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> 18.04.2003 < ISSN 1617-2116 Ausgabe 16/2003

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Top News Online

1. Keine faulen Eier mehr - so bleibt nach Ostern die Mailbox Spam-frei

Es wird Ostern - mindestens vier Tage Zeit, sich mal wieder so richtig ausgiebig den absolut 'wichtigen' Dingen am Computer zu widmen. Wie wär's damit, dem vielen eMail-Müll endlich einmal Herr zu werden? Denn - rein statistisch gesehen - landeten laut einer Spam-Studie von Jupiter Media Metrix alleine vergangenes Jahr rund 700 Junk-Mails in Ihrem eMail-Postfach. Derzeit nerven besonders Werbe-Mails für "Penis-Enlargement"-Produkte oder wieder einmal Anschreiben der sogenannten "Nigeria-Connection", die mit wechselnden Namen und Stories versucht, an die Kontodaten der Adressaten zu gelangen. Und bis der nächste eMail-Wurm wieder munter Viren-Mails versendet, ist leider auch nur eine Frage der Zeit.

Und so geht's: Grob gesagt gibt es vier verschiedene Ansätze, den Posteingang Spam- und virenfrei zu halten. Die einfachste Möglichkeit ist eine möglichst "geheime" eMail-Adresse, die einerseits nur an persönliche Bekannte weitergegeben wird, andererseits auch nicht leicht für Spammer zu erraten ist. Also nicht unbedingt "uschi@provider.de", sondern etwa "mail4uschi@provider.de". Doch dieser Ansatz ist weder praktisch (eine "geheime" Adresse nützt nicht wirklich viel), noch absolut sicher - über kurz oder lang landet die Adresse doch auf dem einen oder anderen Mail-Verteiler. Für Spam-unerfahrene Nutzer lauert hier zudem eine große Gefahr: Wenn auf dem selten genutzten eMail-Account plötzlich doch einmal eine Mail mit angehängten Virus oder Dialer eintrudelt, neigt der Spam-Neuling eher dazu, den unbekannten Anhang wie gewohnt anzuklicken, weil er den Absender für authentisch und den Inhalt für seriös erachtet.

Die zweite Möglichkeit gegen Spam haben manche Nutzer schon zum Hobby gemacht: eMail-Filter gegen die unerwünschten Mails einrichten. Um einen Großteil des Spams auszusortieren, genügen schon einige wenige Regeln: Wenn der Absender nicht im Adressbuch steht, zusätzlich der Text keine deutschsprachigen Wörter wie "hallo", "es" oder "Dein", dafür aber "free", "win", "proposition" oder "sex" aufweist - dann ab in den Müll damit. Wie gesagt - das "Tuning" der Filter kann zu einem regelrechten Hobby werden, Zeit spart man im Endeffekt damit aber nicht.

Eleganter und am effizientesten sind die letzten beiden Möglichkeiten: Der Einsatz von Filter-Software auf dem eigenen PC, oder die Verwendung eines eMail-Filter-Dienstes. Filtersoftware ist in eMail-Programmen wie dem Mail-Client von Mozilla 1.3, Pegasus Mail 4.1, bzw. Entourage und "Mail" für Mac OS X bereits integriert. Andere beliebte Mail-Programme wie Outlook oder Eudora lassen sich mit Filtersoftware "nachrüsten". Empfehlenswert ist hier SpamCatcher, eine Shareware für 19,95 US-Dollar, die Mails nicht nur - wie die meisten Programme - auf Spam-Merkmale untersucht, sondern auch mit einer Spam-Datenbank abgleicht. Nachteil an Software-Lösungen generell ist allerdings, dass sämtliche Mails erst auf dem PC ausgefiltert werden - lange Downloads beim eMail-Abruf lassen sich daher nicht verhindern.

Die letzte Möglichkeit ist die eleganteste und wird von uns wärmstens empfohlen: Ein Filter-Dienst, der eMails bereits beim Eingang auf dem Mail-Server auf Spam überprüft. Der deutsche Anbieter Eleven bietet so einen Dienst namens "eXpurgate" kostenlos für Privatkunden an und funktioniert inzwischen annähernd perfekt (wir berichteten erstmals in nNL 36/02). Alles, was man tun muss, ist die eigentliche(n) eMail-Adresse(n) auf den bei eXpurgate eingerichteten Account umzuleiten. Hier werden die Mails dann überprüft und an eine weitere, "geheime" eMail-Adresse des Anwenders weitergeleitet, von wo die Mails dann letztendlich abgerufen werden. Besonders komfortabel ist die Verwendung für GMX-Kunden, sie können eXpurgate direkt in ihren GMX-Account einbinden, müssen also keine neue, geheime eMail-Adresse einrichten.

Der Dienst teilt die Mails in folgende Kategorien ein: "Clean" (eMail ist okay), "Bulk" (eine Massenmail wie z.B. ein Newsletter), "Suspect" (die Mail weist 'verdächtige' Spam-Merkmale auf), "Dangerous" (Virus oder andere ausführbare Datei im Anhang) und "Spam". Zudem hat man die Möglichkeit, Spams um die Kriterien "Bulk.Advertising" (Werbe-Newsletter) und "Bulk.Porn" (Erotik-Newsletter) zu erweitern. Diese Kategorisierung wird als Zusatz-Information in den eMail-Header geschrieben, so dass man dann im eMail-Programm automatisch per Filter aussortieren kann. Außerdem kann man bei eXpurgate nun auch die verschiedenen Mail-Arten an unterschiedliche Mail-Accounts weiterleiten; so dass beispielsweise alle als Spam erkannten Nachrichten an eine eigene eMail-Adresse gesendet werden. Damit erspart man sich den Download von lästigen Spam-Mails, die man statt dessen etwa im extra Webmail-Account noch einmal sichten kann, bevor man sie löscht.

Die Möglichkeit, Spams direkt bei eXpurgate zu löschen, gibt es nicht - für den Fall, dass vielleicht doch einmal eine 'gute' Mail als Spam identifiziert wurde. In unserem ausgiebigen Test hat eXpurgate gut abgeschnitten: Alle Newsletter und Viren-Mails wurden erkannt und sämtliche (!) Spam-Mails wurden korrekt als "Spam" oder zumindest "Suspect" eingeordnet. Lediglich in einem Fall, beim Empfang einer eCard von fanta.dk, wurde die Mail fälschlicherweise als "Spam" deklariert. Die zeitliche Verzögerung des Filters für die Analyse hält sich auch in Grenzen, sie beträgt meist maximal zwei Minuten. Lediglich, wenn als Zieladresse ein Account beim Billig-Hoster Strato eingestellt war, verzögerte sich die Zustellung zu bestimmten Tageszeiten um bis zu zwei Stunden - was für keine gute Internet-Anbindung der beiden Anbieter untereinander spricht.

Fazit: Spam-Mails werden uns immer belästigen, solange es böse Menschen gibt. Doch je nachdem, wie stark man bereits von unerwünschten Mails belästigt wird, gibt es mehr oder weniger aufwändige Abhilfe. Wer sich also zu Ostern einmal auf den Hosenboden setzt und sein eMail-System richtig gegen Spam konfiguriert, der ist sie für immer los. Na ja, oder zumindestens zu 95 Prozent. Und außerdem: Hin und wieder ist es ja mal ganz lustig, eine Mail zum Thema "Penis-Enlargement" zu bekommen - und sich dann auszumalen, welche Empfänger solche Werbung wohl anspricht. [ts]

++ netNewsLetter-Empfehlung: Der eXpurgate Spam-Filter-Service
* http://www.eleven.de/

++ So funktioniert's:
* http://www.netnewsletter.de/letter/archiv/0236.html#3

++ Spams verursachen angeblich 4 Milliarden Dollar Produktivitäts-Ausfall pro Jahr:
* http://www.internetworld.com/magazine.php?inc=040103/04.01.03analysis.html

++ Die beste Hoax-Infoseite:
* http://www.tu-berlin.de/www/software/hoax.shtml

++ ...erklärt auch die "Nigeria Connection":
* http://www.tu-berlin.de/www/software/hoax/419.shtml

++ VersionTracker liestet derzeit 58 Anti-Spam-Tools für Windows:
* http://www.versiontracker.com/mp/new_search.m?productDB=win&mode=Quick&OS_
Filter=Windows&search=spam

++ Für Mac OS X gibt es 15 Einträge:
* http://www.versiontracker.com/mp/new_search.m?productDB=win&mode=Quick&OS_
Filter=Windows&search=spam

++ SpamCatcher für Windows:
* http://www.mailshell.com/spamcatcher/desktop_fd2.html

++ Aus unserer Redaktion empfohlen: Spamnix für Eudora
* http://www.spamnix.com/

++ Mit integriertem Mail-Filter: Mozilla 1.3
* http://www.mozilla.org/

++ Bald zu haben: Pegasus Mail 4.1
* http://www.pmail.com/

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2.1 nNL-Spezial zum Ende der Fastenzeit: Wo Christen sündigen

Die Gourmets unter uns dürfen aufatmen. Offiziell hat die 40-tägige Fastenzeit nämlich diesen Sonntag ein Ende. Jetzt darf wieder nach Lust und Laune geschlemmt werden. Wer das "erste große Fressen" nach dem Aschermittwoch in einem ganz besonderen Ambiente erleben will, findet im Internet die ausgefallensten Restaurant-Ideen. Guten Appetit! [nr]

++ Wie war das noch mal - mit dieser Fastenzeit?!
* http://www.festjahr.de/festtage/fastenzeit.html

++ Im legendären Filmpark Babelsberg in Potsdam darf direkt an der Original-Film-Tafelrunde von König Artus gespeist werden. Als Highlight treten während des mittelalterlichen Mahls Minnesänger, Feuerschlucker und Gaukler auf:
* http://www.restaurant-prinz-eisenherz.de/restaurant/index.html

++ Mittelalterlich geht's auch im Zarenkeller in Dresden zu: Nach Met aus original Bullenhörnern, erwarten die Gäste in dem 600 Jahre alten Gemäuer mittelalterliche Speisen. Gegessen wird selbstverständlich mit dem Dolch und den Fingern!
* http://www.zarenkeller.de

++ Bevor Sie im Bollesje in Rüdesheim nach Lust und Laune speisen dürfen, werden Sie erst einmal verhaftet. Denn den Gaumenfreuden darf nur frönen, wer zuvor seine Fingerabdrücke abgegeben und sich eine passende Sträflingskleidung angezogen hat. Schließlich handelt es sich beim Bollesje um das ehemalige Amtzivil-Gefängnis der Stadt.
* http://www.bollesje.de/knast.htm

++ Augen zu und durch - heißt es in den bislang zwei bestehenden Unsicht-Bars in Berlin und Köln. Wenn man sich für ein Menü entschieden hat, geht's durch eine stockfinstere Schleuse zum "Dinner in the Dark". Hören, Schmecken, Riechen und Fühlen bekommen hier eine ganz andere Dimension - und selbst wenn man kleckert, bekommt es niemand mit!
* http://www.unsicht-bar-berlin.de/
* http://www.unsicht-bar-koeln.de/

++ Schlemmen und dabei gleich den neuen Traumpartner finden? So lautet das Konzept von Dinner-for-Fun. Drei männliche und drei weibliche Singles werden in einem Szene-Restaurant bunt zusammengewürfelt und dürfen sich dann bei einem leckeren Drei-Gänge-Menü genauer kennen lernen. Denn: Liebe geht bekanntlich durch den Magen.
* http://www.dinner-for-fun.de

++ Warum das eigene Bett vollbröseln, wenn es auch wo anders geht: Der neuste Trend des Gastroszene ist das "Essen im Liegen". Wie bei den alten Römern räkeln sich die Gäste auf gemütlichen Sofas und Betten, schlürfen Cocktails und lassen sich von den Köchen verwöhnen. Fehlt nur noch die Magd, die einem die Weintrauben in den Mund schiebt!
* http://www.bedmiami.com
* http://www.club-indochine.ch/

++ Butterweiche Arien mit Sahnehäubchen, Chansons alla Puttanesca und das Jazzy Jam Dessert steht derzeit im Kasper & Wenzel in Köln auf dem Programm und der Speisekarte. Während die Gäste inmitten der freakigsten Einrichtung Kölns schlemmen, singen derzeit nicht nur die "Sexy Voices" - auch die Kellner sind immer zu einem spontanen Ständchen bereit.
* http://www.kasperundwenzel.de/

++ Heuschrecken auf Cous-Cous, Mehlwurm-Quiche oder Pasta mit zarten Grillen - wem sich bei dieser Vorstellung der Magen umdreht, sollte lieber nicht im "Soda" in Berlin vorbeischauen. Dort gibt es nämlich eine eigene Speisekarte für leckere Insekten-Gerichte. Bleibt zu hoffen, dass kein Kakerlaken-Pudding auf den Tisch kommt!
* http://www.soda-berlin.de/

++ Frühstück in London, Mittag-Essen in Paris und Abendmahl in Rom - was bislang nur den Mitgliedern des edlen Lions-Club vorbehalten war, existiert "im Kleinen" bereits in jeder größeren deutschen Stadt. Der Name ist Konzept: Aus den Anmeldungen werden wahllos kleine Grüppchen zusammengestellt und festgelegt, wer welchen Gang kochen und wer Chauffeur-Service spielen muss. Nach der Vorspeise bei Person A, geht's weiter zum Hauptgang zu Person B - bis man schließlich x-Wohnungen versaut hat und gemütlich in einem Club den Schlummertrunk einnimmt. Nur ans Abspülen hat da wohl niemand gedacht!
* http://www.running-dinner.de/

++ Na, wenn da das Rinderfilet nicht doppelt lecker schmeckt: Im Chnusper-Huesli in der Schweiz darf noch im Original-Kuhstall gespeist werden. Zwar wurden Mist und Stroh mittlerweile heraus gegekehrt - dafür hängen an den Wänden noch die Original-Befestigungsringe der Tiere. Und wer seinen Teller nicht brav aufisst...
* http://www.chnuschper-huesli.ch/Gruppen/Raumlichkeiten/Kuhstall/kuhstall.htm

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2.2 Pflichttermin: New York auf deutsch besuchen

New York, New York - I wanna wake up in a city that doesn't sleep! Auch wenn das deutsch-amerikanische Verhältnis derzeit nicht das allerbeste ist - nach wie vor bereisen Touristen und Geschäftsleute aus Deutschland eifrig die außergewöhnliche Metropole. Die offizielle Homepage der Stadt gibt es deshalb jetzt auch in deutscher Sprache.

NY-Fans finden auf newyork.de zahlreiche Tipps und Informationen über die Stadt, sowie Buchungsmöglichkeiten für Hotels und Flüge. Die Rubrik "Essen" beinhaltet nicht nur klassische Restaurants, sondern informiert auch über schmackhaftes "Street Food" und "Cool Cafés". Unter "Sehenswertes" finden Reisewillige Bilder und Infos über die wichtigsten Orte, Bauwerke und Denkmäler New Yorks auf einen Blick: Die Statue of Liberty, die Brooklyn Bridge und der Central Park sind da nur eine kleine Auswahl.

Wer plant, nach New York zu reisen, ist auf der übersichtlichen und informativen Website sehr gut aufgehoben und selbst NY-Kenner werden hier ganz bestimmt noch einige Neuigkeiten entdecken! [ag]

* http://www.newyork.de/

++ Kostenlose New-York-eMail-Adressen gibt's (nur) bei "Original":
* http://mail.newyork.com/

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2.3 Kinderleicht: Schuelerfirmen.de gibt Tipps zur Selbständigkeit

Früh übt sich, wer ein Meister werden will. Oder sagen wir besser: Früh übt sich, wer ein erfolgreicher Unternehmer werden und schon in jungen Jahren mehr Geld als Papi verdienen will. Dass Kids teilweise sogar bessere Geschäftsideen als die Erwachsenen haben und mit Feuereifer bei der Verwirklichung ihres Projekts dabei sind, beweist die Website schuelerfirmen.de.

Egal ob ein schulinterner Pasta-Lieferservice für Kollegstufler, die Recycling-Schneiderei, in der abgetragene Jeans der Mitschüler zu fetzigen Taschen und Miniröcken abgeändert werden, die eigene Natur-Kosmetik-Fabrik im Chemielabor oder die Computer-Notruf-Hotline gegen PC-Frust - die Jugendlichen überschlagen sich fast an Ideen, die bis jetzt mit Hilfe von Lehrern und Eltern auch immer erfolgreich in die Tat umgesetzt wurden.

Dabei ist die Leitung so einer Schülerfirma weitaus mehr als nur eine Freizeitbeschäftigung: Vor dem Start wird mit den Mitarbeitern ein "echter" Vertrag aufgesetzt, der Vergütung, Arbeitszeit und Urlaubsanspruch regelt - anschließend wird eine eindeutige Hierarchie festgelegt: Wer darf als "Chef" seine Mitarbeiter herum kommandieren, wer ist für Buchhaltung und Mitarbeiterführung zuständig und wer verteilt am Jahresende quasi den - wenn auch geringen - Mitarbeiterlohn. Das Ziel: Die Kids sollen schon so früh wie möglich mit dem Berufsalltag konfrontiert werden und die Möglichkeit bekommen, ihre eigenen Geschäftsideen nach Lust und Laune auszuprobieren.

Wer selbst Lust bekommen hat, seine eigene Schüler-Firma zu gründen, findet auf der gleichnamigen Website wertvolle Tipps und Anregungen. Neben rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Fragen gibt es natürlich auch jede Menge Links zu bereits existierenden Mini-Unternehmen, die ihre Projekte, Erfolge und kleinen Niederlagen beschreiben. [nr]

* http://www.schuelerfirmen.de/

++ Auch die Bundesanstalt für Arbeit unterstützt "Minifirmen"
* http://www.was-werden.de/bl_3/

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2.4 Das geht nur im Netz: 5.000 Briefe von Nietzsche für jedermann

Die rund 5.000 Briefe des Philosophen Friedrich Nietzsche (1844-1900) aus dem Weimarer Goethe- und Schiller-Archiv sind ab sofort weltweit für jedermann via Internet zugänglich. Interessierte finden in der neu erstellten Datenbank ein Gesamtverzeichnis aller bekannten Briefe von und an Nietzsche - digitale Kopien der Handschriften sind natürlich ebenso abrufbar.

Weitere Datenbanken des Archivs enthalten darüber hinaus die Inhaltsangaben von rund 10.000 Briefen an Johann Wolfgang Goethe sowie die Personenakten der 1859 gegründeten Deutschen Schillerstiftung. Nietzsche, Schiller und Goethe - Freunde dieser deutschen Künstler und Literaten werden über dem neuen Angebot des Archivs die Zeit mit ziemlicher Sicherheit vergessen. [ag]

++ Weimarer Goethe- und Schiller-Archiv im Netz
* http://ora-web.weimar-klassik.de/swk-db/db_all.html

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Top-News Hard/Software

3. Safari Public Beta 2 - Apples Webbrowser mit "Tabbed Browsing"

Wer die neueste Beta-Version von Apples Webbrowser - z.B. per automatischer Software-Aktualisierung - herunterlädt, dürfte beim ersten Start der neuen Safari-Version einen Schreck bekommen: Sämtliche Bookmarks im Menü und in der Lesezeichenleiste sind verschwunden! Doch keine Angst: Erstmals ist Safari auch in deutscher Sprache zu haben, und hier heißen "Bookmarks Bar" und "Bookmarks Menu" nun "Lesezeichenleiste" und "Lesezeichenmenü". Sämtliche Bookmarks müssen also lediglich im Lesezeichen-Fenster in ihre neuen Ordner verschoben werden.

So einhunderprozentig komplett ist die deutsche Lokalisierung leider noch nicht (beispielsweise die 'Tool-Tips', die kleinen gelben Hilfe-Fensterchen, die sich öffnen, wenn man über einen Button fährt, sind größtenteils noch in englisch). Wie Safari zu seiner deutschen Benutzeroberfläche kam, ist sowieso eine Geschichte für sich: Apple bediente sich bei iSafari.de, einer inoffiziellen deutschen Übersetzung. Und da der Entwickler von iSafari.de zuvor seine Sprachversion nur 'halblegal' durch Hacken des Safari-Quellcodes entwickeln konnte, hatte Apple wiederum kein Problem damit, die daraus entstandene Übersetzung unentgeldlich zu übernehmen. Sozusagen beidseitig ganz im Sinne des Open-Source-Gedankens.

Die neue Beta-Version von Safari überzeugt dennoch auf ganzer Linie. Markanteste Neuerung ist das "Tabbed Browsing": Klickt man bei gedrückter Befehls-Taste auf einen Link, öffnet sich kein neues Fenster, sondern lediglich ein neuer Reiter im aktuellen Fenster (je nach Voreinstellung im Vorder- oder Hintergrund). Somit lassen sich komfortabel mehrere Seiten abgrasen, ohne ständig zwischen verschiedenen Browser-Fenstern hin und her springen zu müssen.

Zudem gibt es viele Verbesserungen 'unter der Haube', die man von anderen Browsern allerdings schon gewöhnt ist, wie eine Auto-Ausfüllen-Funktion für Formulare und Passwörter. Und sehr praktisch für paranoide Mitmenschen: Per Menübefehl lässt sich Safari nun zurücksetzen, d.h. Cache, Cookies, Download-Liste und Verlauf werden gelöscht. Ein Bug wurde leider noch nicht behoben: Noch immer verweigert Safari, im Zusammenspiel mit der aktuellen Java-Version 1.4.1, den Dienst mit vielen Java-Applets, wie beispielsweise Internet-Banking-Anwendungen. Der Internet Explorer dagegen hat hier auch mit Java 1.4.1 keine Probleme.

Alles, was Safari nun noch vom Funktionsumfang fehlt, ist die Möglichkeit, per Tabulator-Taste navigieren zu können, also dass man nicht nur von Eingabe-Feld zu Eingabe-Feld hüpfen kann, sondern auch Links und PopUp-Menüs direkt per Tab ansteuern kann. Aber einige Funktionen muss sich Apple ja schließlich noch für die finale Version von Safari aufheben. [ts]

* http://www.apple.com/de/safari/

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OnlineMix

4. Forscher-Lego: 3 Mrd. DNA-Bausteine - der Mensch ist entschlüsselt!

Da haben sich die Forscher aber was gefreut - zu 99 Prozent haben sie nun endlich das Erbgut des Menschen entziffert. Und weil wir ja bekanntlich alle Menschen sind, egal aus welchem Land oder Kontinent wir stammen, war das "Human Genome Project" auch ein echtes Gemeinschaftsprojekt. Genom-Forscher aus USA, China, Frankreich, Deutschland, Japan und Großbritannien haben jahrelang an der Endversion der Abfolge aller drei Milliarden DNA-Bausteine im menschlichen Erbgut herumgeschraubt.

Die Hintergründe über das Human Genome Project findet man auf der offiziellen Homepage ornl.gov. oder - in deutscher Sprache - beim deutschen Ableger des Projektes unter dhgp.de. Ende des Jahres werden die durchaus bahnbrechenden Ergebnisse dann veröffentlicht - zum einen in dem britischen Fachmagazin Nature und in einer Datenbank im Internet. [ag]

++ Homepage des Human Genome Projects
* http://www.ornl.gov/TechResources/Human_Genome/

++ Das Humangenomprojekt in Deutschland
* http://www.dhgp.de

++ Ende 2003 wird das Fachblatt Nature das Ergebnis publizieren
* http://www.nature.com

++ Der Stand vor knapp zwei Jahren
* http://www.netnewsletter.de/letter/archiv/0107.html#5.1

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5. Europa Online: Strafzettel für Handy-Telefonieren in Italiens Zügen

++ ITALIEN: Wer in Italiens Zügen mit seinem Handy telefoniert, der könnte künftig gehörig zur Kasse gebeten werden. Da sich immer mehr Fahrgäste von penetrantem Handyklingeln und viel zu lauten Gesprächen gestört fühlen, plant die italienische Regierung ein komplettes Handy-Verbot in den Waggons der Staatsbahnen. Bis das Gesetz flächendeckend gültig ist, dürfte es zwar noch einige Zeit dauern - was der Bahngesellschaft "Trenitalia" zu lange dauert: Sie hat ihren Schaffnern die Erlaubnis erteilt, ab sofort Strafzettel fürs Mobiltelefonieren auszustellen - die Kosten: 23 Euro. Einzige Voraussetzung hierfür ist eine Beschwerde eines Fahrgasts.

* http://www.trenitalia.it/home/it/

++ GROSSBRITANNIEN: Die britische Regierung will so bald wie möglich mit dem Chaos bei den IT-Fortbildungsmaßnahmen aufräumen. Der "E-Skills UK"-Fachverband soll sich in Zukunft verstärkt dafür einsetzen, eine bessere Übersicht über die derzeit gebotenen Weiterbildungsmaßnahmen zu schaffen und schwarze Schafe aus dem Weg zu räumen. Der Grund liegt auf der Hand: Obwohl immer mehr Auszubildende ihren Abschluss auf einer sogenannten IT-Akademie machen, klagen die Firmen über mangelnde Fachkenntnisse der Absolventen. In Zusammenarbeit mit IBM, Microsoft und der British Telecom soll jetzt ein standardisierter Qualifikationsnachweis geschaffen werden.

* http://www.e-skills.com/

++ SCHWEDEN: Einem schwedischen Gerichtsvollzieher aus Uppsala ist seine Vorliebe für erotische Internet-Seiten jetzt teuer zu stehen gekommen: Nachdem die IT-Experten der Behörde wegen unzählig vieler Viruswarnungen auf dem Rechner des Gerichtsvollziehers dessen Surfgewohnheiten einmal genauer unter die Lupe genommen hatten, muss der Beamte jetzt ein Viertel seines Gehalts zurückzahlen: Die Untersuchungen hatten ergeben, dass der Gerichtsvollzieher täglich mehrere Stunden Online-Schmuddelangebote genutzt hatte - berichtet die Stockholmer Zeitung "Dagens Nyheter". Tja, Uppsala. [nr]

* http://www.dn.se/

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6. Zahl der Woche: 20 Millionen Deutsche kaufen online ein

Rund 20 Millionen Deutsche haben in den vergangenen zwölf Monaten mindestens einmal im Internet geshoppt. Das ist das Ergebnis einer Studie des Marktforschungsunternehmens Enigma GfK in Nürnberg. Demnach kauft jeder Fünfte sogar regelmäßig online ein. Ganz oben auf der virtuellen Einkaufsliste stehen Bücher, Bekleidung, CDs, Eintrittskarten und Software. [ag]

* http://www.gfk.de/presse/pressemeldung/contentdetail.php?id=448

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7. Der Provider-Kostentest - Die günstigsten Internet-Zugänge

Manchmal geschehen doch noch Zeichen und Wunder: Ohne Viel Tamtam startete diese Woche ein neuer Anbieter, der - nach eigener Aussage - Deutschlands günstigsten und fairsten Internet-Tarif anbietet.

  • Genauer betrachtet:Internet by Call von allesfair - Urteil: sehr gut

    Dieser Name: "allesfair.de". Ein "fairer" Internetzugang? Fair für wen? Das klingt wie "wir sind nicht günstig, aber der Preis ist fair für beide Seiten". Doch falsch gedacht: allesfair.de bietet seit dieser Woche einen Internet-Zugang, der sich gleich mal auf den ersten Listenplatz in unserer Liste für anmeldefreies Internet-by-Call katapultiert.

    Der Zugang von allesfair.de kostet rund um die Uhr 1,40 Cent die Minute, ist anmeldefrei, ohne weitere versteckte Kosten - und sogar sekundengenau. Damit surft man über allesfair.de sogar noch günstiger als mit dem bisherigen Favoriten MSN Easysurfer. Die Homepage ist übersichtlich gestaltet, nach den Einwahldaten und weiteren Settings, wie DNS oder News-Server muss man nicht lange suchen.

    Lediglich der Service hakt ein bisschen. Eine Support-Hotline gibt es gar nicht, die eMail-Adresse mail@allesfair.de ist gut versteckt. Doch zuviel Hilfe sollte man sich von Seiten des Providers nicht erwarten. Beispielsweise, wenn man einmal das Passwort der eMail-Adresse verschusselt: "Sollten Sie Ihr Kennwort vergessen, können wir Ihnen Ihr Kennwort auch nicht benennen oder ändern." Das ist schwach. Aber wer schlau ist, bindet sich sowieso nicht über die eMail-Adresse an einen Provider, sondern geht direkt zu einem "unabhängigen" Anbieter wie GMX oder Web.de.

    Fazit: Oft locken ja neue Internet-Provider im offenen Call-by-Call mit günstigen Einführungs-Angeboten, nur um dann, wenn der Kundenstamm groß genug ist, die Preise klammheimlich anzuheben. Bei allesfair.de scheint dies anders zu sein. Selbst in den AGBs findet sich unter Punkt 14 die Aussage "Mit Stand 15.04.2003 bietet allesfair.de 'Deutschlands günstigsten Internet-Traif ohne Anmeldung im Sekundentakt über 24 Stunden' an." Nun gut, der Rechtschreibfehler im "Traif" sei allesfair.de verziehen - vorausgesetzt, man bleibt dem Ziel, auch in Zukunft (lange über den 15.04.2003 hinaus) Deutschlands günstigster Tarif zu bleiben, treu. Solange erhält allesfair.de das Urteil "sehr gut". [ts]

    * http://www.allesfair.de

  • Der Providerkostentest-Index: 1,37 ct/min (-0,02)
    [gebildet aus dem Durchschnitt der Internet-by-Call-Anbieter]

  • Die TopFree-Liste
    (echtes Internet-by-Call: die Einwahl ist unverzüglich und ohne aufwändige Formalitäten möglich)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website Nummer Name Passwort
    1,40 ct sec 'allesfair.de hier 01925-6222 allesfair@internet allesfair
    1,44 ct sec 'MSN Easysurfer hier 0192658 msn msn
    1,50 ct sec Easynet Easy-Call hier 019161 easycall@easy-call.net easynet
    0,89 ct 1,45 ct min freenet Super CbC hier 019231760 beliebig beliebig
    1,29 ct min ByC@ll24 hier 019256500 bycall24 bycall24
    1,33 ct min Arcor IbC Basistarif hier 0192077 arcor-basis internet
    DNS-Server:   msn:192.76.144.66   allesfair.de:212.93.30.150   freenet:62.104.191.241   ByCall24:195.182.110.132
    Die Angaben in den Listen sind ohne Gewähr.

  • Die TopPro-Liste
    (anmeldepflichtiges Internet-by-Call: erfordert vorherige Anmeldung/Einzugsermächtigung)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website
    1,43 ct sec freedee fun www.freedee.de
    2,00 ct min/sec KomTel - 0800 FoniNet   www.komtel.net/internet/kt_deutschld.html
    1,40 ct 0,90 ct min CompuServe Pro www.compuserve.de/cso/_promo/preis.jsp
    1,19 ct min CompuServe Night&Day www.compuserve.de/cso/_promo/preis.jsp
    1,45 ct 0,99 ct min freenet Business freenet.de/freenet/zugang/tarife/business/
    1,27 ct min Yahoo! Online de.docs.yahoo.com/yahoo-online/infoseiten/
     
    Die Angaben in den Listen sind ohne Gewähr.

  • Die TopDSL-Liste
    (die günstigsten Internet-Tarife für T-DSL)

      Grundpreis     inkl.     Kosten   Takt    Tarif (mit Link zum Anbieter)     
    -- -- 1,19 ct min CompuServe Night&Day
    14,90 Euro 100 h 1,20 ct min 1&1 Internet.DSL 100
    6,99 Euro 2 GB 1,20 ct MB GMX DSL_2000
    14,99 Euro 5 GB 1,20 ct MB GMX DSL_5000
    19,45 Euro flat -- -- NGI T-DSL Flat
    59,00 Euro flat (für T-DSL 1500) regioDSL Flat free
     
    Die Angaben in den Listen sind ohne Gewähr.

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    Tipps & Tricks

    8. Veranstaltungs-/Streamtipp: Vintage Computer Festival 3./4. Mai

    Das Vintage Computer Festival ist sozusagen Netzgeschichte zum Anfassen. 2003 findet das Nostalgie-Festival zum vierten Mal statt - am 3. und 4. Mai können dann in München unter anderem der Commodore Amiga 1000, der KC85 oder eine DEC PDP-11/73 mit dem Unix-Derivat 2.11BSD begutachtet werden.

    Wer nicht nur sehen, sondern auch hören will, hat die Möglichkeit insgesamt acht Vorträge zu besuchen - oder diese von zu Hause aus als Live-Stream zu verfolgen. In den Vorträgen geht es um frühe Vektorrechner, den Kleinrechenautomat D4a und um CCDD-XML. Liebhaber können sich zudem auf einen Flohmarkt freuen, auf dem auschließlich Computertechnik gehandelt wird, die älter als 10 Jahre ist! [ag]

      ++ Datum: 3./4. Mai 2003
      ++ Ort: Mehrzweckhalle des ESV, München Ost
      ++ Kosten: 5 Euro ein Tag, 8 Euro zwei Tage
      ++ Internet: http://www.vcfe.org/D/

    ++ Live-Streaming der Vorträge
    * http://www.vcfe.org/D/Live.html

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    9. Buchtipp der Woche: Internet - Leichter Einstieg für Senioren

    Eigentlich ist es ja diskriminierend, dass Menschen über 50 inzwischen bereits der Zielgruppe "Senioren" zugeschrieben werden. Dementsprechend unglücklich ist auch der Buchtitel "Internet - Surfen, E-Mail, Chat und Co. Leichter Einstieg für Senioren". Dieses Buch würde sich wohl kaum jemand, der das Rentenalter noch nicht erreicht hat, im Elektronikmarkt in den Einkaufskorb legen, nur um dann von den gepiercten Girlies an der Kasse ausgelacht zu werden ("Tinaaa, wat kostet denn der Senioren-Ratgeber für den Herren hier?!?").

    Aber gut - definieren wir "Senioren" einfach einmal als Personen, die nicht bereits mit Modem und Computermaus aufgewachsen sind. Dann ist der Internet-Ratgeber genau richtig. Auf 320 Seiten erklärt das Buch von Grund auf, wie man sich im Internet zurecht findet. Das Buch gibt es für 19,95 Euro, der Markt+Technik-Verlag stellt das komplette dritte Kapitel als Leseprobe bereit. Vielleicht ist das Buch ja das perfekte Ostergeschenk für Mama oder Papa. [ts]

    * http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/382726524X/netnewsletter-21
    * http://www.mut.de/main/main.asp?page=bookdetails&productID=16961

    ++ Leseprobe: Das komplette 3. Kapitel ("Surfen im Internet") als PDF
    * http://www.mut.de/media_remote/katalog/bsp/382726524Xbsp.pdf

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    10. Lexikon: Tabbed Browsing

    Tabbed Browsing bedeutet soviel wie Internet-Surfen per Karteireiter. Dies stellt eine Erleichterung dar, wenn man normalerweise viele Browserfenster gleichzeitig geöffnet hat. Denn anstatt für einzelne Webseiten jeweils eigene Browser-Fenster öffnen zu müssen, werden diese alle im selben Fenster angezeigt und können über Buttons am oberen Fensterrand zügig durchgewechselt werden. Besonders hilfreich ist die Funktion, Links in einem Tab im Hintergrund öffnen zu können. So kann man die Links einer Webseite "abgrasen" und zum späteren Lesen öffnen, ohne ständig neue Fenster öffnen und minimieren zu müssen. Tabbed Browsing wird von den meisten "alternativen" Browsern zum Internet Explorer unterstützt, wie Netscape 7, Mozilla, Opera, Konqueror, Safari, sowie NetCaptor, der sich mit der "Erfindung" des Tabbed Browsing rühmt. [ts]

    ++ Wer hat's "erfunden"?
    * http://www.netcaptor.com/

    ++ Den Internet Explorer mit Tabbed Browsing 'nachrüsten':
    * http://www.avantbrowser.com

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    11. Serie Google-Tuning (02): "site:" - nur hier will ich suchen

    Wer mit Google sucht, durchkämmt über drei Milliarden Webseiten nach dem gewünschten Suchbegriff. Doch manchmal ist weniger mehr, deshalb lässt sich die Suche auch auf bestimmte Webseiten oder Domains einschränken. Schon auf der Google-Startseite lässt sich festlegen, dass man nicht das ganze Web, sondern nur "Seiten auf Deutsch" oder "Seiten aus Deutschland" durchsuchen möchte.

    Noch besser geht's mit dem "site"-Befehl: Er gibt genau an, welche Domains (bzw. welche Seiten, mit welcher Domain-Endung) durchsucht werden sollen. Will man beispielsweise lediglich auf Seiten nach "Erika Mustermann" suchen, die als Domain-Endung ".de" aufweisen, lautet der Suchbegriff "Erika Mustermann site:de" (ohne Anführungszeichen).

    Der "site"-Befehl lässt sich auch für Homepages "missbrauchen", die keine eigene Suchmaschine bieten. Will man etwa auf dem Server www.123.de nach Seiten mit Erika Mustermann suchen, lautet der Suchbegriff "Erika Mustermann site:www.123.de". [ts]

    ++ Versuchen Sie's gleich mal:
    * http://www.google.de/

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    netNewsLetter intern

    12. Impressum

    Herausgeber: Thomas Aigner [ta]
    Leitende Redakteur:  Tobias Steininger [ts]
    Redaktion: Agnes Gsell [ag]
    Nicola Retter [nr]
    Gerold Riedmann [gr]
    Sebastian Tuke [st]
    Anselm Uhirek [au]
    HTML-Umsetzung:Sebastian Tuke [st]
      

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