Zur diesjährigen Systems sind weder dem Veranstalter noch den Ausstellern
neue, bahnbrechende Themen eingefallen. Wie schon im vergangenen
netNewsLetter angekündigt, hieß es daher: Back to the roots - wir
warten auf UMTS! Neben neuen UMTS-Geräte-Studien, die mit der selben
Wahrscheinlichkeit die Marktreife erreichen, wie die im Jahr 2000
gezeigten Geräte, herrschte bei den Netzbetreibern der Zweckoptimismus:
UMTS wird kommen und bis dahin werden wir alle es nicht nur
brauchen, sondern auch wollen!
Von Sinn oder Unsinn des UMTS möchten die Mobilfunkbetreiber nichts
mehr hören. "Erst mal sollten wir die Diskussion über UMTS beenden",
so T-Mobile-Geschäftsführer Timotheus Höttges im netNewsLetter-Interview,
"UMTS ist eine Technologie wie GSM oder GPRS. Uns geht es um die
mobilen Kommunikationsdienstleistungen, die wir verkaufen wollen,
wofür wir UMTS als Technik [wegen der höheren Bandbreite - d. Red.]
nun mal brauchen." Wie diese Dienste aussehen werden, präsentierte
Timotheus Höttges: Auf einem heutigen MDA (dem GPRS-Smartphone von
T-Mobile) funktioniert Video-Streaming nur mit ruckeligen 30 Kilobit
pro Sekunde. Bei der ersten UMTS-Ausbaustufe würden es dagegen ruckelfreie
150 Kilobit sein. Wir rechnen einmal nach: Eine Minute Videostreaming
per GPRS schlägt demnach heute mit 6,50 Euro zu Buche -
schon aus diesem Grund kann UMTS nicht als reiner Datendienst vermarktet
werden, wenn der Datendurchsatz auf diesem Niveau berechnet
werden würde.
Statt dessen kommt "das mobile Internet". E-Plus hat es mit i-Mode
vorgemacht: Der Kunde zahlt für den Content, die Inhalte, die er
abruft, nicht für die übertragene Datenmenge. Bei UMTS wird man sich
also keine Sorgen machen müssen, dass der Video-Stream eines Live-Konzerts
mehrere Megabytes verschlingt - abgerechnet wird wahrscheinlich
nach Event. Der große Vorteil aus Netzbetreibersicht sei,
so die vier großen Anbieter unisono, dass UMTS mehr Kapazitäten
bereitstelle. Soll heißen: Es können mehr Daten gleichzeitig durch die
Luft geschickt werden, also pro Funkzelle auch mehrere Teilnehmer
bedient werden - ergo dürfte ein UMTS-Datenbit für den Anbieter auch
günstiger ausfallen als ein GPRS-Bit.
Bleibt ein Problem: Was will der Kunde überhaupt? Der Kunde will, zumindest
aus Sicht von Helmut Hoffmann, Geschäftsführer Technik bei
Vodafone, "Informationen". Das heißt, so Hoffmann, "unterschiedlichste
Inhalte multimedial, mobil und sofort zur Verfügung haben". Beispielsweise
mit dem Handy geschossene Fotos sofort per MMS verschicken. Oder
Betriebsanleitungen vor Ort per Video abrufen. Und dafür braucht man
das schnelle UMTS, nicht etwa das heutige GPRS.
Die vielen "Informationen", also den Content, werden dann schon die
diversen Content-Anbieter wie Verlage oder Medienunternehmen zuliefern.
Denn, so der Verleger Prof. Dr. Hubert Burda, WAP und Internet
seien nur deshalb aus Anbietersicht so uninteressant, weil man daran
kein Geld verdienen könne. "Würde man für einen Focus am Kiosk auch
seinen Personalausweis vorzeigen, die eMail-Adresse rausrücken und
eine PIN eingeben müssen, würde man doch nie wieder an diesem Kiosk
etwas kaufen!". Darum nützt auch niemand Bezahldienste im Internet.
Doch für UMTS werde es schon eine einheitliche Bezahlmethode geben,
die der Kunde akzeptiert und bei der die Content-Anbieter entsprechend
mitverdienen - also wird es für UMTS auch genügend Inhalte geben, die
den Erfolg garantieren werden.
Das dieses Jahr auf der Systems aufgezeigt Bild ist also ein ganz
anderes als noch vor zwei Jahren. Anstatt hippe Lifestyle-UMTS-Handys
bekommen wir teure Smartphones mit Kamera und Farbdisplay. Lediglich
die Dienste, die für die Provider zusätzlich Gewinn bedeuten, werden
auch integriert werden. Glaubt man T-Mobile-Geschäftsführer Timotheus
Höttges, werden wir alle 2006 die Fußball-WM kostenpflichtig per UMTS
auf unseren MDA-Smartphones der nächsten Generation ansehen. Doch
komisch, wenn wir Top-Ereignisse auf Mini-Bildschirmchen betrachten
wollen würden, dann hätten wir das auch schon zur Fußball-WM 2002
gekonnt: Kostenfrei auf einem tragbaren Mini-Fernseher - die gibt's
beim Elektro-Markt für 99,95 Euro, ganz ohne Vertragsbindung.
[ts]
++ T-Mobile: "Bewegte Bilder werden mobil"
++ Solange wir Europäer fleißig kostenpflichtige SMS- und MMS-Nachrichten versenden, wird es auch keine Handys mit Instant
Messenger geben. In den SMS-feindlichen USA dagegen schon heute:
++ Erster Vorgeschmack: Die Fast-so-gut-wie-UMTS-Handys MDA und xda von T-Mobile und O2:
++ "Eine neue Form des Internets" die keiner haben will:
++ Vodafone präsentiert noch immer die Design-Studien von 2000:
Es soll ja Menschen geben, die sich schöneres vorstellen können, als
im Krankenhaus zu liegen und auf ihre Genesung zu warten. Oftmals
lassen sich Patienten lieber frühzeitiger entlassen, legen sich zu
Hause ins Bett und kommen dann zum "Nachsehen" einmal täglich ins
Krankenhaus. Im Klinikum der Universität Regensburg ist das - zumindest
in der Unfallchirurgie - nicht mehr notwendig. Dort bekommt
der Patient einfach einen mobilen Mini-Computer mit nach Hause, der
den täglichen Klinikbesuch oder lange Klinikaufenthalte überflüssig
macht.
Der Mini-Computer läuft unter Windows, sieht aus wie ein Kinder-Notebook
und ist über einen Touchscreen auch genauso leicht zu bedienen.
Mit einer hochauflösenden Digitalkamera können Pflegedienste oder der
Hausarzt direkt am heimischen Krankenbett z.B. Bilder der Operationswunde
aufnehmen und via Internet an die Klinik schicken. Damit der
Arzt im Klinikum auch was erkennen kann, braucht es eine einigermaßen
gute Kamera, die scharfe Bilder mit hoher Farbtreue erzeugt - in
Regensburg bekommen die Patienten eine Nikon Coolpix 995 mit nach
Hause, so Projektkoordinatorin Dueniz Guerdal.
Außer dem Bild wird auch eine Wunddokumentation durchgeführt, denn das
Bild alleine ist nicht aussagekräftig genug. Der Hausarzt, bzw. der
ambulante Pflegedienst füllt dazu ein spezielles, elektronisches
Formular aus und schickt die digitale Diagnose samt Foto an die
Klinik.
Das Bild wird dann "auf dem herkömmlichen Wege" über eine USB-Schnittstelle
in den tragbaren PC eingespeist. Der Mini-Computer, hergestellt
von der italienischen Firma FIC, ist mit einer GPRS-PC-Karte (Nikon
D211) ausgestattet, so dass sämtliche Daten im Anschluß drahtlos
übermittelt werden können. Es gäbe aber auch die Möglichkeit die Daten
über ISDN oder Modem zu versenden, meint Dueniz Guerdal. Vor dem
Zugriff Dritter werden die Daten bei der Übertragung durch eine
Verschlüsselung gesichert.
Das Klinikum hat bereits fünf Klein-Computer mit einer speziellen
medizinischen Software im Einsatz. Mit den rund 1.500 Euro teuren
Apparaten sollen die Liegezeiten verkürzt und dadurch natürlich auch
Geld gespart werden.
Das Regensburger "Mini-Computer-Projekt" wird von der EU und der
bayerischen Staatsregierung gefördert. Die Universitätsklinik zeigt
sich was fortschrittliche Methoden betrifft allerdings generell recht
aufgeschlossen: So tauschen in dem idyllischen bayerischen Städtchen
Krankenhaus und Hausärzte ihre medizinische Daten elektronisch aus.
Und die Abteilung Unfallchirurgie stellte bereits auf der CeBIT im
März die Weiterentwicklung der so genannten "NOAH-Weste" vor.
Mit Hilfe der "NOAH-Weste" kann der Notarzt per digitalem Funk - die
notwendige Technologie ist in die Weste integriert - direkt mit der
Rettungsleitstelle kommunizieren und Vorab-Informationen in die
Aufnahme-Krankenhäuser senden. Auf diesem Wege können Bilder vom
Patienten oder Befunde an das Krankenhaus übermittelt werden, noch
bevor der Patient selbst ankommt. Zumindest kranke Geeks werden sich
also im Regensburger Klinikum hervorragend aufgehoben fühlen.
[ag]
++ Eine fortschrittliche Klinik
++ Der Mini-Computer
++ Nikon Coolpix 995
++ So definieren wir einen Geek:
Trotz euphorisch klingender Vorankündigungen führender Automobilhersteller
auf großen Messen wie der IAA in Frankfurt zu den
kommenden, fortschrittlichen Kommunikationslösungen, lässt die
optimale Version für die Internet-Nutzung im Auto noch auf sich
warten. Tatsächlich basieren die meisten Online-Dienste im Auto auf
der WAP-Technologie, die bereits beim Handy nicht allzu groß Furore
machte.
Beinahe jeder große Automobilhersteller bietet inzwischen ein eigenes
Online-Portal für den stationären und mobilen Zugriff an, das auf den
Autofahrer maßgeschneiderte Serviceleistungen bereithält, wie z.B.
Routenplaner, aktuelle Verkehrsnachrichten oder Hotelinfos. Leistungen,
wie das mobile Büro, das die Bearbeitung von eMails ermöglicht,
sind inzwischen ebenfalls üblich. All diese Dienste können via WAP-Handy,
Palm-Organiser oder PocketPC abgerufen werden. Leichte Bedienbarkeit
anhand großer Symbole und knapper Überschriften auf dem Touchscreen
sollen das Informationsangebot übersichtlich machen und keine
unnötige Ablenkung für den Fahrer bedeuten. Trotzdem muss für die Bedienung
stets der Blick von der Fahrbahn und die Hand vom Lenkrad genommen
werden, so dass es nur eine Frage der Zeit sein könnte, bis es
neben dem Handyverbot auch jenes der Online-Nutzung im Auto geben
wird.
In den Oberklasse-Limousinen, wie dem neuen 7er BMW, ist da die
Bedienung schon etwas unproblematischer. Ausgesuchte Informationen
lassen sich über einen Joystick - dem "iDrive" - auf dem in die
Mittelkonsole integrierten Display direkt ansteuern. Die angeforderten
Daten werden als GSM-Verbindung über die empfangsstarke Antenne auch
bei Tempo 200 stabil übertragen und sind zudem Server-seitig durch
eine Firewall vor unerwünschtem Zugriff geschützt. Die Service-Leistungen
reichen von der Branchen-Auskunft, einem dpa-Nachrichten-
ticker, personalisierten Wirtschaftsinformationen und Cityguides bis
zum persönlichen Adressbuch. Ein eMail-Service hält vorformulierte
Rückantworten bereit, die man sich nur noch aussuchen muss. Sollte man
dringend die nächstgelegene Apotheke suchen, lässt sich der online
gesuchte Zielort direkt in das Navigationssystem übertragen. GPS
ermöglicht eine besonders genaue Ortung und so lässt sich der freie
Parkplatz in Parkhaus beispielsweise direkt anfahren, nachdem man sich
ihn online hat vorreservieren lassen.
Diese Vollausstattung hat allerdings ihren stolzen Preis. Neben den
500 Euro für die Zusatzausstattung kostet allein der Zugang zum Online-Portal
im ersten Jahr 420 Euro, danach 175 Euro im Jahr. Hinzu kommen
zusätzliche Mobilfunkgebühren, da der Fahrer seine eigene Handy-GSM-Karte benutzen muss.
Doch auch die großen Software-Hersteller mischen auf dem Gebiet des
Online-Autos kräftig mit. IBM und Microsoft wollen mit zahlreichen
Kooperationen einen Standard definieren, um die unterschiedlichen
Online-Dienstleistungen zu vereinheitlichen. Microsoft will beispielsweise
der Automobil-Branche ein neues Software-Programm mit dem Namen
"Car.NET" schmackhaft machen. Damit wäre eine vernetzte Multimedia-Plattform
gemeint, die sowohl das Navigationssystem, den MP3-Player
aber auch das mobile Büro miteinander verlinkt. Die Software soll auch
Funk-Aussetzer - wie bei der kurzfristigen Unterbrechung der Verbindung
bei einer Fahrt im Tunnel - verkraften. Die Steuerung des Programms
soll über Sprache erfolgen. Laut Microsoft sind nicht nur BMW
sondern auch Citroën, Mitsubishi, Subaru und Volvo Kooperationspartner
für das vollvernetzte Auto der Zukunft.
Sollten die Prognosen recht behalten, wird das Internet für jedermann
schon 2005 zum Standard auch bei kleineren PKWs werden. Doch mit
blumigen Vorankündigungen soll man ja bekanntlich vorsichtig sein.
[ak]
++ Audi verspricht zwar einen Online-Zugang im Frühjahr 2003, bietet
aber im Moment lediglich ein Mobilitäts-Portal für das WAP-Handy:
++ Volkswagen hält im Mobilitäts-Portal ausgesuchte Infos für den Büro-
und Privatmenschen bereit - von der Terminverwaltung bis zum Kinotipp. Leider sind diese im Golf eGeneration nur über Pocket-PCs
oder Nokia-Handys erreichbar:
++ Die Internet-Lösung fürs Auto wird als Online-Paket noch geschnürt..
++ Das BMW-Portal bietet per WAP-Browser von Freizeit-Tipps über
aktuelle Wetter- oder Börse-Nachrichten bis zur aktuellen Parkplatzinfo (fast) alles:
++ Der 7er BMW ist das neue Flagschiff in Sachen "Online-Nutzung an
Bord":
++ Die neue Benutzerführung der webmove-Generation soll im MCC Smart
nach der funktionell schwachen ersten Lösung, einem Palm-Organiser,
nun mit PDA-Handy endlich überzeugen:
++ DaimlerChrysler bietet ein Portal, das für alle Plattformen angepasste
Dienste bereit hält von News und Reiseplanung bis hin zu den
üblichen Organiser-Funktionen:
++ Mit dem C@r Web bietet Opel einen PDA fürs Auto, der aktuelle
Informationen, wie z.B. zur Verkehrs- und Wetterlage, übersichtlich
bereithält:
++ Seit September liefert Honda die Accord-Serie in den USA mit Spracherkennung.
Autofahrer dürfen dann direkt nach dem Weg fragen und
erhalten eine gesprochene Beschreibung:
++ Citroën Xsara bietet mit dem "Windows CE" ein limitiertes Sondermodell, das in Kooperation mit Microsoft entstanden ist:
++ Internet im Auto - großes Thema bei Microsoft und IBM:
++ Eine Auswahl an Routenplanern für daheim:
++ Wenn Microsoft Autos bauen würde...
MySQL fuer Einsteiger
PDF's mit ADOBE ACROBAT 5.0
Das Internet ist inzwischen ein fester Bestandteil unseres Lebens
geworden. Sollte man meinen - Stichwort: Digitale Spaltung. Während die
einen ohne das Netz gar nicht mehr in der Lage wären, mit entfernten
Bekannten zu kommunizieren oder Bücher zu kaufen, ist für die anderen
das Internet noch immer ein Buch mit sieben Siegeln. Und selbst wenn
man den ersten Schritt gewagt hat und online ist - was dann? Am besten
man tippt gleich einmal www.internet-abc.de in das Adressfeld ein und
drückt Return.
Auf der werbefreien Homepage, die als Projekt der Bertelsmann Stiftung
in Zusammenarbeit mit mehreren Landesmedienanstalten und weiteren
Stiftungen entstanden ist, finden Erwachsene sowie Kinder alles
Wissenswerte rund ums Netz der Netze.
Zweck der Homepage ist es, die "Medienkompetenz" zu erhöhen - also den
Umgang mit dem Medium Internet zu meistern. Die Homepage ist in vier
Bereiche (jeweils für die Erwachsenen und die Kinder) aufgeteilt:
In der Bibliothek beispielsweise findet man Infos für Eltern und
Pädagogen, wie zum Beispiel einen "Reiseführer" durchs Netz oder ein
Stichwortverzeichnis. Die Themen sind übersichtlich und verständlich
präsentiert und das, trotz der Informationsfülle, ohne zu langweilen.
Auch die Seiten für Kinder sind im "internet abc" hervorragend
programmiert. Nette, Flash-animierte Charaktere laden die Internet-Frischlinge
dazu ein, das Netz zu erkunden. So ist zum Beispiel der
"Schulfachnavigator" eine Linksammlung mit nützlichen Homepages für
alle möglichen Schulfächer.
Fazit: Selbst erkunden! Auch "die Großen" können hier noch das eine
oder andere lernen. Und vor allem: Weitersagen! Das "internet abc" ist
der perfekte Einstieg für Internet-Neulinge.
[ts]
Das Klima der Erde hat sich in den vergangenen Jahrmillionen ständig
verändert. Mal wurde es wärmer, mal kälter. Momentan wird es wärmer;
und viele Experten halten dies nicht für den natürlichen Lauf der
Dinge, sondern kreiden es der Menschheit an. Doch am besten, man macht
sich ein eigenes Bild - auf der Seite "Global Climate Change: Research
Explorer".
Der lange Name der Homepage lässt richtig vermuten: Diese Seite wurde
weder von Pro- noch Kontra-Anhängern ins Netz gestellt, sondern hat
einen wissenschaftlichen Hintergrund; sie basiert auf den Daten der
amerikanischen National Science Foundation.
Besonder empfehlenswert sind die Texte, die die lebensnotwendigen
Zusammenhänge zwischen Phänomen und Natur erklären. Dass zum Beispiel
"der" Treibhauseffekt etwas Lebensnotwendiges ist oder dass sich
Klimaveränderungen nur schwer messen lassen, aber schon kleine
Abweichungen einen enormen Schneeballeffekt erzeugen.
Die Homepage erklärt alles Wissenswerte zu Atmosphäre, Hydrosphäre,
Kryosphäre und Biospäre und untermauert diverse Effekte mit den von
der NSF gesammelten Messdaten und beschreibt auch globale Effekte.
Sehen Sie sich diese Homepage am Wochenende einmal in aller Ruhe an -
und entscheiden Sie dann selbst, ob Sie am Montag lieber mit dem Auto
oder der U-Bahn in die Arbeit fahren.
[ts]
* http://www.exploratorium.edu/climate
++ Deren Messdaten wurden verwendet:
mit PAYperSTREAM®. Zuverlässig. Abrechenbar. Profitabel. Egal ob als Stream, Download mit DRM,
ob Dokumente, Audio- oder Videoinhalte: PAYperSTREAM® ist die perfekte Lösung, um Inhalte diebstahlsicher
gegen Geld online anzubieten. Das Komplettpaket umfasst:
Encoding | CMS | Security/DRM | Delivery | Billing
Zusätzlich ist eine individuelle Zusammenstellung der
einzelnen Leistungen möglich. Testen Sie die Demo-Version!
Sämtliche Vorgänge, sogar die verschiedenen Bezahlmethoden
(Prepaidcard, Kreditkarte, Firstgate), können KOSTENLOS unter http://PAYperSTREAM.de
durchgeführt werden.
Weitere Fragen? se@PAYperSTREAM.de - Tel.089/42 705-301
Ticker, die am Bildschirmrand laufen und bestimmte Informationen einblenden,
kennt man vor allem aus dem Börsenbereich. Aber auch wer die
derzeitigen Aktientiefstände nicht mehr sehen kann, braucht nicht auf
das Tickererlebnis verzichten. Mit dem Shareware-Tool "TickerMyMail"
kann man sich nun die Daten eingehender eMails einblenden lassen.
Das Programm bietet die Möglichkeit an, bis zu sechs verschiedene
eMail-Konten zu konfigurieren. Neben den üblichen POP3-Konten unterstützt
TickerMyMail auch IMAP, MAPI sowie Accounts des Online-Dienstes
AOL. Die eingestellten Konten werden dann regelmäßig in einem frei
definierbaren Intervall nach neuen Nachrichten abgefragt. Sobald eine
neue Mail eingegangen ist wird ein Ticker eingeblendet, der über die
neue Nachricht informiert. Auf Wunsch kann gleichzeitig auch ein Sound-Signal
abgespielt werden. Neben dem Absender und Betreff wird auch
Datum, Uhrzeit sowie die Größe der Nachricht eingeblendet. Um die
Mails der verschiedenen Konten zu unterscheiden können für den
Ticker-Text verschiedene Farben eingestellt werden.
Mit einem Mausklick auf den Ticker öffnet sich automatisch der
genutzte eMail-Client, damit man dort die Mail komplett abrufen kann.
Wer die Tickereinblendung jedoch mit der rechten Maustaste anklickt,
kann die entsprechende Mail direkt vom Server löschen. So wird sie
erst gar nicht vom genutzten Mailprogramm heruntergeladen. Diese
Funktion ist vor allem für Spam-Mails hilfreich. Frei definierbar sind
auch Schriftart und Textgröße, die Geschwindigkeit sowie die Position
des Tickers auf dem Monitor. Auch kann gewählt werden, ob der Ticker
permanent eingeblendet werden soll oder nur bei neuen Nachrichten
angezeigt wird.
Besondere Systemanforderungen gibt es für das nur etwa 1,3 MB große
Tool des Software-Herstellers Logiware nicht. Wer das in Deutsch und
Englisch verfügbare Programm jedoch auch nach der 30-tägigen Testphase
verwenden möchte, muss es für knapp 13 Euro online registrieren.
[st]
Bill Gates verhilft der Wall Street zu einem euphorischen Wochenende.
Im ersten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres konnte M$ einen Nettogewinn
von 2,73 Milliarden Dollar erreichen, gaben die Redmonder am
Donnerstag bekannt. Dies entspricht 50 Dollar-Cents pro Aktie, mehr
als doppelt so viel als im Vorjahreszeitraum. Vor Bekanntgabe der
Zahlen hatten Finanzanalysten mit 43 Cents pro Aktie gerechnet. Auch
der Umsatz hat kräftig angezogen und wird mit 7,75 Milliarden Dollar
angegeben - dies entspricht einer Steigerung um 26 Prozent gegenüber
dem Vorjahr. Was auch immer man über Windooze und Office denken mag:
Die wissen, wie der Rubel rollt...
[gr]
Seit einiger Zeit bombardiert uns die Telekom mit einem extrem
nervigen Fernseh-Spot. Eine debile Eni van de Meiklokjes, die sich
nach anscheinend tagelangem Online-Daddeln nur noch mit dem Bildschirmschoner
(in Form von Robert T. Online) unterhält - und zwar über
den ach-so-günstigen T-DSL-Einsteigertarif. Siebzig Euro kann man
sparen, wenn man jetzt loslegt! Denn das benötigte T-DSL-Modem wurde
von 110 auf 40 Euro vergünstigt. Was Rotschopf Eni und Bildschirmschoner
Robert allerdings verschweigen: Einerseits muss man beim ISDN-
samt-T-DSL-Anschluss die "Rechnung Online" wählen (bekommt also keine
Telefonrechnung mehr per Post), andererseits war das T-DSL-Modem bis
vor eingen Monaten ja schließlich noch komplett kostenlos.
Entsprechend viele Anfragen sind in der letzten Zeit in der Redaktion
eingetrudelt. Soll man 'jetzt einsteigen'? Klare Antwort: Nein. Nicht
direkt bei der Telekom, nicht mit einer T-Online-Flatrate. Ein T-ISDN-xxl-Anschluss
samt T-DSL und T-Online-Flatrate kostet (nach der T-Online-Preiserhöhung im November) im Monat 71,27 Euro. Hier in München
können wir über solche Grundpreise nur lachen, ein "DSLplus"-Anschluss
beim Stadtnetzprovider M"net bietet Vergleichbares für 57 Euro im
Monat.
Doch auch diejenigen, für die lediglich ein Telekom-Anschluss in Frage
kommt, können günstiger wegkommen. Derzeit überschlagen sich die Reseller
wieder mit Einsteigerangeboten. Das unserer Meinung nach beste
kommt hier von Tiscali (vgl. nNL 39/02): Die Tiscali-Flatrate kostet
nur 20 Euro - also schon mal 10 Euro im Monat gegenüber T-Online gespart.
Zusammen mit dem Anschluss macht das also 61,27 Euro - das ist
schon näher dran am M"net-Angebot. Bleiben die Kosten für die DSL-Hardware:
Beim "Modem-Paket (XXL)" gibt es ein Alcatel Speedtouch-Modem gratis
und einen Analogadapter (zum Anschluss analoger Endgeräte an den neuen
ISDN-Anschluss) kostenlos als Zugabe. Das Speedtouch-Modem ist zwar
nur ein USB-Gerät, aber den meisten Einsteigern dürfte das reichen.
Falls nicht, dann kann man statt dessen zum "Fritz!Card Paket (XXL)"
greifen: Anstatt des USB-Adapters gibt es für 29 Euro Aufpreis die
"Fritz!Card DSL", eine PCI-Karte, die neben dem DSL-Modem gleich noch
eine ISDN-Karte beinhaltet.
Einziger Haken an den Tiscali-Paketen: Keines der DSL-Modems weist
einen Ethernet-Anschluss auf; wer also den DSL-Zugang über einen
Router anbinden will, wird damit keine Freude haben. Nun gut, da die
Flatrate-Konditionen aber sowieso nur die Nutzung durch einen Rechner
erlauben, darf man dies nicht wirklich als einen Nachteil werten.
Fazit: Eni kann ja gerne weiter mit Robert brabbeln. Alle anderen
lassen T-Online und Gang in den nächsten T-Punkt besser sein - und
holen sich 'ihren' T-DSL-Anschluss lieber über Tiscali.
[ts]
++ Die Tiscali-Starterpakete (T-ISDN xxl mit T-DSL, Flatrate und Hardware):
++ Tiscali bekam bereits in Ausgabe 39/02 das Prädikat "sehr gut":
++ Das "supergünstige" T-DSL-Einsteiger-Angebot der Telekom:
++ So surft man in München (und Umgebung):
Der Providerkostentest-Index: 1,42 ct/min (+0,00)
Die TopFree-Liste
Die TopPro-Liste
Tipps & Tricks8. Veranstaltungstipp: Chat über die Zukunft Europas - 28. Oktober 02Das Fraunhofer-Institut für Sichere Telekooperation (SIT) in Darmstadt veranstaltet am 31. Oktober 2002 zum zweiten Mal den "Darmstädter Sicherheitstag". Zu den Themen, die während des Kongresses besprochen werden, zählen Mobile Computing, Datensicherheit und E-Government. Die Teilnahmegebühr liegt bei 150,- Euro, um eine vorherige Anmeldung wird gebeten. [ag]
* http://www.sit.fhg.de/german/hps1/index.html 9. Live-Streamtipp: Interview mit Triple-X-Star Richy Müller am 21.10.Seit Donnerstag ist er auch hierzulande im Kino: "Triple X" mit Vin Diesel - eine Art Macho-James-Bond für die jüngere Zielgruppe, die noch nie verstanden hat, worum es in dieser Connery-oder-Moore-wer-ist-besser-Diskussion eigentlich geht. Keine geschüttelten Martinis, keine Gentleman-Manieren, dafür jede Menge Tatoos, coole Sprüche - und natürlich Explosionen. Der deutsche Richy Müller war einer der Schauspieler bei diesem Action-Spektakel - und rührt nun mächtig die Werbetrommel für sich und diesen Film. Kommenden Montag hat der geneigte Triple-X-Fan nun die Chance Richy auf den Zahn zu fühlen, bei AOL Live. Los geht's um 21 Uhr. [ts]
++ Die Ankündigung des Live-Streams:
++ Real-Stream zu Richy Müller und AOL Live am Montag um 21 Uhr:
++ Triple X, deutsche offizielle Seite:
++ Richy Müller:
10. Lexikon: PPPoE
11. Netzgeschichten alle 2 Wochen NEU in der ComputerBild:
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Vergangene Woche berichteten wir über den Virus BugBear und wie man ihn bekämpfen kann. Wir stellten eine kostenlose und eine kostenpfichtige Software vor, wie man den Virus entfernen kann - und schwupps - schon kam die eine oder andere eMail, die uns unterstellte, wir würden versteckte Werbung machen. Abgesehen davon, dass in jedem netNewsLetter gewertet wird (was unsere Leser auch sehr schätzen), ist haben wir bei jenem Beitrag wohl unsere Meinung etwas zu laut kund getan. Zur Versönung nun ein Angebot: Wir verlosen fünf mal McAfee VirusScan 7.0 - das wir auch als empfehlenswert einstufen. Alles was wir dafür möchten, ist eine eMail an Redaktion@netNewsLetter.de - mit Ihrem Vorschlag, wie man am besten eMail-Viren wie BugBear Einhalt gebieten kann. Zum Beispiel: Der Freundin eMail-Verbot erteilen. Oder: Einen Mac kaufen. Jede noch so ernste oder weniger ernst gemeinte Zuschrift nimmt an der Verlosung teil - und wird eventuell kommende Ausgabe veröffentlicht. Das Kleingedruckte: Das Los (in Form von Glücksfee Agnes) entscheidet, der Rechtsweg ist ausgeschlossen, AME-Mitarbeiter sind es auch. Im Fall eines Gewinns werden Sie per eMail benachrichtigt und Ihr Name im nächsten Newsletter veröffentlicht. Und natürlich werden Ihre eMail-Adressen nicht gesammelt, sondern nur für die Auslosung verwendet. [ts|gr]
++ McAfee
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