Bereits am letzten Freitag warnten US-Virenforscher vor einem neuartigen Makro-Virus, der sich schneller ausbreiten soll als alle anderen bisherigen Computer-Viren. In den USA sollen bereits am ersten Tag nach dem Aussetzen des Virus rund 10.000 Rechner mit W97M/Melissa infiziert worden sein.

Melissa verbreitet sich über eMails mit dem Betreff "Important Message from <ABSENDER>" und beinhaltet neben der Text-Zeile "Here ist that document you asked for... don't show anyone else ;-)" eine Word97-Datei. Wird diese Datei geöffnet, deaktiviert Melissa "selbständig" die Makro-Virus-Kontrolle von Word, das Makro sucht sich die Ziel-Adressen der letzten 50 versandten eMails aus Outlook und versendet an diese Adressen ebenfalls die Viren-Mail.
Wird ein anderer eMail-Client als Outlook benutzt, unterbleibt zwar der Versand des Virus', alle Word-Dateien auf dem Rechner werden aber trotzdem infiziert.

Zwar sind bisher keine zerstörerischen Eigenschaften bei Melissa zu erkennen, doch durch das enorme eMail-Aufkommen sollen vor allem die Mail-Server von größeren Firmen, wie Boeing, Intel oder Compaq lahmgelegt worden sein. Zeitweise schaltete der betroffene Software-Gigant Microsoft sogar seine überlasteten eMail-Server ganz ab, um eine weitere Verbreitung von Melissa zu verhindern.

Wie der Anti-Viren-Spezialist McAfee/NAI nun bekanntgab, kann man den Virus aber selbst durch einen Eintrag in der Windows-Systemregistrierung an einer Infizierung des PCs hindern, indem man ihm vorgaukelt, daß Melissa bereits tätig ist:

1. Klicken Sie auf "Start" -> "Ausführen"
2. Geben Sie "regedit" ein und bestätigen Sie mit Enter
3. Doppelklicken Sie zuerst auf HKEY_CURRENT_USER, dann auf Software, anschließend auf Microsoft und auf Office
4. Klicken Sie in der Menü-Leiste auf "Bearbeiten" -> "Neu" -> "Zeichenfolge"
5. Geben Sie "Melissa?" ein und bestätigen Sie mit Enter
6. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den soeben erstellten Eintrag und auf "Ändern"
7. Geben Sie in das "Wert"-Feld: "... by Kwyjibo" ein
8. Klicken Sie auf "OK" und schließen Sie den Registrierungseditor.

++ Der Source-Code des Melissa-Virus:
* http://members.easyspace.com/PIN/melissa_virus.txt

Netscape und AOL, Excite und @Home - in den letzten Monaten häuften sich die Übernahmen bei den weltweit größten Konzernen der Branche.
Wie wir heute exklusiv erfahren haben, will die Deutsche Telekom den deutschen Ableger von Apple für eine noch unbekannte Summe übernehmen.

B. Scheuert, Vorstandsmitglied der Telekom, erläuterte gegenüber unserer Redaktion, daß man sich vor allem aufgrund der Marketing- und Abstatz-Probleme von Apple Deutschland gute Chancen zur Übernahme ausrechnet.

Für den Apple-Kunden wird sich allerdings nur wenig ändern. Immerhin will die Telekom den Support von Apple verbessern. Apple-User können dann ihre Mac-Probleme nicht nur vom Hersteller selbst, sondern auch von den Telekom-Technikern der Störungsstelle (Tel.: 0800/3302000) behandeln lassen. Die Telekom plant allein für die Schulung der Techniker Investitionen im Rahmen von DM 1,8 Mio, so Scheuert.

Nach der Übernahme sollen dann auch die bisher verkauften T-PCs aus den T-Punkten verschwinden und durch eine Telekom-Version des iMacs, den T-Mac, ersetzt werden. Dieser wird sich vor allem in zwei Punkten von den bisherigen iMacs unterscheiden:

1. statt des bisherigen Bondi Blue wird der T-Mac in Telekom-Magenta erscheinen.
2. der T-Mac wird statt des analogen Modems eine ISDN-Karte enthalten.

++ Ein Bild des neuen T-Mac:
* http://netnewsletter.de/t-mac.jpg

Es lag wohl nicht nur am Namen Darkbreed e.V., daß die erste deutsche Initiative zur Vertretung der Internet-User kein Erfolg war. Viel zu weit gingen die Meinungen der Mitglieder unter der Leitung von Thomas Treichel auseinander.

Um so unterstützenswerter ist daher eine neuer Vorstoß in die Richtung, die Interessen der mittlerweile 8-10 Millionen Surfer in Deutschland als Verein zu bündeln und zu vertreten.

Der am vergangenen Samstag gegründete Verein VdON (Verein deutscher Online-Nutzer) will zum ersten Mal auch eine Stimme auf politischer Ebene sein, sagte Wilfried Gödert, 1. Vorsitzender des VdON gegenüber unserer edaktion. Er definierte das Hauptziel des Vereins als "Interessenvertretung der Mitglieder gegenüber Telekommunikationsgesellschaften, Wirtschaft, Politik und Medien".

Eines der Vorbilder könnte die spanische User-Vertretung Association del Usario Internet sein, die mit ihrem Streikaufruf im November vergangenen Jahres so viele User mobilisieren konnte, daß die spanische Telefongesellschaft Telefonica ihre Preiserhöhungen zurücknehmen mußte.

Wir werden von den ersten konkreten Aktionen berichten und wünschen der Vetretung gute Ideen und großes Verhandlugsgeschick.

* http://www.vdon.de

++ Der VdON-Newsletter hält Sie über das Vereins-Geschehen auf dem Laufenden:
* http://www.vdon.de/newsletter/index.html

Die meisten User haben es schon sehnsüchtigt erwartet, nun wird endlich einer der letzten Dinosaurier der Software- Industrie reformiert und umstrukturiert.
Wie Bill Gates und seine rechte Hand Steve Ballmer am Montag bekanntgaben, soll Microsoft ab sofort in fünf Divisionen aufgeteilt und neu organisiert werden.

* "Business und Enterprise Division":
hierbei handelt es sich um den Informations- und Datenverarbeitungs-Bereich, der sich vor allem um die Belange von größeren Firmen und Konzernen kümmert. Die Leitung übernimmt James Allchin.

* die "Business Productivity Group"
nimmt sich der Bedürfnisse der sogenannten "Knowledge-Worker" an. Hierbei liegt der Schwerpunkt auf dem mobilen Einsatz von DV-Systemen und dem ständigen Zugriff auf zentral gespeicherte Daten. Robert Muglia wird hier die Leitung übernehmen.

* die "Developers Group"
unterstützt vor allem Software-Entwickler, die an Programmen für eine Windows-Plattform arbeiten. Ein Forum hierfür bildet auch die neue Entwicklerseite MSDN. Auf ihr können Entwickler auf einer personalisierbaren Oberfläche alle nötigen Informationen auf rund 250.000 Seiten abrufen. Über ein "Membership-Programm" erhalten Sie Rabatte auf Software, Magazine und Bücher von Microsoft. Diese Abteilung wird von Paul Maritz, dem nach Bill Gates und Steve Ballmer drittächtigsten Microsoft-Mann, geleitet.

* die "Consumer Windows Division"
kümmert sich vor allem um die Weiterentwicklung von Windows und Windows-Produkten. Die Abteilung soll von Brad Chase und John de Vaan geleitet werden. De Vaan hat bereits die Entwicklung von MS-Office in seiner Obhut.

* die "Consumer and Commerce Group"
soll "die Online-Begegnung" von Wirtschaft und Kunden einfacher gestalten. Es handelt sich also um den Bereich, der sich um Microsofts eCommerce-Produkte kümmern wird.

Darüber hinaus war auch die Rede von einer neu zu gründenden "Home and Retail Product Group", die vor allem für Spiele, Eingabegeräte und weiterverkaufte Produkte zuständig sein soll.

Bei dieser Neustrukturierung handelt es sich nicht um die von Gegnern im Monopol-Prozeß geforderte Aufspaltung in eigenständige Unternehmen. Alle fünf Bereiche unterstehen auch weiterhin voll dem Microsoft-Konzern.
Man wolle nur die Visionen auf einen neueren Stand bringen, mehr auf die Bedürfnisse der Anwender hin und wesentlic Zielgruppenorientierter arbeiten, so der Konzern.

* http://www.microsoft.com/presspass/features/1999/03-29reorg.htm

++ für die Großen - die Ostergeschenke der Telefonanbieter:
* http:///www.yahoo.de/schlagzeilen/19990331/wirtschaft/0922886589-
0000028179.html

Hin und wieder erlebt man Dinge im Leben, die sind so gut, daß man eigentlich einen Roman darüber schreiben könnte - aber nur unter einem Pseudonym. Aber dann läßt man doch davon ab, weil man

1. nicht schreiben kann oder
2. Angst hat, daß das mit der Anonymität nicht klappen könnte.

* http://www.secretxchange.com

Bei dem Angebot dieser Sennerei geht es nicht um schöne Webseiten. Dafür bekommt man hier das Gefühl vermittelt, man würde den Bergkäse und Emmentaler direkt am Bauernhof einkaufen.

Sie können allerdings nicht nur kiloweise frischen Käse per Bankeinzug bestellen, sondern erfahren in Videos (mit leider gräßlichem Ton) auch, mit welchem Aufwand die großen Käse-Laibe hergestellt werden.

Egal, ob Sie sich für eine kleine Portion oder einen ganzen Laib (120 kg) entscheiden, die Sennerei Untermaiselstein hilft mit Rezepten für Allgäuer Kässpatzen, Kässpätzle und Käsknöpfle weiter.

Kompliment, denn hier ist der so oft geäußerte Wunsch vieler Politiker "den Mittelstand ins Internet zu bringen", bereits mit großer Eigeninitiative realisiert.

* http://www.bergkaese.de

Wie wollen Sie den Jahrtausendwechsel feiern? Wieder nur ein Fondue mit ein paar Freunden? Oder wollen Sie der Allererste sein, der die Sonne im neuen Jahrtausend zu Gesicht bekommt?
Dann machen Sie doch mit beim Millenium Jump:
Sie fliegen an die Datumsgrenze östlich von Neuseeland und springen genau bei Sonnenaufgang mit dem Fallschirm ab, während man auf den Chatham Islands, dem nächsten Stück Land, noch 15 Minuten auf die Sonne warten muß.
Zwar wird nach diesem sicherlich atemberaubenden Schauspiel die Landung ein sprichwörtlicher Schlag ins Wasser, aber da Sie ja den Sprung im Tandem mit erfahrenen Profispringern wagen, brauchen Sie sich darüber keine Sorgen zu machen.

Allerdings müssen Sie für dieses einmalige Vergnügen tief in die Tasche greifen: die Plätze werden zugunsten der Krebshilfe online versteigert und das Gebot liegt derzeit bei 8.000 Dollar. Wer mitfliegen, aber nicht mitspringen will, zahlt immerhin noch 3.700 Dollar.

Nur über eines sollten Sie vorher noch nachdenken: Was passiert, wenn der Himmel vollkommen bewölkt ist? Dann vielleicht doch lieber wieder Fondue?

* http://www.millenniumjump.co.nz

Zwar ist die weltweit größte Computer-Messe bereits seit einer Woche zu Ende, doch die Branche befindet sich noch immer in den CeBIT-"Nachwehen". Und auch unsere Redaktion ist noch mit Produkt-Neuheiten bis zum Jahre 2014 eingedeckt ;-)
Das erste Produkt, das wir nachreichen möchten, ist die QuickCam Home von Logitech.

Die Installation ist denkbar einfach, nur die CD-Rom einlegen, das Setup ausführen und die Kamera an den USB-Port anschließen. Schon kann der Einstieg in Video-Konferenzen und Snap-Shots am Arbeitsplatz beginnen.

Herz der Logitech Software ist CamWare, ein Programm mit der die Einzelbilder und Videosequenzen gesteuert, aufgenommen und sofort per eMail verschickt werden können.

Um eine möglichst hohe Kompressions-Rate zu erreichen, komprimiert CamWare die Videos als ASF-Dateien, die allerdings bisher nur mit Microsofts MediaPlayer2 abgespielt werden können. Doch eventuell auftretende Kompatibilitätsprobleme umgeht Logitech, indem die Software auf Wunsch einen Player in die Videodatei integriert. Diese ist dann (als .exe Datei) auf jedem Windowsrechner (auch ohne extra-Software) abspielbar. Das hat aber seinen Preis - unsere Testdatei: Ohne Player 2,9 - Mit Player 3,8 MB.

Für den Preis von DM 249 erhält der Kunde leider kein rundum perfektes Produkt. Die QuickCam Home ist bisher nur unter Windows98 und Windows2000 (NT 5.0) zu installieren. Bei allen anderen Versionen des Betriebssystems schlägt die Installation fehl. Ein weiteres Manko ist die Lippensynchronität bei aufgezeichneten Videos. Zwar sind sowohl der Ton als auch das Bild flüssig, eine Synchronität zwischen beiden Komponenten war aber keinesfalls zu erkennen.

Fazit: Wer ein wirklich professionelles Conferencing-Tool haben will, sollte lieber für ein anderes Produkt etwas tiefer in die Tasche greifen.
Für den privaten Gebrauch, z.B. wenn man zum Spaß seiner Oma in Timbuktu einen Ostergruß senden will, ist die QuickCam Home durchaus empfehlenswert.

* http://www.logitech.com/de/cameras/ca30_100.html

Je größer ein Monopol desto interessanter für die Internet-Community, Software zu schreiben (zu verwenden), die dieses wieder relativiert.

Um so erstaunlicher, wenn dann diese Software auch noch von deutschen Programmierern kommt, und es ist schon fast eine Sensation, wenn dieses Programm außerdem noch für die Mac-Gemeinde gedacht ist.

Dieses Jahrhundert-Ereignis heißt iCab [:ei-keb] und ersetzt den Internet Explorer und andere Browser, die mittlerweile so groß geworden sind, daß immer mehr Platz und Ressourcen verschwendet werden.

iCab 1.3 ist klein (2 MB), schnell und (fast) html-konform. Noch fehlt zwar JavaScript und die Plug-In-Unterstützung, dafür sind die Vorab-Versionen auch noch kostenlos; die finale Version soll dann mit 49 DM zu Buche schlagen.

Die Liste der Ideen, die in iCab realisiert wurden, ist zu lang, um sie hier aufzuzählen, daher nur ein Stichwort: Werbeblocker. iCab beherrscht verschiedene Möglichkeiten, wie man Werbebanner filtern kann. Zudem läßt sich einstellen, als welcher Browser-Typ sich iCab ausgeben soll. Das verhindert nämlich, daß Webseiten-Anbieter den aktivierten Werbeblocker erkennen und als Gegenmaßnahme ihr gesamtes Angebot sperren.

Und da man in dieser neuen Version mittlerweile auch zu der Darstellung von IE und NS kompatibel geworden ist, bekommt unser Designer auch seltener Schreikrämpfe: Bei den ersten beiden Beta-Versionen sahen unsere NetRadio-Seiten noch aus, als hätte man versucht auf einem 386er, Doom zu spielen...

++ Das deutsche Taxi für das ganze Internet: iCab Preview 1.3
* http://www.icab.de/

Und wieder eine männliche Bastion, die von den Frauen gestürmt wird: Nach einer Studie des Hamburger GEWIS-Institutes, die im Auftrag der Frauen-Zeitschrift Für Sie durchgeführt wurde, sind bereits mehr als ein Drittel aller Frauen in Deutschland im Netz unterwegs.

Die Mehrheit denkt dabei praktisch und sucht vor allem den schnellen Zugang zu Reiseangeboten, Freizeittips, Stellenangeboten oder Erfahrungen von Selbsthilfegruppen. Interessant ist jedoch die Übereinstimmung bei den Motiven: 52 Prozent der Frauen sind davon begeistert, daß der Kommunikation nun keine zeitlichen oder geographischen Grenzen mehr gesetzt sind. 47 Prozent der befragten Frauen glauben, daß der Internet-Anschluß ihren Alltag leichter und z.B. durch Online-Banking oder wegfallende Behördengänge einfacher macht.

Wenn Sie sich aber trotzdem wundern, wo all die Frauen im Netz sind - starten Sie Ihre IRC-Software und verbinden Sie sich mit dem Server: irc.br-online.de
(Angeblich stecken hier hinter den weiblichen Namen auch echte Frauen...)

++ Das Hamburger GEWIS-Institut:
* http://www.gewis.de

++ Das Netzwerk für Frauen in den neuen Medien - WebGrrls:
* http://www.webgrrls.de

++ Der NetRadio-Bericht über WebGrlls:
* http://www.bayern3.de/netradio/sendung/themen/990320/

Diese Frage müssen sich die Anbieter von unterschiedlichsten Web-Seiten immer wieder stellen.
Gilt für Web-Seiten auch die Impressumspflicht? Muß ein verantwortlicher Redakteur genannt werden? Gelten die Regelungen über Gegendarstellugen und Widerruf auch für Internet-Seiten? Ist eine Homepage, die wechselnde Inhalte bietet, überhaupt eine Form von Presse?

All diese Fragen behandelt der Münchner Rechtsanwalt Dr. Thomas Graefe in seinem aktuellen Beitrag - Internet und Presserecht -, den er als Leiter des Arbeitskreises Recht des Deutschen Multimedia Verbandes (dmmv) am 19.3.1999 in Hamburg gehalten hat.

Sicherlich eine empfehlenswerte Lektüre, nicht nur für Content-Anbieter im Netz!

* http://www.graefe-partner.de/html/iuk/iupresse.html

++ der gesamte Beitrag als RTF-Datei zum Download (42kB):
* http://www.graefe-partner.de/html/iuk/download/190399.rtf

Erfolgreiche Suche im Internet

Bevor Ihr Eure Ostereier aufspürt, zeigen wir Euch am Samstag, wie man verborgene Seiten im Netz findet. Denn wie man Suchmaschinen wirklich effektiv nutzen kann, wo man die besten Musikstücke im Internet findet oder wie man auch in Newsgroups fündig wird, erfahrt Ihr im NetRadio.

Unterstützt werden wir dabei von einem der besten Schnüffler des World Wide Web, dem Buchautor
    Dirk Jasper
"Erfolgreich suchen im Internet - Online-Recherche leichtgemacht"

Weitere geplante Themen:

• In den Web-Seiten der Woche zeigen wir dem Osterhasen, wo es langgeht...
• Karl Auer zieht am Telefon jemand die Ohren lang...
• und bei "Allein gegen NetRadio" müßt Ihr Eure Ostereier schon sehr raffiniert im Internet verstecken - sonst gibt es keinen Gewinn für Euch!

Euer NetRadioTeam

Im Jahre 1969 entwickelte das Unternehmen Bell Laboratories das Betriebssystem UNIX. Ursprünglich für Minirechner der Systemfamilie PDP von Digital Equipment kreiert, wurde UNIX im Laufe der Zeit immer öfter auch auf Arbeitsplatzrechnern, Abteilungsrechnern und sogar Großrechnern eingesetzt.
UNIX stellt derzeit das einzige universell auf fast allen Rechnertypen und -größen einsetzbare Betriebssystem dar. UNIX ist grundsätzlich für den Mehrbenutzerbetrieb (Multiuser-Betrieb) ausgelegt und unterstützt den Multiprogrammbetrieb ebenso wie den Teilnehmerbetrieb.

Im Laufe der letzten Jahre und Jahrzehnte sind von UNIX zahlreiche Derivate (Varianten) erschienen, so beispielsweise das von Siemens stammende Betriebssystem SINIX, das ursprünglich von Microsoft entwickelte XENIX und nicht zu vergessen das derzeit von vielen Unternehmen bevorzugt eingesetzte, offene Betriebssystem Linux.

Ab sofort können Sie unter Windows 98 den ungeliebten Doppelklick in die Mottenkiste verbannen und das Programm nunmehr ausschließlich mit einfachen Klicks steuern. Die Einfach-Klick-Steuerung von Windows 98 ist allerdings optional, d.h., Sie müssen diese Funktion erst aktivieren. Und so wird es gemacht:

1. Öffnen Sie das Startmenü von Windows und rufen Sie die Befehlsfolge "Einstellungen" "Ordneroptionen" auf.
2. Auf der Registerkarte "Allgemein" müssen Sie nunmehr die Option "Anpassen an individuelle Einstellungen" auswählen und sodann auf die Schaltfläche "Einstellungen" klicken.
3. Im anschließend erscheinenden Dialogfenster aktivieren Sie bitte die Optionen "Öffnen eines Objektes durch einfachen Klick" sowie "Symbolunterschriften wie in Browsereinstellungen unterstreichen".
4. Schließen Sie alle zuvor geöffneten Fenster durch einen Klick auf "OK" bzw. "Schließen".

Haben Sie die obige Einstellung vorgenommen, so zeigt Ihnen Windows sowohl die Symbole auf Ihrem Desktop, als auch sämtliche Elemente in Ihren Ordner-Fenstern nunmehr unterstrichen an. Ab sofort können Sie Programme mit einfachem Mausklick starten, Dokumente mit einfachem Mausklick öffnen u.s.w.

Haben Sie den Einfach-Klick-Modus von Windows 98 aktiviert, so müssen Sie Symbole nunmehr anders markieren als bisher. Um mehrere nicht zusammenhängende Symbole auszuwählen, gehen Sie wie folgt vor:

1. Bewegen Sie den Mauszeiger auf das erste zu markierende Symbol.
2. Betätigen Sie die Taste STRG und halten Sie sie fest.
3. Bewegen Sie Ihren Mauszeiger auf das nächste zu markierende Symbol und warten Sie kurz, bis dieses ebenfalls als Markiert gekennzeichnet wird.

Zusatz-Tip: Auf die oben gezeigte Art können Sie auch mehrerezusammenhängende Symbole auswählen. Wollen Sie dies tun, so betätigen Sie bei Schritt 2 statt der STRG-nunmehr die SHIFT-Taste (Umschalt-Taste).

15. AME Jobangebot

Wir suchen ab sofort einen Kommunikations-Profi.

Aus unserem Haus kommen Radio und TV-Produktionen wie z.B. "netNite - das Online Magazin im ZDF" - Bayern3.de - das NetRadio" oder der "netNewsLetter". Wir sind führend im Bereich der Umsetzung von Internet in den klassischen Medien.

Wir erwarten von Ihnen

• mehrjährige Erfahrung auf dem Gebiet der Kommunikation
• Gespür im Umgang mit Medienmenschen, ausgezeichnete Branchenkontakte u.a. zu Fachjournalisten
• Die treffende Formulierung von Pressemitteilungen und Texten aller Art (gute Englischkenntnisse)
• Die Erarbeitung von überzeugenden Marketing- und Kooperationskonzepten für Medienprojekte am PC (Word od. Quark)
• Teamgeist, Belastbarkeit, Humor und Charme

Ihr Kontakt: Tina Schäfer: [tina.schaefer@ame.de]