Bisher hatten Softwarefirmen nur sehr wenig Möglichkeiten, gegen Raubkopien
vorzugehen. Die einzigen Erfolgsmeldungen der Polizei bezogen sich auf "ausgehobene Fälscherwerkstätten".
Den "normalen" Verbrauchern, die illegale Software einsetzten, kam man aber bisher nie auf die Schliche.
Das könnte sich drastisch ändern: Eine von den US-Bundesstaaten beauftragte Kommission von
Juristen, die NCCUSL, verabschiedete eine neue Gesetzesinitiative mit dem Titel UCITA. Dieser "Uniform
Computer Information Transaction Act" gibt Softwareherstellern per Gesetz die "Lizenz zum Löschen".
In der aktuellen Ausgabe des Magazins c't berichtet Wolfgang Stieler, dass Softwarehersteller via
Internet jeden Rechner auf "illegale oder abgelaufene" Software durchsuchen können sollen, um diese
Daten dann auch gleich zu löschen.
Was muss passieren, damit dieser (Alp-)Traum Wirklichkeit wird? Sollte sich das nächste Gremium, der
Juristenverband "American Law Institute", auch für das Gesetz aussprechen, geht die Vorlage an die
gesetzgebenden Organe der Bundesstaaten.
Sollte der Vorschlag aber jemals in den USA tatsächlich Gesetz werden, dürften deutsche Anwender
zunächst wenig davon mitbekommen. Und einem ähnlichen Gesetz bei uns stehen noch der
Verbraucherschutz und der Schutz der Privatsphäre entgegen. Auch wenn sich die Hersteller im Fall der
Fälle auf "Selbsthilfe" berufen, ist das sogenannte Faustrecht in Deutschland noch immer verboten, so
der "Online-Anwalt" der Münchner Kanzlei Graefe und Partner, Dr. Ralf Imhof.
Dennoch ist es - trotz geltender Persönlichkeitsrechte - nicht ganz auszuschließen, dass auch in
Deutschland eine ähnliche Regelung in die Realität umgesetzt wird. Und manche Lizenzabkommen (die
ellenlangen Textwüsten bei der Installation) werden schon heute "nach amerikanischem Recht" geschlossen und
könnten dadurch erste Ziele einer solchen Initiative sein.
Für ausreichend Zündstoff ist also gesorgt.
* http://www.heise.de/ct/99/17/022/
++ Die Gesetzesinitiative zum Nachlesen:
++ Hier melden sich die Kritiker zu Wort:
"Die Veröffentlichung der Windows Media Technologie 4 setzt neue Standards für Audio- und
Video-Qualität im Internet." So präsentierte Microsoft-Boss Bill Gates seinen neuen digitalen und
vor allem "kopiersicheren" Audio-Standard. Doch schon während der Vorstellung war dieser schon von
Hackern aus der MP3-Szene geknackt worden.
Wie das Online-Magazin Dimension Music berichtet, entfernt eine Datei namens "UNFUCK.EXE" sämtliche
Sicherungsmechanismen in ASF-Dateien.
Der Gründer von Dimension Music - Angelo Sotira - erklärt, wie es zu dem Hack kommen konnte:
"Wir alle wissen, dass die CIA in alle Projekte einbezogen wird, die nur im entferntesten mit
Verschlüsselung zu tun haben. Der CIA bestimmt auch, wie gut die Verschlüsselung sein darf. Und
wenn die CIA eine Verschlüsselung knacken kann, dann können wir es auch."
Eine sehr peinliche Angelegenheit für Microsoft, vor allem nachdem Major-Labels wie Sony Music und
Atlantic neben Vertrauen und Geld auch Hoffnung in die Entwicklung des neuen "sicheren" Standards
gesteckt hatten.
++ MS Audio 4 zum Download:
++ Der Bericht von Dimension Music:
Für viele ist es schon ein Graus, länger als zehn Minuten zu telefonieren. Oder regelmäßig
ihre Post zu beantworten. Für solche Leute wäre es vermutlich eine Strafe, den Rekord im Chatten
aufstellen zu müssen - aber es gibt auch andere, leidenschaftliche Chatter zum Beispiel!
Auf der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin soll nun der Chatter gefunden werden, der länger
als 59 Stunden an der Tastatur durchhält. (Mehr von der IFA übrigens in der übernächsten netNewsletter-Ausgabe
35/99). Vier leistungsfähige Chatter suchte der Veranstalter, der Onlinedienst berlin.de, vorab aus.
Start ist pünktlich zu Beginn der IFA in der Online-World, Halle A10. Eingesetzt wird erstmals auch eine
neue Chat-Software der Firma eShare. Halten die Chatter durch, dann steht am Montag, den 31. August,
10.00 Uhr mindestens ein neuer Rekordhalter fest. Der ausdauerndste (oder schreibfreudigste) Kandidat wird
dann auch belohnt - und zwar nicht mit einem neuen Brillenrezept, sondern mit einem iMac im Wert von DM 2.500.
Auch wenn Sie die Chatter nicht persönlich anfeuern können - alle sind aufgerufen die Rekordler
anzuschreiben und mitzuchatten.
++ Die eingesetzte Chat-Software:
Man kann Staubsauger, Ferraris oder Bodyguards mieten - ähnliches soll nun endlich auch im Bereich
Software auf uns zukommen. Das glaubt zumindest Microsoft-Präsident Steve Ballmer.
Nach Ballmers Vorstellung sollen User "bereits in zehn Jahren" nur noch online und nach vorheriger
Registrierung an Software kommen. Für eine bestimmte Zeit würden sie das benötigte Programme
mieten, der Verkauf auf Disketten oder CD-Roms würde somit überflüssig.
Was Ballmer hier als große Neuerung für die PC-Zukunft "verkauft", ist bei professioneller
Software bereits seit über einem Jahr durchaus gebräuchlich.
* http://www.microsoft.com/
Mobilcom, callOkay, Nikoma - Namen, die für Call-by-Call stehen. Mit diesen Anbietern kann man sich
völlig frei ins Internet wählen, ohne Vertragsbindung. Das ist ein Vorteil, der immer mehr Menschen
überzeugt.
Jeder User kann über die Einwahlnummer (01088 - 0191955) von knUUt.de, das eigens eingerichtete Portal
von UUNET, einsteigen. Nach Eingabe des Login und des Passwortes "knuut" ist die Welt des Internets frei
zugänglich - ohne weitere Anmeldeformalitäten.
Ähnlich einfach wie der Zugang läuft die Abrechnung: Die Kosten werden (wie alle
call-by-call-Telefonate) auf der Telefonrechnung gesondert aufgelistet und als Gesamtbetrag abgebucht.
Welche Farbe hat der Strom? Im Zweifelsfall die des Geldes. Die Nachrichten über die aktuellen
Strompreise lesen sich fast schon wie die Börsennachrichten.
Damit Sie den Überblick behalten, haben wir für Sie die besten Links zusammengestellt. Vom
Tarifrechner bis hin zu umfangreichen Listen der Stromanbieter.
++ Eine runde Sache, hilfreich für den ersten Überblick:
++ Eine Seite, die alphabetisch nach Anbietern gliedert:
++ Grundsätzliche Infos zum Thema Stromwettbewerb:
++ Die drei größten Stromanbieter:
++ Grundliegende, neutrale Informationen zum Thema Energie:
++ Erreichbar, aber noch ohne Inhalte:
"Es tut mir Leid, wie viel Leid diese weit reichende Rechtschreibreform bringt." Na, gemerkt?
Insgesamt drei Neuerungen der Rechtschreibreform greifen in diesem kurzen Satz. Doch wie lernt man all diese
Regeln, wann setzt man neuerdings noch ein Komma, und gibt es wirklich eine "Schneeeule"? Einen kompletten
Crashtest in 60 Minuten bietet der Duden auf seinen Internetseiten, doch die graphisch (oder grafisch?)
weitaus interessantere Webseite bietet der Informatikstudent York Werres aus Bremen. Ein Java-Applet
verwandelt die Texte einfach durch das Überwandern mit der Maus in Testfragen über die Kenntnisse
der neuen und auch alten Rechtschreibung.
* http://www.duden.de/home.html
++ Crash-Kurs zur neuen Rechtschreibung
++ Interaktiver Rechtschreibtest
++ Kostenloses Microsoft-Update zur Rechtschreibreform
++ Hier gibt's kostenlose interaktive Lernsoftware
Übrigens: Am Samstag im NetRadio - Rechtschreibreform im Internet
Einen Stadtplan übers Internet abzurufen, ist schon seit längerem kein Problem mehr. Selbst das
Kino- oder Fernsehprogramm flimmert nach einiger Recherchearbeit über den heimischen PC-Monitor. Doch
spätestens bei Übersetzungsprogrammen oder Lexika zu bestimmten Fachgebieten müssen die meisten
von uns schon länger suchen.
Auf dieser Webpage gibt es zwar keine eigenen Inhalte, dafür werden aber laufend die besten Serviceseiten,
die das Internet (kostenlos) zu bieten hat, zusammengestellt. So findet man unter nur einer Adresse u.a. den
kompletten Fahrplan der Deutschen Bahn, Tarifrechner, Jobbörsen, Telefonauskünfte oder sogar
komplette Songtexte (vom Dienst Lyrics.de).
Daher unser Tip: abfragen.de bookmarken und die eigene Serviceauskunft eröffnen ;-)
U2W, LVD, DMA und PCI. Das ist keine Textzeile einer deutschen Hiphop-Band, sondern hier handelt es sich um
Begriffe aus der PC-Welt, die für viele User nur bömische Dörfer sind. Wer endlich mitreden
oder auch nur die Kollegen mal mit einem ausgefallenen Begriff beeindrucken will, dem helfen die PC-FAQ-
Seiten.
Hier gibt es zum einen das alphabetisch sortierte Wörterbuch, das 353 PC-Fachbegriffe von "ABIOS" bis
"Zylinder" erklärt. Bei komplizierteren Vorgängen wie "CDs richtig brennen" oder der Frage
"Aufrüsten ja oder nein" hilft der zweite Teil dieses elektronischen Nachschlagewerks weiter: Zu 19
Themengebieten werden die häufigsten Fragen (engl.: Frequently Asked Questions = FAQ) beantwortet. Und
wer nicht bei jeder neuen Frage online gehen will, kann sich die einzelnen Themengebieten auch als
Text-Datei auf den heimischen Rechner herunterladen. Schade, dass das PC-Wörterbuch (noch) nicht zum
Download angeboten wird.
Wenn E.T. nicht Anfang der 80er, sondern erst diese Woche auf unserem Planeten gelandet wäre, dann hätte
er keine Probleme gehabt, mit dem "nach Hause telefonieren". Denn seit letztem Dienstag gibt es Bentspace.com,
einen Dienst, der für US$ 10,95 eine persönliche eMail (max. 1000 Wörter) ins Weltall schickt.
Wer keine Verwandten auf Alpha Centauri hat und deshalb nicht weiß, was er den Aliens da draußen
schreiben soll, findet auf der Website auch gleich ein paar Vorschläge:
Als Beweis, dass Sie auch tatsächlich ein eMail per Mikrowellen-Radiotransmitter in die Tiefen des
Weltalls gepustet haben, bekommen Sie eine Urkunde per (terrestrischer) eMail. Die Sie sich dann auch
ausdrucken und über den Kamin hängen können.
Ob und wann die Außerirdischen antworten, erfahren Sie z.B. bei SETI@home, der "Search for ExtraTerrestrial
Intelligence at home".
++ Auf dieser HomePage knnen Sie eMails ins All senden:
++ Das SETI@home-Projekt - Werten auch Sie Radio-Signale aus:
Immer dieses unangenehme Kribbeln im Nacken, die Blicke der anderen im Rücken - ein Gefühl, das jeder,
der in einem Großraumbüro sitzt, kennt. Es tritt zum Beispiel dann auf, wenn Sie Ihre privaten
Mails abrufen. Damit Sie dies in Zukunft in Ruhe - ohne regelmäßiges Umsehen - tun können,
hat Bruce Newman ein Tool erfunden, das auf keinem PC fehlen sollte: den Rückspiegel für den Computermonitor.
Ein kleiner Spiegel, 10 x 10 Zentimeter, elegant eingefasst in einen grauen Plastikrahmen, den sich der
ängstliche Nutzer an den Monitor montieren kann.
Für offensichtlich knapp kalkulierte US$ 9,95 können Sie das gute Stück bestellen, und natürlich
auf der folgenden Site vorher ausgiebig betrachten.
* http://www.pcmirror.com/frameset_about.html
PS: Wer nicht unbedingt Wert auf "das Original" legt, dem reicht vielleicht auch schon ein gewöhnlicher
Taschenspiegel, den er mit Doppelklebeband am Bildschirm befestigt...
Was die musikalische Untermalung am Mac angeht, kann man eigentlich nicht meckern: CD-Player und Sound-Karte
sind immer Grundausstattung, der 'AppleCD Audio'-Player düdelt CDs brav ab und der QuickTime-Player
versteht MP3s ohne Probleme. Aber so richtig cool wie die MP3-Player an den Windows-Rechnern sehen die
mitgelieferten Apple-Proggies einfach nicht aus.
Die 2 MB große Applikation "Audion 1.0" von Panic Software holt diesen visuellen Vorsprung der Wintels
wieder auf: Zum einen kann man unter mehreren hippen Benutzeroberflächen wählen, zum anderen steckt
auch einiges unter der Haube.
Der CD-Player beherrscht den Upload aus der CD-Database, d.h. sobald man eine CD einlegt, kopiert er - falls
im Internet vorhanden - die Titel der CD auf den heimischen Mac und zeigt sie an. Statt "Track 01" sieht man
dann z.B. "Lou Bega - Mambo No. 5".
Der MP3-Player spielt praktisch jede erdenkliche Variante von MP3-kodierten Files ab; auch solche, die der
QuickTime-Player nicht schlucken würde.
Zu guter Letzt beherrscht Audion auch das Streaming von Radiosendern aus dem Internet - einfach auf einen
Sender aus der Übersicht geklickt und die Musik fängt an zu spielen.
++ Neuer Music-Player für den Mac (US-$ 17.95 Shareware)
Vor vier Wochen sorgte der allseits bekannte Rechtsanwalt Freiherr von Gravenreuth mit der Eintragung der
Marke "Webspace" für erhitzte Gemüter (netNewsLetter 29/99).
Man werde die Eintragung erneut prüfen. Trotzdem bittet das Amt in München um Verständnis
dafür, dass man nicht auf dem neuesten Stand der Technik ist. Damit den Sachbearbeitern solche zweifelhaften
Eintragungen nicht mehr passieren, habe man nun die "Einrichtung einer Datenbank mit gebräuchlich
gewordenen Begriffen und die regelmäßige Anschaffung der neuesten Literatur sowie eine verstärkte
Verwendung des Internets als Recherchemittel in Angriff genommen".
Eigentlich ist das ein Armutszeugnis für das Patentamt, stellt es sich doch selbst so dar, als ob es bis dato
noch nicht einmal gewusst hätte, dass es eine Erfindung namens "Internet" gibt. Aber wozu auch, kann das
Amt doch sogar an solchen zweifelhaften Eintragungen Geld verdienen. Jeder Antrag auf Löschung einer
Marke kostet nämlich (auch wenn diese zu Unrecht eingetragen wurde) DM 600!
++ Die Stellungnahme in ganzer Länge:
Provider, die bereits eine Abmahnung von Herrn Gravenreuth erhalten haben, bekommen nun aber Rückenstärkung
vom Softwarehaus What's Up. Dieses hatte sich bereits 1996 den Begriff "Webspace" gesichert.
Allerdings in der Klasse "Software" und nicht wie Gravenreuth in der Gruppe "Dienstleistung".
Hintergrund ist eine Eigenheit des Markenrechts, die es zulässt, das der gleiche Begriff von
verschiedenen Inhabern eingetragen werden kann, sofern er sich jeweils auf eine andere Produktgruppe
("Klasse") bezieht.
What's Up vergibt nun kostenlose Lizenzen für die Benutzung von "Webspace". Zwar ist eine
Abmahnung wegen einer Dienstleistung mit diesem Namen damit nicht hinfällig, die Lage in einem
Rechtsstreit könnte sich aber durchaus verbessern.
++ Hier bekommen Sie eine kostenlose Lizenz für "Webspace":
Eine Visitenkarte ohne eMail-Adresse? - Das gibt es kaum noch. Das WWW erreicht immer mehr Menschen, eine von
ARD und ZDF in Auftrag gegebene Studie hat diese Tatsache erneut unterstrichen. 11,2 Millionen gehen demnach
Tag für Tag online. Jörg Lammers, Sprecher von T-Online, bestätigt den Trend: 600.000 neue Surfer
meldeten sich alleine im ersten Halbjahr 1999 als T-Online-Kunden an.
Der Trend geht dabei zu immer jüngeren Nutzern, heißt es in der Studie, erhoben vom
Marktforschungsinstitut ENIGMA. Demzufolge nutzt nicht mehr nur eine spezielle Gruppe das Internet als
Informationsmedium, die User stammen mittlerweile aus allen Bevölkerungsschichten.
Die ebenfalls vergangene Woche präsentierte GFK-Studie war hingegen von 9,6 Mio. Online-Usern ausgegangen.
Der typische User war hier jung, männlich und vor allem höher gebildet als der Durchschnitt.
Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen ;)
++ Die ARD/ZDF-Studie:
++ Die GFK-Studie:
Bereits letzte Woche stellten wir einen Internet-by-Call Provider vor, der seine Dienste rund um die Uhr
für umgerechnet 4,8 Pf/min anbot: Talknet by Call. Doch der Drei-Minuten-Takt verhinderte die Aufnahme
in unsere Top 5. Diese Woche haben wir noch einen Provider entdeckt, der ganztags 4,8 Pfennig pro Minute
verlangt:
Eines fällt beim Betrachten der HomePage ins Auge: "Limitiert auf 100.000 User". Mehr Surfer können
sich also nicht bei SuperConnect anmelden. Wie viele Einwahlports diesen potentiellen Usern zur Verfügung
stehen, verschweigt die HomePage aber. Auch die Konfigurationsdaten sucht man vergebens, die sollen über
das "SuperConfigTool" - ein Programm, das man runterladen muss - automatisch eingestellt werden. Damit sind
schon mal alle Nicht-Windows-User von diesem Angebot ausgeschlossen.
Wer über 'SuperConnect' surfen will, zahlt 4,8 Pfennig, minutengenau. Dennoch werden die Gebühren
nicht über die normale Telefonrechnung, sondern - da die Einwahl über eine kostenfreie 0800'er Nummer
läuft - direkt vom Konto abgebucht; deshalb muss man sich vorher anmelden. Und das klappt eben nur,
wenn man zu den ersten 100.000 Kunden gehört. Nutzt man das Angebot für drei Monate nicht, wird der
Account automatisch gelöscht und jemand anderes hat die Chance, einer der 'oberen Hunderttausend' zu
werden.
Aufgrund dieser vielen Wenns und Abers müssen wir leider feststellen, dass SuperConnect die Bezeichnung
"Internet-by-Call" nicht verdient hat. Für Vielsurfer mag sich SuperConnect möglicherweise rentieren,
aber wenn man sich schon bei einem Provider vorher anmelden muss, dann sollte man sich überlegen, ob man
nicht gleich einen der sekundengenauen Provider wählt.
Was kostet es, "nur mal schnell" eMails - wie z.B. diesen NewsLetter - abzurufen? Wer nur kurz - unter einer
Minute - online gehen will, dem bietet sich die Einwahl über einen Internet-by-Call Provider an (es gibt
keine Grundgebühr oder Mindestumsatz). Ob man Internet-by-Call als Ersatz oder nur als Zusatz zum
'normalen' Provider/Online-Dienst sehen kann, muss man anhand der eigenen Telefonrechnung selbst entscheiden.
++ max. 4,9 Pfennig - callOKAY.net (sekundengenau, nur mit Anmeldung)
++ max. 4,9 Pfennig - Nikoma (sekundengenau, nur mit Anmeldung)
++ 5 Pfennig - 01019freenet (Mobilcom)
++ max 5,5 Pfennig - NGI-net (sekundengenau, nur mit Anmeldung)
++ 5,8 Pfennig - callPOP
++ Infos zum Internet-Angebot 'SuperConnect' (4,8 Pf):
++ Ihre Meinung, Kritik, Provider-Infos an unseren Redakteur Toby Steininger:
In Karlsruhe findet, diesmal vom 27. bis 29. September, der 4. Deutsche Internetkongress statt. "Geld online",
"e-Commerce" sowie "Sicherheit und Wirtschaftskriminalität online" stehen als Themen auf dem
Kongressplan. Vorstände der Deutschen Telekom, von IBM und Yahoo! Inc. planen Beiträge.
Seit 1. August gilt sie auch in Bayern - die neue deutsche Rechtschreibung. Was die Kinder von nun an
automatisch in der Schule lernen, bereitet vielen, die die alte Schreibweise gewohnt sind, Kopfzerbrechen.
Doch zum Glück gibt es das Internet.
Ralf Osterwinter vom Duden Verlag ist Experte auf dem Gebiet und weiß, wie man sich online über
die neuen Regelungen informieren oder sich Texte automatisch "übersetzen" lassen kann.
Weitere geplante Themen:
Lizenz zum Löschen Software gegen Werbemüll PopKomm 99
Best of the Web
NetRadio-News
Karl Auer
Alein gegen NetRadio
Gewinnspiel nur auf unserer Webseite:
Und nächste Woche: Treffen sich die WEINkenner im NetRadio
Schauen Sie doch einfach bei uns im Studio vorbei...
++ Live-Cam
++ Hörer-Telefon
++ Live-HTML-Chat
++ URL-Push
Sollten Sie unsere Sendung am Samstag mal zufällig verpassen, finden Sie natürlich alle Links, Themen
und Beiträge in Originalton und Text auf unserer Webseite zur Sendung:
Surfen Sie gut!
Erst die Grafikkarte bringt Multimedia auf den Bildschirm. Sie besteht aus drei Bauteilen:
Einen großen Boom erlebten vor allem die sogenannten 3D-Karten. Sie besitzen oftmals einen speziellen
Chip zur Darstellung von 3D-Elementen.
Autostart ohne lästige Bildschirmbelegung
Wenn Sie Verknüpfungen zu Programmen in den Autostart-Ordner von Windows 98 gepackt haben, werden diese
beim Systemstart mit ausgeführt. Die dazugehörigen Programmfenster verdecken dabei aber die
Arbeitsoberfläche. Besser ist es in diesem Fall, wenn Sie diese Programme minimieren - dann werden sie
nur als Symbol in der Startleiste gestartet und sparen viel Platz. Und das geht so:
Beim nächsten Windows-Start wird das Programm wie zuvor geladen, ist aber nur als Symbol in der
Startleiste sichtbar.
Die Kollegen schlugen die Hände über dem Kopf zusammen - mehrere hundert Mails waren während
unseres Urlaubs in der Redaktion eingegangen. Aber von Minute zu Minute hellten sich die Mienen auf, denn uns
erreichten fast nur positive Rückmeldungen.
Ca. 800 Leser haben abgestimmt und wir haben (mehrmals) nachgerechnet - die Durchschnittsnote lautet wirklich
2+.
Eine Auswahl der interessantesten Mails haben wir auf die netNewsLetterSeite gelegt. Und das ist unsere
To-Do-Liste:
Interessant fanden wir auch den hohen Anteil an Befürwortern des reinen ASCII-, d.h. des reinen
Textletters. Natürlich wäre html weitaus komfortabler, aber die Datenmenge jeder Ausgabe dann auch
mehr als doppelt so groß, also halten wir uns weiterhin an das Motto: Information vor Komfort.
Sollten Sie sich in den nächsten Wochen denken, "Hey, das ist besser geworden", gilt dieses Lob
eigentlich Ihnen, die uns die Anregungen dazu gegeben haben.
Herzlichen Dank an alle, die mitgemacht haben. Ich hoffe, wir lesen uns auch weiterhin!
Ihr
Impressum
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