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> 11.10.2002 < ISSN 1617-2116 Ausgabe 41/2002

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1. Pflichttermin für W-LAN-Hacker: Die Systems 2002 zeigt, wie's geht

Ebenso wie der gesamte ITK-Bereich hat auch die Münchner Computermesse in diesem Jahr mit gewaltigem Gegenwind zu kämpfen. Der Frühling beginnt im Herbst - mit diesem medienwirksamen Slogan wirbt die Systems seit Jahren. Blickt man jedoch in diesem Jahr auf den Hallenplan des Münchner Messegeländes, wird schnell klar, dass der Frühling wohl noch etwas auf sich warten lassen wird. Gerade einmal acht Hallen - im vergangenen Jahr waren es 15 - stehen den Messebesuchern offen.

Für die Messeleitung ist dies jedoch lange kein Grund den Kopf in den Sand zu stecken. Schließlich seien 1.600 Aussteller auf knapp 90.000 Quadratmetern in Zeiten einer weltweiten IT-Krise mehr als löblich und zudem zähle die Qualität der Kontakte mehr als die Quantität, so der einheitliche Konsens.

Schuld an dem Einbrauch der Ausstellerzahlen ist das Sterben der Dot-Coms und Start-Ups. Diese schleichende Tod der vergangenen zwei Jahre zeigt sich nicht nur anhand der Messebelegung, auch die wirklich großartigen "Innovationen", die es im Jahr 2000 noch zu Hauf gab, fehlen. Und ob man dieses Jahr wieder mit Croissants, Prepaid-Karten und anderen Messegeschenken von übereifrigen Promotion-Girls überschüttet wird, ist ebenfalls unwahrscheinlich.

Sattdessen setzt die Systems auf Altbewährtes: Topthema Nummer Eins ist in diesem Jahr UMTS. Die Systems hat es sich auf die Fahnen geschrieben, endlich einmal Licht ins Dunkel der dritten Mobilfunkgeneration zu bringen. Neben den Präsentationen der UMTS-Handys von Nokia soll ein europäischer UMTS-Kongress mit Vertretern der EU-Kommission, den Handyherstellern, Netzbetreibern und Content-Anbietern die Chancen, aber auch die derzeitigen Probleme von UMTS aufzeigen.

Der zweite große Schwerpunkt der Systems lastet in diesem Jahr - wie auch schon bei den Vorgänger-Messen - auf den Schultern der IT-Sicherheitsanbieter. Die jüngste Virenepidemie des "Schreckgespenstes" Bugbear hat es wieder einmal gezeigt: Obwohl der Wurm eine altbekannte Sicherheitslücke genutzt hat, wurden europaweit mehrere hunderttausend Rechner infiziert. Fazit: Die Sicherheit in den meisten Unternehmen lässt mehr als zu wünschen übrig - und das soll die Systems ändern. "In einer eigenen Area wird gezeigt, wie man Handys abhören kann, Server knacken kann oder auch wie einfach es ist, Daten aus einem ungeschützten Wireless-LAN auszuspionieren", freut sich Klaus Dittrich, Mitglied der Messegeschäftsleitung der Systems auf die zahlreichen Live-Vorführungen, die selbstverständlich ausschließlich Unternehmen sensibilisieren und keinesfalls Hobby-Hacker ermutigen sollen.

Selbstverständlich will die Messe nicht nur die möglichen Sicherheitsbedenken der Wireless-LANs aufzeigen, sondern den Besuchern die Möglichkeit bieten, die drahtlose Übertragungstechnik zu testen. Aus diesem Grund wurde in Halle A 4 ein umfassender W-LAN-Hotspot errichtet, an dem sich jeder Notebook-Besitzer ins Internet einloggen kann. Allerdings nicht wie vielerorts kostenlos: Die Gebühren für den Internet-Zugriff werden dem Nutzer über Kredit- oder Prepaid-Karte in Rechnung gestellt.

Die zweite Neuigkeit lohnt sich insbesondere für die ausstellenden Firmen: Zum ersten Mal wird eine "Vollregistrierung" der Kunden durchgeführt. "Selbstverständlich unter vollster Wahrung des Datenschutzes", betont Dittrich, "bitten wir die Besucher, uns so viele Daten wie möglich zu überlassen. Von Visitenkartenangaben über die Interessen bis hin zur Größe des Unternehmens." Ziel der Messeleitung ist es, den ausstellenden Firmen somit nach Messe-Ende die Daten der jeweiligen Standbesucher schnellst möglich digital übermitteln zu können und selbst herauszufinden, welche der 500.000 persönlich eingeladenen IT-Entscheider man erreicht oder eben nicht erreicht hat. Also wundern Sie sich nicht, wenn Sie als Messebesucher künftig "Spam von der Systems" bekommen. [nr]


* http://www.systems.de
* http://www.systems-world.de

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2. Die Bahn kommt, die Logik geht - die neuen Bahn-Tarife online

Die Bahn sorgt mit der neuen Preisregelung, die ab dem 15. Dezember starten soll, für große Verwirrung. Licht in den Preisdschungel zu bringen, verspricht die Online-Seite der Deutschen Bahn, doch wir mussten feststellen, dass das neue Preissystem, das dort vorgestellt wird, einen noch weniger durchblicken lässt. Ein Vergleichs-Button, bei dem man alte und neue Preise miteinander vergleichen könnte, fehlt ganz und die sogenannten Preisberater sind alles andere als übersichtlich geraten. Vielleicht will die Bahn ja auch gar nicht, dass man besser durchblickt bei den neuen ach-so-günstigen Preisen.

Was neu ist: die nächste BahnCard für die 2. Klasse kostet zwar nur noch 60 Euro, bringt aber keine 50% Ersparnis wie bisher, sondern nur noch 25 Prozent. Dafür können Familien, die sich eine neue BahnCard kaufen, für 5 Euro jedes weitere Familienmitglied ebenfalls mit einer BahnCard ausstatten. Außerdem fahren Kinder unter 14 Jahren in Begleitung eines Erwachsenen umsonst.

Die verwirrenden Frühbucher-Rabatte sind nicht ganz ohne. Zwar spart man umso mehr, je früher man bucht, allerdings muss man sich dabei auch an Bedingungen halten. So muss man beispielsweise, um das Maximum am Frühbucher-Rabatt herauszuschlagen, nämlich 40%, zugleich die Rückfahrt verbindlich buchen. Außerdem ist das Kontingent an Frühbucher-Karten begrenzt und so wird es umso schwieriger, sich eine Karte zu sichern, je begehrter und befahrener eine Strecke ist.

Größere Gruppen können sich im Vergleich zu früher erhebliche Vorteil sichern. Will unsere Redaktion beispielsweise für einige Tage nach Berlin fahren, könnten wir einen richtigen Schnäppchen-Preis aushandeln. Dazu müssten wir, um alle Preisvorteile zu nutzen, erstens eine Woche im Voraus buchen, wobei wir schon mal 40% Ersparnis hätten. Und da jeder Mitfahrer grundsätzlich die Hälfte zahlt, würde es noch billiger. Wer auch noch eine neue BahnCard vorweisen kann, erhält noch mal 25 Prozent. Die Rabatte gelten nämlich auch in Kombination. Sollten wir es allerdings schaffen, unseren Zug zu verpassen, da sich einer von uns verspätet, wäre dies ein echtes Fiasko. Nicht nur, dass wir für den nächsten Zug den Normalpreis berappen müssten, eine Storno-Gebühr in Höhe von bis zu 45 Euro könnte dann die Laune endgültig killen. D.h. spontane Trips oder kurzfristige Umbuchungen kommen einen in Zukunft teuer zu stehen.

Gelegenheits-Pendler wie unsere Agnes, die im Schnitt alle zwei Wochen nach Nürnberg fährt, werden im Vergleich zu früher auch keine wesentlichen Vorteile genießen. Bisher hat Agnes mit ihrer alten BahnCard nämlich für eine Hin- und Rückfahrt mit dem ICE 38 Euro bezahlt, was der Hälfte des normalen Fahrpreises entspricht. Zukünftig kostet selbiges mit der neuen BahnCard und Frühbuchervorteilen zwar nur 33,90 Euro. Dafür muss sie aber die Fahrten sieben Tage im voraus verbindlich buchen und darf ihren Zug auf keinen Fall verpassen. Außerdem müßte sie zusätzlich drauf achten, dass zwischen der Hin- und Rückfahrt ein Samstag oder Sonntag liegt. Behält sie aber ihre alte BahnCard, spart sie zukünftig - aufgrund der neuen Ticket-Preise ab Mitte Dezember - sogar 20 Cent und zahlt nur 37,80 Euro. Dann spricht so einiges dafür, die alte BahnCard weiterhin zu behalten.

Auch der Verkehrsclub Deutschland rät Gelegenheits-Pendlern, sich eine alte BahnCard zu sichern. Schließlich bleibt die alte Bahncard weiterhin ein Jahr gültig, wenn man sie bis zum 15. Dezember gekauft hat. Ein weiteres Argument ist, dass Kurzstrecken, bei denen der Grundpreis unter 15 Euro liegt, in Zukunft von allen Rabatten ausgeschlossen sind.

Daher soll man sich von den neuen Preisen auf den alten Gleisen nicht beirren lassen und vorerst bei seiner alten BahnCard bleiben. Wer später dennoch zur neuen BahnCard wechseln will, kann die alte nämlich jederzeit gegen eine neue umtauschen - und bekommt sogar die Differenz erstattet. [ak]

++ Die neue Reiseauskunft:
* http://www.bahn.de/pv/angebote/neue_preise/die_bahn_09_preisvorschau.shtml

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3. Bugbear verbreitet sich rasend - ist Ihr Computer wirklich sicher?

Ein neues Schreckgespenst geistert im Internet umher, das Windows-User zittern lässt, Macianer und Linux-Tanten dagegen nur ein müdes Lächeln kostet: Bugbear ("Schreckgespenst") heisst der Wurm, verbreitet sich rasant und ist neben den Schadfunktionen vor allem eines - lästig. Denn er versendet sich nicht nur über altbekannte Sicherheitslücken im berühmt-berüchtigten eMailer Outlook, sondern bringt seine eigene, kleine Mail-Engine mit.

Damit der Spuk richtig losgeht, versucht Bugbear Sicherheitsprogramme und Firewalls auszuschalten und sich selbstständig an andere Rechner in lokalen Netzwerken sowie sämtliche E-Mail-Partner aus dem Windows-Adressbuch zu verschicken. Hinterhältig ist die Schadfunktion des Eindringlings: Passwörter und Kreditkartennummern werden ausspioniert und für Hacker zugänglich gemacht. Auch wer auf Mailprogramme setzt, die nicht aus Redmond kommen, kann nicht sicher sein - Bugbear kann man sich auch über Eudora oder "TheBat!" prima einfangen.

Keine Panik, Bugbear-Mails können Sie sehr einfach erkennen: Häufig sind es Attachments mit doppelten Dateiendungen (.doc.pif) oder der Dateiname endet auf .exe, oder .pif oder .scr. Moderne Virenschutzprogramme erkennen und beseitigen den Virus zuverlässig, wenn die Virendefinitionen auf dem neuesten Stand sind. Wer noch keinen Virenschutz installiert hat, dem sei das neue Norton Antivirus 2003 wärmstens empfohlen: Das Programm funktioniert absolut zuverlässig, schützt nicht nur Ihren Rechner und Ihren Posteingang, sondern neuerdings werden auch Nachrichten und Dateien untersucht, die via Instant Messenger auf Ihr System gelangen. Unterstützt werden die Messanger-Lösungen von AOL, MSN und von Yahoo, auf das beliebte ICQ hat Symantec offenbar vergessen. 50 Euro kostet die Antiviren-Lösung inklusive der Gewissheit, ein Jahr absolute Ruhe vor Viren zu haben. Denn Norton Antivirus ist das einzige Antiviren-Programm, das sich ohne Umstände vollkommen automatisch aktualisiert. Dies geschieht im Hintergrund - erst in einem Jahr werden Sie aufgefordert, das kostenpflichtige Virusdefinitions-Abonnement zu verlängern.

Sollten Sie ihrem aktuellen Virenprogramm nicht mehr vertrauen (schließlich könnte Bugbear es deaktiviert haben), können Sie gleich jetzt auf einen kostenlosen Virenentferner von McAfee zurückgreifen. Stinger ("Stachel") heißt die englischsprachige Software und entfernt zuverlässig Klez und Bugbear von Ihrem Windows-Rechner. Als dauerhafter Virenschutz ist das kleine Tool nicht zu empfehlen, für den Notarzteinsatz ist es allerdings ideal.

Grundsätzlich gilt nach wie vor die alte Lebensweisheit, keine dubiosen Attachments zu öffnen und den Absender nicht gleich als böswillige Virenschleuder zu verteufeln. Denn seit dem Wurm Klez wissen wir: Der Absender muss mit dem Virus nicht zwingend etwas zu tun haben. [gr]

++ Informationen zu Bugbear beim Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik:
* http://www.bsi.de/av/vb/bugbear.htm

++ Stinger erkennt und beseitigt 16 häufige Viren, darunter Klez und Bugbear:
* http://vil.nai.com/vil/stinger/

++ Norton Antivirus 2003 gibt's für 49,95 Euro im Saturn/Mediamarkt - und im Internet:
* http://www.symantecstore.com/de

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4.1 Der Reibach mit dem Maybach: Die Automobil-Legende im Netz

Hachja, wer kennt sie nicht diese Probleme - der 911er Porsche ist gerade mal wieder beim Umlackieren und beim Ferrari klemmt die Tür. Und als wären das nicht schon genug Probleme, kann man sich nicht mal entscheiden, ob man seinen Maybach nun mit Panorama-Dachfenster will oder nicht. Die deutsche Highend-Luxusmarke Maybach ist dank DaimlerChrysler nach rund 60 Jahren zu neuem Leben erwacht - und wenn schon nicht kaufen, zumindest angucken kann sie jedermann im Internet.

Maybach-Automobile zählten in den Zwanziger- und Dreißigerjahren neben Mercedes-Benz zur absoluten Elite des deutschen Fahrzeugbaus. Auf der Webseite maybach-manufaktur.com lässt sich die moderne Version des guten Stücks ausführlichst bestaunen. "Heiligs Blechla" würde der Schwabe sagen, denn der virtuelle Außenrundgang um den Maybach lässt den ein oder anderen Autofan durchaus den Kopf mal ehrfürchtig senken. Auch das Interieur, wie beispielsweise das bescheidene Entertainment-System, ist nicht gerade von schlechten Eltern. Oder gehören ein DVD-Player und zwei Farb-Monitore nicht mittlerweile zur Grund-Austattung?

Doch - ein schönes Auto, muss man mal gesagt haben; und nach dem Besuch der Webseite überlegt man sich dann schon, ob man die paar Kröten nicht doch zusammenkratzen kann. Und wenn es eben nicht für das Spitzenmodell, den Maybach 62 langt (ab Werk 417.600 Euro), dann muss man sich eben mit dem Maybach 57 zufrieden geben. Inklusive Mehrwertsteuer 359.600 Euro - ist ja praktisch geschenkt. [ag]

++ Reibach mit dem Maybach
* http://www.maybach-manufaktur.com

++ Andere Autohersteller haben auch schöne Wagen
* http://www.porsche.de/german/deu/home.htm
* http://www.ferrari-deutschland.de/site_deutschland/

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4.2 Urlaub im größten Funkloch der Welt: Norfolk im Südpazifik

Es kann ja schon nervig sein: Da hat man endlich mal Urlaub, schaltet seinen PC wohlverdient nach mehreren Arbeitswochen aus, packt seine sieben Sachen, setzt sich in einen Flieger und versucht dem Alltagsstress zu entfliehen. Und dann das: Das Handy klingelt, der Chef oder Arbeitskollege ist dran und braucht dringend Hilfe.

Vorbei ist's mit der Urlaubsruhe. Wer diesem Horror-Szenario aus dem Weg gehen will, sollte künftig Urlaub auf der kleinen Pazifikinsel Norfolk machen. Die 1.800 Bewohner der früheren britischen Sträflingsinsel, die auf halbem Wege zwischen Australien und Neuseeland liegt, haben sich jetzt in einem Bürgerbegehren für ein allgemein gültiges Handy-Verbot entschieden. Das ständige Klingeln sei ihnen einfach zu sehr auf die Nerven gegangen.

Auch ansonsten geht's auf der kleinen Insel beschaulich zu: Kein Fast Food, kein Glücksspiel und keine Prostitution - kaum zu glauben, dass die Bewohner fast allesant von der Besatzung der "Meuterei auf der Bounty" abstammen. Langweilig ist es dennoch nicht: Jede Menge sportliche Aktivitäten, ein wunderbar warmes Klima und die Schnappschüsse auf der Insel-eigenen Internetseite laden durchaus ein, den nächsten Urlaub ohne Handy zu verbringen. [nr]

* http://guide.nf

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4.3 Knoff-Hoff im Wohnzimmer: So viel Zahnpasta passt in eine Tube

Manchmal muss man sich ja schon wundern, mit welchen irrwitzigen Ideen Leute ihre Freizeit verbringen. Rob Cockerham, seines Zeichens Student in Kaliformien, stellt sich seit nun mehr vier Jahren die Frage "How much is inside?". Gemeinsam mit seinen Freunden untersucht er, wie viel Kohlensäure in eine 2-Liter-Cola-Flasche passt, wie viele "Zahnpastameter" sich in einer Durchschnittstube verstecken und wie lange eine Duracell-Batterie wirklich hält.

Alles fein säuberlich fotografiert und dokumentiert im Internet. Nicht nur für Knoff-Hoff-Liebhaber dürfte diese Seite einige lebenswichtige Weisheiten beherbergen - auch wer schräge Fotos liebt, ist hier genau richtig. Denn wie bitte will man die Farbmenge eines Lippenstifts anders messen, als sich und seinen Freunden alle Körperteile zu bemalen? [nr]

* http://www.cockeyed.com/inside/howmuchinside.html

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4.4 In meiner Badewanne bin ich der Kapitän: Die witzigsten Bade-Enten

Wenn draußen eisige Herbstwinde wüten, gibt es nichts entspannenderes, als sich gemütlich in die Badewanne zu legen. Wer seinen Badeschaum nicht alleine, sondern mit den berühmtesten Persönlichkeiten der Welt- und Fernsehgeschichte teilen will, sollte vor dem Wasser einlassen noch schnell im Internet bei Celebriducks vorbeisurfen.

Dem Spieltrieb sind keine Grenzen gesetzt - Queen Elizabeth I., Shakespeare, Charlie Chaplin oder Dracula - die berühmtesten Personen quaken jetzt lustig im heimischen Badezimmer. Und selbst Mona Lisa dreht auch nach drei Stunden im heißen Wasser genüsslich ohne aufgeweichte Hände ihre Runden und hört nicht auf zu lächeln - auch wenn sie dies mit ihrem Entenschnabel leicht anders tut als auf der Originalvorlage.

Ganz billig ist der Badespaß mit den Celebrities jedoch nicht: Pro Badeente werden 12 US-Dollar fällig, zuzüglich Versandkosten von mindestens 6,50 US-Dollar. Naja, aber wenigstens nimmt Santa Claus als Bade-Ente nur halb so viel Platz ein als in echt...und schließlich gibt es nichts schlimmeres, als in der Badewanne den Bauch einziehen zu müssen! [nr]

* http://www.celebriducks.com

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TopNews Hardware / Software

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mit PAYperSTREAM®. Zuverlässig. Abrechenbar. Profitabel. Egal ob als Stream, Download mit DRM, ob Dokumente, Audio- oder Videoinhalte: PAYperSTREAM® ist die perfekte Lösung, um Inhalte diebstahlsicher gegen Geld online anzubieten. Das Komplettpaket umfasst:

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5. InternetTV ONE: Alle deutschen TV-Sender in einem Player

In unserer Ausgabe 18/2002 stellten wir das Programm InternetRadio TWO vor, mit dem man bequem die Streams verschiedenster Radiosender aufrufen kann. Nun präsentiert der Autor Dirk Vorderstraße ein neues Freeware-Programm: InternetTV ONE.

In dieses Programm sind die direkten Links zu den Streams einiger TV-Sender eingebunden, die ihr Programm live im Internet anbieten. Nach Auswählen des Sendernamens hat der Benutzer je nach Angebot des Senders auch die Möglichkeit, verschiedene Qualitätsstufen auszuwählen. Das Fernsehbild wird nach Aufbau der Verbindung in der linken Hälfte des Programms eingeblendet. Ergänzt wird das Fernsehbild außerdem um Statusinformationen zur Verbindungsqualität. Da die Stream-Verbindungen über den Windows Media Player und den Real Player erfolgen, müssen beide Programme ebenfalls installiert worden sein.

Derzeit noch schwach ist das zur Verfügung stehende Programmangebot. Lediglich die acht deutschsprachigen Sender, die Ihr Angebot online anbieten, sind in das Programm eingebunden worden. Dies sind derzeit der Nachrichtensender n-tv, das Ereignisfernsehen Phoenix, der Auslandskanal DW-tv, die Computershow NBC Giga, die Musiksender Viva und Onyx, der Bildungskanal BR-Alpha sowie das Programm des Bundestages. Wünschenswert ist für die Zukunft auf jeden Fall, dass auch ausländische Programme eingebunden werden. Denn gerade bei Fernsehsendern, die man auf normale Art nicht zu Hause empfangen kann, stellt Internet-Fernsehen eine hilfreiche Alternative dar.

Bei gerade einmal acht Sendern lohnt sich der Einsatz eines zusätzlichen Programms eigentlich nicht. Das Abspeichern von Lesezeichen zu den Streams im Real bzw. Windows Media Player würde fast den selben Zweck erfüllen. Allerdings sollte man unbedingt beachten, dass die aktuelle Version lediglich eine Preview darstellt. Die demnächst erscheinende Final-Version soll laut Autor über einen wesentlichen größeren Funktionsumfang verfügen.

Gespannt auf diese neuen Funktionen empfehlen wir den interessierten Benutzern daher, die Website des Autors im Auge zu behalten. Dort ist auch ein Forum zu finden, in dem dem Autor direkte Vorschläge und Hinweise übermittelt werden können. [st]

* http://www.ir2.de

++ Das Forum zum Programm
* http://www.ir2.de/forum/index.php?c=7

++ Die derzeit verfügbaren TV-Programme
* http://www.n-tv.de/
* http://www.phoenix.de/
* http://dw-world.de/german
* http://www.giga.de/
* http://www.viva.tv/
* http://www.onyx.tv/
* http://www.br-online.de/alpha/
* http://www.bundestag.de/aktuell/tv/

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OnlineMix

6. Hallo Hintern, wie war Dein Tag? Wenn Toiletten sprechen lernen

In vielen japanischen Toiletten befindet sich ein so genannter WasserJet-Strahl, das heißt nach dem Toilettengang wird das werte Gesäß mit ordentlich Wasser-Druck gewaschen. Für Nicht-Japaner dürfte das etwas ungewohnt sein - noch viel ungewohnter ist es allerdings, wenn das Klo zu sprechen beginnt.

Der japanische High-Tech-Toiletten-Hersteller Toto will in spätestens zwei Jahren eine Toilette auf den Markt bringen, die menschliche Sprachkommandos verstehen kann. Ist das nicht toll - wenn es mal wieder länger dauert, kann man gemütlich ein Pläuschchen mit seinem Klo abhalten. Schon jetzt wundert es einen, dass die Japaner freiwillig wieder von ihren Toiletten runterkommen - denn hierzulande ist jeder Abenteuerpark ein Kindergarten gegen "einmal müssen" auf japanisch.

Beheizte Deckel, die sich automatisch öffnen, deodorierende Toiletten, die automatisch unangenehme Gerüche bedecken, temperierbare und Druck-verstellbare Massage-Wasser-Jet-Strahlen, Vogelgezwitscher-Sound beim Pinkeln. Meine Güte, unsereins würde den ganzen Tag nur noch Abführtee trinken. Hersteller Matsushita bietet einen Klodeckel an, der mit Elektroden ausgestattet ist und so nebenbei den Körperfettgehalt des Nutzers messen kann. Auch prima - ein Modell der Firma Toto, das automatisch Urinproben entnimmt und den Zuckergehalt feststellt. Und waaahnsinnig nett: das Matsushita-Klo begrüßt seinen Besitzer mit einem fröhlichen Auf- und Zuklappen des Deckels. Wer braucht da noch Kinder oder Haustiere!? Das hat auch prompt die Konkurrenz auf den Plan gerufen - die Firma Inax präsentierte direkt eine Toilette, die im Dunkeln leuchtet und den Sitz hochklappt, sobald der Infrarot-Sensor "Herrchen" oder "Frauchen" erahnt hat.

Da ist keine Steigerung mehr möglich? Von wegen! In Zukunft soll auch das stille Örtchen an das Internet angeschlossen werden. Das Klo mutiert zum Testlabor und misst mal eben Gewicht, Blutdruck, Herzschlag, Blut-, Zucker- und Eiweißspiegel - die Daten werden direkt via Internet an den Hausarzt übertragen. Übrigens: Angeblich wollte Steven Spielberg diese Zukunftsvision auch in "Minority Report" einbauen, allerdings konnte er keinen Handlungsstrang finden, wo er die Analyse-Toilette hätte unterbringen können.

Die Online-Toilette soll in spätestens fünf Jahren marktreif sein. Und die Datenschützer machen sich vor Aufregung jetzt schon in die Hose. [ag]

++ New York Times: Japan's toilet war
* http://www.nytimes.com/2002/10/08/international/asia/08JAPA.html

++ Deodorierende Toilette von Toto oder "the seat of anal paranoia"
* http://www.toto.co.jp/en/index.htm

++ Matsushita Electric Corporation
* http://www.mew.co.jp/e-index.html
* http://www.mindspring.com/~amotoi/

++ Inax - Klos für Luxus-Gören
* http://www.inax.co.jp/e/index.html

++ Japan Toilet Association
* http://www.toilet.or.jp/

++ Porta Potti, die mobile Toilette mit Frischwasserspülung
* http://www.jak-reisemobile.de/index.html

++ Innovation für deutsche Toiletten: "Bücher" auf Klopapier!
* http://www.klo-verlag.de

++ Luxus-Toiletten für jeden Anlass
* http://www.wc-wagen-vermietung.de

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7. Die Zahl der Woche: Online-Partner - Nichtraucher bekommen 45% mehr

Wenn im wahren Leben plötzlich die Traumfrau oder der -mann vor einem/einer steht, ist die Kontaktaufnahme der kritischste Moment. Allzuoft wird die unvermittelte Anrede als billige Anmache missverstanden (oder auch korrekt interpretiert). Einfacher ist es, wenn man eher 'notgedrungen' aneinandergerät. Der gleichzeitige Griff zur selben Pizza im Tiefkühlregal oder das Auseinanderzerren der Gassi-gehenden Hunde. Oder der Klassiker: "'tschuldigung, hast Du mal Feuer?". Gleich und gleich gesellt sich gern - die Tiefkühl-Mampfer, die Hunde-Halter und eben auch die Raucher. Ganz anders im Internet: Wer online auf Beziehungssuche geht, bleibt als Nikotinsüchtiger mit großer Wahrscheinlichkeit solo - denn selbst Raucher suchen im Internet mit 65-prozentiger Wahrscheinlichkeit nach Nichtrauchern.

Insgesamt bekommen Nichtraucher 45 Prozent mehr Zuschriften als Raucher, fand die Online-Partneragentur Parship anhand des eigenen Kundenstammes heraus. Ob diese allerdings so glücklich darüber sind, dass sie auch von lauter Rauchern angeschrieben werden, steht auf einem anderen Blatt. "Offenbar suchen Raucher gerne nach einem Partner, der nicht raucht", so Dr. Henrike Fröchling, die Geschäftsführerin der Parship GmbH - "vielleicht, um selbst leichter aufhören zu können." Das macht Sinn, denn nach erfolgreicher Kontaktaufnahme samt resultierender Partnerschaft wird die Glimmstengel-Sucht ja relativ überflüssig. [ts]

++ "Lust und Frust des Single-Lebens" - bei Parship gibt's auch die Tagebücher von "Anna" und "Tim":
* http://www.parship.de/docs/public/singletb/

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8. Der Provider-Kostentest (Das günstigsten Internet-Zugänge)

Vergangene Woche berichteten wir über T-DSL 1500 und dass T-Online dafür keine Flatrate anbieten würde. Soweit, so gut. Viele Leser merkten aber an, dass es sehr wohl schon Flatrates und weitere Tarife von anderen Providern für T-DSL 1500 gäbe.

  • Die erste echte Flatrate für T-DSL 1500 - Urteil: » gut «

    Das erfreulichste für alle T-DSL-1500-Nutzer: Seit Anfang des Monats bietet Schlund+Partner eine echte Flatrate an! Allerdings hat der "DSL 1.536"-Tarif auch seinen Preis: Mit 49,90 Euro monatlich ist die Flatrate wesentlich teurer als eine Flatrate für das etwa halb so schnelle, 'normale' T-DSL. Dort ist man schon ab gut 20 Euro flat unterwegs. Dennoch, da man an Schlunds "DSL 1.536" sogar mehrere Rechner hängen darf, steht dem Aufbau eines kleinen und schnellen Netzwerkes auf T-DSL-1500-Basis nichts mehr im Wege!

    Auch eine Vielzahl altbekannter Provider bietet inzwischen T-DSL-1500-Zugänge (Volumen- oder Zeit-basiert) an. Glaubt man BlitzTarif.de, sind beispielsweise die GMX-DSL-Tarife oder sogar die AOL-Flatrate nutzbar - auch wenn das möglicherweise nur daran liegt, dass die Provider bisher einfach vergessen haben, ihre DSL-Einwahlports für das schnelle T-DSL zu sperren.

    Fazit: Inzwischen ist T-DSL 1500 nicht nur bundesweit erhältlich (sofern die technischen Gegebenheiten es erlauben), sondern auch die Fülle an Tarifen wächst ständig. So richtig Sinn macht das schnelle T-DSL natürlich nur mit einer Flatrate - die erste gibt es schon, die nächsten werden bestimmt noch dieses Jahr folgen. [ts]

    ++ Die T-DSL-1500-Flatrate von Schlund+Partner:
    * http://www.schlund.de/index.php?page=dsl_home

    ++ T-DSL 1500 und die Kosten:
    * http://netnewsletter.de/letter/archiv/0240.html#7

    ++ Eine Liste T-DSL-1500-"kompatibler" Zugänge:
    * http://blitztarif.de/index.html?ibc/dsl-flats.html

  • Der Providerkostentest-Index: 1,42 ct/min (+0,00)
    [gebildet aus dem Durchschnitt aller Top-Listen-Tarife]

  • Die TopFree-Liste
    (echtes Internet-by-Call: die Einwahl ist unverzüglich und ohne aufwändige Formalitäten möglich)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website Nummer Name Passwort
    1,45 ct sec msn easysurfer hier 0192658 msn msn
    1,50 ct sec Easynet Easy-Call hier 019161 easycall@easy-call.net easynet
    1,36 ct 1,81 ct sec ATeO-ByCall.Fun hier 019389687 einwahl@ateo.de internet
    1,39 ct 1,81 ct sec aaxxess.net hier 019389687 eco@aaxxess internet
    1,39 ct 1,81 ct sec Econonet hier 019389687 econonet@internet econonet
    1,39 ct 1,81 ct sec wel.de hier 019389687 wel@internet internet
    0,89 ct 1,45 ct min freenet Super CbC hier 019231760 beliebig beliebig
    1,38 ct min ByCall24 hier 019256112 bycall24 bycall24
    1,38 ct min wel.de hier 019256220 wel@internet internet
    1,39 ct min Callero by Call hier 019161 surf@callero callero
    1,39 ct min Absolventen.net hier 019256220 uni@internet student
    1,41 ct min easysurf by call hier 019161 surf@easysurf4you easysurf
    1,44 ct min RTL NET hier 019161 rtl@net.de rtlnet
    DNS-Server:   ATeO:195.182.110.132   msn:192.76.144.66   Econonet:62.134.11.4   Absolventen:212.93.30.150
      ByCall24:195.182.110.132   Callero:193.189.244.197   freenet:62.104.191.241   Econonet:62.134.11.4   wel.de:212.93.30.150
    Die Angaben in den Listen sind ohne Gewähr.

  • Die TopPro-Liste
    (anmeldepflichtiges Internet-by-Call: erfordert vorherige Anmeldung/Einzugsermächtigung)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website
    1,43 ct sec freedee fun www.freedee.de
    2,00 ct sec KomTel - 0800 FoniNet   www.komtel.net/internet/kt_deutschld.html
    1,19 ct min CompuServe Night&Day www.compuserve.de/cso/_promo/preis.jsp
    1,45 ct 0,99 ct min freenet Business freenet.de/freenet/zugang/tarife/business/
    1,27 ct min Yahoo! Online de.docs.yahoo.com/yahoo-online/infoseiten/
    1,29 ct min freenet Sorglos freenet.de/freenet/zugang/tarife/sorglos/
    1,38 ct min NGI bycall www.ngi.de/x/net/index.php?main=23
    1,38 ct min freedee cool www.ngi.de/x/net/index.php?main=23
    1,43 ct min Tiscali Online Plus www.tiscali.de
    1,43 ct min Comundo Call by Call www.comundo.lycos.de
    1,22 ct 1,68 ct min NGI plus www.ngi.de/x/net/index.php?main=22
     
    Die Angaben in den Listen sind ohne Gewähr.

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    9. Intern: netNewsLetter gehört zu den wichtigsten Internet-Adressen!

    Im Web-Adressbuch für Deutschland 2003 (herausgegeben vom m.w. Verlag) wird die netNewsLetter-Homepage als eine der wichtigsten deutschen Internet-Adressen geführt. Die Redaktion hat während der Recherche über fünf Millionen deutschsprachige Web-Seiten getestet und eine Auswahl der 6.000 besten Internet-Angebote getroffen.

    Wir freuen uns natürlich über diese Auszeichnung - und bedanken uns bei allen treuen Lesern, die uns über die Jahre mit Feedback und Vorschlägen geholfen haben, zu einem der wichtigsten Internet-Angebote zu wachsen! [ts]

    ++ Das Web-Adressbuch für Deutschland 2003 für 15,90 Euro:
    * http://www.mw-verlag.de/buecher/web_adressbuch/web_adressbuch.htm

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    Tipps & Tricks

    10. netNews - Das Magazin am Montag: IPv6 - Mehr Netzadressen braucht die Welt

    Jeden Montag gibt es auf dem F.A.Z. Business-Radio ab 10 Uhr eine Stunde Internet zum Anhören! Natürlich auch per Live-Stream im Internet. Die Themen von "netNews - Das Magazin" am kommenden Montag, dem 14.10.02:

    » (10:08 Uhr) Systems: "Der Frühling beginnt im Herbst"?

    Einen Stimmungswandel soll die diesjährige Systems einläuten da sind sich die Messeleitung sowie die Aussteller einig. Mit 1.600 Firmen sind rund 25 Prozent weniger Unternehmen auf der Münchner Computermesse vertreten, gerade einmal acht von 15 Hallen im vergangenen Jahr stehen den Besuchern offen. Dennoch ist sich die Messeleitung sicher, dass die Systems alle wichtigen Trends der Branche beleuchtet. Interview mit Klaus Dittrich, Mitglied der Geschäftsführung

    * http://www.systems.de

    » (10:21 Uhr) Schutzengel berät im medizinischen Notfall via Internet

    Telemedizin erhält in der medizinischen Behandlung einen immer höheren Stellenwert. Ein neues Projekt der Uniklinik Tübingen soll es Ärzten künftig erleichtern, in einem Notfall schnell und einfach über die neuen Medien mit Spezialisten zu kommunizieren. Die Idee ist simpel: Mit Hilfe einer Videoübertragung können sich fachlich qualifizierte Ärzte via Internet ein Bild von der jeweiligen Situation machen und den Arzt beispielsweise während der Fahrt im Krankenwagen tatkräftig unterstützen.

    * http://www.medizin.uni-tuebingen.de

    » (10:44 Uhr) IPv6: Mehr Internetadressen braucht die Welt

    Mit dem jetzigen Internet-Protokoll IPv4 können maximal vier Milliarden Rechner gleichzeitig am Internet angeschlossen sein. Angesichts der Tatsache, dass die Welt durch UMTS oder Wireless LAN immer mobiler wird, zu wenig. Bereits 2005 wäre der gesamte Adressraum ausgenutzt. Deshalb soll jetzt ein neues Internet-Protokoll lanciert werden: IPV6. Was sich durch IPv6 ändert erklärt Jürgen Rauschenbach vom Deutschen Forschungsnetz.

    * http://www.6net.org

    » (10:54 Uhr) Es war einmal im Internet... die Netzgeschichte!

    Hier im netNewsLetter und in 'netNews - Das Magazin' auf dem F.A.Z. Business-Radio. Zudem hören Sie "Europa Online" - die wichtigsten Online-Geschehnisse in unseren Nachbar-Staaten: Die Queen höchstpersönlich hat vor dem internationalen Domain-Schiedsgericht WIPO jetzt für eine Domain gekämpft, Microsoft will seine Software künftig in serbisch übersetzen und Österreichs Polizei bekommt eine neue Polizeisoftware.

    * http://arbiter.wipo.int/domains/decisions/html/2002/dbiz2002-00270.html

    "netNews - Das Magazin" empfangen Sie jeden Montag ab 10 Uhr live auf dem F.A.Z. Business-Radio. In Berlin, München und Frankfurt per Radio auf - Berlin: 93,6 MHz, München: 92,4 MHz, Frankfurt: 97,1 MHz - und weltweit am Computer per Live-Stream unter:

    * http://www.fazbusinessradio.de

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    11. Veranstaltungstipp: Chat über die Zukunft Europas - 28. Oktober 02

    Der Mann mit dem hübschen, aber leider unaussprechlichen Namen Valéry Giscard d'Estaing ist der Vorsitzende des Konvents zur Zukunft der Europäischen Union. Der Konvent, der seine Arbeit am 28. Februar begonnen hat, soll innerhalb eines Jahres Empfehlungen und Optionen für eine umfassende Reform der Europäischen Union ausarbeiten. Dazu zählt die Klärung von vielen Fragen, beispielsweise: Wie kann eine "europäische Öffentlichkeit" entstehen? Wird eine europäische Verfassung die europäische Identität stärken? Soll der Präsident der Kommission vom Europäischen Parlament gewählt werden?

    Valéry Giscard d'Estaing will nun in einem Chat Bilanz ziehen und die Europäer selbst zu ihrer Meinung befragen. Am 28. Oktober 2002 steht er deshalb von 18:30 bis 20:00 Uhr den Fragen der europäischen Internet-Gemeinde Rede und Antwort. [ag]

    * http://www.europa.eu.int/comm/chat/vge/index_de.htm

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    12. Live-Streamtipp: Chris de Burgh am 18. Oktober in Frankfurt

    Der 18. Oktober wäre ein perfekter Termin, um mal wieder einen musikalischen "Frauen"-Abend mit Mami und Omi zu verbringen. Pop-Urgestein Chris de Burgh gibt sich in der Frankfurter Festhalle die Ehre. "Lady in Red", "Don't pay the ferryman" oder "High on emotions" - Mister de Burgh hat neben seinen neuesten Songs selbstverständlich auch die größten Hits der vergangenen 30 Jahre im Gepäck - und die kennt selbst Omi noch. Wem die Fahrt nach Frankfurt und das anschließende Gedränge mit tausenden anderen Fans zuwider ist, kann es sich aber auch ganz gemütlich vor dem heimischen PC bequem machen. T-Online streamt das Event ab 20 Uhr live im Netz! [nr]

    * http://t-music.t-online.de

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    13. Lexikon: ITK-Branche

    ITK ist die Abkürzung für "Informationstechnik und Telekommunikation". Dementsprechend spricht man bei "der" Computerbranche inzwischen nicht mehr von der IT-Branche, sondern von der ITK-Branche - schließlich sind die Grenzen inzwischen verschwindend klein. [ts]

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    14. Netzgeschichten alle 2 Wochen NEU in der ComputerBild:
    Legenden und wahre Geschichten, die das Internet schrieb

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    netNewsLetter intern

    15. Impressum

    Herausgeber: Thomas Aigner [ta]
    Leitender Redakteur:  Tobias Steininger [ts]
    Redaktion: Agnes Gsell [ag]
    Nicola Retter [nr]
    Gerold Riedmann [gr]
    Chr. von Schierstädt [cvs]
    Alice Kirr [ak]
    Sebastian Tuke [st]
    Anselm Uhirek [au]
    HTML-Umsetzung:Sebastian Tuke [st]
      

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