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Dienstag abend war die Internet-Gemeinde wieder einmal Feuer und Flamme. Ein angeblich neues Flatrate Angebot der Bremer
Firma "Internet Professionell" (nicht zu verwechseln mit dem Computer-Internet-Magazin des Ziff Davis Verlags) sorgte für
Aufregung.
Für DM 99,-/Monat sollte man zwischen 19 und 7 Uhr täglich unlimitiert surfen können. Für 50 Mark mehr
sogar rund um die Uhr. Angeblich wurden in der ersten Phase nur 80 ausgewählte Nutzer freigeschaltet. Weitere sollten
in den nächsten Wochen aber folgen.
Suspekt war nicht nur uns, daß keine AGBs oder Nutzungsbedingungen angegeben wurden und daß die Seiten auf den Rechnern
der Universität Bremen abgelegt waren. Außerdem besitzt der Initiator Björn Olaussen weder eine
entsprechende Firmenbezeichnung und demnach auch keinen Handelsregister-Eintrag. Auch eine Anfrage bei der Creditreform
blieb ergebnislos.
Hintergrund ist eine Kooperation der Universität Bremen, die im Rahmen von Forschung und Entwicklung mit innovativen
Firmen zusammenarbeitet. Darunter fiel die "Firma" Internet Professionell aber nicht und deshalb wurde der Server
abgeschaltet.
Das war also die bisher kürzeste Flatrate Deutschlands. Das Ganze beweist wieder einmal, daß es immer noch
genügend "Fans" gibt, die sofort Gewehr bei Fuß stehen, wenn es um unlimitiertes Surfen geht. Man sieht daran
aber auch, daß ein solches Angebot wirklich nur von großen Firmen professionell durchgeführt werden kann.
Und sollte es wirklich einmal einen echten "Pauschaltarif" geben, wissen Sie, lieber Leser, ja sowieso, wo Sie zuerst
davon erfahren ...
++ Die Homepage von Internet Professionell (mittlerweile auf einem neuen Server):
Viele finden sie süß, der US-Geheimdienst hält sie für gefährlich (siehe netNewsletter 02/99), und
sie sind dieses Jahr aus keinem Kinderzimmer wegzudenken: die Furbies.
Doch die sprechenden Kuscheltiere mit elektonischem Innenleben unterhalten Kinder nicht nur. Für viele behinderte
Kinder ist Furby inzwischen zu einem unverzichtbaren Begleiter und Helfer geworden.
Seit C.J.Cantara, ein autistisches Kind aus Virginia/USA, ein Furbie bekommen hat, spricht es die von ihm vorgesagten Worte
nach und lernt so schneller als mit anderen Methoden.
Die Mutter von C.J., die selbst keinerlei Programmierkenntnisse besitzt, hat sich nun an Hacker gewandt, um den bisherigen
Wortschatz von 200 Wörtern aufzustocken und das Innenleben mit einer Schnittstelle zu einem herkömmlichen Computer
zu versehen.
++ Die Bitte von C.J.s Mutter an alle Hacker:
++ In dieser Newsgroup wird eifrig nach einer Lösung gesucht:
++ So hackt man einen Furby:
Schon die alte Version des Hacker-Tools Back Orifice war ein Schrecken für alle Windows-User. Mit der ersten
Version konnte ein infiziertes System über ein Intra- oder das Internet komplett kontrolliert werden. Egal, ob es sich
um relativ unwichtige System-Infos (wie Prozessortyp) oder sicherheitsrelevante Daten wie den Zugriff auf Paßwörter
und Dateien handelte. Besonders perfide Eindringlinge benutzten sogar die eingebaute Soundkarte, um - falls ein Mikrofon
angeschlossen war - den Raum abzuhören.
Nach den zahlreichen Informationen zum Schutz dachten alle, man wäre gegen diesen Virus (der meist als eMail-Anhang
eingeschleust wird) gewappnet. Doch nun holen die Erfinder von BO erneut zum Schlag aus und veröffentlichen den
Programmcode (Sourcecode) mit der Bitte um "freundliche Benutzung".
Aber natürlich hat solch ein Vorgehen auch etwas Positives: Sobald Microsoft sieht, daß es noch mehr "Mutationen"
dieses Virus gibt (man erwartet auch Versionen für W98/2000 und NT) muß man schnell reagieren und Patches
anbieten, um nicht das Vertrauen vor allem von Firmenkunden zu verlieren.
Bisher konnten sich Firmennetze sehr gut gegen BO schützen, indem sie bei den Firewalls den Port 31337 schlossen.
Nachdem wir bei unserer Firewall auch immer wieder (erfolglose) Versuche entdecken, bei denen Hacker "infizierte" Rechner
über diesen Port zu finden hoffen, werden wir Gegenmittel - sobald bekannt - natürlich hier veröffentlichen.
* http://www.backorifice.com/tools/bo2k/
++ Eine Beschreibung des Tools + Download:
Die Renner im eCommerce sind nach wie vor Bücher, CDs und Reisen. Die sogenannten Home-Order-Services ziehen aber
immer stärker nach. Nachdem die ersten Feldversuche in Berlin und Düsseldorf erflogreich verliefen (DM 10 Mio
Umsatz in 1998) dürfen sich jetzt einige Surfer in Hessen und Bayern freuen.
Ab dem 1. September startet Tengelmann den Online-Bestellservice in München und ab 1. Oktober in Frankfurt/Main. Der
Einstieg in die Webseite geschieht über die eigene Postleitzahl - und schon steht einem der virtuelle Laden mit über
zehntausend Artikeln zur Verfügung. Selbstverständlich findet man auch Frischwaren, wie Milchprodukte, Obst und
Gemüse, im Sortiment.
Um keine Extra-Versandkosten verrechnen zu müssen, hat Tengelmann eine Mindestsumme von DM 30 festgelegt, die bei
diesem Service aber vermutlich gerne akzeptiert werden.
Ergebnis der redaktionsinternen Umfrage: Es will keine richtige Einskaufsstimmung aufkommen, wenn man weder an der
Tiefkühltruhe noch beim Margarineregal jemand kennenlernen kann.
* http://www.tengelmann-lieferservice.de
++ Bereits jetzt bietet Einkauf24 (in Zusammenarbeit mit SPAR) den Lebensmitteleinkauf im Internet an:
Egal ob Auktionen, Cams, Streamings oder der gute alte Chat - Live-Events sind der Renner im World Wide Web. Nehmen wir
den Sportsfreund, der schon immer mal mit der Wimbledon Gewinnerin Lindsay Davenport chatten wollte, von der Möglichkeit
aber erst am nächsten Tag über seinen Doppelpartner erfährt. Ab sofort sollte das kein Problem mehr sein,
denn sobald es im Internet mehrere verschiedene Seiten zu einem Thema gibt, folgt bald darauf eine Seite, die diese als
Verzeichnis führt.
Solch ein Angebot für Live-Events ist der "Webtimer" von der Ludwigsburger Agentur Webstudio. Er informiert
täglich über aktuelle Chats, Live-Auktionen, Abstimmungen und interessante Webcam-Übertragungen. Mit einem
Click kommt der Surfer mit Lust auf Live Action zu den gerade laufenden Events oder stellt sich aus den Kategorien Sport, TV
und Kino, Unterhaltung, Musik, Politik oder Medizin seine Favoriten der Woche zusammen.
Ergänzt wird das übersichtlich und gut gestaltete Angebot von einem Webcam- und Streaming-Verzeichnis der Radio-
und Fernsehsender, die ihr Programm auch im Internet anbieten. Wer selbst ein Live-Event plant oder veranstaltet, kann
dieses einfach über ein Online-Formular melden.
Gespannt warten wir noch auf den Start des kostenlosen Newsletters, der diesen nützlichen Internet-Dienst
komplettieren wird. Was bisher fehlt, ist die Personalisierbarkeit. Denn was nützen zehn Medizin-Kongresse live im
Internet demjenigen, der sich nur für Open-Air-Konzerte interessiert?
++ Wissen, was läuft:
Wer den Namen Dallas hört, denkt vielleicht zuerst an die grandiose Fernsehserie aus den 80er Jahren oder den letzten
Amerika-Urlaub. Dabei hat sich hier auch Weltgeschichte ereignet: Am 22. November l963 wurde hier Präsident Kennedy
erschossen. Wo genau das war? Die Antwort finden Sie entweder in einem guten Geschichtsbuch oder natürlich im Internet.
Die Schüsse kamen vom sechsten Stock der ehemaligen Schulbücherei in der 411 Elm Street, wo sich heute das
Sixth Floor Museum befindet. Der Besucher stößt dort auf über 400 Fotos, einen 45minütigen
Dokumentarfilm und diverse Exponate, die im Zusammenhang mit dem legendären Präsidenten und seiner Ermordung
stehen.
In Zusammenarbeit mit Earthcam.com bietet das Museum Internet-Besuchern alle 60 Sekunden ein Live-Bild von der Dealey Plaza -
für den besseren Überblick stehen acht Positionen zur Verfügung.
Auf das dem Kamerauge vorgeschaltene Fadenkreuz, hat man aus Pietätsgründen im letzten Moment doch noch verzichtet...
++ Das Sixth Floor Museum in Dallas:
++ Der direkte Link zur Dealey Plaza Cam:
Der Start in den "Online-Tag" beginnt meist auf der Startseite des Browsers - klar, daß die meisten Internet-User von
ihrer eigenen Homepage oder über eine der zahlreichen Portal-Sites lossurfen. Doch egal ob MSN, My.Yahoo oder
My.Lycos, meist springt für die Surfer nicht mehr als eine "personalisierte" News- und Linksammlung heraus.
Wer aber seinen Tag wirklich mit STIL beginnen möchte, dem können wir die optimale Startseite empfehlen:
www.Kalenderblatt.de, ein Projekt der Online-Redaktion der Deutschen Welle, basierend auf der Reihe "Rück-Blicke"
von Deutsche Welle radio.
Hier wird täglich ein Beitrag zu einem geschichtlichen Ereignis im Real Audio Format angeboten. Ein kurzer Text
auf der Startseite faßt die Fakten zusammen, und für alle, die mehr wissen wollen, steht ein ausführlicher
Artikel bereit (weiterführende Links inklusive). Dazu kommen noch zwei Rubriken mit historische Geburts- und
Gedenktagen - ebenfalls mit entsprechenden Links versehen.
Ein riesiges Archiv und das Zitat des Tages machen dieses redaktionell und graphisch sehr anspruchsvolle Angebot
perfekt.
++ Das virtuelle Kalenderblatt der Deutschen Welle:
Das Internet bietet mittlerweile fast unbegrenzte Nutzungsmöglichkeiten, und das Projekt der permanenten
Computer-Kunst Ausstellung Ars Electronica ist immer als Paradebeispiel gut:
Dort steht nämlich u.a. rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr ein Industrie-Roboter, wie er sonst an Fließbändern
benutzt wird, in der Mitte eines runden Blumenbeets.
Wenn Sie sich besonders um den Internet-Garten bemühen, werden Sie sogar in den "elitären" Kreis der Cyber-Gärtner
aufgenommen und können Ihre eigenen Pflanzen aussäen. Wie im richtigen Leben wird auch das Beet der Ars
Electronica regelmäßig von "Naturkatastrophen" heimgesucht. Dann wird die Erde komplett ausgetauscht, alle
Pflanzen verschwinden und eine neue Vegetation kann entstehen.
Diese Seite zeigt auf ideale Weise den Sinn der AEC: Dem Besucher spielerisch zeigen, was alles mit Computer und Internet
im täglichen Leben möglich ist!
++ Ein echter Klassiker:
Kennenlern-Shows im Fernsehen sind ein alter Hut, Partnerwahl durch das Drehen einer Flasche sind sogar noch älter.
Und genau dieses einfach zu erklärende Spiel lebt nun dank Internet wieder auf.
Anstatt halbwüchsiger Jugendlicher treffen sich morgen abend Erwachsene in einem Münchner Fernsehstudio, um an
einer Spielshow mitzuwirken, die nur im Internet - und nur von maximal 1000 Zuschauern, die auch selbst mitwirken dürfen
- gesehen werden kann.
Uli Söhnlein, der Regisseur der Sendung, hat bereits mehrere tausend Spielshows (u.a. Ruck Zuck) geleitet und sieht
die Vorteile in der "Unabhängigkeit abseits aller Normen und Sendezeiten Fernsehen zu machen". Und vor allem möchte
er erstmals testen, "wie Zuschauer über das Internet eine Sendung beeinflussen können".
Geplant ist eine Ausgabe der Show pro Monat.
Warum nutzt man Video-Streams eigentlich nicht für Präsentationen,
sondern greift oft auf teure und teilweise unzuverlässige Slide-Show-Programme zurück? Die Antwort ist einfach:
Vielen sind die Folien in der Hand oder PowerPoint auf der Festplatte lieber als ein Video-Stream, der im entscheidenden
Moment ruckeln oder ganz steckenbleiben könnte.
Die Streaming-Firma RealNetworks will das jetzt ändern. Mit der neuen Software RealSlideShow kann man aus
mehreren Bildern eine Diashow machen, mit Sound unterlegen und ins Internet stellen.
Der Vorteil: Da im Vergleich zum Video viel weniger Daten übertragen werden müssen, läuft die Diashow
stabiler und garantiert gleichbleibend gute Bildqualität. Außerdem läßt sich dadurch eine Menge Geld
sparen; RealSlideshow ist nämlich im Gegensatz zu teuren Präsentations-Programmen wie PowerPoint kostenlos, und
zum Abspielen benötigt man lediglich den ebenfalls kostenlosen RealPlayer.
Wir stellen uns schon das Aufatmen leidgeprüfter Diashow-Opfer vor: "Lieber Onkel Horst, ich kann zwar nicht zu Deiner
Diaschau kommen, aber übers Internet schau ich mir Deine Urlaubsbilder gerne an..."
Einst, im Jahre 1996, waren 3D-Beschleunigerkarten für den Mac noch etwas Exotisches. Wer eine hatte, benutzte seinen
Macintosh für 'anspruchsvolles' Rendering. Also gab es auch nur sehr wenig Spiele, die die Funktionen einer
3D-Karte nutzten. Eines der ersten Spiele dafür, war "Weekend Warrior", vertrieben von Bungie, bekannt durch
First-Person-Shooters wie "Marathon".
Doch die Zeiten ändern sich: Von TombRaider II, über Quake: Arena bis Falcon 4.0 - inzwischen gibt es praktisch
kein kommerzielles Spiel mehr, das auf 3D-Unterstützung verzichten kann; neue Macs haben 3D-Chips standardmäßig
eingebaut.
Worum geht's? Sie sind Kandidat in einer GameShow ... Na, erraten Sie's? Genau, in "Weekend Warrior". Sie wählen
Ihren Protagonisten und müssen in verschiedenen Arenen bestimmte Aufgaben erfüllen. Natürlich dürfen Sie
sich dabei auch mit vielen unfreundlichen Individuen kloppen ("Running Man" läßt grüßen).
Technisch gesehen erkennt man kaum, daß das Spiel schon etwas angestaubt ist; mit dem Quake-Engine kann Weekend
Warrior zwar nicht mithalten, aber auf den ersten Blick könnte man das Spiel glatt mit Tomb Raider verwechseln. Die
digitalisierten Kommentare aus dem Off und die Liebe zum Detail lassen zudem erkennen, daß es sich hier um ein gutes
Stück kommerzielle Software handelt, in die damals viel Zeit und Geld investiert wurde.
++ Einst auf CD zu kaufen, jetzt als 33 MB-Download im Internet:
Es ist heiß in Deutschland - wer kann, surft derzeit nicht im Internet, sondern im Wasser. Liegt es am Wetter, daß
auch die angekündigten Internet-by-Call-Preise verdampft sind? Zwar bietet "AddCom" nun Internet-by-Call für 3,9
Pfennig, jedoch nur abends und am Wochenende. Rund um die Uhr am günstigsten ist und bleibt... Aber sehen Sie unten
selbst.
Einigen Lesern ist aufgefallen, daß meine Aussage mit den 12-Pfennig-Einheiten nicht korrekt war. Seit April gibt es
zu bestimmten Uhrzeiten sehr wohl Ferngespräche, die im Takt zu 6 Pfennig - und nicht zu 12 Pfennig - abgerechnet
werden. Ich möchte mich für diese falsche Angabe entschuldigen und verspreche, in Zukunft nichts mehr zu glauben,
was mir ein T-Punkt-Mitarbeiter nur mündlich versichert ;-)
Ein weiterer Kritikpunkt in Ihren eMails war meine Aussage "einmal eMails abrufen für 3 Pfennige bietet bisher kein
Internet-by-Call Anbieter". Nun gut, natürlich kommt man billiger weg, wenn man sich bei einem sekundengenauen
Provider einwählt und nur den Bruchteil einer Minute online ist. Ich wollte jedoch verdeutlichen, daß bisher bei
keinem Internet-by-Call Provider die volle Minute für nur 3 Pfennig zu haben ist.
Allerdings finde ich die Kritik, ich hätte zu viel Werbung für den Tarif 'AktivPlus' gemacht, nicht
berechtigt, denn: Alle schimpfen über die hohen Ortsgebühren der DTAG, aber jetzt, wo es einen Tarif gibt, der
bis zu 75% günstiger ist, soll ich davon abraten?!
Die günstigeren Tarife beziehen sich auf Ortsgespräche (also auch lokale Internet-Provider), Ferngespräche
und Auslandsgespräche. Gut, Fern- und Auslandsgespräche könnte man auch über Call-by-Call führen,
bleiben also die Ortsgespräche:
Was kostet es, "nur mal schnell" eMails - wie z.B. diesen NewsLetter - abzurufen? Wer nur kurz - unter einer Minute -
online gehen will, dem bietet sich die Einwahl über einen Internet-by-Call Provider an (es gibt keine Grundgebühr
oder Mindestumsatz).
++ max. 4,9 Pfennig - Nikoma (sekundengenau, nur mit Anmeldung)
++ 5 Pfennig - 01019freenet (Mobilcom)
++ max 5,5 Pfennig - NGI-net (sekundengenau, nur mit Anmeldung)
++ max 5,5 Pfennig - Super24 (sekundengenau, nur mit Anmeldung)
++ 5,8 Pfennig - POP (Leistungen wie net@home der Esprit Telecom, zusätzlich Kanalbündelung möglich!)
++ 3,9 Pfennig - AddCom (gilt nur von 21 - 8 Uhr, mit Anmeldung)
++ Weitere Infos zu 'AktivPlus' liefert z.B. das "Telekom Advantage Team" (Ron Sommer liebt Anglizismen...):
++ Ihre Meinung, Kritik, Provider-Infos an unseren Redakteur Toby Steininger:
Der Glaubenskrieg der Flatrate-Jünger (von Marc B. Labitzky)
Kaum zu glauben, was acht Buchstaben alles anrichten können. Es geht um das Wort F-L-A-T-R-A-T-E, das im deutschen
Cyberspace immer wieder zu verzweifelten Handlungen der Internet-Nutzer geführt hatte. So zum Beispiel plötzliche
Geldüberweisungen an dubiose Webseiten-Besitzer, die einen Pauschaltarif für das Internet anbieten --
selbstverständlich inklusive aller Telefongebühren.
Dabei ist es völlig egal, ob das Angebot 77 Mark oder 149 Mark im Monat kostet. Der Zusatz "inklusive aller
Telefongebühren" ist es, der den nach grenzenlosem Surfen japsenden Websurfer zum willenlosen Wesen macht.
Ist doch auch ganz klar: Die Vorstellung, für immer Online zu sein, ohne dabei den Gehaltspfändungstod sterben zu
müssen, erscheint einfach genial.
Eine Flatrate für den Internetzugang - das ist wie zehnmal Riesenrad fahren für nur einmal zahlen. Oder wie
all-you-can-eat Buffetts: Einmal zahlen und dann vollfressen. In der Tat, sehr verlockend.
Wer aber ein bißchen nachdenkt, weiß daß es das Schlaraffenland der Dauersurfer doch gar nicht geben kann. Solange die Telekom
das Monopol für Ortsgespräche hat und ein lokales Telefonat teurer ist als ein Gespräch mit der Großmutter
in Novosibirsk, gibt es einfach keine kostenlosen Ortgespräche - die Grundlage jedes Pauschaltarifs und damit Basta!
Trotzdem werden alle wild, wenn es in einem der vielen Online-Ticker wieder heißt "Flatrate für XX Mark inklusive
aller Telefonkosten". Es ist fast schon eine Glaubensfrage. Seit dem Mobilcom-Desaster kurz nach Weihnachten wird diskutiert,
sinniert und es werden Opfer gebracht. Die Flatrate-Jünger sind bereit, jedes Opfer zu bringen, finanziell gesehen.
Egal, was es kostet! Hauptsache pauschal. Doch auch die letzte Erscheinung (Internet Professionell) überdauerte
nicht einmal 24 Stunden. Die nächste Flatrate kann also kommen.
Wer's glaubt, wird selig.
Es war der PC ihres Mannes, auf den es die eifersüchtige Hausfrau abgesehen hatte. Immer weniger kümmerte er sich um
seine Gattin, immer öfter chattete er mit anderen Frauen im Internet.
Von Nachahmungen können wir trotz allem Verständnisses nur abraten, denn die Frau überlebte die Attacke auf
den Rechner nur, weil ihr Hackbeil einen Gummigriff hatte.
++ Diese amerikanische Nachrichtenagentur meldete den Vorfall:
Wie kann man mit HTML und Co. optisch ansprechende Seiten publizieren?
Laut einer Studie des Fraunhofer-Instituts haben heute 20 Prozent der Deutschen ein Handy. In den nächsten 10 Jahren
sollen es 80 Prozent sein. Zu den neuen Möglichkeiten kommen drei Gastexperten zu Wort:
Weitere geplante Themen:
500 Arbeitslose können Ihre Ausbildung via satellitengestütztem Tele-Learning beginnen.
Studienplatzbörse im Internet - die letzte Chance für Erstsemester.
DR.DOS hat eine ganze Nacht lang Windows98, die Zweite Version, getestet.
DR.RAVE - Matthias ist wieder als "virtueller Besucher" unter www.love.conrad.de unterwegs und sendet
Bilder und Töne von der Loveparade ins Internet.
Allein gegen NetRadio - heute wartet ein Nokia 6110 auf denjenigen, der uns eine unlösbare Aufgabe stellt.
Schauen Sie doch einfach bei uns im Studio vorbei...
++ Live-Cam
++ Hörer-Telefon
++ Live-HTML-Chat
++ URL-Push
Sollten Sie unsere Sendung am Samstag mal zufällig verpassen, finden Sie natürlich alle Links, Themen
und Beiträge in Originalton und Text auf unserer Webseite zur Sendung:
Surfen Sie gut!
USB ist die Abkürzung für Universal Serial Bus - eine von Intel, Microsoft und anderen Herstellern 1995
entwickelte serielle Schnittstelle, über die Peripheriegeräte mit dem Computer verbunden werden können.
Damit wird das für viele PC-User verwirrende Nebeneinander von seriellen und parallelen Schnittstellen beendet.
Während etwa für Modems die langsameren seriellen Schnittstellen ausreichen, weil Daten Bit für Bit übertragen
werden, benötigen Drucker und Scanner schnellere parallele Schnittstellen.
Der USB bietet einen hohen Datendurchsatz von 12 Mbyte/s trotz serieller Technik, weshalb dort alle
Hardware-Komponenten angeschlossen werden können. Über das vierpolige Kabel werden die angeschlossenen Geräte
(max. 127) auch mit Strom versorgt.
Windows 98 unterstützt den USB serienmäßig, und Apples iMac arbeitet sogar ausschließlich mit dieser
Schnittstelle. Die Zeichen stehen gut, da mit dem USB ein neuer, systemübergreifender Standard entsteht.
Temporäre Dateien löschen
Bei Ihren Windows-Arbeiten werden bei der Installation von Programmen oder bei einem Absturz temporäre Dateien angelegt,
um nach einem Neustart oder den letzten Arbeitsschritten den Zustand z.B. eines Dokuments wiederherzustellen. Ebenso werden
temporäre Dateien von Bildern und Grafiken beim Surfen im Internet angelegt.
Wenn Sie mit verschiedenen Programmen arbeiten und viel im Internet surfen, können sich innerhalb kürzester Zeit
30 bis 40 MB an temporären Dateien ansammeln, die unnötigen Speicherplatz belegen und die Geschwindigkeit Ihres
Rechners bremsen.
Was tun mit den temporären (Internet-)Dateien?
Bei den temporären Dateien müssen Sie leider selbst Hand anlegen und von Zeit zu Zeit alle älteren Dateien
löschen. Bei den temporären Internet-Dateien können Sie allerdings einschreiten:
Rufen Sie den Internet Explorer auf und klicken Sie auf Ansicht/Internetoptionen.
In der Registerkarte Allgemein klicken Sie im Feld Temporäre Internetdateien auf Einstellungen.
Im Dialogfenster Einstellungen können Sie mit einem Schieberegler angeben, wieviel Platz die Temp-Dateien
auf der Festplatte maximal belegen dürfen.
Tip: Wenn Sie bestimmte Internetseiten öfters besuchen, geht das Löschen gerade bei aufwendigen Seiten auf Dauer
ins Geld, wenn die Seite jedesmal vollständig neu aufgebaut wird. In diesem Fall sollten Sie die temporären
Internet-Dateien Ihrer Lieblingsseiten im Internet Explorer einfach unter dem Menübefehl Favoriten/Zu Favoriten hinzufügen ablegen. Damit
werden die für diese Seiten benötigten Informationen dort gespeichert.
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