Jetzt ist es raus: Laut der chinesischen Tageszeitung "China Daily" sind zur Zeit 2,1 Millionen Chinesen online. Die
aktuellste Studie der GfK weist in Deutschland 8,4 Millionen Nutzer aus. Darin wurden 5900 repräsentativ
Ausgewählte telefonisch zum Thema Internet befragt.
Das Ergebnis fiel in dieser dritten Erhebungswelle absolut erwartungsgemäß aus, denn laut GfK-Studie nutzt jeder
fünfte Deutsche im Alter zwischen 14 und 59 Jahren zumindest gelegentlich das Internet oder einen Onlinedienst. Der
Anstieg auf 8,4 Mio Nutzer entspricht in dieser Altersgruppe einem Zuwachs von 40 Prozent in den letzten sechs Monaten.
Hervorzuheben ist der Trend, daß sich das Internet zunehmend der breiten Masse öffnet; vor allem Menschen mit
Real- und Hauptschulabschluß drängen verstärkt ins Netz. Hier stieg der Anteil von 10,2 auf 19 Prozent.
Der Anteil der Realschüler liegt jetzt bei 40 Prozent (vor 6 Monaten noch 30,6 Prozent). Gleichgeblieben ist der 70
prozentige Männeranteil - schade.
Und das sind die Spitzenreiter unter den abgefragten Vorlieben:
++ Der dritte GfK Online-Monitor
++ Die erste und zweite Welle der Befragung finden Sie hier.
Ab 1. April will die Telekom einen verbilligten Tarif von 6 Pfenning pro Minute für ihre T-Online-Kunden
einführen. Doch seit letzter Woche prüft die EU-Kommission, ob sie dehalb ein Verfahren wegen
Wettbewerbsverzerrung gegen die Telekom-Tochter eröffnen soll.
Der Vorwurf lautet, daß T-Online nur deshalb die angekündigten günstigen Tarife von sechs Pfenning pro
Minute anbieten kann, weil dieser (Verlust-)Preis mit Gewinnen aus dem normalen Telefongeschäft der Telekom
ausgeglichen wird. Und das wäre eine wettbewerbswidrige Quersubventionierung, da es sich bei der Telekom um ein
ehemaliges Monopolunternehmen handelt.
Schon einmal mußte die Telekom aus diesem Grund ein Angebot verteuern: Die Telefonauskunft. Hätte die Telekom
1997 ihren alten Preis (also zum normalen Ortstarif) beibehalten, wären die anderen Auskunftsdienste nicht
konkurrenzfähig gewesen.
Diesmal soll das jedoch nicht passieren. Ein Telekom-Sprecher sagte, die geplanten T-Online-Gebühren seien nicht unter
Kosten kalkuliert. Dennoch wird es von der EU-Kommission abhängen, ob der neue 6-Pfenning-Tarif auch wirklich im April
kommen darf.
Unumstritten ist hingegen die Einführung, Einheiten aus dem CityPlus-Angebot (im voraus gekaufte Gebühreneinheiten)
- wenn sie nicht aufgebraucht wurden - auf den nächsten Monat gutgeschrieben zu bekommen. Ein Münchner
Telekomsprecher bestätigte gegenüber den Kollegen der PC-Welt: "Ab 1. April können nicht verbrauchte
vorausbezahlte Tarifeinheiten bis zum doppelten des erworbenen Pakets in den nächsten Monat übernommen werden."
++ "Telekom offline" - alles rund um den rosa Riesen:
Letzte Woche stoppte Mobilcom den Tomorrow-Tarif (wir berichteten in 07/99), und diese Woche ging es mit den
Schuldzuweisungen los: Mobilcom hatte ja behauptet das Pauschalangebot für Internetnutzer nur deshalb eingestellt zu
haben, weil der Verbraucherschutzverein (VSV) mehrere Abschnitte der allgemeinen Geschäftsbedingungen moniert und
unter anderem permanente Einwahlmöglichkeit für die Nutzer gefordert habe.
Der VSV, bei dem seit Tagen das Telefon nicht still steht, sieht das ein wenig anders: Nach seiner Darstellung waren die
Mobilcom-Geschäftsbedingungen (AGB) so formuliert, daß auch Nutzer, die aufgrund überlasteter Leitungen
überhaupt nicht in den Genuß des Internet-Zugangs gekommen wären, zur Zahlung der 77 Mark verpflichtet
gewesen wären.
Der VSV habe nicht verlangt, daß jeder Nutzer jederzeit eine freie Leitung bekommen müsse. Laut VSV hätte es
gereicht die AGBs zu ändern. Mobilcom entschied sich jedoch dafür den Tomorrow-Tarif ab sofort einzustellen und
den "schwarzen Peter" dem VSV zuzuschieben.
Auch der ehemalige Kooperationspartner Tomorrow mag der Begründung der Mobilcom offensichtlich nicht ganz
glauben. Bei der Hotline, die für frustrierte Nutzer des Tomorrow-Tarifs eingerichtet worden ist, sagte man uns, der
Zugang sei in Wirklichkeit nicht aufgrund der Abmahnung, sondern wegen massiver technischer Probleme eingestellt worden.
Tomorrow ist von Mobilcom maßlos enttäuscht und will deshalb gegen Mobilcom rechtliche Schritte einleiten.
Vermulich vor allem deshalb, weil Tomorrow von der Einstellung des Tarifs just in dem Moment erfuhr als die neueste Ausgabe
frisch gedruckt zur Auslieferung bereit lag. Und darin wird noch immer für den Tomorrow-Tarif geworben!
++ Darstellung des Verbraucherschutzvereins
++ Presseerklärung der Mobilcom
++ Stellungnahme von Tomorrow
Es war das Jahr 1999 und alle Computer waren von ein und demselben Betriebssytem besetzt. Stop, nein - falscher Film! Im
neuen Asterix-Film mit Grard Depardieu als Obelix geht es ja gar nicht um Computer, sondern wieder einmal um die Römer,
um Hinkelsteine und Wildschweine.
Ein bißchen geht es aber auch ums Internet. Zumindest bei der Deutschland-Premiere in München am 1. März,
bei der die ganze Welt zuschauen kann, wenn der Zaubertrank an die Gäste ausgeschenkt wird. Die Feier wird nämlich
am kommenden Montag ab 18 Uhr mit Hilfe von drei Webcams live aus dem Premierenkino ins Netz übertragen.
++ Liveübertragung Montag 1. März, 18:00 Uhr
Nachdem Internet-Aktien seit Monaten einen permanenten Höhenflug erleben, reagierte nun die ehrwürdige Dow-Jones-Company,
bekannt durch ihren Aktienindex an der New Yorker Börse. Die Börsen-Gurus haben jetzt den Dow Jones Internet
Index (DJ II) ins Leben gerufen, der in Zukunft die Kursbewegungen der 40 wichtigsten Internetfirmen anzeigen soll.
Der Index besteht aus den Werten von 15 Firmen aus dem e-Commerce Bereich, wie z.B. der Buchhandlung Amazon.com oder Yahoo!,
und 25 aus dem Service-Bereich, darunter so bekannte Namen wie AOL oder Real Communications.
Laut Dow-Jones ist es das Ziel des DJ II etwa 80 Prozent des Handelsvolumens an Internet-Aktien zu repräsentieren.
Investoren und Aktien-Broker sollten jedenfalls immer ein Auge auf den DJ II haben, denn wenn man die Kursentwicklung der 40
Aktien in den letzten 18 Monaten betrachtet, so hat sich ihr Kurs im Durchschnitt verzehnfacht!
++ Der Dow Jones Internet Index (DJ II)
++ Das deutsche Pendent zum DJ II ist der NICE-Index
Erst nach massiven Druck durch die NATO waren die Beteiligten des Kosovo-Konflikts bereit, sich im französischen
Rambouillet zu treffen. Wie schwer die Situation zu lösen ist und wie tief das gegenseitige Misstrauen geht, zeigten
die tagelangen Verhandlungen und die Unfähigkeit eine Lösung zu finden.
Um die Hintergründe und Motive des Konflikts zu erklären, hat der US-Fernsehsender ABC einen "Beginners guide to
the Balkans" ins Netz gestellt. Dieser "Balkanführer" beginnt um ca. 7000 vor Christus mit der Besiedelung der Region,
geht über die religiöse Teilung im Mittelalter bis zum Friedensabkommen von Dayton im November 1998.
PS: Zwar fehlt hier die tagesaktuelle Entwicklung im Kosovo und den anderen Balkanregionen, aber die gibt es ja auf
hunderten von News-Seiten.
Immer wieder geistern sie als E-Mail-Anhängsel oder auf hunderten von Webseiten durch das Internet: die lustigen und
schrägen Kult-Videos, von denen jeder Internetsurfer mindestens eins kennt, die er aber am liebsten alle sein eigen
nennen möchte.
Bei "My Boot" gibt es dafür erstmals ein Archiv, das mit allen Klassikern aufwarten kann: das (gefakte)
Überwachungsvideo "Bad Day", in dem ein verärgerter Angestellter aus Wut seinen Computer zertrümmert, ist
genauso vertreten wie der ("aufgeblähte") amerikanische Fernsehprediger oder die Werbung einer holländischen
Sprachschule, in der ein älteres Ehepaar und deren Kinder ahnungslos und quietschvergnügt zu einem englischen Song
mit ausschließllich obszönem Text mitwippen.
Der absolute Liebling unserer Redaktion aber bleibt der computeranimierte Kurzfilm "Tripping the Rift", eine herrliche
Parodie auf die StarWars- und StarTrek-Filme:
Darth Vader als böser Clown und Captain Kirk als lila Schwabbelwesen sind einfach unschlagbar. Einen Haken hat "My Boot"
allerdings: die Videos sind meist mehrere Megabyte groß.
Daher unser "NetNewsletter"-Tip: Versuchen Sie es zwischen 6 Uhr früh und 12 mittags. Da schlafen die Amis, und die
Downloads gehen meist schneller.
Aus Anlaß des 100. Geburtstages von Erich Kästner hat die Zentral- und Landesbibliothek Berlin das aufregende
Kinderbuch von "Emil und den Detektiven" als interaktive Geschichte ins Netz gestellt.
Kästners Text wird hier mit zeitgeschichtlichen Dokumenten und Fotos verlinkt. Zu jedem im Buch beschriebenen Platz,
von der Kaiserallee bis zum Caf Josty, gibt es kleine historische Exkursionen mit Fotos und anderen Dokumenten.
Schritt für Schritt folgen wir Emil und seinen neugewonnenen Freunden, den Detektiven, auf ihrer Jagd nach dem Mann
mit dem steifen Hut und den gestohlenen 140 Mark durch die damalige Reichshauptstadt, das Berlin der Goldenen Zwanziger.
Von der liebvollen Erzählweise des Buches geht dabei nichts verloren, und durch die historische Aufarbeitung wird aus
dem reinen Lesevergnügen noch eine unterhaltsame Geschichtsstunde.
Und versonnen in der Kaffeetasse rührend beschließt man, als nächstes mal wieder ein Kinderbuch von
Kästner zu lesen...
Man möchte meinen, die deutschen Schüler seien im Internet nur an den zahlreichen Hausaufgaben-, Referat- und
Spickzettelseiten interessiert. Eines besseren belehrt uns "Das digitale Trendmagazin" das bereits 1996 online ging.
Vorläufer des Magazins ist die regionale Jugendzeitschrift "SM-Das Schülermagazin", die in Baden Württemberg
erscheint.
Gerade der Ursprung der Zeitung zeigt den großen Unterschied zu vergleichbaren Angeboten: Die Gestaltung der Webseite
und das Schreiben der Artikel wird komplett von Jugendlichen übernommen.
Stefan Klarner, Geschäftsführer der Klarner Medien GmbH, die die finanzielle Seite (Hosting, Domain,
Real-Audio...) trägt, gibt als Ziel der beiden Publikationen an, jungen Leuten beim Einstieg in den Medienbereich zu
helfen. So werden ständig neue Schreiberlinge gesucht, die Lust haben, ihre Artikel im Trendmagazin zu
veröffentlichen.
Neben Rubriken wie News, Musik, Kino, Spiele, Comics und Bücher findet man auch Web-Tips und weitere Themen speziell
für Schüler und Jugendliche.
Leider ist die Versetzung im Bereich graphische Gestaltung stark gefährdet. Die zahlreichen Werbebanner und die nicht
gerade besonders trendy geratene Navigation trüben den guten Gesamteindruck ein wenig - hier raten wir zur Nachhilfe
in Webdesign und rufen alle Nachwuchs-Webmaster zum Mitgestalten und Verbessern der Seiten auf.
Ohne Suchdienste läuft im Internet nichts mehr. Und wessen URL in den Suchmaschinen nicht drin steht, der wird auch
nicht angeklickt. Also heißt es für den eifrigen Homepage-Bastler: Auf zu den Suchdiensten und mühsam Daten
eintragen. Immer und immer wieder.
Abhilfe schafft da "Selfpromotion", ein Dienst mit den man sein Internetangebot bei über 100 nationalen und
internationalen Katalogen und Suchmaschinen eintragen kann.
Solche Angebote gibt im Internet zwar zu Hauf. Doch oft muß man dafür 100 Mark und mehr bezahlen. Für
Selfpromotion hingegen muß man nur soviel bezahlen, wie man zu zahlen bereit ist.
Und das obwohl Selfpromotion besser ist als manch teurer Service. Zum Beispiel speichert der Dienst die einmal
eingetragenen Daten ab und paßt sie den Anforderungen der jeweiligen Suchdienste an.
Außerdem gibt Webmaster Robert Woodhead Tips dazu, wie man eine gute Positionierung innerhalb der Suchmaschinen
erreichen kann. Nach der Anmeldung bei Selfpromotion kann man sich auch ständig darüber informieren, ob die
Anmeldungen bei den Suchdiensten erfolgreich war oder fehlgeschlagen ist.
Aber keine Angst - Selfpromotion ist unserer Erfahrung nach sehr zuverlässig. Ein Problem kann Selfpromotion
allerdings nicht lösen: Manche Suchdienste brauchen sehr lange um die eingegangenen Anmeldungen auch zu bearbeiten.
Bei AltaVista zum Beispiel sind das nur einige Tage aber bei Lycos mehrere Monate.
Das haben Sie sicher schon erlebt: Man sucht nach etwas im Internet und in der ersten Suchmaschine findet sich nichts. Dann
durchsucht man die nächste und ... verzweifelt. Als kleinen Helfer gibt es dafür jetzt "Webferret".
Die kostenlose Windows-Software schickt Ihre Anfrage gleichzeitig an sieben Suchmaschinen und Netz-Kataloge, filtert die
mehrfach gefundenen Seiten heraus und holt die Ergebnisse auf Ihren Desktop. Das Programm arbeitet erfreulicherweise auch
mit Netscape und IE zusammen.
Die Software hat gegenüber den sogenannten Meta-Suchmaschinen - das sind Internetangebote, die eine ähnliche
Aufgabe erfüllen - drei Vorteile:
Wer an dem Programm Gefallen gefunden hat kann für rund 27 Dollar "WebFerret Pro" erwerben, das über weitere
Suchfinessen verfügt. Die Profiversion unterstützt außerdem auch Suchen mit ausgefeilten logischen
Verknüpfungen. Dies ist in der Freeware-Variante nur begrenzt möglich.
++ WebFerret
Wann immer man bislang im Internet mit einem Mac auf eine Webseite mit einem Java-Applet stieß, war langes Warten
angesagt. Niemand konnte uns jemals erklären, warum das auf einem Mac um so vieles langsamer lief, als auf einem PC.
Jetzt hat das Warten ein Ende - spät aber doch steht das kostenlose Upgrade in der Version 2.1 zum Download bereit.
Laut Apple werden dadurch Java-Applikationen und vor allem der Startvorgang bis zu fünfmal schneller. Und
tatsächlich: Unsere Tests bestätigten einen spürbaren Leistungszuwachs bei aktuellen G3s sowie bei älteren
PPC-Macs.
Der technische Hintergrund: Im Gegensatz zu den Vorversionen verwendet die MRJ 2.1 für die Ausführung des
Java-Codes einen "Just-In-Time Compiler", der um einiges schwieriger zu programmieren ist, als ein 'normaler'
Java-Bytecode-Interpreter - daher hat hat es auch bis zur Version 2.1 gedauert, bis ein "JIT"-Compiler seinen Weg in die
"MRJ" gefunden hat.
Nur von der Versionsnummer "2.1" sollte man sich nicht täuschen lassen: Die MRJ 2.1 unterstützt nicht etwa Java
2.1, sondern das Java Development Kit - kurz "JDK" - 1.1.6.
++ "JIT", "MRJ", "PPC", "JDK" - wie auch immer, hier die "URL":
++ Direkter Zugriff auf das Update:
Kaum war der letzte Newsletter verschickt, schon wurde die Homepage von NewerTechnology neu organisiert... Auch die "Gauge
Utilities" gibt's nun in neuer Version, inzwischen gehören nur noch "Clockometer", "Cache-22" und "RAMomenter" zum
Lieferumfang, aber kostenlos sind sie immer noch:
++ Neue Utilities, neue URL:
++ Direkt zum Download
Die Zusammenführung der Unternehmen AOL, CSI (CompuServe) und Netscape zeitigt erste Erfolge. AOL und CSI kommen mit
einer neuen Software auf den Markt, die (noch) bunter und bedienerfreundlicher ist.
AOL 4.0 bietet die Möglichkeit, Chat-Beiträge mit Farbe zu betonen, und das Design des AOL-Browsers lehnt sich
stark an das von Netscape an. Neu ist die Möglichkeit, in der Eingabezeile WWW- und AOL-Adressen einzugeben. Die
Software gibt's im Netz, aber Sparer warten auf die CD, die den Kunden in Kürze zugeht.
Kritik verdient AOL für die Einschränkung der Windows-User, die eMails nach wie vor nur per AOL-Software abholen
zu können. (Das ist fast so wie in einer deutschen Amtsstube - "persönliche Anwesenheit" ist Pflicht...)
CSI 2000 hat natürlich ein Software-Herz aus AOL und zeigt, daß man hier der Tradition treu bleibt und das
Abholen der eMails, auch ohne das Aufrufen der Software ermöglicht. Neu hinzugekommen ist die Möglichkeit pro UserID
fünf eMail-Accounts einzurichten und die Post auch mit bunten und Stilelementen zu verzieren. Im Hintergrund wird das
IMAP-Protokoll eingesetzt, das es ermöglicht, die Post (ohne Download auf die eigene Platte) bereits auf dem CSI-Server
zu löschen.
Verfügbar ist CSI 2000 als US-Version auf der US-Homepage - die deutsche (lokalisierte) Version kündigte uns der
Pressesprecher Stephan Naundorf für "kurz nach der CeBIT" (18. bis 24. März 99) an. Wer bereits ein CSI-Account hat,
kann also zwischen der deutschen Beta (nur innerhalb des Systems zu laden) und der amerikanischen Version (öffentlich
zugänglich) wählen und gleich die Software ausprobieren, auf die AOL am meisten stolz ist: Den "CompuServe
Instant Messenger" - der natürlich auch die "Buddies" von AOL anzeigt.
++ AOL:
++ CompuServe:
++ Amerikanische Version von "Compuserve 2000"
Wußten Sie, daß ein Videorekorder mit durchschnittlicher Lebenserwartung ca. DM 450.- verjubelt - und das ohne
eingeschaltet zu sein? Der Grund liegt in der Tatsache, daß "Netzteile" (Transformatoren, die die Spannung für
das Gerät umwandeln) auch im ausgeschalteten Zustand Strom verbrauchen.
Erstmals können Sie sich diese "stand by - Kosten" auf der Webseite des Umweltschutzverband BUND ausrechnen lassen. Im
Schnitt dürften das so DM 260.- pro Haushalt und Jahr sein, wie der BUND bisher errechnet hat.
Natürlich hat man auch den auf diese Weise verbrauchten Strom eines Jahres addiert und kam auf 20 Terawattstunden. -
Dafür müssen in Deutschland zwei Großkraftwerke ein Jahr lang arbeiten.
++ Berechnung der persönlichen Stand-by-Bilanz durch den BUND
++ Presseerklärung des Bundesumweltministeriums
++ Netzteile, die 90% weniger Strom im Leerlauf benötigen
++ Suchen Sie z.B. bei Conrad nach Master-Slave Steckdosen, die schalten alle Dosen ab, sobald das Master-Gerät aus ist.
Haben Sie schon immer davon geträumt, einmal im "Space Shuttle" durch den Weltraum zu fliegen und wissenschaftliche
Experimente durchzuführen?
Zumindest den zweiten Teil des Traums können sich alle Schüler und Studenten weltweit erfüllen, denn die
NASA nimmt seit neuestem auf jeden Shuttle-Flug auch einige Experimente von Schulen und Universitäten mit ins Weltall.
Zuerst müssen sich Schüler und Studenten aber mit detaillierten Plänen ihres Projekts online bei der
NASA bewerben. Auf der Webseite finden sich jede Menge technischer Spezifikationen, wie das Experiment möglichst
raumfahrttauglich verpackt sein sollte und welche Themen die größte Aussicht auf Erfolg haben.
Die größte Hürde ist dabei der Platzmangel an Bord des Shuttles: der Trick, sich in einer 1,90 großen,
gepolsterten "BlackBox", die komische Atemgeräusche von sich gibt, an Bord zu schmuggeln, wird deshalb wohl nicht
klappen.
Viele Websites haben ein Problem: Sie bieten zwar gute Informationen, aber kein Mensch liest sie, da die Navigation
innerhalb des Angebots vollkommen unverständlich ist. In diesem zweitägigen Seminar soll unter anderem gezeigt
werden, wie man Internet- und Intranet-Angebote so aufbaut, daß die Besucher auch finden, was sie suchen. Weitere
Themen sind:
Tips & Tricks17. Windows 9x: Drag & Drop am DOS-Prompt
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