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> 14.03.2003 < ISSN 1617-2116 Ausgabe 11/2003

 Top News Online

    1. CeBIT 2003: Die einzige Überraschung war Schröders Rede
    2.
    Musicfinder: Der erste Musik-Erkenn-Service, der auch funktioniert!

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Top News Online

1. CeBIT 2003: Die einzige Überraschung war Schröders Rede

Die diesjährige CeBIT scheint sich der Perfektionierung bekannter Technologien verschrieben zu haben. So kann man es wohl am besten umschreiben - denn bahnbrechende Innovationen sucht man vergeblich. Statt dessen sollen W-LAN, Digitalkameras und alle anderen digitalen Gerätschaften endlich so einfach und alltäglich werden, wie TV, Radio und sonstige Consumer-Geräte.

*eGovernment* - Die Initiative der Bundesregierung "Bund Online 2005" wird bereits seit geraumer Zeit beschworen: Ab 2005 sollen wir sämtliche Behördengänge digital - also von zu Hause aus und mit digitaler Unterschrift am PC - erledigen können. Doch es hapert an der Umsetzung dieses ehrgeizigen Ziels. So mancher Politiker flüchtete sich noch im vergangenen Jahr in den Allgemeinplatz "Ja, ja - das angesprochene Problem wird im Rahmen der 'Initiative Bund Online 2005' gelöst".

Nun nähern wir uns dem Jahr 2005 immer deutlicher und wir haben zwei Jahre vor Einführung mannigfaltiger Bürgerservices noch nicht einmal die für alle Aktionen notwendige digitale Unterschrift. Dies liegt wohlgemerkt nicht an der Technik, die seit Jahren vorhanden ist, sondern an der Frage der Finanzierung. Bundeskanzler Gerhard Schröder hat dies erkannt und in der CeBIT-Eröffnungsrede festgestellt, "dass deshalb ein Signaturbündnis mit den Banken gestartet werden soll". Ab Anfang 2004 soll eine neue Generation von Bankkarten ausgegeben werden, die dem Bürger digitale Services am Amt öffnen, so Schröder.

Will heißen, der Bundeskanzler wünscht sich von den Banken, dass sie die Finanzierung von Abermillionen von digitalen Bürgerkarten übernehmen, in dem der Chip der Geldkarte adaptiert wird. Ob die Banken dabei mitspielen? Der Bundesverband deutscher Banken weiß von dieser Art der "öffentlichen Investition" jedenfalls noch nichts. Kein gutes Zeichen für Schröders "Signaturbündnis".

* http://www.bundonline2005.de

++ Die digitale Bürgerkarte
* http://www.sicherheit-im-internet.de/themes/themes.phtml?ttid=38&tdid=2128

*Bluetooth und W-LAN* - Unterhaltungselektronik ohne Kabel, dafür per Bluetooth - auf der CeBIT 2003 geht es in punkto Bluetooth nicht mehr nur die gewohnte Verbindung von Peripherie-Geräten rund um den PC, sondern beispielsweise auch um Anwendungen, mit Hilfe derer sich Kopfhörer an die Stereoanlage anschließen lassen. Auch um das Headset mit dem Handy zu verknüpfen, bietet sich der Kurzstreckenfunk, der nur bis zu 10 Metern funktioniert, bestens an. Und das schöne ist - es klappt wunderbar.

Der Funk für weitere Entfernungen - W-LAN, der Hype des vergangenen Jahres - hat sich dieses Jahr endlich zur Consumer-freundlichen Massenanwendung gemausert. Seit es Karten für 54 Mbit schnelle W-LANs gibt, fallen die Preise für das 'herkömmliche' mit 11 Mbit. Sogar Siemens bietet nun eine Basisstation und Karte an - für schlappe 170 (Basisstation) bzw 70 Euro (Funkkarte).

++ Wahnsinnig "ungünstig" auszusprechen: Bluetooth
* http://www.bluetooth.com/
* http://www.avm.de/de/News/artikel/cebit_vorbericht.html

++ Wireless LAN voll im Trend
* http://www.eco.de/servlet/PB/menu/1181755/index.html
* http://www.vodafone.de/ueber_vodafone/28763_31739.html
* http://www.my-siemens.com/MySiemens/CDA/Index/0,2730,DE_de_0_product%253
AHO%252FNW%252FNWG,FF.html

*UMTS* - Tag Null ist erreicht: Die Besucher der CeBIT lassen sich dieses Jahr nicht mehr mit Design-Studien von UMTS-Handys abspeisen. Da die UMTS-Netze dieses Jahr noch in den Regelbetrieb gehen sollen, zeigen Netzanbieter und Handy-Hersteller, dass UMTS wirklich funktioniert. MMS-Nachrichten - die große Innovation der vergangenen CeBIT - und Live-Videostreams von ntv oder dem Münchner Olympiaturm fliegen nun in nahezu ruckelfreier Videoqualität durch die Luft, als Endgeräte darf man die klobigen Handys von Motorola und Co. bewundern. Die schicken Design-Studien gibt's vielleicht nächstes Jahr wieder.

* http://www.t-mobile.de/popup/cebit/
* http://www.t-mobile.de/umts/
* http://www.vodafone-messe.de
* http://www2.eplus.de/presse/0/0_0/0_0_r2.asp?id=535
* http://www2.de.o2.com/cebit2003/index3.html
* http://www.nokia.de/nokia/generator/Sites/www.nokia.de/Statische_20CeBIT-Site_
202003/statische__cebit__site__2003.html

* http://www.siemens.com/cebit
* http://germany.motorola.com/
* http://www.sonyericsson.com/cebit/

*Software* - Den Software-Flop der CeBIT 2003 hat Microsoft abgeliefert. Journalisten aus aller Welt erwarteten auf der Office-Pressekonferenz Neuigkeiten zu dem bis dahin noch nicht vollständig kommunizierten Nachfolger zu "Office XP". Es war aber dann wohl nichts mit Details. Die heißersehnten Beta-2-CDs steckten im Zoll fest und Neues wurde nicht viel verraten. Soviel ist allerdings mittlerweile bekannt: Das neue Office wird "Office 2003" heißen und soll Mitte des Jahres erscheinen. Hauptaugenmerk hat Microsoft bei der Weiterentwicklung auf Teamwork-Funktionen und den XML-Standard gelegt. Neu im Office-Paket mit dabei ist der digitale Notizblock "OneNote 2003" und die Formular-Mühle "InfoPath 2003". Dass die Erwartungen relativ hoch sind, ist klar: Der Vorgänger "Office XP" hat es bis zuletzt nicht geschafft, den Quasi-Standard Office 2000 in Vergessenheit geraten zu lassen.

* http://www.microsoft.com/germany/aktionen/cebit/index.htm
* http://www.microsoft.com/germany/ms/office2003/

++ Beherrscht XML und kann mit MS Office: StarOffice von Sun
* http://www.sun.de/Homepage/aktuell/2002/StarOffice6/

*Hardware* - Im Jahr 2003 ist Retro wieder in: Wie vor 20 Jahren drehen sich die Neuvorstellungen nicht um den Personal Computer, sondern um Videorecorder, Kameras, Bildschirme und sonstige Bekannte aus dem Wohnzimmer. Allerdings funktionieren die Consumer-Geräte nun alle digital: Videorekorder oder -Kameras mit Festplatte oder DVD-Brenner, Fotoapparate, von klein und kultig bis groß mit revolutionärem Bildchip. [ag|gr|ts]

* http://www.research.philips.com/InformationCenter/Global/FArticleDetail.
asp?lArticleId=2692&lNodeId=13&channel=13&channelId=N13A2692&bPopup=False

* http://www.cebit2003.fraunhofer.de/
* http://www.panasonic.de/cebit_2003/index.aspx
* http://www.kodak2.de/DE/de/consumer/aktion/cebit2003/index.mb1
* http://www.canon.de/presse/infos/cebit/$u
* http://www.sony.de/cds/showpage.asp?nodeid=6801&loc=de_DE
* http://www.sharp.de/erlebniswelt/cebit/plugincheck.html

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2. Musicfinder: Der erste Musik-Erkenn-Service, der auch funktioniert!

Es gibt Themen, bei denen ist man einfach von Anfang an skeptisch. Insbesonders wenn nun mittlerweile die mindestens zehnte Pressemitteilung ins Haus geflattert kommt, dass es nun endlich einen Musiktitel-Erkennungsservice gibt, der wirklich in Sekundenschnelle den Interpreten und den Song-Namen eines beliebigen Radiotitels herausfindet. Denn letzten Endes war die Ernüchterung immer groß: Nette Idee, aber funktioniert hat es nie.

Bis sich diese Woche auf der CeBIT auf einmal Vodafone damit brüstete, nun das Allheilmittel gefunden zu haben: Eine Kooperation mit der britischen Firma Shazam Entertainment, die den gleichnamigen Titel-Erkennungsservice bereits seit einigen Monaten erfolgreich in England testet. Der erste Griff zum Handy war zugegebenermaßen etwas lustlos: Radio an, Alicias Keys säuselte gerade ihr "A Woman's Worth", dann die Vodafone-Kurzwahl 22 11 22 gewählt und erst mal der netten Stimme gelauscht, die den Dienst erklärt.

Nachdem das Handy dann dem Song 30 Sekunden lang gelauscht hat, wird die Verbindung übrigens automatisch getrennt. Das große Warten beginnt - und ein kleines Wunder geschieht: Nach nicht einmal 10 Sekunden trudelt doch tatsächlich eine SMS ein, die genau die gewünschten Infos enthält: Vodafone hat den Song "A Woman's Worth" von Alicias Keys erkannt. Doch ganz so leicht wollen wir es dem System natürlich nicht machen. Unser Musikexperte und Radiomann Gerold versucht, die Shazam-Datenbank mit einem brandneuen Bangles-Song zu überlisten, der in Deutschland noch gar nicht veröffentlicht wurde. Das hämische Grinsen vergeht uns jedoch schneller als gedacht: Auch diesen Song spuckt das Handy nach nicht einmal 10 Sekunden aus. Und auch Pink, Louis Armstrong oder Eminem erkennt der Musikservice ohne Probleme.

An dieser Stelle habe ich den Test jedoch unterbrochen - meine Handyrechnung ist eh schon hoch genug und 49 Cent pro erfolgreichem Abruf sind auch kein Papenstiel. Allerdings gilt: Findet die Datenbank unter den derzeit 1,6 Millionen gespeicherten Titeln den Wunsch-Song nicht, kostet der Anruf auch nichts. Nicht einmal Gesprächsgebühren fallen an. Auch wenn man sich bei Vodafone nun erst mal auf den Lorbeeren ausruhen könnte, wird dort schon eifrig weiterentwickelt: "Wir planen, das System weiter auszubauen. Ein zweiter Schritt wäre, dass man sich nach erfolgreicher Abfrage den Titel gleich als Klingelton herunter lädt oder vielleicht gleich die CD bestellen kann.", erklärt Vodafone-Sprecherin Ute Schack. Doch das ist noch Zukunftsmusik. Wer weiß, vielleicht zur nächsten CeBIT dann. [nr]

* http://www.vodafone.de/kundenbetreuung_services/entertainment/31669.html

++ Wer hat's erfunden?
* http://www.shazamentertainment.com/

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3.1 Sex in den Sechzigern: die damaligen Aufklärungstipps

Sex sells - und bringt auch noch jede Menge Medienrummel. Diesem "Leitsatz" folgend hat es die gute alte BRAVO diese Woche mal wieder in die Medien geschafft. CSU-Politikerinnen, katholische Jugend-Seelsorger und Psychologen kreideten es der Jugendzeitschrift in der BILD-Zeitung an, zu offen mit dem Thema Sexualität umzugehen und mittlerweile einfach zu viel zu zeigen. Denn: Trauten sich früher beim Doktor-Sommer-Team gerade einmal die 17-jährigen Jungs zu fragen, wie man denn ein Kondom richtig überstülpe, haben heute schon 12-jährige Erektionsstörungen und bekommen 11-jährige Mädchen Heulkrämpfe, weil sie noch Jungfrau sind.

Nun gut, über das "richtige Alter" ließe sich mit Sicherheit streiten. Doch eines muss man zugeben: Was heute mit Sicherheit vielerorts zu freizügig gehandhabt wird, war vor 40 Jahren absolutes Tabuthema. Die Website mit16.de hat jetzt die schönsten Zitate und Bilder aus den Aufklärungsbüchern der 50er, 60er und 70er-Jahre aufgelistet. 1958 predigte das Buch "Du und Dein Mädel - Worte eines Vaters an junge Männer", dass die Kraftquelle der Liebe zum Sprudeln gebracht werden könne, wenn man sich mindesten einmal in der Woche bade und unreine Vorstellungen sofort verdränge. Das Meisterwerk "Moderne Jugend - Freundschaft und Liebe" rät jungen Männern bei der Auswahl ihrer Partnerin zuvor zu prüfen, ob sie denn kochen könne und immer Ordnung halte. "Nackte Praxis der Liebe" beruhigt alle Knaben mit dem Satz "Es gibt keine impotenten Männer, sondern nur ungeschickte Frauen."

Und wer weiß, wie viele minderjährige Mamis und Papis es heutzutage gäbe, wenn die BRAVO die Aufklärung nicht aus dem Mittelalter in die Gegenwart gerückt hätte. [nr]

* http://mit16.de/

++ BILDen Sie sich Ihre Meinung:
* http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2003/mar/11/aufklaerung/aufklaerung.html
* http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2003/mar/12/aufklaerung/aufklaerung.html

++ Hilfe Doktor Sommer, mein Penis ist zu klein!
* http://www.bravo.de/bravo/DrSommer/

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3.2 Bett und Bike: Hier übernachten Radfahrer mit ihrem Esel

Was ist ein guter Touren-Biker ohne ein bequemes Bett, in das er abends erschöpft fallen kann! Die Gegenbewegung zum ADAC, der ADFC, der allgemeine Deutsche Fahrrad-Club, hat für diese Fälle ab sofort eine Internet-Lösung parat. In der Suchmaschine auf der ADFC-Website bettundbike.de können Reiseradler online nach einem passenden Quartier für die Nacht suchen.

Natürlich finden sich in der Übernachtungsdatenbank nicht Hinz & Kunz, sondern insgesamt 3.300 radlerfreundliche Gastbetriebe, die das ADFC-Qualitätssiegel "Bett & Bike" tragen. Die Pension, das Hotel oder die Jugendherberge liegen also leicht erreichbar am "Rande" einer der etwa 200 Radfernwege in Deutschland. Zu jedem Betrieb gibt es einen Link zu dessen Homepage und Informationen wie radlerspezifische Serviceangebote, Preise, Zahl der Zimmer oder Entfernung zum Bahnhof. Wer also eine Radtour plant, kann sich zuvor im Internet die radlerfreundlichsten Übernachtungsmöglichkeiten auswählen und sich natürlich eine Liste der interessanten Unterkünfte ausdrucken.

Wem noch einige Kleinigkeiten für den nächsten Radurlaub fehlen, der sollte momentan mal einen Blick auf die Tchibo-Seite werfen. Dort gibt es unter der vielversprechenden Rubrik "Rauf aufs Rad" von den Profi-Rad-Socken bis hin zum Komfort-Fahrradsattel alles. [ag]

++ Für die nächste Tour: 3.300 radlerfreundliche Gastbetriebe
* http://www.bettundbike.de/

++ Tchibo-Onlineshop: "Rauf aufs Rad"
* http://www.tchibo.de/

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3.3 Tapetenwechsel: schöner Wohnen ohne großes Budget

Der amerikanische Designer Rick Mulligan macht es regelmäßig im TV vor: Wie verwandle ich mit etwas Farbe und Phantasie einen öden Raum in ein wundervolles Wohnparadies. Und spätestens jetzt, wenn das Frühjahrserwachen beginnt und die ersten Sonnenstrahlen in unsere verstaubten Wohnungen einfallen, bekommt der ein oder andere Lust auf eine wohntechnische Generalüberholung. Das nicht vorhandene Budget sollte, glaubt man Mister Mulligan, dabei nicht weiter stören. Auf seiner Homepage rickmulligan.de verrät der Dekomeister deshalb Tipps und Tricks, wie sich das traute Heim mal eben ordentlich aufpeppen lässt.

Aktuelles Thema ist beispielsweise die Umgestaltung eines Heizkörpers zum "Kunstobjekt" - alles was man dazu braucht, ist eine Dose Farbspray. Neben den ganz klassischen Deko- und Farbempfehlungen, zeigt Mulligan beispielsweise auch wie man mit Zeitungspapier und Kleister einen alten Stuhl zum "Hingucker" umrüstet. Basteln für "Große" also. Wie aus einem alten Fahrradreifen ein protziger Kronleuchter und aus ein paar Euro-Paletten ein schickes Bett wird, das erfahren Umräumwillige übrigens auch auf cocoon.de, dem (Online-)Magazin der LBS.

Der Frühling kann also kommen und wir sind auf die Frage die er mitbringen kommt, jetzt ja gefasst: Wohnst du noch, oder lebst du schon? [ag]

++ Tipps und Tricks vom Experten
* http://www.rickmulligan.de/

++ Schrott wird zu Kult-Möbel: Das LBS-Magazin-Online
* http://www.cocoon.de/

++ Meist etwas teurere Wohnideen
* http://www.livingathome.de/

++ Wohnst du noch, oder lebst du schon?
* http://www.ikea.de/

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3.4 Noch unsinniger als das Dosenpfand: Die Pfandbörse für Dosenpfand

Wie undurchdacht das schöne neue Dosenpfand-Gesetz ist, dürfte zumindest jedem aufgefallen sein, der sich auf einer Fahrt in den Urlaub eine Dose Cola an der Tankstelle gekauft hat. Um die 25 Cent Pfand wieder zurückzubekommen, müsste man die angesiffte Coladose laut der Idee von Bundesumweltminister Trittin mindestens so lange aufbewahren, bis man auf dem Rückweg just genau wieder an dieser Tankstelle vorbeikommt. Ansonsten sind sie eben futsch, die schönen 25 Cent. Eigentlich klar, dass sich findige Leute nun so einiges einfallen lassen, um doch noch zu ihrem Geld zu kommen. Nur, dass diese Ideen meist noch unsinniger sind, als das Dosenpfand selbst. Dies beweist zumindest die in dieser Woche gestartete wohlgemerkt nicht kommerzielle Homepage - pfandboerse.de.vu.

Die Idee: Jeder, der garantiert weiß, dass er so schnell nicht mehr zu dem Kiosk oder der Tankstelle kommen wird, bei der er den Pfandbon bekommen hat, inseriert seine Pfandmarken im Pfandbörsen-Forum. Findet sich per Zufall ein Gegenpart, der just in der Nähe dieser Rückgabestelle wohnt, werden die Pfandbons lustig in der Weltgeschichte herumgeschickt. Und auch über die Frage, wie der Pfandbon-Einlöser an die leere Dose kommt, hat sich der Pfandbörsenbetreiber den Kopf zerbrochen: Er soll einfach im Müll wühlen und eine x-beliebige Dose zurückbringen.

Nun gut - Pfandmarkenproblem theoretisch gelöst. Wohlgemerkt theoretisch, denn praktisch hat die ganze Aktion einen großen Haken: Wer bitte schickt um alles in der Welt eine Pfandmarke, die 25 Cent wert ist, in einem mit 56 Cent frankierten Brief durch die Weltgeschichte? Oder wer überweist dem Dosenbesitzer 81 Cent (Pfandmarke + Porto), um dann im Müll wühlen zu müssen und letzten Endes doch nur 25 Cent wieder zu bekommen? Egal wie man es dreht und wendet - das Verlustgeschäft ist vorprogrammiert. Kein Wunder also, dass sowohl die Börse als auch das Forum nicht wirklich viele Mitstreiter gefunden haben. Dafür lohnt ein Besuch in der Rubrik "Fotos". Spätestens dann dürfte jedem klar sein, warum der Grips bei dieser Idee einfach fehlen muss. [nr]

* http://www.pfandboerse.de.vu/

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Top-News Hard/Software

4. "Dynamic Submission" trägt die eigene Website bei Suchmaschinen ein

Die eigene Homepage nützt nur wenig, wenn sie niemand findet - nur wer in den gängigen Suchmaschinen wie Google auch prominent platziert ist, hat die Chance, von vielen Leuten gefunden zu werden. Doch die eigenen Seiten dort bekannt zu machen, ist meist gar nicht so einfach. Doch dazu gibt es Hilfen wie z.B. das Shareware-Programm "Dynamic Submission 7.0". Das Programm trägt dazu die eigene Webseite per Mausklick in bis zu mehreren hundert verschiedenen Suchmaschinen ein,

Die Bedienung von Dynamic Submission erklärt sich eigentlich von selbst: Der Benutzer erstellt zuerst ein neues Projekt für jede Homepage. In diesem Projekt können dann beliebig viele Webseitenprofile eingerichtet werden, in denen die einzelnen Seiten beschrieben werden. Schritt für Schritt werden für den Suchmaschineneintrag relevante Daten abgefragt, wie z.B. URL, Beschreibung der Webseite oder auch Schlüsselwörter, deren Suchanfragen mit der eigenen Webseite verbunden werden sollen. Diese Angaben lassen sich auch automatisch aus den Meta-Tags der Webseite importieren, wenn der Quelltext die entsprechenden Informationen enthält. Um die Website auch in Katalogen einzutragen, in denen die Webseiten in thematisch passende Rubriken aufgeteilt werden, muss im Profil außerdem eine solche zum Inhalt der Seite passende Kategorie ausgewählt werden.

Wenn alle Daten der Webseite angegeben wurden, wählt der Benutzer nun noch die Suchmaschinen aus, in denen die Eintragung vergenommen werden soll. Dazu lädt das Programm die aktuellen Suchmaschinendaten regelmäßig aus dem Netz, um auch bei Änderungen der Anmeldungsverfahren die Seiten problemlos hinzufügen zu können. Nun genügt ein weiterer Mausklick und Dynamic Submission beginnt damit, die einzelnen Suchmaschinen mit den Daten der eigenen Webseiten zu füttern. Nach Abschluss der Übertragung wird dem Benutzer ein umfangreicher Statusbericht eingeblendet, auf dem ersichtlich ist, zu welchen Suchmaschinen die Daten korrekt übermittelt wurden und wo eventuell Fehler auftraten.

Dynamic Submission erspart dem Seitenbetreiber damit, sich bei jeder Suchmaschine einzeln anzumelden. Doch diese Anmeldung alleine genügt bei vielen Suchsystemen für ein gutes Ergebnis nicht aus. Es kommt auch auf den Aufbau der Webseiten an (z.B. auf die Wahl des Titels oder durch Einbinden von Meta-Tags). Das Programm analysiert die eigenen Seiten auf Wunsch auf solche Angaben mit der "Optimizer"-Funktion und gibt Tipps an, wie man seine Seiten Suchmaschinen- freundlicher gestalten kann. Ein weiteres interessantes Feature ist die "Ranking"-Funktion. Man gibt dabei seine URL sowie einen Suchbegriff ein. Das Programm fragt nun die Suchmaschinen nach dem genannten Suchwort ab und gibt anschließend aus, auf welcher Position die eigene Webseite gelistet wird. So kann man schnell erkennen, ob sich weitere Optimierungen der Webseiten noch lohnen.

Getestet werden kann das Programm für 30 Tage. Danach fällt eine mit 69,95 US-Dollar doch recht hohe Registrierungsgebühr an. Für private Zwecke lohnt sich das Programm auf Dauer also kaum. Dennoch schadet es nicht, seine Homepage während der Testphase einmal mit dieser Hilfe in den verschiedensten Suchmaschinen zu registrieren. [st]

* http://www.internetpromotiontool.com/dynamic/sub2000.html

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OnlineMix

5. NetAccountability: So beichten wahre Christen ihre Surf-Sünden

Filter-Programme für das World Wide Web sind leider allesamt sehr unbrauchbar. Entweder, sie besitzen eine "Schwarze Liste", auf der bestimmte Websites gesperrt sind - dann ist die Wahrscheinlichkeit aber groß, dass viele Seiten mit unangemessenem Inhalt dennoch durch den Filter schlüpfen. Oder das Filter-Programm nutzt eine "Weiße Liste": Nur explizit freigegebene Seiten werden angezeigt. Der Nachteil ist natürlich, dass von den vielen Milliarden Seiten im Internet nur ein kleiner Bruchteil überhaupt angezeigt werden könnte.

Je nach Einsatzzweck sind Filter dennoch sinnvoll: Wenn Kinder Zugriff aufs World Wide Web haben, dann zeigt eine Filtersoftware mit "Weißer Liste" nur angemessene Seiten an. Oder wenn man einem bestimmten Nutzerkreis den Zugang zu einem bestimmten Thema verweigern möchte, dann wiederum ist eine "Schwarze Liste" der bessere Weg. Die Firma NetAccountability hat allerdings einen dritten Lösungsansatz parat: Sie setzt einfach auf die freiwillige Selbstkontrolle. Schließlich weiß der mündige Surfer meist am besten, welche Seiten seinen moralischen oder politischen Werten widersprechen würden.

NetAccountability, angeblich eine Non-Profit-Organisation, die sich den christlichen Werten verschrieben hat, möchte damit die Moral der Surfer stärken und sie gegen "Online-Versuchungen" schützen. Das Prinzip ist einfach: Man installiert eine kleine Software auf dem Windows PC (Mac-Version folgt in zirka einem halben Jahr), die sämtliche Webseitenaufrufe heimlich mitprotokolliert und verschlüsselt zum NetAccountability-Server überträgt. Dort können sich "Personen des Vertrauens", wie die Ehefrau oder der Pfarrer, einloggen und das Surf-Verhalten kontrollieren.

Dieser ständige, virtuelle Blick über die Schulter kosten den freiwilligen Selbst-Zensierern übrigens 3,95 Dollar im Monat. Eine Menge Geld für eine kleine Software. Aber dennoch: Günstiger als später einmal in der Hölle zu schmoren, ist es allemal. Und wer's glaubt, wird selig. [ts]

* http://www.netaccountability.com

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6. Europa Online: Schweizer verbieten anonyme Prepaid-Karten

++ SCHWEIZ
Bislang sind Prepaid-Handys in der Schweiz von jeglicher Registrierungspflicht ausgenommen - doch das soll sich jetzt ändern. Der Schweizer Nationalrat hat Anfang dieser Woche eine einheitliche Registrierungspflicht beschlossen. Ab sofort müssen die Mobilfunkbetreiber zum einen die Daten der Karten-Käufer abfragen und mindestens zwei Jahre lang speichern. Der Grund: Nach den Attentaten vom 11. September 2001 hatte sich herausgestellt, dass ranghohe Al Kaida-Terroristen völlig anonym mit Schweizer SIM-Karten telefoniert hatten. Und auch der jüngst in Pakistan festgenommene Scheich Mohammed trug ein anonymes Schweizer Prepaid-Handy bei sich. Während sich der Nationalrat in den vergangenen Verhandlungen immer für anonymen Telefonie ausgesprochen hatte, stimmten dieses Mal nur 27 von 124 Abgeordneten dagegen.

* http://www.nzz.ch/2003/03/12/il/page-newzzDD722N8F-12.html

++ BELGIEN
Um allen Studenten jederzeit Internetzugang zu ermöglichen, wurde in der Universität im belgischen Limburg jetzt das größte Wireless LAN Belgiens in Betrieb genommen. Gleichzeitig sollen sich angeblich bis zu 3.500 Studenten drahtlos in das Netz einloggen können. Zusätzlich hat sich die Universität insgesamt 4.000 Laptops angeschafft, die an die Studenten vermietet werden sollen. In der ersten Zeit soll der Internetzugang auf dem Campus für die Schüler kostenlos sein, falls die Direktoren jedoch merken, dass sich ihre Zöglinge eher mp3-Files herunterladen oder eMails schreiben, anstatt sich online auf den Unterricht vorzubereiten, könnte sich dies schon bald ändern!

* http://www.phlimburg.be/

++ GROSSBRITANNIEN
Um dem zunehmenden Handy-Diebstahl entgegen zu wirken, haben die britischen Mobilfunkbetreiber heute eine gemeinsame Datenbank in Betrieb genommen. Dort wird die sogenannte IMEI-Nummer gespeichert - eine 15-stellige, für jedes Handy einzigartige Ziffernfolge, die nur mit extrem großen Aufwand verändert werden kann. Meldet ein Benutzer sein Handy als gestohlen, wird die IMEI-Nummer des Mobiltelefons von allen Mobilfunkbetreibern blockiert. Das Handy ist somit für den Dieb nutzlos, auch wenn er beispielsweise die SIM-Karte auswechselt. Um die Handybesitzer über das neue Projekt und die Existenz der IMEI-Nummer aufzuklären, wurde zudem das Online-Portal immobilise.com online gestellt. Übrigens: Wenn Sie wissen wollen, wie die IMEI-Nummer Ihres Handys lautet: Einfach *#06# eintippen! [nr]

* http://www.immobilise.com/

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7. Die Zahl der Woche: 77 Prozent der 15- bis 19-Jährigen in D sind online

Laut einer Studie von ARD und ZDF sind 77 Prozent aller 14- bis 19-jährigen Deutschen online. Im Schnitt ist jedes Online-Kid über zwei Stunden am Tag im Internet (145 Minuten wochentags, 188 Minuten am Wochenende). Wir haben das mal zusammengerechnet: Die Kosten für den Internetzugang summieren sich damit monatlich, je nach Tarif, auf etwa 60 Euro. Wer im DSL-Ausbaugebiet liegt und eine Flatrate nutzen kann, hat hier also die Nase vorn.

Weiter gibt die Studie an, dass das Medium Internet für Mädchen und Jungen sowie für nahezu alle Bildungsgruppen gleichermaßen attraktiv sei. Im Gegensatz zu Erwachsenen wird das Internet weniger zweck- oder gebrauchsorientiert genutzt, sondern mehr für Fun, also beispielsweise für Surfen, Chats oder Musik. Jedoch kommt die Studie zu dem Schluss - und das dürfte ARD und ZDF gefallen - dass Fernsehen und Hörfunk bei Jugendlichen auch weiterhin die dominierenden Medien blieben. Komisch, wir dachten, das sei das Handy... [ts]

* http://www.ard-werbung.de/_mp/fach/200302_02.phtml

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8. Der Provider-Kostentest - Die günstigsten Internet-Zugänge

Es gibt Neuigkeiten bei unserem Erstplatzierten MSN Easysurfer - doch wer nun denkt, jedes Tarif-Update bei einem bis dato günstigen Provider bedeutet eine Preiserhöhung, der darf aufatmen.

  • Genauer betrachtet: MSN Easysurfer Update » Urteil: sehr gut «

    Der sekundengenaue Tarif MSN Easysurfer ist nicht teurer, sondern ein klitzekleines Bisschen günstiger geworden: Anstatt 1,45 fallen nun nur noch 1,44 Cent die Minute an. Auf der Homepage steht zwar noch der alte Preis, dennoch gilt schon der neue - das Homepage-Update hat MSN wohl vor lauter CeBIT-Stress einfach vergessen.

    Anlass der Preisänderung ist der Wechsel des Carriers, also des Dienstleisters, über den MSN die Internet-Verbindungen laufen lässt. Bislang nutzte MSN für den Easysurfer-Tarif das Netz von MCI Worldcom, nun ist man zu Telefonica (ehemals MediaWays) gewechselt. Hier wurde (und wird) auch schon der MSN Easysurfer Pro-Tarif abgewickelt.

    Für den Kunden ergibt das keine Nachteile, die Einwahldaten bleiben die gleichen wie zuvor. Nun kann man allerdings auch per ISDN-Kanalbündelung ins Internet gehen; ein Feature, das bisher nur der Pro-Tarif bot.

    Fazit: MSN Easysurfer war sehr gut - und bleibt sehr gut. [ts]

    * http://www.msn.de/msneasysurfer/

  • Der Providerkostentest-Index: 1,39 ct/min
    [gebildet aus dem Durchschnitt der Internet-by-Call-Anbieter]

  • Die TopFree-Liste
    (echtes Internet-by-Call: die Einwahl ist unverzüglich und ohne aufwändige Formalitäten möglich)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website Nummer Name Passwort
    1,45 ct sec 'MSN Easysurfer hier 0192658 msn msn
    1,50 ct sec Easynet Easy-Call hier 019161 easycall@easy-call.net easynet
    1,39 ct 1,81 ct sec BT-Ignite Reseller
    (z.B. wel.de)
    hier 019389687 wel@internet internet
    0,89 ct 1,45 ct min freenet Super CbC hier 019231760 beliebig beliebig
    1,33 ct min Arcor IbC Basistarif hier 0192077 arcor-basis internet
    1,35 ct min MSN Easysurfer Pro hier 0193670 easysurfer-pro@msn.de msn
    DNS-Server:   msn:192.76.144.66   BT-Ignite:212.93.30.150   freenet:62.104.191.241   ByCall24:195.182.110.132
    Die Angaben in den Listen sind ohne Gewähr.

  • Die TopPro-Liste
    (anmeldepflichtiges Internet-by-Call: erfordert vorherige Anmeldung/Einzugsermächtigung)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website
    1,43 ct sec freedee fun www.freedee.de
    2,00 ct min/sec KomTel - 0800 FoniNet   www.komtel.net/internet/kt_deutschld.html
    1,40 ct 0,90 ct min CompuServe Pro www.compuserve.de/cso/_promo/preis.jsp
    1,19 ct min CompuServe Night&Day www.compuserve.de/cso/_promo/preis.jsp
    1,45 ct 0,99 ct min freenet Business freenet.de/freenet/zugang/tarife/business/
    1,27 ct min Yahoo! Online de.docs.yahoo.com/yahoo-online/infoseiten/
     
    Die Angaben in den Listen sind ohne Gewähr.

  • Die TopDSL-Liste
    (die günstigsten Internet-Tarife für T-DSL)

      Grundpreis     inkl.     Kosten   Takt    Tarif (mit Link zum Anbieter)     
    -- -- 1,19 ct min CompuServe Night&Day
    14,90 Euro 100 h 0,50 ct min 1&1 Internet.DSL 100
    6,99 Euro 2 GB 0,50 ct MB GMX DSL_2000
    14,99 Euro 5 GB 0,50 ct MB GMX DSL_5000
    19,45 Euro flat -- -- NGI T-DSL Flat
    79,90 Euro flat (für T-DSL 1500) Schlund+Partner DSL 1.536 Flat
     
    Die Angaben in den Listen sind ohne Gewähr.

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    Tipps & Tricks

    9. Veranstaltungstipp: Girls go Informatik - Infotag München 15. März

    Man würde sie so gerne sehen - mehr weibliche Gesichter in der IT-Branche. Um die Mädels für Berufsfelder in der Informatik zu gewinnen, veranstaltet die TU München und die Gesellschaft für Informatik e.V. am 15. März 2003 unter dem Motto "Girls go Informatik - der Link in Deine Zukunft" für Schülerinnen der Jahrgangsstufe 11 bis 13 einen Infotag.

    "Die Informatik entwickelt Lösungen für Menschen, dafür braucht sie die Kreativität von Frauen, ihre soziale Kompetenz und ihre Fähigkeit zu praktischem Handeln. Noch immer studieren aber viel zu wenige Frauen Informatik und lassen damit ihre Chancen ungenutzt", erklärte Heinrich Mayr, Präsident der GI in einer aktuellen Mitteilung.

    Schwellenängste überwinden - das ist also das Ziel des Infotages. Die Schnupperstudien und auch die Website girls-go-informatik.de könnten dabei tatsächlich hilfreich sein. Und gucken kostet ja schließlich nichts. [ag]

      ++ Veranstaltungsname: "Girls go Informatik"
      ++ Datum: 5. März 2003 von 11:00 bis 15:00 Uhr
      ++ Ort: Institut für Informatik der TU München
      ++ Veranstalter: TU München und Gesellschaft für Informatik
      ++ Internet: http://www.girls-go-informatik.de/

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    10. Live-Streamtipp: Wonderwall trällern auf der CeBIT - Sa., 15 Uhr

    Die CeBIT ist in diesem Jahr wieder einmal mehr eine Messe der Stars und Sternchen als der überragenden Neuentwicklungen. Nachdem die Guano Apes am 11. März bereits am O2-Stand gerockt haben, besuchen jetzt die drei Girls von Wonderwall die T-Online-Fangemeinde. Morgen ab 15 Uhr performen die bei der Echo-Verleihung in diesem Jahr als "Newcomer national" gefeierten Mädels live auf der Bühne in Halle 26 - im Anschluß geht's ans Autogramme schreiben und zum Chatten.

    Wer es in diesem Jahr leider nicht persönlich auf die CeBIT geschafft hat, muss dieses Event nicht missen: T-Online überträgt das Wonderwall-Konzert und den nachfolgenden Chat natürlich live ins Internet! [nr]

    * http://www.t-music.t-online.de/

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    11. Buchtipp der Woche: Die 999 schönsten Flash-Animationen

    Flash-Animationen finden sich inzwischen auf fast jeder professionellen Homepage - ob als Startseite, Logo, zur Navigation oder einfach nur als Blickfang. Wer selbst Flash programmieren möchte, müsste dafür erst einmal eine Menge Zeit oder Geld investieren. Auf der CD-ROM zu "Die 999 schönsten Flash-Animationen" befinden sich dagegen, wie der Name schon sagt, 999 Flash-Animationen, die man ohne großen Aufwand in die eigene Homepage integrieren kann. Ein Editor, mit dem man die Animationen an die eigenen Texte und Grafiken anpassen kann, wird auf der CD mitgeliefert, wie's genau geht, wird in dem Buch ausführlich erklärt. [ts]

    ++ Die 999 schönsten Flash-Animationen versandkostenfrei für 34,99 EUR
    * http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3815595746/netnewsletter-21

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    12. Lexikon: Patch-Kabel

    Ein Patch-Kabel wird genutzt, um fest verlegte Anschlüsse oder Kabel miteinander zu verbinden - um sie "zusammenzuflicken" ("Patch" ist englisch für Flicken). So werden beim üblicherweise verwendeten Ethernet-Standard "Twisted-Pair" die einzelnen Netzwerkkomponenten über Patch-Kabel mit RJ-45-Steckern miteinander verbunden.

    Werden zwei Geräte direkt miteinander verbunden (ohne einem Netzwerkverteiler - einem Hub - dazwischen) müssen die Kabelenden in den RJ-45-Steckern über Kreuz geschaltet sein. Diese Sonderform des Patch-Kabels nennt man Crosslink-Kabel. [ts]

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    13. Netzgeschichten alle 2 Wochen NEU in der ComputerBild:
    Legenden und wahre Geschichten, die das Internet schrieb

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    netNewsLetter intern

    14. Impressum

    Herausgeber: Thomas Aigner [ta]
    Leitender Redakteur:  Tobias Steininger [ts]
    Redaktion: Nicola Retter [nr]
    Agnes Gsell [ag]
    Gerold Riedmann [gr]
    Sebastian Tuke [st]
    Anselm Uhirek [au]
    HTML-Umsetzung:Sebastian Tuke [st]
      

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