Im Zusammenhang mit der Problematik der Datumsumstellung auf das Jahr 2000 schlagen schwedische Wissenschaftler Alarm. Ihrer Meinung nach wird es massive Probleme in den Steuercomputern von Atomkraftwerken geben.

Damit wir uns gleich richtig verstehen - AOL schenkt jedem User nur eine Faxnummer, ohne das dazugehörige Gerät. Diese Nummer hat es aber in sich:

Sobald Ihnen jemand an Ihre neue Faxnummer ein Fax sendet, wandelt der AOL Computer das Dokument in ein GIF-Bild um und sendet es an Ihr AOL-Postfach, das Sie natürlich von überall abrufen und mit jedem normalen Drucker ausdrucken können.

Für die Zuteilung geben Sie in AOL das Kennwort Fax ein und erhalten nach 24 Stunden eine Nummer in Hamburg, die ab dann nur noch für Ihre Faxe reserviert ist. Nachteil - die Nummer hat ganze 10 Stellen und könnte Mehrkosten generieren, wenn jemand z.B. innerhalb Münchens ein Fax senden will - er zahlt dann den Ferntarif.

Auf die Frage, ab wann Voice-Messaging möglich sein könnte (derComputer wandelt die Nachricht in eine angehängte WAV-Datei um) erklärte uns Jens Pape, Projektleiter bei AOL, daß dies ab der nächsten Version des Clients möglich sein wird. Man wird ein Dateiformat einsetzen (evtl. MPG) das eine kleinere Datenmenge erlaubt.

Sollte der Fax-Service auf große Akzeptanz stoßen, überlegt man schon heute, auch den Fax-Versand von eMails einzurichten. Bis dahin empfehlen wir Ihnen den FreeFAX Service (wir berichteten).

PS: Von T-Online war zu diesem Thema nichts zu erfahren.

++ AOL-Mitglieder können sich unter dem Kennwort "Fax" anmelden
* aol://1722:fax

++ Mit FreeFAX versenden Sie kostenlos Faxe in ausgewählte Länder
* http://www.netzmarkt.de/freenetz/

Es war nur eine Frage der Zeit, bis der erste Buchverlag nur für das Internet seine Pforten öffnen würde. Unter dem treffenden Namen OnlineOriginals findet man mittlwerweile 40 verschiedene Bücher, die man sich ausschließlich via Internet downloaden kann.

Wer nicht die Katze im Sack kaufen will, dem bietet der Verlag die Möglichkeit, kostenlos Probekapitel oder Inhaltsangaben der Bücher sowie biographische Angaben zu den Autoren zu erfagen. Auch Rezensionen der hier veröffentlichten Werke kann man sich vorab zu Gemüte führen oder nach der Lektüre selbst verfassen. Nach der Bezahlung von US$ 7.- pro Titel haben Sie die Möglichkeit, ein ganzes Buch entweder als Text-, PDF- oder sogar als "PalmPilot-Datei" auf den Rechner zu laden. Wer einen anderen PDA besitzt, sollte aber auch kein Problem mit der Konvertierung haben.

Selbst die Autoren werden hier mit guten Konditionen verwöhnt - sie erhalten eine 50prozentige Umsatzbeteiligung (im normalen Verlagsgeschäft fangen unbekannte Autoren bei 5% an). Nach welchen Kriterien die Bücher ausgewählt wurden, ist allerdings unklar. Die bisher außschlielich englischen und französischen literarischen Ergüsse kommen auch gänzlich unlektoriert über den Leser. Die Qualität der Werke scheint aber von der neuen Vertriebsform nicht unbedingt zu leiden: eines der Online Originals wurde immerhin im Mai für den berühmten Booker-Preis des englischen Buchhandels nominiert.

Interessant ist auch die Möglichkeit sich via eMail oder bei gelegentlichen literarischen Zusammenkünften in einem Schloß bei Bordeaux mit den Autoren auseinanderzusetzen.

Obwohl man auf diesen Seiten explizit nochmals auf die handelsüblichen Copyrights hinweist, wird erst die Zukunft zeigen, ob man nicht das eine oder andere interessante Buch in einer WAREZ-Site finden wird.

* http://www.onlineoriginals.com

++ Vielleicht können die Titel auch bald ins elektronische Buch (wir berichteten) geladen werden
* http://ame.de/news/letter/archiv/9831.html#1

Bald können Sie Ihre Telefonkarte wegwerfen - in Zukunft haben Sie die Möglichkeit, mit Ihrer EC-Karte - sofern sie schon einen Cash-Chip besitzt - von Kartentelefonen aus zu telefonieren.

Nachdem diese Woche eine entsprechende Vereinbarung vom Zentralen Kreditausschuß unterzeichnet wurde, hat die Telekom zugesichert, bis zum 3. Quartal 1999 mindestens 100.000 Fernsprecher dafür umzurüsten.

Inzwischen sind fast alle EC-Karten auch als Geldkarten verwendbar. Diese beinhalten einen zusätzlichen Chip (sieht aus wie der Telefonkarten-Chip), auf den an Bankautomaten bis zu 400,- DM "geladen" und von dem beim Einkauf auch ganz kleine Summen abgebucht werden können.

++ Die Sparkasse erklärt die GeldKarte:
* http://www.sparkasse-darmstadt.de/dokument/produkte/g_karte.htm

Geisterschiffe waren bisher entweder Thema einer (Grusel-) Geschichte oder ein Fall für die Küstenwache. Sollte Ihnen demnächst aber eine seelenlose 40-Meter-Yacht begegnen, brauchen Sie sich keine Sorgen machen. Es handelt sich nur um die Hyperion, das erste vollkommen via Internet gesteuerte Boot des Netscape-Gründers Jim Clark.

In der holländischen Werft baut man z.B. gerade ein Navigationssystem aus der Cruise-Missile Forschung ein, das das Schiff "zielgenau" auf dem gewünschten Kurs hält. Die Daten dazu liefern tausende von Sensoren über insgesamt 50 Meter Glasfaserkabel.

Mit Hilfe der über 30 installierten Kameras wird Clark via Satellit über das Internet seine Yacht sogar vom Schreibtisch aus steuern können (falls die Kollegen von Microsoft ihm mal wieder keine Zeit zum Segeln gönnen). Clark plant sogar, die Hyperion unbemannt um die Welt segeln zu lassen. Da kann man ihm aber sehr viel Glück wünschen, denn Hacker würden in diesem Fall sicher nur allzu gern das Steuer übernehmen. Da die in den seltenstens Fällen einen Segelschein haben, braucht man wohl nicht extra zu erwähnen...

++ Alles über Clarks "fliegenden Holländer":
* http://www.yachtingmag.com/features/feb98/index.html

++ So sieht die Yacht im Moment aus:
* http://www.yacht-hyperion.com/

Da die erste bemannte Marsmission für das Jahr 2001 geplant ist, verlegt man schon heute die Kommunikationswege und hat in diesen Tagen den ersten Satelliten in Umlauf gebracht, der auch als Internet- und Mailserver fungiert.

Mit diesem 17 Mio. US$ teuren ESA-Satelliten wird man in Zukunft die Kommunikation mit entfernten Planeten steuern und auch jene Gebiete der Erde versorgen, die bisher keinen Zugang zum Internet hatten. Das geschieht mit einem noch sehr teuren (1000.- US$) Modem und innerhalb eines Zeitfensters von nur 12 Stunden pro Tag, da der Satellit nicht geostationär (d.h. parallel zum Äquator) positioniert ist, dafür aber die gesamte Erde innerhalb von 24 Stunden umkreist.

Vinton Cerf, Mitentwickler des TCP/IP-Protokolls erklärte dazu, daß künftig Mails zum Mars mehrere solcher Satelliten-Gateways durchlaufen und bis zu sechs Stunden brauchen werden, das Internet aber sicherlich keine Schuld daran treffe. Dafür gibt es nun einen Grund mehr, Mails zu verschlüsseln, denn wer weiß, wer dann noch alles unsere eMails mitliest, irgendwo da draußen...

++ Vinton Cerf über die Zukunft des Internets
* http://www.charweb.org/webinfo/cerf.html

++ Die europäische Raumfahrtorganisation ESA
* http://www.esa.int/

++ Die ersten unbemannten Missionen waren schon auf dem roten Planeten und brachten folgende Daten nach Hause:
* http://mars.jpl.nasa.gov/default.html

++ War schon vor uns jemand auf dem Mars? Sehen Sie selbst - das Mars-Gesicht.
* http://www.psrw.com/~markc/Pubs/Other/JSE1997Paper/JSE1997paper.html

++ Hier findet der Schiedsrichter 12 goldene Regeln dafür, wie er eine Partie souverän leitet (Engl.):
* http://www.uni-giessen.de/~g2b2/tobeornottobe.htm

Hallo Rolf war bisher nur eine Call-In-Sendung des Senders 3Sat, in der Herrchen und Frauchen mit erkrankten Haustieren bei Dr. Rolf Spangenberg live um Rat fragen konnten. Nun eröffnet der Tierarzt seine Online-Praxis im Web-Angebot der Zeitschrift Das Tier.

Rolf gibt hier themenbezogene Ratschläge, z.B. erste Hilfe bei Hitzschlägen im Sommer bzw. wie solche bei Tieren vermeidbar sind). Außerdem können sich um das Wohl ihrer Tierchen besorgte Leser per eMail an Rolf wenden.
Die interessantesten Fragen rund um die Geschwülste von Vögeln, Blähungen des Hamsters und Bekämpfung von Langeweile des (tierischen) Katers werden dann auf der Web-Seite veröffentlicht.

Außerdem erläutert Rolf noch die neuesten Erkenntnisse aus dem "Waldham Forschungszentrum für Heimtierhaltung", damit auch Sie wissen, was Ihrem Liebling gut tut.

* http://www.das-tier.de

Suchen Sie eine Brieffreundin, die viel Zeit zum Schreiben hat und nicht plötzlich unerwartet vor der Tür steht? Dann schreiben Sie doch einem Jailbabe.

Die Jailbabes sind weibliche Häftlinge, die gerade in US-Gefängnissen ihre Strafen absitzen und per Brief Männer und Frauen kennenlernen wollen. Auf ihrer Webseite stellen sich inzwischen schon über 100 Straftäterinnen mit Foto, Zeichnung und manchmal sogar mit dem eigenen Phantombild vor; neben den Hobbys erzählen sie auch, wann mit ihrer Entlassung zu rechnen ist.

Ihre Straftaten sind zwar nicht angegeben, aber wenn bei manchen das Entlassungjahr 20?? erscheint, kann man sich vorstellen, daß sie wohl kaum wegen Falschparkens einsitzen. Wer es genau wissen will, bevor er die 7 Dollar für die Postadresse seines Jailbabes bezahlt, kann zumindest bei Insassen aus Texas deren Strafregister per Internet einsehen (siehe netNewsletter 26/98).
Also Vorsicht: Spätere Heirat oder Festnahme nicht ausgeschlossen!

* http://www.jailbabes.com/

++ Die Texas-Strafregisterkartei:
* http://records.txdps.state.tx.us/dps/default.htm

Beim Surfen kam uns diese Woche ein Anim-GIF unter die Augen, das auf keiner "Under-Construction" Web-Seite fehlen sollte. Unbestätigten Gerüchten zufolge, soll dieses Gif einen Webmaster nach dem dritten Änderungswunsch eines Kunden darstellen.

++ Direkter Link zum GIF: (rechte Maustaste - "Save gif as...")
* http://www.geocities.com/WestHollywood/Heights/5734/bashcomp.gif

Alle Welt interessiert nur noch ein Thema: Wie zieht sich Bill aus der Affäre, und was wird aus Monica? Bei einem derartigen Medieninteresse blühen natürlich auch die "etwas anderen" Darstellungen im Internet. Kaum noch eine Seite, die ein gutes Haar an Monica läßt. Und da Schadenfreude angeblich die schönste Freude ist, wollen Sie vielleicht mitlachen und den ein oder anderen Witz aus "erster" Hand erfahren. Mundpropaganda soll in diesem Fall allerdings ziemlich gefährlich sein...

++ Das komplette Monica Lewinksy/Bill Clinton Witz-Kompendium:
* http://seattlesquare.com/pandemonium/featurestext/Monica.htm

++ Nicht nur Clinton liebt Monica Lewinsky...
* http://home.earthlink.net/~brainiac1/index.html

++ Bisher unveröffentlichte Fotos von Lewinsky:
* http://www.bossdog.com/java-photo-lab/hotjava7.html

++ Die geheimen Tagebuch-Einträge der Monica L.::
* http://www.jokeclub.com/april98/monica.htm

++ Die wahre Bedeutung des Namens "Monica Lewinsky":
* http://www.quizland.com/monicagrams.htm

Obwohl sich die kleinen HandHeld-Produkte immer größerer Beliebtheit erfreuen, sind die Zusatzprodukte für die "Wunder-Dinger" leider recht unbekannt. Ziff Davis stellt nun eine perfekte Auswahl der besten Programme für den PalmPilot von 3Com ins Netz.

Hunderte von Palm-Tools aus den Bereichen Utilities, Kommunikation, Produktivität, Reisen, Grafik, Spiele, Haus & Hobby, Dokumentation, Entwicklung und System Updates sollen den täglichen Gebrauch des PalmPilots erleichtern und vor allem helfen, die Daten zwischen PC und Handheld zu synchronisieren.

Um schon vorab eine Auswahl zu treffen, so daß nur die "besten" Programme in die Bibliothek aufgenommen werden, prüfen die ZD-Redakteure die Dateien auf Funktionalität und Viren, beschreiben und bewerten diese. Besonders empfehlswerte Programme werden entweder mit dem "Hot File of the Day" oder gar "Preston's Monthly Pick" ausgezeichnet.

Die ZDNet-Palm-Softwarebibliothek ist ein Muss für alle Fans der kleinen Displays mit dem Schreibgriffel und deshalb ein Top-Tip des netNewsletters! (Obwohl wir keinen PalmPilot verwenden...)

* http://www.hotfiles.com/pilotsoftware/

Der OSCAR, den wir Ihnen heute vorstellen möchten, ist nicht golden und Traum eines jeden Hollywood-Stars, sondern eine technische Errungenschaft. OSCAR steht für "Optical Storage Compressed Audio Replay" und macht erstmals das Abspielen von MP3-Musikdateien auf der heimischen Stereoanlage möglich.

Der erste Prototyp des neuartigen CD-Players wurde von zwei Studenten der TU Darmstadt entwickelt und spielt neben herkömmlichen Audio-CDs, auch spezielle MPEG-CDs ab. Diese Soundfiles sind aber nach einem selbstdefinierten MPG Codec komprimiert, was neben dem Nachteil des proprietären Formats den Vorteil der riesigen Speichermöglichkeit hat. Zum Vergleich: Eine normale Musik-CD fasst bis zu 74 Minuten - eine OSCAR-CD bis zu 12 Stunden.

Die MPEG-CDs sind nach Angaben der Entwickler auch abwärts kompatibel, so daß sie auch über herkömmliche DOS-, Windows- und UNIX-Rechner abspielbar sind. Nur Mac-OS haben die Entwickler anscheinend vergessen...

Da bisher nur ein handgefertigter Prototyp vorliegt, können die Entwickler von OSCAR bisher noch keine Aussage dazu machen ob, wann und zu welchem Preis das Gerät in die Massenproduktion "entlassen" wird.

* http://www.tu-darmstadt.de/fb/et/uet/uet/oscar/oscar.html

++ Was ist MP3 und wie funktioniert es?
* http://www.zdnet.de/technik/artikel/prg/199802/mp3_00-wf.html

++ Schon auf der CeBIT '98 stellte Saehan den MP-Man, einen Walkman mit Speicher für Audio-Dateien vor.
* http://www.mpman.com/eng/main.html

Zu Hause kann sich jeder sein Wohnzimmer selbst einrichten - beim Mac aber hinkt diese "Personalisierbarkeit" immer noch ein wenig hinterher. Immer wieder (momentan für System 8.5) angekündigt, warten die Mac-User auf die sogenannten Appearence-Settings (zu deutsch: "Erscheinungsbilder") und müssen sich bis dahin mit Shareware zufriedengeben.

Ähnlich dem Programm Aaron, das unter System 7 die Oberfläche von System 8 simulierte (der Vorname von Copland, dem Namensgeber des Betriebssystem-Projekts, war übrigens ganz zufällig Aaron), wählt man in Kaleidoskope seine eigenen Color-Schemes aus und findet seinen Desktop danach radikal verändert vor. Neben Fenstern, Menüs, Scroll-Balken und Icons werden nun auch Mauszeiger und Bildschirmhintergrund geändert. Und alles ohne Neustart ein Doppelklick auf das entsprechende Scheme genügt.

Einziger Wermutstropfen: 25 Dollar verlangt der Programmierer von neuen Usern. (Tip: alte Seriennummern funktionieren aber weiterhin).

++ Kaleidoscope 2.0.1 sowie Schemes gibt es unter:
* http://www.kaleidoscope.net

Menschen, die gerne bei der Beseitigung von Kinderpornographie mitgeholfen hätten, wurden in letzter Zeit mit Meldungen wie "selbst das Ansehen ist bereits strafbar" verunsichert und haben dadurch auch von der Möglichkeit per eMail Meldung zu machen Abstand genommen.

Aus diesem Grund startete Netz gegen Kinderporno, eine weltweit beispielhafte Initiative, die es nun ermöglicht, eine Beobachtung wirklich anonym abzugeben und sicher sein zu können, daß diese auch weiterverfolgt wird.

Die Tips laufen - sicher vor Abhörung - per SSL in der Redaktion der ct ein, und die Kollegen leiten aufgrund des gesetzlich zugestandenen Rechts der Zeugnisverweigerung diese Informationen - ohne Angabe der Quelle - an die zuständigen Behörden weiter.

* http://www.heise.de/ct/Netz_gegen_Kinderporno

Nicht neu, aber gut: Der wahre Grund, warum Excel seit dem letzten Update wieder um 10MB auf der Festplatte zugenommen hat: Die Programmierer haben als sogenanntes "Easter Egg" einen Flugsimulator eingebaut, der es Ihnen ermöglicht - ohne das Programm zu verlassen - ein paar Runden über Deutschland zu drehen.

Sicher ist es im Gegensatz zu Klassikern wie "Aces of the Pacific" nicht so spannend, mit der Maus unendlich lange über dreidimensionale Landschaften zu fliegen, aber wenigstens können Sie jetzt legal behaupten, daß Ihnen beim Studieren der Excel-Zahlen ganz schwindlig geworden ist.

Und so knacken Sie das Osterei:

• Öffnen Sie Excel mit einer neuen Arbeitsmappe.
• Geben Sie <F5>, und "X97:L97" ein und bestätigen Sie mit OK.
• Drücken Sie einmal die <TAB>-Taste.
• Klicken Sie bei gedrückter <SHIFT>- und <CTRL>-Taste das Icon des Diagramm-Assistenten.

Wir hatten noch überlegt, ob wir im letzten newsLetter von der besonderen Botschaft in einer Intel-Leiterplatte berichten sollten (zwei Programmierer hatten angeblich die Worte "Bill Sux" als Leiterbahn eingeätzt). Jetzt müssen wir es sogar.

Die ganze Geschichte war nämlich ein Bluff (und wäre ohne Internet niemals so schnell aufgeflogen). Das Originalbild dieser stark vergrösserten Leiterplatte stammt von einem Buch-Einband und wurde von einem schwedischen Institut in Umlauf gebracht. Außerdem wäre es "sehr unwahrscheinlich", daß solche Chips wirklich in Serie gehen, da an solchen Schaltplänen immer mehr als zwei Personen beteiligt sind.

Bill Gates selbst soll geschmunzelt haben - nach der Torte im Gesicht bringt ihn so schnell nichts mehr aus der Ruhe...

++ Das angebliche "Beweis"-Bild der beleidigenden Leiterbahnen:
* http://www.idt.mdh.se/kpt/billsux.jpg

++ Das Original auf einem Buch von Darrel Duffie:
* http://www.amazon.com/covers/0/69/102/125/0691021252.l.gif

Nachdem analoge Telefonanschlüsse immer schon für bedürftige Menschen verbilligt angeboten wurden, wird diese Aktion nun auch auf ISDN-Anschlüsse ausgedehnt.

Sozialtarifberechtigt sind entweder Personen, die

• von den Rundfunkgebühren der GEZ befreit sind (z.B. bestimmte Studenten und Behinderte),
• alleine wohnen, einen eigenen Haushalt bewirtschaften und sowohl Wohngeld als auch Rente oder Versorgungsbezüge erhalten oder
• mindestens zu 90 Prozent schwerbehindert sind.

++ WWISP's ADSL-Homepage
* http://www.fast-net.net

Die Comconsult Akademie Aachen hält vom 31. August bis zum 2. September in Hamburg und vom 14. bis 16. Dezember in München ein Seminar zur Installation von Firewall-Systemen ab.
Erläutert werden Funktionen und unterschiedliche Betriebsweisen von Firewalls sowie deren Integration in das Unternehmen.

+ Datum:	Montag, 31. August bis Mittwoch, 2. September 1998 in Hamburg Montag, 14. Dezember bis Mittwoch, 16. Dezember 1998 in München.
+ Ort: Radion SAS Hotel, Hamburg / Queens Hotel, München
+ Veranstalter: Comconsult Akademie
+ Preis: 2.990,- DM (inkl. Material, Speisen & Getränke)
+ Telefon: 02408 / 149 -06
+ Telefax: 02408 / 149 -189
+ eMail: akademie@comconsult.de

* http://www.comconsult.de

Am häufigsten begegnet man diesem Format momentan im Internet, wenn es um Musikstücke geht. Das liegt daran, daß MPG fast CD-Hörgenuss, bei kleinster Datenmenge (höchster Kompression) anbietet. Zum Beispiel hat ein 3:30 Minuten Musikstück (44Khz/Stereo) unkomprimiert ca. 35 MB - als MPG nur noch ca 1.5 MB.

Der Begriff "MPEG" (ausgesprochen em-pek) stammt vom Namen der Expertengruppe, die diese Kompressions-Standarts entwickelt hat, der "Motion Pictures Experts Group". Bisher hat sie die Standards MPEG 1-4 definiert, die jeweils einem bestimmen Zweck dienen.

• MPEG-1 wurde für flüssige Video-Wiedergaben mit einer Rate von ca. 1,5 MBit/s (z.B. Video-CD und CD-i) entworfen und weist daher die größten Kompressionsraten auf.
• MPEG-2 ist für interlaced Bilder mit Übertragungsgeschwindigkeiten von 4 MBit/s (z.B. digitales TV und DVD) gedacht. Ein MPEG-2 kann auch ohne Umstände den MPEG-1-Standard verarbeiten.
• Der frühere MPEG-3-Standard, der High Definition TV-Qualität (HDTV) aufweisen sollte, wurde mittlerweile in den MPEG-2-Standard implementiert.
• MPEG-4 ist für Ende 1998 angedacht und wird vor allem für die Visualisierung von künstlichen Intelligenzien (artificial intelligence (AI)) benutzt werden.

++ Die offizielle Web-Seite für MP3-Audio-Dateien und -Programme - auch Encodierprogramme -
* http://www.mp3.com

Der folgende Tip richtet sich an all die Windows 95-Einsteiger, die das System-Menü von Windows-Fenstern per Tastatur bedienen möchten, aber nicht wissen, wie das geht. Um dies zu tun, betätigen Sie zunächst die Tastenkombination ALT + LEERTASTE. Anschließend öffnet sich das System-Menü des aktuellen Windows-Fensters. Die folgende Tabelle zeigt Ihnen, wie sie nun per Tastencode bequem Fenstermanipulationen durchführen können:

Tastencode		Funktion
X		Fenster maximieren
N		Fenster minimieren
W		Fenster wiederherstellen
V		Fenster verschieben (Verschiebung erfolgt dann per Cursor-Tasten)
G		ändern der Fenstergröße (Änderung der Fenstergröße geschieht per Cursor-Tasten)

Was tun, wenn man in ein Office-Dokument eine Grafik einbinden möchte, und zwar eine Grafik, die von der betreffenden Office-Anwendung nicht durch einen speziellen Grafikfilter unterstützt wird? Kein Problem, ein kleiner Umweg über die Windows-Zwischenablage hilft in solchen Fällen weiter. Vorgehensweise:

1. Kopieren Sie in der zur Grafik gehörenden Anwendung das in Office zu übernehmende Objekt in die Windows-Zwischenablage (Befehlsfolge: "Bearbeiten" > "Kopieren").
2. Wechseln Sie in die gewünschte Office-Anwendung und positionieren Sie den Cursor an der Stelle in Ihrem Dokument, wo das zuvor kopierte Objekt eingefügt werden soll.
3. Wählen Sie die Befehlsfolge "Bearbeiten" > "Einfügen". Das war's.

Radio gaga oder was?

Die AME sucht einen Produktionsleiter für eine Radio-Sendung rund ums Internet in München.

Auf fest-freier Basis mit noch zu vereinbarendem zeitlichen Aufwand. Mit Radio-Erfahrung, Verstand für Medien und großem Interesse an Internet und Online.

Sie haben immer den Durchblick
• beim logistischen Zusammenspiel zwischen Produktionsfirma, Sender, Redaktion und Studiotechnik
• bei den kleinen Details einer Produktion, die so gern vergessen werden.