Viele Anbieter im Internet warten bereits sehnsüchtig auf eine vom Gesetzgeber anerkannte digitale Unterschrift.

Während 33 Firmen in Deutschland um die Gunst der Regulierungsbehörde für eine Zulassung buhlen (siehe Story 3), preschte Intel mit einer Lösung vor, die so simpel ist, daß man sich fragt, warum niemand schon früher auf die Idee des sogenannten Clipper-Chips gekommen ist:

In jeden Prozessor der neuen Pentium III Generation ist eine nur einmal - vergebene Seriennummer eingebrannt. Diese Seriennummer (die nicht forlaufend vergeben wird) könnte der User seiner Bank und bestimmten Anbietern nennen. Bei einer Transaktion würde diese Nummer (nach einem entsprechenden Hinweis) ausgelesen und die korrekte Identität des Absenders bestätigen werden.

Sofort nach Bekanntwerden dieser Möglichkeit haben sich die Datenschutz-Organisationen gegen den "Big Brother inside" ausgesprochen. Sie befürchten, daß damit endgültig die Anonymität im Netz zu Ende gehen - und jeder Surfer im weltweiten Datennetz über das Auslesen der Prozessor-ID identifiziert werden könnte.

Mit der Mitteilung, man könne das Auslesen der Nummer auch jederzeit verhindern, versuchte Intel einzulenken. Nachdem der US-Bundesstaat Arizona angedroht hatte, den Verkauf des Chips zu verbieten, versprach man, diese Funktion bei allen Chips auszuschalten.

Sollten es sich die Internetgemeinde und die Datenschützer anders überlegen, kann man die Funktion bei dem ab März erscheinenden Prozessor im BIOS nachträglich einschalten.

++ Die Vorstellung der Funktion vom VP dieser Division bei Intel:
* http://www.intel.com/pressroom/archive/speeches/pg012099.htm

++ Die Sicherheitsbedenken aus der Sicht von ZD
* http://www.zdnet.com/zdnn/stories/news/0,4586,2194863,00.html

++ Informationen zum Boykott
* http://www.epic.org/#hot
* http://www.junkbusters.com/ht/en/new.html#pentium
* http://www.bigbrotherinside.com/

++ deutsche Erklärung des Clipper Chips:
* http://www.rvs.uni-bielefeld.de/lecture/adieckma/Clipper/Clipper.html
* http://www.techfak.uni-bielefeld.de/techfak/ags/rvs/lehre/adieckma/Clipper
/Ressourcen.html

Wer soll sich da noch auskennen? Vielleicht hilft Ihnen diese Aufstellung:

+ T-Online:
Neuer Tarif: 6 Pfennig/Minute (inkl. Telefongebühren) ab 1.4.99
Angekündigt: 1 Pfennig/Minute - Start: noch nicht bekannt

+ Nokima:
Im Bereich Internet-Surfen kündigte Nikoma an, seinen Internet-Tarif von 6 auf 5 Pfennig pro Minute zu senken und gleichzeitig einen neuen City-Tarif zum Erreichen der Netzzugänge anzubieten. Bundesweit betragen die Telefonkosten dann zur Hauptzeit(9 bis 21 Uhr) 5 Pfennig und zur Nebenzeit (21 bis 9 Uhr) nur noch 2,5 Pfennig.
Für Hamburg, den Sitz von Nikoma, hat sich das Unternehmen ein besonderes Angebot ausgedacht: Ortsgespräche (also die Einwahl mit Ihrem Modem) zum Internet-Knoten sind hier ab 21:00 Uhr kostenlos.

Vor allem im Bereich Ferngespräche hat die Telekom von ihren Konkurrenten gelernt. So soll ab April der günstigste Nacht-Tarif nicht mehr erst ab 2 Uhr, sondern schon ab 21 Uhr gelten. Doch bevor der langersehnte Traum vieler Surfer und Dauer-Telefonierer wahr wird, muß erst - wie sollte es anders sein? - die Regulierungsbehörde grünes Licht für die geplanten Preissenkungen geben.

++ Deutsche Telekom AG
* http://www.telekom.de

++ Nikoma
* http://www.nikoma.de

Sie kaufen sich einen neuen Computer, benötigen aber keine Software - schon gar keine neue Version von Windows...

Falls Sie auch zu den Menschen gehören, die dachten, daß Microsoft die Software kostenlos dazugibt, werden Sie jetzt genauso staunen, wie wir gestaunt haben.

Ein aktueller Fall in Amerika führte nämlich dazu, daß ein User US$ 102 zurückbekam und der Vereinigung Windows Refund Group zu großer Öffentlichkeit verholfen wurde. Die Rückzahlung basiert auf einer Klausel in den Lizenzvereinbarungen von Microsoft, in der es heißt, daß man das Betriebssystem zur Erstattung des Kaufpreises umgehend an den Hersteller zurückgeben müsse, falls man mit den Vereinbarungen nicht einverstanden sei.

Und Linux-, BeOS- oder OS/2-Anwender sind ja - bekanntermaßen - nie mit den Microsoft-Vereinbarungen einverstanden...

Die Frage, wie man sich in Deutschland sein Geld zurückholen kann, wollte man uns am Freitag bei Microsoft nicht beantworten.

++ Die Microsoft Refund Group:
* http://www.linuxmall.com/refund/

++ Hier erhalten Sie den Refund-Newsletter:
* http://zork.net/refund/

Volksabstimmungen sind neben Wahlen die einzige Möglichkeit des Normalbürgers, direkt auf das politische Geschehen Einfluss zu nehmen. Vielen Leuten wird die bequeme Variante, bei der man sich zu keinem Infostand mehr bemühen muß, um seine Unterschrift zu leisten, sehr entgegenkommen.

Mit muehlenbergerloch.de, (einer Hamburger Initiative gegen den Bau einer Airbus Fertigungshalle) initiiert von der Web-Site politik-digital.de, ist der erste Schritt in diese Richtung getan. Hiert man zum ersten Mal eine seriöse Unterschriftenliste aufgelegt. Um sich gegen das Airbus-Projekt auszusprechen, sendet man seine eMail-Adresse ein und erhält vom Server einen individuellen Zugangscode, mit dem man seine "Unterschrift" abgeben kann.

Bisher sind bei den Behörden rund 7000 schriftliche Einwände gegen den Bau einer Airbus-Fertigungshalle eingegangen. Lars Hinrichs, einer der Mitbegründer von Politik Digital, ist sich des Erfolges der Internet-Aktion sicher: "Ich rechne damit, daß wir die schriftlichen Stimmabgaben bei weitem übertreffen werden, und nachdem heute schon 10 Prozent der Wahlberechtigten im Internet sind, kann man nur sagen: Der erste Schritt in die elektronische Demokratie."

++ Die Site der ersten Online-Petition gegen den Bau einer DASA-Fertigungshalle:
* http://www.muehlenbergerloch.de

++ Initiator Lars Hinrichs im Interview für die NetRadio-News:
* http://www2.br-online.de/cgi-bin/ravi?verzeichnis=bayern3/a/&file=1520.ra

++ Die Airbus-Fertigung in Hamburg
* http://www.airbus.com/about_production.html#3

++ Die Initiatoren: Politik-Digital, das Nachfolgeprojekt von Wahlkampf98.de:
* http://www.politik-digital.de

* http://www.pursuitwatch.com

++ Eine riesige dt. Linksammlung und alles zum Thema Football:
* http://radbruch.jura.uni-mainz.de/~fmann/football1.html

Als erstes bundesweites Online-Schülermagazin präsentieren sich diese Webseiten sehr trendy und professionell. Der "online-Bravo-Verschnitt" bietet Beiträge von Sport bis Wissenschaft, von Popmusik und Kinonews bis zu Programmier- und Literaturworkshops. Das bietet jedem Durchschnitts-Teenager genug Lesestoff, falls die kleine Schwester mal wieder den Kiosk geplündert hat.

Die Hamburger Presseagentur public address, die dieses Projekt ins online-Leben gerufen hat, konnte oder wollte uns leider nicht verraten, inwieweit für echte Schüler die Möglichkeit besteht, sich an den Inhalten (und icht nur an Gewinnspielen) zu beteiligen. Das Schulische dieser Schülerzeitung beschränkt sich im Moment nämlich noch auf eine Linksammlung zu Schulen und Schulorganisationen der Bundesländer...

Dubios wirkt der Chat in der Rubrik Treff, der ahnungslose Schüler auf den Bild.de Server zum Chatten schickt, dazu gibt's einen pädagogisch wertvollen Link zur BILD Zeitung - online. Allen ambitionierten Schülerinnen und Schülern können wir nur den Tip geben, eine eigene Schülerzeitung ins Netz zu stellen.

In der Zwischenzeit schreiben wir den Machern von ScoolZ ins Mitteilungsheft: Liebe Eltern, Ihre Zöglinge halten leider nicht, was sie versprechen. Nachsitzen!

++ ScoolZ - Das Schülermagazin:
* http://www.scoolz.de

Sie haben bei Ihrem letzten Systemabsturz wieder mal laut "Himmel" gerufen und Ihr Stoßgebet ist ungehört verhallt? Das mag daran gelegen haben, daß Sie bisher nicht wussten, an wen genau aus der großen Schar der Heiligen Sie sich wenden sollten. Für's nächste Mal: Zuständig ist San Pedro Regalado, ein Priester des 15. Jahrhunderts.

Nach dem Wunsch des Spaniers Luis Angel Largo soll er fortan die Internet-Gemeinde beschützen.

Der aus Valladolid stammende Luis besuchte vor sechs Monaten den Konvent von La Aguilera, die spirituelle Heimat von San Pedro Regalado, wo er Geschichten aus dem Leben des Heiligen kennenlernte. Regalado ist übrigens zu Lebzeiten an zwei verschiedenen Orten gleichzeitig gesehen worden, zum einen in La Aguilera und zum anderen im rund 80 km entfernten El Abrojo. Logisch, daß er deswegen der passende Schutzheilige des Internets ist, oder?!?

Um die Ernsthaftigkeit seiner Idee zu demonstrieren, hat Luis schon einen offiziellen Antrag beim Vatikan eingereicht, aber noch keine Antwort erhalten.

PS: Vielleicht hätte er den Antrag per eMail stellen sollen (Absender: san.pedro@heaven.org).

++ Die Homepage von Luis, auf der er sein Vorhaben der gläubigen Internetgemeinde präsentiert:
* http://www.dirtecdirac.com/san-pedro/index.htm

Ein Hauch der coolen Filmwelt weht über den Bildschirm, wenn man diese Seite besucht. Nicht die Hochglanz-Plastik-Welt aus Hollywood - nein, die Szene der lässigen Typen mit Zigarette im Mundwinkel, die Kurzfilme machen, die keiner versteht, aber trotzdem irgendwie groovy sind.

Und das Beste: Jeder kann mitmischen. Wer auch immer einen seiner Ansicht nach innovativen Kurzfilm gedreht hat, kann ihn bei dFilm einschicken.
Ist dieser dann cool und groovy genug um es in die engere Auswahl zu kommen, wird er nicht nur auf der Webseite von D-Film gezeigt, die inzwischen zu einer Community der US-Independent-Filmszene geworden ist, sondern zusätzlich auf mehreren bekannten Filmfestivals in aller Welt, darunter auch Robert Redfords berühmtes "Sundance Film Festival".
Aber selbst für Leute die sich in der Szene nicht ganz so selbstbewußt bewegen oder einfach nur mal reinschauen wollen, ist genug Unterhaltsames geboten.
Wer ausreichend Bandbreite hat, schaut sich die die gelungenen Kurzfilme (Quicktime) auf der exzellent gestylten und funktionellen Seite an, und wer selbst aktiv werden will, der kann sogar mit dem Moviemaker (hierfür braucht man Macromedia Flash) seinen eigenen Superkurzfilm drehen und ihn gleich an seine Freunde e-mailen.
Fehlt eigentlich nur noch der Segeltuchstuhl mit dem Director-Schriftzug vor dem PC plus Flüstertüte: Und bitte!

++ Das digitale Filmfestial:
* http://www.dfilm.com

++ Die US-Independent-Film Community
* http://www.newvenue.com/

++ Das Sundance-Filmfestival von Robert Redford:
* http://sundancechannel.com/festival99/

Sie überlegen, wie Sie sich für die mobile Zukunft computertechnisch rüsten sollen? Palm-Computer und all ihre Mini-Geschwister sind Ihnen zu schwer zu bedienen, aber ein Laptop mit drei Kilo, 13 Zoll Bildschirm und allen technischen Spielereien ist Ihnen zu groß und vor allem zu teuer?

Genau für diese Bedürfnisse hat Fujitsu sein neues Mini-Notebook Biblo entwickelt. Obwohl dieser Mini-Computer nicht mehr als ein Kilo wiegt und nicht viel größer ist als seine WindowsCE-Konkurrenten, arbeitet Biblo mit Windows98 oder sogar WindowsNT.
Richtig attraktiv wird der Power-Winzling zum einen durch sein Touch-Screen, das trotz der kleinen Größe des Displays problemlos mit einem Finger bedient werden kann, und zum anderen durch seinen Preis von nur DM 2.999.

Dafür muß man allerdings auch Nachteile beim Anschluss von externen Geräten, wie z.B. CD-Rom oder Floppies in Kauf nehmen. Diese lassen sich nämlich nicht einfach auf der Rückseite anstecken, sondern es muß erst ein ca. 2 cm breiter Adapter angeschraubt werden. Dieser enthält dann die übliche serielle, parallele und PS/2 Schnittstelle.

Fazit:
Endlich mal ein Notebook, das trotz seiner Größe in Sachen Funktionalität nichts zu wünschen übrig läßt.
Vor allem auch wegen des Preises ist Biblos auch für Notebook-Einsteiger empfehlenswert!

Ausstattung:

• Pentium 233 MHz
• 32 MB RAM (max. 160 MB)
• 3,2 GB HD
• externes Floppy und CD-Rom
• 8,4 Zoll TFT-Display
• interner Sound
• 1 x PCMCIA Typ I/II
• 1,1 Kilo
• Infrarot-Schnittstelle
• bis zu vier Stunden Akku-Laufzeit

* http://www.fujitsu-computer.de/de/products/showproduct.asp?ID=92

Die wohl großartigste Innovation im MacOS 8.5 ist die Suchmaschine Sherlock: Neben der normalen Datei-Suche auf dem heimischen Rechner beherrscht sie auch das Schnüffeln im Internet - d.h. man gibt ein oder mehrere Stichworte sowie die zu verwendenden Suchmaschinen ein, und schon spuckt Sherlock die gefundenen Web-Seiten aus.
Doch was machen Mac-User, die noch nicht auf MacOS 8.5 aufgerüstet haben? Sie installieren sich LazySearch 2.0.1 und erhalten für US$ 10 Shareware-Gebühr eine Applikation mit Sherlock-ähnlichen Fähigkeiten:

Man gibt den Suchbegriff ein und wählt dann eine von über 50 thematisch sortierten Suchmaschinen aus; die Resultate werden im Web-Browser angezeigt. Natürlich kann man LazySearch auch durch weitere Suchmaschinen ergänzen; entweder durch Sherlock Plug-Ins oder "von Hand", indem man die entsprechenden URLs eingibt.

++ LazySearch 2.0.1 - man glaubt ja gar nicht, wie viele Suchmaschinen es gibt...
* http://www.download.com/Mac/Result/TitleDetail/0,4,0-63017,1000.html?
st.dl.results.list.tdtl

Vobis - für die einen ist es ein Computerladen, für andere der längste Firmenverkauf der Welt. Nachdem bereits Ende letzten Jahres der Verkauf der Computer-Kette nicht geklappt hat, unternimmt das Mutterunternehmen Metro AG nun einen weiteren Versuch, den Discounter aufzulösen.

So soll die Computerfertigung an die Tochtergesellschaft Maxtor übertragen werden, berichtete das Hamburger Abendblatt. Ebenfalls ausgegliedert werden die Vobis-Geschäftsstellen, die - um dann verkauft zu werden - an die Verwertungsgesellschaft Divag gehen.

Nur die profitablen Vobis-Verkaufsstellen in den Kaufhof-Warenhäusern sollen in Eigenregie weitergeführt und das Kaufhof-Personal übernommen werden.

* http://www.vobis.de

Vor rund zwei Jahren wollte die Telekom durch ein Subventionsprogramm den ISDN-Anschluss in der Bevölkerung etablieren. Doch damals war der Ansturm so groß, daß es zu Wartezeiten von bis zu einem Jahr kam. Mittlerweile hat die Telekom die aufgelaufenen Aufträge zwar mehr oder weniger abgearbeitet, doch nun zeichnen sich schon wieder Verzögerungen bei der Vergabe von ISDN-Anschlüssen ab. Hintergrund ist ein Lieferengpass durch falsch gefertigte NTBAs (Netzabschlußgeräte).

Die Telekom spricht von drei Wochen Wartezeit (der NDR sogar von bis zu drei Monaten) für alle, die ihren Antrag vor dem 19.1.99 gestellt haben. Ende Februar sollen aber alle Engpässe beseitigt sein.

* http://www.telekom.de

++ Die perfekte Sammlung aller Telekom Mißstände:
* http://userpage.fu-berlin.de/~dittbern/Telekom/Neues/16.html#17

Die High-Tech-Initiative in Bayern setzt mal wieder ein Zeichen. In Kürze soll das bundesweit erste elektronische Grundbuch fertiggestellt sein.

Nach Angaben von Justizminister Alfred Sauter (CSU) haben bereits 21 Amtsgerichte im Freistaat das bisher auf Papier geführte Grundbuch gegen den Zentralspeicher in der Landeshauptstadt München getauscht.

Aber nicht nur die Amtsgerichte können in Zukunft per Datenleitung auf die Einträge zugreifen, auch Banken und Notaren wird die Vernetzung der Grundbucheinträge Kosten- und Zeitersparnis bringen. Diese können dann nämlich direkt von ihrem Schreibtisch aus Einsicht nehmen.

Ob die Zeitersparnis auch dazu beitragen wird, mal auch einen Kaffee - und nicht nur trockene Worte - vom Notar angeboten zu bekommen, bleibt abzuwarten...

* http://www.bayern-online.de

+ Wie werden wir in Zukunft lernen und mit unserem Wissen umgehen? Wir befragen dazu Frau Dr. Maar, Präsidentin der Burda-Akademie zum Dritten Jahrtausend und Organisatorin der Medien-Biennale "Envisioning Knowledge" in München.

+ In unserer Netzgeschichte geht es um einen Mann, der nicht durch den Job, den er hatte, bekannt wurde, sondern durch einen, den er nicht bekam.

+ Können Voodoo-Puppen Computer vor Systemabstürzen bewahren? Die Antwort gibt es in der "Hall of Shame".

+ Bei unserem Gewinnspiel "Allein gegen NetRadio" haben die NetRadio-Redakteure knapp eine Stunde Zeit, etwas für Sie im Internet zu finden - schaffen sie es nicht, winkt Ihnen ein Bayern 3-Radio und wahlweise ein Modem oder eine ISDN-Karte von ELSA.

Sie erreichen uns während der Sendung:

+ Telefon:	0800 / 800 3 800 (kostenfrei)
+ Internet:	http://www.bayern3.de/netradio/
+ Chat:	irc.netradio.de     Channel: #netradio
+ Webcams:	http://www.bayern3.de/netradio/live/cams/

Das NetRadioTeam

Unter DLL-Technik (DLL = Abkürzung für "Dynamic Link Library") versteht man eine spezielle, von Windows und OS/2 genutzte Softwaretechnik, die es ermöglicht, Programm-Routinen in Form von Objektbibliotheken zur Verfügung zu stellen.
DLL-Module werden bei Bedarf dynamisch in das Betriebssystem oder in ein Anwenderprogramm eingebunden.
Vorteil der Technik: auf ein einmal geladenes DLL-Modul können bei Bedarf mehrere Prozesse gleichzeitig zugreifen, was wiederum eine merkliche Speicherplatzersparnis bedeutet.

Stellen Sie sich vor, Sie arbeiten gerade mit einer beliebigen Windows-Anwendung und plötzlich fällt Ihnen ein, daß Sie auf die Schnelle irgendwelche Dateioperationen (z.B. Löschen oder Kopieren einer Datei etc.) durchführen möchten. Die meisten Anwender würden in einem solchen Fall erst umständlich ihre aktive Anwendung in der Taskleiste ablegen, den Windows-Explorer starten, und anschließend die gewünschte Operation durchführen. Doch es geht auch einfacher:

1. Aktivieren Sie in der von Ihnen gestarteten Windows-Anwendung die Befehlsfolge "Datei" > "Öffnen".
2. Suchen Sie in der Dateiliste die zu bearbeitende Datei und klicken Sie diese mit der rechten Maustaste an.
3. Aus dem nunmehr erscheinenden Objektmenü wählen Sie schließlich den gewünschten Befehl aus (z.B. Ausschneiden, Kopieren, Löschen etc.) - fertig!

Möchten Sie unter Excel eine beliebige Bruchzahl (z.B. 1/3) schnell und komfortabel in ein anderes Format umwandeln, dann gehen Sie wie folgt vor:

1. Klicken Sie die Tabellenzelle, in der sich die gewünschte Bruchzahl (z.B. 1/3) befindet, mit der linken Maustaste an.
2. Aktivieren Sie aus dem Befehlsmenü des Programms die Befehlsfolge: "Format" > "Zellen" und klicken Sie dann auf das Register "Zahlen".
3. Wählen Sie im Feld "Kategorie" die Option "Bruch" und im Feld "Formate" das gewünschte Darstellungsformat aus.
4. Schließen Sie das Dialogfenster "Zellen" durch Klick auf die Schaltfläche "OK".

17. Auf dieser (Shocked) Seite wächst München aus dem Monitor

Drei Kameras, die im 19. Stockwerk des Bayerischen Rundfunks positioniert wurden, bieten Ihnen zu jeder (Tages-)Zeit einen Blick über die Dächer von München.

1. Kamera 1 - Bilder der beweglichen Wetterkamera: Bildausschnitt "Von der Frauen- bis zur Paulskirche"
2. Kamera 2 - Blickrichtung Süden: Teleobjektiv auf die Zugspitze
3. Kamera 3 - Blickrichtung Norden: Teleobjektiv auf den Olympiaturm

* http://www.municam.de