Fast alle Web-Mails bieten die automatische Weiterleitung der
eingehenden Post in Ihre Privatbox an. Die kleinen Anbieter
Topmail, Webbox und Web.de haben sogar die Weiterleitung von
Mails an SMS-Handys und Pager im Programm.
Microsofts Hotmail besitzt zudem eine automatischen
Virenprüfung aller Attachments an. Das ist hier leider auch
nötig, da man bei diesem Anbieter von Werbung überflutet
wird. Einen Filter gegen Junkmail bekommen Sie dagegen bei
Otelo, GMX, Excite und Yahoo.
Wenn Sie die Web-Mail auch zum Versenden von Newslettern
verwenden möchten, sind sie bei allen Anbietern ebenfalls
gut bedient. Features wie Signaturen, Adressbücher,
Gruppenversandfunktion, Vorlagenspeicherung und mehrere
Postordner gehören bei fast allen zum Programm.
Als Freund korrekter Schreibweisen können Sie bei Excite,
Otelo und Yahoo von der automatischen Rechtschreibprüfung
profitieren. Und wenn Sie Wert auf Service legen, können Sie
bei Excite, Firemail, Lycos und Web.de eine automatische
Standardantwort auf jede eingehende Mail während Ihrer
Abwesenheit einstellen.
Wenn Sie noch mit Adobe Photoshop 5.0 arbeiten und öfter mal
einen Screenshot erstellen, dann kennen Sie sicherlich das
Problem: Ganz brav haben Sie mit der DruckTaste oder mit Alt+
Drucktaste Ihren Screenshot in die Zwischenablage kopiert, aber
leider lässt sich das Ganze nicht im Photoshop in eine Datei
einfügen. Auch das erneute, hartnäckige Hämmern auf die Drucktaste
hilft nicht mehr und Sie schließen Ihren Photoshop und
starten das Progamm neu, damit's dann dochnoch klappt.
Aber es geht auch einfacher:
Wer bereits mit dem 5.5er arbeitet, kann sich das Ganze sparen.
Hier sind diese Probleme bereits behoben. Dafür funktioniert
das obige Prozedere auch für ältere Versionen.
++ Die Adobe Photoshop-Community
++ User to User Forum für Photoshop
++ Photoshop Actions
Von ihrem Geburtstag gibt es nur spätabendliche Aufnahmen vom
rauschenden Fest - Sie wollen aber gerne noch ein Foto haben,
das zeigt, wie schön das Wetter an diesem Tag war. Kein Grund,
den Deutschen Wetterdienst verrückt zu machen - schauen Sie
doch einfach die Municam-Gallery durch. Denn seit August halten
wir München im Bild fest - mit drei Kameras zweimal täglich.
Den nördlichen Teil der bayerischen Landeshauptstadt haben wir
ebenso im Visier wie den Süden. Oder lieber ein Rundum-Bild
der MovingCam gefällig? Kein Problem. Den Aufbau des Oktoberfestes
haben wir festgehalten und natürlich auch alle Bilder
der tobenden Wiesn selbst - mit der TeufelsradCam. Lassen Sie
doch mal den Blick über die südliche Stadt bis hin zu den Gipfeln
der Alpen schweifen - auf dem Archivbild (Gallery) vom
föhnigen 10. August. Egal, welchen Tag Sie suchen, mit dem Kalenderblatt
haben Sie schnell das gesuchte Datum gefunden. Und
möchten Sie die Alpen nun noch etwas genauer sehen, können Sie
per Mausklick das Foto heranzoomen und sich die Details in Bildschirmgröße betrachten.
++ Die Alpen bei Föhn am 10. August
++ Die Municam
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