> 22.05.99 < |
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Ausgabe 20/99 |
Top News Online
1. Premiere - "Virtueller Besucher" bringt Rock im Park nach Hause
2. Betrogen? - Hier bekommen TeleFlash-Kunden ihr Geld zurück
3. Verklagt - France Telecom gegen Deutsche Telekom
4. Gestartet - Suchen Sie mit Ihrem PC nach Außerirdischen
Neue/empfehlenswerte Webpages
Top News Hard/Software
Online-Mix
Tips und Tricks
netNewsLetter Intern
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Internationale Angebote aus http://www.JobUniverse.com von IDG
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Top News Online
1. Premiere - "Virtueller Besucher" bringt Rock im Park nach Hause
Wenn Sie früher an einem Rock-Festival teilnehmen wollten, hatten Sie nur eine Möglichkeit: eine teure
Eintrittskarte kaufen und evtl. bei Regen und Sturm in den schwitzenden Massen stehen.
Bei Rock Im Park '99 vereinen Bayern 3 und die AME erstmals alle technischen Möglichkeiten, um auch den
Daheimgebliebenen einen perfekten Genuß via Internet zu ermöglichen.
11 Kameras vor Ort übertragen einen Großteil der (von den Künstlern) genehmigten Konzerte. 4 Live-Audiostreams
garantieren Genuß mit dem Real Audio Player (G2) und dem Netshow Player (mit 16-und 32 kBit/sec). Weltweit erstmals
kommt der gemeinsam mit ITM entwickelte "Virtuelle Besucher" zum Einsatz.
Dabei überträgt eine - am Körper befestigte - Webkamera alle 5-10 Sekunden ein Bild in Internet - via 2Mbit
Funkverbindung. Erstmals können Sie so ein Konzert aus den Augen eines anderen Besuchers, egal ob vor der Bühne
bei Liquido, bei der Stärkung am Döner-Stand oder bei lustigen Gewinnspielen an der Bayern 3-Bühne; der
virtuelle Besucher kann bis zu 36 Stunden ununterbrochen von überall dort aus Fotos ins Internet senden, wo der
Bär steppt! Da wir aber unsere Leute nicht "im Regen stehen lassen wollen" ist der virtuelle Besucher nur bei
"akzeptablen Wetterverhältnissen" aktiv.
Aber keine Angst (oder Hoffnung), auf den Toiletten stellen wir die mobile Web-Cam aus...;-)
++ Von Freitag 12 Uhr bis Sonntag 1.30h - 3 Tage Live-Action:
* http://www.bayern3.de/rip/
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2. Betrogen? - Hier bekommen TeleFlash-Kunden Ihr Geld zurück
Des öfteren haben wir schon über das zwielichtige Angebot des Berliner Telefonunternehmens Teleflash
berichtet: Kostenloses Telefonieren, wenn der Kunde nach der einmaligen Registrierungsgebühr von DM 38 kurze
Werbe-Einspielungen während des Gesprächs akzeptiert.
Vor einem Vierteljahr mußte Teleflash das Angebot aufgrund einer Abmahnung des Verbraucherschutzvereins "vorerst"
zurückziehen. War Teleflash-Geschäftsführer Hans Lisiecki damals noch felsenfest von seinem bevorstehenden
Sieg vor Gericht überzeugt, sieht der Berliner Telefon-Newcomer heute schon nicht mehr so gut aus.
Etliche Kunden wollen ihr Geld zurück, erreichen unter der Hotline aber keinen Ansprechpartner. Auch im ehemaligen
Büro ist Teleflash nicht mehr anzutreffen. Man hätte sich aufgrund des Erfolges (???) neue Räume suchen
müssen, so der Info-Service.
Falls auch Sie Ihr Geld zurückhaben wollt - wir haben für Sie einige Telefonnummern ausfindig gemacht, unter denen
Sie Ihre Ansprüche geltend machen können:
+ 030 / 67 97 51 40 oder
+ 02132 / 93 14 0
* http://www.verbraucherschutzverein.de
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3. Verklagt - France Telecom gegen Deutsche Telekom
Die Fusion der italienischen und der deutschen Telekom war noch nicht unter Dach und Fach, da feierten sich die beiden
Telefon-Unternehmen bereits als die großen Gewinner des europäischen Telekommunikationsmarktes.
Doch jetzt scheint die französische Konkurrenz zumindest der deutschen Hälfte des neuen Telefon-Riesens Steine in
den Weg zu legen - sie wandte sich diese Woche an das Schiedsgericht der Internationalen Handelskammer in Paris.
Dort wollen die Franzosen eine Entschädigung in noch nicht genannter Höhe einfordern, da die Deutsche Telekom
nicht die Zustimmung ihres französischen Partners zur Fusion eingeholt und somit gegen bestehende Verträge
verstoßen habe.
Telekom-Chef Ron Sommer sieht der Entscheidung aber gelassen entgegen: "Ich sehe noch nicht, daß das uns Geld kostet",
so Sommer gegenüber den Pressevertretern. Gleichzeitig gab Sommer bekannt, daß er keinen Flatrate-Tarif in
Deutschland kommen sehe.
Da können wir wohl nur hoffen, daß sich Herr Sommer in beiden Fällen gewaltig irrt...;-)
Und wie wir gerade im Newsticker lesen - hat Olivetti den Zuschlag erhalten, was bedeutet, daß die Telekom die
Italiener nicht bekommt und die Franzosen sauer sind. Autsch!
Die Konsequenzen - am kommenden Freitag... hier.
* http://www.dtag.de
* http://www.telecom.fr
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4. Gestartet - Suchen Sie mit Ihrem PC nach Außerirdischen
Seit einigen Jahren haben die Forscher des SETI-Projekts auf der Suche nach außerirdischen Lebensformen ein Problem:
Sie empfangen mehr Daten vom Arecibo-Radioteleskop, als sie mit ihren Großrechnern in der Universität
verarbeiten und analysieren können. Nun kann jeder PC-User mit Internet-Anschluß dabei helfen.
Das Prinzip:
Auf dem heimischen PC wird eine Art Bildschirmschoner installiert und immer dann, wenn an dem Rechner nicht gearbeitet
wird, er aber auch nicht abgeschaltet ist, aktiviert sich das rund 1 MB große Analyse-Programm. Dieses holt sich
per Internet ein 250 KB großes Datenpaket vom Server der Universität und untersucht die darin enthaltenen
Audio-Bereiche nach Spuren von außerirdischem Leben.
Ob es so aber jemals zur "Begegnung der dritten Art" kommen wird, scheint uns mehr als fraglich. Denn auch nach 15 Stunden
Analysedauer hatte SETI@Home ("SETI zu Hause") auf einem Pentium II mit 400 MHz gerade mal 23 Prozent analysiert...
++ Melden Sie sich an für SETI@HOME:
* http://setiathome.ssl.berkeley.edu/
++ Hier werden die Audio-Daten aus dem All gesammelt:
* http://www.naic.edu/
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Neue / empfehlenswerte Webpages
5.1 Europa hat die Wahl - Vorab-Infos im Internet
Wußten Sie, daß seit 1979 Europas Bürgerinnen und Bürger alle fünf Jahre mit ihrer Stimme
entscheiden, wer als Abgeordneter ins Straßburger Parlament einzieht? Bald ist es also wieder soweit, denn vom 10.
bis zum 13. Juni 1999 haben Sie die Wahl! Die besten Informationen erhält der Wähler natürlich im Internet.
Auf der überparteilichen Europawahl-Seite der Europäischen Kommission in Deutschland werden Ihnen mit
Berichten, Nachrichten und Analysen, aktuelle Informationen als Entscheidungshilfe angeboten. Neben der Vorstellung der
Kandidaten und einer ausführlichen Linksammlung liefert diese sehr übersichtlich gestaltete Webseite, zahlreiche
Informationen von der Frage, "Was tut das europäische Parlament für mich?", bis zum Wahlverfahren und den
entsprechenden Gesetzen.
Dazu gibt's noch kostenlose Email-Postkarten - Wählerherz was willst du mehr? Wir gehen auf jeden Fall wählen,
denn nach dem Besuch dieser WebSeite wissen wir auch warum!
* http://www.europawahl.de
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5.2 Steuerfrei shoppen - schon vor dem Abflug
Auf was freuen Sie sich am meisten, wenn Sie im Sommer mit dem Flieger gen Süden düsen? Nein, nicht auf den
Strand, sondern auf den zollfreien Einkauf, wo Sie sich nach belieben mit Spirituosen, Zigaretten oder Parfum eindecken
können. Damit Sie aber schon vor dem Abflug über die Preise Bescheid wissen - vergleichen können - und
genügend Zusatzkoffer mitnehmen, hat der Frankfurter Flughafen seinem Shopping-Center eine eigene WebSeite gewidmet.
Unter dutyfree.de erfahren Sie nicht nur die aktuellen Sonderangebote, sondern auch die regulären Preisliste
für alle Produkte, von Kosmetik über Tabakwaren bis hin zu Süßigkeiten.
* http://www.dutyfree.de
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5.3 Diese Kontaktanzeigen liest die ganze Galaxis
Wollen Sie nicht mehr so lange warten, bis das SETI@Home-Projekt (siehe 4.) mit den Außerirdischen in Kontakt tritt?
Dann starten Sie doch Ihre eigene Erkundungsmission!
Wählen Sie ein besonders gelungenes Foto von sich (der erste Eindruck ist auch bei Aliens wichtig!), schneiden Sie sich
noch ein paar Haare als DNA-Probe ab, schreiben Sie ein paar kurze Begrüßungsworte dazu und schicken Sie das
Ganze an Encounter 2001, die erste private Forschungsmission im Weltraum, bei der jeder für 90 Mark mitmachen kann.
Der Start der seekistengroßen Weltraumsonde, der dann Ihr Kontakt-Kit zusammen mit bis zu 1,5 Millionen anderen ins
All bringen wird, ist für Ende 2001 geplant. Dann wird die Sonde an Bord einer Ariane V ins All geschossen und fliegt
am Jupiter vorbei aus unserem Sonnensystem in die unendlichen Weiten.
Allerdings brauchen Sie keine Angst zu haben, daß dann in nächster Zeit ein paar verliebte Aliens mit ihrem Foto
vor der Tür stehen werden: allein für die Reise ans Ende des Sonnensystems wird die Sonde 12 Jahre brauchen und
kein Außerirdischer kann erwarten, daß Sie dann noch Single sind.
* http://www.encounter2001.com
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5.4 Mac-Newsgroups per Web bei MacNews.de
Das Internet besteht nicht nur aus dem World Wide Web - dennoch wird es von den meisten Benutzern nur zum Surfen im Web und
für eMails verwendet. Weitere Anwendungen wie z.B. die Newsgroups werden von vielen nicht genutzt, da die
Konfiguration und der Umgang mit den Newsgroup-Programmen, den Newsreadern, doch eine größere Hürde
darstellt, als z.B. das Anklicken eines Hyperlinks.
Dabei wird in den Newsgroups, den digitalen 'schwarzen Brettern' viel Interessantes zu fast jedem Thema ausgetauscht
- so auch zu "Macintosh". Damit auch der Durchschnitts-Macianer die Artikel mitlesen und eigene Beiträge verfassen
kann, bietet der Macintosh-Newsdienst MacNews.de nun über 60 Macintosh-Newsgroups auf seiner Web-Seite an.
Die Newsgroups sind übersichtlich sortiert - alphabetisch, nach Thema, Sprache (deutsch/englisch) oder nach
Beliebtheit. Wer nicht alle Newsgroups nach einem bestimmten Begriff absuchen will, kann auch die Suchfunktion von
MacNews.de nutzen: Entweder geben Sie den Suchbegriff direkt auf der HomePage ein oder bequem im Finder in der Suchmaschine
'Sherlock' - das entsprechende Plug-in gibt's zum Download.
Etwas gewöhnungsbedürftig: Beim Suchbegriff muß auf die Groß- / Kleinschreibung geachtet werden, z.B.
füehrt die Suche nach iMac zu einer anderen Artikelauswahl als imac.
Natürlich ist die Liste der Mac-Newsgroups auf den MacNews.de-Seiten nicht vollständig - sollte man eine
Newsgroup vermissen, kann man es MacNews.de melden. Allerdings ist es eher fragwürdig, ob z.B. alt.binaries.macintosh.applications
jemals seinen Weg zu MacNews.de finden wird...
++ Macintosh-Newsgroups bei MacNews.de
* http://www.macnews.de/UseNet.Center/news
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5.5 Klingonisch für Anfänger - im Internet
Hab SoSlI' Quch! Diesen Ausspruch sollte man sich gegenüber einem Klingonen verkneifen, bedeutet er doch, daß
seine Mutter eine glatte Stirn hat. Um so einen Fauxpas zu vermeiden, sollten Sie lieber das Klingon Language Institute
besuchen, um dort die Feinheiten der klingonischen Sprache zu erlernen.
Das bereits 1992 gegründete Institut hat die klingonische Sprache, oder besser gesagt die Grunzlaute, die den meisten
Menschen aus dem Star-Trek-Universum bekannt sind, so weit entwickelt daß man die Klingonen-Sprache tatsächlich
studieren kann.
Auf der offiziellen Webseite des Instituts kann der sprachlich versierte Hobby-Klingone an einem Online-Kurs teilnehmen,
sich das Alphabet und die gebräuchlichsten Sätze vorlesen lassen oder gleich einen Klingonen-Sprachführer
online bestellen.
Wenn also morgen früh ein Klingone im Schlafzimmer steht und fragt: nuqDaq 'oH puchpa''e'? Dann zeigen Sie dem armen
Mann doch bitte das Badezimmer, oder wollen Sie das Schlammassel auf dem Teppich haben?
* http://www.kli.org
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TopNews Hardware / Software
6. Netscape Communicator 4.6 - nicht wesentlich stabiler
Jedesmal wenn Netscape eine neue Version des Communicator-Browsers veröffentlicht, hoffen Millionen von Usern
auf eine endlich stabile Version. Vielleicht sind Microsofts Gegenspieler mit Ihrer Version 4.6 endlich dem Traum aller
Surfer einen Stück näher gekommen. Der Communicator 4.6 glänzt nicht durch neue Features, sondern ist
eher als großer Bugfix anzusehen:
- etliche Software-Fehler (Bugs) wurden entfernt
- die bekannten Sicherheits-Probleme wurden behoben
- digitale Zertifikate können einfacher eingebunden werden
- neue 56-Bit-Verschlüsselung für die internationale und für die US-Version
- der Online-Hilfetext wurde stark erweitert
Außerdem wurde in der neuen Version endlich der veraltete RealPlayer 5.0 entfernt und durch den G2-Player ersetzt.
Hinzukommt die neue Version des AOL Instant Messengers.
Bisher konnten wir aber keinen echten Unterschied zu dem Vorgänger ausmachen. Weder in Sachen Stabilität noch in
Sachen Geschwindigkeit. Es ist also wirklich zweifelhaft, ob sich der Downlaod von immerhin 15 MB in der Vollversion
für einen Modem-User wirklich lohnt.
Für alle anderen, die aber mal wieder ein Browser-Update nötig haben: der Communicator 4.6 ist für Windows
95, 98, NT, 2000, Mac und einige UNIX-Varianten erhältlich.
++ Der HTML-Download bei Netscape:
* http://www.netscape.com/computing/download/index.html
++ Der Download per FTP:
* ftp://ftp.netscape.com/pub/communicator/4.6/english/
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7. iMac-Farben für den Finder - mit iMaccolor (Mac-Freeware)
Da hat man also einen iMac (oder einen Tupperware-farbigen G3-Mac). Schön. Schön bunt. Er präsentiert sich
nicht in langweiligem Beige, sondern in einem schönen "Bondi"-Blau oder einer von fünf anderen fruchtigen
"Geschmacksrichtungen". Zumindest äußerlich. Denn auf dem Bildschirm sieht's immer noch trist aus: Das
Festplatten-Icon zeigt eine graue Platte, der Papierkorb unten rechts ist ebenfalls grau und der Apfel links oben im
Apple-Menü ist - nicht grau, sondern bunt. Und das, obwohl Apples iCEO Steve Jobs doch längst verfügt hat, daß
das Apple-Symbol der Neunziger einfarbig zu sein hat. Regenbogenfarben assoziiert man schließlich inzwischen mit
etwas anderem.
Also her mit der Freeware "iMaccolor"! Das Kontrollfeld besitzt zwei Pop-up Menüs: Im ersten gibt man die "Wunschfarbe"
für den Apfel im Apple-Menü an, im zweiten Menü die Farbe des neuen Finder-Papierkorbs, der dann auch
wirklich wie ein Plastik-Papierkorb und nicht mehr wie eine Blechmülltonne aussieht. Außerdem finden sich im
"iMacolor"-Ordner noch 30 iMac-Icons als Ersatz für das Festplatten-Icon.
Das Ganze ist zwar nicht gerade nützlich, aber iMaccolor erinnert uns wieder einmal daran, warum wir Mac-User sind: Wir
passen nicht uns an den Computer, sondern den Computer an uns an.
++ Da stimmen Preis und Leistung ;) iMacolor 1.0 (Freeware)
* http://www.vcnet.com/hide/download/
++ Zur Draufgabe - die erste Frau im iMac-Design
* http://www.din.or.jp/~toy
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OnlineMix
8. Mit virtuellen Häusern echtes Geld verdienen
Online-Auktionen boomen, und da verwundert es nicht weiter, daß immer kuriosere Dinge zum Verkauf angeboten werden.
Besonders der US-Marktführer eBay gerät immer wieder durch besondere Angebote in die Schlagzeilen:
Mal kauft ein 13jähriger mit der Kreditkarte seiner Eltern Antiquitäten im Wert von 3 Mio. Dollar, mal bietet
sich ein Team von 13 Informatikern als Arbeiterpaket für ein Jahr an. Zum neuesten Verkaufsschlager entwickeln
sich aber die virtuellen Grundstücke.
Da immer mehr Menschen Computer-Rollenspiele wie Ultima Online über das Internet spielen, wird der Platz in
diesen virtuellen Communities langsam knapp. Wie im realen Leben gehen bei erhöhter Nachfrage die Grundstückspreise
in die Höhe, und inzwischen ist die Nachfrage bei den Fans so groß, daß sie bereit sind, dafür bares
Geld zu zahlen. Ein Bieter aus Chicago zahlte vor kurzem für drei virtuelle Häuser US$ 1.000; bei einem weiteren
Grundstück liegt das Gebot derzeit bei US$ 2.000. Inzwischen gibt es über 200 Angebote für ein
Online-Eigenheim bei eBay und die Zahl wächst stetig. Ob es bei diesen Preisen bald die ersten virtuellen
Bausparverträge geben wird?
++ Ultima Online, das beliebteste Rollenspiel:
* http://www.ultima.com
++ Die Ultima-Angebote bei eBay:
* http://search.ebay.com/cgi-bin/texis/ebay/results.html?query=ultima
++ Kuriose Auktionsposten:
* http://www.grrl.com/ebay.html
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9. Studie: Zunehmendes Aufkommen für Online-Werbung
Die Werbe-Industrie floriert: der Arbeitsmarkt ist leergefegt und das Werbeaufkommen der Konzerne steigt von Jahr zu Jahr.
Doch wie entwickeln sich die Aufwendungen für Online-Werbung? Dieser Frage widmete sich die letzte Studie der
Wirtschaftswoche in Zusammenarbeit mit der GfK:
- rund 52 Prozent der deutschen Unternehmen planen Online-Werbung durch Internet-Werbeträger, um ihre
entsprechende Zielgruppe effizient anzusprechen.
- Im Durchschnitt werden die deutschen Unternehmen, die Online-Werbung schalten, rund DM 1,4 Millionen pro Unternehmen
ausgegeben. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Plus von 7 Prozent.
- In welche Online-Mediengattung werden Sie 1999 investieren?
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Werbeleiter gesamt
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Werbeleiter Agenturen
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Suchhilfen
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45 Prozent
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36 Prozent
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Online-Magazine
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34 Prozent
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20 Prozent
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Online-Computermags
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29 Prozent
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13 Prozent
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Banner bei TV-Sendern
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23 Prozent
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22 Prozent
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Online-Tageszeitungen
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8 Prozent
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7 Prozent
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- Um wieviel Prozent werden Ihre Ausgaben für Online-Werbung im nächsten Jahr nominal steigen?
Werbeleiter gesamt: 1 Prozent
Werbeleiter Agenturen: 8 Prozent
++ Die Informationen zur Studie:
* http://www.gwp.de/cgi-bin/gwp.exe?FN=GWP&SFN=NEWSTEXT&ID=32565
++ Die Studien der Wirtschaftswoche zum Bestellen:
* http://www.gwp.de/cgi-bin/gwp.exe?fn=gwp&sfn=studienww
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Veranstaltungen
10. mediaVISION Cologne
Auf dem dreitägigen Symposium der Landesinitiative media NRW dreht sich auch dieses Jahr wieder alles um
"mediale Kommunikation". Von der IT Business Plattform Niederland - NRW über Live-Übertragungen ins Internet bis
hin zum Nachwuchsforum wird die mediaVISION Cologne Themen wie
- Print & Publishing, Venture Capital
- Commercial Communication, e-Commerce, Business Communication
- Qualifikation und Kompetenz behandeln
+ Datum: | 14. bis 16. Juni 1999
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+ Ort: | Messegelände Köln
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+ Preis: |
Dauerkarte: DM 30 Tageskarte: DM 15
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+ Veranstalter: | KölnMesse GmbH
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+ Ansprechpartner: | Karl-Heinz Hoch
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+ Telefon: | 0221 / 821-2367
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+ Telefax: | 0221 / 821-3055
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* http://www.koelnmesse.de/mediavision/
11. Die geplanten Themen in NetRadio
> Rock im Park - Special <
Endlich ist es soweit - "Rock im Park", das absolute Mega-Open-Air des Jahres findet dieses Wochenende in Nürnberg
statt - 3 Tage, 3 Bühnen und über 100 Bands. Und mit NetRadio sind Sie mitten im Geschehen:
- Jim Sampson berichtet live aus dem Backstage-Bereich von "Rock im Park" und wird sicher einige Stars vors Mikro bekommen.
- Ab 23 Uhr macht die NetRadio-Crew Pause: wir senden live von der Hauptbühne den Auftritt von Alanis Morissette!
- Zum ersten Mal weltweit können Sie als virtueller Zuschauer ein Open-Air über das Internet miterleben - unsere mobile WebCam macht's möglich!
- Während der gesamten drei Tage können Sie die Auftritte von unzähligen Bands wie z.B. Heather Nova, Liquido, Xavier Naidoo oder Faithless als Real-Audio- oder MS NetShow-Stream empfangen.
Weitere geplante Themen:
- Diese Woche veröffentlichte ein britischer Ex-Spion eine Liste seiner Kollegen im Netz. Wie reagiert der Geheimdienst Ihrer Majestät?
- Wie Sie mit ein paar Haaren, 90 DM und etwas Geduld mit Außerirdischen in Kontakt treten können, erfahren Sie in den "Webseiten der Woche".
- und bei Allein gegen NetRadio können Sie nur gewinnen: entweder wir finden die Seite im Netz, die Sie schon immer gesucht habt, oder Sie gewinnen einen fetten Preis! (Diesmal eine ISDN-Karte oder ein Modem von ELSA)
Sie erreichen uns während der Sendung:
+ Telefon: | 0800 / 800 3 800 (kostenfrei) |
+ Internet: | http://www.bayern3.de/netradio/ |
+ Chat: | irc.netradio.de Channel: #netradio |
+ Webcams: | http://www.bayern3.de/netradio/live/cams/ |
So erreichen Sie unsere Redaktion per eMail:
* redaktion@netradio.de
So gewinnen Sie bei uns (6 Monate kostenlosen SpaceNet Internetzugang, Internet-Lexika):
* http://www.bayern3.de/netradio/sendung/gewinnspiel/
Bis Samstag um 21Uhr!
Ihr NetRadioTeam
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Lexikon der PC- und Online-Fachbegriffe
12. Cookies
Cookies sind Informationen, die beim Surfen im Internet von einem Webserver an einen Web-Browser geschickt und von diesem
auf der Festplatte (nur als Text!) gespeichert werden. Diese Informationen werden durch den Browser bei einem erneuten
Aufruf der besuchten Websites an den Server zurückgeschickt, der sich an frühere Aktionen auf dieser Seite
"erinnert" , z.B. daran, ob ein Plug-in bereits installiert ist, und die Darstellungsform entsprechend ändert.
Zum einen geben Cookies den Anbietern Informationen über das Nutzungsverhalten (z.B. Verweildauer) der User, zum
anderen erkennen sie einen Besucher wieder und ersparen ihm so zum Beispiel die Eingabe seiner speziellen Wünsche
(Ideal für personalisierte News-Seiten).
Die wichtigste Information: Cookies sind ungefährlich - und der beste Trick, sich gegen Cookies zu schützen:
Suchen: cookies.txt - rechte Maustaste - Eigenschaften - klicken Sie "schreibgeschützt" und nichts kann mehr in das
file geschrieben werden.
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Tips & Tricks
13. Windows 98: Schnellerer Rechnerstart (2)
Bei jedem Windows-Start erscheint das Fenster "Willkommen bei Windows", in dem Sie Ihren Benutzernamen und ein Kennwort
eingeben sollen. Arbeiten Sie allerdings alleine mit dem Rechner ist dieses Fenster reine Zeitverschwendung. Und so schalten
Sie das Fenster ab:
1. Möglichkeit: Wenn Sie Windows gerade neu installiert haben, geben Sie bei Ihrer ersten Anmeldung einfach kein
Kennwort ein. Das Paßwortfenster wird ab sofort nicht mehr angezeigt.
2. Möglichkeit:
Wenn Sie bereits ein Paßwort eingegeben haben, löschen Sie es einfach wieder. Das können Sie über den
Punkt "Kennwörter" in der Systemsteuerung wie folgt tun:
- Klicken Sie zuerst auf die Registerkarte "Kennwörter ändern", und dann auf "Windows-Kennwort ändern".
- Jetzt geben Sie zuerst Ihr altes Kennwort ein und lassen das Feld "Neues Kennwort" leer.
- Klicken Sie jetzt auf die Registerkarte "Benutzerprofile" und sehen Sie nach, ob die Option "Für alle Benutzer
dieses Computers gelten dieselben Vorgaben und Desktop-Einstellungen" aktiviert ist. Falls nicht, holen Sie es nach. In
Verbindung mit dem leeren Paßwort wird die Abfrage ab jetzt nicht mehr angezeigt.
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Impressum
v.i.S.d.P: |
Thomas Aigner |
Redaktion: |
Matthias Eichler |
Mitarbeit: |
Robert Zeithammel
Tobias Steininger
Sebastian Soethe
Uwe Wolfrum
Henriette Zeltner |
HTML-Umsetzung: | Sebastian Tuke |
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