Was Java bis heute verspricht und noch nicht gehalten hat, scheint nun doch - auf herkömmliche Weise - Realität zu werden. Das Thema ist die Vermietung von Software via Internet. Das heißt, Sie bezahlen nur für die tatsächliche Benutzung eines Programmes, das Sie sich kurz vorher von der Internetseite AppsOnline geladen haben.

Hinter diesem Angebot steht der US-Provider Interliant, auf dessen Servern die Programme laufen und nur von eingetragenen Usern bzw. Teams ü ber herkömmliche Browser bzw. Lotus Notes bedient werden. Die Preise für eine Programm-Lizenz bewegen sich zwischen US$ 15 pro Monat und User oder US$ 1.500 pro Jahr und Lizenz, die per Kreditkarte bezahlt werden können.

Sehr positiv sind die kurzen Wartezeiten: Bis ein Arbeitsbereich eines Teams für ein umfangreicheres Programm eingerichtet ist, muß man meist weniger als 24 Std. warten. Einfachere Programme kann man sich sogar online selbst mit drei einfachen Schritten einrichten und sofort benutzen.

Ein klarer (finanzieller) Vorteil ist der Wegfall der Wartung. AppsOnline garantiert, daß die Programm immer auf dem neuesten Stand sind.

Ein Nachteil ist aber die Sicherheit, da bei AppsOnline Ihre sensiblen Daten in den Applikationen auf den AppsOnline-Servern gespeichert werden. Man muß also voll und ganz auf die Sicherheitsvorkehrungen von AppsOnline (über die leider nicht mehr zu erfahren war) vertrauen.

Fazit: Sicherlich noch nicht empfehlenswert, aber wieder ein Meilenstein auf dem Weg zur vernünftigen und effizienten Nutzung des Internets.

* http://www.appsonline.com

Der spanische Internet-Telefonie-Streik, der zu einem Nachgeben der Telefongesellschaft geführt hatte, findet, schneller als erwartet, Nachahmer in Deutschland.

Eine etwas unprofessionell auftretende Initiative User gegen Wucher ruft alle Privat-Surfer auf, sich am Sonntag, den 1.11. 0.00 Uhr für 24 Std. nicht in das Internet einzuwählen und ihren Webseiten eine einheitliche Streik-Seite vorzulagern. So wolle man die Telekom endlich dazu bewegen, die Gebühren für Ortsgespräche zu senken, was vor allem den Internet-Surfern zugute käme, die ja oft mehrere Stunden am Stück via Ortsgespräch mit ihrem Provider verbunden sind.

Nach eigenen Angaben vermittelt die Telekom täglich ca. 5,1 Mio Internetverbindungen. Geht man davon aus, daß ein durchschnittlicher User an einem Sonntag DM 2,- ausgibt, ergibt das bei einer Streikbeteiligung von 10% eine Summe von DM 1,2 Mio, die der Telekom an diesem Sonntag verlorengehen würde.

Die Telekom sieht bisher, laut Pressesprecher Jörg Lammers, keinen Handlungsbedarf. "Wir haben wettbewerbsfähige Preise", so Lammers, "das beweisen auch die Preise der Mitbewerber am Markt, die zum Teil sogar höhere Gebühren fordern." Man wolle deshalb versuchen, "die User durch Aufkläungsarbeit zu überzeugen".

Auf der Seite der Provider scheint man nicht so erfreut zu sein, Sebastian von Bomhard, Geschäftsführer SpaceNet: "Der Streik kommt 2 Jahre zu spät, und wird - sofern er überhaupt funktioniert - die Falschen treffen. Im Gegensatz zu Spanien, haben wir in Deutschland nicht mal eine Vereinigung der Internet-User, und außerdem wird bei uns die Telefonrechnung als Strafe Gottes hingenommen. Das heißt, durch solche Aktionen werden die neuen Telefonie-Anbieter noch schneller kostenlose Internet - oder z.B. AOL-Zugänge anbieten, was zwar der Telekom, aber noch viel mehr jenen Providern mit vielen dial-up Kunden schaden wird."

* http://www.gamespy.de/internetstreik

++ Die Streik-Seite zum Download:
* http://www.gamespy.de/internetstreik/Streik-Seite.html

Daß "Internet gratis" möglich ist, wird derzeit in Grossbritannien gezeigt. Die Dixons Group PLX bietet einen kostenlosen, zeitlich unbeschränkten Internet-Zugang inkl. eMail-Postfach und 5MB Web-Space an, der in ganz Grossbritannien zum Ortstarif erreichbar ist (je nach Telefongesellschaft etwa DM 1,70 /h).

* http://www.freeserve.net/default.htm

Bei der letzten Katastrophe in Florida, hatte das Internet seine Feuertaufe als Katastropenhelfer bestanden (siehe Ausgabe 28/98). Aber Feuer ist laut Experten etwas leichter vorauszuberechnen als ein Hurricane. Aus diesem Grund braucht man ein Medium, das die neuen Erkenntnisse binnen Sekunden an die Bevölkerung weitergibt (ohne die Hotlines zu blockieren).

Mit 9 Millionen Zugriffen alleine am Dienstag stellt diese Webseite den gerade aufgestellten (Starr-Report-) Rekord in den Schatten. Unter www.hurricanes98.com sieht man, in manchmal minütlich erneuerten Karten, wo Georges momentan wütet und in den nächsten 6/12/24 Stunden wüten wird. (New Orleans liegt z.B. in der Einflugschneise).

Die Daten selbst kommen hauptsächlich von zwei Wettersatelliten: Goes-8 und Meteosat-7, deren Daten man auch direkt nach folgenden Kriterien abrufen kann: a) Visible, b) Infrarot, c) Wasserverdunstung. Besonders hervorzuheben ist auch die Möglichkeit, diese Daten als Animation zu sehen.

++ aktuelle Verlaufkarten von Georges und anderen Wirbelstürmen
* http://www.hurricanes98.com/

++ Wie bereite ich mich auf den Hurrikan vor?
* http://www.redcross.org/disaster/safety/hurrican.html

++ die aktuellsten Satellitenbilder des Hurrikans
* http://rsd.gsfc.nasa.gov/goese/autogvar/goes8/hurricane_big/color_small/

++ Das National Hurricane Center
* http://www.nhc.noaa.gov

++ Fliegen Sie mit einem Flugzeug direkt in das Auge des Sturmes.
* http://www.hurricanehunters.com

++ Melden Sie Ihren Sturm- oder Hurrikanschaden gleich online.
* http://www.storm98.com/atlantic/georges/

++ Im Katastrophencenter der USA laufen alle Informationen zusammen.
* http://iwin.nws.noaa.gov/iwin/nationalwarnings.html

Was vor ein paar Monaten für einige Berliner vom Festnetz aus Dank o.tel.o möglich war und was vor einigen Wochen D2 Mobilfunkkunden testen durften, ist nun erstmals in ganz Deutschland möglich: Einen Tag lang kostenlos telefonieren.

Am 11.10. kann man mit dem Testprojektes des Anbieters Teleflash aus Düsseldorf über eine kostenlose 0800er-Rufnummer nach der einmaligen Einspielung eines 20-Sekunden-Werbespots zeitlich unbegrenzt im deutschen Festnetz telefonieren. (Vielleicht ist es auch nur Zufall, daß dieser Tag mit dem Faschingsanfang zusammenfällt)

Clou des Ganzen: die kostenlose Einwahlnummer, die an jedem Versuchstag wechselt, erfährt man nur über eine 0190er-Nummer, die ca. DM 1,21 / Min kostet.

Wir haben natürlich für Sie bereits jetzt die kostenlose Einwahlnummer herausgefunden:

++ 0800 / 900 2000

Sofern das Projekt auf Akzeptanz stößt, soll der Test an anderen Sonn- und Feiertagen wiederholt werden. Für diese Tage erfahren Sie die Einwahlnummer unter:

++ 0190 / 27 05 27 (DM 1,21 / Min)

Am Montag, den 21.9.1998 starb Florence Griffith Joyner im Alter von 38 Jahren in ihrem Haus in Kalifornien an einem Schlaganfall.

Bekannt wurde "FloJo" bei den Olympischen Spielen, als sie die 100 Meter als erste Frau in 10,49 Sek. sprintete (dieser Rekord steht heute noch) und auch den 200-Meter-Weltrekord auf 21,34 Sek. herabsetzte. Aber nicht nur ihre Geschwindigkeit auf der Tartanbahn, sondern auch ihre bunt dekorierten bis zu 16 cm langen Fingernägel und ihre schrillen Outfits wurden sehr schnell zu ihrem Markenzeichen.

Obwohl Flo bis zu ihrem Tod immer wieder beteuerte, keine Steroide genommen zu haben, und sie bei keinem Dopingtest positiv getestet wurde, sorgen ihr früher Tod und ihre vorangegangenen Herzprobleme für derartige Spekulationen.

Momentan ist noch nicht klar, ob die genaueren Umstände durch eine Autopsie festgestellt werden soll, aber alle Anhänger interessieren sich sowieso mehr fütr ihre Leistungen. Beim Olympischen Komitee Online wird Flo auf alle Fälle geehrt.

++ Das Olympische Kommitee der USA ehrt Joyner für ihre Verdienste.
* http://test.olympic-usa.org/olympians/meet/bios/joyner.html

++ Eine Dia-Show mit den wichtigsten Momenten in FloJo's Leben.
* http://www.msnbc.com/modules/slideshow/flojo/flojo.asp

++ Meinungsmache die Dritte - Stammtischpolitiker und Polit-Fans können hier online für oder gegen eine Partei wettern:
* http://www.schlammschlacht.de/

Unter Umständen äußert sich diese Sucht darin, daß weder die Wäsche gewaschen wird, noch das Essen bereit steht, wenn er von der Arbeit nach Haus kommt.

Wenn aber die Entschuldigung lautet: "Ich mußte noch unsere Webseiten fertig machen", dann werden das selbst die größten Machos verstehen. - Die Rede ist von Michaela Herold und Birgit Maaß.

Diese beiden Frauen sind die treibende Kraft hinter dem Projekt "von Frauen, für Frauen". Allerdings ohne emanzipierte "wir-können-alles-selber"- Mentalität. Auf ihren Seiten "setzt man sich wahrhaftig für die wirklichen Belange der Frauen ein" (wie z.B. schöne Kerls, schicke Autos), da werden Themen bearbeitet, die Frauen auf den Nägeln brennen ("Wie komme ich in Stöckelschuhen über Kopfsteinpflaster?") und auch vor kontroversen Themen wird nicht zurückgeschreckt (Ananas- oder Apfel-Diät?).

Endlich mal eine Frauen-Seite, die von den bisherigen Klischees abweicht und auch für Männer interessant - oder zumindest amüsant - sein wird.

* http://www.radiobremen.de/rbtext/fsbub/frauset.htm

++ Im Sinne der Gleichberechtigung - das männliche Pendant:
* http://www.maennerseiten.de

Bei Werken wie "Effi Briest" oder auch "Wanderungen durch die Mark Brandenburg" schlagen die Herzen der Freunde des literarischen Realismus höher. Ihr Autor, Theodor Fontane, der als bedeutendster deutscher Romacier gilt, starb vor hundert Jahren in Berlin. Zu seinen Ehren wurden dieses Jahr in Berlin und Brandenburg das Fontane-Festjahr eröffnet und die offizielle Fontane-Homepage eingeweiht.

Auf der übersichtlich und vor allem im klassischen Stil gehaltenen Seite können sich alle Literatur-Fans rund um die Person und den Werdegang des gebürtigen Neuruppiners (der zuerst als Apotheker tätig war) informieren. Außerdem erhält man eine sehr ausführliche Zusammenstellung seiner Werke und sämtliche offiziellen Termine des Fontane-Jahrs, in dem Filme und Lesungen, Inszenierungen und Hörspiele sowie Ausstellungen, Wanderungen und thematische Reisen das Werk Fontanes widerspiegeln sollen.

Diese Seite zeigt auf hervorragende Weise, wie man klassische Kultur mit moderner Technik verbinden kann.

* http://www.fontane.de

++ Längere Ausschnitte und Erklärungen zu Fontanes Werken:
* http://gutenberg.aol.de/autoren/frames/fontane.htm

++ Radio Fritz reiste mit einer Kutsche auf den Spuren von Theodor Fontane.
* http://www.fritz.de/archiv/1998/fontane.htm

Jahr-2000-Problem hier, Jahr-2000-Problem dort. Immer wieder liest man Berichte über die Schwierigkeiten der ganz großen (z.B. W95) Programme.

Daß es natürlich auch einen immensen Informationsbedarf zu kleineren Programmen, die ebenfalls für diesen Datumssprung sicher sein sollen, gibt, ist auch der Firma Electronic Data Systems bewußt. Sie bietet das erste Verzeichnis, in dem sich diese Informationen über ca. 129.000 Programmen (von ca. 3.400 Herstellern) abfragen lassen.

In der Datenbank suchen Sie entweder nach spezifischen Titeln oder blättern durch alphabetische Listen. Die Ergebnisliste zeigt dann für jedes Produkt einzeln an, ab welcher Version und welchem Veröffentlichungsdatum das Programm Jahr-2000-fit ist.

Kann die Datenbank keinen Eintrag aufweisen, wurde das Programm noch nicht auf seine Sicherheit getestet und sollte - sicherheitshalber - vor dem Jahr 2000 von Ihrer Platte fliegen.

* http://www.vendor2000.com

Die Verfassung der Verkehrszeichen in Deutschland ist beängstigend. Seit Jahren sind sie immer wieder auf die gleiche langweilige Art bedruckt und geben oftmals den Sachverhalt nicht richtig wieder (welcher Fußgänger trägt heute noch Hut?) oder zeigen diskriminierende Bilder (z.B. den "faulen" Bauarbeiter auf dem "Achtung - Baustelle"-Schild, der sich auf seiner Schippe ausruht). Doch zum Glück gibt es die BIFAZ, die Bürgerinitiative für animierte Verkehrszeichen.

Mit ihr soll die Sicherheit auf Deutschlands Strassen spürbar verbessert und die Beschilderung mit Hilfe von animierten Verkehrszeichen "den Anforderungen der modernen Informations- und Verkehrsgesellschaft" angepaßt werden. Damit sind aber nicht elektronische "Bunti-Lampi"-Schilder, sondern vielmehr mechanische Aparrate gemeint, in denen als Warnung vor Steinschlag mit echten Steinen in dem Schild gearbeitet wird, oder bei einer Warnung vor einem nahenden ungeschützten Ufer wirklich ein kleines Auto in einem simuliertem Deich versinkt.

Leider konnte sich bisher noch keine Partei dazu entschließen, diese Forderungen in ihr Parteiprogramm aufzunehmen.

* http://home.t-online.de/home/Lienke/bifaz.htm

Seit MacOS 8.0 wird ein Programm mit dem einprägsamen Namen "Gehe zu Internet-Seite..." im Apple-Menü installiert. Wenn man dieses Programm startet, öffnet sich ein Dialogfeld, in das man eine Internet-Adresse eingeben kann, die daraufhin im Webbrowser geöffnet wird.

Eine konsequente Erweiterung dieses Programms ist "Internet Launcher". Diese Freeware [Freeware - siehe unser Lexikon] bietet nicht nur die selbe Funktionalität wie "Gehe zu Internet-Seite.." (oder "Connect to..." im englischen System), sondern bietet auch die Möglichkeit, URLs abzuspeichern. Hierbei entsteht dann wahlweise ein eigenständiges Programm oder ein Netscape-, ein Explorer- oder ein Internet-Launcher-Dokument, das nach einem Doppelklick zur gespeicherten Seite führt.

Auf diese Weise kann man z.B. oft benutzte Links auf den Schreibtisch oder ins Apple-Menü legen, oder einen Link in Form eines Internet-Launcher-Progrämmchens per E-Mail verschicken (was natürlich nur Sinn macht, wenn der Empfänger einen Mac benutzt).

++ Internet Launcher 1.1.1
* http://www.geocities.com/SiliconValley/Bay/8749/software.html

Manchmal sind es die ganz kleinen, unscheinbaren Programme, die das Leben eines Webseiten-Programmierers erleichtern.

Effekt: Auf Knopfdruck springt das Browserfenster in die gewünschte Größe. 800x600, 640x480 oder andere.

Die niedliche Freeware Sizer (11K), legt sich nach dem Start mit einem kleinen Symbol in die Taskleiste, und verrichtet dort ihren Job, ohne die tatsächliche Systemeinstellung Ihres Monitors zu verändern. Besonders gut bedacht: zu den Standard-Auflösungen können Sie außerdem beliebig viele andere, selbstdefinierte Größen hinzufügen.

Ein absolutes Lieblings-Tool unseres Webmasters!

* http://www2.bath.ac.uk/~ensba/sizer.zip

Zuerst hieß es, man sei generell gegen die Erhebung von Zöllen im Internet. Aber nun brachte der leitende Internet-Berater von US-Präsident Bill Clinton, Ira Magaziner, doch einen Vorschlag ein, um mit dem internationalen Handel via Internet Geld zu verdienen.

Hierfür soll jeder Internet-User elektronische "Aufenthaltspapiere" erhalten, die er bei einem Handel über das Internet seiner Bank vorlegen muß. Bestellt der User nun mit elektronischem Geld im Internet, teilt die Bank dem Händler mit, aus welchem Land der Besteller stammt.

Privatwirtschaftliche Vermittler in jedem Land ziehen daraufhin die Zölle ein und leiten diese an die Regierung des entsprechenden Landes, das die Zölle erhebt, weiter.

Komplizierter geht's kaum noch...

++ Die Internet Fairness Coalition gegen Netz-Steuern
* http://www.stopnettax.org

Unter Freeware versteht man die beliebteste Form von Software im Internet. Im Gegensatz zu Shareware-Programmen, welche i.d.R. nur eingeschränkt oder nur für die Dauer einer Testphase kostenlos genutzt werden können, sind Freeware-Programme ohne zeitliche und funktionale Einschränkung von jedermann kostenlos nutzbar.

Der neue Explorer unter Windows 98 bietet Ihnen einige neue Tastenkombis, die Ihre Arbeit am PC deutlich erleichtern. Hier eine Kurzübersicht in Tabellenform:

Taste(n)		Funktion
F3		Öffnen Suchen-Fenster
F4		Aufklappen der Laufwerksliste
F6		Wechseln zwischen Laufwerksliste und Dateibereich
F11		Umschalten Ansicht von Standard in Vollbild (und umgekehrt)
Strg + W		Aktives Fenster schließen
Strg + F		Öffnen Suchen-Fenster
ESC		Schließen Suchen-Fenster (alternativ zu ALT + F4)

Das Kalkulationsprogramm Excel unterscheidet grundsätzlich zwischen den "absoluten" und "relativen" Zell-Adressen. Kopiert man eine Formel mit relativen Adressen wie "Summe(A3:B5)" von einer Tabellenzelle in eine andere, so paßt Excel die in der Formel enthaltenen Adressen automatisch dem jeweiligen Zielfeld an. Beim Kopieren von Formeln mit absoluten Adressen (z.B. "Summe($A$3:$B$5") ist dies nicht der Fall. Wie aber kann man relative Zell-Adressen in Excel-Formeln schnell und einfach in absolute umwandeln und umgekehrt? Ganz einfach:

1. Doppelklicken Sie das Feld mit der gewünschten Formel.
2. Markieren Sie die Formel mit Hilfe der Maus.
3. Betätigen Sie zunächst die F4- und anschließend die Enter-Taste. Das war's.

Wollen Sie sich über Ihren Platten-Cache informieren? Möchten Sie wissen, wie groß dieser ist, wieviele Dateien derzeit dort gespeichert sind etc.? In diesem Fall brauchen Sie nichts weiter zu tun, als im Feld "Adresse:" des Navigator den Befehl "about:cache" (ohne Anführungszeichen) einzugeben und die Enter-Taste zu betätigen. Probieren Sie es doch einfach mal aus!

15. NetRadio: Die Rubriken

Noch drei Wochen bis zum Start von Bayern3.de-das NetRadio

Manche der Rubriken werden in jeder Sendung, manche nur ab und zu zu hören sein:

• Meet your Boß
  Lernen Sie Ihren künftigen Boß am Telefon kennen! Wir stellen Ihnen Traumjobs in der Medien- und Multimedia-Branche vor und befragen den zukünftigen Chef selbst zu Aufgaben und Profil der zu besetzenden Position, und Sie entscheiden am Radio, ob Sie sich bei ihm bewerben wollen. (Übrigens, Dank unserer 5 Webcams, werden Sie ihn auch sehen können!)
  (Interessierte "Bosse" melden sich unter ks@ame.de)

• Dr. Dos und Mr. Mac
  Dr. Dos und Mr. Mac gehen regelmäßig für Sie auf Schnäppchenjagd und finden die preiswerteste Hardware. Sie warnen aber auch, damit Sie keinen vermeintlichen Dumping-Angeboten aufsitzen...

• Funny Hotline
  Wir testen die Geduld von Support-Hotlines, wenn das Bayern 3-Original "Karl Auer" sich wie ein typischer DAU (Dümmster Anzunehmender User) verhält und manchen Mitarbeiter am Telefon ins Schleudern bringt. In der ersten Sendung versucht er z.B., sich beim Arbeitsamt einen Farbdrucker vermitteln zu lassen...

• Netzgeschichten
  "Wie es Wirklich War" erzählt diese Rubrik. Geschichten aus dem Familienalbum des Internets, vom [at] @ bis zum Erfinder des ersten Computers, Konrad Zuse.

• PromIntenet
  Promis und das Internet: 10 Fragen an ... Wie, wo, warum und womit surfen unsere Stars?

• Liebe auf den ersten Klick
  NetRadio präsentiert Paare, die sich übers Internet kennengelernt haben - spätere Heirat nicht ausgeschlossen

• Hall of Shame
  Seiten zum Davon-Surfen - Wir prämieren die schlechteste Webseiten der Woche

• Gastkommentar
  Im Gastkommentar wetzen Journalisten der Fachpresse die Feder und nehmen die kleinen und großen Bugs der Branche aufs Korn.

• Vergeben oder frei
  ist unser Gewinnspiel um konnektierte und nicht konnektierte Domains. Unsere Kandidaten haben 3 Sekunden, um zu entscheiden, ob so verrückte Domains wie www.die-fiese-wildsau.de schon im Internet erreichbar sind.

Falls Sie unsere Redaktion während des Wochenendes auf unserer Büro-Cam vermissen, schauen Sie doch einfach mal bei den Wiesn-Cams vorbei. "Oans, Zwoa, gsuffa..."

* http://www.com-online.de/spass/cam

++ Abenteuer-Reisen bietet 360 Grad Einblicke in die sieben großen Bierzelte auf der Wiesn.
* http://www.abenteuer-reisen.de/reportagen/1098/05_1098.htm

++ Das Focus-Wiesn-Special mit Tips rund um die 5. Jahreszeit:
* http://focus.de/D/DR/DRT/DRTW/DRTWD/drtwd.htm