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> 16.05.2003 < ISSN 1617-2116 Ausgabe 20/2003

 Top News Online

    1. Towercam: Die höchste steuerbare Webcam der Welt steht in München
    2.
    VirenALARM: Wurm Fizzer bremst die Kommunikation im Internet

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Top News Online

1. Towercam: Die höchste steuerbare Webcam der Welt steht in München

Sie thront auf 220 Metern über der Stadt, sieht jedes Detail und darf sich mit dem Superlativ "höchste steuerbare Webcam" schmücken. Die "t-info-TowerCam" auf dem Münchner Olympiaturm bietet rund um die Uhr atemberaubende Bewegtbilder und wurde nun vom bayerischen Ministerpräsident Edmund Stoiber feierlich eröffnet. Um dem grenzenlosen Internet schon während der Eröffnung die Hauptrolle zukommen zu lassen, wurde die Kamera von Stoiber nicht in München, sondern im kanadischen Montréal eingeweiht. Im belebten Complexe Desjardins in Montréal präsentierte sich der Freistaat mit der Semaine Bavaroise, der bayerischen Woche. "Wer vorab einen Blick auf meine Heimat werfen will, bevor er uns in München besucht", verkündete Stoiber mit Blick auf potentielle Investoren, "kann dies nun über das Internet mit einem Mausklick in Echtzeit tun."

Die Kamera am Münchner Olympiaturm liefert mittels Java-Technologie betriebssystemunabhängig Live-Bewegtbilder auf den Rechner des Anwenders, zusätzlich hat aber auch jeder die Möglichkeit, die Kamera selbst zu steuern. Ein Schwenk über das Alpenpanorama bei Föhn, ein gnadenloser Zoom auf das Ziffernblatt der Frauenkirche oder ein kurzer Blick in das Olympiastadion - die TowerCam kann auch Ihr Herz erobern. Wenn Sie als Kamerakind auf 220 Metern Höhe eine tolle Szene eingefangen haben, können Sie dieses Erlebnis jederzeit mit anderen teilen: Ein Klick auf das eCard-Symbol genügt, und das aktuelle Kamerabild mit dem herrlichen Panorama wird in eine virtuelle Postkarte umgewandelt. Beim Versand kommt ein spezielles Opt-in-Verfahren zum Einsatz, um Missbrauch vorzubeugen.

Der schwierige Aufbau auf 220 Metern, weit über der öffentlich zugänglichen Besucherplattform, war für alle Beteiligten ein unvergessliches Spektakel. "Wir haben die Kamera bei Minusgraden installiert und mussten uns sogar von der Plattform abseilen, um die Kabel zu verlegen", erinnert sich TowerCam-Projektleiter Robert Zeithammel. "Der Benutzer zuhause spürt von den extremen Bedingungen an der Spitze des Olympiaturmes nichts - das ist aber auch gut so."

Technisch stellt die Kamera alle vergleichbaren Modelle in den Schatten: 170facher Zoom, 360° schwenkbar, in Echtzeit steuerbar, hervorragende Bildqualität mit bis zu 20 Frames pro Sekunde. Dem Anwender steht es dabei frei, ob er sich mit vorprogrammierten Punkten durch die Stadt führen lässt - oder die Steuerung selbst übernehmen will. Selbstverständlich, dass ähnlich einem Teleskop auf einem Aussichtspunkt, nur jeweils ein Benutzer steuern darf. Nach 60 Sekunden ist der nächste dran. Die Wartenden stehen allerdings nicht abseits, sondern können dem aktuellen Kameramann über die Schulter blicken, sprich den Stream auf ihrem Rechner sehen.

Zu finden ist die TowerCam auf den Webseiten der Telekom-Tochter t-info. "Die neue WebCam am Olympiaturm trägt dazu bei, den Freistaat und seine lebendige Metropole in aller Welt erlebbar zu machen", meint Susanne Päch, die Geschäftsführerin von t-info. Konzipiert und installiert wurde die TowerCam vom Münchner Medienhaus AME Aigner Media & Entertainment, das auch den netNewsLetter publiziert. [gr]

* http://www.t-info.de/towercam

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2. VirenALARM: Wurm Fizzer bremst die Kommunikation im Internet

Wenn das Internet in diesen Tagen ein wenig langsamer und der Rechner irgendwie frühjahrsmüde erscheint, könnte dies an einem mehr als ungebetenen Gast liegen. Lange Zeit war es still an der Virenfront - seit Anfang dieser Woche treibt jedoch ein neuer Schädling sein Unwesen: Fizzer-A schleust sich derzeit entweder per eMail, über IRC oder über die Tauschbörse Kazaa ein. Und läuft einem guten alten Bekannten langsam aber sicher den Rang ab: Schon am Dienstag wurde gemeldet, dass der "Neueinsteiger" Fizzer den Klez-Wurm nach über einem Jahr auf Platz Eins der Top-Viren-Charts entthront habe.

Der neue Massenmailer, der sich seinen Weg von Asien aus heimlich auch auf deutsche Computer bahnte, verschickt sich nach seiner Aktivierung selbsttätig an alle Kontaktadressen in Microsofts Outlook-Adressbuch. Die Antivirenschutz-Hersteller haben allesamt Alarm geschlagen, selbst das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat zum ersten Mal seit drei Monaten wieder eine offizielle Warnung ausgesprochen - denn Fizzer scheint ein richtig böser Bube zu sein:

"Fizzer verlangsamt den infizierten Rechner nicht nur durch erhöhten eMail-Verkehr, er installiert auch eine Trojanerkomponente, welche die Tastatur-Anschläge und Bildschirm-Inhalte auslesen kann. Ein fremder Angreifer könnte beispielsweise Passwörter des Users ausspionieren und sich somit auf dem PC einloggen", erklärt Symantec-Sprecherin Gertrud Consoir im nNL-Interview. Die zweite gemeine Komponente: Gleichzeitig kann Fizzer die Viren-Scanner einiger Antiviren-Hersteller außer Kraft setzen.

Es gibt es keine eindeutige Betreffzeile, mit der Fizzer identifiziert werden kann. Der Wurm ändert und generiert seine Betreffzeilen je nach Lust und Laune - und greift dabei auch gerne einmal auf das Schwäbische zurück: "koi luscht zum schaffe" spricht beispielsweise eindeutig für Fizzer, die Dateianhänge variieren von .exe über .pif oder .scr bis hin zu .com. Fizzer hinterlässt auf den Festplatten des infizierten Anwenders eine Reihe von Dateien und ändert die Windows Registrierung, damit der Wurm bei einem Neustart immer wieder aufgerufen wird. Es kommt jedoch vor, dass die abgelegten Dateien nicht richtig funktionieren. Dies führt dann zum Absturz des infizierten Computers.

"Auch die unerfahrensten PC-Anwender stellen sofort fest, dass etwas nicht stimmt, wenn der Computer beim Neustart abstürzt", so Graham Cluley von Sophos. 'Ein erfolgreicheres Virus würde sich ruhig verhalten, damit er sich weiter ausbreiten kann.' Dieser Bug könnte Fizzer ganz von alleine in die Schranken weisen. Natürlich ist auch gegen Fizzer ein Kraut gewachsen: Alle Antivirensoftwarehersteller haben bereits reagiert und auf ihren Websites kostenlos Suchprogramme oder aktuelle Software-Patches zur Verfügung gestellt. Und das BSI sammelt brav alle Betreffzeilen, unter denen Fizzer sich geoutet hat. Mittlerweile hat auch die erste Fizzer-Taskforce, bestehend aus mehr als 50 IRC-Netzwerk-Operatoren, ihren Dienst aufgenommen, denn besonders hart trifft Fizzer dieses Mal die Chatnetze. Gelingt es dem Wurm von einem infizierten Rechner aus eine Verbindung in einen IRC aufzubauen, versucht er auch den Remote-Rechner unter Kontrolle zu bringen. Auf einer eigenen Website wollen die IRC-Admins jetzt zum ersten Mal gezielt Informationen zum Schutz vor Fizzer zur Verfügung stellen.

Und ansonsten gilt die alte Devise: Unverlangt zugesandte eMail-Attachments sollten grundsätzlich nicht geöffnet werden - und aktueller Virenschutz ist obligatorisch.

++ Die Antiviren-Hersteller sind gerüstet:
* http://vil.mcafee.com/dispVirus.asp?virus_k=100295
* http://securityresponse1.symantec.com/sarc/sarc-intl.nsf/html/de-w32.
hllw.fizzer@mm.html

* http://www.sophos.com/virusinfo/analyses/w32fizzera.html
* http://de.trendmicro-europe.com/enterprise/security_info/virus_e
ncyclo_tech3.php?VName=WORM_FIZZER.A

* http://www.viruslist.com/eng/viruslist.html?id=60431

++ Bis heute noch auf Platz 1:
* http://www.ikarus-software.at/portal/index.php

++ Selbst das BSI hält Fizzer für böse und sammelt Betreffzeilen:
* http://www.bsi.de/av/vb/fizzer.htm

++ Mittlerweile gibt es sogar eine eigene Fizzer-Taskforce:
* http://www.debugoutput.com/fizzer.php

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Neue/empfehlenswerte Webpages

3.1 Festivalguide.de: Das umfangreichste Verzeichnis aller Open-Airs

Rock im Park, Taubertal Openair, Roskilde '03 - die Zeit der Open Air-Festivals steht endlich wieder vor der Tür! Wer sich bereits jetzt ausführlich informieren will, welche Bands erwartet werden, wie das diesjährige Rahmenprogramm aussieht und wo man sich jetzt schon die beste Übernachtungsmöglichkeit auf dem Zeltplatz sichern kann, ist im Internet goldrichtig. Passend zum Freiluftsaison-Start wurde der Festivalguide wieder aktualisiert.

In bewährter Manier finden sich zu jedem Event kurze Anfahrtsskizzen sowie Links, die direkt auf Buchungsmöglichkeiten oder die Open-Air-Internetseite verweisen. Absolut testenswert ist auch die Suchfunktion: Egal ob nach Zeitraum, gewünschter Musikrichtung oder Bundesland spuckt der Festivalguide das passende Event aus! Nur eines weiß der Festivalguide traditionell nicht: Ob der Wettergott das jeweilige OpenAir zur Schlammschlacht mutieren lässt. [nr]

* http://www.festivalguide.de/

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3.2 Ego-net kennt die wahren Geheimnisse zwischen Männern & Frauen

Männer kommen vom Mars und Frauen von der Venus. Manchmal mag diese oft strapazierte These ja wahrlich zutreffen. Während "Er" bei Zwist in der Partnerschaft die Probleme am liebsten totschweigt und sich fünf Minuten später mit seinen Kumpels bei einem kühlen Bier köstlich amüsiert, diskutiert "Sie" bekanntermaßen nach zehn Stunden immer noch mit ihrer besten Freundin den tieferen Sinn des Zahnpasta-Nicht-Zuschraubens und kann erst dann wieder lächeln, wenn mindestens fünf neue Paar Schuhe im Schrank stehen. Oh, wie lieben wir diese Klischees.

Wer bereits zu Hause im Bücherschrank so nette Ratgeber stehen hat wie "Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken" oder "Warum Männer lügen und Frauen immer Schuhe kaufen", sollte in jedem Fall auf der Webseite ego-net.de vorbeisurfen. Das Online-Magazin von Kommunikationspsychologe Frank Naumann informiert regelmäßig über aktuelle Neuigkeiten im Geschlechterkampf zwischen Zicke und Macho, bietet nette Psychotests und deckt die Geheimnisse der Körpersprache auf. Aber bitte nicht den nächsten Liebesbrief anhand der Handschriften-Analyse zerlegen - sondern einfach nur genießen. [nr]

* http://www.ego-net.de/

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3.3 Order-a-Theft.de: Legaler E-Commerce mit gestohlenen Bildern

Gemeinsam mit dem Rauschgift- und dem Waffenhandel zählt der Handel mit gestohlenen Kunstgegenständen mittlerweile zu den lukrativsten Geschäften der Unterwelt. Um auf witzige Art und Weise auf die Problematik der Kunstszene aufmerksam zu machen, betreibt die in München geborene Künstlerin Christine Meierhofer das Internetprojekt order-a-theft.de.

Allerdings gibt Meierhofer nicht etwa Kunstdiebstähle in Auftrag, wie man vielleicht bei dem Website-Namen vermuten könnte. Vielmehr kann man mit ein paar Mausklicks seine Wohnung virtuell mit einem gestohlenen Meisterwerk verschönern. Hierzu sucht sich der Kunstliebhaber aus dem "Katalog der gestohlenen Kunstwerke" ganz einfach sein Lieblingsbild aus und übermittelt per eMail oder per Post ein Foto seiner Wohnung.

Auf der Website wird dann beides in einer Art Collage miteinander verknüpft: Die im Jahr 2000 gestohlene Skulptur "Nana Upside Down" von Niki de Saint Phalle wird virtuell neben die Wohnzimmercouch montiert, Böcklins 1945 entwendete "Toteninsel III" findet Platz über der Badewanne und Picassos Frauenbildnis erstrahlt über dem Himmelbett in neuem Glanz. Die Foto-Montage ist ganz und gar kostenlos und jederzeit auf der Website einsehbar - will man die "geklaute" Fotomontage jedoch wirklich in Hochglanz bei sich aufhängen, verlangt die Künstlerin stolze 1.000 Euro zuzüglich Versand.

Nicht ganz billig der Spaß, aber immerhin lernt man nebenbei, wann wo und wie welches Kunstwerk entwendet wurde - und darf gegebenenfalls gleich einen Blick auf das Fahndungsfoto des Kunstdiebs werfen.

* http://www.order-a-theft.de

++ Die Lost Art Database listet Kunst, die im 2. Weltkrieg entwendet wurde:
* http://www.lostart.de

++ Die weltweit größte private Datenbank für verschollene Kunstgegenstände:
* http://www.artloss.com

++ SAZ Productions vernetzt etwa 50 Kunst-Datenbanken:
* http://www.saztv.com

++ Frisch gestohlen: Die Saliera aus dem Kunsthistorische Museum Wien:
* http://www.khm.at/home2068.html

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3.4 AfterBuy.de: Kostenloser Sekretär für alle eBay-Verkäufer

Auf eBay alten Krempel zu versteigern, macht Spaß. Endlich kann man die alten Micky-Maus-Hefte oder die schrecklichen Weihnachtsgeschenke der Verwandtschaft loswerden. Und man muss dazu nicht mal früh morgens aus den Federn, um einen guten Platz auf dem Flohmarkt zu ergattern. Doch das Online-Verscherbeln hat auch so seine Nachteile, besonders, wenn man viele Auktionen auf einmal anbietet. Schon wenn nur wenige Auktionen am selben Tag enden, kann's kompliziert werden: Wem hat man jetzt schon alles eine eMail geschickt, wer hat das Geld schon überwiesen und welche Empfänger-Postadresse gehörte gleich noch mal zu welchem eBay-Account?

Um den Verkäufern die Abwicklung von eBay-Auktionen einfacher zu gestalten, gibt es die Homepage afterbuy.de - ein kommerzielles Angebot, das jedoch bei maximal 20 Verkäufen im Monat kostenlos ist. So kann man hier beispielsweise eMail-Vorlagen anlegen, die dem Gewinner einer Auktion automatisch zugesendet werden, es lassen sich Formulare für die Käufer einrichten (damit diese z.B. ihre Zahlungsweise oder Lieferadresse eingeben können) oder man kann sogar eine Warenwirtschaft nutzen, um stets den Überblick über die Ein- und Ausgänge zu behalten.

AfterBuy ist - trotz des englischen Namens - ein deutsches Angebot, und ist somit auch auf die Bedürfnisse deutscher eBay-Nutzer zugeschnitten. Die Bedienung ist übersichtlich, z.B. lässt sich auch eine Internet-Explorer-Toolbar installieren, so dass man schnell Zugriff auf sämtliche wichtige Funktionen hat. Für alle alten eBay-Hasen gilt daher: Ausprobieren! [ts]

* http://www.afterbuy.de/

++ weniger empfehlenswert: der eBay-Verkaufsmanager - 4,99 Euro/Monat
* http://pages.ebay.de/Verkaufsmanager/

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Top-News Hard/Software

4. Der Atari TV Game Stick - Retro-Spiele für den Fernseher

Lange vor den Xboxen und den Playstations, ja sogar lange vor den Nintendos, da gab es eine Spielekonsole, die Kinder, Vater und manchmal sogar Mutter vor dem Fernseher fesselte: Das Atari Video Computer System CX2600 - kurz: Atari VCS 2600. In den späten Siebzigern kam es auf den Markt, in den frühen Achtzigern - dann meist schon die neue Konsolen-Revision ohne Holz-Vertäfelung - war sie dann in jedem Zeitgeist-bewussten Wohnzimmer zu finden. Der viereckige Joystick mit seinem kleinen Hebel und der orangen Feuer-Taste überlebte die Konsole sogar - und durfte bei vielen Computer-Fans als Steuerknüppel am C64 oder Amiga weiter sein Werk verrichten.

Nun ist er wieder da - inklusive zehn der nun bereits über 20 Jahre alten Videospiele. Für rund 30 Euro bekommt man einen Joystick, der dem alten Atari-Knüppel nachempfunden ist - und die Spielekonsole ist gleich direkt in den Joystick eingebaut. Einfach Batterien einlegen, an den Fernseher anschließen - und losdaddeln. Jetzt kann man wieder in Erinnerungen schwelgen: Pong, Breakout oder Missile Command - sie alle flimmern wieder über die Bildröhre. Der "Charme" der alten Spiele ist natürlich geblieben: Billige Klötzchengrafik, blecherner Sound. So war das eben früher.

Unglaublich, wie einfach die Spiele von früher gestrickt waren - Anleitungen sind eigentlich überflüssig, man schießt, steuert oder hüpft, und irgendwann ist man eben tot. Leider kann man sämtliche Spiele nur im Ein-Spieler-Modus spielen - schließlich fehlt der zweite Joystick. Dennoch ist der "Atari TV Game Stick" sein Geld wert: Alleine die Erinnerungen an vergangene Spiele-Abende im Kreise der Familie oder mit (den damals noch sehr jungen) Freunden ist sein Geld wert. Schade nur, dass "PacMan" - das Atari-Game schlechthin - nicht ebenfalls dabei ist. Wer aber wieder einmal in den Genuss der "originalen" Spiele Asteroids, Pong, Yar's Revenge, Adventure, Real Sports Volleyball, Centipede, Breakout, Missile Command, Gravitar oder Circus Atari kommen möchte - den Atari-Retro-Joystick gibt's bei Karstadt in der Multimedia-Abteilung oder frei Haus bei Amazon. [ts]

* http://www.thq.de/html/platforms/atari/retrojoystick/index.html

++ Amazon liefert versandkostenfrei für 29,99 Euro:
* http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B00008HC5N/netnewsletter-21

++ der gute alte Atari:
* http://www.retro-games.co.uk/atari/atari_vcs.htm

++ die "Activision Anthology" für Playstation2-Nutzer: 45 Atari-2600-Klassiker aus dem Hause Activision (27,99 Euro)
* http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B00008AOPF/netnewsletter-21

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5. Postguard 3.0: Wer Outlook und Eudora nicht mag... (Freeware)

eMail-Programme gibt es eigentlich zur Genüge. Doch kaum eines schafft es, sich gegen die Outlook-Übermacht durchzusetzen. Dass dies jedoch nicht am Funktionsumfang der Alternativen liegen kann, zeigt die Dessauer Firma SCIcom mit "Postguard 3.0". Die erste Besonderheit von Postguard ist, dass neue Nachrichten grundsätzlich nicht automatisch vollständig heruntergeladen werden. Lediglich der eMail-Header wird vom POP3-Server ausgelesen und in der stark an den Windows-Explorer erinnernden Oberfläche angezeigt. Spam-Nachrichten oder offensichtlich erkennbare eMails mit Viren oder Würmern lassen sich so direkt auf dem Mailserver löschen und erreichen Ihre Festplatte nie.

Daneben verfügt Postguard über die üblichen, bekannten Funktionen eines gut ausgestatteten Mailprogramms. Dazu zählt das Unterstützen von beliebig vielen POP3-Konten, ein umfangreiches Filtersystem, ein Autoresponder, ein Adressbuch sowie ein Aufgabenplaner. Auch eine Webmail-Funktion ist in Postguard enthalten. Dabei werden die gespeicherten Maildaten automatisiert per FTP auf einen beliebigen Webserver übertragen und stehen dort für den Abruf von jedem beliebigen Internetzugang aus zur Verfügung. So kann man auch von unterwegs schnell einen Blick in die bereits erhaltenen eMails werfen.

Ein eMailticker - wie man ihn vom eMailer "The Bat!" kennt - kann dauerhaft in den Vordergrund geschaltet werden. Darin werden dann die Daten von neuen eMails eingeblendet. So bleibt man selbst beim Surfen oder während dem Schreiben eines Briefes über neue eMails auf dem Laufenden. Interessant ist außerdem die Benachrichtigungsfunktion: Auch in Abwesenheit prüft Postguard auf Wunsch die eMail-Konten und informiert den Benutzer über neu eingegangene Nachrichten. Die Benachrichtigung kann beispielsweise per Telefonanruf oder mit einer Netzwerknachricht innerhalb eines LANs erfolgen.

Postguard ist damit ein leistungsfähiges eMail-Programm, das sich durchaus mit den verbreiteten Mailprogrammen wie Outlook oder Eudora messen lassen kann. Im ersten Moment ein wenig gewöhnungsbedürftig ist allerdings die Oberfläche. In der Freeware-Ausgabe werden zur Finanzierung des Programms Werbebanner eingeblendet. Wer Postguard ohne Werbung nutzen möchte, kann für 35 Euro eine entsprechende Lizenz erwerben. [st]

* http://www.postguard.de/

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OnlineMix

6. Online mieten: In die erste aufblasbare Kirche passen 60 Menschen

Die beiden Hollywoodstars Russel Crowe und Mel Gibson haben es vorgemacht: Weil den beiden Schauspielern keine Kirche der Welt gut genug schien, haben sie sich kurzerhand selbst eine gebaut. Mel Gibson wollte als gläubiger Katholik die ursprüngliche lateinische Messe wieder auferstehen lassen und Russel Crowe - tja, böse Zungen behaupten ja, er wollte mit dem Kirchenprojekt lediglich seine Hochzeit mit Dauerfreundin Daniele Spencer besser vermarktet wissen.

Aber ist ja auch egal: Dank eines erfindungsreichen britischen Geschäftsmanns ist es Hochzeitspaaren in der ganzen Welt bald möglich, überall dort kirchlich zu heiraten, wo sie es gerne mögen. Ganz egal, ob dort nun ein Gotteshaus steht oder eben nicht. Einzige Voraussetzung: Ein Areal von 14 Metern Länge und 7,60 Metern Breite und jede Menge Puste. Denn Michael Gill hat jetzt die erste aufblasbare Kirche auf den Markt gebracht. Und Schande über den, der mit diesem Projekt lediglich eine Miniatur-Hüpfburg assoziiert. In der "Inflatable Church", die komplett mit Kirchturm, Altar und aufblasbaren Kerzen (aha - Auch an die Brandschutzgefahr wurde gedacht!) geliefert wird, finden immerhin 60 stehende Menschen Zuflucht.

Eingeweiht wurde das luftgefüllte Gotteshaus diese Woche im Sandown Park bei London, der Geistliche Michael Elfred hielt die erste offizielle Messe. Anders als zu erwarten, handelte es sich bei Elfred wirklich um einen Priester aus Fleisch und Blut und nicht etwa um eine aufblasbare Gummipuppe. Vermietet wird die erste aufblasbare Kirche der Welt für umgerechnet 2.800 Euro pro Tag - wer sich das kitschige Prunkstück gleich als Familien-Erbstück sichern will, zahlt 30.000 Euro. Michael Gill kann sich anscheinend vor Anfragen nicht mehr retten: In den kommenden Monaten muss er seine aufblasbare Kirche bereits in mehr als 20 Länder transportieren. Und bastelt nebenher natürlich fleißig an Nachfolge-Projekten. Auf seiner Website rührt er zumindest schon einmal kräftig die Werbetrommel für den ersten aufblasbaren Nachtclub. Schließlich müssen sich die Paare, die dann später in der "Inflatable Church" heiraten, auch erst einmal irgendwo kennen lernen! Hoffentlich ist aus diesen Ehen die Luft nicht ebenso schnell raus wie aus der Kirche. [nr]

* http://www.inflatablechurch.com/

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7. Europa Online: Dänisches Krankenbett misst automatisch Fieber

++ DÄNEMARK: Um die Krankenschwestern und Pfleger bei ihrer Arbeit zu entlasten, entwickeln dänische Forscher derzeit ein "intelligentes" Krankenhausbett. Mit Hilfe von integrierten Sensoren wird beispielsweise automatisch der Gesundheitszustand des Patienten überwacht und bei Bedarf Alarm ausgelöst. In das Fußteil des Bettes sind zudem zwei Computerbildschirme integriert, über die der behandelnde Arzt sofort sämtliche Patientendaten und die Vitalwerte abfragen kann.
Kleine Chips in den Medikamentendöschen sollen zudem automatisch die Schwester anpiepsen, falls der Patient nicht zu einer bestimmten Zeit seine Medikamente aus dem entsprechenden Fach entnommen hat. Bislang handelt es sich bei dem voll-technisierten Krankenbett jedoch lediglich um einen Prototyp - Tests sollen nun erst einmal die Bedienerfreundlichkeit zeigen.

* http://www.au.dk

++ BELGIEN: Damit Brüsseler Bus-Fahrgäste bei Verspätung ihrer Buslinie nicht mehr im Regen stehen müssen, hat der dortige Nahverkehrsverband jetzt einen SMS-Benachrichtigungsservice eingerichtet. Für 50 Cent können per SMS die aktuellen Ankunftszeiten der Busse abgefragt werden: Der Fahrgast muss hierzu lediglich den Namen der Haltestelle und die Nummer seiner Buslinie per SMS an eine Datenbank senden. Während für uns 50 Cent relativ billig scheinen, regen sich erste Brüsseler schon über den überteuerten SMS-Abruf aus: In der Belgischen Hauptstadt kostet ein Fahrt quer durch die Stadt nämlich gerade einmal 90 Cent.

* http://www.stib.irisnet.be/

++ SCHOTTLAND: Ein schottischer Vater hat kürzlich Besuch von der Polizei bekommen, weil er seinen Sohn im Internet zum Kauf angeboten hatte. Obwohl die vor zwei Jahren aufgegebene Anzeige "Hyperaktives Kind zu verkaufen - Kann gut Staub saugen, aber schlecht abwaschen, da er zu klein ist" in einem Fahrradmagazin lediglich als Scherz gemeint war, beschwerte sich nun eine 33 jährige kanadische Websurferin bei der zuständigen Polizei in Carrickstone. Nachdem die Beamten Vater und Sohn in bester Stimmung angetroffen hatten, wurde das Verfahren mit sofortiger Wirkung nieder gelegt. Der Komiker musste das Inserat, das er über die Jahre längst vergessen hatte, allerdings sofort löschen.

* http://www.abc.net.au/news/newsitems/s851204.htm

++ SLOWENIEN: Nachdem erst kürzlich das tschechische Innenministerium die Namen von fast allen ehemaligen Geheimdienst-Mitarbeiter im Internet veröffentlicht hat, sorgt eine ähnliche Liste nun in Slowenien für einige Unruhen. Seit einigen Tagen steht auf der Internetseite www.udba.net eine 50 Gigabyte große Datei zum Download, die angeblich alle Namen und Dossiers der Geheimdienstmitarbeiter enthält, die bis zur Unabhängigkeit Sloweniens für den gleichnamigen Geheimdienst tätig waren. Das Peinliche: Auf der Liste befinden sich auch die Namen vieler amtierender Politiker, die bislang eine Zusammenarbeit mit dem Geheimdienst vehement bestritten hatten. Urheber der Liste ist der slowenische Ehrenkonsul Dusan Lajovic, der mit der Veröffentlichung so wörtlich "die wahren Untaten der Kommunisten aufdecken will".

* http://www.udba.net/
* http://www.udba.org/

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8. Zahl der Woche: 0900.1.463229 - eBays erste Erste-Hilfe-Hotline

Bislang war das mit den Kundenanfragen bei eBay so eine Sache: Der Kundenservice war lediglich per eMail erreichbar - und wenn dann Tage später einmal eine Antwort im Postfach zu finden war, musste man meist feststellen, dass es sich meistens über einen vorgefertigten Standard-Text handelte, der einfach nur mittels Copy/Paste eingesetzt wurde.

Doch künftig soll alles besser werden. Denn eBay hat dieser Tage nicht nur seine Allgemeinen Geschäftsbedingungen geändert, sondern auch den Kundenservice weiter ausgebaut. Das Online-Auktionshaus ist ab sofort auch über eine neu eingerichtete Telefonhotline erreichbar, hinter der "echte" Menschen versuchen, die Fragen der eBay-Nutzer nun persönlich zu beantworten.

In einem ersten Schritt werden die Hotline-Mitarbeiter allerdings nur Fragen zur Anmeldung beantworten - ab Herbst diesen Jahres können dann auch Betrugsfälle oder dubiose Auktionen über die Service-Nummer gemeldet werden. Allerdings ist der persönliche Service nicht gerade billig: Die kostenpflichtige 0900.1.463229 (für findige Telefontastenkenner: 0900 1 GO EBAY) schlägt mit 59 Cent pro Minute zu Buche. [nr]

* http://pages.ebay.de/help/index_popup.html?reg=basic-registration.html

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9. Der Provider-Kostentest - Die günstigsten Internet-Zugänge

Bereits in Ausgabe 17/03 berichteten wir über die Ersparnis, die möglich ist, wenn man sich nun per Call-by-Call im Ortsnetz über eine normale Ortsnetz-Rufnummer ins Internet einwählt. Der Provider Germany by Call bietet nun für exakt diesen Zweck 76 regionale Einwahlnummern an.

  • Genauer betrachtet: Germany by Call Ortsnummern - Urteil: gut

    Das Prinzip ist einfach: Der Internet-Zugang wird nicht über eine 019xx-Rufnummer aufgebaut, sondern man wählt eine ganz normale Telefonnummer aus dem Festnetz an. Im besten Fall findet man bei Germany by Call eine Rufnummer aus dem eigenen Ortsnetz, kann sich also beispielsweise in München unter der Rufnummer 95459520 einwählen. So fallen keine Online-Gebühren an, sondern eben nur die Kosten für ein normales Ortsgespräch. Und macht man das Ganze per Call-by-Call, z.B. über die Sparvorwahl der 01051 Telecom und wählt 01051-95459520, dann zahlt man gerade mal einen Cent pro Minute.

    Natürlich haben die "geografischen Rufnummern", wie Germany by Call die Ortsnetz-Einwahlnummern nennt, auch ihre Nachteile: Nicht jedes Ortsnetz wird von den 76 Einwahlnummern abgedeckt und die Auswahl der Call-by-Call-Anbieter ist auch regional unterschiedlich und entsprechend unterschiedlich teuer.

    Die geografischen Rufnummern lassen sich aber natürlich nicht nur für Gespräche aus dem Ortsnetz nutzen, sondern auch zum Kostenlos-Surfen an Sonntagen, wenn man den XXL-Tarif der Telekom nutzt. Auch die Einwahl aus dem Hotel (zu entsprechenden Hotel-Preisen) klappt hier und selbst vom Handy aus lässt sich kräftig sparen: Während die Internet-Zugangsnummern bei den Mobilfunkprovidern meist ab 15 Cent die Minute abgerechnet werden, kostet ein "City"-Gespräch nur 7 bis 9 Cent.

    Fazit: Je nach Anwendung - vom XXL-Anschluss, Handy, Hotel oder auch per Call-by-Call - kann man mit den "geografischen Rufnummern" von Germany by Call erheblich Gebühren sparen - ein kritischer Blick auf die Gebühren-Liste lohnt sich. [ts]

    ++ die "geografischen Rufnummern" von Germany by Call:
    * http://www.germanybycall.de/start-Dateien/gbc_geo.html

    ++ Internet per Call-by-Call im Ortsnetz (Providerkostentest 17/03):
    * http://netnewsletter.de/letter/archiv/0317.html#9

  • Der Providerkostentest-Index: 1,37 ct/min
    [gebildet aus dem Durchschnitt der Internet-by-Call-Anbieter]

  • Die TopFree-Liste
    (echtes Internet-by-Call: die Einwahl ist unverzüglich und ohne aufwändige Formalitäten möglich)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website Nummer Name Passwort
    1,40 ct sec 'allesfair.de hier 01925-6222 allesfair@internet allesfair
    1,44 ct sec 'MSN Easysurfer hier 0192658 msn msn
    1,50 ct sec Easynet Easy-Call hier 019161 easycall@easy-call.net easynet
    0,89 ct 1,45 ct min freenet Super CbC hier 019231760 beliebig beliebig
    1,29 ct min ByC@ll24 hier 019256500 bycall24 bycall24
    1,33 ct min Arcor IbC Basistarif hier 0192077 arcor-basis internet
    DNS-Server:   msn:192.76.144.66   allesfair.de:212.93.30.150   freenet:62.104.191.241   ByCall24:195.182.110.132
    Die Angaben in den Listen sind ohne Gewähr.

  • Die TopPro-Liste
    (anmeldepflichtiges Internet-by-Call: erfordert vorherige Anmeldung/Einzugsermächtigung)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website
    1,43 ct sec freedee fun www.freedee.de
    2,00 ct min/sec KomTel - 0800 FoniNet   www.komtel.net/internet/kt_deutschld.html
    1,40 ct 0,90 ct min CompuServe Pro www.compuserve.de/cso/_promo/preis.jsp
    1,19 ct min CompuServe Night&Day www.compuserve.de/cso/_promo/preis.jsp
    1,45 ct 0,99 ct min freenet Business freenet.de/freenet/zugang/tarife/business/
    1,27 ct min Yahoo! Online de.docs.yahoo.com/yahoo-online/infoseiten/
     
    Die Angaben in den Listen sind ohne Gewähr.

  • Die TopDSL-Liste
    (die günstigsten Internet-Tarife für T-DSL)

      Grundpreis     inkl.     Kosten   Takt    Tarif (mit Link zum Anbieter)     
    -- -- 1,19 ct min CompuServe Night&Day
    14,90 Euro 100 h 1,20 ct min 1&1 Internet.DSL 100
    6,99 Euro 2 GB 1,20 ct MB GMX DSL_2000
    14,99 Euro 5 GB 1,20 ct MB GMX DSL_5000
    19,45 Euro flat -- -- NGI T-DSL Flat
    59,00 Euro flat (für T-DSL 1500) regioDSL Flat free
     
    Die Angaben in den Listen sind ohne Gewähr.

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    Tipps & Tricks

    10. Veranstaltungstipp: Marketingmesse München, 22. bis 24. Mai

    Wie muss richtig gute Online-Werbung aussehen, damit sie den Internetnutzer wirklich anspricht, wie setze ich mein knappes Werbe-Budget am gewinnbringendsten ein und wie schaffe ich es, Kunden über Marketing-Aktivitäten wirklich an mich und mein Unternehmen zu binden? Alles Fragen, die die erste Münchner Marketingmesse von 22. bis 24. Mai zu beantworten will. Unter dem Motto "Gemeinsam aus der Krise" treffen sich über 100 Aussteller in der Werner-von-Linde Halle im Olympiapark. Flankiert wird das Ausstellungsprogramm von zahlreichen Vorträgen und Seminaren rund um die Themen PR, Marketing und Werbung. [nr]

      ++ Veranstaltung: Marketingmesse München 2003
      ++ Datum: Do. 22. - Sa. 24. Mai 2003, 10 - 17 Uhr
      ++ Ort: Werner-von-Linde-Halle, Olympiapark
      ++ Kosten: Tageskarte 10 Euro, ermässigt 7 Euro
      ++ Telefon: +49 (0)8 31.54 06 33.0
      ++ eMail: info@ms-marketing.de
      ++ Internet: http://www.marketingmesse.com

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    11. Buchtipp der Woche: Digitale Fotografie - zum perfekten Bild

    Der Umgang mit einer Digitalkamera will gekonnt sein. Nun gut, Schnappschüsse sind kein Problem, doch meist hakt es dann beim Versand per eMail oder beim Ausdrucken schon aus: Wieso sind die Fotos am Bildschirm so riesig, wieso hat man beim Ausdruck im Foto-Format weiße Ränder? Tja, schon ist man mitten drin in der Materie. Das Buch mit dem langen Titel "Digitale Fotografie - Mit Digitalkamera und Bildbearbeitung zum perfekten Bild -> mit Adobe Photoshop" klärt Amateur- und Profifotografen auf.

    Das Buch gliedert sich übersichtlich in die Einheiten "Grundlagen", "Fotografieren", "Bildnachbearbeitung" und "Drucken und Archivieren". Dabei werden Basis-Infos vermittelt (die sogar oft über das Themengebiet "Digitalfoto" hinausgehen), sowie Tipps und Tricks, als auch Profi-Anwendungen, wie man Fotos in Photoshop optimieren kann.

    Das Buch ist für alle "Digital-Knipser" empfehlenswert, auch wenn man die Fotos am PC nur in Photoshop Album oder iPhoto speichert. Entgegen der Aussage auf der Amazon-Homepage beinhaltet das Buch keine CD (schon gar nicht Photoshop 7! ;-) - dafür befindet sich auf der letzten Seite des Buchs ein individueller Code, mit dem man sich auf der Homepage des Buches einloggen und "Updates" laden kann. [ts]

    * http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/389842278X/netnewsletter-21
    * http://www.galileodesign.de/katalog/buecher/titel/gp/titelID-473

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    12. Lexikon: IRC (Internet Relay Chat)

    IRC ist die Abkürzung für Internet Relay Chat, ein großes Internet-Chatsystem. Über einen IRC-Kanal, der wiederum von einem speziellen IRC-Server zur Verfügung gestellt wird, wird der eingetippte Text an alle anderen Benutzer, die ebenfalls mit diesem Kanal verbunden sind, übertragen. Die IRC-Kanäle sind in etwa mit Räumen zu vergleichen, in denen Gespräche stattfinden können. Um im IRC mit anderen Teilnehmern Chatten zu können, benötigt man eine spezielle Software, genannt IRC-Client (beispielsweise mIRC). Dieser IRC-Client zeigt dann die Namen der aktuell aktiven Kanäle an und ermöglicht den Benutzern, eine Verbindung zu einem Kanal herzustellen. Das IRC-System wurde 1988 von dem Finnen Jarkko Oikarinen erfunden. [nr]

    * http://www.mirc.com/

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    13. Serie Google-Tuning (06): Google auf jeder Seite - Suche per Klick

    Die "Google Toolbar" ist kein Insider-Tipp - auf vielen Windows-Rechnern mit Internet Explorer 5.5 oder höher ist sie installiert. Mit ihr hat man das Google-Suchfeld immer direkt im Browser. Doch Google hat noch mehr auf Lager: die "Google Buttons". Dabei handelt es sich um kleine JavaScript-Progrämmchen, die man einfach in die Link-Leiste des Browsers ziehen und dort dann wie normale Bookmarks anklicken kann.

    Klickt man auf den Button "Google Search", öffnet sich ein Google-Suchfenster. Oder - das ist das Besondere an dem Button - markiert man in einem Browserfenster einen Begriff und klickt dann auf "Google Search", wird automatisch nach dem markierten Wort gesucht - ganz ohne irgendwelche Tipp-Arbeit. Der zweite Button, "GoogleScout", öffnet ein Fenster mit Homepages, die der gerade angezeigten ähnlich sind.

    Die Google Buttons funktionieren unter Windows, Linux und Mac, sowohl im Internet Explorer als auch in Netscape. [ts]

    ++ Versuchen Sie's gleich mal:
    * http://www.google.com/options/buttons.html

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    netNewsLetter intern

    14. Impressum

    Herausgeber: Thomas Aigner [ta]
    Leitende Redakteur:  Tobias Steininger [ts]
    Redaktion: Nicola Retter [nr]
    Gerold Riedmann [gr]
    Sebastian Tuke [st]
    Anselm Uhirek [au]
    HTML-Umsetzung:Sebastian Tuke [st]
      

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