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> 07.02.2003 < ISSN 1617-2116 Ausgabe 06/2003

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1. PC-Abgabezwang: Kommt dafür die Flatrate für Raubkopierer?

Wieso sind Scanner hierzulande eigentlich oft so langsam? Ganz einfach: Der Hersteller muss für sie, genauso wie für Kopier- oder Faxgeräte, eine Urheberrechtsvergütung an die Verwertungsgesellschaft WORT abführen, die sich "je nach Leistungsfähigkeit" zwischen 8 und 307 Euro bewegt. Um die Abgaben gering zu halten, bremsen die Hersteller die Geräte für den deutschen Markt einfach ab. Glücklicherweise ist die Vergütungspflicht für CD-Brenner, die die Zentralstelle für private Überspielungsrechte (ZPÜ), VG WORT und VG BILD-KUNST im August 2002 durchgeboxt haben, nicht von der Leistungsfähigkeit der Geräte abhängig - sonst hätten wir wohl bald nur noch wieder Single-Speed-Brenner in den Läden stehen. 7,50 Euro (ohne MwSt.) des Kaufpreises gehen somit - rückwirkend für alle seit dem 1.7.2001 verkauften Geräte - in die Tasche der Verwertungsgesellschaften.

Doch nachdem nun alle relavanten PC-Ein- und Ausgabegeräte bereits "ver(s)teuert" sind, holte die VG WORT, deren Aufgabe es ist, im Namen ihrer Mitglieder die Gelder für die Zweitverwertung an Sprachwerken (Texten) einzutreiben, zum nächsten Schlag aus: Der PC an sich, die Keimzelle aller Privat-Kopien, sollte ebenfalls ab Januar 2001 mit 30 Euro vergütet werden. Die Computerbranche, organisiert im Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und Neue Medien (BITKOM) ist natürlich dagegen. Doch in einem ersten Musterprozess, der von Fujitsu Siemens vor der Schiedsstelle beim Deutschen Patent- und Markenamt ausgetragen wurde, das überraschende Ergebnis: 12 Euro pro PC sollen für vergütungspflichtige Kopien zukünftig abgeführt werden. Diese kämen darauf, wie bei Verwertungsgesellschaften üblich, in einen Topf und würden dann per festgelegtem Verteilungsplan an alle Mitglieder verteilt werden.

Auch, wenn diese 12 Euro pro Computer nicht einmal der Hälfte der geforderten Summe entspricht, sieht sich der geschäftsführende VG-WORT-Vorstand Ferdinand Melichar durch das Urteil bestätigt: "Jetzt ist klargestellt, dass auch im Bereich der digitalen Vervielfältigung das private Kopieren weiterhin zulässig ist. Also derjenige, der sich jetzt mittels eines PCs urheberrechtlich geschützte Werke aus dem Internet herunterlädt, macht sich damit nicht strafbar oder begeht keine Urheberrechtsverletzung."

Was sich im ersten Moment in der Tat wie ein großartiger Sieg für alle Privatkopierer und Tauschbörsennutzer anhört, entpuppt sich jedoch als Luftnummer: Die 12 Euro (plus Mehrwertsteuer) sind keinesfalls als "Download-Flatrate" zu deuten: "Diese Entscheidung hat keinen unmittelbaren Einfluss auf die Frage, was legal oder illegal ist", so der Vorsitzende der Schiedsstelle beim Deutschen Patent- und Markenamt, Jörg-Eckhard Dördelmann, "die Vervielfältigung zu privaten oder sonstigen eigenen Zwecken ist in bestimmten Bereichen ohnehin durch das Gesetz, nämlich durch § 53 Urheberrechtsgesetz freigestellt. Und der Gesetzgeber hat als Ausgleich dafür, dass hier das ausschließliche Recht des Urhebers eingeschränkt ist, Vergütungsansprüche vorgesehen." Man vergütet also lediglich Privatkopien von legal erworbenen (heruntergeladenen) Dokumenten.

Doch damit würde man zukünftig doppelt Tantiemen zahlen: "Wir halten die Abgabe auf den PC für nicht gerechtfertigt, da man durch diese Abgabe eigentlich keinen Mehrwert oder mehr Raum für Privatkopien hat, der das rechtfertigen würde", erklärt die BITKOM-Referentin für Urheberrecht, Susanne Schopf. "Kopien die mit dem CD-Brenner vorgenommen werden, werden ja durch die CD-Brenner-Abgabe und die Abgabe auf CD-Rohlinge entgolten. Insofern besteht unserer Ansicht nach keine Rechtfertigung, auch für den PC Urheberrechtsabgaben zu verlangen." Noch liegt der Einigungsvorschlag der Schiedsstelle nicht in ausführlicher schriftlicher Fassung bei den beteiligten Parteien vor, weshalb Jörg-Eckhard Dördelmann keine Angaben darüber machen konnte, weshalb man dort den Computer einem Kopiergerät gleichsetzt. "Die Frage, wie ein PC zu definieren ist, hat ein wesentliches Problem bei dem Verfahren dargestellt."

Ein Problem, das eigentlich gar keines ist: Dass den Verwertungsgesellschaften Abgaben zustehen, ist unumstritten. Jedoch entweder auf den PC - oder besser: das Betriebssystem, das die Schaltzentrale des digitalen Schaffens darstellt. Oder auf sämtliche Ein- aus Ausgabeperipherie, wie Scanner, Drucker, CD-Laufwerke samt Medien. Doch beides zu versteuern, ist doppelt kassiert. Aber vorerst wird es sowieso nicht zu der 12-Euro-Abgabe kommen: Wird der Einigungsvorschlag der Schiedsstelle von den Parteien nicht akzeptiert, dann treffen sich Verwertungsgesellschaft und Computerbranche vor Gericht, wo letztendlich ein verbindliches Urteil getroffen werden wird.

Sollten dort dann allerdings weitere Abgaben angeordnet werden, könnten auch andere Verwertungsgesellschaften auf den Zug aufspringen. Denn bisher möchte lediglich die VG WORT weitere Tantiemen kassieren. Wenn aber auch beispielsweise die Verwertungsgesellschaften der Musik- und Film-Branche in so einem Verfahren ihr Glück versuchen, könnte es wirklich teuer werden. Damit ist allerdings vorerst nicht zu rechnen, denn die Unterhaltungsindustrie würde am liebsten überhaupt keine Copyright-geschützten Medien auf dem PC erlauben: Restriktives Rechte-Management und Kopierschutzverfahren sollen legale Privatkopien verhindern, eine Zwangsabgabe käme dagegen einer Tolerierung von DVD- oder Musik-CD-Kopien auf der Festplatte gleich.

Vielleicht warten alle anderen Verwertungsgesellschaften aber auch erst einmal ruhig das Ergebnis dieses Streites ab - denn dass es in letzter Instanz tatsächlich zu einer PC-Zwangsabgabe kommt, ist unwahrscheinlich. Die Richter werden sich genauso gegen den Schiedsspruch stellen wie alle Medien, die darüber berichtet haben - und wenn sich selbst die schreibende Zunft gegen die VG Wort richtet, die ja in ihrem Namen arbeitet, dann unterstreicht bereits das die Absurdität der Problematik. [ts]

++ Video- und Kassettenrekorder, Kopierer, Faxgeräte, Scanner - dafür zahlen wir bereits Copyright-Abgaben. Bei Videokassetten zahlen wir beispielsweise 8,7 Cent/Stunde an Urheberrechtsvergütungen:
* http://www.vgwort.de/faqurhg.php

++ Der BITKOM (Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und Neue Medien e.V.) ist natürlich gegen die PC-Abgabe:
* http://www.bitkom.org/index.cfm?gbAction=gbcontentfulldisplay&
ObjectID=685F98E2-49AA-4E07-B2231CC8149DA24F

++ Öl ins Feuer: 77,8 Prozent aller PC-Nutzer haben "fremde Inhalte" auf ihrer Festplatte gespeichert
* http://www.vgwort.de/gfk.php

++ VG Wort forderte bereits Ende 2000 eine Abgabe in Höhe von 30 Euro:
* http://www.vgwort.de/pm201200.php

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2. Gerüchteküche Internet: Die unoffiziellen Sites zum Columbia-Absturz

Vor knapp einer Woche, am 1. Februar 2003, zerbrach die US-Raumfähre Columbia kurz vor der geplanten Landung in 60 Kilometer Höhe über Texas. Bereits wenige Minuten nach dem Unglück diente das Internet einmal mehr als Diskussionsplattform für User aus aller Welt. Themen waren und sind nach wie vor die Unglücksursache, die Zukunft der SpaceShuttles, aber auch wilde Verschwörungstheorien.

Auf Web-Logs und Foren, die gerne auch als der "Piratenfunk des Internets" bezeichnet werden, kommunizieren User direkt untereinander und geben sich teilweise atemberaubenden Spekulationen hin. So stellt beispielsweise auf boston-online.com ein User mit dem Nickname "Anonymous Gal" die Frage, ob der Absturz der Columbia mit der Tatsache zu tun haben könnte, dass der Israeli Ilan Ramon an Bord war - ein Terrorakt?

Unwahrscheinlich. Dieser Meinung sind zumindest die meisten der Nutzer, die sich auf symlink.ch über die "Unglücksursache Terroranschlag" unterhalten. Auf ambrosiasw.com ist nachzulesen, wie US-amerikanische User direkt nach dem Absturz, ungläubig über das Geschehene, Gedanken und Gefühle austauschen - noch ganz ohne wilde Spekulationen. Im Forum auf freerepublic.com trafen sich ebenso bereits kurz vor der missglückten Landung Schaulustige, um die Ankunft der Columbia gemeinsam zu verfolgen.

Auf dem schon 1996 eingerichteten Web-Log des Blog-Pioniers Matt Drudge, bekannt geworden durch den Drudge-Report zur Clinton-Affäre, scheint hingegen die These favorisiert zu werden, dass die Columbia mit ihren 20 Jahren schlicht und ergreifend zu alt war. Dies beinhaltet auch ein auf drudgereport.com verlinkter Artikel des britischen "Observer", der behauptet die NASA habe diesbezüglich Experten Warnungen ignoriert.

Weniger emotional geht es auf spaceflightnow.com zu. Auf der Raumfahrt-Fanseite wird das Shuttle-Unglück eher sachlich analysiert und dokumentiert. Dave Winer, dessen Web-Log "Scripting News" seit 1997 existiert, hat ebenso die US-Medienberichte über die Columbia auf seiner Website zusammengetragen. Unter anderem verlinkt er auf scriptingnews. userland.com zu einem Radarbild des "National Weather Service", das den Unfall deutlich farblich darstellt.

Blogdex.media.mit.edu und daypop.com sind Webseiten, die aufzeigen, welche Themen in privaten Weblogs momentan die aktuellsten und populärsten sind. Zu den meistverlinkten Webseiten in Weblogs zählen derzeit diverse umstrittene Zeitungsartikel rund um das Columbia-Unglück. Darunter zum Beispiel auch ein Artikel der US-Tageszeitung "San Francisco Chronicle". In dem Artikel geht es um einen anonymen Amateur-Fotografen, der Bilder vom Absturz der Columbia gemacht haben soll, auf denen ungewöhnliche "helle elektrische Blitze" zu sehen seien. Obwohl die Bilder laut Artikel nur der NASA und (noch) nicht der Öffentlichkeit vorliegen, scheint das durchaus 'mysteriöse' an dem Bericht die User zu faszinieren und zu beschäftigen.

Die NASA selbst ist derzeit auch mit Spekulationen und Untersuchungen zur Unglücksursache beschäftigt. Waren es nun die beschädigten Hitzekacheln, die veraltete IT oder wurde die Columbia doch von einem Meteoriten zerschossen? Die aktuellen Ergebnisse veröffentlicht die NASA natürlich auf ihrer Website. Nur kurze Zeit nach dem Absturz der Columbia nutzten Hacker indes das Unglück für politische Zwecke. Sie platzierten auf der Seite der US-Raumfahrtbehörde Anti-Kriegs-Botschaften.

Die Trümmerteile, die auf eBay zu gleichsam makaberen wie beliebten Auktionsobjekten mutierten, wurden von dem Online-Auktionshaus über die ganze Woche hinweg systematisch aussortiert. In den USA wurden mittlerweile bereits zwei eBay-Auktionäre verhaftet; ihnen droht eine zehnjährige Haftstrafe und je 250.000 US-Dollar Strafe - wegen "Diebstahls von Staatseigentum". [ag]

++ User-Spekulationen: Unglücksursache Terroranschlag?
* http://www.boston-online.com/cgi-bin/conf2.pl/noframes/read/25142

++ Deutschsprachige User glauben nicht an einen Terroranschlag
* http://www.symlink.ch/articles/03/02/01/153244.shtml

++ Erste User-Reaktionen nach dem Unglück
* http://www.ambrosiasw.com/webboard/Forum10/HTML/008295.html

++ Schaulustige wollten die Landung der Columbia gemeinsam beobachten
* http://www.freerepublic.com/focus/news/833885/posts

++ Web-Log-Pionier Matt Drudge:
* http://www.drudgereport.com

++ Observer-Artikel: NASA ignorierte Warnungen
* http://www.observer.co.uk/international/story/0,6903,887236,00.html

++ Raumfahrt-Fanseite analysiert und dokumentiert
* http://spaceflightnow.com/

++ Dave Winers Website: Columbia im Internet samt Radarbildern
* http://scriptingnews.userland.com/backissues/2003/02/01

++ Blogdex und Daypop spiegeln die Stimmung der User wieder
* http://blogdex.media.mit.edu/
* http://www.daypop.com/top/

++ Amateur-Fotograf sieht Blitze: "Ich werde nicht spekulieren"
* http://www.sfgate.com/cgi-bin/article.cgi?file=/c/a/2003/02/05/MN192153.DTL

++ Die NASA informiert
* http://www.nasa.gov/columbia/

++ Keine Trümmerteile mehr auf eBay
* http://www.ebay.com/

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3.1 Valentinstag nicht vergessen! Online kaufen, offline schenken

Männer sollten es wissen - den Valentinstag zu vergessen kann äußerst unangenehme Folgen haben: Knallharter Liebesentzug ist nur eine von 1.000 Möglichkeiten. Also besser jetzt schon mal ein rotes Kreuz an der richtigen Stelle im Kalender platzieren: Am 14. Februar ist Valentinstag - der Tag der Liebenden! Aber keine Panik - noch ist ausreichend Zeit, sich Gedanken über romantische Geschenke, flammende Gedichte und andere Liebenswürdigkeiten zu machen. Und glücklicherweise hilft auch in diesem Jahr das Internet! [ag]

++ Es lebe der Kitsch! eCards zum Valentinstag
* http://www.christmasmagazine.com/german/ecards/ecards05.asp
* http://www.visiantis.com/
* http://www.edgar.de/

++ Hürde Liebesbrief? Kein Problem - einfach schreiben lassen!
* http://www.liebesbriefe.de/schreiben.shtml
* http://www.liebste.de/
* http://www.liebster.de/

++ Kommt immer wieder gut an: Flammende Liebesgedichte
* http://www.deutsche-liebeslyrik.de/
* http://www.onlinekunst.de/liebesgedichte/

++ Ebenso Dauerbrenner: Das persönliche Liebeslied
* http://my-lovesong.de/

++ Sag es durch die Blume - aber mit der richtigen! Die Blumensprache
* http://www.trendmagazin.de/artikel/bericht/valentinstag.htm

++ Blumen online ordern
* http://www.valentins.de/?partner=affilinet
* https://www.fleurop.de/index.asp

++ *Hachz*! Du bist der Stern an meinem Himmel...
* http://www.mystar.de/stern/index.shtml

++ Sweets for the sweet: Schokolade für Naschkatzen
* http://www.lindt.de/
* http://www.hussel.de

++ Dufte Düfte - beliebter Klassiker
* http://www.beautynet.de/
* http://www.douglas.de/

++ Achtung scharf! Ein romantisches Menu für zwei
* http://www.cosmopolitan.de/foodliving/liebeskochkunst.html

++ Erfahrungsaustausch: Geschenkideen von anderen Usern
* http://www.gateoflove.de/geschenke.php?rubrik=4

++ Last-Minute-Geschenke - siehe Extras/Valentinstag!
* http://www.de.lastminute.com/

++ Warum das ganze Theater? Alles über den Valentinstag!
* http://www.sankt-valentin.de/val_val.htm

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3.2 Reinschiffen und Auslaufen: Papierschiffwettbewerb im Netz

Der Gesamtsieger des letzten Jahres trug den hübschen Namen "Müritzhecht". Müritzhecht überzeugte die Jury des internationalen Wettbewerb "Das Papierschiff" aufgrund seiner Tragfähigkeit von 3.062 Gramm bei einem Eigengewicht von exakt 10 Gramm. Und auch 2003 sucht das Institut für Maritime Systeme der Uni Rostock wieder das tollste Papierschiff des Jahres und veranstaltet deshalb den 7. Internationalen Papierschiffwettbewerb. Auf paperboat.de, der offiziellen Website des Wettbewerbs, kann man sich nicht nur Müritzhecht und die anderen Teilnehmer des vergangenen Jahres ansehen, sondern natürlich auch die Teilnahmebedingungen für dieses Jahr nachlesen.

Ein Papierschiff sollte demnach aus nachvollziehbaren Gründen aus Papier bestehen, wobei die Wahl des Klebstoffes dem "Bauleiter" überlassen bleibt. Ziel ist der Bau eines Papierschiffes mit möglichst großer Tragfähigkeit. Der Klassiker unter den Papierschiffen, das Origami-Boot aus Zeitungspapier, wird also von wenig Erfolg gekrönt sein. Bauanleitungen für die etwas raffinierteren Modelle gibt es deshalb auf der Lycos-Homepage von Jürgen Köller. Und wer sich an den ganz "Großen" orientieren will, sollte auf jeden Fall einen Blick auf die Seite des deutschen Schifffahrtsmuseum werfen.

Und auch wenn beim Bau eines "ordentlichen" Papierschiffes höchst komplizierte Dinge wie das Archimedische Gesetz und der Wasserlinieneintrittswinkel zu berücksichtigen sind, sollte man dennoch nicht verzagen. Denn wie wir mittlerweile alle wissen - nach diversen physikalischen Gesetzen könnte auch die Hummel nicht fliegen - warum sollte Ihr Schiff also dann nicht schwimmen können! [ag]

++ 7. Internationaler Papierschiffwettbewerb 2003
* http://www.paperboat.de/

++ Was ist ein Papierschiff? Bauanleitungen
* http://mitglied.lycos.de/jkoeller/papier_schiff.htm

++ Das traditionelle Origami-Boot aus Zeitungspapier
* http://www.cs.uu.nl/~hansb/d.origami/traditional/boat.html

++ Anregungen aus dem deutschen Schifffahrtsmuseum
* http://www.dsm.de/dsm.htm

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3.3 Da tanzen die Kühe: Oldie "No Milk Today" mit Flash-Video

Derzeit zelebriert besonders die Auto-Werbung den Generationenkonflikt mal andersrum. Sei es der Vater, der dem Sohn schön tut, um mal mit seinem VW Polo eine Spritztour machen zu dürfen, oder der Mercedes-Fahrer, der seinem Papa die Fahrt mit der der neuen C-Klasse verbietet. Die Message ist eindeutig: Wir drehen den Spieß um! Womit Ihr (die ältere Generation) uns (die jüngere) früher drangsaliert habt, das machen wir jetzt mit Euch!

Wenn Papa also zum Beispiel wieder einmal nervt, wie dümmlich die heutigen Pop-Superstars doch sind, dann sollte man ihm mal den Link zu millan.net zeigen: "Papa, erinnerst Du Dich an 'No Milk Today' von den Herman's Hermits? Worum ging's denn da?" Tja, wahrscheinlich wird sich Papa dann nicht erinnern, zu welchem Text er damals in den Sixties mitgepfiffen hat.

Doch Flash-Künstlerin Camilla Eriksson hat auf ihrer Homepage dem Song von damals ein passendes Musik-Video verpasst - und Papa muss endlich erkennen, dass er damals zu Musik getanzt hat, mit der melancholisch eine leere Milchpackung besungen wurde. Vermutlich war das auch der Grund, warum es früher keine Musikvideos gab. ;-) [ts]

++ Ein alter Ohrwurm im neuen Flash-Gewand:
* http://www.millan.net/funp/80/nomilk.swf

++ Die Herman's Hermits haben sogar eine Homepage:
* http://www.hermanshermits.com/

++ Der Text zu No Milk Today (ach ja: "The company was gay" bedeutete damals einfach "die Leute waren gut drauf" ;-)
* http://www.hermanshermits.com/lyrics/nomilktoday.htm

++ No Milk Today - gibt's auch auf CD: Als Single...
* http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B00002DFDI/netnewsletter-21
...Best-Of-Album...
* http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B00000GAWH/netnewsletter-21
...und bald als Very-Best-Of ;-)
* http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B00000IBJI/netnewsletter-21

++ Ebenfalls auf der Homepage: Der "Las Ketchup"-Song mit Tanzanleitung:
* http://www.millan.net/funp/100/ketchup.html

++ ...und ein Alien, das den "Lovely Day" besingt:
* http://www.millan.net/funp/20/lovely.html

++ "Millan Net this is." Die komplette Homepage der schwedischen Künstlerin Camilla Maria Eriksson:
* http://www.millan.net

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3.4 Suchmaschine nur für Kids: Milkmoon findet kindgerechte Websites

Für Eltern ist es meist gar nicht so leicht zu entscheiden, welche Online-Angebote für Kinder nun geeignet sind oder nicht. Prima, dass es nun wieder eine eigene und extrem übersichtliche Suchmaschine für Kids gibt, die den Erwachsenen die Entscheidung abnimmt. Und auch wer noch keinen genauen Suchbegriff weiß, den er bei milkmoon.de eintippen will, ist auf den Internetseiten gut aufgehoben: 14 verschiedene und farblich gegliederte Themengebiete machen bereits auf der Startseite Lust aufs Weiterklicken.

In der Rubrik "Spiel und Spaß" finden sich beispielsweise zahlreiche Links zu kindgerechten Online-Games, Malvorlagen oder Rätseln, die Kategorie "Helden und Abenteurer" führt zu Pippi Langstrumpf, den Pokémons oder Harry Potter, und nach einem Klick auf "TV" landet man sofort bei einer Liste aller Online-Pendants der Jugend-Fernsehsendungen.

Wem milkmoon.de bekannt vorkommt: Im Mai 2001 wagte die Kindersuchmaschine schon einmal gemeinsam mit den Machern von Infoseek.de den Weg ins Netz - doch wegen der Insolvenz von Infoseek war ein halbes Jahr später schon wieder Schluß. Jetzt ist Milkmoon.de also wieder da, komplett überarbeitet und mit einem Partner, der sich in Sachen Kinder und Internet bereits einen Namen geschaffen hat: blinde-kuh.de! [nr]

* http://www.milkmoon.de

* http://www.blinde-kuh.de

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TopNews Hardware / Software

4. Der Webbrowser Opera 7 ist endlich da - Sicherheitslücken inklusive

Unter dem Motto "Faster, smaller, smarter" kam vor einigen Tagen nach zahlreichen Beta-Tests die Final-Version des norwegischen Browsers "Opera 7" auf den Markt. Der Funktionsumfang weicht dabei kaum von der bereits im netNewsLetter 47/2002 getesteten ersten Beta-Version ab. Daher beschränken wir uns auf die seit unserem letzten Test neu hinzugekommenen Funktionen:

Dazu gehört z.B. die Fast-Forward-Funktion, mit der bei Aufruf einer Webseite automatisch die nächsten verlinkten Seiten in den Cache geladen werden. Die nächste Seite kann dann sofort ohne Wartezeit nach Anklicken des Links angezeigt werden. Auch können nun alle Links einer Webseite übersichtlich in einem seperaten Fenster angezeigt und auch in die Zwischenablage exportiert werden, was vor allem bei umfangreicheren Webseiten hilfreich sein kann. Auch zwischen üblichen Webseiten und Links zu Multimedia-Dateien wird dabei unterschieden.

Interessanter als die Neuerungen sind hingegen die nur wenige Tage nach der Veröffentlichung vom israelischen Sicherheitsunternehmen "Greymagic" veröffentlichten Sicherheitslücken. Insgesamt fand man fünf Sicherheitslöcher, die vor allem auf einer Schwäche in der Java-Script-Einbindung beruhen. Andere Browser wie der Internet Explorer und Mozilla verhindern nämlich, dass HTML-Seiten einer Domain auf die Daten eines anderen Rechners zugreifen können - sonst ermöglicht dies einem Angreifer das Einsehen beliebiger Dateien der Festplatte. Verhindert werden konnte diese Lücken anfangs nur durch das Deaktivieren von JavaScript. Opera reagierte jedoch recht prompt auf die Probleme und veröffentlichte inzwischen Opera 7.01, in dem diese Fehler nun behoben sind. Allen Benutzern von 7.0 sei daher dringend zum Update auf die aktualisierte Version geraten.

Schon bei der Vorstellung des Beta-Tests bezeichneten wir Opera als Browser ohne jede Chance. Dieser Eindruck bestätigt sich auch nun wieder. Besonders die entdeckten Sicherheitslücken sorgen nun dafür, dass Opera nicht mehr als eine sichere Alternative zum Internet Explorer angesehen wird. Die Vorteile von Opera - und damit auch die Marktchancen - schwinden damit leider immer weiter.

Dennoch empfehlen wir Opera auf jeden Fall einmal zu testen und sich so selbst ein Bild von der - die Sicherheitslücken einmal ausgenommen - eigentlich rundum gelungenen neuen Version zu machen. Kostenlos gibt es auch Opera 7 gegen die Einblendung von Bannerwerbung. Werbefrei kann Opera für einmalig 39 US-Dollar registriert werden. Verfügbar ist bisher allerdings nur die englischsprachige Ausgabe. [st]

* http://www.opera.com/

++ Direkt zum Download (ohne Java nur schlanke 3 MB, mit Java 13 MB)
* http://www.opera.com/download/index.dml?step=3&opsys=Windows&lng=en&
platform=Windows

++ Greymagic informiert über die Sicherheitslücken
* http://www.greymagic.com/news/

++ Unser Test der ersten Beta-Version von Opera 7
* http://netnewsletter.de/letter/archiv/0247.html#4

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5. Ad-aware 6.0 - und Sie werden sehen, wer Sie alles ausspäht

Die bekannte Software, die helfen soll, unerwünschte Spyware vom Rechner zu entfernen, läutet endlich eine neue Runde ein. Mit Ad-aware 6.0 hat sich Entwickler Nicolas Stark zwar besonders Zeit gelassen, dafür ist die Version um Lichtjahre besser als alle vorherigen, heißt es aus dem Hause Lavasoft.

Und das ist wohl war. Die neue Version kann man nun schon fast mit einem Antivirenprogramm gleich stellen. Besonders hervorzuheben ist die Referenzliste. In dieser Liste werden alle bedenklichen Spy- und Adware-Programme aufgeführt und Ad-aware 6.0 findet so auch die allerneuesten Störenfriede auf dem Rechner. Regelmäßig kann der User überprüfen, ob im Internet ein neues Update verfügbar ist.

Version 6.0 bietet dem Nutzer auch mehr Kontrolle über die ausgeführten Prozesse. Die gefundenen Eindringlinge werden nicht gelöscht, sondern in einem Quarantäne-Ordner versiegelt. Ein neuer Viewer ermöglicht nun auch einen besseren Einblick und erklärt dem Nutzer auch schon mal, was er da eigentlich löschen will. Die Scan-Prozesse wurden beschleunigt und Schluss endlich hat Ad-aware 6.0 auch noch ein neues, Windows XP ähnliches Design bekommen. Auch die versprochene Flexibilität ist mit vielen persönlichen Einstellungsmöglichkeiten verbessert worden, gibt es aber wie die Ad-Watch-Funktion - die das System ständig auf unerwünschte Gäste überprüft - nur in der kostenpflichtigen Version (40 bis 50 US-Dollar).

Der Umstieg auf die Version 6.0 ist keine Frage, sondern ein Muss! Denn ohne die regelmäßigen Updates kann man sich die langen Scans mit der alten Version sowieso sparen und die "Spyware-Zecken" werden nicht gefunden. Übrigens, genau dieses kleine blutsaugende Tierchen ist das neue, bezeichnende Symbol, wenn Ad-aware 6.0 unerwünschte Software auf dem Rechner gefunden hat. Wenn die Zecke zappelt, hat sich ein Eindringling im System festgebissen und saugt Ihnen die Informationen aus. Mit der "Zeckenzange" Ad-aware 6.0 können Sie diese Biester aber problemlos ziehen. [cvs]

++ Leider bisher nur in englischer Version:
* http://lavasoft.element5.com/support/download/

++ Was ist Spyware? - Erklärung im netNewsLetter-Lexikon 14/02
* http://netnewsletter.de/letter/archiv/0214.html#11

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OnlineMix

6. Alle Grand-Prix-Songs online - die (Q)wahl beginnt schon heute

Oja. Wenn Grenzen fallen, brechen unsere Träume auf. Um Freiheit zu erleben, nehmen wir jeden Schmerz in Kauf. An dieser Stelle möchten wir Sascha Pierro danken, der diese beindruckenden Sätze in seinem Grand-Prix-Song "Wenn Grenzen fallen" zum besten gibt. Unglaubliches ist wahr geworden - 23 Tage vor dem großen Grand-Prix-Vorentscheid dürfen wir bereits online in alle 14 Teilnehmer-Songs reinhören!

Ist es nun die Lou, der Elija oder doch der Junge mit der Gitarre - wer wird die Herzen der mehr oder weniger musikalischen TV-Gemeinde gewinnen? Abstimmen kann man im Internet schon jetzt und derzeit liegt die "Gerd Show" meilenweit vorne. Wir glauben weiterhin feste an Sascha Pierro - denn sein Song erschüttert uns bis ins tiefste Mark. Oja. Um nach dem Grandprix endlich wieder Freiheit und Ruhe zu erleben, nehmen wir jeden Schmerz in Kauf. [ag]

* http://www.ndrtv.de/grandprix/

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7. Das erste Raumspray, das Funknetzwerke schneller machen will

"Es ist unglaublich! Ich muss mir an den Kopf fassen!" Es gibt ja kein Wundermittel, das noch nicht in den TV-Infomercials verkauft wurde. Da wäre die Paste für wunderweiße Zähne, der unglaubliche Bauch-weg-Trainer per Elektroschock, das Universal-Reinigungsmittel für Fliesen, Holz, Autos und Kleinkinder, der Staubsauger-Haarschneide-Aufsatz für unglaublich einfache Star-Frisuren... Und nun auch das revolutionäre "WiFi Speed Spray" für schnelleren W-LAN-Datendurchsatz!

Die Funktionsweise ist nachvollziehbar: Da bei einem Funk-Netzwerk die Daten durch die Luft "fliegen", geht natürlich auch vieles der Funkleistung verloren: Stahlbeton, störende Mikrowellen-Öfen, Neonröhren, Computer-Elektrosmog, usw. vermindern den Datendurchsatz. Doch das WiFi Speed Spray, sozusagen das Febreze für W-LANs, reinigt den Luftraum. Einfach fünf, sechs mal in den Raum sprühen, und spezielle "Scheuer"-Moleküle geben den Funkstörungen den Rest und lassen nur noch den W-LAN-Signalen freie Fahrt.

Bestellen kann man das WiFi Speed Spray natürlich nur per Internet - doch bevor Sie jetzt bereits Ihre Kreditkarte zücken: Bitte werfen Sie zuerst einen kurzen Blick ins Kleingedruckte ;-) [ts]

* http://j-walk.com/blog/docs/wifispray.htm

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8. Die Zahl der Woche: Fast jedes zweite Kind in D. besitzt ein Handy

Haben Kids vor 20 Jahren noch mit Modellautos und Puppen gespielt, so hat sich mittlerweile das Handy zum Trendspielzeug Nummer Eins entwickelt. Jedes fünfte Kind zwischen 6 und 13 Jahren besitzt heutzutage ein eigenes Mobiltelefon, bei den 12- und 13-jährigen Kids sind bereits 45 Prozent mobil zu erreichen.

Diese Zahlen ermittelte die aktuelle "Handy-Träume der Kids"-Studie des Marktforschungsinstituts INRA. Telefonieren ohne Grenzen ist bei den Jugendlichen dennoch nicht angesagt: Um die Kosten unter Kontrolle zu behalten, haben sich über 90 Prozent der Eltern für eine Prepaid-Lösung entschieden - ein eigener Handyvertrag darf in Deutschland nämlich erst ab 16 Jahren abgeschlossen werden. Und auch auf der Wunschliste der Kids von heute steht das Handy immer noch ganz weit oben: Jedes achte Kind, das kein Handy besitzt, wünscht sich eines.

Trotz der ernormen Handynachfrage bei den Jugendlichen stagnierte das allgemeine Wachstum auf dem Handymarkt im vergangenen Jahr in Deutschland. Im Jahr 2002 konnten in Deutschland nur noch knapp fünf Prozent mehr Mobiltelefone verkauft werden als 2001 - im Jahr 2000 hatte der Zuwachs noch bei 16 Prozent gelegen. Insgesamt gibt es in Deutschland mittlerweile 59 Millionen Handybesitzer - durchschnittlich besitzen also sieben von zehn Bundesbürgern ein eigenes Handy. [nr]

* http://www.inra.de/Pressemitteilungen.htm#030204

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9. Der Provider-Kostentest (Das günstigsten Internet-Zugänge)

Obwohl es viele Telekom-Konkurrenten gibt, wenn es um die Privatkunden-Angebote geht, orientieren sich alle Anbieter bei Preis und Leistung am Ex-Monopolisten. Nur bei den Geschäftskunden-Tarifen gibt es noch Unterschiede - und für größere Wohngemeinschaften oder datenhungrige Mehrfamilienhäuser kann ein Business-Tarif durchaus die bessere Wahl sein. Wir haben eine Rosine herausgepickt:

  • SpaceNet Space-DSL - Urteil: gut

    SpaceNet, ein Provider der sich hauptsächlich auf Geschäftskunden fokussiert, bietet mit Space-DSL eine ganze Palette an (symmetrischen) S-DSL-Zugängen an. Das heißt, anders als bei den meisten Privat-DSL-Zugängen fließen die Daten in beide Richtungen gleich schnell. Anders als beim Privatkunden-DSL benötigt S-DSL dafür allerdings eine eigene Telefondose - das Signal kann sich also nicht den Anschluss mit dem Telefon teilen.

    Das Besondere an Space-DSL: Für sämtliche Anschlussvarianten werden Flatrates angeboten. Mit beispielsweise einem Preis von 440,80 Euro für eine 512 Kilobit schnelle Anbindung zahlt man zwar über das Neunfache einer T-DSL--Flatrate - dafür ist sie aber beim Upload vier mal so schnell wie T-DSL und natürlich ist die Mehrfachnutzung erlaubt. Wer also beispielsweise einen eigenen Server betreiben möchte und sich mit den Mitbewohnern zusammentut, kann unter'm Strich günstiger weg kommen. Eigene IP-Adressen, de-Domain, POP3-eMail-Accounts und Router sind im Monatspreis natürlich enthalten.

    Fazit: Space-DSL ist ein Business-Angebot. Dennoch sind die Tarife für kleinere Betriebe (oder große Wohngemeinschaften mit Internet-verrückten Bewohnern), die Wert auf eine Flatrate und eine symmetrische Anbindung legen, ein gutes Geschäft. [ts]

    * http://www.space.net/produkte/dialup/space-sdsl/

  • Der Providerkostentest-Index: 1,39 ct/min
    [gebildet aus dem Durchschnitt der Internet-by-Call-Anbieter]

  • Die TopFree-Liste
    (echtes Internet-by-Call: die Einwahl ist unverzüglich und ohne aufwändige Formalitäten möglich)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website Nummer Name Passwort
    1,45 ct sec msn easysurfer hier 0192658 msn msn
    1,50 ct sec Easynet Easy-Call hier 019161 easycall@easy-call.net easynet
    1,39 ct 1,81 ct sec BT-Ignite Reseller
    (z.B. wel.de)
    hier 019389687 wel@internet internet
    0,89 ct 1,45 ct min freenet Super CbC hier 019231760 beliebig beliebig
    1,33 ct min Arcor IbC Basistarif hier 0192077 arcor-basis internet
    1,35 ct min MSN Easysurfer Pro hier 0193670 easysurfer-pro@msn.de msn
    DNS-Server:   msn:192.76.144.66   BT-Ignite:212.93.30.150   freenet:62.104.191.241   ByCall24:195.182.110.132
    Die Angaben in den Listen sind ohne Gewähr.

  • Die TopPro-Liste
    (anmeldepflichtiges Internet-by-Call: erfordert vorherige Anmeldung/Einzugsermächtigung)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website
    1,43 ct sec freedee fun www.freedee.de
    2,00 ct min/sec KomTel - 0800 FoniNet   www.komtel.net/internet/kt_deutschld.html
    1,40 ct 0,90 ct min CompuServe Pro www.compuserve.de/cso/_promo/preis.jsp
    1,19 ct min CompuServe Night&Day www.compuserve.de/cso/_promo/preis.jsp
    1,45 ct 0,99 ct min freenet Business freenet.de/freenet/zugang/tarife/business/
    1,27 ct min Yahoo! Online de.docs.yahoo.com/yahoo-online/infoseiten/
     
    Die Angaben in den Listen sind ohne Gewähr.

  • Die TopDSL-Liste
    (die günstigsten Internet-Tarife für T-DSL)

      Grundpreis     inkl.     Kosten   Takt    Tarif (mit Link zum Anbieter)     
    -- -- 1,19 ct min CompuServe Night&Day
    14,90 Euro 100 h 0,50 ct min 1&1 Internet.DSL 100
    6,99 Euro 2 GB 0,50 ct MB GMX DSL_2000
    14,99 Euro 5 GB 0,50 ct MB GMX DSL_5000
    19,48 Euro flat -- -- NGI T-DSL Flat
    79,90 Euro flat (für T-DSL 1500) Schlund+Partner DSL 1.536 Flat
     
    Die Angaben in den Listen sind ohne Gewähr.

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    Tipps & Tricks

    10. Veranstaltungstipp: ISST-Forum, IT auf dem Prüfstand - 12./13.02.03

    Ein Ende der Talsohle, in der die IT-Wirtschaft steckt, ist nach wie vor nicht in Aussicht. IT-Kosten und -Nutzen sind für zahlreiche Unternehmen unwägbar geworden. Das ISST-Forum "IT auf dem Prüfstand" soll deshalb neue Impulse für Forschung, Produktentwicklung und IT-Dienstleistung setzen. Bei modernem Software Engineering müssen die aktuellen Anforderungen der IT-Wirtschaft berücksichtigt werden. Im Fokus der Referenten stehen deshalb insbesondere langfristige Lösungen, um IT für Unternehmen wieder kalkulierbar zu machen.

    An den zwei Tagen präsentieren zahlreiche namhafte Vertreter aus Wirtschaft, Forschung und Wissenschaftsverwaltung ihre Ansätze, Konzepte und Programme, darunter Dr. Karl Thomas Neumann (Volkswagen AG), Jens Borchers (CaseConsult GmbH) und Prof. Dr. Herbert Weber (Institutsleiter Fraunhofer ISST). Alle Informationen zu den Teilnehmern und dem Programm natürlich im Internet. [ag]

      ++ Veranstaltungsname: Medienkunstfestival transmediale
      ++ Datum: 12.02.03 ab 14:00 Uhr, 13.02.03 bis 18:00
      ++ Ort: dbb forum Berlin
      Friedrichstr. 169/170
      10117 Berlin
      ++ Veranstalter: Fraunhofer-Institut für Software- und Systemtechnik
      ++ Kosten: 180 Euro
      ++ Ansprechpartner: Dr. Martin Große-Rhode
      ++ Telefon: 030-24306-353
      ++ eMail: martin.grosse-rhode@isst.fhg.de
      ++ Internet: http://www.continuous-engineering.de

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    11. Live-Streamtipp: Karneval online! Alle Streams bis Aschermittwoch

    HELAU und ALAAF! Faschingshasser verkriechen sich schön langsam, denn die fünfte Jahreszeit geht in ihre heiße Phase. Schlupflöcher für Karnevalsmuffel finden sich ganz besonders schwer im jecken Nordrhein-Westfalen - denn dort vergeht erst recht kein Tag ohne Prinzenproklamation, Maskenball oder Pfarrsitzung. Bis Aschermittwoch, den 5. März wird ohne Rücksicht auf Verluste gefeiert. Das WDR-Fernsehen lässt sich natürlich auch in diesem Jahr nicht nehmen, das bunte Treiben im Rheinland live im Internet zu streamen: Ab sofort bis Aschermittwoch - Fasching pur im Netz! [ag]

    ++ DAS KARNEVALS-INTERNET-PROGRAMM 2003

    ++ Der Nachwuchs: Die närrische Hitparade - 3. Vorrunde, live aus Köln
    * FR 07.02. 20:15 - WDR Fernsehen

    ++ Fest in kölscher Hand: Närrische Hitparade - 4. Vorrunde in Köln
    * FR 14.02. 20:15 - WDR Fernsehen

    ++ Große Live-Party aus Köln: Närrische Hitparade 2003 - Das Finale!
    * MO 17.02. 20:15 - WDR Fernsehen

    ++ Musik und Karneval nonstop: Jecke Tön zur Narrenzeit
    * DO 27.02. 06:05 - WDR 4

    ++ Weiber live: Frauen stürmen rheinländische Rathäuser
    * DO 27.02. 11:00 - WDR Fernsehen

    ++ Vill Pläsier für Pänz und Tier: Ziegenbartsitzung 2003
    * DO 27.02. 14:00 - WDR Fernsehen

    ++ Weiberfastnacht in den WDR-Arkaden: Live aus der Kölner Innenstadt
    * DO 27.02. 15:00 - WDR Fernsehen

    ++ Die Kinderstunksitzung 2003 - Karneval für junge Jecken
    * FR 28.02. 14:00 - WDR Fernsehen

    ++ Kölner Schull- und Veedelszöch: Kamelle von Kölner Schülern
    * SO 02.03. 13:00 - WDR Fernsehen

    ++ Anarcho-Narren: Die Alternative Sitzung aus dem Kölner E-Werk
    * SO 02.03. 22:30 - WDR Fernsehen

    ++ Karneval Nonstop - Die musikalische Untermalung zur Party
    * MO 03.03. 06:05 - WDR 4

    ++ D'r Zoch kütt: Live-Eindrücke des Kölner Karnevalsumzuges
    * MO 03.03. 11:00 - WDR Fernsehen

    ++ Der große Rosenmontagszug in der Düsseldorfer Innenstadt
    * MO 03.03. 14:00 - Das Erste

    ++ Rosenmontags-Rave, die alljährliche Kultparty von Eins Live
    * MO 03.03. 20:00 - Eins Live

    ++ Der Fastelovend Jazz Mix 2003 mit Techno, Drum 'n' Bass und House
    * DI 04.03. 20:15 - WDR Fernsehen

    ++ ALLES LIVE IM IM INTERNET UNTER:
    * http://www.wdr.de/themen/freizeit/brauchtum/karneval_2003/
    session/streaming/live_stream.jhtml

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    12. Lexikon: Micropayment

    Micropayment bezeichnet das elektronische Bezahlen geringer Geldbeträge im Internet. Herkömmliche Bezahlverfahren (Kreditkarte, Kontoeinzug, Rechnung) eignen sich nicht für Cent- oder einstellige Euro-Beträge, da hier für den Händler meist zu hohe Kosten für den Bezahlvorgang anfallen. Bei Micropayment-Systemen können dagegen auch Cent-Beträge oder sogar Bruchteile davon abgerechnet werden und die Zahlung wird noch im selben Moment legitimiert - ebenfalls ein Vorteil von Micropayment.

    Dabei funktionieren Micropayment-Dienste wie eine anonyme Kreditkarte: Dem Nutzer wird einmal im Abrechnungszeitraum der gesamte Betrag aller getätigten Bezahlvorgänge abgebucht, weitere Kosten für den Mircopayment-Dienst fallen in der Regel nicht an. Leider hat sich, zumindest in Deutschland, noch kein Micropayment-Anbieter durchgesetzt. Der größte Anbieter, mit derzeit rund einer Millionen Kunden, ist Firstgate click&buy. [ts]

    * http://www.firstgate.de *

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    13. Netzgeschichten alle 2 Wochen NEU in der ComputerBild:
    Legenden und wahre Geschichten, die das Internet schrieb

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    14. netNewsLetter-Gewinnspiel: Zweimal einen Digisette mp3-Player

    Die Firma Digisette hat einen mp3-Player entwickelt, der nicht nur per Kopfhörer, sondern auch ganz innovativ im Kassettendeck abgespielt werden kann. Wir haben den Duo DX in nNL-Ausgabe 51/2002 bereits ausgiebig getestet und für gut befunden.

    Nun wollen wir zwei Player aus der Digisette Reihe verlosen:

    Zum einen gibt es den DUO 96: Der Player verfügt über einen integrierten ´ 96-MB-Speicher, MMC-Slot, Kabelfernbedienung, Equalizer, Akku, Ladegerät (plus Ladegerät fürs Auto), Tragetasche, Gürtelclip, Kopfhörer und verstellbaren Tonkopf.

    Als zweiten Player gibt es mit dem DUO DX den Premium Player aus dem Portfolio des Unternehmens. Zu den Funktionen des DUO 96 gibt es noch die "Direkt zu Digital-Funktion", mit der mp3-Files direkt aus dem Radio im Kassettendeck aufgenommen werden können. Außerdem gibt es eine Diktierfunktion, mit der bis zu 390 Minuten Sprache aufgenommen werden kann. Auch ein Ersatz-Akku ist mit im Paket.

    Wer an unserer Verlosung teilnehmen will, der muss sich anstrengen. Wir wollen von Ihnen wissen, wie die drei Jungs hießen, die für die Softwarefirma "Zappa" gearbeitet hatten, bevor sie berühmt wurden. Ein kleiner Tipp: Wir haben in einem unserer vergangenen netNewsLetter darüber berichtet. Die Antwort schicken Sie bitte per eMail an Redaktion@netNewsLetter.de, Einsendeschluss ist Freitag 14 Uhr.

    Das Kleingedruckte: Das Los (in Form von Glücksfee Agnes) entscheidet, der Rechtsweg ist ausgeschlossen, AME-Mitarbeiter sind es ebenfalls. Im Fall eines Gewinns werden Sie per eMail benachrichtigt und namentlich im netNewsLetter veröffentlicht (daher bitte Namen komplett angeben!). Natürlich werden Ihre eMail-Adressen nicht gesammelt, sondern nur für die Auslosung verwendet. Und wenn Sie gleich Ihre Adresse in Ihrer eMail angeben, können wir den Gewinn auch schneller an Sie versenden! [cvs]

    ++ Getestet und für gut befunden:
    * http://netnewsletter.de/letter/archiv/0251.html#5

    ++ Und wer's lieber kaufen will, kann das hier:
    * http://www.digisette.com

  • Der USB IrDA Adapter - wir haben den GEWINNER!

    Vergangene Woche fragen wir Sie, weshalb man den "USB IrDA Adapter" am Mac ohne Treibersoftware anschließen kann. Alle Antworten waren korrekt, teilweise sogar sehr ausführlich und mit technischen Details gespickt. Somit durfte Agnes in den kompletten Berg an eMails eintauchen - und hat folgenden Namen herausgepickt:

    Hermann Fischer aus email.de ist der Gewinner! Herr Fischer ist zwar, wie er uns schrieb, "nur" PC-User, aber auch dort wird sich der kleine USB IrDA Adapter sicher gut aufgehoben fühlen ;-)

    Herzlichen Glückwunsch! [ts]

    ++ Der USB IrDA Adapter:
    * http://www.higoto.de/seiten/produkte/diverse.html

    ++ Hier bestellen:
    * http://www.digitalnoma.de

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    netNewsLetter intern

    15. Impressum

    Herausgeber: Thomas Aigner [ta]
    Leitender Redakteur:  Tobias Steininger [ts]
    Redaktion: Agnes Gsell [ag]
    Nicola Retter [nr]
    Chr. von Schierstädt [cvs]
    Gerold Riedmann [gr]
    Sebastian Tuke [st]
    Anselm Uhirek [au]
    HTML-Umsetzung:Sebastian Tuke [st]
      

    Der "netNewsLetter" ist ein kostenloser Service der

      AME Aigner Media & Entertainment ®
      Bavariaring 8
      D-80336 München
      Tel: [+49] 089-427 05-0
      Fax: [+49] 089-427 05-400

    Der Abdruck ist nur mit Quellenangabe gestattet!

    Aktuelle Abonnentenzahl: 21.501 (06/2003)

    Surfen Sie gut!

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