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> 20.08.99 < Ausgabe 33/99

Top News Online

    1. Bedenklich - Illegale Software soll via Netz gelöscht werden
    2.
    Geknackt - MS Audio 4 Kopierschutz bereits vor Start entfernt
    3.
    Gedopt - Der längste Chat der Welt
    4.
    Billiger - Microsoft will Software vermieten
    5.
    KnUUfig - UUNET startet mit Internet-by-Call

Neue/empfehlenswerte Webpages

Top News Hard/Software

Online-Mix

Tips und Tricks

netNewsLetter Intern

Top News Online

1. Bedenklich - Illegale Software soll via Netz gelöscht werden

Bisher hatten Softwarefirmen nur sehr wenig Möglichkeiten, gegen Raubkopien vorzugehen. Die einzigen Erfolgsmeldungen der Polizei bezogen sich auf "ausgehobene Fälscherwerkstätten". Den "normalen" Verbrauchern, die illegale Software einsetzten, kam man aber bisher nie auf die Schliche.

Das könnte sich drastisch ändern: Eine von den US-Bundesstaaten beauftragte Kommission von Juristen, die NCCUSL, verabschiedete eine neue Gesetzesinitiative mit dem Titel UCITA. Dieser "Uniform Computer Information Transaction Act" gibt Softwareherstellern per Gesetz die "Lizenz zum Löschen".

In der aktuellen Ausgabe des Magazins c't berichtet Wolfgang Stieler, dass Softwarehersteller via Internet jeden Rechner auf "illegale oder abgelaufene" Software durchsuchen können sollen, um diese Daten dann auch gleich zu löschen.

Was muss passieren, damit dieser (Alp-)Traum Wirklichkeit wird? Sollte sich das nächste Gremium, der Juristenverband "American Law Institute", auch für das Gesetz aussprechen, geht die Vorlage an die gesetzgebenden Organe der Bundesstaaten.

Sollte der Vorschlag aber jemals in den USA tatsächlich Gesetz werden, dürften deutsche Anwender zunächst wenig davon mitbekommen. Und einem ähnlichen Gesetz bei uns stehen noch der Verbraucherschutz und der Schutz der Privatsphäre entgegen. Auch wenn sich die Hersteller im Fall der Fälle auf "Selbsthilfe" berufen, ist das sogenannte Faustrecht in Deutschland noch immer verboten, so der "Online-Anwalt" der Münchner Kanzlei Graefe und Partner, Dr. Ralf Imhof.

Dennoch ist es - trotz geltender Persönlichkeitsrechte - nicht ganz auszuschließen, dass auch in Deutschland eine ähnliche Regelung in die Realität umgesetzt wird. Und manche Lizenzabkommen (die ellenlangen Textwüsten bei der Installation) werden schon heute "nach amerikanischem Recht" geschlossen und könnten dadurch erste Ziele einer solchen Initiative sein.

Für ausreichend Zündstoff ist also gesorgt.

* http://www.heise.de/ct/99/17/022/

++ Die Gesetzesinitiative zum Nachlesen:
* http://www.law.upenn.edu/bll/ulc/ucita/citam99.htm

++ Hier melden sich die Kritiker zu Wort:
* http://www.2bguide.com/

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2. Geknackt - MS Audio 4 Kopierschutz bereits vor Start entfernt

"Die Veröffentlichung der Windows Media Technologie 4 setzt neue Standards für Audio- und Video-Qualität im Internet." So präsentierte Microsoft-Boss Bill Gates seinen neuen digitalen und vor allem "kopiersicheren" Audio-Standard. Doch schon während der Vorstellung war dieser schon von Hackern aus der MP3-Szene geknackt worden.

Wie das Online-Magazin Dimension Music berichtet, entfernt eine Datei namens "UNFUCK.EXE" sämtliche Sicherungsmechanismen in ASF-Dateien.
Kaum veröffentlicht, testete mp3.com den Crack an einer angeblich sicheren MS Audio-Datei mit Tori Amos&39; "Bliss"-Single. Und "Unfuck" hielt wirklich Wort!

Der Gründer von Dimension Music - Angelo Sotira - erklärt, wie es zu dem Hack kommen konnte: "Wir alle wissen, dass die CIA in alle Projekte einbezogen wird, die nur im entferntesten mit Verschlüsselung zu tun haben. Der CIA bestimmt auch, wie gut die Verschlüsselung sein darf. Und wenn die CIA eine Verschlüsselung knacken kann, dann können wir es auch."

Eine sehr peinliche Angelegenheit für Microsoft, vor allem nachdem Major-Labels wie Sony Music und Atlantic neben Vertrauen und Geld auch Hoffnung in die Entwicklung des neuen "sicheren" Standards gesteckt hatten.

++ MS Audio 4 zum Download:
* http://www.microsoft.com/windows/windowsmedia/default.asp

++ Der Bericht von Dimension Music:
* http://www.dmusic.com/cgi-bin/showarticle.pl?targetarticle=759

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3. Gedopt - Der längste Chat der Welt

Für viele ist es schon ein Graus, länger als zehn Minuten zu telefonieren. Oder regelmäßig ihre Post zu beantworten. Für solche Leute wäre es vermutlich eine Strafe, den Rekord im Chatten aufstellen zu müssen - aber es gibt auch andere, leidenschaftliche Chatter zum Beispiel!

Auf der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin soll nun der Chatter gefunden werden, der länger als 59 Stunden an der Tastatur durchhält. (Mehr von der IFA übrigens in der übernächsten netNewsletter-Ausgabe 35/99). Vier leistungsfähige Chatter suchte der Veranstalter, der Onlinedienst berlin.de, vorab aus. Start ist pünktlich zu Beginn der IFA in der Online-World, Halle A10. Eingesetzt wird erstmals auch eine neue Chat-Software der Firma eShare. Halten die Chatter durch, dann steht am Montag, den 31. August, 10.00 Uhr mindestens ein neuer Rekordhalter fest. Der ausdauerndste (oder schreibfreudigste) Kandidat wird dann auch belohnt - und zwar nicht mit einem neuen Brillenrezept, sondern mit einem iMac im Wert von DM 2.500.

Auch wenn Sie die Chatter nicht persönlich anfeuern können - alle sind aufgerufen die Rekordler anzuschreiben und mitzuchatten.

* http://www.berlin.de

++ Die eingesetzte Chat-Software:
* http://www.eshare.com

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4. Billiger - Microsoft will Software vermieten

Man kann Staubsauger, Ferraris oder Bodyguards mieten - ähnliches soll nun endlich auch im Bereich Software auf uns zukommen. Das glaubt zumindest Microsoft-Präsident Steve Ballmer.

Nach Ballmers Vorstellung sollen User "bereits in zehn Jahren" nur noch online und nach vorheriger Registrierung an Software kommen. Für eine bestimmte Zeit würden sie das benötigte Programme mieten, der Verkauf auf Disketten oder CD-Roms würde somit überflüssig.
Ballmer hofft natürlich, dass dann weniger Enduser Software raubkopieren, wenn sie etwa nicht mehr DM 1999,- für ein Office- Paket, sondern vielleicht nur DM 1,50 für einen Tag Office-Benutzung zahlen müssen.

Was Ballmer hier als große Neuerung für die PC-Zukunft "verkauft", ist bei professioneller Software bereits seit über einem Jahr durchaus gebräuchlich.
So müessen z.B. eCommerce-Anbieter bereits seit letztem März keinen teuren Server mehr kaufen, sondern mieten sich beim Software-Hersteler Beans eine virtuelle Ladenzeile.

* http://www.microsoft.com/
* http://www.beans.de/versionen.html

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5. knUUfig - UUNET startet Internet-by-Call

Mobilcom, callOkay, Nikoma - Namen, die für Call-by-Call stehen. Mit diesen Anbietern kann man sich völlig frei ins Internet wählen, ohne Vertragsbindung. Das ist ein Vorteil, der immer mehr Menschen überzeugt.
Nun steigt auch noch einer der größten und vor allem besten deutschen Business-Provider ins Internet-by-Call-Geschäft ein:
UUNET. Damit steht das leistungsfähige UUNET-Netz auch dem privaten Gelegenheitssurfer zur Verfügung.

Jeder User kann über die Einwahlnummer (01088 - 0191955) von knUUt.de, das eigens eingerichtete Portal von UUNET, einsteigen. Nach Eingabe des Login und des Passwortes "knuut" ist die Welt des Internets frei zugänglich - ohne weitere Anmeldeformalitäten.
Inklusive Telefongebühren belaufen sich die anfallenden Kosten auf 5,5 Pfennig pro Minute in der Hauptzeit bzw. 4,9 Pfennig in der Nebenzeit von 21 Uhr bis 9 Uhr.

Ähnlich einfach wie der Zugang läuft die Abrechnung: Die Kosten werden (wie alle call-by-call-Telefonate) auf der Telefonrechnung gesondert aufgelistet und als Gesamtbetrag abgebucht.

* http://www.knuut.de

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Neue / empfehlenswerte Webpages

6.1 Stromsparen via Internet - Das netNewsLetter-Special

Welche Farbe hat der Strom? Im Zweifelsfall die des Geldes. Die Nachrichten über die aktuellen Strompreise lesen sich fast schon wie die Börsennachrichten.
Mehrmals täglich werden neue Schlagzeilen nachgeliefert. Das ist auch kein Wunder, denn seitdem der Strommarkt geöffnet wurde, liefern sich die Anbieter auch im Internet einen heißen Kampf um Kunden und Tarife. Verbraucherschützer sind bereits auf den Plan gerufen.

Damit Sie den Überblick behalten, haben wir für Sie die besten Links zusammengestellt. Vom Tarifrechner bis hin zu umfangreichen Listen der Stromanbieter.

++ Eine runde Sache, hilfreich für den ersten Überblick:
* http://www.strom-magazin.de
* http://www.stromtarif.de

++ Eine Seite, die alphabetisch nach Anbietern gliedert:
* http://www.stromtabelle.de

++ Grundsätzliche Infos zum Thema Stromwettbewerb:
* http://quicken.focus.de:80/D/DJ/DJN/djn.htm?snr=57264&streamsnr=30
* http://www.spiegel.de/wirtschaft/maerkte/0,1518,34933,00.html

++ Die drei größten Stromanbieter:
* http://www.bayernwerk.de/bag/pages/home/oben.htm
* http://www.yellostrom.de
* http://www.privatstrom.de

++ Grundliegende, neutrale Informationen zum Thema Energie:
* http://www.ea-nrw.de

++ Erreichbar, aber noch ohne Inhalte:
* http://www.strompreisboerse.de

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6.2 So verstehen selbst wir die neue Rechtschreibung

"Es tut mir Leid, wie viel Leid diese weit reichende Rechtschreibreform bringt." Na, gemerkt? Insgesamt drei Neuerungen der Rechtschreibreform greifen in diesem kurzen Satz. Doch wie lernt man all diese Regeln, wann setzt man neuerdings noch ein Komma, und gibt es wirklich eine "Schneeeule"? Einen kompletten Crashtest in 60 Minuten bietet der Duden auf seinen Internetseiten, doch die graphisch (oder grafisch?) weitaus interessantere Webseite bietet der Informatikstudent York Werres aus Bremen. Ein Java-Applet verwandelt die Texte einfach durch das Überwandern mit der Maus in Testfragen über die Kenntnisse der neuen und auch alten Rechtschreibung.
Damit wir auch morgen noch die "vollleibige Schneeeule bei der Kleeernte im Nassschnee beobachten können...". Und morgen oder übermorgen oder bestimmt bald danach lernen dann auch wir die neue Rechtschreibung für den netNewsletter - versprochen!

* http://www.duden.de/home.html
* http://www.informatik.uni-bremen.de/~werres/rechtschreibtest.html

++ Crash-Kurs zur neuen Rechtschreibung
* http://www.ids-mannheim.de/reform

++ Interaktiver Rechtschreibtest
* http://www.informatik.uni-bremen.de/~werres/rechtschreibtest.html

++ Kostenloses Microsoft-Update zur Rechtschreibreform
* http://www.eu.microsoft.com/germany/office/word/rechtsch.htm

++ Hier gibt's kostenlose interaktive Lernsoftware
* http://www.cleverlearn.com

Übrigens: Am Samstag im NetRadio - Rechtschreibreform im Internet

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6.3 Das erste Komplett-Verzeichnis für kostenlose Info-Services

Einen Stadtplan übers Internet abzurufen, ist schon seit längerem kein Problem mehr. Selbst das Kino- oder Fernsehprogramm flimmert nach einiger Recherchearbeit über den heimischen PC-Monitor. Doch spätestens bei Übersetzungsprogrammen oder Lexika zu bestimmten Fachgebieten müssen die meisten von uns schon länger suchen.
Um im Internet die richtigen Informationen in Sekundenschnelle zu bekommen, bedarf es also entweder einer umfangreichen und ständig aktualisierten Bookmark-Sammlung - oder einer guten Alternative. Die stellt zweifellos das Angebot von www.abfragen.de dar.

Auf dieser Webpage gibt es zwar keine eigenen Inhalte, dafür werden aber laufend die besten Serviceseiten, die das Internet (kostenlos) zu bieten hat, zusammengestellt. So findet man unter nur einer Adresse u.a. den kompletten Fahrplan der Deutschen Bahn, Tarifrechner, Jobbörsen, Telefonauskünfte oder sogar komplette Songtexte (vom Dienst Lyrics.de).
Die Angebote stammen zwar ausschließlich von anderen Servern, die Eingabe der Suchabfrage kann aber sofort von der abfrage.de-Seite gestartet werden.

Daher unser Tip: abfragen.de bookmarken und die eigene Serviceauskunft eröffnen ;-)

* http://www.abfragen.de

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6.4 PC Lexikon online

U2W, LVD, DMA und PCI. Das ist keine Textzeile einer deutschen Hiphop-Band, sondern hier handelt es sich um Begriffe aus der PC-Welt, die für viele User nur bömische Dörfer sind. Wer endlich mitreden oder auch nur die Kollegen mal mit einem ausgefallenen Begriff beeindrucken will, dem helfen die PC-FAQ- Seiten.

Hier gibt es zum einen das alphabetisch sortierte Wörterbuch, das 353 PC-Fachbegriffe von "ABIOS" bis "Zylinder" erklärt. Bei komplizierteren Vorgängen wie "CDs richtig brennen" oder der Frage "Aufrüsten ja oder nein" hilft der zweite Teil dieses elektronischen Nachschlagewerks weiter: Zu 19 Themengebieten werden die häufigsten Fragen (engl.: Frequently Asked Questions = FAQ) beantwortet. Und wer nicht bei jeder neuen Frage online gehen will, kann sich die einzelnen Themengebieten auch als Text-Datei auf den heimischen Rechner herunterladen. Schade, dass das PC-Wörterbuch (noch) nicht zum Download angeboten wird.

* http://www.pc-faq.de

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6.5 Schießen Sie Ihre eMails doch auf den Mond

Wenn E.T. nicht Anfang der 80er, sondern erst diese Woche auf unserem Planeten gelandet wäre, dann hätte er keine Probleme gehabt, mit dem "nach Hause telefonieren". Denn seit letztem Dienstag gibt es Bentspace.com, einen Dienst, der für US$ 10,95 eine persönliche eMail (max. 1000 Wörter) ins Weltall schickt.

Wer keine Verwandten auf Alpha Centauri hat und deshalb nicht weiß, was er den Aliens da draußen schreiben soll, findet auf der Website auch gleich ein paar Vorschläge:

  • Wie fandet Ihr den neuen 'Star Wars' Film?
  • Huhu, wir sind der kleine blaue Planet mit dem Loch im Ozon!
  • Wieso entführt Ihr immer nur Leute aus amerikanischen Wohnwagensiedlungen?
  • Wir schmecken wirklich nicht gut!

    Als Beweis, dass Sie auch tatsächlich ein eMail per Mikrowellen-Radiotransmitter in die Tiefen des Weltalls gepustet haben, bekommen Sie eine Urkunde per (terrestrischer) eMail. Die Sie sich dann auch ausdrucken und über den Kamin hängen können.

    Ob und wann die Außerirdischen antworten, erfahren Sie z.B. bei SETI@home, der "Search for ExtraTerrestrial Intelligence at home".
    Vielleicht wird der "Erste Kontakt" dann ja eine Spam-Klage sein...

    ++ Auf dieser HomePage knnen Sie eMails ins All senden:
    * http://www.bentspace.com

    ++ Das SETI@home-Projekt - Werten auch Sie Radio-Signale aus:
    * http://setiathome.ssl.berkeley.edu/home_german.html

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    TopNews Hardware / Software

    7. Spieglein, Spieglein ... am PC

    Immer dieses unangenehme Kribbeln im Nacken, die Blicke der anderen im Rücken - ein Gefühl, das jeder, der in einem Großraumbüro sitzt, kennt. Es tritt zum Beispiel dann auf, wenn Sie Ihre privaten Mails abrufen. Damit Sie dies in Zukunft in Ruhe - ohne regelmäßiges Umsehen - tun können, hat Bruce Newman ein Tool erfunden, das auf keinem PC fehlen sollte: den Rückspiegel für den Computermonitor.

    Ein kleiner Spiegel, 10 x 10 Zentimeter, elegant eingefasst in einen grauen Plastikrahmen, den sich der ängstliche Nutzer an den Monitor montieren kann.
    Und schon sieht man, wenn sich ein neugieriger Zeitgenosse von hinten anschleicht, sei es nun der Chef oder "nur" ein netter Überraschungsgast.

    Für offensichtlich knapp kalkulierte US$ 9,95 können Sie das gute Stück bestellen, und natürlich auf der folgenden Site vorher ausgiebig betrachten.

    * http://www.pcmirror.com/frameset_about.html

    PS: Wer nicht unbedingt Wert auf "das Original" legt, dem reicht vielleicht auch schon ein gewöhnlicher Taschenspiegel, den er mit Doppelklebeband am Bildschirm befestigt...

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    8. Mac-Shareware: Konkurrenz für den Quick-Time-Player: Audion 1.0

    Was die musikalische Untermalung am Mac angeht, kann man eigentlich nicht meckern: CD-Player und Sound-Karte sind immer Grundausstattung, der 'AppleCD Audio'-Player düdelt CDs brav ab und der QuickTime-Player versteht MP3s ohne Probleme. Aber so richtig cool wie die MP3-Player an den Windows-Rechnern sehen die mitgelieferten Apple-Proggies einfach nicht aus.

    Die 2 MB große Applikation "Audion 1.0" von Panic Software holt diesen visuellen Vorsprung der Wintels wieder auf: Zum einen kann man unter mehreren hippen Benutzeroberflächen wählen, zum anderen steckt auch einiges unter der Haube.

    Der CD-Player beherrscht den Upload aus der CD-Database, d.h. sobald man eine CD einlegt, kopiert er - falls im Internet vorhanden - die Titel der CD auf den heimischen Mac und zeigt sie an. Statt "Track 01" sieht man dann z.B. "Lou Bega - Mambo No. 5".

    Der MP3-Player spielt praktisch jede erdenkliche Variante von MP3-kodierten Files ab; auch solche, die der QuickTime-Player nicht schlucken würde.

    Zu guter Letzt beherrscht Audion auch das Streaming von Radiosendern aus dem Internet - einfach auf einen Sender aus der Übersicht geklickt und die Musik fängt an zu spielen.

    ++ Neuer Music-Player für den Mac (US-$ 17.95 Shareware)
    * http://www.panic.com/ppack/audion/

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    OnlineMix

    9. Markengrabbing - Patentamt bezieht endlich Stellung

    Vor vier Wochen sorgte der allseits bekannte Rechtsanwalt Freiherr von Gravenreuth mit der Eintragung der Marke "Webspace" für erhitzte Gemüter (netNewsLetter 29/99).
    Vor allem dem Patentamt wurde vorgeworfen, es fehle ihm an Kompetenz in Sachen Internet, obwohl es doch schließlich zur Verwaltung von Innovationen gedacht ist. Nun äußerte sich das Patentamt endlich zu den Vorwürfen (anscheinend hat die eMail-Flut Wirkung gezeigt):

    Man werde die Eintragung erneut prüfen. Trotzdem bittet das Amt in München um Verständnis dafür, dass man nicht auf dem neuesten Stand der Technik ist. Damit den Sachbearbeitern solche zweifelhaften Eintragungen nicht mehr passieren, habe man nun die "Einrichtung einer Datenbank mit gebräuchlich gewordenen Begriffen und die regelmäßige Anschaffung der neuesten Literatur sowie eine verstärkte Verwendung des Internets als Recherchemittel in Angriff genommen".

    Eigentlich ist das ein Armutszeugnis für das Patentamt, stellt es sich doch selbst so dar, als ob es bis dato noch nicht einmal gewusst hätte, dass es eine Erfindung namens "Internet" gibt. Aber wozu auch, kann das Amt doch sogar an solchen zweifelhaften Eintragungen Geld verdienen. Jeder Antrag auf Löschung einer Marke kostet nämlich (auch wenn diese zu Unrecht eingetragen wurde) DM 600!

    ++ Die Stellungnahme in ganzer Länge:
    * http://www.dpma.de/presse/pmitteil/pm990805.htm

    Provider, die bereits eine Abmahnung von Herrn Gravenreuth erhalten haben, bekommen nun aber Rückenstärkung vom Softwarehaus What's Up. Dieses hatte sich bereits 1996 den Begriff "Webspace" gesichert. Allerdings in der Klasse "Software" und nicht wie Gravenreuth in der Gruppe "Dienstleistung". Hintergrund ist eine Eigenheit des Markenrechts, die es zulässt, das der gleiche Begriff von verschiedenen Inhabern eingetragen werden kann, sofern er sich jeweils auf eine andere Produktgruppe ("Klasse") bezieht.

    What's Up vergibt nun kostenlose Lizenzen für die Benutzung von "Webspace". Zwar ist eine Abmahnung wegen einer Dienstleistung mit diesem Namen damit nicht hinfällig, die Lage in einem Rechtsstreit könnte sich aber durchaus verbessern.

    ++ Hier bekommen Sie eine kostenlose Lizenz für "Webspace":
    * http://www.whatsup.de/

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    10. Studie: ARD+ZDF ermitteln 11 Millionen Internet-User in D.

    Eine Visitenkarte ohne eMail-Adresse? - Das gibt es kaum noch. Das WWW erreicht immer mehr Menschen, eine von ARD und ZDF in Auftrag gegebene Studie hat diese Tatsache erneut unterstrichen. 11,2 Millionen gehen demnach Tag für Tag online. Jörg Lammers, Sprecher von T-Online, bestätigt den Trend: 600.000 neue Surfer meldeten sich alleine im ersten Halbjahr 1999 als T-Online-Kunden an.

    Der Trend geht dabei zu immer jüngeren Nutzern, heißt es in der Studie, erhoben vom Marktforschungsinstitut ENIGMA. Demzufolge nutzt nicht mehr nur eine spezielle Gruppe das Internet als Informationsmedium, die User stammen mittlerweile aus allen Bevölkerungsschichten.

    Die ebenfalls vergangene Woche präsentierte GFK-Studie war hingegen von 9,6 Mio. Online-Usern ausgegangen. Der typische User war hier jung, männlich und vor allem höher gebildet als der Durchschnitt.

    Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen ;)

    ++ Die ARD/ZDF-Studie:
    * http://www.zdf.msnbc.de/news/38794.asp

    ++ Die GFK-Studie:
    * http://www.medien.de/gfk/monitor/onmo3.htm

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    11. Tobys Provider-Kostentest (Vorgestellt: SuperConnect)

    Bereits letzte Woche stellten wir einen Internet-by-Call Provider vor, der seine Dienste rund um die Uhr für umgerechnet 4,8 Pf/min anbot: Talknet by Call. Doch der Drei-Minuten-Takt verhinderte die Aufnahme in unsere Top 5. Diese Woche haben wir noch einen Provider entdeckt, der ganztags 4,8 Pfennig pro Minute verlangt:

  • Genauer betrachtet: SuperConnect

    Eines fällt beim Betrachten der HomePage ins Auge: "Limitiert auf 100.000 User". Mehr Surfer können sich also nicht bei SuperConnect anmelden. Wie viele Einwahlports diesen potentiellen Usern zur Verfügung stehen, verschweigt die HomePage aber. Auch die Konfigurationsdaten sucht man vergebens, die sollen über das "SuperConfigTool" - ein Programm, das man runterladen muss - automatisch eingestellt werden. Damit sind schon mal alle Nicht-Windows-User von diesem Angebot ausgeschlossen.

    Wer über 'SuperConnect' surfen will, zahlt 4,8 Pfennig, minutengenau. Dennoch werden die Gebühren nicht über die normale Telefonrechnung, sondern - da die Einwahl über eine kostenfreie 0800'er Nummer läuft - direkt vom Konto abgebucht; deshalb muss man sich vorher anmelden. Und das klappt eben nur, wenn man zu den ersten 100.000 Kunden gehört. Nutzt man das Angebot für drei Monate nicht, wird der Account automatisch gelöscht und jemand anderes hat die Chance, einer der 'oberen Hunderttausend' zu werden.

    Aufgrund dieser vielen Wenns und Abers müssen wir leider feststellen, dass SuperConnect die Bezeichnung "Internet-by-Call" nicht verdient hat. Für Vielsurfer mag sich SuperConnect möglicherweise rentieren, aber wenn man sich schon bei einem Provider vorher anmelden muss, dann sollte man sich überlegen, ob man nicht gleich einen der sekundengenauen Provider wählt.

  • Nun zum Provider-Kostentest:

    Was kostet es, "nur mal schnell" eMails - wie z.B. diesen NewsLetter - abzurufen? Wer nur kurz - unter einer Minute - online gehen will, dem bietet sich die Einwahl über einen Internet-by-Call Provider an (es gibt keine Grundgebühr oder Mindestumsatz). Ob man Internet-by-Call als Ersatz oder nur als Zusatz zum 'normalen' Provider/Online-Dienst sehen kann, muss man anhand der eigenen Telefonrechnung selbst entscheiden.

  • Die netNewsLetter-Top 5 der deutschen Internet-by-Call Provider:

    ++ max. 4,9 Pfennig - callOKAY.net (sekundengenau, nur mit Anmeldung)
    * http://www.callokay.net

    ++ max. 4,9 Pfennig - Nikoma (sekundengenau, nur mit Anmeldung)
    * http://www.nikoma.de/support/support.htm

    ++ 5 Pfennig - 01019freenet (Mobilcom)
    * http://www.01019freenet.de

    ++ max 5,5 Pfennig - NGI-net (sekundengenau, nur mit Anmeldung)
    * http://www.ngi.de/ngi-net/info/index.html

    ++ 5,8 Pfennig - callPOP
    * http://www.pop.de/html/produkte/i_callpop.html

    ++ Infos zum Internet-Angebot 'SuperConnect' (4,8 Pf):
    * http://www.superconnect.de/start/index.html

    ++ Ihre Meinung, Kritik, Provider-Infos an unseren Redakteur Toby Steininger:
    * mailto:ts@ame.de

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    Veranstaltungen

    12. 4. Deutscher Internetkongress Karlsruhe

    In Karlsruhe findet, diesmal vom 27. bis 29. September, der 4. Deutsche Internetkongress statt. "Geld online", "e-Commerce" sowie "Sicherheit und Wirtschaftskriminalität online" stehen als Themen auf dem Kongressplan. Vorstände der Deutschen Telekom, von IBM und Yahoo! Inc. planen Beiträge.

      + Datum:27. - 29.09.1999
      + Ort:Karlsruhe, Kongresszentrum
      + Preis:DM 980, für Studenten DM 550
      + Veranstalter:GAROS Kongressplanung
      + Telefon:06221/1483 - 60
      + Telefax:06221/1483 - 99
      + eMail:langmack@garos.de

    * http://www.garos.de/dik/

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    13. Die geplanten Themen in NetRadio

    > Die neue Rechtschreibung im Internet <

    Seit 1. August gilt sie auch in Bayern - die neue deutsche Rechtschreibung. Was die Kinder von nun an automatisch in der Schule lernen, bereitet vielen, die die alte Schreibweise gewohnt sind, Kopfzerbrechen. Doch zum Glück gibt es das Internet.

    Ralf Osterwinter vom Duden Verlag ist Experte auf dem Gebiet und weiß, wie man sich online über die neuen Regelungen informieren oder sich Texte automatisch "übersetzen" lassen kann.

    Weitere geplante Themen:

    • Lizenz zum Löschen
      Wenn es nach einem Gesetzentwurf in den USA geht, sollen Softwarefirmen künftig auf Rechner mit illegal kopierter Software via Internet zugreifen dürfen, um Raubkopien zu löschen. Kann und wird es so was auch in Deutschland geben?

    • Software gegen Werbemüll
      Sie sorgen dafür, dass der Müll aus dem Netz nicht auf dem heimischen PC landet. Spam-Filter sind bereits eine Wissenschaft für sich. Wie sie funktionieren und worauf man achten muss, erzählt uns Franz Neumeier von der PC Professionell.

    • PopKomm 99
      Kathrin Büchner meldet sich live von der Popkomm und weiß Neues über das Internet-Musik-Format MP3 und die Forderungen, den Raubkopierern das Handwerk zu legen, zu berichten.

    • Best of the Web
      Die Top-Surftips gibt's wie immer bei den Webseiten der Woche: Jeden Samstag die nützlichsten, schönsten oder skurrilsten Seiten aus dem Internet.
         - Der erste Service, der alle Fahrpläne auf einer Seite anbietet.
         - Hier können Sie eMails ins Weltall verschicken.
         - Die erste Datenbank aller deutschen Friseure

    • NetRadio-News
      Die latest News aus der Online-Welt auf den letzten Drücker zusammengefasst.

    • Karl Auer
      Karl Auer will herausfinden, ob die Fehlerkorrektur eines Modems auch Rechtschreibfehler im Text behebt...

    • Alein gegen NetRadio
      Sie wetten gegen das Team! Und sollten wir es nicht schaffen, Ihre Aufgabe in 45 Minuten "nur mit Hilfe des Internets" zu Lösen, gewinnen Sie. - Diese Woche wartet eine komplette CD-ROM Kollektion aller Duden-Wörterbücher auf den glücklichen Gewinner.

    Gewinnspiel nur auf unserer Webseite:
    Mit unserem Gewinnspiel kommen Sie kostenlos ins Internet. Gewinnen Sie eines von drei 3com 56K-Modems inklusive kostenlosem Planet-Interkom-Zugang.

    Und nächste Woche: Treffen sich die WEINkenner im NetRadio
    Ein bekannter Sommelier stellt uns die besten und geheimsten Weinkeller und andere Adressen für Weinliebhaber im Internet vor.

    Schauen Sie doch einfach bei uns im Studio vorbei...

    Sollten Sie unsere Sendung am Samstag mal zufällig verpassen, finden Sie natürlich alle Links, Themen und Beiträge in Originalton und Text auf unserer Webseite zur Sendung:

    * http://netradio.de

    Surfen Sie gut!

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    Lexikon der PC- und Online-Fachbegriffe

    14. Grafikkarte

    Erst die Grafikkarte bringt Multimedia auf den Bildschirm. Sie besteht aus drei Bauteilen:

    1. Der Grafik-Chip erledigt aufwendige Bildberechnungen, wie Fläche mit Farben füllen, und entlastet so den Zentral-Chip des PCs.
    2. Die Größe des Grafikspeichers legt die Anzahl der Farben und die Bildauflösung fest - mit 2 Megabyte lassen sich 48.000 Bildpunkte in 16,7 Millionen Farben darstellen.
    3. Der Ramdac wandelt die digitalen Daten schließlich in analoge Bildschirmsignale um.

    Einen großen Boom erlebten vor allem die sogenannten 3D-Karten. Sie besitzen oftmals einen speziellen Chip zur Darstellung von 3D-Elementen.
    Diese werden oft durch viele kleine Polygone erzeugt. D.h. ein Objekt besteht dann also nicht mehr aus einem oder wenigen großen Blöcken, sondern wird aus vielen kleinsten Dreiecken zusammengesetzt.

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    Tips & Tricks

    15. Windows 98: Tips für den schnelleren Rechner (12)

    Autostart ohne lästige Bildschirmbelegung

    Wenn Sie Verknüpfungen zu Programmen in den Autostart-Ordner von Windows 98 gepackt haben, werden diese beim Systemstart mit ausgeführt. Die dazugehörigen Programmfenster verdecken dabei aber die Arbeitsoberfläche. Besser ist es in diesem Fall, wenn Sie diese Programme minimieren - dann werden sie nur als Symbol in der Startleiste gestartet und sparen viel Platz. Und das geht so:

    1. Klicken Sie in der Startleiste links unten auf den Windows-Start-Button und danach auf Programme.
    2. Klicken Sie danach im aufklappenden Untermenü auf Autostart. Es öffnet sich eine Liste mit allen Programmen, die sich im Autostart befinden.
    3. Klicken Sie danach mit der rechten Maustaste auf das Programm, das nach dem Computerstart in der Startleiste erscheinen soll.
    4. Unter dem Mauszeiger klappt ein weiteren Menü auf. Klicken Sie darin mit der linken Maustaste auf Eigenschaften.
    5. Es erscheint ein Fenster. Klicken Sie darin auf das unterste Feld Anzeigen in: und wählen den Eintrag Minimiert.
    6. Bestätigen Sie die Änderung mit Klick auf OK.

    Beim nächsten Windows-Start wird das Programm wie zuvor geladen, ist aber nur als Symbol in der Startleiste sichtbar.

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    16. netNewsLetter intern

    Ihre Noten für unseren Newsletter

    Die Kollegen schlugen die Hände über dem Kopf zusammen - mehrere hundert Mails waren während unseres Urlaubs in der Redaktion eingegangen. Aber von Minute zu Minute hellten sich die Mienen auf, denn uns erreichten fast nur positive Rückmeldungen.

    Ca. 800 Leser haben abgestimmt und wir haben (mehrmals) nachgerechnet - die Durchschnittsnote lautet wirklich 2+.

    Eine Auswahl der interessantesten Mails haben wir auf die netNewsLetterSeite gelegt. Und das ist unsere To-Do-Liste:

    1. mehr Tests und Infos zu kommerz. und Sharewareprogrammen
    2. mehr Vielfalt
    3. weniger Sonderzeichen
    4. mehr Linksammlungen
    5. mehr Kritik bei manchen Dingen z.B. Telefonanbietern
    6. Suchmaschinentest - und -vorstellung
    7. Tips zur Erstellung der eigenen Webseite
    8. Themenhinweise auf andere Internet-Sendungen
    9. Häufiger Newsflashs

    Interessant fanden wir auch den hohen Anteil an Befürwortern des reinen ASCII-, d.h. des reinen Textletters. Natürlich wäre html weitaus komfortabler, aber die Datenmenge jeder Ausgabe dann auch mehr als doppelt so groß, also halten wir uns weiterhin an das Motto: Information vor Komfort.

    Sollten Sie sich in den nächsten Wochen denken, "Hey, das ist besser geworden", gilt dieses Lob eigentlich Ihnen, die uns die Anregungen dazu gegeben haben.

    Herzlichen Dank an alle, die mitgemacht haben. Ich hoffe, wir lesen uns auch weiterhin!

    Ihr
    Thomas Aigner
    [Herausgeber]

    Impressum

    v.i.S.d.P: Thomas Aigner
    Redaktion: Matthias Eichler
    Doris Bimmer
    Mitarbeit: Dirk Ifsen
    Tobias Steininger
    Uwe Wolfrum
    Henriette Zeltner
    HTML-Umsetzung:Sebastian Tuke
      

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      Tel: [+49] 089-427 05-0
      Fax: [+49] 089-427 05-400

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