Ein Mitglied des Chaos Computer Club (CCC), bekannt unter dem Pseudonym TRON, wurde letzte Woche erhängt in einer Parkanlage im Berliner Bezirk Neukölln aufgefunden.
Während die Polizei von einem Selbstmord ausgeht, glaubt der CCC aufgrund der Umstände seines Verschwindens an ein Gewaltverbrechen. "TRON war ein sehr offener und direkter Mensch, der Probleme nicht für sich behielt. Wir sehen daher keinen Grund für einen Selbstmord", heißt es in der Pressemitteilung der Hackervereinigung.

TRON war zwar erst nach seinem Beweis der Fälschbarkeit von Telefonkarten Mitglied des CCC geworden, anvancierte aber sofort zu einem bedeutenden Mitglied, als er seinen Forscherdrang und seine Fähigkeiten in Projekte wie das Klonen von GSM-Handy-Karten einbrachte. Seine Diplomarbeit und der damit verbundene Bau eines kompakten Verschlüsselers für sicheres Telefonieren über ISDN-Leitungen sollte neue Masstäbe setzen.

"Wir sind traurig und erschüttert über den Tod unseres Freundes. Wir werden uns deshalb an Spekulationen [über seinen Tod] nicht beteiligen", so der CCC.

++ Die deutsche Hacker-Gemeinde trauert um TRON:
* http://www.ccc.de/
* http://www.ccc.de/CRD/CRD241098.html

Das Internet verändert den Globus - viel stärker als wir uns das vor einiger Zeit noch hätten träumen lassen. Daß viele Grenzen - vor allem im vereinten Europa - nur noch auf dem Papier zu sehen sind, daran haben wir uns bereits gewöhnt. Daß wir uns bald nur noch nach einer Uhr (Zeitrechnung) richten werden, ist heute zwar noch Fiktion, uns aber schon diesen Bericht wert.

Der Uhren- und Autohersteller Swatch schlägt vor, Zeit nur noch in "Beats" zu zählen. Ein Beat entspricht genau 86,4 Sek. der herkömmlichen Zeitrechnung. Ein Tag ist also 1000 Beats lang, wobei Mitternacht "@000" und 12 Uhr Mittags "@500" entspricht. Verabredungen in Chat-Räumen oder Online-Spiele-Sessions sollen so wesentlich einfacher werden.

Obwohl der Gedanke von Swatch im Zuge der zunehmenden Globalisierung nicht schlecht ist, steht es wohl außer Frage, daß die alte Zeitrechnung nicht abgeschafft werden wird bzw. gar nicht abgeschafft werden kann. Zeigt uns das nahende Jahr 2000 doch, welche Probleme durch die bevorstehende Datumsumstellung auftreten können. Welche Probleme würden dann erst wohl entstehen, wenn ein ganz neues Zeitsystem eingeführt würde?

* http://www.swatch.com/internettime/fs_main.html

++ Die Vor- und Nachteile des Rio PMP300 und ob in Europa ähnliche rechtliche Probleme zu erwarten sind, erfahren Sie live im NetRadio in Bayern 3: Samstag, den 24.10. zwischen 21 und 24 Uhr, per Antenne, Kabel, Astra-Digital (6,84 GHz) oder Live-Internet-Stream.
* http://www.bayern3.de/netradio

Noch immer lagern Millionen von Mark, Schillingen oder Franken von Nazi-Opfern bei Banken und Versicherungen in ganz Europa. Die Konzerne hatten dieses Geld bislang vielfach totgeschwiegen oder dessen Rückgabe an Hinterbliebene verweigert. Im Zuge der jetzt aus Amerika anrollenden Prozeßlawine sehen sich viele aber endlich zum Handeln genötigt.
So versucht die Österreichische Postsparkasse (PSK) mit Hilfe des Internet rund 7.000, meist jüdische Opfer bzw. deren Hinterbliebene ausfindig zu machen.

Etwa 5.200 Konten von Deportierten und Emigranten wurden zur Zeit der NS-Diktatur zwangsweise in sogenannte Sperrkonten umgewandelt und nach 1945 in einem Schilling-Sammelkonto zusammengeführt. Die ÖS 2,4 Mio. auf diesem Konto sollen nun den ehemaligen Kontoinhabern bzw. deren rechtmäßigen Erben zurückgegeben werden. Das ist jedoch eine Zahl, an die man eigentlich mehrere Nullen anhängen müßte, denn der NS-Staat hat den Großteil des auf diesen Konten befindlichen Geldes zwangsenteignet. - Die Rückerstattung der Gesamtsumme weist die PSK jedoch weit von sich, da sie sich nicht als Rechtsnachfolgerin der damals agierenden Deutschen Postsparkasse betrachtet.

Letzte Woche wurde die alphabetisch sortierte Namensliste veröffentlicht. Steht Ihr Name oder der eines Ihrer Verwandten darauf, können Sie gleich online mit dem zuständigen Ausschuß in Kontakt treten und sich informieren, welche Dokumente zu übermitteln sind, um die Rechtsmäßigkeit Ihres Anspruchs zu beweisen.

Wir halten diese Aktion, nicht nur was Gerechtigkeit und Vergangenheitsbewältigung angeht, sondern auch in Bezug auf die Nutzung des Internet als Medium für so ernsthafte Themen für vorbildlich.

* http://www.psk.co.at/report/index.html

Das MP3-Format (Audio-Dateien werden in CD-Qualität bis zu 12 Mal kleiner) ist auch außerhalb des Internet auf dem Vormarsch. Erst letzte Woche berichteten wir über den MP3-Walkman Rio PMP 300, nun stellt die britische Firma Phonoptix das erste MP3-Autoradio in Aussicht.

Neben einem RDS-fähigem Radio-Tuner soll das EMPEG-Autoradio über einen 220MHz Prozessor und 8 MB RAM verfügen. Die in der Standard-Ausführung eingebaute 2,1GB große 2,5"-Laptop-Festplatte ermöglicht bis zu 35 Stunden, die Top-Lösung mit einer 16GB-Platte sogar 280 Stunden Musik-Genuss ohne Pause. Integriert ist eine auf Linux basierende Software, die sowohl das MP3- (MPEG 1 Layer 3) als auch das MPEG 2-Format lesen kann. Die Songs werden mit einer Windows-Software via seriellem oder wesentlich schnellerem USB-Kabel (ca. 12 MBit Datendurchsatz) in den Player überspielt, dessen Front nur aus einem grossen LCD-Display besteht. Bedient wird der Player mit einer Fernbedienung in der Größe einer Kreditkarte, mit der Sie auch Wiedergabelisten erstellen und steuern können.

Einziger Nachteil des Geräts: Die Standard-Version wird - bei der Ausstattung verständlich - ca. US$ 950 kosten. Da lohnt es sich wohl eher seinen MP3-Walkman mit Hilfe von Adaptern zum Autoradio umzufunktionieren. Dafür wird sich die Auslieferung im Gegensatz zum MP3-Walkman wohl nicht verzögern. Denn nachdem US-Gerichte entschieden haben, daß der MP3-Walkman nicht gegen das Urheberrechtsgesetz verstößt, wird es sich die Plattenindustrie wohl verkneifen, gegen das MP3-Autoradio vorzugehen.
Wünschenswert wäre sicherlich eine abgespeckte Version des Autoradios mit größeren RAM-Chips oder Flash-Speicher-Karten, um den EMPEG-Autoplayer mit dem MP3-Walkman kombinieren zu können.

* http://www.empeg.com

++ In der letzten NetRadio-Sendung berichteten wir über den MP3-Walkman:
* http://www.bayern3.de/netradio/sendung/themen/981024/index.html

Schon seit Wochen kursieren die Ankündigungen der ersten organisierten Protest-Aktion von Internet-Usern gegen die hohen City-Tarife der Telekom. Nun ist es soweit, am Sonntag den 1.11. ist die Internetgemeinde in Deutschland, aber auch in Österreich und der Schweiz aufgerufen, sich für 24 Stunden nicht ins Internet einzuwählen.
Obwohl es niemand für möglich hielt, scheint der Streik nun doch große Kreise zu ziehen. Sireco, Berlins größter konzernunabhängiger Provider, hat sich den Streikaufrufen angeschlossen und unterstützt nun die Initiative "User gegen Wucher".
Zehntausende User und auch einige kommerzielle Site-Betreiber haben Ihre Solidarität bekräftigt und nehmen z.T. sogar ihr Angebot für die Zeit des Streiks aus dem Netz. Alleine zu der Hauptveranstaltung im Berliner Tempodrom werden über 3000 Personen erwartet.

Letzte Woche wurde die alphabetisch sortierte Namensliste veröffentlicht. Steht Ihr Name oder der eines Ihrer Verwandten darauf, können Sie gleich online mit dem zuständigen Ausschuß in Kontakt treten und sich informieren, welche Dokumente zu übermitteln sind, um die Rechtsmäßigkeit Ihres Anspruchs zu beweisen.

* http://www.gamespy.de/internetstreik/

++ Mehr über die Hintergründe und die Aussichten des Internet-Streiks gegen die hohen Einwahlgebühren erfahren Sie in der nächsten Ausgabe von NetRadio: Samstag, den 24.10. zwischen 21 und 24 Uhr, per Antenne, Kabel, Astra-Digital (6,48 MHz) oder Live-Internet-Stream.
* http://www.bayern3.de/netradio

++ Eine Sammlung von Live-Cam-Links zu 210 Locations in Deutschland:
* http://privat.schlund.de/hgabler/wcn/germany.htm

Die Börsenkurse fahren zur Zeit Achterbahn und mancher Kleinanleger steht ratlos vor der Frage, wie er sein Geld am besten anlegen soll. Warum sich nicht mit anderen zusammentun und gemeinsam investieren? Der Münchner Wertpapierclub (MIC) bietet Privatanlegern die Möglichkeit, ihr Geld in einen gemeinsamen Fond zu investieren, der von gewählten Mitgliedern verwaltet wird. Mit dieser Philosophie hat der MIC schon immerhin über 400 Mitglieder gewonnen und eine durchschnittliche Jahresrendite von 11% erwirtschaftet. Wer jetzt allerdings glaubt, der MIC wäre ein elitärer Großverdiener-Club, liegt falsch:
Die Mindesteinlage liegt bei nur 1.000 DM und die aktuellen Kurse des Fonds sowie die neuesten Investmententscheidungen können von jedermann jederzeit tagesaktuell als PDF-File auf der Webseite des MIC abgerufen werden. Wenn Sie also schon einem Club beitreten wollen, dann doch wenigstens einem, der ihnen dafür Geld bezahlt!

* http://www.mic-online.de

++ Info in eigener Sache: Aufgrund unserer Kooperation mit der DEKA-Gruppe wollen wir deren Renditen (bis zu 15%) auch noch erwähnen.
* http://www.deka.de

Nein, wir berichten hier nicht von der ersten Web-Cam aus den Küchen von McDonalds oder Burger King. Aber die Mitarbeiter der Firma Access Systems in New Jersey haben wirklich keine interessante Aussicht aus ihrem Bürofenster. Der Betrieb, der sich aus Kostengründen kein Büro in der Stadt leisten konnte, befindet sich neben einer Weide mit zwei Kühen.
Damit die ganze Welt an ihrer langweiligen Umgebung teilhaben kann, haben sie jetzt eine Kuh-Kamera aufgestellt und beglücken das WWW mit Fotos der beiden Vierbeiner, die sie in Vorahnung ihres künftigen Schicksals Hamburger und Cheeseburger getauft haben.
In Kürze sollen auch die ersten Videos der beiden Kühe mit so abenteuerlichen Tätigkeiten wie "Wiederkäuen" und "Fliegen verjagen" auf der Webseite zu sehen sein.
Vielleicht sollte der Chef von Access Systems sich das mit dem Büro in der Stadt doch noch mal überlegen...

* http://www.accsyst.com/

An Live-Übertragungen im Internet hat sich die Netzgemeinde inzwischen schon gewöhnt. Auch die Starts und Landungen der NASA-Space Shuttles sind keine Besonderheit mehr. Doch die 25. Mission der Raumfähre Discovery ist es wirklich wert, live am Bildschirm verfolgt zu werden. Denn 26 Jahre nach seinem letzten Raumflug besteigt der 77jährige ehemalige AirForce-Pilot John Glenn erneut eine Raumfähre und wird somit (gleich nach dem Mann im Mond) "ältester Mann im All".

Während der ganzen Mission wird NASA-TV bis zur Landung am 7. November immer wieder live aus dem Orbit berichten und u.a. auch einen Chat-Raum eröffnen.
Die Mission wird als Meilenstein der Raumfahrt angesehen, da sich durch die physischen Reaktionen Glenns zeigt, ob in einigen Jahren auch ältere Menschen auf Raumstationen oder sogar zu Siedlungen auf anderen Planeten fliegen können.

++ Die Mission-Seite:
* http://www.ksc.nasa.gov/shuttle/missions/sts-95/mission-sts-95.html

++ Der älteste Mann im All - John Glenn:
* http://www.jsc.nasa.gov/Bios/htmlbios/glenn-j.html

++ NASA-TV berichtet:
* http://quest.arc.nasa.gov/ltc/sto/launch/sts95/

++ Nach wie vor schießt der teuerste Fotoapparat, das Hubble-Teleskop, weiter umwerfenden Bilder von Galaxien, die Millionen von Lichtjahren entfernt liegen. Eine Sammlung der besten Fotos wurde nun veröffentlicht:
* http://heritage.stsci.edu

Wozu (außer zum Essen) sind Gummibärchen eigentlich gut? Sie verursachen Karies und kleben u.U. minutenlang am Gaumen, aber man kann mit ihnen natürlich auch die Zukunft vorhersagen!

Das Online-Gummibärchen-Orakel erklärt mit einigen kleinen Bildern wie es funktioniert: Sie nehmen mit geschlossenen Augen fünf Bärchen aus einer frischen Tüte und zählen, wieviele Bärchen einer Farbe Sie in der Hand halten.
Wußten Sie, daß ein rotes, ein gelbes, ein weißes und zwei grüne bedeuten, daß Ihnen Ihre Schwächen langsam lästig werden, Sie diese aber hinter sich lassen und eine Prise Courage, einen Kick Mut bekommen und Ihre Stärken entdecken werden?

Versuchen Sie es doch mal selbst und entdecken Sie Ihre - süße - Zukunft.

* http://www.mountmedia.de/specials/gborakel/

Am letzten Freitag ist es offiziell erschienen, jetzt ist es auch bei den Händlern vorrätig: Das Mac-Betriebssystem MacOS 8.5. Es läuft auf allen Macs (und Kompatiblen) mit PowerPC und ist speziell für den aktuellen PowerPC-Prozessor, den PPC 750 alias G3, optimiert. Benutzer mit älteren 68k-Macs können sich das Update somit ersparen.

Das Look&Feel von 8.5 hat sich bedeutend verbessert, eine Liste aller Neuerungen und Verbesserungen würde aber den Rahmen des netNewsLetters sprengen. Hervorzuheben am neuen System ist allerdings die neue Suchmaschine Sherlock, die Daten und Informationen nicht mehr nur auf dem eigenen Mac oder im lokalen Netzwerk sucht, sondern auch direkt in den gängigsten Suchmaschinen des Internets. Zudem erhalten die Käufer QuickTime 3.0 Pro, für das man bisher US$ 30 bezahlen mußte.
Ganz wichtig für uns Europäer: Sämtliche System-Fonts beinhalten das Euro-Zeichen...

Der einzige Kritikpunkt betrifft diesmal nicht die Technik, sondern das Marketing: Obwohl MacOS 8.5 nur ein Update ist, ist es weder kostenlos, noch für MacOS 8.0- oder 8.1-Benutzer verbilligt. Einzig und allein Käufer eines iMacs, PowerMacs oder Power-Books, die ihren Mac ab dem 15. September '98 erworben haben, bekommen das Update gegen eine Bearbeitungsgebühr. Alle anderen zahlen DM 199.

++ Apple's MacOS 8.5-Seite:
* http://www.media.euro.apple.com/MacOS8.5/DE/default.html

++ Die technischen Änderungen und Neuerungen in 8.5:
* http://developer.apple.com/technotes/tn/tn1142/index.html

++ Wir berichteten bereits:
* http://ame.de/news/letter/archiv/9841.html#8

Nachdem uns Netscape monatelang mit Vorab-Versionen der neuen Browser-Version ruhigstellte, ist sie nun endlich da: die fertige Endversion des Communicators 4.5.

Allerdings ist es fraglich, ob sich der Download von immerhin ca. 15 MB wirklich lohnt, denn ein Großteil der neuen "Smart-Browsing"-Funktionen (wir berichteten im netNewsletter 30/98) ist ja bereits in der letzten Version 4.07 integriert.
Und daß die Endversion wirklich wesentlich stabiler läuft als die vorangegangenen PreViews, können wir bisher nicht bestätigen. Wer aber seinen Rechner komplett neu einrichtet, oder von einer alten 3er-Version updaten will, ist mit dem Download sicher gut beraten.

++ Der Communicator 4.5 für Mac, Windows und Unix zum Download:
* ftp://ftp.netscape.com/pub/communicator/4.5/english/

++ Die neuesten Features - erklärt im netNewsletter 30/98:
* http://ame.de/news/letter/archiv/9830.html#6

Wie nah Grafik, Design, Informatik und Philosophie doch beieinander liegen. Der Fachbereich Literatur- und Sprachwissenschaften der Uni Essen erbrachte den Beweis:
Dort verlieh man dem Gründer der Firma MetaCreations und Entwickler von Kult-Tools wie Kais Power Tools, Bryce, Goo oder Soap den akademischen Grad eines Doktors der Philosophie ehrenhalber (Dr. phil. h.c.).

Im Rahmen eines Festaktes wurde er geehrt als "unkonventioneller Forscher und Entwickler, der durch kindliche Experimentier- und Entdeckerfreude, breitgestreutes Interesse, kreatives konzeptionelles Denken und technische Erfindungskraft neue Wege im Umgang mit Informationstechnologie geebnet hat".
Bei diesem Anlaß ließ es sich der Chef des Unternehmens (das mittlerweile rund US$ 70 Mio. Umsatz macht) nicht nehmen, seine Software vorzuführen.

Die Ehrung überraschte sicherlich nicht nur Kai Krause selbst, der vor rund 20 Jahren er die Uni Essen verlassen hatte, um in den USA sein Glück zu versuchen. In Deutschland war, zumindest damals, zu wenig Raum für Kreativität...

* http://www.metacreations.de

"Ja, es geht schon wieder los...", so könnte man die momentane Situation auf dem Telekommunikationsmarkt beschreiben. Was bisher geschah: Sensationell günstige Preise, die einige Wochen später dank der Deutschen Telekom mittels Regulierungsbehörde zunichte gemacht werden; die epc Telecom entpuppte sich als Millionen-Betrug (netNewsletter 43/98). Und nun senkt First Telecom zum 2. Nov. wieder die Preise für Gespräche vom Handy ins Festnetz:

Tagsüber telefonieren für nur Pf 59/Min bei einer sekundengenauen Abrechnung, ab 18 Uhr für Pf 38/Min und ab 21 Uhr sogar für nur Pf 35/Min. Zu beachten ist bei diesem Angebot allerdings, daß unbedingt die neue kostenfreien 0800er Zugangsnummer (-> 0800 / 321 0800 <-) verwendet werden muß. First Telecom versichert diesmal, daß diese Gebühren mindestens bis März '99 Bestand haben sollen. Mal sehen, ob das auch wirklich klappt...

Weitere Informationen und Anmeldung unter 0800 / 37 60 800

++ First Telecom Deutschland Homepage
* http://www.first-telecom.com/germany/main.htm

In der dritten Sendung von "Bayern3.de - das NetRadio" am Samstag, den 31. Oktober von 21.00 bis 24.00 in Bayern 3 steht das Geld im Mittelpunkt. Anläßlich des Weltspartags zeigt ein Internet-Börsen-Experte die besten Seiten zu allen Kursen dieser Welt, stellt die komfortabelste Online-Banking-Software vor und verrät, wo die Transaktionen wirklich sicher ablaufen.

Auch unsere festen Rubriken, die schon fast Kultcharakter haben, dürfen natürlich nicht fehlen:

• Der Telefon-Spaßvogel Karl Auer versucht mit seiner EC-Karte Geld aus seinem Computer zu bekommen.
• In der "Hall of Shame" bleibt keine schlechte Seite des Internet verschont.
• In unseren aktuellen Web-Seiten darf natürlich das Thema "Halloween" ebenso wenig fehlen wie der nahende Internet-Streik in Deutschland.
• Und wer wissen will, worauf er beim PC-Kauf alles achten muß, sollte bei Dr. Dos und Mr. Mac wieder ganz genau hinhören.
• Bei unserem Gewinnspiel "Vergeben oder frei" warten wieder interessante Internet-Bücher und heißbegehrte NetRadio-Mousepads auf ihre Gewinner.
• Die Netzgeschichte wartet wieder mit spannenden Einzelheiten aus den Anfängen des Internet auf.

Für die Kommunikation mit dem Internet verwendet das Microsoft-Betriebssystem Windows eine speziell Treiberdatei. Diese mit dem Namen "Winsock" schafft die benötigte Schnittstelle zwischen lokalen PC und dem Web unter Nutzung des Internet-Protokolls TCP/IP.

Gehören Sie zu den Winword-Usern, die Spaß daran haben, ihre Dokumente mit unterschiedlichen Schriften zu gestalten?
Falls ja, haben sich auf Ihrer Platte sicher Dutzende (wenn nicht gar Hunderte...) von Schriften gesammelt. Folgendes Word-Makro hilft Ihnen dabei, den Durchblick in Ihrem "Schriften-Dschungel" zu bewahren. Das Programm zeigt Ihnen eine Liste mit allen Namen Ihrer installierten Schriften inklusive Schrift-Muster.

Sub MAIN
Dim SchriftartenName$(ZählenSchriftarten())
For X = 1 To ZählenSchriftarten()
SchriftartenName$(X) = Schriftart$(X)
Einfügen "Name der Schrift:"
Einfügen Schriftart$(X)
EinfügenAbsatz
Einfügen "Schrift-Muster: Hallo Welt!"
EinfügenAbsatz
ZeileOben 1
EndeZeile 1
ZeichenLinks 1, 1
FormatZeichen .Schriftart = Schriftart$(X)
ZeileUnten 1
EinfügenAbsatz
Next
End Sub

Wollen Sie in eine Excel-Tabelle eine Ziffernfolge im Text-Format eingeben, so erreichen Sie dies am einfachsten, indem Sie vor Eingabe der betreffen Ziffernfolge die Tastenkombination Shift + # (Apostroph) betätigen. Falls Sie in mehreren Tabellenzellen Zahlen im Textformat erfassen möchten, bietet es sich an, die gewünschten Zellen zunächst als Texfelder zu formatieren.

Vorgehensweise:

1. Befehlsfolge "Format" > "Zellen" aktivieren.
2. Im Feld "Kategorie" des anschließend erscheinenden Dialogfensters die Option "Text" auswählen und
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