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> 28.08.99 < Ausgabe 34/99

Top News Online

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Top News Online

1. Die neue Flatrate von AOL: Kein Grund zum Wechseln

Vor drei Monaten berichteten wir hier erstmals von den (heftig dementierten) Flatrate-Plänen, die sich vergangenen Donnerstag bewahrheiteten. Aus den ursprünglich geplanten DM 19,90 wurden im letzten Moment DM 9,90 für einen Monat AOL.

Dieser - ab 1.Oktober - für jeden AOL-Kunden gültige Tarif entpuppt sich aber bei genauerer Betrachtung noch immer als "Katze im Sack". Die Gebühren, die für die telefonische Einwahl notwendig sind, werden zwar erstmals von AOL eingezogen - sind aber im Vergleich zu anderen Anbietern noch immer zu hoch.

Zusätzlich zu den DM 9,90 zahlt man pro Minute Pf 3,9 (wenn man sich über die 01914 einwählt). Sehr kundenfeindlich kann man auch die "einmalige Verbindungsgebühr von 6 Pfennig" bezeichnen, denn diese wird für jeden Verbindungsaufbau verrechnet. (Auch dann, wenn die Leitung von der Telekom oder AOL unterbrochen wird und man sich erneut einwählen muss).

T-Online scheint doch etwas überrascht und versucht mit Gelassenheit zu reagieren. "Wir werden diese Tarife einmal in Ruhe diskutieren. Das bereits kolportierte Tarifmodell von DM 49.- für 20 Std steht derzeit aber nicht zur Diskussion - bestätigt Waldemar Czauderna, ein Pressesprecher gegenüber netNewsLetter.

Wir rechnen mit einem Stundenkontigent für Vielsurfer. Vielleicht wird man damit auch einige der 60.000 Surfer besänftigen, die sich bereits für T-DSL angemeldet haben aber noch ein paar Wochen warten müssen. In T-DSL z.B. kostet die Online-Minute 3,3 Pfennig und bei 100 Std (und bei voller Ausnutzung dieses Kontigents) nur 2,5 Pfennig.

Die netNewsLetterEmpfehlung:

  • Sporadische Surfer:
    Internet by Call (sog. IbC-Anbieter) z.B. Okay-Net, Nikoma, Mox, UUNet by Call - Tarif zw. 3,9 und 4,9 Pfennig/Min.
  • Wenigsurfer (bis max 7Std/Monat):
    T-Online. Hier ist T-Online billiger als das neue AOL-Angebot.
  • Vielsurfer (20-30 Stunden/Monat):
    Internet by Call - Zum Vergleich: 30 Stunden mit Okay-Net kosten etwa 70 Mark, bei AOL sind es etwa 80 Mark und bei T-Online sogar fast 110 Mark. (Ohne die 6 Pf Verbindungsentgelt)
  • Maxisurfer (2-3 Std/Tag)
    T-DSL - Im Vergleich mit T-Online beginnt man hier bereits ab der 57 Stunde billiger zu surfen. AOL Kunden die wechseln wollen, sollten mehr als 82 Std im Monat surfen und IbC-Nutzer surfen erst ab 87Std billiger mit T-DSL.

Aus eigener Erfahrung können wir aber bestätigen, dass T-DSL blitzschnell ist und z.B. 10 MB in ca. 2 Minuten bereits geladen sind.

* http://www.aol.de/software/preis.html
* http://www.telekom.de/
* http://www.telekom.de/katalog-online/t-dsl/
* http://www.okaynet.de/
* http://start.knuut.de/

++ Und damit Sie wissen, wieviele Stunden Sie jeden Monat online sind, verwenden Sie am besten einen OnlineCounter, den es hier zum Download gibt:
* http://www.swr3.de/Fun/Downloads/Onlinecounter/index.html (PC)
* http://www.mauisoftware.com/#AppWatcher (Mac)

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2. Made in Germany - Spanien übernimmt digitale Signatur

Sie ist heiß begehrt, viele hätten sie gerne - die Genehmigung der deutschen Regulierungsbehörde, digitale Signaturen auszustellen. Bislang hat nur die Deutsche Telekom die Hürden passiert. Nur ihre elektronische Signatur wird als rechtsverbindlich anerkannt (siehe netNewsLetter 05/99). Auch die Bundesdruckerei gehört zum Kreis der Bewerber um die Anerkennung durch die Regulierungsbehörde.

Doch obwohl sie noch kein offizielles Okay hat, werden schon erste länderübergreifende Kooperationen geschlossen. Etwa mit der spanischen Notenbank, die die Vorteile der digitalen Signatur made in Germany erkannt hat. Jetzt ist erstmals der sichere Transfer von Daten über das Internet grenzüberschreitend möglich. Die Sicherheit wird dabei durch ein Netz von Trust-Centern gewährleistet.

Rechtsverbindliche Angebote und Aufträge zwischen Handelspartnern beider Länder werden künftig per eMail abgewickelt. Voraussetzung ist allerdings, dass die Geschäftspartner in einem Trust-Center zertifiziert sind, also ihre Erkennungsdaten und Schlüssel dort hinterlegt haben.

Noch sei das Abkommen für eine business-to-business-Kooperation zwischen deutschen und spanischen Partnern ausgelegt, so Dr. Christoph Thiel, IT-Sicherheitsberater der Bundesdruckerei. Verhandelt werde jedoch bereits mit Portugal, Frankreich und Italien. Ziel sei eine europaweite Angleichung.

Trotz der noch fehlenden Anerkennung durch die deutschen Behörden setzt die Bundesdruckerei übrigens hohe Sicherheitsstandards. Insgesamt gibt es sechs Sicherheitsstufen. Das Chipkarten-System der Bundesdruckerei hat Prioritätsstufe 4. Stufe 5 ist schon dem Militär vorbehalten. Die sechste Stufe ist schon so geheim, dass keiner genau sagen kann, wer mit ihr arbeitet - vermutlich ist es das moderne Äquivalent zum "roten Telefon" im Büro des Bundeskanzlers ...

* http://www.bundesdruckerei.de/gesch/presse.html

++ Deutsches Trust-Center
* http://www.d-trust.de

++ Gesetzestext der Zulassung:
* http://www.regtp.de/images/digisigverord.htm

++ Erklärungen zur Digitalen Signatur von der Uni Würzburg:
* http://www.digital-law.net/knupfer/

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3. "Beam me up, money" - Bezahlen per Infrarot

Mittlerweile wird immer seltener mit 'echtem' Bargeld bezahlt, aber nur Besitzer von Kreditkartenterminals konnten bisher virtuell abrechnen. Taschengeld mussten Großmütter erst von der Bank holen, um es ihren Enkelkindern (heimlich) zustecken zu können. Das ist ab sofort nicht mehr nötig.

Die rettende Innovation kommt - wie könnte es anders sein - aus den USA, genauer, von PayPal: Wenn sich die amerikanische Großmutter dort registrieren lässt, bekommt sie eine kleine Software für ihren PDA (Personal Digital Assistant), z.B. ihren PalmPilot, oder ein WindowsCE-Gerät. Wenn sie dann ihrem Enkel eine kleine Unterstützung überweisen will, richtet sie ihren PDA auf seinen PDA, 'beamt' ihm ein paar "Münzen" per Infrarot - und fertig. Sollte der Enkel noch kein PayPal-Account haben, wird ihm die entsprechende Software einfach mitgebeamt.

Wenn sich Oma jetzt beim nächsten Mal bei PayPal.com einloggt, wird ihre virtuelle Geldbörse automatisch über ihre Kreditkarte aufgefüllt. Will der Enkel sein Geld niemanden weiterbeamen, sondern es auf dem Girokonto haben, dann lässt er es sich dorthin überweisen. Das geht allerdings nur, wenn er ebenfalls Kunde beim kostenlosen PayPal-Dienst geworden ist.

Wann auch europäische Omas Geld via Infrarot verschicken werden können, steht noch nicht fest. Interessierte Enkel warten sicher schon darauf.

++ Hier wird die harte Währung zu 'Softer Ware':
* http://www.paypal.com

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4. Betrug im Netz - Die ersten Anlaufstellen für Betroffene

Mit dem Internet sind anscheinend neue Formen der Kriminalität entstanden. Der Eindruck entsteht jedenfalls, wenn man den Berichten der Boulevardpresse glaubt.

Die amerikanische Verbraucherorganisation National Consumers League (NCL) belegt die Vermutungen auch noch mit Zahlen: alleine die Anzahl der Betrugsdelikte im Internet ist binnen eines Jahres (von 1997 auf 1998) um das 600fache(!) gestiegen. Karl-Heinz Mäwes, Internetfahnder der Münchner Polizei, sieht allerdings einen simplen Grund für die rasant steigende Zahl der Kriminalität im Netz: je mehr Nutzer desto mehr Delinquenten.

Betrug ist jedoch nur eine Möglichkeit, über das Internet gesetzeswidrige Geschäfte abzuwickeln. Erst in der vergangenen Woche sorgte der Handel mit Büchern, deren Verkauf in Deutschland verboten ist (Hitlers "Mein Kampf"), für Aufregung (siehe netNewsLetter 32/99).

Für den Zoll hat sich an der täglichen Arbeit auch durch das Internet nichts verändert, so Siegfried Klöble, Leiter der Zollfahndung Südbayern. Zwar sei die Beschaffung durch die neue "Bestellplattform" Web erleichert worden. Doch auch früher sei nicht mehr oder weniger Post mit illegalem Inhalt verschickt worden. Noch immer zählen Funde wie Elfenbein und Medikamente zum Hauptsortiment der Zollfahndung in der Paketpost.

Einmal mehr sind die USA den Europäern in Sachen Verbraucherschutz einen Schritt voraus. Zum Thema Betrugsdelikte haben sich verschiedene Organisationen zusammengetan und gemeinsam die Seite fraud.org [fraud, engl.: Betrug] gestaltet.
Hier erhalten Verbraucher die Möglichkeit, sich über vielfältige Formen des Betruges zu informieren oder sich über eine Sammlung externer Links direkt an eine der beteiligten Organisationen zu wenden. Ähnliches existiert in Deutschland nur in Ansätzen, so Internetfahnder Mäwes. Lediglich Focus-online hat Service-Seiten eingerichtet, auf denen "Abzockermethoden" aufgelistet sind. In einem zusätzlich eingerichteten Forum können Betroffene Informationen und Meinungen austauschen.

Was das Internet selbst betrifft, sind sich Siegfried Klöble und Karl-Heinz Mäwes einig und nehmen das neue Medium regelrecht in Schutz: "Nicht das Web an sich ist kriminell - die Schuld sei bei den Nutzern zu suchen, die das Netz für illegale Zwecke mibrauchen."

* http://www.natlconsumersleague.org/
* http://www.fraud.org

++ Focus-Überblick über Abzockermethoden
* http://finanzen.focus.de/D/DA/DAG/DAG02/DAG02A/dag02a.htm

++ Focus-Meinungsforum
* http://finanzen.focus.de/D/DA/DAJ/daj.htm

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Neue / empfehlenswerte Webpages

5.1 Jahrhundertbeben in der Türkei - Das netNewsLetter-Special

Am 17. August hat ein gewaltiges Erdbeben den Nordwesten der Türkei erschüttert. Und noch immer reißen die Schreckensmeldungen nicht ab. Auch im Internet beschäftigen sich etliche Seiten mit der Katastrophe, die Vielzahl an Informationen zum türkischen Beben und zum Thema allgemein ist beeindruckend. Wissenschaftliche Daten, verständlich verpackt, finden Sie besonders auf den Seiten des GEO-Magazins und des National Earthquake Information Centers (earthquake.usgs.gov).
Eine ganz spezielle Erdbebenhilfe hat der Call-by-Call-Anbieter Telepassport initiiert: Bis zum 15. September können Gespräche in die Türkei nach einer kurzen Anmeldung kostenlos geführt werden.

++ Aktuelle Informationen zum Beben in der Türkei:
* http://www.sueddeutsche.de/erdbeben/Welcome.html
* http://www.focus.de/G/GV/GVA/gva.htm?snr=57232&streamsnr=9
* http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,36681,00.html

++ Links für Spenden und Hilfesuchende:
* http://www.spiegel.de/panorama/nf/0,1518,36614,00.html
* http://www.sueddeutsche.de/erdbeben/hilfe.htm

++ Kostenlos in die Türkei telefonieren
* http://www.telepassport.de/german/

++ Allgemeine Fragen und Antworten zu Erdbeben auf Deutsch:
* http://www.iaag.geo.uni-muenchen.de/sammlung/Bebenallg.html

++ Fragen und Antworten auf Englisch:
* http://www.geo.ed.ac.uk/quakes/quakes.html

++ Die schlimmsten Erdbeben der letzten 10 Jahren:
* http://rhein-zeitung.de/on/98/06/01/topnews/erdbeben.html

++ Wissenschaftliche Basis- und Hintergrundinformationen:
* http://www.sueddeutsche.de/aktuell/wissen_h.htm
* http://www.geo.de/wissen/
* http://earthquake.usgs.gov/
* http://wwwneic.cr.usgs.gov/neis/seismology/seismology.html

++ Landkarten mit den Epizentren in der Türkei:
* http://earthquake.usgs.gov/neis/bulletin/990822111254.HTML

++ seismographische Kurven vor/während des türk. Bebens Türkei:
* http://www-seismo.hannover.bgr.de/turkey_990817.html

++ Weltweites Netzwerk seismographischer Stationen:
* http://www.gfz-potsdam.de/geofon

++ Informationen zu Erdbeben in Deutschland:
* http://www-seismo.hannover.bgr.de/

++ Linksammlung:
* http://seismo.ethz.ch/seismosurf/seismobig.html

++ SeismoCam in Camerino
* http://www.vps.it/sismolive/sismolive-1.htm

++ Verzeichnis weltweiter Erdbeben, Analyse des türk. Bebens
* http://wwwneic.cr.usgs.gov/neis/bulletin/990817000138.HTML

++ Webcam der Universität Reno
* http://www.seismo.unr.edu/Webcam/webcam.html

++ Wie wird so eine Cam installiert?
* http://www.msnbc.com/local/knbc/15455.asp#BODY

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5.2 Ihre Stadtbibliothek geht online: "web - 4 - lib"

Im Lesesaal Ihrer Bücherei herrscht fast vollkommene Stille, nur ab und zu ist ein leichtes Tippen zu hören? Dann ist Ihre Bibliothek wohl eine von 15, die in diesen Tagen online geht. In ganz Deutschland läuft demnächst ein Kooperationsprojekt zwischen städtischen Büchereien und der Siemens-Tochter Sisis an.

An insgesamt 65 Internet-Kiosken haben die Besucher der Bibliotheken ab Oktober die Möglichkeit, online die von ihnen gewünschten Bücher zu suchen: Einmal natürlich im bibliothekseigenen Verzeichnis und zum zweiten - sollten sie dort nicht zu finden sein - in den Beständen der Internet-Buch-Shops. Über den frei zugänglichen Terminal sind jedoch auch alle anderen Angebote des Web abrufbar. Es liegt im Ermessen der Bibliothek, ob ein (geringes) Entgelt für die Benutzung erhoben wird.

Die Einrichtung der Kiosk-Stationen wird von 10 Sponsoren finanziert. Auf der Buttonbar bzw. auf Werbeflächen auf der Startseite sind diese gut sichtbar vertreten. Besonders buecher.de verknüpft als einer der Hauptsponsoren große Hoffnungen mit dem Projekt. Sollte das gewünschte Buch nicht in den Bibliotheksbeständen zu finden sein, kann der Bibliotheksbesucher es direkt über den angegebenen Link bestellen - zu den üblichen buecher.de-Konditionen.

Etwa zwei Jahre sind uns die USA in diesem Bereich voraus: 1997 spendierte Microsoft-Chef Bill Gates zunächst den Bibliotheken in und um Washington D.C. Geld, Software und technische Unterstützung. Insgesamt stellte Microsoft rund US$ 17 Millionen zur Verfügung, um die Büchereien des Landes mit einem Internetzugang zu versorgen.

++ Hier gibt's kostenlose interaktive Lernsoftware
* http://www.sisis.de
* http://www.buecher.de/unternehmen/wir/aktuelles/

++ Microsoft-Mitteilung zum Bibliotheken-Sponsoring:
* http://www.microsoft.com/PressPass/press/1997/Jun97/Donatepr.htm

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5.3 MTV steigt mit privater Plattenbörse ins Auktionsgeschäft ein

Sie wollen schon längst Ihre alte Sammlung mit Beatles-Platten loswerden und haben bislang auf diversen Flohmärkten vergeblich auf einen Käufer gewartet? Das könnte sich jetzt ändern, denn der Musiksender MTV und das größte Auktionshaus im Internet, eBay, haben gemeinsam einen Musikbasar im Netz eröffnet.

Auf der als virtueller Szenetreff angelegten Seite kann jeder privat rare Platten und alles, was mit Musik zu tun hat, loswerden oder ersteigern.
In den rund 45.000 laufenden Auktionen der 60 verschiedenen Kategorien (von Schellack-Pop bis Heavy-Autogrammkarten und CD-Techno) ließen sich gelegentlich echte Kostbarkeiten finden, preisen die Veranstalter ihre Initiative.

Der Musikbasar soll aber nur der Anfang einer langfristigen Partnerschaft sein. Besucher im virtuellen eBay-Musikcafe werden von MTV künftig mit Newsvorschauen und druckfrischen Informationen zum Thema Musik versorgt. Zukunftsmusik sind bislang noch Auktionen im laufenden MTV-Programm.

* http://www.mtvhome.de/
* http://www.ebay.de

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5.4 Das erste Zahnbürsten-Abonnement per Internet

Die vernetzte Zukunft hört sich vielversprechend an: Ist im Kühlschrank die Milch alle, meldet dies der Flüssigkeitssensor an der Milchtüte dem Kühlschrank, der die Meldung sofort weitergibt. Das Haushalts-Netzwerk sendet daraufhin einen ActiveX- respektive AppleScript-Befehl an den Heim-PC, damit jener über das Internet ohne Zutun "seines Menschen" per Kreditkarte neue Milch bestellt. Dass der Mensch möglicherweise gar keine Lust auf Milch hat, ist ein Detail, das in einer der kommenden System-Versionen bestimmt berücksichtigt werden wird...

Doch im Ernst: Ohne High-Tech-Hilfsmittel, die uns am Morgen wecken, mittags mit Nahrung versorgen und uns abends im Stau stehen lassen, wären wir doch aufgeschmissen. Ein Beispiel: Denken Sie z.B. daran, mindestens alle zwei Monate Ihre Zahnbürste zu wechseln? Eben! Und das liegt nur daran, dass Ihr PalmPilot keine automatische Zahnbürsten-Erinnerungsfunktion hat.

Zumindest das Zahnbürstenproblem gehört dank Internet der Vergangenheit an: Bestellen Sie online Ihr Zahbo, Ihr Zahnbürsten-Abo. Wählen Sie auf der Web-Seite die Zahnbürste Ihrer Wahl und Sie bekommen sie pünktlich jeden Monat nach Hause geliefert.

Am besten hat uns in der Redaktion die "Bürste Surprise" gefallen: Ein Jahr lang bekommt man jeden Monat eine andere Zahnbürste als 'Überraschung'! Wählen Sie das Geschenk-Abo, müssen Sie allerdings möglicherweise damit rechnen, bald einen Freund weniger zu haben...

++ Hier abonnieren Sie Ihre Zahnbürste:
* http://www.zahbo.de/

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TopNews Hardware / Software

6. IFA-Preview: Die Internationale Funkausstellung steht an

Alle zwei Jahre in den Hallen unterhalb des Berliner Funkturms: Tausende von Ausstellern präsentieren sich auf der Internationalen Funkausstellung (IFA).
Und ab Samstag ist es wieder soweit. Bis zum 9.9.1999 blickt die Welt nach Berlin. Wir sind natürlich auch vor Ort und präsentieren in der nächsten Ausgabe des netNewsLetter das Neueste vom Neuen in der Consumer- und Unterhaltungs-Elektronik.

Damit Sie von den Neuerungen nicht zu sehr überrascht werden;-), hier unsere Sneak-Preview:

  • TerraTec setzt auf der IFA nicht nur voll und ganz auf MP3, sondern scheint auch im "StarWars"-Fieber zu liegen. Anders lässt sich der Name des neuen MP3-CD-Players "m3po" nicht erklären.
    Dieses Gerät wird unsere Redaktion sicherlich sehr genau unter die Lupe nehmen. Der "m3po" scheint allerdings so geheim zu sein, dass TerraTec noch nicht einmal ein Foto des Players auf der Webseite veröffentlicht hat.
    * http://www.terratec.de

  • Wollte man bisher eine CD brennen, war der PC längere Zeit damit beschäftigt; professionelle Kopierstationen kosteten jedoch mehrere tausend Mark.
    Doch das ist ab sofort anders, denn BWE stellt auf der IFA seine CD Copy Card vor: Ein externes Gehäuse mit CD-ROM-Player und -Writer, das über eine kleine, handtellergroße Karte gesteuert wird.
    Einen Testbericht lesen Sie in einer der nächsten Ausgaben des netNewsLetters.
    * http://www.b-w-e.de/CD-Kopierer/CD_Copy_Card/cd_copy_card.html

  • Com!Online und UUNet haben in der "OnlineWorld" (Halle 2.1) vier Sony-Webcams installiert, die nicht nur das Geschehen überblicken, sondern auch per Internet gesteuert werden können.
    Damit es zu keinen virtuellen Streitereien um den "Steuerknüppel" kommt, wurde der Zugriff pro User auf zwei Minuten limitiert.
    * http://www.com-online.de/extra/ifa

  • Bei 41 Hallen und Tausenden von Ausstellern verliert man schnell den Überblick. Damit sich der IFA-Surfer aber wenigstens im Internet gut zurechtfindet, hat der Bookmark-Service OneView die 100 besten Links rund um die Funkausstellung zusammengestellt.
    Vom Hallenplan über das Ausstellerverzeichnis bis zu den zahlreichen Themen-Homepages findet man hier alles, was man braucht - schnell und übersichtlich.
    * http://www.busiweb.de/vn/verschiedenes/ifa0.html
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    7. Intel senkt die Preise um bis zu 41 Prozent

    Nicht nur in der Browser-Branche tobt der Kampf um die höchste Geschwindigkeit, sondern auch bei den Prozessor-Herstellern. Nachdem AMD seine neue Athlon-Serie auf den Markt gebracht hat (aber nicht genügend passende Boards liefern kann), ist Intel anscheinend unter Zugzwang geraten und hat nun für Montag eine Preissenkung um bis zu 41 Prozent angekündigt.
    Der Preis des 600-MHz-Prozessors wird sich allerdings nicht ändern, da dieser bereits jetzt eine echte Kampfansage an AMD ist.

    Preis pro Stück:

      Pentium III    neu          alt         
      600 MHz 669 US$ 669 US$
      550 MHz 487 US$ 658 US$
      500 MHz 251 US$ 423 US$
      450 MHz 183 US$ 230 US$

    Zum Vergleich die Preise der AMD Athlons:

      650 MHz       815 US$
      600 MHz 615 US$
      550 MHz 449 US$
      500 MHz 249 US$

    * http://www.intel.de/deutsch/pentiumIII/xeon/home.htm
    * http://www.amd.com/products/cpg/athlon/index.html

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    8. Mac: Die Internet-Zeit in der Menü-Leiste: iTime (Mac-Freeware)

    Wird die Uhr zur Winterzeit nun eine Stunde vor- oder zurückgestellt? Wenn man in New York anruft, ist es dort dann früher oder später als hier? Gibt es eigentlich keine einheitliche Uhrzeit?

    Es gibt sie - und zwar schon seit etwa einem Jahr: die Beat-Zeit bzw. die Swatch-Internet-Zeit. Hier gilt nur noch eine Zeitzone, die mitteleuropäische Winterzeit. In dieser Zone liegt nämlich (zufälligerweise) Biel und von dort kommen die Swatch-Uhren. Um Beschwerden aus anderen Zeitzonen zu vermeiden, weil der Tag dort nicht mehr bei Null beginnt, wird das Anzeigeformat einfach etwas abstrahiert:

    Anstatt einen Tag - wie bisher - in 1440 Minuten aufzuteilen, verwenden die Swatch-Entwickler auch für Beat-Zeit das metrische System und unterteilen einen Tag in 1000 Beats ("Schläge"). Damit entspricht die Internet-Zeit 0 Beats unserer gewohnten Uhrzeit Mitternacht, bei 500 Beats wäre es 12 Uhr mittags usw. Und da das jetzt schon so verwirrend ist, wird es auch niemanden mehr stören, dass - je nach herkömmlicher Zeitzone - der Tag eben nicht mehr bei 0 Beats, sondern z.B. bei 42 oder 83 Beats beginnt.

    Das einzige, was man sich dabei merken muss: Die Uhrzeitangabe ist absolut, also unabhängig von Zeitzonen, Sommer- und Winterzeit. Wenn Sie sich also das nächste Mal zum Chatten mit Freunden von irgendwo aus der Welt verabreden, sagen Sie z.B.: Treffen wir uns um @875! (Was bei uns 22 Uhr Sommerzeit wäre).

    Damit aber niemand nun den Taschenrechner zücken muss (da bisher höchstens Dauer-Chatter die Beat-Zeit intuitiv umrechnen können), gibt es kleine Erweiterungen, die die Internet-Zeit in der Menüleiste anzeigen:

    ++ NEU: iTime 1.0 - Beat-Zeit ohne störende Swatch-Werbung
    * http://www.peda.com/iTime/

    ++ ALT: Kontroll-Leistenmodul und Konverter von Swatch (auch Win)
    * http://www.swatch.com/internettime/download/

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    OnlineMix

    9. Studie: Online-Werbung beliebter als Zeitungsbeilagen

    Der Werbemarkt wäächst, nicht zuletzt durch den Motor Internet. Eine Studie des Baseler Prognos-Institutes zeigt einmal mehr: Die Werbeeinnahmen der bundesdeutschen Web-Verleger steigen kontinuierlich, in wenigen Jahren wird Werbung im Netz beliebter sein als die klassische Zeitungsbeilage. Die Einnahmen kletterten alleine im vergangenen Jahr von rund DM 24 Mio. auf 50 Mio. Mark. Die Studie "Werbemarkt 2010 - Wie das Internet die Werbeindustrie verändert" erstellte Prognos im Auftrag der MGM Media-Gruppe München.

    Renner unter den Werbeformen im Netz sind besonders das Sponsoring und die Bannerwerbung. Sie machen derzeit rund 95 Prozent der Budgets für Online-Werbung aus. Als positiv hebt die Studie hervor, dass sich der Werbeerfolg im Internet im Gegensatz zu den klassischen Werbeträgern tatsächlich messen lässt. Vor allem für Unternehmen mit einem kleinen Werbeetat bietet sich Online-Werbung an: Mit einem vergleichsweise geringen finanziellen Aufwand können sie ihre Produkte im Netz ohne regionale Beschränkung bewerben.

    Die Statistiker beurteilen auch die Zukunft optimistisch: Die Online-Werbung wird in diesem Jahr einen der klassischen Werbeträger, die Zeitungsbeilage, überholen.
    In Zahlen bedeutet das: Noch 1999 erwarten die prognos-Mitarbeiter Werbeausgaben von rund 150 Millionen Mark, schon für 2010 soll der Online-Anteil am Werbekuchen auf rund fünf Milliarden Mark (rund 6,4 Prozent) klettern. Ihr Anteil am Gesamtwerbemarkt wird sich verdoppeln.

    * http://www.mgmuc.de/html/content/infober/serviceline/studien/werbung/pustart2.htm

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    10. Tobys Provider-Kostentest (Das günstigste Internet-by-Call)

    Was haben die Internet-Provider iNetService, AddCom, NakedEye und die Provider mit der Vorwahl 01019 gemeinsam? Genau, sie alle stehen nicht in unserer Top 5. Jede Woche werde ich von vielen Lesern per eMail gefragt, wieso das so ist. Darum:

  • Kriterien für unsere Provider Top5

    Übersichten und Tabellen mit Provider-Tarifen gibt es viele. Unter gewissen Umständen ist mal ist das eine Angebot günstiger, mal ein anderes. Es ist schwer zu sagen, welcher Provider optimal ist und ob man den altbewährten Provider oder Online-Dienst komplett zugunsten von Internet-by-Call kündigen soll.

    Darum legten wir für unsere Top 5 folgende 'Rahmenbedingungen' fest: Für längeres Surfen (besonders am Abend) ist und bleibt wohl der lokale Provider mit Grundgebühr am günstigsten, da er für 3 Pf/min (bzw. 12 Pfennig für 4 Minuten) zu erreichen ist. Tagsüber, wenn's so richtig teuer ist, will man aber oft nur eMails abrufen oder schnell etwas nachsehen und ist meist nach ein bis zwei Minuten wieder offline.

    Für diesen Fall bieten sich Internet-by-Call Anbieter an, die keine Grundgebühr oder Mindestumsatz verlangen (man geht also kein Risiko ein) und deren Online-Gebühren (inkl. Telefonkosten) unter dem Ortstarif liegen.

    iNetService ist nicht in der Top 5 vertreten, weil er ein Provider mit Grundgebühr ist. NakedEye wiederum ist ein Pauschalangebot, bei dem man Einheiten im voraus bezahlen muss. AddCom kostet abends zwar nur 3,9 Pf/min, aber tagsüber, wenn Internet-by-Call mehr Sinn macht, liegen die Kosten höher.

    Und dann gibt es noch eine Vielzahl von 5-Pf-Providern, die sich über die Mobilcom einwählen (beginnt mit 01019). Bisher waren diese mit dem 01019freenet-Angebot vertreten, ab nächster Woche wechseln wir diese Angebote einfach durch, bis jeder uns bekannte 5-Pf-Provider auch mal in der Top 5 vertreten war.

  • Die netNewsLetter-Top 5 der deutschen Internet-by-Call Provider:

    ++ max. 4,9 Pfennig - callOKAY.net / NIKOMA (sekundengenau, nur mit Anmeldung)
    * http://www.nikoma.de/support/support.htm
    * http://www.callokay.net

    ++ 5 Pfennig - 01019freenet (Mobilcom)
    * http://www.01019freenet.de

    ++ max 5,5 Pfennig - NGI-net (sekundengenau, nur mit Anmeldung)
    * http://www.ngi.de/ngi-net/info/index.html

    ++ 5,5 Pfennig (4,9 Pf. ab 21 Uhr) - knUUt-by-Call
    * http://www.knuut.de

    ++ 5,8 Pfennig - callPOP
    * http://www.pop.de/html/produkte/i_callpop.html

    ++ Nicht in der Top 5, da nur abends günstig (3,9 Pf ab 21 Uhr):
    * http://www.AddCom.de/index.phtml

    ++ Zwar kein Internet-by-Call, aber dennoch interessant:
    * http://www.iNetService.de
    * http://www.naked-eye.de

    ++ Ihre Meinung, Kritik, Provider-Infos an unseren Redakteur Toby Steininger:
    * mailto:ts@ame.de

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    Veranstaltungen

    11. Internationale Funkausstellung in Berlin

    Seit 75 Jahren, im Zwei-Jahres-Rhythmus findet die Internationale Funkausstellung (IFA) in Berlin statt. Unterhalb des Funkturms versammelt sich alles, was in der Branche Rang und Namen hat - in diesem Jahr boykottieren jedoch aus Kostengründen erstmals alle privaten Fernsehsender die IFA. Dennoch gibt es in 41 Hallen enorm viel Neues zu sehen und zu erleben.

      + Datum:28.08. bis 05.09.99
      + Ort:Messegelände Berlin
      + Preis:Tageskarte: DM 25, Vorverkauf: DM 22, Schüler/Studenten: DM 16.
      + Öffnungszeiten:10 - 18 Uhr
      + Veranstalter:Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu) mbH
      + Telefon:030/3038 5555
      + Anreise: Hapag-Lloyd-IFA-Angebot:
      DM 399,- (Flug inkl. Gebühren, Transfer Flughafen-Messe):
      http://messe.hlg.de/messe/f_me_ber_ifa.html

    * http://www.ifa-berlin.de

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    12. Die geplanten Themen in NetRadio

    > Tennis im Internet <

    Am Montag beginnen in New York die U.S. Open - das letzte Grand Slam Turnier des Jahres. In kaum einer Sportart beziehen sich die Berichterstatter mehr auf Statistiken und Archivmaterial als im Tennis. Hier kann das Internet weit mehr Informationen liefern als Fernsehen oder Tageszeitungen. Grund genug für uns, die Seiten mit dem besten Aufschlag im NetRadio vorzustellen. Wir zeigen Ihnen, wo Sie die besten Fan-Pages finden und wo die Schiedsrichter die Ergebnisse persönlich ins Internet eingeben - und zwar in Echtzeit. Zu Gast ist ein Experte, der die Stars der ATP-Szene ganz genau kennt und Ihnen einen Blick hinter die Kulissen der großen Turniere gewährt:

    Stefan Schuster, Verantwortlicher für die offizielle Seite der weltweiten ATP-Tour, den Dachverband des internationalen Herren-Profitennis.

    Weitere geplante Themen:

    • Die IFA in Berlin
      Die weltgrößte Messe für Unterhaltungselektronik, die Internationale Funkausstellung, öffnet am Samstag ihre Tore.
      Unser Redakteur Matthias Eichler meldet sich live vom Treiben in den großen Hallen und gibt uns einen Vorgeschmack auf die ersten IFA-Highlights.

    • Wieder live aus San Francisco:
      Robert "Zed" Zeithammel berichtet über die neuesten Methoden, mit denen die großen Computerfirmen aus Silicon Valley versuchen, die rar gewordenen Programmierer und Experten an sich zu binden.

    • Meet your Boss:
      Ein paar interessante Jobs in der IT-Branche sind zu vergeben. Der Posten eines Technischen Projektmanagers ist neu zu besetzen, außerdem sucht Kabel New Media noch einen Online-Redakteur und einen Webmaster. Nutzen Sie die Möglichkeit, Ihrem zukünftigen Chef im Chat die Fragen zu stellen, mit denen er Sie vielleicht im Vorstellungsgespräch konfrontieren würde.

    • Best of the Web:
      In den Webseiten der Woche zeigen wir u.a. einen kostenlosen Dienst, der es erlaubt, mit nur einem Mausklick Texte im Browser oder auch in Textverarbeitungsprogrammen übersetzen zu lassen.

    • NetRadio-News:
      Das Internet hat nun auch Burma erreicht. Vor wenigen Tagen wurde in der Hauptstadt Rangun das erste Internet-Cafe des Landes eröffnet - nur leider ohne Online-Zugang...

    • Allein gegen NetRadio:
      Vergangenen Samstag scheiterten wir an den Fragen der Fahrradführerscheinprüfung in China, doch diesmal werden wir uns nicht so schnell geschlagen geben. Sollten wir die Wette dennoch verlieren, erwartet den Gewinner ein zum Thema der Sendung passender Preis: Ein Baseball-Cap mit Original-Autogramm vom ehemaligen Weltranglistenersten Marcelo Rios. Dazu gibt es ein Paket mit Sportspielsoftware.

    Gewinnspiel:
    Die neue Preisfrage lautet: "Was ist die korrekte Bezeichnung für DVD?" Wissen Sie die Lösung, dann können Sie mit etwas Glück einen Swopper gewinnen. Was das überhaupt ist und weitere Infos zum Gewinnspiel finden Sie auf unserer Webseite.

    Und nächste Woche:
    Die interessantesten Produktneuheiten aus der Sicht von NetRadio-Nutzern.

    Schauen Sie doch einfach bei uns im Studio vorbei...

    Sollten Sie unsere Sendung am Samstag mal zufällig verpassen, finden Sie natürlich alle Links, Themen und Beiträge in Originalton und Text auf unserer Webseite zur Sendung:

    * http://netradio.de

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    Lexikon der PC- und Online-Fachbegriffe

    13. HTML

    HTML (Hypertext Markup Language) ist eine 1992 eingeführte Programmiersprache im Internet, die aus Dokumenten sogenannte Hypertexte und damit Web-Seiten macht. Diese unterscheiden sich von herkömmlichen Texten dadurch, dass man über Querverweise (Links) auf dem Bildschirm augenblicklich zwischen Textstellen springen oder zu anderen Dokumenten wechseln kann. Möglich machen das die Markup-Anweisungen im Code des Dokuments, die auch das Layout festlegen. HTML wurde als Nachfolger des Online-Hilfesystems WinHelp eingeführt. Für das Betriebssystem DOS wurde zuerst die ältere Datei-Endung htm eingesetzt, die man noch häufig im Netz findet.

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    Tips & Tricks

    14. Windows 98: Tips für den schnelleren Rechner (13)

    So kommen Sie schnell aus Windows raus!

    Jeder kennt die Prozedur - gerade wenn man spätabends müde am PC sitzt und den Rechner ausschalten möchte, muss man sich zuerst durch eine Prozedur aus langen Verabschiedungsdialogen bewegen. Aber es gibt zwei Alternativen, wie man den PC schneller ausschalten kann.

    Erste Möglichkeit:

    1. Statt Windows über Start/Beenden/Herunterfahren zu beenden, wählen Sie einfach die Tastenkombination Alt+F4.

    2. Damit kommen Sie ins Fenster Windows beenden. Wenn vom letzten Windows-Ende die Option jetzt auch noch auf Herunterfahren steht, brauchen Sie nur noch auf die Enter-Taste zu drücken, und schon sehen Sie die erwartete Bildschirmmeldung Sie können den Computer jetzt ausschalten.

    Zweite Möglichkeit:

    Noch besser und schneller kommen Sie mit der folgenden Methode aus Windows heraus. Dazu müssen Sie vorher allerdings ein wenig Handarbeit investieren. Der Trick steckt in einer kleinen Verknüpfung, die Sie auf dem Desktop ablegen:

    1. Mit der rechten Maustaste klicken Sie auf eine freie Stelle des Desktop, um dessen Kontextmenü zu öffnen.

    2. Klicken Sie im Kontextmenü auf Neu/Verknüpfung.

    3. Im Fenster Verknüpfung erstellen tragen Sie jetzt die Zeile C:\WINDOWS\RUNDLL32.EXE user,ExitWindows ein. Vor und nach dem Komma dürfen keine Leerzeichen stehen.

    4. Im nächsten Dialogfenster geben Sie der Verknüpfung einen Namen und klicken danach auf Fertigstellen.

    Ab jetzt genügt ein Doppelklick auf die Verknüpfung, und Windows verschwindet ohne lästige Rückfragen.

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    15. Kommentar

    zdf.de - Die Onlinenacht

    Wie oft haben wir schon miterlebt, dass die erste Sendung noch nicht so funktioniert hat, wie man sich das gewünscht hätte. Aus diesem Grunde werden wir uns nicht unter die Kritiker einreihen, sondern wünschen dem ZDF-Team viele Ideen und mehr Glück bei den weiteren Sendungen.
    Eines hat uns allerdings schon sehr gefreut - die "wir wollen netNite wiederhaben"-Forderungen im anschließenden Chat. Das war ein wenig Seelenbalsam und hat gezeigt, dass das ZDF um diese Uhrzeit noch immer auf seine Online-Stammkunden zählen kann.

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    16. netNewsLetter intern

    Impressum

    v.i.S.d.P: Thomas Aigner
    Redaktion: Matthias Eichler
    Doris Bimmer
    Mitarbeit: Daniel Engelbarts
    Uwe Wolfrum
    Marc Labitzky
    Tobias Steininger
    Henriette Zeltner
    HTML-Umsetzung:Sebastian Tuke
      

    Der "netNewsLetter" ist ein kostenloser Service der

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