Lange haben wir darauf gewarten, kaum jemand glaubte noch an das Wunder - und doch ist es geschehen!
Die Deutsche Telekom AG hat ihre neusten Tarifangebote vorgestellt, die bereits zum 1. Juli, sprich: nächsten
Donnerstag, wirksam werden sollen.
Dabei fallen erstmals zwei Hürden bei der Telekom: zum einen der Preis für Ortsgespräche und zum anderen die
12-Pfennig-Taktung, denn auch die Deutsche Telekom AG wechselt nun als einer der letzten Telefonanbieter zum
Minuten-Preismodell und ist somit kundenfreundlicher sowie leichter mit den anderen Angeboten zu vergleichen.
Was es genau mit den neuen Angeboten wie AktivPlus, Select 5/10, Select 5/30, etc. auf sich hat, erfahren Sie am Samstag
abend im Bayern 3 - netRadio ab 21 Uhr von unserem TelefonSpion.
Er wird Ihnen sagen, was sich alles ändert, was man beachten muß und ob es sich wirklich lohnen wird. Schalten
Sie also ein!
++ Bayern 3 - NetRadio
++ Live im Internet als Real-Audio & MPEG-Stream
Immer öfter werden Software- oder gar Hardware-Produkte mit gefährlichen Fehlern ausgeliefert. IBM z.B.
verkaufte im letzten Jahr PCs, die bereits im Werk - durch einen Sabotage-Akt - mit dem CIH-Virus verseucht waren. Bei der
neuen Ausgabe der D-Info CD handelt es sich aber nicht um einen Virus, sondern um einen Programmierfehler.
Die neueste Version der meistverkauften deutschen Telefon- und Adreßdatenbank (auf CD-Rom) kann Daten auf Ihrer
Festplatte löschen!
Versuchen Sie nicht, bei der Installation die Daten in ein neues, Verzeichnis zu kopieren, sonst werden Sie gefragt, ob Sie
die alten Dateien löschen wollen. Drucken Sie hier auf "ja", löscht die Installationsroutine alle Ordner und
Unterordner in diesem Verzeichnis - auch die, die nicht zu D-Info gehören. Und da Teile der D-Info auch in Windows
Systemordner liegen... - Unschwer auszumalen, was hier alles passieren kann.
Gefahrlos installieren Sie die D-Info, indem Sie entweder das (in Kürze erhältliche) Patch laden oder die
Standardinstallation wählen.
PS: Ob Herr Steinhöfel dafür wohl zur Rechenschaft gezogen werden wird?
Die siebenjährige Sharon wurde am 17. Februar von ihrem Vater gekiddnappt und ins Ausland verschleppt.
Während viele Versuche, von einem Elternteil entführte Kinder wieder zurückzubringen, an der
unterschiedlichen Rechtsprechung oder schlicht an der Unauffindbarkeit des Kindes scheitern, konnte hier das Internet den
eintscheidenden Beitrag leisten. Mit geringstem Aufwand war über die Website "www.vermisste-kinder.de" auf diesen Fall
hingewiesen und mit einem Foto der kleinen Sharon um Hinweise gebeten worden.
Ein Jahr nach der Entführung wurde Sharon in Mexico gefunden, weil ein Nachbar das Kind auf der Webseite wiedererkannt
und die Seitenbetreiber informiert hatte.
Nach diesem Hinweis flog die Mutter zusammen mit einem Team des TV-Senders Pro Sieben nach Mexiko. Unter den Augen
der Kameras konnte der Vater - in Deutschland bereits per Haftbefehl gesucht - so zusammen mit seiner Lebensgefährtin
wegen Freiheitsberaubung auf Ort und Stelle verhaftet werden.
Während Sharon mittlerweile wieder glücklich bei ihrer Mutter lebt, wurde der Vater bereits am 19.6. an die
deutschen Behörden ausgeliefert.
Nachdem sich die öffentliche Berichterstattung über das Internet in Deutschland meist auf Negativschlagzeilen
stürzt - vielleicht einmal eine Alternative für eine im doppelten Sinne "gute" Story.
Unsere Gesellschaft befindet sich schon seit einigen Jahren im digitalen Zeitalter. Demnach ist es auch für die Politik
allerhöchste Zeit, wegzukommen "von den Jahrtausende alten christlichen Lehren, dem veralteten Gedanken des
Industriezeitalters oder dem Regenbogenfundamentalismus grüner inzwischen grau gewordener Panther". So sieht das
jedenfalls die erste Partei der neuen Zeit: die Digitalen.
Hier will man weg von "dogmatischen links/rechts Debatten" hin zu "programmatischer, zeitgemäßer Politik". - Was
auch immer das sein mag...
Natürlich gehören nicht nur neue Medien und moderne Infrastruktur zum Programm der Digitalen. Auch Themen
wie Wirtschafts- und Sozialpolitik, Kultur, Wissenschafts und Bildung sowie Ökologie, Innen- und Außen-, Friedens-
und Sicherheitspolitik will man sich stellen.
Doch bevor die Digitalen bei der Wahl des Berliner Abgeordnetenhauses zum ersten Mal antreten können, müssen 2200
Unterschriften von Berliner Wahlberechtigten her. Digitale Signaturen sind dabei - auch wenn das den Vorstellungen der
Partei sicher entgegenkäme - jedoch (noch) nicht zulässig.
Es ist eigentlich die Reduktion der Reduktion, die der Wiesbadener Agentur Scholz & Volkmer zu einer weiteren Auszeichnung
verholfen hat.
Die Webseite eleven22.com (benannt nach dem internen Herstellercode) zeigt - ausschließlich in Flash-Technik - die
schönsten Seiten des Schweizer Büromöbelherstellers USM.
"Garant für die Auszeichnung war die vollkommene Freiheit im Design, die uns der Kunde gelassen hat und die
letztendlich zu einem runden Produkt geführt hat", erklärt Michael Volkmer einer der Geschäftsführer.
Und daß gutes Design nicht unbedingt aus dem Multimedialand USA kommen muß, zeigen auch die übrigen
Auszeichnungen, die das Unternehmen bisher für die verschiedenen Mercedes CD-ROMS erhalten hat.
++ Schöner wohnen:
++ Die Agentur:
Im Internetzeitalter sind manchmal nicht nur Starts eine Sensation, sondern auch die "Neu-Starts" oder neudeutsch
"Re-Launches".
Gemeint ist die komplette Überarbeitung einer Webseite, die sich nicht nur auf den Inhalt sondern meist auch auf das
Aussehen bezieht.
Das ist mittlerweile eine so wichtige Angelegenheit, daß sich die Bremer Agentur "ArtundWeise" die Domain
www.relaunch.de gesichert hat und nun alle wichtigen Daten und Neuigkeiten zu den "wiedereräffneten" Webseiten anbietet.
Ein News-Ticker informiert über die aktuellen Neuveröffentlichungen und nennt neben den neuen Inhalten auch die
Agentur, die den Web-Auftritt realisiert hat.
Sie sitzen in einem Hotel und haben am Nachmittag einen wichtigen Geschäftstermin. Sie wollen noch schnell Ihre eMails
abrufen, ein paar Infos aus dem WWW holen, packen Ihr Notebook aus - und stehen vor einem Hoteltelefon, dessen Stecker
einfachin der Wand verschwindet.
Damit Ihnen so eine Enttäuschung künftig erspart bleibt, hat FOCUS-Online über 160 deutsche Hotels auf
ihre Online-Tauglichkeit getestet.
Eins haben aber alle Hotels gemeinsam:
++ Der FOCUS-Hotel-Test:
++ Alle (170) Internetcafes in Deutschland auf einen Blick
Eigentlich war der Schritt schon längst überfällig:
Alles, was Sie brauchen, ist ein Mikrofon, eine normale Soundkarte und das etwa 400K große Chat-Plugin, das Sie
herunterladen und installieren müssen. Und schon müssen Sie beim Chatten nie mehr mühsam tippen, sondern
können sich bequem zurücklehnen und losplappern.
Im Gegensatz zu anderen Internet-Telefonie-Programmen ist der VoiceChat aber kostenlos, klein und muß nicht
konfiguriert werden. Die Gesprächspartner müssen nur gleichzeitig in den VoiceChat gehen, schon können sie
- egal von wo - zum Ortstarif miteinander sprechen. Und da sagen noch manche, Chatten wäre Zeitverschwendung!
Amerikaner hatten schon immer nicht nur die viel cooleren Autos, sondern auch noch die dazu passenden persönlichen
Autokennzeichen, die sogenannten Vanity Plates.
Inzwischen haben auch die Internetsurfer ihre Vanity Plates und stellen sie natürlich auf einer Webseite aus.
Neulinge müssen sich schon etwas Besonderes einfallen lassen, denn Begriffe wie Internet, HTTP oder
EmailMe sind natürlich schon längst vergeben und werden hier von ihren stolzen Besitzern vorgestellt. Aber
wie wäre es denn mit netNews und Letter?
Bisher mußten die Hersteller von Hochleistungs-Prozessoren mehrere Liter Wasser oder Stickstoff durch den Computer
pumpen, um dafür zu sorgen, daß der Chip nicht innerhalb von ein paar Sekunden zu einem Silizium-Plastik-Klumpen
zusammenschrumpfte.
Alpha Computing hat nun den ersten Alpha-Chip vorgestellt, der trotz einer Taktfrequenz von 1 GHz (1000 MHz!) auch
bei Raumtemperatur funktioniert.
Außerdem stellte man auf der PC Expo einen Alpha-Chip im Slot-B-Gehäuse - derselbe Slot-Typ den der K7
von AMD haben wird - vor. Somit können Highspeed-Alphas auf denselben Motherboards eingesetzt werden, wie die
neueste Generation der AMD-Chips.
Nachteilig ist aber weiterhin der Preis der schnellen Steinchen: der Slot-B-Alpha mit 750 Mhz Taktfrequenz und 8MB-L2-Cache
kostet ca. US$ 4.400.
* http://www.alpha-processor.com/product/microprocessors.asp
Eigentlich steht das "U" in USB für "universell". Doch genau wie bei PCI-Karten bedeutet das noch lange nicht, daß
etwas aus der PC-Welt auch in einem Mac funktioniert, nur weil man es zusammenstöpseln kann.
Das Problem ist die Software: Ohne einen Mac-Treiber ist ein USB-Eingabegerät ungefähr genauso nützlich wie
eine Kartoffel (die ist zwar meistens ergonomisch geformt, aber der Computer kann damit einfach nicht viel anfangen...).
Damit auch USB-Mäuse oder -Joysticks, die man nur mit Windows-Treibern bekommt, am Mac angesprochen und konfiguriert
werden können, gibt es jetzt den USB Overdrive für US-$ 20 Shareware-Gebühr. Mit diesem USB-Treiber
kann z.B. die Belegung der Maus-Tasten eingestellt oder die Justierung von Joysticks vorgenommen werden. Natürlich
unterstützt der USB Overdrive auch mehrere angeschlossene USB-Geräte gleichzeitig, und man kann Programmspezifische
Einstellungen anlegen.
Selbst bei Mac-USB-Geräten kann der USB Overdrive nützlich sein: Während viele Hersteller die USB-Geräte
noch mit instabi-en Beta-Versionen ihrer USB-Treiber ausliefern, ist der USB Overdrive bereits in Version 1.1 erschienen
und bietet einen Funktionsumfang, den nicht einmal viele Original-Treiber aufweisen.
++ Der USB-Treiber für alle Eingabegeräte am Mac:
Noch vor einem halben Jahr äußerte sich der Großteil der deutschen Internet-User skeptisch, wenn es um die
Online-Bestellung von Waren ging. Doch diese Meinung scheint sich mittlerweile grundlegend geändert haben.
Denn bei ihrer letzten Umfrage ermittelte die Internet-Agentur W3B, daß mittlerweile 82 Prozent der Befragten
User in nächster Zeit einen virtuellen Einkauf vorhaben. Ein Drittel der User sei sogar dazu bereit DM 500,- oder mehr
für einen Einkauf auszugeben. Außerdem sind 23 Prozent der Online-Shopper weiblich, rund 6 Prozent mehr als vor
sechs Monaten.
Der Trend zu Internet-Auktionen ist zwar an den deutschen Usern nicht unbeachtet vorbeigezogen, doch die Reaktionen
beschreibt W3B als "eher verhalten". Die meisten User sehen in den Auktionen keinen reinen e-Commerce, sondern nehmen sie
eher als Erlebnis- und Entertainment-Element wahr.
Sie haben es so gewollt: Ab dieser Woche gibt es keine Top 3 der Internet-by-Call Provider mehr - jetzt ist es eine Top 5
;-) Auf Ihren Wunsch hin werden nun auch die Anbieter berücksichtigt, die eine Registrierung verlangen.
Am besten kann man 'echtes' Internet-by-Call mit einem 'echten' Call-by-Call Ferngespräch vergleichen:
Man wählt die Netzvorwahl des gewünschten Anbieters (z.B. Mobilcom: 01019), dann die Telefonnummer und
telefoniert. Die Gebühren für das Gespräch werden zwar zu den minutengenauen Tarifen des Anbieters abgerechnet,
eingezogen werden sie aber über die normale (Telekom-) Telefonrechnung.
Andere Anbieter wie Nikoma oder NGI verlangen dagegen zuerst eine Registrierung, bevor man lossurfen kann. Das ist nicht
etwa Schikane, sondern technisch bedingt: Da im genaueren Sekundentakt abgerechnet wird, werden die Gebühren nicht
über die Telefonrechnung, sondern direkt per Bankeinzug erhoben - und an die dafür nötigen Infos muß
der Provider ja erstmal kommen. (Nein, nicht einmal bei Windows wird die Kontonummer automatisch übermittelt :-))
Was kostet es, "nur mal schnell" eMails - wie z.B. diesen NewsLetter - abzurufen? Diese Frage liegt unserem Test zugrunde.
Wer nur kurz - unter einer Minute - online gehen will, dem bietet sich die Einwahl über einen Internet-by-Call
Provider an. Ob man Internet-by-Call als Ersatz oder nur als Zusatz zum 'normalen' Provider/Online-Dienst sehen
kann, muß jeder anhand seiner eigenen Telefonrechnung selbst entscheiden.
++ max. 4,9 Pfennig - Nikoma (sekundengenau, nur mit Anmeldung)
++ 5 Pfennig - 01019freenet (Mobilcom)
++ max 5,5 Pfennig - NGI-net (sekundengenau, nur mit Anmeldung)
++ 5,8 Pfennig - net@home (Esprit Telecom)
++ 5,9 Pfennig - Online 01011 (o.tel.o)
++ Ihre Meinung, Kritik, Provider-Infos an unseren Redakteur Toby Steininger:
Das Fraunhofer Institut Arbeitswirtschaft und Organisation veranstaltet am 29.6., 15.7. und 8.9.1999 den Informationskreis
MediaSuccess - Erfolgreich in der Informationsgesellschaft.
* http://www.mediasuccess.iao.fhg.de
Tips & Tricks14. Windows 98: Tips für den schnelleren Rechner (7)
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