zurück zum netNewsLetter-Archiv

> 06.12.2002 < ISSN 1617-2116 Ausgabe 49/2002

 Top News Online

 Neue/empfehlenswerte Webpages

 Top-News Hard/Software

 Online-Mix

 Tipps und Tricks

 netNewsLetter Intern

Top News Online

1. Acrylamid ist in aller Munde: Entwarnung im Internet!

Vanillekipferl, Zimtsterne, Lebkuchen, Spekulatius - die Vorweihnachtszeit schmeckt einfach irrsinnig lecker. Doch vielen Plätzchenfans dürfte in den vergangenen Tagen der Appetit vergangen sein. Denn in den köstlichen Backwaren befindet sich laut Angaben des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit der Krebs- erregende Stoff Acrylamid, ein in Tierversuchen nachgewiesener erbgutschädigender Kunststoff-Baustein.

Während die meisten Zeitungen in den vergangenen Tagen meist nur pauschalisiert über eine Acrylamid-Gefahr in Plätzchen und Lebkuchen berichtet haben, bietet das Internet wirklich alle Möglichkeiten, um sich umfassend zu informieren. Welche Weihnachtsbäckerei gefährdet ist, kann man im Internet unter lgl.bayern.de oder unter foodwatch.de nachlesen. Dabei ist das Thema Acrylamid eigentlich nichts umwerfend Neues: Bereits im Frühjahr kursierte die Angst vor Acrylamid in den Medien. Schwedische Wissenschaftler entdeckten den gesundheitsschädlichen Stoff im April in Leckerlies wie Kartoffelchips, Pommes oder Knäckebrot.

Hätte man Weihnachtsplätzchen bereits damals getestet, wäre uns die Weihnachtszeit schon im Frühling verdorben worden. Warum, ist relativ einfach zu erklären, wenn man weiß, wie Acrylamid entsteht: Acrylamid ist ein chemischer Baustein, der sich bei einigen Lebensmitteln durch starke Erhitzung quasi von alleine bildet. Gefährdet sind alle stärkehaltigen Nahrungsmittel, die Glucose (Zucker) und Asparagin (einen Eiweißbaustein) beinhalten - wie eben Kartoffeln und Getreide. Bei extrem hohen Temperaturen reagieren diese beiden Stoffe miteinander und bilden Acrylamid. Und dies nicht etwa erst seit April diesen Jahres, sondern seit die Menschheit zum ersten Mal gebraten, gebacken oder frittiert hat.

Jedoch kann man, wenn man selbst zu Rührgerät und Ausstech-Formen greift, die Bildung von Acrylamid leicht vermeiden. "Vergolden statt Verkohlen", so lautet die offizielle Empfehlung, mit der Weihnachtsplätzchen nicht nur schmecken, sondern auch gesund bleiben. Beim Bundesministerium für Verbraucherschutz und Ernährung können sich Zuckerbäcker über diese These online unter verbraucherministerium.de informieren. Nur um ein paar Beispiele zu nennen: Dreht man die Hitze bei Umluft-Öfen nicht über 180 Grad und nimmt die Backwaren bereits bei leichten Anzeichen einer Bräunung aus dem Rohr, kann eigentlich nichts passieren. Bis auf dass die Pommes und Plätzchen dann halt nicht mehr ganz so kross sind, aber dafür gesünder. Bei der Weihnachtsbäckerei hilft zusätzlich die Verwendung von Eigelb im Teig.

Und auch auf Pommes oder Bratkartoffeln muss man nicht völlig verzichten: Die aid-Ernährungs-Experten empfehlen in ihrem eigens eingerichteten Acrylamid-Online-Forum unter acrylamid-forum.de beim Braten am besten Margarine zu verwenden, da der hohe Wasseranteil (20 Prozent) die Wärmeübertragung verbessert. Zudem sollten Bratkartoffeln nur aus bereits gekochten Kartoffeln gebrutzelt und lieber dickere Scheiben verwendet werden. Übrigens: Tiefkühlpizza ist ziemlich ungefährlich, nur schwarz werden sollte sie nicht.

Mittlerweile arbeitet auch Verbraucherministerin Renate Künast auf verschiedenen Ebenen an einer Verringerung des Acrylamidanteils in gebratenen und frittierten Lebensmitteln. Hersteller von auffällig gewordenen Proben werden mit dem Minimierungskonzept, das auf der Verbraucherministeriums-Website ausführlich erklärt wird, aufgefordert, ihre Herstellungsverfahren möglichst schnell zu ändern. Allein in Düsseldorf und Umgebung werden derzeit 44.000 Restaurants und Imbissbuden überprüft. Erste Erfolge sind schon sichtbar. Wie der Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie auf seiner Homepage bdsi.de vermeldet, haben zahlreiche Hersteller von Kartoffelchips bereits reagiert und die Acrylamid-Werte um durchschnittlich 15 Prozent verringert.

Wer seinen selbstgebackenen Zimtsternen jedoch nicht so ganz vertraut und sich nicht sicher ist, ob dunkelbraun immer noch als "vergoldet" durchgeht, kann diese testen lassen - zum Beispiel beim Nafu-Institut in Berlin, im Internet unter www.nafu.de. Dort hat auch das Fernsehmagazin Plus Minus die Proben für seinen Acrylamid-Test (nachzulesen unter www.www.wdr.de/tv/plusminus/) durchführen lassen. Für die Bearbeitung brauchen die Lebensmittel-Tester rund 50 Gramm der Plätzchensorte. Allerdings: Bei einer Wartezeit von drei Wochen und einem Preis pro Probe von 170 Euro (ab vier Proben gibt's pro Test 30 Euro Rabatt) lohnt es sich allemal, die verkohlten Plätzchen schnellstens zu entsorgen.

Derzeit weiß niemand, ob die Acrylamid-Hysterie nicht einfach nur unnütze Panikmache ist. Bislang steht "nur" fest, dass Acrylamid bei Tierversuchen krebserregend und erbgutschädigend ist. "Empirisch belegte Erkenntnisse, dass häufiger Verzehr beispielsweise von Pommes oder Chips in Zusammenhang mit einer größeren Krebswahrscheinlichkeit stehen könnte, gibt es nicht", schreibt beispielsweise das Bayerische Staatsministerium für Ernährung und Verbraucherschutz auf seiner Website stmgev.bayern.de. Und auch Gerhard Jungkunz, verantwortlicher Mitarbeiter beim deutschen Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, gibt zumindest bei Lebkuchen Entwarnung: "Nach den bisherigen Untersuchungen liegt der mittlere Acrylamidgehalt der von uns untersuchten 14 Lebkuchenproben bei etwa 428 Mikrogramm/kg mit einer erheblichen Schwankungsbreite bei den Analysen". Die amtliche Toleranzgrenze des BVLs für Gebäck liegt jedoch bei 797 Mikrogramm/kg. Und wer isst schon täglich eine ganze Kiste Lebkuchen und drei Bleche Plätzchen auf einmal?

Dennoch: Vorsicht ist besser als Nachsicht. Aber ein, zwei oder drei Weihnachtsplätzchen haben schließlich noch niemanden umgebracht - höchstens vielleicht dick gemacht. [nr]

++ Aktuelle Testwerte - auch für Weihnachtsgebäck:
* http://www.lgl.bayern.de/de/left/fachinformationen/lebensmittel/acrylamid-werte.htm

++ Ausführliche Liste des Bundesamts für Gesundheit:
* http://www.bag.admin.ch/verbrau/aktuell/d/Acrylamidgehalt_liste_4_D.pdf

++ Vergolden statt Verkohlen: Backen ohne Gefahr
* http://www.verbraucherministerium.de/verbraucher/haushaltstipps-zu-acrylamid.htm

++ Der aid-Infodienst für gesunde Ernährung mit informativem Forum:
* http://www.acrylamid-forum.de

++ Renate Künast fordert eine stärkere Überwachung:
* http://www.medizin-forum.de/afp/medizin/021127064847.kk1bpl4j.html
* http://www.vistaverde.de/news/Wissenschaft/0211/04_acrylamid.htm

++ Sehr ausführlich: Die Öko-Tests
* http://www.oekotest.de/cgi/nm/nm.cgi?doc=akt-acrylamid

++ Die Deutsche Süßwarenindustrie sieht keine Gefahr bei Lebkuchen:
* http://www.vetline.de/nachrichten/verbraucherschutz/lebkuchen_acrylamid.htm

++ Das Bundesinstitut für Riskobewertung sammelt eifrig Material:
* http://www.bfr.bund.de/cms/detail.php?template=internet_de_index_js

++ PlusMinus klagt an: Acrylamid-Gefahr seit Jahren bekannt!
* http://www.wdr.de/tv/plusminus/020618_3.html

++ Das europäische Verbraucherzentrum klärt auf:
* http://www.evz.de/meldungen/lm_acrylamid-faqs.html

++ Forschung: Wie gefährlich ist Acrylamid?
* http://www.bgvv.de/sixcms_upload/media/98/jschlatter_text.pdf

++ Ständig aktuelle Infos über Acrylamid:
* http://www.munlv.nrw.de/sites/arbeitsbereiche/verbraucherschutz/acrylamid.htm

++ Das Bayerische Staatsministerium beantwortet alle Fragen:
* http://www.stmgev.bayern.de/ernaehrung/acrylamid.htm

++ Hier können Sie ihre Plätzchen testen lassen:
* http://www.nafu.de/

++ BDSI zufrieden. Acrylamidwerte bei Chips gehen zurück.
* http://www.bdsi.de/bdsi012.html

++ Kauf-Lebkuchen im Acrylamid-Test bei www.foodwatch.de:
* http://www.foodwatch.de/index.php?pageId=228&pageName=/homepage/trans
parenz/presse/Messwerte/pdf-Messwerte

Zurück zum Anfang der Seite

2. Fünf Schokoplätzchen für die besten Shopping-Tipps im Netz

Stressfreies Einkaufen in der Vorweihnachtszeit gibt es leider nicht. Entweder rauben einem im Einkaufszentrum tausende Passanten den letzten Nerv - oder der Nervenkitzel beginnt lange nach der Onlinebestellung mit der nicht unberechtigten Frage "Kommt alles noch rechtzeitig?". Die netNewsLetter-Redaktion empfiehlt einen gesunden Kompromiß: Vieles gibt es offline gar nicht, vieles ist online günstiger, einiges einfach bequemer zu haben. Wir wollen Sie heute mit auf eine Inspirationsreise zu den besten Weihnachtsideen 2002 im Internet nehmen. Vom Wellnesswochenende, über "Die Ärzte" bis hin zu einer Art Olivenbaum-Abonnement - das alles gibt es im Internet. Lassen Sie sich überraschen! [gr]

Grautier, 4 Senkrecht. Ja, richtig. "ESEL". Dieses Wort muss nicht unbedingt vorkommen in Ihrem persönlichen Weihnachts-Kreuzworträtsel. Sie beantworten 15 persönliche Fragen zu Ihrem "Opfer", und bekommen dann ein personalisiertes Kreuzworträtsel, in der günstigen (und schnellen) Variante als PDF - oder als schönes A3-Poster. 22,95 Euro + 5 Euro Versand.

++ nNL-Bewertung: 4 Schokoplätzchen von 5
* http://www.geschenk-ideen.de/kw/index.htm

Sie brauchen noch etwas für einen Kaffeeliebhaber? Die Coffee-Nation ist eine wahre Fundgrube rund um das Thema Tee und Kaffee. Beispiel: Der Kakaostreuer Deluxe mit 3 Schablonen, um Smileys auf den "Capucco" zu zaubern. 23,90 Euro, dazu italienische Amarettini für 3,50 Euro und schon ist der Mindestbestellwert von 25 Euro erreicht und es gibt einen Milchschäumer gratis dazu. Wahnsinn. Versandkosten: 4,90 Euro.

++ nNL-Bewertung: 5 Schokoplätzchen von 5
* http://www.coffee-nation.de/

Mit der Hilfe von Alexandra Heydiri und Thomas Lommel können Sie ihren Lieben einen eigenen Olivenbaum schenken. Sie mieten den Baum für ein bis 30 Jahre, ihr Baum erhält eine Plakette und der Beschenkte ein Zertifikat samt Olivenöl von "seinem" Baum. 49 Euro kostet der Spaß, doch Vorsicht: Der Beschenkte bekommt nur 30 Prozent des Ernteertrages. Das wären bei 40 kg Jahresernte ca. 2,5 Liter Olivenöl. Ob das für ein Jahr reicht? Wo der Baum in "Südeuropa" dann wirklich steht und ob man ihn besuchen kann - das bleibt die Webseite Schuldig.

++ nNL-Bewertung: 2 Schokoplätzchen von 5
* http://www.aristaeos.com/deutsch/willkommen.php3

Die TCM-Produkte von Tchibo haben ja inzwischen breite Akzeptanz gefunden. Zu Weihnachten besonders gefragt: Der elektrische Eiscrusher. Für Cocktail-Freunde das ideale Geschenk, zumal das Eiszerkleinern mit Hammer und Küchentuch dann endgültig der Vergangenheit angehört. Passt in jede Küche, sieht schick aus wie ein Motorradhelm. 39,90 Euro + 3,95 Euro Versand.

++ nNL-Bewertung: 4 Schokoplätzchen von 5
* http://www.tchibo.de/is-bin/INTERSHOP.enfinity/eCS/Store/de/-/EUR/TdTchDisplayP
roductInformation-Start;wo=?ProductSKU=0007498

Es ist die beste Band der Welt - und für wahre Fans (die zu Weihnachten ohnehin einen DVD-Player bekommen) gibt es prima Futter für den neuen Staubfänger: "Die Ärzte - Unplugged: Rock'n'Roll Realschule". Die bereits legendäre Unplugged-Session von Bela B., Rod und Farin Urlaub bei MTV. EUR 21,99, ohne Versandkosten!

++ nNL-Bewertung: 5 Schokoplätzchen von 5
* http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B00007FOO0/netnewsletter-21/

Die CD-ROM "Der Weinatlas" kostet 49,90 Euro, läuft auf Windows und Mac OS und bietet eine gute Informationsquelle für Weinliebhaber. Mit dabei ist auch "Der kleine Johnson" als süffiges Nachschlagewerk. Unser Urteil: Blumig, zart im Abgang - bezauberndes Bouquet. Ohne Versandkosten!

++ nNL-Bewertung: 3 Schokoplätzchen von 5
* http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3803216257/netnewsletter-21/

Ski- und Snowboard-Freaks mit Swatch-Access-Uhren, Keycards oder speziellen Goretex-Key-Handschuhen freuen sich (wenn sie nicht gerade eine Saisonkarte des entsprechenden Gebietes haben) immer darüber, wenn man ihnen einen virtuellen Skipass schenkt. Beim nächsten Besuch im Skigebiet in Österreich, Frankreich oder Italien muss der Beschenkte dann nicht mehr an der Kasse anstehen, sondern haut sich gleich auf den Lift. Beispiel: Im Skiverbund Amadé, Salzburg kostet eine Tageskarte 32,50 Euro.

++ nNL-Bewertung: 3 Schokoplätzchen von 5
* http://www.my-skipass.com/default.asp?lang=de

Etwas Gutes tun und Freude machen: Die Lotterie der "Aktion Mensch" bietet im Internet die Möglichkeit an, Lose zu verschenken. Zum Beispiel 18 Euro für ein Jahreslos, die Grußkarte (das Los wird direkt verschickt) können Sie bequem auswählen und mit einem Grußtext Ihr Geschenk persönlich gestalten.

++ nNL-Bewertung: 4 Schokoplätzchen von 5
* http://www.aktion-mensch.de/pls/lotterie/

Einen Wellness-Tag in besonderer Atmosphäre mit Massagen nach der LaStone-Methode (mit heißen und kalten Steinen!) gibt es im Heilbad Krumbach in Mittelschwaben. Oberin Schwester Monika tut alles für das Wohlbefinden Ihrer Lieben im Bermuda-Dreieck München - Stuttgart - Memmingen. Einen entspannten LaStone-Tag gibt es ab 91 Euro. Wenn Süddeutschland zu weit ist: Unter http://www.water-and-stone.de finden Sie LaStone-Therapeuten in Ihrer Umgebung. Buchbar über Internet.

++ nNL-Bewertung: 5 Schokoplätzchen von 5
* http://www.krumbad.de/

Zurück zum Anfang der Seite

Neue/empfehlenswerte Webpages

3.1 Zappen Sie sich durch 50 Jahre Fernsehen - im Internet

Wir haben Dezember, die Zeit der Jahresrückblicke beginnt. Die ARD holt dieses Jahr etwas weiter aus und feiert nicht das Jahr 2002, sondern sich selbst. Denn fünfzig Jahre sind es nun, dass es deutsches Fernsehen gibt - der "Nordwestdeutsche Rundfunk" (NWDR) sendet seit dem 25. Dezember 1952 im Regelbetrieb. Zwei Stunden täglich flimmerte "das Erste" anfangs auf der Mattscheibe, ab 1967 auch in Farbe, und erst seit 1995 rund um die Uhr.

Unter DasErste.de findet man nun "ein Special zu den Highlights der Fernsehgeschichte". Nun ja, nicht komplett alle Highlights, schließlich gibt es inzwischen ja auch noch ein paar andere Sender, die für das eine oder andere Glanzlicht verantwortlich waren. Die Privaten dürften sich nun sicherlich wieder aufregen, über die umfangreiche Homepage mit ihrem "sinnlosen Expansionswillen ins Internet" (siehe nNL 48/02).

Das ARD-Special ist aber in der Tat ein kleines bisschen Zeitgeschichte: Die "Chronik" zeigt 665 Stationen der Fernsehgeschichte von 1950 (dem Versuchsbetrieb) bis zur Meldung, dass - na ja - ARTE seit Oktober 2002 auch nachmittags via Satellit empfangbar ist. Multimedialer sind da die "ARD-Jahresrückblicke 1952 bis 2001": "Erinnern Sie sich noch?" - wohl kaum, aber mit diesen Worten beginnt der erste Jahresrückblick der Tagesschau von 1952. Im Internet zum Angucken. Schade, dass die Online-Kosten nicht von der GEZ bezahlt werden - denn vor dieser Homepage kann man viel Zeit verbringen. [ts]

* http://www.DasErste.de/50jahre

++ Der "Verband Privater Rundfunk und Telekommunikation" ist bestimmt wieder "dagegen!"
* http://netnewsletter.de/letter/archiv/0248.html#8

Zurück zum Anfang der Seite

3.2 Versteckte Kamera: Berlin enttarnt alle Überwachungs-Cams

Passanten in Berlin sollten immer brav geschminkt sein und wenn möglich ein Lächeln auf den Lippen haben. Denn: Sie werden gefilmt und das fast überall und 24 Stunden am Tag. Was bislang in den USA unter dem Deckmantel der Terroristen-Prävention nach dem 11. September 2001 immer stärkere Ausmaße annahm, ist nun auch in der Bundeshauptstadt immer beliebter: Überwachungskameras zu installieren. Sei es als Patentlösung gegen Kriminalität oder für mehr Sicherheit in Geschäften, Tankstellen oder Banken.

Um ihre Mitbürger aufzuklären, wo sich die kleinen Kameras verstecken, publizieren die Macher des Projekts cctv-berlin.org die Standorte samt Fotos ab sofort im Internet. Jeder, der eine Überwachungskamera entdeckt, kann den Standort und bestenfalls auch ein Foto der Cam per eMail an die Administratoren senden. Diese Daten werden dann fein säuberlich in digitale Karten eingetragen und veröffentlicht. Bislang finden sich auf der Website 166 Standorte - die rund 700 Kameras der Berliner Verkehrsbetriebe nicht mitgezählt - die am Potsdamer Platz, in Berlin Mitte oder in Friedrichshain aktiv sind. Für die Gebiete Neukölln, Lichtenberg oder Kreuzberg gibt es bislang noch kein Kartenmaterial - wohl gemerkt: noch nicht.

Ein Blick lohnt sich auch in die Kategorie "Verlinkungen". Dort finden sich neben aktuellen Gesetzestexten und Initiativen zum Thema Überwachungs-Cams auch Links zu ähnlichen Projekten in anderen deutschen Städten. Also liebe Hamburger, Bremer und Kölner: Bitte lächeln! [nr]

* http://www.cctv-berlin.org/

++ Die Anfänge der Videoüberwachung:
* http://www.aktuelle-kamera.org/txt/cctv-bdw.html#f1

++ In New York gang und gäbe:
* http://www.netnewsletter.de/letter/archiv/0148.html#5.4

Zurück zum Anfang der Seite

3.3 Propaganda und Patriotismus: Das Web zeigt alte US-Aufklärungsfilme

Wie sich Jugendliche 1945 verhalten mussten, um gemocht zu werden, was man tun soll, wenn die Atombombe irgendwo in den USA explodiert, und warum "Junior Raindrop" eine große Gefahr für die Erde sein kann. Viele dieser Fragen wurden in den 50er Jahren gestellt und in Aufklärungs-Filmen beantwortet.

Diese Filme, die zumeist nur in den Schulen vorgeführt wurden, sollten damals die jungen Menschen weiterbilden und Eltern oft peinliche Gespräche ersparen. "Internet Archive", eine öffentliche Non-Profit-Organisation, hat sich nun dieser Filme angenommen und sie in digitaler Form ins Internet gestellt. Hintergrund der entstandenen "Internet Library" ist es, soziale und kulturelle Artefakte zu sammeln, die schließlich Historikern, Forschern und Lehrern zu Bildungszwecken zur Verfügung stehen sollen.

In der Movies Division haben sich mittlerweile Unmengen der US-Propagandafilme angesammelt, die aus heutiger Sicht oft amüsant aber ebenso erschreckend wirken. Wenn man zum Beispiel den Bürgern vorgegaukelt hatte, dass man überlebt, wenn man sich bei einer Atombombenexplosion auf den Boden wirft und seinen Kopf unter den Armen schützt. Die Filme sind per Stream oder als Download zu sehen, wobei der Nutzer hier zwischen DivX, mpeg und VCD-Format (für DVD Player) wählen kann. Wer sich für die Medien in den USA der 50er interessiert, für den ist die Seite Gold wert. Und eine wichtige Lektion kann man auch noch lernen, zum Beispiel in unserem Lieblingsfilm "Are You Popular": Hier wird jungen Frauen beispielsweise empfohlen, nicht jeden Abend mit einem anderen Mann zum - Zitat - "Parken" zu gehen. [cvs]

++ Verblüffende Reise in die Vergangenheit
* http://webdev.archive.org/movies/movies.php

Zurück zum Anfang der Seite

3.4 SpamArchive.org: Der größte Wertstoffhof für Ihren eMail-Müll

Eigentlich müssten wir uns mit unerwünschten Werbe-eMails längst abgefunden haben. Doch spätestens nach der zehnten "Re: Das musst Du Dir ansehen"-Spam-Mail am Tag würde man doch irgendwie am liebsten durch's Internet-Kabel klettern und dem Absender eine knallen. Zwar bieten inzwischen fast alle eMail-Programme automatische Spam-Filter an, doch so richtig funktionieren tun sie alle nicht. Der Anwender muss meist per Hand "nachfiltern" und sich doch wieder mit den unliebsamen Werbe-Mails auseinandersetzen. Damit Spam-Filter zukünftig besser funktionieren, ist nun das Spam Archive gestartet.

Das Projekt sammelt Spam-eMails der Anwender - damit ihre Charakteristika analysiert und effizientere Spam-Filter entwickelt werden können. Zirka 5.000 Werbe-Mails werden bereits täglich an das SpamArchiv gesendet - interessierte Entwickler können das inzwischen 300 Megabyte große Archiv herunterladen.

Anstatt also zukünftig auf den "Löschen"-Knopf zu drücken, kann man seinen Werbe-Müll nun bei SpamArchive.org "entsorgen". Alternativ kann man, wenn man bereits einen Spam-Filter (wie z.B. das Programm Spam Assassin) installiert hat, seinen eMüll auch automatisch an das Archiv zustellen. Denn SpamArchive.org ist so ungefähr der einzige Empfänger im Internet, der sich über viele Spam-eMails freut! [ts]

* http://www.SpamArchive.org

++ Spam Assassin - automatisch Werbe-Müll aussortieren:
* http://SpamAssassin.org/

Zurück zum Anfang der Seite

TopNews Hardware / Software

4. Pretty Good Privacy 8.0: Endlich auch für Windows XP und Mac OS X

Lange hat es gedauert, doch nun ist die Version 8.0 des Verschlüsselungs-Klassikers PGP (Pretty Good Privacy) endlich da. Die Benutzeroberfläche unterscheidet sich nicht besonders stark von der Vorgängerversion 7.0, die noch von Network Associates vertrieben wurde. Die Verschlüsselungen können wie gewohnt über die Zwischenablage oder den Inhalt des aktuell geöffneten Windows-Fensters erfolgen. Daher kann man als grundlegendste Neuerung die nun vorhandene Unterstützung von Windows XP sowie Mac OS X benennen.

Neben drei kostenpflichtigen Ausgaben, die je nach Funktionsumfang zwischen 39 und 125 US-Dollar kosten, gibt es auch weiterhin eine PGP-Freeware für nicht-kommerzielle Nutzer. Diese enthält allerdings nur das Programm PGPmail. Dieses Programm ermöglicht das Ver- und Entschlüsseln von PGP-codierten E-Mails. Zur Verschlüsselung ist es erforderlich, dass man zuerst einen eigenen PGP-Schlüssel erstellt bzw.einen bereits vorhandenen Schlüssel importiert und außerdem den öffentlichen Schlüssel des Nachrichtenempfängers über den Punkt "PGPkeys" eingefügt hat. Alternativ lässt sich der Schlüssel des Empfängers auch aus zahlreichen Online-Datenbanken heraussuchen.

Einmal verschlüsselt können die Daten nur durch den privaten Schlüssel des Empfängers wieder sichtbar gemacht werden. Auch wenn PGPmail das Wort "mail" enthält, lässt sich das Programm nicht nur für die eMail-Verschlüsselung nutzen. Beliebige Texte und Dateien können zur Verschlüsselung ausgewählt werden und anschließend auch per Diskette oder CD-ROM ausgetauscht werden.

Wer jedoch eine vollständige Integration in Micrsoft Outlook oder andere Mail-Programme wünscht, wird von der Freeware-Version enttäuscht. Dazu ist die kostenpflichtige Registrierung erforderlich. Auch nur für zahlende Nutzer gibt es PGPdisk, mit dem komplett verschlüsselte Laufwerke erstellt werden können. Dies erspart dem Benutzer das aufwändige einzelne Verschlüsseln aller Dateien. Interessant ist dies vor allem für Notebook-Benutzer, bei denen die Daten bekanntlich besonders leicht "mitgenommen" werden können. Eine automatische Vorkonfiguration verschlüsselter Laufwerke ist außerdem mit der Zusatzsoftware PGPadmin möglich, die auch PGP-Plugins für Lotus Notes-Server enthält.

PGP 8.0 kann damit besonders zu Zeiten steigender Hacker- und "Lauschangriffe" getrost weiterempfohlen werden. Lauffähig ist die etwa 8 MB große Freeware-Version unter allen Windows-Versionen ab Windows 98 und unter Mac OS X 10.2. [st]

* http://www.pgp.com

++ Direkt zum Download der PGP-Freeware
* http://www.pgp.com/display.php?pageID=83

++ Alternative auf PGP basierende Verschlüsselungsprogramme
* http://www.pgpi.org

Zurück zum Anfang der Seite

OnlineMix

5. Stiftung Warentest: Nur bei Amazon shoppt man "gut"

Advent, Advent, ein Lichtlein... - ja ja, bald ist Weihnachten, schon gut! Wer sich jetzt noch in die Innenstädte wagt, ist selber schuld. Und da man sich aufgrund der hohen Konzentration an Mit-Weihnachtseinkäufern eh nicht mehr so recht 'inspirieren' lassen kann, ist ein Offline-Einkauf sowieso überflüssig. Wer weiß, was er will, kann doch eh gleich online shoppen. Doch nein! Einen enormen Vorteil haben Karstadt, Kaufhof, Obletter und Co. gegenüber der Online-Konkurrenz: Geht man nach Weihnachten mit Geschenk und Kassenzettel an die Theke, bekommt man kulanterweise meist das Geld zurück oder zumindest einen Einkaufsgutschein.

Online sieht es dagegen übel aus, fand die Stiftung Warentest heraus, die zwölf Online-Shops und Online-Versandhäuser unter die Lupe nahm. Lediglich Amazon und Bol.de bekamen im Segment "Kaufen und Umtauschen" ein "gut", die Online-Shops von Neckermann und Otto bekamen dagegen sogar ein "mangelhaft" - Lieferfrist und Umtausch sind also keineswegs Weihnachts-kompatibel. Also heißt es die kommenden Samstage wohl doch wieder: Ab in die Innenstadt - prall gefüllte Einkaufstüten sind die perfekten Nahkampf-Waffen! [ts]

* http://www.warentest.de/pls/sw/SW.Main?p_KNR=0&p_E1=1&p_E2=0&p_E3=70&p_E4=30&p_id=1069087

++ "gut" (Note 1,6)
* http://www.amazon.de/exec/obidos/redirect-home?tag=netnewsletter-21&site=home

++ "befriedigend":
* http://www.bol.de/
* http://www.buch.de/
* http://www.quelle.de/

++ "ausreichend":
* http://www.zweitausendeins.de/
* http://www.neckermann.de/
* http://www.otto.de/
* http://www.dussmann.de/
* http://www.karstadt.de/
* http://www.jpc.de/
* http://www.primusmedia.de/
* http://www.weltbild.de/

++ Hier bestellt unsere Redaktion noch gerne ;-)
* http://www.electronica24.de
* http://www.dress-for-less.de
* http://www.computeruniverse.net
* http://www.alternate.de

Zurück zum Anfang der Seite

6. Die Zahl der Woche: 80% der Großunternehmen nutzen Online-Recruiting

Man mag es kaum glauben - aber trotz der derzeitigen Wirtschaftsflaute suchen Firmen noch nach Mitarbeitern. Allerdings immer weniger: Laut Jobpilot-Index sind die online geschalteten Anzeigen im Oktober gegenüber Juli um sechs Prozent gefallen. Noch schlechter sieht es aber bei den Printmedien aus: Die Zeitungsannoncen fielen um 14 Prozent. Jobsuchende haben also trotz allem im Internet höhere Chancen.

Laut einer Studie von Monster.de nutzen die 1.000 größten deutschen Unternehmen am stärksten allerdings weder Print, noch Online-Stellenbörsen - sondern ihre eigene Homepage. Zeitungsannoncen schalten 54 Prozent der Großunternehmen, 48 Prozent nutzen Online-Jobbörsen, aber - weil's wahrscheinlich am günstigsten ist - ganze 80 Prozent veröffentlichen ihre Stellenanzeigen auf der firmeneigenen Homepage.

Ebensfalls bemerkenswert: 63 Prozent dieser Stellenanzeigen beinhalten bereits ein Web-Formular, über das die Bewerber Fragen beantworten oder ihre Unterlagen hochladen können - genutzt wird diese Funktion allerdings von gerade einmal 40 Prozent der Online-Bewerber. Der Rest schickt lieber eine eMail oder bewirbt sich auf 'altmodische' Weise.

Wer also einen Job sucht, muss in Zukunft zielgerichtet vorgehen. Anstatt blind die Zeitungsannoncen zu überfliegen, heißt es zukünftig die potenziellen Arbeitgeber im Internet direkt anzusteuern. [ts]

++ Der Jobpilot-Index:
* http://www.jobpilot-index.de

++ Online-Recruiting-Studie:
* http://www.monster.de/about/presse/mitteilungen/20021113/

++ Der Adecco-Index:
* http://www.adecco.de/home/start.html?/perl/newstree.pl?seite=stellenindex

++ Stimmt. Die größten Unternehmen suchen auf ihrer Homepage ;-)
* http://ame.de/sixcms/list.php?page=karriere

Zurück zum Anfang der Seite

7. Der Provider-Kostentest (Das günstigsten Internet-Zugänge)

Möchtegern-T-DSL-Surfer, die bisher nicht mit T-DSL versorgt werden konnten, dürfen wieder hoffen: Die Telekom hat "T-DSL light" eingeführt.

  • T-DSL "light" gestartet - Urteil: befriedigend

    Man stelle sich folgendes Szenario vor: Die Telekom bietet ein neues T-DSL-Produkt an, das halb so schnell ist wie das bisherige. Dennoch kostet es den gleichen Monatspreis!

    Skandal? Nein. Im Gegenteil - gut für alle, die bisher bei der T-DSL-Verfügbarkeitsprüfung ein 'negativ' bekamen, weil sie ein paar hundert Meter zu weit weg von der nächsten Vermittlungsstelle wohnten. Indem die Telekom die Bandbreite runterschraubt, darf das Kupferkabel einige hundert Meter länger sein - und dem Surfen per Flatrate steht nichts mehr im Wege.

    Das Angebot heißt übrigens nicht "T-DSL light" - es hat überhaupt keinen Namen. "Es gibt nach wir vor nur unser Standard-Produkt 'T-DSL' mit 768.000 Bit pro Sekunde", so T-Pressesprecher Walter Genz im netNewsLetter-Gespräch. "Wenn diese Geschwindigkeit aufgrund zu großer Entfernung der Kundenwohnung nicht mehr ankommt, dann haben wir durch eine neue Technik eine Verlängerungsmöglichkeit des T-DSL-Signals um 300 Meter. Aus technischen Gründen müssen wir das dann aber auf eine feste Geschwindigkeit von 384.000 Bit im Downstream und 64.000 Bit im Upstream begrenzen."

    Günstiger wird der T-DSL-Anschluss dann aber dennoch nicht: "Wir haben bei diesem Anschluss sogar etwas höhere Betriebskosten - der Preis bleibt aber der gleiche wie bei T-DSL. Und es heißt auch 'T-DSL'. Lediglich bei der Auftragsbestätigung wird auf die halbierte Bandbreite hingewiesen." Möchtegern-T-DSL'ler sollten also erneut eine Verfügbarkeitsprüfung durchführen - dank "T-DSL light" stehen die Chancen nun doppelt so gut: Einerseits, ganz ohne "T-DSL light", hat die Telekom durch technische Verbesserungen im Herbst eine maximale Entfernung von 4,3 km herausgeholt; vorher durfte die Strecke bis zur Vermittlungsstelle nur 3,5 Kilometer betragen. Andererseits, falls das immer noch nicht reicht, kann man nun auf "T-DSL light" zurückgreifen - das langsamere T-DSL erlaubt eine noch einmal 300 Meter längere Distanz.

    Fazit: Vom Preis-Leistungs-Verhältnis kann man "T-DSL light" in die Tonne treten - gleicher Preis, bei halber Geschwindigkeit. Allerdings ist das "neue" T-DSL auch überhaupt nicht als Alternative zum normalen T-DSL gedacht. Sondern für alle Kunden, die gerne einen T-DSL-Anschluss hätten, weil damit die Telefonleitung frei bleibt oder man eine Flatrate nutzen kann. Nun geht das auch, wenn man dummerweise ein paar hundert Meter zu weit von der Vermittlungsstelle entfernt wohnt. Und in diesem Fall ist man für das "neue" DSL-Angebot dankbar - auch, wenn ein paar Bits weniger durch die Leitung dröppeln. [ts]

    ++ "Haben woll'n"? Anrufen: 0800-33-09000
    * http://www.telekom.de/t-dsl

  • Der Providerkostentest-Index: 1,42 ct/min (+0,00)
    [gebildet aus dem Durchschnitt aller Top-Listen-Tarife]

  • Die TopFree-Liste
    (echtes Internet-by-Call: die Einwahl ist unverzüglich und ohne aufwändige Formalitäten möglich)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website Nummer Name Passwort
    1,45 ct sec msn easysurfer hier 0192658 msn msn
    1,50 ct sec Easynet Easy-Call hier 019161 easycall@easy-call.net easynet
    1,39 ct 1,81 ct sec BT-Ignite Reseller
    (z.B. wel.de)
    hier 019389687 wel@internet internet
    0,89 ct 1,45 ct min freenet Super CbC hier 019231760 beliebig beliebig
    1,36 ct min ByCall24 hier 019256112 bycall24 bycall24
    DNS-Server:   msn:192.76.144.66   BT-Ignite:212.93.30.150   freenet:62.104.191.241   ByCall24:195.182.110.132
    Die Angaben in den Listen sind ohne Gewähr.

  • Die TopPro-Liste
    (anmeldepflichtiges Internet-by-Call: erfordert vorherige Anmeldung/Einzugsermächtigung)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website
    1,43 ct sec freedee fun www.freedee.de
    2,00 ct sec KomTel - 0800 FoniNet   www.komtel.net/internet/kt_deutschld.html
    1,19 ct min CompuServe Night&Day www.compuserve.de/cso/_promo/preis.jsp
    1,45 ct 0,99 ct min freenet Business freenet.de/freenet/zugang/tarife/business/
    1,27 ct min Yahoo! Online de.docs.yahoo.com/yahoo-online/infoseiten/
     
    Die Angaben in den Listen sind ohne Gewähr.

  • Die TopDSL-Liste
    (die günstigsten Internet-Tarife für T-DSL)

      Grundpreis     inkl.     Kosten   Takt    Tarif (mit Link zum Anbieter)     
    -- -- 1,19 ct min CompuServe Night&Day
    14,90 Euro 100 h 0,50 ct min 1&1 Internet.DSL 100
    6,99 Euro 2 GB 0,50 ct MB GMX DSL_2000
    14,99 Euro 5 GB 0,50 ct MB GMX DSL_5000
    19,99 Euro flat -- -- Tiscali DSL Flat
    49,99 Euro flat -- -- Schlund+Partner DSL 1.536 Flat
     
    Die Angaben in den Listen sind ohne Gewähr.

    Zurück zum Anfang der Seite

    Tipps & Tricks

    8. Veranstaltungstipp: FusionLAN-Party vom 13. bis 15. Dezember 2002

    Eingefleischte Profis aber auch Anfänger treffen sich auf der "FusionLAN-Party" im nordrhein-westfälischen Hamm. Bisher haben sich über 1.100 Spieler angemeldet, laut Veranstalter werden etwa 2.700 Teilnehmer erwartet. Die Zocker können ihre Fähigkeiten bei Spielen wie Warcraft, Unreal Tournament, Counterstrike, Jedi Knight und anderen beliebten Spielen beweisen.

    Mehrere Sponsoren wie Intel und Sierra oder ASUS sorgen dafür, dass es auch ordentlich Preise für die Gewinner gibt und der Startpreis von 30 Euro wieder hereingespielt werden kann. Zum Beispiel das "Intel Racing Tour"-Turnier wird um ein Preisgeld von 2.000,- Euro ausgetragen.

    Die FusionLAN wird gemeinsam von den Essener Teams SFA und Da-Ruler e.V. veranstaltet, die bereits 14 kleinere LAN-Partys im Ruhrgebiet organisiert haben. [cvs]

      ++ Veranstaltungsname: Fusion LAN-Party
      ++ Veranstaltungstyp: Computerspiel-Veranstaltung
      ++ Datum: 13. bis 15. Dezember
      ++ Ort: Öko-Zentrum NRW, Sachsenweg 8, 59073 Hamm, Alfred-Fischer-Halle
      ++ Kosten: 30 Euro
      ++ eMail: liquid-muff@teamfusion.de

    * http://www.fusionlan.de/

    Zurück zum Anfang der Seite

    9. Live-Streamtipp: Wetten, dass...?-Preview am Samstag ab 19:30 Uhr

    "Wetten, Dass...?", Deutschlands Samstag-Abend-Show Nummer Eins ist mal wieder in aller Munde. Seit Tagen diskutiert ganz Deutschland über Thomas Gottschalks verlorene Stadtwette der vergangenen Show. Denn der blondgelockte Moderator muss als Nikolaus verkleidet in ein Wiener Freudenhaus. Frauen-Beauftragte sowie evangelische und katholische Kirchenvertreter sehen diese Aktion als Veräppelung von Glauben und Brauchtum an - wohingegen die meisten männlichen Gottschalk-Fans sich einfach nur auf viel (halb-)nacktes Fleisch freuen dürften.

    Eines steht fest: Die Einschaltquoten wird Mr. Nikolaus Gottschalk auf Besuch bei den nackerten Engeln in jedem Fall in die Höhe treiben. Doch auch sonst ist einiges geboten: Robbie Williams, Michael Schumacher und Anke Engelke werden unter anderem am Samstag in Wien zu Gast sein. Wer nicht bis um 20.15 Uhr warten will, kann sich bereits ab 19:30 Uhr auf der offiziellen "Wetten, Dass...?"-Homepage einklicken. Gottschalks Assistentin Jessica Schwarz meldet sich bereits eine dreiviertel Stunde vor Start der Show mit exklusiven Interviews! [nr]

    * http://www.wetten-dass.com/

    Zurück zum Anfang der Seite

    10. Lexikon: PPTP

    PPTP steht für das Point-to-Point Tunneling Protocol. Dabei handelt es sich um keinen offiziell verabschiedeten Standard, sondern um eine Entwicklung von 3Com, Ascend, Microsoft und US Robotics. Das PPTP ist ein Tunneling-Protokoll für Netzwerke; das heißt, zwei Netze können durch einen "Tunnel" über ein drittes Netzwerk miteinander verbunden werden. Mit anderen Worten: Anstatt sich über eine direkte Leitung mit einem Netzwerk zu verbinden, wie man es beispielsweise bei der Modem- oder ISDN-Einwahl über das Point-to-Point Protocol (PPP) macht, nutzt man als Verbindung ein weiteres Netzwerk. So kann man beispielsweise den eigenen Rechner (oder das eigene Netzwerk) über das Internet mit dem Firmen-Netzwerk verbinden. Manche DSL-Provider nutzen PPTP auch als Alternative zum PPPoE-Protokoll zur Einwahl ins Internet. [ts]

    ++ zum Vergleich: das PPPoE-Protokoll
    * http://www.netnewsletter.de/letter/archiv/0242.html#10

    Zurück zum Anfang der Seite

    11. Netzgeschichten alle 2 Wochen NEU in der ComputerBild:
    Legenden und wahre Geschichten, die das Internet schrieb

    Zurück zum Anfang der Seite

    12. netNewsLetter-Gewinnspiel: Die Gewinner des Computerfehler-Buchs

    Unglaublich, wie viele Leser sich für das kleine Pannenbüchlein gemeldet haben. "Murphys dümmste Computerfehler" scheint also genau den Nerv der Windows-User zu treffen. Die amüsanten Computerfehlaussagen, von Autor Joachim Graf zusammengefasst, können nun folgende fünf netNewsLetter-Leser ihr Eigen nennen:

    Zurück zum Anfang der Seite

    netNewsLetter intern

    13. Internet zum Hören: net.fm sendet weiter - unter neuer Flagge!

    Seit 1. November sendet der High-Tech-Produzent net.fm auf der Münchner Hörfunk-Frequenz 92,4 MHz. Die Inhalte vom Tochterunternehmen des Münchner Medienhauses AME Aigner Media & Entertainment werden in gleichem Umfang wie auch zuvor auf dem F.A.Z. Business-Radio gesendet.

    Dabei handelt es sich vorwiegend um Internet- Telekommunikations- und PC-News. Die Sendezeit wurde auf die Zeitschiene von 17.00 bis 18.00 Uhr verlegt.

    • Montags ganze 60 Minuten der Technik-Show 'netNews - Das Magazin'
    • Montags bis Freitags immer um 17.30 Uhr der Nachrichtenüberblick 'netNews'
    • Freitags jeweils ein hochkarätiger Gast im net.fm-Sendestudio bei 'netTalk'

    Zusätzlich wurde net.fm von der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) mit der gesamten technische Abwicklung des Senders 'München 92,4' beauftragt und verantwortet die Ausstrahlung der verschiedenen Zulieferungen rund um die Uhr aus den AME-Studios an der Münchner Theresienwiese.
    "Wir werden auch weiterhin an der bimedialen Ausstrahlung festhalten", bestätigt AME-Geschäftsführer Thomas Aigner. "Das heißt, alle Beiträge sind auch im Internet auf www.ame.de und www.netfm.de abrufbar." [gr]

    * http://www.netfm.de

    14. Impressum

    Herausgeber: Thomas Aigner [ta]
    Leitender Redakteur:  Tobias Steininger [ts]
    Redaktion: Nicola Retter [nr]
    Chr. von Schierstädt [cvs]
    Gerold Riedmann [gr]
    Agnes Gsell [ag]
    Sebastian Tuke [st]
    Anselm Uhirek [au]
    HTML-Umsetzung:Sebastian Tuke [st]
      

    Der "netNewsLetter" ist ein kostenloser Service der

      AME Aigner Media & Entertainment ®
      Bavariaring 8
      D-80336 München
      Tel: [+49] 089-427 05-0
      Fax: [+49] 089-427 05-400

    Der Abdruck ist nur mit Quellenangabe gestattet!

    Aktuelle Abonnentenzahl: 21.471 (49/2002)

    Surfen Sie gut!

  •