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> 20.12.2002 < ISSN 1617-2116 Ausgabe 51/2002

Liebe netNewsLetter-Leser,

haben Sie schon alle Geschenke? Oder warten Sie noch (wie wir) auf einen Großteil der online geshoppten Pakete? Wenn man den Prognosen glauben darf, wird dieses Jahr soviel online eingekauft wie noch nie. Aber stimmte auch der Service? Das wollen wir gerne von Ihnen erfahren.

Schreiben Sie uns Ihre besonders guten und die besonders schlechten Einkaufs-Erfahrungen mit Online-Shops an

NEUJAHRSPRANGER@netNewsLetter.de

und vergeben Sie bitte Schulnoten. Die gesammelten und ausgewerteten Zuschriften veröffentlichen wir dann in der ersten Ausgabe im neuen Jahr. Denn, wer kann besser entscheiden was im Internet top oder ein Flop ist, als der routinierte netNewsLetter-Leser? Unter den Einsendern verlosen wir drei Amazon-Einkaufsgutscheine.

Falls Sie über die Feiertage noch ein paar Surftips brauchen, schauen Sie einfach am kommenden Freitag in Ihr Postfach! Verbringen Sie erholsame Feiertage und surfen Sie gut

Ihr netNewsLetter-Team
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1. nNL-Spezial zum Jahreswechsel: Die ausgefallendsten Neujahrsbräuche

Dank des anhaltenden Preiskampfs auf dem Reisemarkt ist es in diesem Jahr ein wahres Vergnügen, kurzentschlossen über Silvester alles stehen und liegen zu lassen, sich in den nächsten Flieger zu setzen und das neue Jahr einmal gebührend in einem fremden Land zu begießen. Doch Achtung! Es könnte gut passieren, dass Sie mit ihrer Champagner-Flasche, der Tüte Silvester-Raketen und ihrem Marzipan-Glücksschwein in der Hand ziemlich eigenartig angeguckt werden - denn auch an Silvester gilt: Andere Länder andere Sitten. Eine kleine Silvesterreise durch das World Wide Web hilft jedoch schnell, alle Unwegsamkeiten verstehen zu lernen.

Während bei uns mit dem Feuerwerk und der Knallerei um Mittemacht nicht nur das neue Jahr begrüßt, sondern einst die bösen Geister vertrieben werden sollten, gelten die Neujahrstage in Japan als Ruhetage. Lediglich am 31.12. ertönen gegen Mitternacht von den Tempeln 108 Glockenschläge, die symbolisch die 108 Begierden des Menschen und die 108 Übel des alten Jahres vertreiben sollen. Am Neujahrsmorgen sollte der Japan-Tourist wenn möglich immer eine große Flasche Wasser mit sich herumtragen. Traditionell werden hier die Mochi serviert, ziemlich klebrige Reißklöße, deren Verzehr Glück bringen soll. Leider nicht immer, allein 1998 starben 21 Japaner an Speiseröhren-Verklebung.

Kulinarisch sollte der Silvester-Tourist auch in Spanien ausgerüstet sein. Nach einem ausgiebigen Festmenü trifft sich Jung und Alt um Mitternacht mit einer Dolde Weintrauben auf der Straße. Zu jedem der zwölf Glockenschläge, die das neue Jahr einläuten, darf man sich etwas wünschen und eine Weintraube essen. Doch Vorsicht, wer beim letzten Glockenschlag noch Traubenreste im Mund hat, hat leider im wahrsten Sinne des Wortes Pech gehabt! Wer auf den Brauch des hier bekannten Neujahrsschwimmens nicht verzichten will, sollte in China lieber ins Schwimmbad als im Meer herumpaddeln: Liebeshungrige Chinesen werfen am Neujahrstag in der Hoffung, möglichst bald ihre Traumfrau kennen zu lernen, nämlich Mandarinen mit ihrem Namen in die Fluten.

Besondere Vorsicht und ein guter Zahnarzt sind am Neujahrstag in Griechenland gefragt. Am Tag des heiligen Vasilios wird in einen speziellen Kuchen, dem Vasilopita, eine Münze eingebacken. Zwar wird prophezeit, dass derjenige, der die Münze findet, das ganze folgende Jahr vom Glück verfolgt wird - die ersten paar Tage dürfte er aber gehörige Zahnschmerzen haben. Au Backe und einen guten Rutsch! [nr]

++ Zum Zähne ausbeißen: Vasilopita in Griechenland
* http://www.epirus.de/traditionen.htm

++ Die Chinesen werfen Mandarinen ins Meer:
* http://scramlings.de/~scram601/kultur/kultur1.htm

++ Spanienreise geplant? Unbedingt 12 Weintrauben einpacken!
* http://www.spanien.com/griff_navidad3.cfm

++ Silvesterbräuche in Deutschland:
* http://www.silvestergruesse.de/2-4-silvesterbraeuche/index.html

++ In Russland gibt's erst an Silvester die "Weihnachtsgeschenke":
* http://www.russouvenir.de/KUNST/weihnachten/weihnachtsmann.html

++ Im Gottschee-Land bei Ljubljana fliegen Schuhe:
* http://www.gottschee.net/deutsch/webseiten/main/festebraeuche.htm#sylvester

++ Das Silvesterklausen in Großteilen der Schweiz.
* http://www.appenzellerhosting.ch/urnaesch/d/brauchtum/alter_silvester.htm

++ In Schottland feiert man Hogmanay:
* http://www.hogmanay.net/faq.shtml

++ Auf Malta "betteln" die Kinder um Geld:
* http://www.malta-direkt.de/php-beitrag/mla-beitrag-liste.php3?viewCat=4

++ Fischaugen im Geldbeutel bringen im Erzgebirge Glück
* http://www.erzgebirge-abc.de/erzgebirgisches_brauchtum/silvester.html

++ Silvester früher:
* http://www.kathkirchebottrop.de/Kalender-Dateien/31.12.htm

++ In Italien wird Geschirr zerdeppert und rote Unterwäsche getragen:
* http://rhein-zeitung.de/on/00/12/29/topnews/a/silvester.html
* http://www.vogue.de/vogue/mode/old/02732/

++ Rummelpott-Laufen (nicht nur) in Flensburg:
* http://www.flensburg-online.de/diverses/rummelpott.html

++ Tipps und Tricks rund um die Neujahrs-Feierlichkeiten:
* http://www.silvester-online.de/

++ Falls Sie doch Raketen und Knallfrösche bevorzugen:
* http://www.feuerwerk-vpi.de/

++ Weltweit-Silvesterbräuche in Kurzfassung:
* http://rhein-zeitung.de/on/99/12/29/topnews/silvint.html?a

++ Und 1, 2, 3, ...: In Wien wird gewalzert!
* http://www.kratz-online.de/Seasons/Winter/Silvester/silvester.html

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2. Bilanz 2002 - Ausblick 2003: Branchenverband Bitkom sieht alles rosa

Eine Welle der Erleichterung dürfte nach dieser Nachricht durch die Unternehmen in der IT-Wirtschaft gehen: "Wir erwarten uns für das kommende Jahr eine positive schwarze Null", verkündete Willi Berchtold, der Vizepräsident des IT-Branchenverbands Bitkom, als er diese Woche die Prognose für das kommende Jahr vorstellte. Es ist zwar, mit 0,5 Prozent erwartetem Wachstum, nur ein geringer Anstieg der Konjunktur, aber immerhin geht es wieder aufwärts.

Durch das mittlerweile vierte Branchenbarometer sieht der Bitkom die Trendwende. Nach dem schwierigen Jahr 2002, das Berchtold als das härteste in der gesamten Geschichte der Industrie ansieht, und einem Umsatzrückgang von noch einmal einem Prozent im Vergleich zum Vorjahr, rechnet die Branche nun mit neuen Investitionen. Vor allem die Anbieter von Mobilfunk-, Internet- und Online- Diensten und auch die Handy-Hersteller versprechen sich bessere Zeiten Eine deutlichere Verbesserung der Lage prognostiziert der Verband allerdings erst für das Jahr 2004.

Um die Gesundung der Branche nicht zu hemmen richtet Berchtold deutliche Worte an die Politik, aber auch an die Wirtschaft und die Arbeitnehmer. Es müsse wieder mutiger investiert, anstatt reglementiert werden. Auf der anderen Seite sollten die Gewerkschaften in harten Zeiten wie diesen auch etwas mehr Einsicht zeigen. Derartige Streikaktionen wie in München oder Frankfurt seien nicht vertretbar, so der Vizepräsident des Bundesverbandes.

Die Markthemmnisse stünden fest und deshalb könne man den Aufschwung aktiv anpacken. Neben der fehlenden Absicht, in neue oder bestehende Projekte zu investieren, stünden noch Faktoren wie die fehlende Binnennachfrage im Business- und Consumer-Bereich. Zwar sei die Diskussion um Fachkräfte in der Vergangenheit wieder mehr in den Hintergrund geraten, aber auch doch noch immer akut. Zumal die Unternehmen in der Krise Ausbildungsplätze abgebaut haben und immer weniger junge Leute sich für einen Studiengang in der Informations- und Kommunikationsbranche entscheiden. Immerhin waren es 2002 rund 6.000 Studenten weniger.

Verbesserung verspricht sich Berchtold durch die Förderung von Innovationen: Öffentliche Dienste wie eGovernment und eHealth, Breitband-Anwendungen wie W-LAN, Sky-DSL und das oftmals schon tot gesagte UMTS sollen treibende Kräfte werden. Auch neue Produkte und Bauelemente wie Smart Phones, mobile Multifunktionsgeräte und elektronische Tinte könnten den Markt wieder ankurbeln.

Dass es der Wirtschaft schlecht geht, bezweifelt niemand mehr. Ob die Vorschläge des Branchenverbands allerdings den erwarteten Aufschwung bringen kann jetzt noch niemand sehen. Allerdings bietet der Bitkom wenigstens Verbesserungsvorschläge und das ist immerhin mehr, als viele Politiker und Wirtschaftstreibende bisher angeboten haben. Die Ergebnisse des Branchenbarometers ergeben sich aus Befragungen der Mitgliedsunternehmen des Bitkom. Der Großteil der Industrie rechnet also mit einer Verbesserung der Lage... und wenn alle dran glauben und eine positive Stimmung verbreiten, dann hat das in so manch' einer Situation auch schon geholfen. [cvs]

++ Für die Umsätze ist eine "Nullrunde" schon Gold wert:
* http://www.bitkom.org/index.cfm?gbAction=gbcontentfulldisplay&ObjectID=
EED52C2B-9B67-4424-AB66C429FA2D3CBA

++ Die Gewerkschaften haben sicher keinen Spaß mit Berchtolds Forderungen:
* http://www.verdi.de

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Neue/empfehlenswerte Webpages

3.1 Nichts als die Wahrheit: das Internetportal zu Marcel Reich-Ranicki

Zu Dieter Bohlens Bestseller-Erfolg "Nichts als die Wahrheit" hat sich Kritikerpapst Marcel Reich-Ranicki bislang nicht geäußert. Ob das "Nicht-Kennen" Bohlens intimer Memoiren nun die fachliche Kompetenz des einflußreichsten Literaturkritikers des deutschen Sprachraums in Frage stellt, sei dahingestellt. Diejenigen, die das langezogene "grrrässlich" des "Autoren-Henkers" zu schätzen wissen, können sich nun jedenfalls freuen, denn im Internet entsteht derzeit ein umfassendes Internet-Portal zu Marcel Reich-Ranicki.

Neben der Bio- und Bibliographie Reich-Ranickis werden auf dem Portal natürlich seine Kritiken, aber auch Themen wie "Judentum" oder "Freunde und Feinde" behandelt. Zudem finden sich stets aktuelle "News" rund um den Literaturkritiker. So auch, dass Reich-Ranicki diesen Dienstag in Frankfurt das Bundesverdienstkreuz erhalten hat.

Wer noch mit Weihnachtsgeschenken hadert: In Reich-Ranickis "Kanon", der am 21. September 2002 in einem Buchpaket erschienen ist, präsentiert der Kritiker 20 Romane der deutschen Literatur. Die Reaktionen, die der "Kanon" bislang ausgelöst hat, sind auf der Seite natürlich nachzulesen. Und wem die literarische Kost auf 8.200 Seiten für 149,90 Euro zu schwer und zu teuer ist - Unser Dieter Bohlen sorgt für 20 Euro nach wie vor für "Literatur light"! [ag]

++ Kritikerpapst Marcel Reich-Ranicki online
* http://www.literaturkritik.de/reich-ranicki/index.php

++ Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland
* http://www.bundespraesident.de/frameset/index.jsp

++ "Der Kanon", ein Buchkoffer mit zwanzig der bedeutendsten Romane
* http://www.derkanon.de/

++ Bitte schenkt dem Dieter jemand einen Webdesigner zu Weihnachten!?
* http://www.musikerpark.de/macherpark/dieterbohlen/

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3.2 Gefühle auf Bestellung: Die 1.000 Gesichter des Emotion-Eric

Das Internet ist voll von Webseiten, bei denen man sich nicht sicher ist, ob sie nur komplett bescheuert oder schon wieder so bescheuert sind, dass sie schon wieder toll sind. Eric Conveys Website ist auch so ein Grenzfall. Der junge Mann aus Florida beschloß an einem lauschigen Sommertag im Jahre 1998 eine Website zu kreieren, die die Menschen zum Lachen bringt. Das ist ihm auch gelungen, denn während der vergangenen vier Jahre war es Erics Hauptbeschäftigung, diverse Emotionen mimisch darzustellen und Fotos davon im Web zu veröffentlichen.

Damit die User nicht nur was zu gucken, sondern auch was zu tun haben, sind alle aufgefordert, Eric neue "Emotionsvorschläge" zuzumailen. Die Basics wie "Wut", "Trauer", etc. sind natürlich schon lange abgehakt - mittlerweile steht Eric vor ganz anderen Herausforderungen. Unter anderem musste er folgendes Gefühl abbilden: "The emotion of "Oops" as in an accident that Eric caused resulting in the death of millions of innocents". Gar nicht so einfach, mimisch das "Uups" darzustellen, wenn man eben einen Unfall verursacht hat, der Grund für den Tod mehrerer Millionen Unschuldiger ist. Eric ist es allerdings ziemlich gut gelungen!

Vor einer fast noch größeren Herausforderung als Eric stehen natürlich mittlerweile die User - schließlich ist es nicht weniger einfach sich bescheuerte Situationen einfallen zu lassen, als sie dann abzubilden. Unser Vorschlag: Das "Uups", wenn Eric feststellt, dass er seit vier Tagen die Aspirin mit der Monatspille seiner Freundin verwechselt hat. [ag]

* http://www.emotioneric.com/

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3.3 Warum Spaghetti aus China kommen: Ammenmaerchen.de

Kamele speichern in ihren Höckern Wasser, wenn man nicht einschlafen kann, soll man Schafe zählen und die Dudelsäcke kommen aus Schottland. An diesen Ammenmärchen wäre bis vor kurzem jeder "Wer wird Millionär"-Anwärter gescheitert. Doch jetzt wird auf der gleichnamigen Internetseite ammenmaerchen.de endlich einmal mit all den alltäglichen Dummheiten aufgeräumt.

Jedoch wird nicht einfach nur gesagt, dass diese Annahme falsch oder richtig sei, sondern gleich auch noch erklärt, dass beispielsweise die Spaghetti nicht aus Italien sondern aus China kommen, von wo sie Marco Polo mitbrachte. Wahre Besserwisser - oder solche die es werden wollen - können sich durch insgesamt acht verschiedene Kategorien klicken, die von Ernährung über Wissenschaft und Technik bis hin zur Sexualität reichen.

Besonders zu empfehlen ist der Blick in die Sparte Computer. "Es gibt weltweit einen Markt für vielleicht fünf Computer" prognostizierte beispielsweise Thomas Watson, damaliger IBM-Vorsitzender im Jahre 1943 und Mr. Bill Gates verkündete noch vor 21 Jahren: "640 Kilobyte sind genug für jeden". Nun ja lieber Bill, gut dass dem nicht so ist, ansonsten wärest Du heute wahrscheinlich arbeitslos! [nr]

* http://www.ammenmaerchen.de

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TopNews Hardware / Software

4. Is it love? Neues Siemens-Mini-Handy S55 ist der Online-Star - gut

Auf den ersten Blick sieht die Werbebroschüre, die diese Woche aus den Zeitschriften plumpst, aus wie eine MINI-Werbung. Doch nein, es ist Werbung für das neue Siemens S55! Man solle seinen Lieben doch einfach einen Gutschein für das neue Edel-Handy schenken, denn außer im o2-Shop ist das MMS-Bluetooth-Polyphone-Klingeltöne-Farb-Handy mit Kamera zum Aufstecken praktisch noch nirgends lieferbar. Wir haben eines der ersten Geräte (mit Firmware vom 20.11.02 und Software-Version 04) unter die Lupe genommen: Das Gerät ersetzt fast schon den PDA - sogar eMails mit Attachments kann das kleine Kommunikations-Talent mittels GSM, GPRS oder CSD versenden und empfangen.

Mit dem Computer oder PDA nimmt das S55 über Infrarot oder Bluetooth Kontakt auf. So lassen sich z.B. problemlos Midi-Dateien als Klingelton einfach mal schnell aufs Handy schieben. Dafür kann man die mitgelieferten Klingeltöne auch in die Tonne treten. Zuviel Daten sollte man eh nicht auf dem Gerät speichern: Der interne Speicher umfasst gerade mal knapp 922 Kilobyte, den sich Adressbuch, Klingeltöne, Diktiergerät, Java-Progrämmchen, Fotos und alle anderen Dateien teilen müssen. Ein Speicherslot für SD-Karten ist nicht vorgesehen, ein MP3-Player fehlt konsequenterweise - genauso wie ein Radio.

Dafür gibt es aber eine aufsteckbare Kamera, die derzeit im Lieferumfang inbegriffen ist. Da die Kamera nicht wie bei anderen Handys im Gehäuse integriert ist, konnte wenigstens ein Blitz mit eingebaut werden. Dennoch macht die Kamera keinen Spaß: Nach wenigen Fotos ist der Handy-Akku alle, der Blitz braucht eine Ewigkeit zum Laden, der Auslöser reagiert extrem träge und "gezielt" werden kann nur durch den Sucher. Der Bildschirm zeigt die Fotos erst nach dem Knipsen an. Auch das Display an sich ist eine Enttäuschung: Nach wenigen Sekunden schaltet die Hintergrund-Beleuchtung wieder ab (zumindest haben wir keine Option gefunden, dies zu ändern), das 101x80 Pixel große Display zeigt nur 256 Farben an. Und eigentlich nicht einmal das: Kopiert man Bilder vom Computer ins Handy, um sie z.B. als Anrufer-Bild anzeigen zu lassen, dann erscheinen diese verzerrt schlecht gerastert.

Wo wir schon beim Kritisieren sind: Das Handbuch ist schlechter als jede taiwanesische Online-Hilfe. Die beiden Smart-Keys sind so spitz zulaufend, dass sie den Benutzer in den Daumen stechen und Siemens erdreistet sich doch tatsächlich, ein _serielles_ Datenkabel beizulegen. Anscheinend stimmt das Gerücht, dass die Siemens-Entwicklungsabteilung noch mit Windows NT arbeiten muss und mangels USB-Unterstützung keine USB-Geräte entwickeln kann!

Fazit: So unglaublich es klingen mag - it is love! Im Gegensatz zur neuen Generation der stylischen Klicki-Bunti-Handys, die Nokia nun auf den Markt wirft, wirkt das Siemens S55 sehr edel. Und was die vielen kleinen Macken und Unzulänglichkeiten angeht: Auch die Besitzer eines neuen 7'er BMWs mussten ihre High-Tech-Karre schon mehrmals wegen Soft- und Hardware-Fehler in die Werkstatt schieben. Das haben Edel-Auto und Edel-Handy eben gemeinsam: Es sind die vielen Zusatzfunktionen, die es erst interessant machen. Und die vielen kleinen Bugs sind eben "charmant". [ts]

++ mit Vertrag ab 129 Euro, ohne Vertrag 499 Euro - offizielle Infos:
* http://www.my-siemens.de

++ kritische Infos:
* http://www.siemens-s55.de
* http://www.siemens-info.de

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5. Der erste MP3-Player, der ins Kassetten-Deck passt - gut

Sie können den Staub und die Spinnenweben vom Kassettendeck Ihrer Stereoanlage wieder runterwischen. Jetzt gibt es einen mp3-Player, der Ihrem Rekorder wieder zu neuem Glanz verhilft. Die Firma Digisette hat eine mp3-Player-Reihe auf dem Markt gebracht, die das Design und auch die Funktion einer Audiokassette hat.

Der mp3-Player funktioniert wie jeder andere, hat als Zusatzfeature aber auch die Möglichkeit, dass man ihn in jedem beliebigen Kassettenrekorder abspielen kann. Wer also morgens zur Arbeit fährt, kann seine mp3s im Autoradio übers Kassettendeck und nach dem Aussteigen über die Kopfhörer weiter hören.

Wir haben den Duo DX von Digisette getestet: Der Player hat einen fest "verschraubten" Speicher von 96 Megabyte, was für etwa 26 Musiktitel ausreicht. Erweiterbar ist der Player noch einmal um 128 Megabyte per MMS-Karte. Die Idee ist simpel aber ebenso genial: Die Kassettenfunktion arbeitet nach dem gleichen Prinzip wie man früher seinen Discman an das Autoradio angeschlossen hat. Allerdings verzichtet man auf den Adapter, denn der mp3 Player wird komplett ins Autoradio geschoben, ist also quasi selber der Adapter in Kassettenform.

Ansonsten hat der DUO DX alle Merkmale, die ein herkömmlicher mp3-Player auch hat. Kabelfernbedienung, USB-Anschluss und Equalizer. Als Zusatzfunktion verfügt der DUO DX über die "Direkt zu Digital-Funktion". So können sogar Titel direkt aus dem Radio auf den mp3-Player aufgenommen werden. Einfach über die Aufnahme-Tasten an der Stereoanlage. Eine weitere Besonderheit ist die Diktierfunktion: Immerhin können bis zu 390 Minuten gesprochenes Wort aufgenommen werden. Der Duo DX kann außer mp3-Files auch WMA-Dateien lesen und ist kompatibel mit Windows 98 und höheren Betriebssystemen, sowie dem Mac OS. Der Upload am PC erfolgt mit der Software "Duo Manager", die eine Übertragungsgeschwindigkeit von maximal 2,5 Megabyte die Sekunde zulässt, was leider oft etwas zu langsam ist. Klang und Laufleistung des Players sind gut, einen zweiten Akku, das Ladegerät fürs Auto, Tragetasche und Gürtelclip sowie diverse Verbindungskabel gibt es als Zugabe.

Der Duo DX überzeugt durch gute Klangqualität und passable Akku-Leistung. Die Möglichkeit, den internen Speicher durch Multimedia-Karten zu erweitern, ist sinnvoll und leider bei allzu vielen mp3-Playern noch nicht Standart. Das Design ist Geschmackssache. Aufgrund der innovativen Funktionalität lässt es sich leider nicht vermeiden, dass der Player vom Design nun mal einer Audiokassette entspricht. Allerdings ist das billige Plastik- durch ein hochwertiges Metallgehäuse ersetzt worden. Für den besseren Sound im Kassettendeck lässt sich der Tonkopf in drei verschiedenen Positionen verstellen. Im Test konnte das Klangerlebnis auch an der Stereoanlage überzeugen. Rauschen, Knacken oder verzerrte Songs muss man bei der "eCassette" glücklicherweise nicht in Kauf nehmen. Die Player aus der Digisette-Schmiede sind für 79 bis 299 Euro zu haben. Seit der Einführung auf dem europäischen Markt, im September dieses Jahres, bieten mittlerweile einige Online-Shops und die Mediamärkte in Köln und Frankfurt diesen ungewöhnlichen mp3-Player an. Testurteil: Gut. [cvs]

++ Die innovative Digisette Reihe:
* http://www.digisette.com/al/products/DUOdx.asp

++ Angebote im Onlineshop:
* http://www.computerdiscount2000.de
* http://www.avitos.com

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6. Schneller surfen ohne Werbung - WebWasher jetzt auch für Windows XP

Geliebt und gehasst zugleich - diese Aussage könnte kaum ein Programm besser treffen als den Werbefilter "WebWasher", der den Internetsurfer vor der großen Zahl an Werbeeinblendungen bewahren soll. Geliebt wird es von den Internet-Anwendern, denen so die lästige Werbung erspart bleibt; gehasst hingegen von den meisten Webseiten-Betreibern, denen so die Werbeeinnahmen verwehrt bleiben.

Das Prinzip von WebWasher ist eigentlich ziemlich simpel: Das Programm schaltet sich als lokaler Proxy-Server zwischen Browser und Internet und überprüft alle angeforderten Internetseiten auf die üblichen Werbeformate. Dabei werden z.B. die gängigen Bildgrößen von Bannerwerbung oder Skripte, die automatisch ein Popup-Fenster öffnen, erkannt und vor der Übermittlung an der Browser ausgefiltert. Sollte einmal eine Werbung dennoch eingeblendet werden, lässt sich die Grafik mit dem URL-Filter zur Werbeliste hinzufügen. Von nun an wird diese Grafik bei den nächsten Besuchen nicht mehr angezeigt. Außerdem lassen sich nervige Animationen "ruhigstellen", in dem man diese ganz deaktiviert oder die Zahl an Wiederholungen begrenzt.

Auch ein Cookie-Filter ist in WebWasher integriert: Nützlicherweise werden dabei nicht alle Cookies abgewiesen, sondern nur diejenigen, die lediglich zum Ausspionieren der Surfer eingesetzt werden. Viele Werbeanbieter setzen solche Systeme ein, um zielgruppenorientierte Werbung betreiben zu können.

Ganz zuverlässig einsetzen kann man WebWasher jedoch nicht. Zahlreiche Internetseiten machen bei aktiviertem WebWasher Probleme mit der Navigation oder sehen nicht mehr sehr ansehnlich aus. Mit einem Klick auf das WebWasher-Icon auf der Task-Leiste lässt sich der Filter aber schnell ausschalten.

Ob man jedoch dauerhaft den WebWasher einsetzen will, sollte sich jeder selbst überlegen. Denn fast alle kostenfreien Internet-Angebote finanzieren sich zu einem großen Teil durch Werbeeinblendungen. Bleiben diese durch Nutzung von Filtermechanismen aus, fehlen die Werbeeinnahmen. Wem ein Online-Angebot gefällt, der sollte dem Anbieter gegenüber fair sein und die Einblendungen akzeptieren. Andererseits übertreiben es manche Seiten natürlich auch mit der Werbung - wenn sich z.B. zig Werbefenster öffnen oder die komplette Homepage erst einmal durch eine animierte Flash-Werbung überdeckt wird.

Verfügbar ist der für private Zwecke kostenlose WebWasher Classic 3.3 nun auch für Windows XP. Neu ist auch die Zusammenarbeit mit der AOL-Zugangssoftware. Versionen für Linux und MacOS sind ebenfalls erhältlich. [st]

* http://www.webwasher.com/de/products/wwash/index.htm

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OnlineMix

7. Google-Suchergebnisse als Diaschau: Als Webseiten das Laufen lernten

Die "Google Labs", die 'Entwicklungsabteilung' der Suchmaschine Google, präsentieren Suchergebnisse nun als Diaschau: Anstatt die zu einem Suchwort gefundenen Webseiten einfach der Reihe nach aufzulisten, werden sie im "Google Viewer" Seite für Seite angezeigt.

Die Geschwindigkeit lässt sich einstellen - standardmäßig wird alle fünf Sekunden eine neue Seite geladen, die Google-Zusammenfassung der aktuell angezeigten Seite scrollt dabei oben durchs Bild. Natürlich lässt sich die Suche auch anhalten oder vor- und zurückspulen.

Noch befindet sich der Google Viewer im Entwicklungsstadium, wenn es sich bei einem Suchergebnis z.B. um ein PDF handelt, wird es nicht etwa als HTML-Version, sondern gar nicht angezeigt. Das lässt sich aber verschmerzen - und die Idee, sich beispielsweise alle Seiten, auf denen der eigene Name vorkommt, als Dia-Show anzeigen lassen zu können, ist einfach nett. [ts]

* http://labs.google.com/gviewer.html

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8. Die Zahl der Woche: 10 goldene Regeln für die perfekte Webseite

Chaos im Internet - mittlerweile weiß keiner mehr so genau was das World Wide Web alles beherbergt. Etwa vier Milliarden Dokumente stehen heute im Internet bereit, und täglich werden es etwa sieben Millionen mehr. Da wird's allerhöchste Zeit mal Ordnung reinzubringen, denn das viele Online-Wissen geht aufgrund unübersichtlicher Webseiten einfach verschütt. Seit vier Jahren sind deshalb Psychologen der TU Chemnitz diesem Problem auf der Spur. Im Labor wurden die Blickbewegungen von Studenten beim Betrachten einer Webseite untersucht und mit Hilfe der Forschungsergebnisse wurden nun 10 goldene Webdesign-Regeln herausgefiltert, die die Suche im Netz erleichtern sollen: [ag]

  • Vermeide lange Seiten mit Scroll-Balken.
  • Verwende kurze Textsegmente mit aussagekräftiger Überschrift.
  • Verlinke nur Internetseiten mit engen inhaltlichen Bezügen zueinander.
  • Verwende im Text so wenig Links wie möglich.
  • Vermeide lange Ladezeiten.
  • Präsentiere auf der ersten Seite eine Übersicht über die Struktur des Hypertextsystems.
  • Verwende ein Navigations-System, das dem Nutzer Auskunft gibt, wo er sich gerade im Text befindet.
  • Gib zu den bewältigten Aufgaben ein spezifisches Feedback.
  • Verwende hierarchische und keine netzwerkartigen Verlinkungsstrukturen.
  • Gib dem Nutzer die Möglichkeit, sich an den Webadministrator zu wenden.

++ Weitere Informationen dazu:
* http://www.tu-chemnitz.de/phil/NeueMedien/index.html

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9. Der Provider-Kostentest (Das günstigsten Internet-Zugänge)

Was braucht der durchschnittliche Online-Junkie zum glücklich sein? Einen ISDN-Anschluss, eine DSL-Leitung und eine Flatrate. Die Telekom bietet derzeit ja zwei T-DSL-Varianten: T-DSL mit 768 kb/s Download- und 128 kb/s Upload-Geschwindigkeit. Macht im Monat (inkl. Standard-ISDN und Flatrate von T-Online) happige 66,54 Euro, zuzüglich Gesprächskosten. Und die "Mehrfachnutzung" der Flatrate (also via Router an mehreren PCs gleichzeitig) ist von T-Online schon gar nicht geduldet.

Das doppelt so schnelle T-DSL 1500 (1536 kb/s Download, 192 kb/s Upload) kostet 9,99 Euro Aufpreis im Monat. Inklusive Flatrate (z.B. von Schlund+Partner, da T-Online keine anbietet) würde das schon einen Grundpreis von 96,48 Euro ausmachen. Der Grund, warum die Telekom (und T-Online) in den vergangenen zwei Jahren immer teurer wurden - auch bei den Anschluss- und DSL-Modem-Kosten ging der Preis immer höher - sind angeblich die "höheren Kosten" für die Anbieter. Mehr Surfer, mehr Traffic. Naja, und weniger Quer-Subventionen. Seltsam ist es da, dass es aber auch seriöse Anbieter schaffen, die Preise der T-Firma gründlich zu unterbieten. Beim Münchner Anbieter M"net kostet das Komplett-Paket aus Komfort-ISDN-Anschluss, DSL mit 1.536 kb/s und Flatrate gerade einmal 69 Euro!

  • Genauer betrachtet: M"net DSLplus mit 1.536-kb-DSL - Urteil: sehr gut

    Die Rahmendaten des DSLplus-Anschlusses sind die selben geblieben wie im Providerkostentest 14/02. Man bekommt einen ISDN-Anschluss mit sekundengenauer Abrechnung, dafür ist allerdings kein Call-by-Call mehr möglich - das muss schließlich nur die Deutsche Telekom anbieten. Allerdings muss man auch keine Angst vor Dialer-Programmen oder sonstigen Gefahren haben, die die Telefonrechnung in die Höhe treiben könnten - 0190- und andere teuren Service-Nummern sind bis zur expliziten Freischaltung gesperrt. Das erspart sowohl dem Kunden als auch M"net im Fall der Fälle erheblich Stress.

    Der einmalige Anschlusspreis bei M"net beträgt 99 Euro, DSL-Modem inklusive. Zum Vergleich: Bei der Telekom würde das 176,51 Euro kosten (ISDN-Anschluss: 51,57 Euro, T-DSL: 74,95 Euro, DSL-Modem: mindestens 49,99 Euro). Zudem bekommt man bei M"net auch eine Flatrate für das schnelle DSL. Und das beste ist: Ab 1. Januar ist bei DSLplus (sowohl beim "normalen" als auch beim "schnellen" DSL) die Nutzung eines Routers explizit erlaubt. M"net nutzt zur DSL-Einwahl übrigens nicht wie die Telekom PPP over Ethernet, sondern das Point-to-Point Tunneling Protocol (siehe Lexikon nNL 49/02). Die gängigen Betriebssysteme und Router unterstützen PPTP, das sollte also kein Problem sein.

    Fazit: M"net DSLplus bekommt ein "sehr gut". Dass man dafür weg von der Telekom wechseln muss, mag zwar ein Nachteil sein, da dann kein Call-by-Call für günstigere Telefonate mehr geht. Dafür wechselt man zu einem tatsächlich Service-orientierten Unternehmen, an das man sich sogar per eMail bei Fragen zur Telefonrechnung wenden kann. Und aus eigener Erfahrung wissen wir: Anfragen werden innerhalb eines Tages unbürokratisch gelöst - adé, ihr namenlosen Call-Center-Mitarbeiter der Telekom! [ts]

    ++ Leider nur in den Landkreisen München, Dachau, Starnberg und Ingolstadt:
    * http://www.m-net.de/dsl_p.htm

    ++ M"net DSLplus im netNewsLetter:
    * http://www.netnewsletter.de/letter/archiv/0214.html#9

    ++ Lexikon: Das Point-to-Point Tunneling Protocol (PPTP):
    * http://www.netnewsletter.de/letter/archiv/0249.html#10

  • Der Providerkostentest-Index: 1,42 ct/min (+0,00)
    [gebildet aus dem Durchschnitt der Internet-by-Call-Anbieter]

  • Die TopFree-Liste
    (echtes Internet-by-Call: die Einwahl ist unverzüglich und ohne aufwändige Formalitäten möglich)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website Nummer Name Passwort
    1,45 ct sec msn easysurfer hier 0192658 msn msn
    1,50 ct sec Easynet Easy-Call hier 019161 easycall@easy-call.net easynet
    1,39 ct 1,81 ct sec BT-Ignite Reseller
    (z.B. wel.de)
    hier 019389687 wel@internet internet
    0,89 ct 1,45 ct min freenet Super CbC hier 019231760 beliebig beliebig
    1,36 ct min ByCall24 hier 019256112 bycall24 bycall24
    DNS-Server:   msn:192.76.144.66   BT-Ignite:212.93.30.150   freenet:62.104.191.241   ByCall24:195.182.110.132
    Die Angaben in den Listen sind ohne Gewähr.

  • Die TopPro-Liste
    (anmeldepflichtiges Internet-by-Call: erfordert vorherige Anmeldung/Einzugsermächtigung)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website
    1,43 ct sec freedee fun www.freedee.de
    2,00 ct sec KomTel - 0800 FoniNet   www.komtel.net/internet/kt_deutschld.html
    1,19 ct min CompuServe Night&Day www.compuserve.de/cso/_promo/preis.jsp
    1,45 ct 0,99 ct min freenet Business freenet.de/freenet/zugang/tarife/business/
    1,27 ct min Yahoo! Online de.docs.yahoo.com/yahoo-online/infoseiten/
     
    Die Angaben in den Listen sind ohne Gewähr.

  • Die TopDSL-Liste
    (die günstigsten Internet-Tarife für T-DSL)

      Grundpreis     inkl.     Kosten   Takt    Tarif (mit Link zum Anbieter)     
    -- -- 1,19 ct min CompuServe Night&Day
    14,90 Euro 100 h 0,50 ct min 1&1 Internet.DSL 100
    6,99 Euro 2 GB 0,50 ct MB GMX DSL_2000
    14,99 Euro 5 GB 0,50 ct MB GMX DSL_5000
    19,99 Euro flat -- -- Tiscali DSL Flat
    49,90 Euro flat -- -- Schlund+Partner DSL 1.536 Flat
     
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    Tipps & Tricks

    10. Veranstaltungstipp: Infotag "Fernstudium zum Diplom-Informatiker"

    Die Fachhochschule Trier bietet in Kooperation mit der Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen (ZFH) den Fernstudiengang Informatik an. Für Studieninteressierte wird am 11. Januar 2003 eine Informationsveranstaltung in Koblenz durchgeführt. Auf dem Infotag werden Ablauf und Vorteile des Fernstudiums im Detail vorgestellt. Bewerbungsschluss für das kommende Sommersemester 2003 ist übrigens der 15. Januar 2003. [ag]

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    11. Live-Streamtipp: Das päpstliche "Urbi et Orbi" am 25. Dezember

    Wenn der Papst am Ostersonntag und am 1. Weihnachtsfeiertag seinen Segen "Urbi et Orbi" von der Loggia des Petersdoms an alle Gläubigen in der Welt richtet, wird es eng auf dem Petersplatz.

    Jedes Jahr finden sich abertausende Menschen ein, um den Weihnachtsgrüßen des Kirchenoberhaupts in 60 verschiedenen Sprachen live zu lauschen. Seit 1939 "gilt" der Segen auch als Ablass der Sündenstrafen, wenn die Gläubigen ihn im Radio oder am Fernseher verfolgen - und mittlerweile kann man die päpstlichen Grüße auch im Internet verfolgen. Das Vatikanfernsehen streamt den Weihnachtssegen am 25. Dezember zwischen 12 Uhr und 12.30 Uhr live auf dem Online-Portal des Vatikans. [nr]

    * http://www.vatican.va/news_services/television/multimedia/live_ge.html

    ++ Die vergangenen "Urbi et Orbi" zum Nachlesen:
    * http://www.vatican.va/holy_father/john_paul_ii/messages/urbi/index_ge.htm

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    12. Lexikon: Telnet

    Das Telnet-Protokoll ermöglicht es, fremde Computer von einem eigenen Terminal aus zu steuern. Was früher bei Großrechnern und der Datenfernübertragung Gang und Gäbe war, wird auch heute noch im Internet oder zur Steuerung von Hardware eingesetzt. Bei Telnet werden lediglich Zeichen übertragen, entsprechend "altertümlich" ist auch das Benutzer-Interface: Wie in einem DOS-Fenster wird eine Seite Buchstabe für Buchstabe übertragen, die Steuerung erfolgt lediglich durch Tastatureingabe. Eingesetzt wird Telnet heute z.B. zur Überwachung oder Steuerung von Servern oder Endgeräten wie Routern. [ts]

    ++ Freeware Telnet-Clients:

    ++ Windows: PuTTY
    * http://www.chiark.greenend.org.uk/~sgtatham/putty/

    ++ Mac: NiftyTelnet 1.1 SSH
    * http://www.lysator.liu.se/~jonasw/freeware/niftyssh/

    ++ Palm: ptelnet
    * http://netpage.em.com.br/mmand/ptelnet.htm

    ++ Auch fürs (Java-)Handy: MuTelnet
    * http://www.mutelnet.com/

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    13. Netzgeschichten alle 2 Wochen NEU in der ComputerBild:
    Legenden und wahre Geschichten, die das Internet schrieb

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    14. netNewsLetter-Gewinnspiel: Die Gewinner der McAfee Firewall 4.0

    Sooo viele Weihnachts-eCards! Das freut die Redaktion - auch wenn Sie sie uns natürlich nicht ganz uneigennützig geschrieben haben. Fünf glückliche Gewinner dürfen sich nun auf die McAfee Firewall 4.0 freuen, vier der fünf Gewinner (alle, die uns brav ihre Adresse geschrieben haben) dürften den Gewinn schon heute (spätestens morgen) vom Postboten überreicht bekommen haben:

    Torsten Born via http://www.amazon.de/exec/obidos/tg/browse/-/508566
    Sebastian Eckhardt via http://www.edgar.de
    Henrik Luijendijk via http://de.view.greetings.yahoo.com
    Robert Sussmann via http://www.tiscali.de/ecards
    Sabine Traber via http://www.mac.com/WebObjects/iCards.woa

    Herzlichen Glückwunsch und frohe Weihnachten! [ts]

    ++ Nicht gewonnen? - hier für 34,99 Euro:
    * http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B00006NSW1/netnewsletter-21

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    netNewsLetter intern

    15. Impressum

    Herausgeber: Thomas Aigner [ta]
    Leitender Redakteur:  Tobias Steininger [ts]
    Redaktion: Nicola Retter [nr]
    Agnes Gsell [ag]
    Chr. von Schierstädt [cvs]
    Gerold Riedmann [gr]
    Sebastian Tuke [st]
    Anselm Uhirek [au]
    HTML-Umsetzung:Sebastian Tuke [st]
      

    Der "netNewsLetter" ist ein kostenloser Service der

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      Bavariaring 8
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      Tel: [+49] 089-427 05-0
      Fax: [+49] 089-427 05-400

    Der Abdruck ist nur mit Quellenangabe gestattet!

    Aktuelle Abonnentenzahl: 21.477 (51/2002)

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