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> 10.12.98 < Ausgabe 51/98

Top News Online

    1. Gesponsert - Der erste Billig-PC mit Providerbindung
    2.
    Unglaublich - Unschuldiger Kinderporno-Melder muß zahlen
    3.
    Abgenabelt - Bayerisches Bürgernetz wird kostenpflichtig
    4.
    Angeklagt - Erstes Internet-Vergehen in China vor Gericht
    5.
    Abgemahnt - Bundeskartellamt rügt Telekom

Neue/empfehlenswerte Webpages

Top News Hard/Software

Online-Mix

Tips und Tricks

netNite Intern

Top News Online

1. Gesponsert - Der erste Billig-PC mit Providerbindung

Warum sind Handys so billig? Klar, weil man sie zu den Spott-Preisen (ab DM 200 für neueste Geräte) nur in Verbindung mit einem Vertrag bei einer Telefonfirma (einem Provider) bekommt.

Da war es nur eine Frage der Zeit, bis ein ähnliches Angebot für einen PC mit Internetzugang auf den Markt kommen würde. Sicherlich auch durch die ALDI-Aktionen angeregt, hat sich nun die Firma 1&1 vorgewagt und bietet erstmals im nächsten Jahr einen Mittelklasse-PC für DM 999 (Neupreis ca. DM 1600) an - aber nur, wenn man gleichzeitig einen Provider-Vertrag mit zwei Jahren Laufzeit abschließt.

Der Computer von Compaq mit einem 333-MHz-Prozessor von AMD und einem 15-Zoll-Monitor reicht zum Surfen leicht aus. Auch dazu, um die Hersteller von Marken-PCs ins Schwitzen zu bringen. Beim Discounter Vobis ist schon seit längerem eine PC-Serie von IBM zu haben, die zu einem leicht höheren Preis vor allem mit besserer Verarbeitung und umfangreicherem Service lockt. Ob solche Angebote mit dem Bewußtsein "PCs gibts auch für 1000 Mark" noch lange zu halten sein werden, sei dahingestellt.

Wenn das Beispiel von 1&1 Schule macht, könnte der PC-Preis auch auf Null Mark fallen - bei Handys sind Auslaufmodelle bisweilen schon umsonst zu haben, wenn man sich nur lange genug an eine Telefonfirma bindet. Spannend bleibt, wer als erster nachzieht.

Wir warten schon auf den 1-Mark-PC bei gleichzeitiger Bindung an AOL - lebenslang...

* http://www.1-und-1.de

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2. Unglaublich - Unschuldiger Kinderporno-Melder muß zahlen

Zugemüllte eMail-Postfächer sind ärgerlich. Vor allem aber, wenn es sich dabei um Spams - also ungebetene Werbemails handelt. Besonders ärgerlich war solch eine Spam-Mail für einen AOL-Kunden, der ungebetene kinderpornografische Bilder in seinem Postfach fand.

Nachdem er den Vorfall an die verantwortlichen AOL-Mitarbeiter gemeldet hatte, erhielt er keinen Dank, sondern Besuch von der Kripo. Der Stein des Anstoßes ist jetzt nicht sein Freispruch, sondern die Prozeßkosten. Die darf er nämlich selbst bezahlen, da der Richter den Standpunkt vertritt, Sascha G. habe sich mit einem Pseudonym im Internet eingeloggt und "[...] bei einem solchen Verhalten mußte es sich ihm geradezu aufdrängen, daß polizeiliche Maßnahmen gegen ihn ergriffen werden können". Sascha G. habe das Verfahren also "grob fahrlässig verursacht".

Nun versteht auch unsere Redaktion, warum der Fortschritt des Internets in Deutschland immer noch auf sich warten läßt. Wer will schon mit diesem Medium zu tun haben, wenn deutsche Richter Internet-User grundsätzlich als potentielle Kriminelle ansehen und man nach einer Stunde friedlichen Surfens mit einer Hausdurchsuchung rechnen muß?

AOL warnt indes verstärkt davor, eMails mit Dateien von Unbekannten anzunehmen und rät allen AOL-Usern zum Einsatz des eMail-Filters. Das in der Zugangs-Software integrierte Tool läßt dann nur eMails mit Dateien von in einer Liste eingetragenen Personen zu.

* http://www.aol.de

++ Damit bei Ihnen nicht die Polizeit vor der Tür steht: die anonyme Meldestelle des Netz gegen Kinderporno:
* http://www.heise.de/ct/netz_gegen_kinderporno/

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3. Abgenabelt - Bayerisches Bürgernetz wird kostenpflichtig

130.000 bayerische Onliner haben Angst: Die Förderung der Initiative "Bayern Online" läuft zum Jahresende aus. Damit wurden bisher 87 Bürgernetzvereine unterstützt, die den bayerischen Bürgern kostenlosen Internetzugang ermöglichten.

Ab Jahreswende müssen die Vereine

  1. ihre Kosten selbst tragen
  2. den Übergang ins Internet selbst arrangieren und bezahlen
  3. für die Benutzung des Bürgernetzes zahlen

Nach den bisherigen Absichtserklärungen soll aber ein Zugang über das Bürgernetz auch in Zukunft immer noch deutlich billiger sein als bei einem herkömmlichen Provider. Wie beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk steht weiterhin die Idee der "Grundversorgung" im Vordergrund - und wirklich schnell waren die Bürgernetze nach unseren Erfahrungen (beim Übergang ins Internet) ohnehin noch nie.

Problematisch wird die Situation vor allem für Bürger in ländlichen Regionen. Die Bürgernetzvereine in diesen Gebieten haben so wenige Mitglieder, daß die Kosten kaum zu decken sein werden. Langfristig bleibt da wohl nur der Umstieg auf einen Provider wie AOL, CompuServe, Nacamar oder Planet-Interkom, die bundesweit zum Ortstarif zu erreichen sind.

* http://www.buergernetz.de

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4. Angeklagt - Erstes Internet-Vergehen in China vor Gericht

In China ist das Internet immer noch Synonym für "die Gefahren aus dem kapitalistischen Ausland", denn über dieses Werk der Imperialisten bekommen moderne Chinesen auch die Nachrichten und Informationen, die ihnen in ihrer Heimat vorenthalten werden.

Nun steht in Shanghai erstmals ein Unternehmer im Zusammenhang mit dem Internet vor Gericht. Dem 30jährigen Lin Hai wird vorgeworfen, er habe 30.000 chinesische eMail-Adressen an Exil-Zeitschriften verkauft und somit zu staatsgefährdenden Zwecken mißbraucht. Die Zeitschriften nutzten die Adressliste, um die Empfänger mit in China verbotenen Informationen zu versorgen. Bisher wurde nichts über den ersten Prozeßtag in der letzten Woche bekannt. Lin Hais Anwalt gab nur bekannt, daß seine Frau sowie ein weiterer Dissident am Tag der Verhandlung ebenfalls unter einem Vorwand festgenommen, aber bis zum Abend wieder freigelassen wurden.

Bei einer Verurteilung droht dem Unternehmer eine mehrjährige Haftstrafe. Beobachter befürchten, daß die Regierung an Lin Hai ein Exempel statuieren will, um andere Dissidenten abzuschrecken.

++ Amnesty International ruft zu einer Beendigung der Menschenrechtsverletzungen in China auf:
* http://www.amnesty.org/

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5. Abgemahnt - Bundeskartellamt rügt Telekom

Endlich ist der Traum vieler Internet-User in Erfüllung gegangen: Die Deutsche Telekom wurde vom Bundeskartellamt wegen des "Verdachts auf Preismißbrauch" abgemahnt. Bei näherer Betrachtung aber sieht man, daß es hier (ausnahmsweise) nicht um die Gebühren im Ortsnetz, sondern um "die Bereitstellung von Telekom-Datensätzen an Mitbewerber" geht.

Mit der Deregulierung des Telefonnetzes wurde nämlich auch der Markt für private Auskunftsdienste geöffnet, die aber ohne die "Anschluß-Daten" der Telefonkunden chancenlos sind. Die Telekom hatte bisher diese Daten so überteuert angeboten, daß sich das Ganze für private Anbieter kaum rechnete. Außerdem kritisierte das Bundeskartellamt, daß die Telekom grundsätzlich alle Daten (wie z.B. Nebenstellenrufnummern) weitergebe.

Natürlich sehen nicht nur andere Telefonanbieter in der Rüge die Chance, eine qualitativ vergleichbare Auskunft aufzubauen. Auch für das Unternehmen TopWare kommt die Abmahnung wie gerufen: Die Telekom hatte per Gerichtsentscheid dafür gesorgt, daß TopWares Auskunft-CD D-Info (meistverkaufte CD in Deutschland) hier nicht mehr vertrieben werden darf. Vielleicht wird es jetzt doch noch eine D-Info 99 geben. [Und damit auch weitere Folgen in der Steinhöfel-Soap...]

* http://www.bundeskartellamt.de

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Neue / empfehlenswerte Webpages

6.1 Helfen Sie mit einer Uhr dem Roten Kreuz

Versteigerungen gibt es viele im Internet. Doch nun können Sie auf den Seiten der International Watch Co. Schaffhausen (IWC) kostbare Raritäten fürs Handgelenk ersteigern. Bei der Auktions-Premiere der Schweizer Uhrmacher sollen die Auktionäre aber tiefer als sonst in die Tasche greifen, denn es gilt, eine gute Sache zu unterstützen.

Bis zum Freitag, den 11.12. um 17 Uhr werden noch Gebote für die seltene Fliegeruhr Mark XI aus dem Hause IWC angenommen. Das 107. Exemplar aus dem Jahr 1957 wurde in der IWC-Werkstatt gereiningt, aufgefrischt und teilweise erneuert.

Bisher liegt das Gebot bei US$ 5.100. Falls Sie mitsteigern wollen, können Sie in Schritten von US$ 10 und US$ 200 den Erlös steigern. Dieser kommt dann dem Internationalen Roten Kreuz zugute. Aber Vorsicht: Wenn Ihr Gebot Ihren Kreditkarten-Rahmen übersteigt, schickt IWC neben der Rechnung auch den Rechtsanwalt. Eine ansehnliche Seite, die zeigt, wie gut sich das neue Medium Internet auch für karitative Zwecke nutzen läßt.

* http://www.iwc.ch

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6.2 Ihre Bookmarks - Weltweit abrufbar

Erst gestern haben Sie eine tolle Seite im Internet gefunden und auch sofort zu Ihren Lesezeichen hinzugefügt. Doch am nächsten Tag sitzen Sie vor Ihrem Rechner im Büro "und alles ist vergessen".

Ab jetzt geht es auch anders: Mit dem im Dezember gestarteten Onlinedienst Oneview kann man sich einen kostenlosen Account anlegen, in dem sich die privaten Bookmarks und Favoriten speichern lassen.
Egal, ob Sie Ihre gesamte Linkliste aus Ihrem Browser exportieren, oder einzelne Bookmarks anlegen - der Dienst hilft Ihnen auch noch bei der Kategorisierung.

All dies passiert systemunabhängig auf der Oneview Homepage die graphisch sehr ansprechend gestaltet, aber leider etwas umständlich zu bedienen ist, und in Sachen Geschwindigkeit eine Schelte verdient hat.

Das besondere Feature: Sie können verschiedene Zugriffsrechte auf Ihre Bookmarks erteilen, so daß sogar andere User sie mitbenutzen und verändern können.

Das ist vor allem für Firmen oder Personenkreise interessant, die ihr Internetwissen effizient und für mehrere Leute zugänglich verwalten möchten.

++ Ein netNewsletter Top Tip!
* http://www.oneview.de

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6.3 Diese Web-Seite druckt ihre Digital-Bilder auf Papier

Zum Glück werden Digital-Kameras immer billiger. Doch auch wenn die Qualität der aufgenommen Bilder im Web besticht, sobald es ans Ausdrucken geht, sieht man lange Gesichter und hört den Satz: "Es geht doch nichts über Film-Kameras."

Das ist jetzt nur noch teilweise richtig, denn während Kodak schon seit geraumer Zeit Ihre normalen Fotos digitalisiert und ins Internet stellt (AOL: "you got pictures") geht Fuji Film den umgekehrten Weg:

Sie senden Ihre digitale Bild-Datei mit einer Auflösung von mindestens 640x860 Pixel an Fuji und bekommen dann per Post fotorealistische Profi-Drucke zugesandt. Die Qualität ist sogar mit der eines echten Fotos durchaus vergleichbar, da die Farbe eines Bildpunktes nicht mehr aus den drei Grundfarben zusammengemischt, sondern einzeln dargestellt wird. Außerdem gibt es keine wahrnehmbare Punktrasterung mehr.

Berechnet werden die Ausdrucke über die Anzahl der bedruckten Foto-Bögen (DIN A4 oder DIN A3), auf die zwischen einem und vier Fotos gedruckt werden können. Der Pauschalpreis pro Foto beträgt DM 3,-.

Für normale Fotos im Format 10x13 sicherlich noch zu teuer. Wer aber ein Foto im DIN A3-Format haben möchte (kostet DM 37,80) ist sicherlich gut damit beraten einen Preisvergleich zwischen herkömmlichen Foto-Labors und dem Prin It Online Service vorzunehmen.

* http://www.fujifilm.de/print-it.htm

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6.4 Der Visitenkarten-Shop der Zukunft

Bisher haben Sie die Fix-Visitenkarten-Automaten in Bahnhöfen und Einkaufszentren belächelt, und wegen der tollen 4 Lay-Out Möglichkeit als Kinderkram abgetan. Doch das Internet belebt die Idee und verleiht ihr nun den letzten Schliff:

Bei iprint.com wählen Sie zwischen 20 Karten-Layouts. Und das ganze ohne jegliche Designerfähigkeiten. Auf der Webseite erwarten sie unzählige Java-Applets, die Ihnen im Multiple-Choice-Verfahren ungeahnte Kombinationsmöglichkeiten anbieten: 40 Schriftarten, 10 Papiersorten und etlichen Farben.

Aber nicht nur Visitenkarten, sondern auch Mousepads, Post-Its, Stempel, Fotokarten und sogar Magnete, Golfbälle und Polo-Shirt kann man hier am Internet-Browser entwerfen.

Auch wenn das Ergebnis dann doch wesentlich teuerer kommt als die Alternative am U-Bahnhof um die Ecke (Für 500 Visitenkarten wird die Kreditkarte mit immerhin US$ 68 (DM 115,60) belastet), ist diese innovative und einmalige Geschäftsidee von iprint bemerkenswert. Und falls Ihr Chef zur Sitzung ruft - speichern Sie die halbfertigen Entwürfe mit Passwort und arbeiten danach wieder weiter.

* http://www.iprint.com

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6.5 Virtuelle Stadt - Verdienen Sie Ihr (echtes) Geld

Ein hübsches Städtchen dieses Click-City, schön anzusehen, sauber, übersichtlich und auch bei übelstem Schneefall immer verschont von Verkehrsproblemen - sofern Ihre Anbindung ans Internet nicht überlastet ist. Click-City ist nämlich eine komplett virtuelle Kommune.

Sobald Sie sich im Einwohnermeldeamt kostenlos registriert haben, kann es auch gleich richtig zur Sache gehen. Egal, ob sie sich eine Wohnung nehmen, eine Partei gründen, einfach ein wenig chatten oder Ihre Lieblingslinks hinterlassen wollen, hier können sie sich voll und ganz in die Gemeinschaft einbringen.

Das Originellste: Das Geld, das Sie dabei verdienen können ist ganz und garnicht virtuell. Jeder der sich z.B. an Diskussionsforen beteiligt, als Chatmoderator arbeitet oder einen Artikel für die Stadtzeitung schreibt, wird in CityCents ausbezahlt.

Alle drei Monate wird dann abgerechnet: 1 CityCent steht derzeit bei ca. 1 Pfennig und sofern Ihr Guthaben mehr als 1 DM beträgt, werden die Peanuts tatsächlich auf Ihr Konto überwiesen. Richtig Kohle gibt's, wenn es einem gelingt, reale Anzeigenkunden für die Seiten zu werben. Für fleißige Einwohner können dabei ja vielleicht sogar die Onlinegebühren wieder rausspringen...

++ Wenn auch Sie in die Stadt ziehen wollen, in der das Klicken erste Bürgerpflicht ist:
* http://www.click-city.de

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TopNews Hardware / Software

7. CD-Recorder für DM 99 am SCSI-Bus

Weit oben auf den Wunschzetteln unserer Redakteure steht heuer ein neuer CD-Recorder. Die modernsten Geräte haben jedoch einen Haken: Sie funktionieren nur mit einem SCSI-Adapter. Der kostet vom Markenhersteller ab DM 300, billigere Geräte gibt es meist nur von Noname-Anbietern, (die nach zwei Jahren schon keine neuen Treiber mehr liefern können).

Vom SCSI-Experten Adaptec gibt es jetzt mit dem der SCSI-Karte 2904CD eine Alternative: Für nur DM 99 finden CD-Recorder oder auch externe Geräte wie Jaz- und Zip-Laufwerke von iomega daran Anschluß.
Zwar sollte man an diesem kleinen Adapter keine schnellen Festplatten betreiben, von denen man ohnehin nicht starten könnte. Doch zum kleinen Preis gibt es so endlich eine SCSI-Karte in Markenqualität mit voller Treiberunterstützung.

Wer sein Jaz-Laufwerk bisher über den Druckerschnittstelle betrieben hat, wird sich auch wundern: An einem SCSI-Adapter wird das Ding mindestens vier Mal so schnell.

* http://www.adaptec.com

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8. Die sicherste Möglichkeit, Ihrem Mac Beine zu machen

Wie oft haben Sie schon daran gedacht, Ihrem geliebten Mac mehr Speicher zu gönnen, haben sich aber bisher nie getraut, danach zu fragen.

Was für den Menschen Viagra, ist GURU für den Mac. Nachdem Sie dem Programm Ihr Mac-Modell eingegeben haben, erfahren Sie welche Art von DRAM, VRAM, EDO, FPM, SDRAM, PSDRAM, SGRAM oder Static RAM Ihr Mac schluckt und wie Sie das RAM einbauen müssen. Abgerundet wird die Informationsfülle durch ein kleines aber sehr humorvolles (see z.B. "glossary") Lexikon.

Ursprünglich war diese Freeware als Nachschlagewerk für mögliche Arbeitsspeicher-Aufrüstungen gedacht, doch inzwischen werden hier sogar die technischen Daten aller Macs und Clones (und sogar einiger Kaffee-Maschinen ;-) aufgelistet.

Falls Sie schon immer mal wissen wollten, aus wievielen Bytes eigentlich ein Petabyte besteht hier können Sie es nachlesen (oder sich vorlesen lassen, falls Sie Text-to-Speech installiert haben). Der GURU wird immer dann überarbeitet, wenn neue Macs erscheinen.

D.h. bis Mitte Januar, wenn die MacWorld Expo in San Francisco vorbei ist, dürfte die Version 2.7.1 aktuell bleiben. Dann kommt ja der neue iMac 2, vielleicht...

++ Die netNewsLetter-Empfehlung: der GURU 2.7.1 - Freeware!
* http://www.newerram.com/guru.html

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OnlineMix

9. AT&T kauft IBMs Global Network

Eines der schnellsten und größten Netzwerke der Welt gehört dem Computer-Dinosaurier IBM. Das (unter Surfern weitgehend unbekannte) "IBM Global Network" vernetzt in 59 Ländern zahlreiche größere Firmen, aber auch über eine Million Privatkunden. Bald müssen sich diese Kunden nun den Telefonriesen AT&T als neuen Ansprechpartner merken. Die US-Firma hat das IBM-Netz für US$ 5 Milliarden gekauft. Zauberwort der der ganzen Aktion: "Outsourcing".

IBM überläßt die Kommunikation den Profis und kümmert sich selbst wieder verstärkt um neue Hard- und Software. Dazu paßt auch, daß IBM selbst nun AT&T für alle Kommunikations-Strukturen bemühen wird, und AT&T die Technik für die eigene Verwaltung bei IBM einkaufen soll.

* http://www.ibm.de

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10. Jupiter Umfrage: Onliner wollen kurze News

Als Leser des netNewsletter sind Sie daran gewöhnt: Nur die Fakten, bitte, und vielleicht noch eine kurze Bewertung der Redaktion. Das ist auch genau die Form, in der Internet-Benutzer ihre Nachrichten präsentiert bekommen möchten. Das ergab jetzt eine Studie des amerikanisch-britischen Marktforschungsunternehmens Jupiter Communications.

Nur 10 Minuten verbringen die Onliner an einer Quelle, um sich zu informieren. Außerdem nutzen 12 Prozent der 2200 befragten Surfer, um sich schlau zu machen, vor allem die Online-Nachrichten, die damit das mit 9 Prozent angegebene Radio weit hinter sich lassen. Die Nummer Eins ist mit 40 Prozent Anteil aber immer noch das Fernsehen.

Wer allerdings wie NetRadio (jeden Samstag ab 21 Uhr auf Bayern 3) Radio und Internet kombiniert, kann damit - rein rechnerisch - schon 21 Prozent der Aufmerksamkeit für sich verbuchen ;-)

* http://www.jup.com

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11. T-Online warnt vor Makros aus dem Internet

Als erster Online-Dienst wird T-Online eine Warnmeldung in seine Zugangssoftware einbauen, die vor dem automatischen Ausführen von Makros aus dem Internet warnt.
Makros aus unsicheren Quellen können - ähnlich wie Viren, ActiveX-Controls, Java und andere Programme - Dateien auf dem PC unbemerkt ändern, kopieren, löschen und viele andere Aktionen durchführen.

Im nächsten Update der T-Online-Software wird dann, auch wenn Sie das automatische Ausführen von Makros aktiviert haben, ein Warnfenster aufgehen, welches Sie vor der Ausführung des Makros warnt.

Bei Internet-Freaks ist sicherlich schon ein Bewußtsein für die Gefahr von Makros vorhanden. Doch nun tut endlich auch ein Online-Dienst für Durchschnitts- oder Gelegenheitssurfern etwas für Aufklärung in dieser Richtung.

* http://www.t-online.de

++ Bei Fragen wenden Sie sich an:
* anbieterservice@t-online.de

++ Aus dem netNewsletter-Lexikon: Makrovirus
* http://ame.de/news/letter/archiv/9828.html

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Veranstaltungen

12. Veranstaltungstip: Internet/Intranet Projekte zum Erfolg

Das Institute for International Research (IIR) veranstaltet vom 19.12. bis 20.12.1998 in Wien ein Intensiv-Seminar mit dem Thema "Internet- und Intranet-Projekte zum Erfolg führen". Hier wird erklärt, wie man ein Intranet strukturiert plant und technisch sinnvoll umsetzt.

+ Datum: Samstag, den 19.12. bis Sonntag, den 20.12.1998
+ Ort:Wien
+ Preis:DM 2595,-
+ Veranstalter:IIR / Technology Training
+ Ansprechpartner:Stefan Kraus
+ Telefon:069 / 669817-0
+ Telefax: 069 / 669817-99

 * http://www.seminarwelt.de/seminare/detail.cfm?senr=4091&suche1=
&suche2=Internet

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13. Die geplanten Themen in NetRadio

> Computerspiele - längst geht es dabei nicht mehr nur ums <

Abschießen bunter Raumschiffchen. Moderne Spiele bieten anspruchsvolle Unterhaltung für Strategie-, Action- und Sport-Fans.
Die Redakteure zweier Spiele-Zeitschriften verraten die besten Tips zu Soft- und Hardware. Der letzte Schrei ist das Spiel über das Internet gegen menschliche Gegner.

Weitere geplante Themen:

  • Gratis-PC mit Providerbindung - Sie erfahren, wie sich solch ein Angebot für den Konsumenten, aber auch für den Anbieter rechnen kann.
  • In den "Webseiten der Woche" präsentieren wir Ihnen unter anderem das erste Foto-Labor in München, das Ihnen die Abzüge gleich online anbietet.
  • Unser Telefonspion weiß, warum die CD "D-Info" bald wieder im Handel stehen darf.
  • In den Netzgeschichten erfahren Sie, wie zwei amerikanische Studenten eines der wichtigsten Service-Angebot im Internet erfanden.
  • Im Gewinnspiel "Allein gegen NetRadio" stellen Sie uns auf die Probe: Wir lösen innerhalb einer Stunde ihre Such-Aufgabe im Internet - oder Sie gewinnen ein Bayern3-Radio.
  • Die "Hall of Shame" wird weiter gefüllt: Eine neue Webseite zum Davonsurfen hält Einzug. Wer trotzdem hierher surft, wird seh-krank.
  • Außerdem: Ein (noch) geheimer Studiogast, Telefon-Chaot Karl Auer, und natürlich
  • mehrere Live-Schaltungen zur "Night of the Proms" in die Münchener Olympiahalle. Das gesamte Konzert gibt es übrigens live per Internet unter:
    http://www.br-online.de/bayern3/aktuell/981207_1.html

Sie erreichen uns während der Sendung:

    + Telefon: 0800 / 800 3 800 (kostenfrei)
    + Internet: http://www.bayern3.de/netradio/
    + Chat: irc.netradio.de     Channel: #netradio
    + Webcams:   http://www.bayern3.de/netradio/live/cams/

Gewinnen Sie bei uns: 1 Apple iMac, 6 Monate kostenlosen Internetzugang, Internet-Bücher
* http://www.bayern3.de/netradio/sendung/gewinnspiel/

Bis Samstag um 21Uhr!

Ihr/Euer NetRadioTeam

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Lexikon der PC- und Online-Fachbegriffe

14. Offline Reader

Unter einem "offline reader" versteht man ein Computerprogramm, dessen Aufgabe darin besteht, während einer Online-Verbindung Web-Sites und E-mails aus dem Netz auf den jeweiligen lokalen PC zu laden. Nach Beendigung der Online-Verbindung kann der mit dem offline reader arbeitende Anwender die zuvor aus dem Netz "gefischten" Informationen von seiner Festplatte laden, in Ruhe lesen und wenn nötig offline weiterbearbeiten.
Vorteil: Reduzierung der Online-Zeiten und Senkung der Online-Gebühren.

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Tips & Tricks

15. WinWord: Übersicht der Tastenkombis

Bedienen Sie Winword vorwiegend mit Hilfe selbstkreierter Tastenkombinationen? Falls ja, könnte eine Übersicht aller verfügbaren Tastenkombis neben ihrem PC sicher nicht schaden - oder? Eine Liste aller Tastenbelegungen, die Sie mit "Extras" > "Anpassen" erstellt haben, können Sie wie folgt drucken:

  1. Befehlsfolge "Datei" > "Drucken" aktivieren.
  2. Im Feld "Drucken" wählen Sie bitte das Listenelement "Tastenbelegung" aus und klicken dann auf OK. Das wars!

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16. Excel: Tabellen automatisch speichern

Viele Excel-User vermissen die von WinWord bekannte Funktion zum automatischen Speichern von Dokumenten sehr. Was viele von ihnen nicht wissen: Auch Excel bietet diese Funktion an - allerdings nur als Add-in. Um dieses zu installieren, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Legen Sie Ihre Excel- bzw. Office-CD in Ihr CD-ROM-Laufwerk ein.
  2. Rufen Sie aus dem Menü von Excel die Befehlsfolge "Extras" > "Add-in-Manager" auf.
  3. Aktivieren Sie die Option "Automatisches Speichern".
  4. Klicken Sie auf OK und folgen Sie den Anweisungen auf Ihrem Bildschirm.

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netNewsLetter intern

17. Auch bei uns weihnachtet es

Weil auch unsere Mitarbeiter an den Weihnachtsmann bzw. das Christkind glauben (und reichlich Geschenke abstauben wollen), müssen Sie sich unter den Christbäumen des Landes blicken lassen:
Matthias hat ein Ausreisevisum für Preußens Hauptstadt, Tina begeht Ihr erstes Eheweihnachten und Thomas wird Redaktionshund Lupo (6 Monate!!) beibringen, daß man am Weihnachtsbaum nicht "markieren" darf.

Die letzte redaktionelle Ausgabe des netNewsLetters erscheint also nächste Woche (18.12.). In zwei Wochen gibt es dann eine schöne Bescherung für Sie und uns: Wie im vergangenen Jahr wird jeder Kollege seine "Best of the Year"-Webseiten auswählen, als kleine Neuerung werden diese dann mit den bissigen Kommentaren der anderen versehen.

Das neue (dritte) netNewsLetter-Jahr beginnt dann wieder am 7.1.1999. In alter Frische und mit brandaktuellen Online-News.

Impressum

v.i.S.d.P: Thomas Aigner
Redaktion: Dirk Ifsen
Mitarbeit: Matthias Eichler
Laszlo Kreisz
Robert Zeithammel
Robert Erb
Tobias Steininger
Katja Schleicher
Sebastian Soethe
Henriette Zeltner
HTML-Umsetzung:Sebastian Tuke
  

Der "netNewsLetter" ist ein kostenloser Service der

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    Truderinger Straße 302
    D-81825 München
    Tel: [+49] 089-427 05-0
    Fax: [+49] 089-427 05-400

Der Abdruck ist nur mit Quellenangabe gestattet!

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Surfen Sie gut!