...nur noch das Tanken und Reifenwechseln muss man selbst erledigen, könnte die Kernaussage der diesjährigen IAA,
der internationalen Automobilausstellung in Frankfurt sein. Während die Türen seit gestern auch für die
Allgemeinheit geöffnet sind, erfährt man bei via Internet (fast) soviel, dass man sich den Besuch vor Ort sparen
kann.
Zunehmend bedienen sich inzwischen auch die Autohersteller des Internets mit seinen multimedialen Möglichkeiten: Sei
es, dass manche Pressekonferenzen live im Netz übertragen werden, sei es, dass WebCams zum Einsatz kommen. Offenbar
wird das Fahren mit dem Auto, also die Fortbewegung von A nach B, immer nebensächlicher, während die
Innenausstattung des Gefährts eine immer wichtigere Rolle spielt.
Schon seit längerem geistert das Schlagwort Telematik durch die Autobranche, auf der IAA nimmt es jetzt Gestalt
an. Nahezu jeder Hersteller wartet mit neuen Möglichkeiten auf, wie sich der Autofahrer unterwegs per Internet über
die aktuelle Verkehrslage informieren kann. Mercedes stellt sein System Floating Car Data (FCD) vor, das durch
ständigen Funkkontakt zwischen dem Auto und einem speziellen Empfänger glänzt. Der momentane Standort, die
Geschwindigkeit und auch die Beschaffenheit der Fahrbahn werden übertragen und die Daten an andere Fahrer weitergemeldet.
Im neuen Opel Omega werden der Platz des Beifahrers und die der Insassen im Fond zu Multimedia-Terminals ausgebaut; das
Spektrum reicht vom Videotelefon-System bis zum Internet-Zugang.
Von der "totalen Vernetzung" spricht Nokia. Nicht gerade zurückhaltend prophezeit man, dass in wenigen Jahren jedes
Auto mindestens eine Internet-Adresse haben wird. Die zweite Generation der Telematik sei angebrochen, heißt es bei
den Finnen.
Multimedia dient also nicht mehr nur noch dazu, Autos aufregend zu präsentieren - das Auto der Zukunft ist selbst
multimedial.
++ Offizielle IAA-Seite:
++ alle Neuheiten auf einer Seite gesammelt:
++ Floating Car Data von Mercedes
++ Live-WebReporter schlendern über die IAA:
++ IAA-WebCams:
++ Einige Aussteller-Links:
Beim Stichtag 30.September gewinnen Sie zwar nicht das Traumhäuschen auf dem Lande, aber vielleicht können Sie
immerhin ein paar Mark mehr monatlich dafür abzweigen. Dann nämlich, wenn Sie in eine billigere Krankenkasse
wechseln. Und da die Möglichkeit zu wechseln nur einmal im Jahr besteht (3 Monate vor Jahresende) kann Ihnen das
Internet bei einem Preisvergleich helfen.
Der Wechsel ist im Grunde mit keinen Risiken verbunden - verpflichtet doch der Gesetzgeber die Kassen zu einem gewissen
Standard-Leistungspaket. Im Prinzip gilt: Je mehr Sie verdienen, um so mehr können Sie durch einen Wechsel einsparen.
Bereits bei einem monatlichen Bruttoeinkommen von DM 3.400 können Sie rund DM 44 pro Monat einsparen!
Um Ihnen eine Entscheidung zu erleichtern haben wir die wichtigsten Angebote für Ihren persönlichen Preisvergleich
zusammengetragen:
++ Leistungs- und Preisvergleich der Stiftung Warentest:
++ Focus listet 160 Krankenkassen auf:
++ die 10 billigsten, nach Bundesländern sortiert:
Bei der Bewertung der Attraktivität einer Webseite ist noch immer die härteste Währung Visits (Besucher) und
Pageimpressions (abgefragte Seiten). Zum Vergleich: GMX hatte im Aug.99 13 Mio Visits und 76 Mio PageImpressions.
Neben diesen Fakten ist eine weitere Zahl stark im Kommen. Die Verweildauer. Medienforscher der US-Firma Nielsen erheben
eben diese Zeiten im Wochenrhythmus und werten sie in einer Hitparade aus: die Top 25 der besten US-Webseiten. Die nötigen
Erklärungen dazu liefert der Medienspezialist Robert Steinman.
In der aktuellsten Auswertung sieht die Reihung wie folgt aus:
Ganz anders als bei der Verweildauer sieht es bei den User-Zahlen aus: Hier steht AOL wieder ganz oben mit 18,514 Mio
Besuchern pro Woche, vor Yahoo (16,955 Mio) und MSN (11,745 Mio). In dieser Kategorie schafft eBay lediglich Platz neun.
Alles in allem bietet Yahoo also die beliebteste Webseite, so die Schlussfolgerung Robert Steinmans. Zwar kann AOL mehr
Visits verzeichnen, was jedoch tatsächlich zählt sei die Zeit, die auf der Seite zugebracht werde - und da hat wieder
Yahoo die Nase vorn.
Und was lernen wir daraus? Auch darauf hat Robert Steinman eine Antwort: Hitlisten sind zwar nicht alles. Und dennoch: wenn
viele hören wer die Nummer eins ist, dann werden sie sich die Nummer eins ansehen - weil es eben der Spitzenreiter ist.
++ Nielsen-Rankingliste
++ Robert Steinmans kommentiertes Hitranking:
++ Die Deutsche Hitliste der Visits und PageImpressions
Öffentliche Kameras sind immer ein zweischneidiges Schwert - besonders, wenn sich Unbeteiligte auf diesem Wege über
die Situation in Krisengebieten informieren wollen. Ein Streit darüber ist gerade jetzt in USA wieder entbrannt.
Zahlreiche WebCams zeigen den Verlauf des Hurricanes "Floyd", der offenbar einer der stärksten ist, den man hier
bislang erlebt hat. Für die einen ist es die Suche nach Informationen, für Betroffene ist es pure Schaulust. In
jedem Fall ist es eine Gratwanderung.
Wenn Sie nicht nur auf Informationen aus den Nachrichten angewiesen sein wollen - wir haben einige Links mit Details zu
Hurricans im allgemeinen und dem Hurricane "Floyd" im speziellen zusammengestellt:
++ National Weather Service: vier Strand-Cams und Meinungsforum
++ 16 WebCams von Florida bis New Jersey
++ Alle Hurricanes in Pazifik und Atlanik: Hurricane WebCams
++ Deep Six Cam von Linux-Fans mit Vorher/Nacher-Bildern
++ Ursachen und Auswirkungen von Hurricanes:
Der wahre Grund dafür, warum die AME ihren Sitz in München hat ;-) ist ab diesem Wochenende wieder zu besuchen:
das Oktoberfest.
Manche Projekte benötigen 4 Monate Vorbereitung ... und werden im letzten Moment abgeblasen - und manche benötigen
nur 4 Minuten Vorgespräch und werden realisiert. Konkret heißt das, die Bilder vom Riesenrad kommen dieses Jahr
leider aus dem Archiv - dafür kommen aber die Bilder von der "ältesten Wiesnattraktion" alle 10 Sekunden auf
Ihren Rechner.
Seit 1908 dreht sich nun das Teufelsrad der Familie Feldl. Während (fast) alle anderen Schausteller ihre Attraktionen
noch höher, schneller und technischer gestalten, dreht sich bis heute bei dieser Attraktion eine einfache - aber
spiegelglatte - Holzscheibe. Und Darsteller werden auch keine benötigt, das sind die Besucher selbst.
Ziel ist es, nachdem sich die Scheibe zu drehen begonnen hat - am längsten der Fliehkraft zu widerstehen und dazu gibt
es nur ein Mittel: Der Mittelpunkt des eigenen Körpers muss am Mittelpunkt der Scheibe gehalten werden, aber dort ist meist schon ein
anderer Mitspieler...
Zu gewinnen gibt es nichts - außer Ansehen und Riesenapplaus - Und nachdem die (nie verletzende) aber oft
"Urbayerische Moderation einen essentiellen Bestandteil darstellt, werden wir ab spätestens Dienstag einen
G2-Audiostream anbieten.
Auf der Webseite unserer municam haben Sie die Möglichkeit, das Erneuerungs-Intervall der Livebilder an die
Geschwindigkeit Ihres eigenen Modems anzupassen (10sec, 30sec oder Server-Push). Am unteren Ende der Seite findet sich, wie
gewohnt, ein Button, mit dem man zu den Oktoberfestbildern live Bayern3 hören kann - und ab Dienstag auch einen
Live-Audiostream von der Stimmung vor Ort erhält.
Und sollten Sie jetzt Lust bekommen, doch noch schnell aufs Oktoberfest zu kommen - hier finden Sie alle wichtigen Links und
und Hintergrund-Informationen. Und falls Sie vielleicht noch eine Ausrede brauchen unbedingt auf die Wiesn zu gehen - probieren Sie
es mit der Aussage "Ich muss Wassersparen helfen". 10 Mio Liter Wasser werden dieses Jahr gespart, weil das
Schank-Abwaschwasser für die Pissoirs weiterverwendet wird...
++ Bayern3 bringt's zusammen: Wiesn und Internet
++ 2 Cams der offiziellen (Pro-Sieben) WiesnSeite:
++ LiveCam im Hofbräuzelt (Com-Online):
++ Auch die Stadt München hat ihre eigene Wiesn-Seite:
++ Die Veranstaltungsgesellschaft der Münchner Schausteller:
++ Eine Seite gegen zu hohe Bierpreise auf dem Oktoberfest
++ Alles über das Wiesngetränk schlechthin - Ein Bierlexicon
++ Wem's nicht schmeckt, der braut selbst - das Rezept
Die Schere geht immer weiter auseinander: Einerseits steigt die Zahl von jungen Existenzgründern von Jahr zu Jahr,
andererseits müssen immer mehr alteingesessene Betriebe schließen, weil Nachfolger fehlen. Rund 800.000 junge
Unternehmer haben sich im vergangenen Jahr selbständig gemacht. Gleichzeitig werden etwa 90.000 existierende Firmen
in den kommenden fünf Jahren mangels Nachfolger zumachen.
Gegen diesen Missstand geht das Arbeitsamt nun aktiv vor: über eine spezielle Vermittlungsbörse sollen diejenigen, die eine
Firma übernehmen wollen, und die, die eine Firma zu übergeben haben, zueinander finden.
Anbieter und Interessierte können hier ihre Daten ins Netz stellen, und zwar als Chiffre-Annonce oder für jeden lesbar.
Wert legt die Nürnberger Bundesanstalt für Arbeit aber auf die Feststellung, dass man nur eine Plattform fuür Interessenten zur
Verfügung stelle. Sprecherin Gisela Steltzer betont, dass für die Seriosität der Angebote nicht garantiert werden kann.
Die Angebote der Börse sind nach Branchen geordnet. Vom Aufbau eines Tortenservice bis hin zur Firmenübernahme eines Isolierbetriebes
ist fast für jede Fachrichtung mindestens ein Inserat vorhanden. Und derzeit gibt es noch mehr Angebote als Suchende.
Der Blick könnte sich also für bislang verhinderte Existenzgründer durchaus lohnen.
"Unter uns", "Verbotene Liebe", "Marienhof" - sind mit dem Boom der Daily-Soaps eher gute Zeiten oder doch schlechte Zeiten
für die Fernsehnation angebrochen? Die Frage muss wohl jeder für sich selbst beantworten. Eingefleischten
"Seifenopern-Fans" bietet sich aber jetzt die Gelegenheit, an ihrer eigenen Seifenoper mitzustricken. Interaktive
Darsteller werden noch gesucht!
Unter diary.de startet zum 1. Oktober die erste Daily-Soap im Internet. Die Autoren sind gleichzeitig auch die
Hauptdarsteller: Sie schreiben (fast) ohne Zeitdruck, die Handlung wird, sobald der letzte Punkt gesetzt ist, auch schon ins Netz gestellt.
Die Story des Tages kann auch bebildert werden - ob auf den Digitalfotos der letzte Urlaubsflirt oder nur der heimische PC zu
sehen ist, bleibt den Darstellern überlassen. Die Geschichten sollen allesamt aus dem Alltag der kreativen Schreiber kommen,
die Form ähnelt einem Tagebuch, so Ideengeber Matthias Pirner vom Internetdienst PS Online.
Natürlich lebt diary.de von den Darstellern, von ihren Erlebnissen und Gedanken, egal ob abgefahren oder traurig. Deshalb
sucht Matthias Pirner auch noch bislang verborgene Talente, die das Zeug zum Star haben. Sie sollten eine "offene Lebenseinstellung"
haben, ein abwechslungsreiches Leben führen und Talent zum Schreiben besitzen. Und schnell sein, denn die Bewerbungsfrist
läuft nur noch bis zum 20. September, also kommenden Montag!
Wir in der Redaktion scheiden da schon mal aus, von wegen offene Lebenseinstellung und Talent zum Schreiben...
++ Bewerbungen unter:
Meist sind es Frauen mit einem exotisch klingenden Namen, die für andere einen Blick in die Zukunft tun. Diese Neugier kostet
allerdings auch mehr oder weniger. Nun taucht ein neuer Name am Horoskop-Himmel auf - Nikoma. Klingt auch exotisch, war bis
dato aber im esoterisch-spirituellen Bereich weniger vertreten.
Vielmehr machte sich das Hamburger Unternehmen einen Namen als Internet-by-Call-Anbieter.
Seit September nennt Geschäftsführer Nikolai Manek nun die Firma spiritportal sein eigen. Und zum Einstieg
schenkt Nikoma den Besuchern von spiritportal.de ein Horoskop oder eine Partnerschaftsprognose - zum Nulltarif (vorher kostete
das Angebot rund DM 50)! Allerdings nur noch bis 1. Oktober, danach können nur noch angemeldete Kunden einen kostenlosen Blick in die virtuelle
Kristallkugel tun.
Dieses Gratis-Angebot konnten sich die Metaphysiker in unserer Redaktion natürlich nicht entgehen lassen ... Das
Ergebnis war dann aber leider doch etwas enttäuschend:
Es gab noch nicht mal das Radix (die Zeichnung der Sternenkonstellation) oder wenigstens Angaben dazu, wo z.B. die Sonne,
der Aszendent oder Venus und Mars im Horoskop der jeweiligen Person stehen. Die Erläuterungen sind eher allgemein
gehalten, klingen aber immerhin sehr positiv: "Sie sind immer auf der Suche nach neuen Horizonten, ... Sie haben genug
dramatische Potenz in sich, um sich auf irgendeine lustvolle Weise [im netNewsletter?] in Szene zu setzen." usw.,
usf.
Mögen die Sterne mit Ihnen sein ... wo und wie auch immer.
Bereits im netNewsLetter 5/99 haben wir die Mac-Version des Chat-Clients ICQ (sprich: I seek you - ich suche dich) vorgestellt
- damals allerdings mit einem etwas ironischen Unterton, da die Mac-Implementierung des Tools (das es auch für fast jedes andere
Betriebssystem gibt) alles andere als zufriedenstellend war.
Da anscheinend auch andere Mac-User mit der Mac-Version von ICQ unzufrieden waren, hat ein weiterer ICQ-Client nicht lange auf
sich warten lassen: Gerry's ICQ. In alter ICQ-Tradition ist auch dieses ICQ-Programm derzeit noch nicht als finale Version, sondern
als d32 ("d" wie Development) erhältlich. Aber bereits diese Version übertrifft den 'echten' ICQ-Client in puncto Stabilität
und Funktionsumfang bei weitem, weshalb wir Gerry's ICQ nun mit gutem Gewissen empfehlen können.
Zuerst einmal fällt auf, dass Gerry's ICQ ein 'echtes' Mac-Programm ist, das vom Look & Feel her mehr überzeugt als das
Original. Neben einigen netten Gimmicks wie der freien Auswahl an Sounds oder die Text-to-Speech-Unterstützung (es wird automtisch
angesagt, wer gerade on- oder offline geht), bietet Gerry's ICQ auch Funktionen, die man bei der bisherigen Mac-Version von ICQvermisst hat:
Eine Message History (ein Log-File aller Nachrichten) oder ausführlichere Einstellungsmöglichkeiten und Optionen
sind nur einige der Features.
Wer jetzt noch zögert, auf Gerry's ICQ umzusteigen, weil er befürchtet, durch den Programmwechsel seine komplette
Contact-List (also die Liste mit allen ICQ-Buddies) neu anlegen zu müssen, findet Hilfe im "Gerry's ICQ"-Ordner: dort
befindet sich ein Konverter-Programm, mit dem man auch die alten .idx-Dateien für den neuen ICQ-Client umwandeln lassen kann. Dem
Chat-Vergnügen mit Gerry's ICQ steht also nichts mehr im Wege.
++ Gerry's ICQ - Freeware, wahlweise in deutsch oder englisch
Der typische Windows-Desktop hat im Durchschnitt 163 Symbole für Programme, Dokumente und Verzeichnisse. Im Durchschnitt brauchen
wir 2,9 Sekunden, bis wir unser gewünschtes Programm in dem Wirrwarr gefunden haben. Viel zu lange, haben sich die Entwickler von
Sensiva gedacht. Deshalb gibt es jetzt ein kleines Tool, mit dem Sie den gesamten PC per Mausbewegung steuern können.
Sensiva startet sich automatisch im Hintergrund und erkennt, ob Sie sich auf dem Desktop - also Ihrer Arbeitsoberfläche
- oder in einem Programmfenster befinden. Für jede dieser Arbeitsumgebungen können Sie Sensiva verschiedene
Mausbewegungen vorgeben, die dann eine Aktion ausführen. Das muss nicht unbedingt das Öffnen eines Programms,
sondern kann auch ein Befehl sein (Kopieren, Einfügen, Rückgängig etc.), das Öffnen einer Webseite, das
Schreiben einer neuen Mail und vieles vieles mehr. Wollen Sie diesen Befehl ausführen, halten Sie einfach die rechte
Maustaste gedrückt und bewegen Ihre Maus so, wie Sie es vorher definiert haben.
Für grundlegende Befehle ist das sicherlich hilfreich, doch wenn man mehr als fünf Bewegungen programmiert hat,
wird es schon ziemlich unübersichtlich. Die Folge? Wir mussten schließlich erst Sensiva öffnen, um
nachzuschauen, was wir welcher Bewegung zugeordnet hatten. Aber wer schaut schon einem geschenkten Gaul ins Maul ;-)
"Kann ich auch mit Karte bezahlen?" Das hören Verkäufer Tag für Tag immer häufiger. Gleichzeitig boomen
auch die Shoppingseiten im Internet; über 10 Millionen erledigen ihre Einkäufe (von der Kleidung bis zur
Zahnbürste) Jahr für Jahr im Netz. American Express (Amex) bietet nun ein Mittelding zwischen beiden
Einkaufsformen an: eine Kreditkarte, mit der auch problemloses und vor allem sicheres Einkaufen im Internet möglich
sein soll.
Die Blue Card-Brücke soll über einen in der Karte integrierten "Smart Chip" geschlagen werden. Die
Funktionsweise sei einfach, heißt es bei Amex: Kostenlos erhalten Mitglieder ein spezielles Kartenlesegerät, das
an den PC angeschlossen wird. Gleichzeitig mit dem Lesegerät wird ein PIN-Code für die Karte mitgeliefert - und
los geht&ä#39;s mit dem unbeschwerten Geldausgeben.
Die ständige Kontrolle Ihres aktuellen Kontostands (sowohl Einkaufs- als auch Vermögenskonto) bietet der
automatisch mitlaufende American Express Online Service.
Sobald die Karte einsetzbar ist, wird auch eine Blue-Seite mit speziellen Tipps für Sie als (neuen) Amex-Kunden zugänglich
gemacht. Dieses Shopping-Portal präsentiert auch alle Händler, die die Blue-Card akzeptieren. Und sollte American
Express noch die zündende Idee für einen passenden Werbesong fehlen - die steuern wir gerne bei: den
italienischen Hitparadenstürmer und "Fast-Lieblings-Song" der Redaktion: Eiffel 65 mit "Blue".
Gesehen hat praktisch jeder Deutsche schon mal eine - eine Internetadresse. Dass sich aber die große Mehrheit offenbar keine
Gedanken darüber macht, was dieses "www.tagesschau.de" nach den täglichen Nachrichten bedeutet, hat uns schon
überrascht: Nur 31 Prozent der Männer und gerade mal 15 Prozent der Frauen in Deutschland wissen, was eine 'HomePage' ist!
Dabei läuft ohne Frauen gar nichts. Nein, wir meinen nicht das, woran Sie jetzt vielleicht denken - zu diesem Schluss
kommt die 'Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik' in ihrer neuesten Studie. Gemeint ist das
Kaufverhalten in der Kosumelektronik, also bei Fernsehern, Computern, Telefonen usw.
Während Männer eher technikbegeistert sind und wissen wollen, wie ein technisches Gerät funktioniert,
interessiert Frauen nur, dass es funktioniert. Dementsprechend ist auch das Kaufverhalten: Männer würden am
liebsten ständig neue Geräte kaufen (können wir bestätigen: einer unserer Redakteure hat mehr Handys,
als Steckdosen für die Ladegeräte), Frauen dagegen rüsten nur bei echtem Bedarf nach (das wiederum können
unsere PC-Techniker bestätigen).
Insgesamt möchten wir uns dieser Studie allerdings nicht anschließen: Die Frauen in unserer Redaktion sind
mindestens genau so technikbegeistert wie die Männer! Dass sie allerdings - wie die Studie behauptet - mehr Wert auf
Ästhetik legen, können wir schon bestätigen: Alle unsere Redakteurinnen sind Mac-Userinnen!
++ Die aktuelle Studie der GFU:
Kaum ein Tag verging letzte Woche, an dem nicht irgendein bislang unbekannter Provider eine neue 'Flatrate' ankündigte.
Doch bevor wir jetzt in Flatrate-Euphorie ausbrechen, warten wir lieber einmal ab, ob es wirklich so weit kommt. Wenden wir
uns also unseren Internet-by-Call Anbietern zu, die derzeit das Internet immer noch am günstigsten anbieten:
Bereits seit NewsLetter 25/99 ist NGI in der Top-Liste vertreten und hält sich seitdem gut im Mittelfeld. Doch auch
wenn es noch andere Provider mit günstigeren Minutenpreisen gibt, könnte man bei NGI am günstigsten wegkommen
- das gilt besonders für Modem-User:
Während man bei den meistens Providern ab dem Moment zahlt, in dem man eine Telefonverbindung aufgebaut hat, tickt der
Gebührenzähler bei NGI erst dann, sobald die PPP-Verbindung zustandegekommen ist. Soll heißen: Wenn Sie sich
z.B. über ein Modem einwählen, dann läuft das nach folgendem Schema ab: Nach dem Wählen bekommen Sie ein
Freizeichen, dann nimmt das Modem beim Provider das Gespräch an - ab jetzt tickt normalerweise der Gebührenzähler
-, beide Modems fiepen und rauschen (sie gleichen sich ab), und zu guter Letzt startet PPP und Sie bekommen eine IP-Adresse zugewiesen.
Besonders der Modem-Abgleich (das Fiepen und Rauschen) kann unter Umständen recht lange dauern - bei 56k-Modems ist
eine halbe Minute keine Seltenheit. Je nach Provider zahlen Sie also ca. zweieinhalb Pfennig für - nichts - oder in
der Fachsprache, für einen Handshake (Händedruck).
Für den schnellen eMail-Abruf ist NGI also erste Wahl. Doch auch bei anderen Providern kann man die Kosten für die
Einwahl senken: Wer nur schnell ein oder zwei eMails abrufen will, benötigt eigentlich keine 56k-Verbindung. Und da
sich 33,6er Modems schneller einwählen können als 56k-Modems (kürzerer Modemabgleich mit der Gegenstelle!),
einfach das Modem als 33,6'er Gerät initialisieren und schon spart man bares Geld!
Die Top 3 für sekundengenaues Internet-by-Call (erfordert kostenlose Freischaltung beim Provider - Abrechnung über Konto)
Neu: alle diese Provider bieten inzwischen die Einwahl über eine 0800er Nummer an - damit können Sie sich von
überall aus einwählen (bisher musste man den eigenen Anschluss immer anmelden und konnte sich dann auch nur von
dort aus einwählen, vgl. netNewsLetter 28/99).
++ 4,79 Pfennig (2,99 Pf von 1 bis 8 Uhr) - Nikoma
++ 4,8 Pfennig - KLAUS Datentechnik
++ 4,89 Pfennig - NGI-net
Die Top 3 für minutengenaues Internet-by-Call (Einwahl ist ohne Anmeldeformalitäten möglich - Abbuchung über Telefonrechnung)
++ 5 Pfennig - z.B. Deutschl@ndWEB oder 01019freenet
++ 5,5 Pfennig (4,9 Pf. von 21 bis 9 Uhr) - knUUt-by-Call
++ 5,8 Pfennig - callPOP
++ Ihre Meinung, Kritik, Provider-Infos an unseren Redakteur Toby Steininger:
Die High-Tech-Messe für den Endverbraucher kann sich in diesem Jahr in insgesamt fünf Hallen (bisher standen nur
drei zur Verfügung) auf dem Düsseldorfer Messegelände ausbreiten. Zur 9. internationalen Fachmesse für
Netzwerktechnik, Telekommunikation und Internet werden über 700 Aussteller erwartet. Parallel zur "exponet" findet das
Anwenderforum "Marktplatz Internet" statt. Das Haus der Technik Essen berechnet jedoch für die Teilnahme den
stattlichen Betrag von DM 1.995 für beide Veranstaltungstage. Darin enthalten ist jedoch gleich der Eintritt zur
"exponet".
Die meisten Angebote im Internet sind kostenlos - doch wie werden sie finanziert? Die Erklärung ist simpel: Werbung im
World Wide Web entwickelt sich zu einem attraktiven Geschäft. Und Internetwerbung ist längst mehr als nur
blinkende Banner am oberen Bildschirmrand. Zwei absolute Experten der Branche, Hightext-Chefredakteur Joachim Graf und
Medienforscher Klaus Goldhammer zeigen uns die skurrilsten, erfolgreichsten und neuesten Werbeformen des Netzes. Sie
verraten aber auch, wie man sich als User vor unliebsamer Werbung schützen kann.
Weitere geplante Themen:
Das Ende der Videotheken? Digitalkameras im Test: PromInternet Webseiten der Woche: Allein gegen NetRadio:
Gewinnspiel:
Und nächste Woche:
Schauen Sie doch einfach bei uns im Studio vorbei...
++ Live-Cam
++ Hörer-Telefon
++ Live-HTML-Chat
++ URL-Push
Wenn Sie die Sendung verpasst haben oder die vorgestellten Seiten in aller Ruhe noch einmal nachsurfen wollen, können
Sie jederzeit auf die NetRadio-Homepage kommen. Hier finden Sie alle besprochenen Links der letzten Sendung mit weiterführenden
Informationen und Nachträgen.
Surfen Sie gut!
Der Kernel (englisch für Kern) ist eine Systemkommandoebene und enthält die grundlegenden Programm-Codes eines
Betriebssystems. Bei jedem Neustart des PCs wird er komplett von der Festplatte in den Arbeitsspeicher geladen. Dort
organisiert er, wie Daten zwischen Programmen oder anderen Teilen des Betriebssystems weitergereicht werden und in welcher
Reihenfolge diese auf den Prozessor zugreifen. Die Kernel der verschiedenen Windowsversionen brauchen mehrere Megabyte
Speicherplatz.
Mehr Übersichtlichkeit mit mehreren Desktops
Wenn Sie parallel an mehren Projekten mit unterschiedlichen Dokumenten arbeiten, können Sie schnell die Übersicht verlieren.
Windows 98 bietet dafür eine sinnvolle Lösung an: Sie können für jedes Projekt einen eigenen Desktop
anlegen! Dieser enthält dann wirklich nur die Dokumente, die mit dem Projekt zu tun haben. Und das geht so:
Sie haben Lust auf Veränderung? Und sind interessiert an Radio und Fernsehen, mit dem Themenschwerpunkt Internet?
Wir suchen ab sofort eine/n PR-Spezialistin/en zur Verstärkung unseres Teams. Sie sollten mitbringen: Agentur- oder
Presseerfahrung, Sicherheit im Formulieren von Pressetexten, Kontakte. Und natürlich viel Engagement und Neugier auf
die neuen Medien. Eine Portion Humor und Liebe zum Internet wünschen wir uns außerdem. Im Gegenzug bieten wir
Ihnen eine tolle Arbeitsatmosphäre und faire Bezahlung.
AME Aigner Media & Entertainment
Nähere Informationen zu unseren Radio- und Fernsehproduktionen:
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