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Ausgabe 23/99 |
Top News Online
1. Gefahr - Neuer aggressiver eMail-Virus entdeckt
2. Warnung - Kein kostenloser Internet-Zugang bei Alpha 11
3. Todesstrafe - AOL soll vom Usenet ausgeschlossen werden
4. Überrascht - Bundesregierung fördert sichere Verschlüsselung
Neue/empfehlenswerte Webpages
Top News Hard/Software
Online-Mix
Tips und Tricks
netNewsLetter Intern
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Top News Online
1. Gefahr - Neuer aggressiver EMail-Virus entdeckt
Was sich gestern noch anhörte wie eine Falschmeldung (Hoax), entpuppt sich heute leider als durchaus ernstzunehmender
Virus, der die Vermehrungsgeschwindigkeit des Melissa-Virus (netNewsletter 13/99) mit der Zerstörungswut des
CIH-Virus (netNewsletter 17/99) vereint und auf allen Windows-Systemen erheblichen Schaden anrichten kann.
Worm.Explore.Zip verbreitet sich per eMails, die den Text "Hi (Name des Empfängers)! I received your email and
I shall send you a reply ASAP. Till then, take a look at the attached zipped docs.Bye." und die Virus-Datei - als ZIP-Datei
getarnt - im Attachment enthalten. Wird die Virus-Datei ausgeführt, kopiert sich das Programm in das
Windows-System-Verzeichnis und verändert die Win.INI-Datei so, daß der Virus bei jedem Systemstart aktiviert wird.
Dadurch antwortet der Virus eigenmächtig auf alle eingehen- den eMails mit einer infizierten Nachricht. Die wirkliche
Gefahr der aggressiven Software besteht aber darin, daß sie auf allen Laufwerken (C bis Z) sämtliche .doc, .c,
.cpp, .h, .asm, .xls und .ppt löscht, indem der Virus die Dateilänge auf Null setzt.
So können Sie selbst den Virus aus Ihrem System entfernen:
- Löschen Sie in dem Verzeichnis C:\Windows\System\ die Datei Explore.exe
- Löschen Sie in der Datei WIN.INI den Eintrag "RUN=C:\WINDOWS\SYSTEM\EXPLORE.EXE
Anschließend ist Ihr System desinfiziert. Allerdings bleiben die gelöschten Dateien leider zerstört und
können nur von einem früheren Backup kopiert werden.
++ McAfee hat bereits seinen Virus-Scanner aktualisiert.
* http://www.mcafee.com/viruses/explorezip/default.asp
++ Generelle Informationen zu Worm.Explore.Zip:
* http://www.spiegel.de/netzwelt/technologie/nf/0,1518,26605,00.html
Falls Sie noch mehr über die Abhör-Aktivitäten der Geheimdienste erfahren wollen, hören Sie am
kommenden Samstag, den 5.6. um 21 Uhr rein! Bayern 3 - das NetRadio
* http://www.bayern3.de/netradio/
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2. Warnung - Kein kostenloser Internet-Zugang bei Alpha 11
Die Anzahl von Telekommunikations-Unternehmen, die sich der Produkte anderer Firmen rühmen (z.B. TELEFLASH und ARCOR,
s. netNewsletter 07/99), nimmt langsam überhand. Nun behauptete Alpha11, einen kostenlosen Internet-Zugang
anzubieten. Doch unsere Recherchen ergaben, daß es kein solches Angebot gibt!
Alpha11.de behauptete auf ihren Internetseiten, einen kostenlosen Internetzugang, bei dem lediglich noch die Telefonkosten
via Nikoma anfallen, anbieten zu können. Unsere Rückfrage bei Nikoma ließ die Mitarbeiter dort fast vom Stuhl
fallen. Man war über die dreiste Art und Weise, in der Alpha11 den neuen NIKOMA Internet-Tarif als eigene Leistung
anbot, gelinde gesagt, sehr erstaunt.
Nikoma hat nämlich selbst den Preis für seinen Internetdienst (der sowohl Telefon- als auch Internetkosten
beinhaltet) gerade zum 1.6. auf 4,9 Pfennig/Minute gesenkt und ist somit (auch aufgrund der bis dato noch guten
Performance) eine interessante Alternative zu den anderen Internet-Anbietern.
Alpha11.de ist "eigentlich" Vertriebspartner von Nikoma, man hat der Firma allerdings die Auflage erteilt, jegliche
Informationen und Hinweise auf Nikoma von der Webseite zu entfernen. Momentan ist der ganze Webserver im Internet nicht
erreichbar. Sollte Alpha11.de in Zukunft nochmals den Namen Nikoma oder Informationen zu Produkten und Angeboten von Nikoma
auf ihrer Homepage erwähnen, so "ist Alpha11.de längste Zeit Vertriebspartner von Nikoma gewesen", sagte uns Herr
Anton Schulz, verantwortlich im Bereich Marketing und Medien bei Nikoma in Hamburg.
++ Die Internet-Adresse von Alpha11.de
* http://www.alpha11.de
++ Die Homepage von Nikoma, auf der man sich direkt für den neuen Internetdienst für 4,9 Pf./Min. anmelden kann.
* http://www.nikoma.de
DIE ZUKUNFT DER TARIFE:
Während die Amerikaner sich nach wie vor toller Flatrate-Tarife Rühmen, setzen nun die Briten mit Free-Tarifen
neue Maßstäbe in Sachen Internet-Tarife. Zum einen führt die British Telecom (BT) ab kommendem
Wochenende einen kostenlosen Internetzugang ein, bei dem sich die Kunden des "BT-Unlimeted"-Tarifs von Samstag 0 bis
Sonntag 24 Uhr ohne Telefongebühren ins Internet einwählen können. Zum anderen führt der
Computer-Hersteller Dell in GB seinen Internet-PC Dimension ein. Im Preis des Heim- und SOHO-Produktes
enthalten ist der Internet-Anschluß über den DellNet-Service.
Ein Hoffnungsschimmer für die deutschen User: nach dem erfolgreichen Start soll der Dimension-PC auch in Frankreich
und hierzulande eingeführt werden. Außerdem wird VIAG Interkom demnächst das Tarif-Paket Nimm3
vorstellen, bei dem PreSelection-Kunden der VIAG erstmals einen kostenlosen Internet-Zugang als Bonus erhalten.
Kaum zu glauben: Da schrie die deutsche User-Gemeinde noch bis vor kurzem nach Flatrate-Tarifen, und schon stehen die
ersten Free-Tarife vor der Tür.
++ Infos zum kostenlosen Zugang der BT:
* http://guest.btinternet.com/html/0800.html
++ Der Dimension-PC von Dell:
* http://www.euro.dell.com/countries/de/deu/gen/products/dimension/ default_dimen_home.htm
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3. Todesstrafe - AOL soll vom Usenet ausgeschlossen werden
Das Usenet (die elektronischen News-Diskussionsforen) ist nicht nur eines der ältesten Bestandteile des Internet,
sondern auch der einzige Teil des Netzes, der trotz der wachsenden Kommerzialisierung seine demokratische Strukturen bis
heute beibehalten hat. Sämtliche administrativen Eingriffe werden hier nämlich öffentlich diskutiert und
letztendlich demokratisch entschieden. Nun soll - das erste Mal seit 1992 - die härteste Sanktion ausgesprochen
werden.
Dreizehn User haben nämlich den Antrag gestellt, den Online-Dienst AOL aus dem deutschen Usenet zu verbannen,
also die sogenannte Usenet Death Penalty (Todesstrafe) zu verhängen. Die Gruppe der Antragsteller begründet ihre
Forderung damit, daß man mit einer AOL-Schnupper-CD unlimitierten Zugriff auf die Newsgruppen habe, obwohl die
Identität der User zu diesem Zeitpunkt noch nicht überprüft worden ist. Außerdem verlange die
"Netiquette" (die Etikette des Netzes), daß man im Usenet unter seinem wirklichen Namen schreibt, AOL-User
können aber grundsätzlich nur ihr Login-Alias benutzen.
Damit es erst gar nicht zur einer Abstimmung über den Ausschluß der etwa 17 Millionen AOL-Mitglieder aus den
deutschen Newsgruppen kommt, hat AOL vorgesorgt.
Alexander Adler, AOL-Pressesprecher, versicherte gegenüber unserer Redaktion, daß in Zukunft der Zugriff mit
einem Test-Zugang nicht mehr möglich sein wird.
Außerdem wies Adler darauf hin, daß es zwar zum "guten Ton" gehöre, unter seinem richtigen Namen zu
schreiben, es aber keine gesetzliche Verpflichtung hierzu gebe. AOL sei lediglich dazu verpflichtet User zu identifizieren,
die die Foren mißbrauchen.
Aber nicht nur AOL selbst ist gegen die "Death Penalty". Auch Lutz Donnerhacke, Usenet-Administrator, erklärte, daß
es keine Verurteilung von 17 Millionen Usern geben kann, nur weil es vereinzelt zu einem Mißbrauch durch einzelne
User gekommen sei.
++ Falls Sie einen solchen Antrag stellen möchten:
* usenet://de.admin.net-abuse.announce
++ Hier bekommen Sie Ihren kostenlosen Test-Zugang ohne Newsgroups:
* http://www.aol.com
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4. Überraschung - Bundesregierung fördert sichere Verschlüsselung
Bei der Bundesregierung in Bonn scheinen nach der EU-Studie über das Ausmaß der Überwachung durch fremde
Geheimdienste im ECHOLON-Projekt (siehe netNewsletter 21/99 und NetRadio vom 5.6.1999) einige Alarmglocken geschrillt zu
haben. Diese Woche einigten sich die Minister auf ein Grundsatzpapier, das die zukünftige Politik der Bundesregierung
in Sachen Kryptographie überraschenderweise PRO User regelt.
Nach dem Motto "Wenn wir nicht allein abhören können, dann auch kein anderer" wird die Bundesregierung fortan die
Benutzung von starker, schwer entschlüsselbarer Verschlüsselung beim Datenverkehr im Internet unterstützen
und sogar die Entwicklung deutscher Krypto-Produkte fördern!
Zusätzlich dazu haben mehrere Ministerien die Initiative Sicherheit im Internet ins Leben gerufen, um die
Öffentlichkeit über die Notwendigkeit von starker Verschlüsselung zu informieren und das Vertrauen in
Krypto-Programme zu stärken. Auf der dazugehörigen Webseite gibt es neben jeder Menge relevanter Links
Hintergrundinformationen darüber, wie moderne Datenverschlüsselung eigentlich funktioniert und wie man sie als
Privatnutzer einsetzen kann.
Wie lange diese liberale Krypto-Politik allerdings anhalten wird, bleibt abzuwarten: In zwei Jahren soll Bilanz gezogen und
festgestellt werden, in welchem Ausmaß die Verschlüsselung von Daten die Arbeit der Polizei in diesem Zeitraum
behindert hat. Dann könnte das Krypto-Fähnchen der Regierung schnell wieder in eine andere Richtung zeigen.
Aber bis dahin müssen die USA wohl anerkennen, daß Deutschland in Sachen Internet hin und wieder auch die Nase
vorn hat...
++ Das Grundsatzpapier der Bundesregierung:
* http://www.bmwi.de/presse/1999/0602prm1.html
++ Die Initiative Sicherheit im Internet:
* http://www.sicherheit-im-internet.de/
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Neue / empfehlenswerte Webpages
5.1 Die Schnupperwochen bei ADAC-Online
Die Seiten des ADAC sind schon längst als eine der besten Informationsquellen zu den Themen Auto und Reisen bekannt:
von Staumeldungen bis zur Pannenstatistik, von Crash-Tests bis zu Steuer-Tips wird alles angeboten, was ADAC-Mitglieder auch
in einer der ADAC-Geschäftsstellen finden. Leider war der Service bisher aber nur ADAC-Mitgliedern zugänglich.
Jetzt wird das zumindest für einige Tage anders: Zum ersten Geburtstag seiner virtuellen Geschäftsstelle
öffnet der ADAC noch bis zum 20. Juni seine Seiten auch für Nicht-Mitglieder.
Wer jetzt aber besonders schlau sein und sich in dieser Zeit alle Seiten auf die Festplatte kopieren will, sollte sich
viel Zeit nehmen: Mit über 20.000 Seiten ist man sicher eine Weile beschäftigt!
* http://www.adac.de
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5.2 Kasparov gegen den Rest der Welt
IBMs Superrechner Deep Blue hat es gezeigt - selbst Garry Kasparov, der größte Schachspieler unsere Zeit, ist
besiegbar. Nun setzt Microsofts MSN Gaming Zone noch eins drauf: Ab dem 21.Juni kann jeder Schachbegeisterte mit
Internet-Zugang gegen den Großmeister antreten und als Mitglied des "Weltteams" versuchen die Leistung von BigBlue
zu übertreffen.
Bevor aber der erste Bauer gezogen wird, muß man sich erst bei der MSN Gaming Zone registrieren - somit hat
MSN schon mal die erste "Partie" für sich entschieden, denn die Zahl der Gaming Zone-User wird durch diesen geschickten Marketingzug um ein
Vielfaches ansteigen. Dafür locken Gewinne und die Möglichkeit, mit anderen Schachexperten zu diskutieren,
angeblich sogar mit Garry persönlich - ungebetene Werbung natürlich nicht ausgeschlossen.
Funktionieren wird dieser "Epische Kampf" wie folgt:
Nach Kasparovs erstem Zug sollen sich vier Schachexperten beraten, um dann allen Mitspielern am Tag darauf einen Zug
vorzuschlagen. Daraufhin entscheiden die registrierten Online-Spieler per Mehrheitsentscheid, was gemacht wird. Am
nächsten Tag führt Kasparov seinen zweiten Zug aus, der dann wieder auf der Website bekanntgegeben wird, und die
Köpfe der Experten rauchen erneut - so lange bis ein Gewinner oder ein Remis feststeht.
Fraglich ist, ob sich die Hobby-Großmeister daheim mit dieser eingeschränkten Spielmöglichkeit
zufriedengeben und ob der eine Zug pro Tag nicht die Aufmerksamkeitsspanne der Surfer übersteigt.
Wir meinen: Geht's noch ... schneller?!?
++ Hier spielt Garry Kasparov gegen den Rest der Welt:
* http://www.zone.com/kasparov/
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5.3 So startet man seine Karriere als Fotograf
Was macht ein 22jähriger Inder, der nach Berlin kommt?
Richtig, er studiert zwei Jahre lang Wirtschaft. Doch was macht er, wenn ihm ein Freund eine Spiegelreflex-Kamera verkauft?
Falsch, er verkauft sie nicht teuer weiter, sondern entdeckt sein künstlerisches Talent und zeigt seine Werke anschließend
im Internet.
Sanjeeb Mohanty hat auf seiner Homepage zwei Schwarz-Weiß-Serien veröffentlicht, die uns erst durch die
Reduktion auf Schwarz/Weiß jene Momente des täglichen Lebens vor Augen führen, die sonst im diffusen
Grundrauschen des Großstadtallatgs untergehen.
Konkret: Reisende in der Berliner U-Bahn und Flüchtlingskinder der Boxhagener Str. 73 wurden von Mohanty
künstlerisch in Szene gesetzt.
Die Photos sind im JPG-Format zu betrachten, könnten aber etwas größer sein, um noch besser zu wirken. Per
eMail kann sich aber jeder Interessierte mit Sanjeeb in Verbindung setzen und nicht nur Originale bestellen, sondern auch
mit ihm über die Bilder und seine Motive diskutieren.
++ Eine der schönsten S/W-Bildergalerien im Internet:
* http://more.at/photography/
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5.4 Bei diesem Gewinnspiel filmt das TV Ihren Balkon
Sommerzeit ist Reisezeit, ganz klar. Doch jährlich verbringen Tausende von Familien ihren Urlaub in "Balkonien" (auf
dem heimischen Balkon). Dank einer Aktion von SAT1 und Logitech haben diese nun aber auch eine Chance, in
den echten Urlaub nach Fuerteventura zu fliegen.
Einzige Teilnahme-Bedingung: Sie sind eine Familie von maximal sechs Personen aus Nordrhein-Westfalen und lassen sich von
einer Webcam über die Schulter schauen.
Um letztendlich die Reise zu gewinnen, sollten Sie allerdings nicht nur faulenzend im Liegestuhl zu sehen sein.
Wenn Sie die flippigste Balkon-Party oder die coolste Sommer-Mode vor der Balkon-Cam vorstellen, dann fliegen Sie nach
Fuerteventura.
Aber Vorsicht, täglich schaut 17.30, das werktägliche SAT.1-Regionalmagazin aus NRW bei Ihnen auf der Cam
vorbei. Doch wen stören schon die paar Fernsehzuschauer, wenn sich sowieso die ganze Welt per Internet auf ihrem Balkon tummelt? ;-)
++ Hier melden Sie sich an und bekommen mit etwas Glück eine der 15 Balkon-Cams:
* http://www.balkoncam.de/mitmachen.htm
++ Hier werden Sie zu sehen sein, die Balkon-Families:
* http://www.balkoncam.de/webcam.htm
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5.5 Die kultigste Telefonzelle der Welt steht in der Wüste
Für manche ist es ein Denkmal allgegenwärtiger Kommunikation, zu dem sie pilgern und das sie täglich anrufen,
für die anderen ist es eine ... Telefonzelle.
Aber nicht irgendeine gewöhnliche Telefonzelle, denn die Mojave Desert Phone Booth liegt mitten in der Wüste
an einer stillgelegten Mine, 40 Meilen von der nächsten menschlichen Behausung entfernt.
Trotzdem wird sie öfter benützt als viele ihrer Schwestern in der Stadt, denn die Telefonzelle ist für viele
Web-Surfer zum Kultobjekt geworden.
Godfrey Daniels aus Seattle hat dem Mojave-Phone eine große Webseite gewidmet, die Zelle mehrmals besucht und
ruft täglich an, um vielleicht doch jemand an die Strippe zu kriegen.
Er hatte sogar schon mal Erfolg: ein Nationalpark-Ranger und ein Cowboy antworteten bereits auf das Klingeln in der Wüste.
Mitte Mai passierte das Unvorstellbare: das Mojave-Phone war ständig besetzt! Hatte jemand den Hörer nicht
richtig eingehängt?
Chuck und Steve aus Los Angeles wollten Gewißheit: Sie starteten eine Expedition, und fuhren 400 km, um nachzusehen.
Leider lag es nicht am Hörer, das Mojave-Phone ist gestört. Jetzt versuchen seine Fans krampfhaft, den
Reparaturdienst zu überzeugen, doch bitte einen Techniker - im wahrsten Sinne des Wortes - in die Wüste zu schicken!
++ Die Nummer der Mojave Desert Phone Booth (incl. Vorwahl):
* 001-760-733-9969
++ Alles über die vielleicht beliebteste Telefonzelle der Welt:
* http://www.cardhouse.com/g/moj/
++ Die Rettungsexpedition von Chuck und Steve:
* http://www.deadpan.net/mpb/
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TopNews Hardware / Software
6. 3D-Modelle erstellen leicht gemacht - mit Canoma
Bisher war das Erstellen von realistischen 3D-Modellen aufwendig und vor allem teuer. Mit der jetzt veröffentlichten
Software Conoma aus der Kreativschmiede Metacreations ist dies ab sofort kein Problem mehr.
Sie importieren die zweidimensionale Vorlage und definieren die Perspektive des Bildes, indem Sie geometrische Körper
so auf dem Foto plazieren, daß diese mit denen des Bildes übereinstimmen. Den Rest übernimmt dann die
Software und erstellt ein 3D-Modell, das man von allen Seiten betrachten kann. Die 3D-Modelle lassen sich als VRML, als
Metastream (das 3D-Streaming-Format von Metacreations) oder sogar als Quicktime-Animation exportieren und stehen so auch
für Anwendungen im WWW zur Verfügung.
Da auf einem Foto aber keine Seitenflächen oder Rückseiten von Gebäuden zu sehen sind, können Sie
mehrere verschiedene Fotos derselben Szene importieren.
Das Ganze klingt vielleicht noch nicht sehr spektakulär, eröffnet aber ein riesiges Feld neuer Anwendungen in den
verschiedensten Bereichen.
Ein Architekt beispielsweise kann mit Canoma auf relativ billige Weise den Entwurf für einen Kunden einfach in ein
3D-Modell umwandeln, ins Internet stellen und schon hat der Kunde genau vor Augen, wie das geplante Objekt aussehen wird.
Canoma ist bis jetzt erst auf Englisch erhältlich und kostet ca. US$ 500, also weit weniger als herkömmliche
3D-Produkte im High End Bereich, und ist vor allem wesentlich einfacher zu bedienen.
++ Die Anwendungs-Beispiele von Conoma:
* http://www5.metacreations.com/products/canoma/
Für dieselben Zielgruppen wurde auch der Prototyp einer digitalen 3D-Kamera vorgestellt, die es ab Herbst im Handel
geben soll und die von Kodak und Minolta hergestellt wird. Diese Kamera macht eigentlich zwei Bilder. Auf eine der
ansonsten identischen Aufnahmen wird ein feines Linienraster projiziert. Liest man die Bilder dann mit der mitgelieferten
Software in den Computer ein, errechnet das Programm aus der Krümmung der Linien die räumliche Information und
versieht das so entstehende Gittermodell gleich mit der vorhandenen Fotoinformation.
Mit wenigen Aufnahmen schaffen Kamera und Software so ein komplettes 360-Grad-Modell.
Der Kostenpunkt soll bei US$ 2500 bis US$ 3000 liegen. Nicht wenig, aber immer noch ein Zehntel des Preises eines
Laserscanners, dessen Bedienung zudem hochkompliziert ist.
++ Die MetaCreation-3D-Kamera:
* http://www5.metacreations.com/press/mcre_minolta.shtml
++ Das MetaStream-Format der Kamera:
* http://www.metastream.com
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7. Mehrere Zwischenablagen mit Copypaste (Mac-Shareware)
Die Erfindung der Zwischenablage war schon eine gute Idee; inzwischen ist der Ausdruck "Copy & Paste" sogar für
Windows-User ein alltäglicher Begriff ;-) Es ist schon praktisch, Text, Grafiken oder alles andere, was sich in einer
Applikation auswählen läßt, in die Zwischenablage zu kopieren, um es dann an einer anderen Stelle oder
sogar in einem anderen Programm wieder einzufügen.
Dennoch gibt es Situationen, in denen man sich fragt, wieso die Zwischenablage im wahrsten Sinne des Wortes so "beschränkt"
ist: Es kann jeweils nur ein Objekt in der Zwischenablage liegen. Wird etwas anderes hinein kopiert, wird der bisherige
Inhalt der Zwischenablage überschrieben.
Mit der Systemerweiterung CopyPaste umgehen Sie dieser Beschränkung: CopyPaste erweitert Ihr System auf bis zu 20
Zwischenablagen!
Natürlich funktionieren die Tastenkombinationen Befehl-C, -V und -X auch weiterhin; und trotz eines enormen
Funktionsumfangs bleibt CopyPaste dennoch einfach und übersichtlich zu bedienen.
Was CopyPaste 4.3.2 zudem auszeichnet, ist die deutsche Benutzeroberfläche samt deutschem Online-Handbuch sowie die
Mac OS 8.6- Kompatibilität. Wer viel mit der Zwischenablage arbeitet, wird die DM 20 Shareware-Gebühr bestimmt
nicht überteuert finden.
++ CopyPaste 4.3.2 Shareware
* http://www.scri ptsoftware.com/copypaste/index.html
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OnlineMix
8. Der Provider-Kostentest (Die günsitgsten Call-by-Call Provider)
Zuerst einmal vielen Dank an alle Leser, die in den letzten sieben Tagen so zahlreich eMails geschickt und mich damit
letzte Woche ganz schön auf Trab gehalten haben (jede eMail wird beantwortet!).
Besonderer Dank gilt allen denen, die mich auf die neuen Call-by-Call Provider aufmerksam gemacht haben (siehe unten).
Daß es in der Tat eine Menge Mißverständnisse bei dem momentanen Provider-Wirrwarr gibt, bestätigte
die Mehrzahl der eingegangenen eMails. Die betraf u.a. T-Online, den Provider Nikoma und natürlich Mobilcom. Ab
nächster Woche werde ich auf jeweils einen dieser Punkte explizit eingehen.
> Nun zum Provider-Kostentest:
Was kostet es, "nur mal schnell" eMails - wie z.B. diesen NewsLetter - abzurufen? Diese Frage liegt diesem Test zugrunde.
Wer nur kurz - unter einer Minute - online gehen will, dem bietet sich die Einwahl über einen Call-by-Call Provider an:
Wie bei Ferngesprächen wird dort im fairen Minutentakt abgerechnet, sonstige Gebühren fallen nicht an. Ob
Call-by-Call als Ersatz oder nur als Zusatz zum 'normalen' Provider/Online-Dienst gesehen werden kann, muß
allerdings jeder anhand seiner eigenen Telefonrechnung selbst entscheiden.
Die Einwahl-Infos finden sich auf den unten angegebenen HomePages - langwierige Anmeldungen oder Vertragsabschlüsse
entfallen; bereits in wenigen Minuten können Sie damit online gehen!
Um es in die netNewsLetter-Top 3 zu schaffen, muß ein Provider folgende Kriterien erfüllen: - Bundesweite
Erreichbarkeit (also keine regionalen Provider) - echtes Call-by-Call (keine Anmeldung, keine Grundgebühr oder
Mindestumsatz, Abrechnung über die normale Telefonrechnung)
> Die netNewsLetter-Top 3 der deutschen Call-by-Call Provider:
++ 5 Pfennig - 01019freenet (Mobilcom)
* http://www.01019freenet.de
++ 5,8 Pfennig - net@home (Esprit Telecom)
* http://www.esprit-telecom.de/german/privat/internet/index.html
++ 5,9 Pfennig - Online 01011 (o.tel.o)
* http://www.otelo-online.de
> Zum Kostenvergleich (für Online-Sessions unter einer Minute):
++ Nikoma: max. 4,9 Pfennig - günstiger als alle anderen, dafür kein echtes Call-by-Call: Nur mit Anmeldung, dann
aber auch mit sekundengenauer Abrechung.
* http://www.otelo-online.de
++ "Normaler" Internet-Provider: 12 Pfennig - den "klassischen" Internet Service Provider mit Grundgebühr erreicht man
über die Telekom zum Ortstarif.
++ T-Online eco (T-Online): 12 Pfennig - Deutschlands Nummer 1 kostet 8 DM Grundgebühr und beinhaltet 2 Freistunden, in
denen nur die 6 Pf. für den Verbindungsaufbau zu zahlen sind.
* http://www.t-online.de
++ Ihre Meinung, Kritik, Provider-Infos (Sie kommen aus Österreich oder der Schweiz? Wie sehen dort die Online-Kosten
aus?) an unseren Redakteur Toby Steininger:
* mailto:ts@ame.de
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9. Deutsche Domains haben sich in vier Monaten verdoppelt
Die Zahl der angemeldeten DE.Domains (also der deutschen Domains) hat sich seit Ende 98 (230.000) in den ersten vier
Monaten des Jahres mehr als verdoppelt und beträgt jetzt 500.000.
Den Grund kennt Sebastian von Bomhard, Geschäftsführer des Münchener Providers SpaceNet und
Aufsichtsratsvorsitzender der DENIC eG: "Die letzten Preissenkungen beim DENIC haben eine wahre Lawine ausgelöst,
insbesondere weil von einigen Anbietern maßgeschneiderte Produkte entworfen wurden, wo es um nichts anderes geht,
als darum, einen Domainnamen zu besetzen."
Seit den Preissenkungen für Domains werden Tausende davon von Einzelpersonen reserviert, oft in der Hoffnung, die eine
oder andere für viel Geld wieder verkaufen zu können. Die Domain als neue Aktie des kleinen Mannes? Ob diese
Spekulation wirklich aufgeht, darf bezweifelt werden. Vorläufig wird man unter vielen dieser neuen Domains nur den
Hinweis finden, daß die Domain zum Verkauf steht. Die Zunahme der Inhalte im Netz hält also mit der Vermehrung der
Domains nicht Schritt, auch wenn das Internet insgesamt nach wie vor rasant weiterwächst.
* http://www.denic.de
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Veranstaltungen
10. Urheberrecht im Netz - 3. Diskussionsforum des AK Recht des DMMV
Der Arbeitskreis Recht des dmmv lädt zu seiner 3. öffentlichen Sitzung zum Thema Urheberrecht im Netz
herzlich ein.
Das Internet stellt die ökonomische Komponente insbesondere des Urheberrechts in Frage. Neue Technologien
(beispielsweise MP3 oder MS Audio 4) fordern nicht nur technische, sondern auch juristische Antwort.
Unter Moderation des Arbeitskreisleiters, Rechtsanwalt Dr. Thomas Graefe, vertiefen hochrangige Referenten insbesondere
folgende Aspekte:
- Neue Nutzungsformen, neue Verletzungsformen,
Elektronische Sicherungen (Bernhard Kloos, Graefe & Partner, München)
- Elektronischer Pressespiegel (Christoph Hohenegg, München)
- Musikpiraterie im Netz
(Caroline Cichon, Kornmeier, Schardt & Schulz, Berlin)
- Spiele im Netz
(Matthias Hartmann, Graefe & Partner, München)
- Verwertungsgesellschaften und Internet (Dr. Matthias Lausen, München)
+ Datum: | Donnerstag, den 15. Juli 1999 von 10:30 Uhr bis ca. 17:30 Uhr
|
+ Ort: | TÜV Akademie GmbH, Westendstr. 199, München
|
+ Preis: |
* Mitglieder des dmmv- oder des Kommunikationsverband.de-: DM 90
* SVDS-Mitgliedsverbände: DM 140
* Gäste: DM 180
|
+ Veranstalter: | Deutscher Multimedia Verband |
+ Ansprechpartnerin: | Frau Monika Stobbe
|
+ Telefon: | 0211 / 8528616
|
+ Telefax: | 0211 / 8528615
|
+ eMail: | stobbe@dmmv.de
|
* http://www.dmmv.de
11. Die geplanten Themen in NetRadio
> Behinderte im Internet <
Einer der wichtigsten "Nebeneffekte" des Internet ist der Vorteil, daß alle User gleich sind, da die
Kommunikation meist nur über das geschriebene Wort stattfindet. Für Behinderte
bedeutet dies eine ideale Möglichkeit mit anderen Menschen "ohne Handycap" zu kommunizieren.
In NetRadio am Samstag (12.6.99) erzählt uns Manfred Johnen,
der selbst blind ist, wie er mit Hilfe des Internet seinen
Beruf als Programmierer wie jeder andere Kollege ausübt, wie
er sich Texte von seinem Computer vorlesen läßt, welche
Geräte er dazu benötigt und warum er sich, wie andere auch,
Bücher via Internet bestellt.
Natürlich wird Manfred allen NetRadio-Hörern im chat(!) Rede und Antwort stehen.
Volker Brand, ein Vertreter des Sozialministeriums, stellt ein
neues Projekt vor, mit dem Behinderte leichter in Firmen
integriert werden, indem das Arbeitsamt z.B. die Investitionen,
die ein Behindertenarbeitsplatz erforderlich macht, zum größten Teil finanziert.
Übrigens steht München noch den ganzen Samstag unter dem Motto "Forum des Staunens" Auf dem Areal des
Sozialministeriums, Winzerer Straße 9, 80797 München, zeigen Behinderte Nichtbehinderten, wie sie sich im
alltäglichen Leben zurechtfinden.
Weitere geplante Themen:
Staunen ist auch in der restlichen Sendung angesagt, wenn zum
Beispiel einer der größten Virus-Experten über die Gefahr des neuesten eMail-Virus [worm.explorer.exe],
der bereits Teile des Microsoft-Firmen-Netzwerkes lahmgelegt hat. Auskunft vom Experten: chat.netradio.de
Die erste Folge der Serie "Die WebCam der Woche" - Münchner Freiheit
"Wetten, daß Ihr es nicht schafft ...... im Internet zu
finden." Vielleicht haben Sie diesmal Glück, bei "Allein gegen NetRadio. Sie wetten gegen unsere Redaktion. Und
sollte es uns in den folgenden 45 Minuten wirklich nicht gelingen - wartet ein brandneue Webkamera!
Mit unserem Gewinnspiel kommen Sie kostenlos ins Internet. Gewinnen Sie 6 Monate kostenlose
Internet-Power mit SpaceNet!
Schauen Sie doch einfach bei uns im Studio vorbei...
++ Live-Cam
* http://www.bayern3.de/netradio/live
++ Hörer-Telefon
* 0800-800-3-800
++ Live-HTML-Chat
* http://chat.netradio.de
++ URL-Push
* http://push.netradio.de
Sollten Sie unsere Sendung am Samstag mal zufällig verpassen, finden Sie natürlich alle Links, Themen
und Beiträge in Originalton und Text auf unserer Webseite zur Sendung:
* http://netradio.de
Surfen Sie gut!
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Lexikon der PC- und Online-Fachbegriffe
12. Plug-in
Plug-in ist das englische Wort für "einstecken".
Diese Software-Komponente wird benötigt, um bestimmte Multimedia-Anwendungen im Internet zu nutzen. Ohne diese
multimedialen Applikationen bestünde das Internet noch immer aus faden Textwüsten, da einige Dateiformate vom
Browser selbst nicht gelesen werden können.
Plug-ins bringen z.B. Video-Sequenzen zum Laufen, spielen Audio-Dateien ab und öffnen Datei-Dokumente. Die
bekanntesten Plug-Ins sind RealAudio, VDOLife, VRML, Shockwave, Superscape und Chat. Man kann sie häufig kostenlos aus
dem Netz herunterladen - eine ausführliche Liste steht im Web unter:
* http://www.home.netscape.com/plugins/
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Tips & Tricks
13. Windows 98: Tips für den schnelleren Rechner (5)
Mehr Speicherplatz durch Defragmentierung
Eine Geschwindigkeitsbremse schleicht sich mit jedem Gebrauch Ihres Rechners automatisch ein, ohne da Sie viel davon
merken - die Fragmentierung. Wenn etwas auf die Festplatte geschrieben wird, benutzt Windows die nächsten freien
Speichereinheiten (Cluster) hintereinander auf der Platte.
Werden Daten gelöscht, so werden die Speicherbereiche, in denen diese Daten vorher standen, wieder zum Beschreiben
freigegeben. Weil natürlich häufig Daten gelöscht werden, davon oft kleinste Fragmente, entstehen Löcher
im Speicher, die nicht mehr überschrieben werden. Dieser freie Speicherplatz bleibt also verschenkt.
Mit Defrag Anwendungen beschleunigen
Mit Hilfe der Defragmentierung schließen Sie diese Lücken auf Ihrer Festplatte und können zudem noch
einige häufig benutzte Anwendungen beschleunigen. Und das geht so:
- Starten Sie das Defragmentierungsprogramm (Defrag) unter
Zubehör/Systemprogramme/Defragmentierung.
- Nach dem Start von Defrag klicken Sie auf "Einstellungen" und
legen im Feld "Defragmentieren der Festplatte" fest, welche Option aktiv ist. Das kann z. B. die schnellere Neuanordnung
von Programmen sein oder die Fehlerüberprüfung (Scandisk).
Wichtig: Achten Sie vor dem Start darauf, daß Sie dummerweise nicht gleichzeitig die Festplatte defragmentieren und
zugleich die installierten Anwendungen beschleunigen können. Ist die Option "Programme neu anordnen, um diese
schneller zu machen" aktiviert, werden die besagten "Löcher" im Speicherplatz nicht gestopft. Deaktivieren Sie deshalb
die Neuanordnung der Programme vor der Defragmentierung.
Denken Sie daran: Schon beim nächsten Speichern und Löschen entstehen neue Löcher. Logischerweise sollten
Sie die Defragmentierung Ihrer Festplatte regelmäßig wiederholen, vor allem wenn Sie häufig mit Windows
arbeiten!
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netNewsLetter intern
Impressum
v.i.S.d.P: |
Thomas Aigner |
Redaktion: |
Matthias Eichler |
Mitarbeit: |
Robert Zeithammel
Robert Erb
Sebastian Soethe
Tobias Steininger
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