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> 13.09.2002 < ISSN 1617-2116 Ausgabe 37/2002

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1. Jeder Zweite kennt die Zweitstimme nicht - das Internet schon

Kommende Woche müssen wir unsere Kreuze machen. Besonders die Boulevard-Magazine interviewen in der letzten Zeit ja mit Vorliebe die "Erstwähler", die dann schon mal von sich geben, dass sie "am 11. September gerne Angela Merkel zur Bundespräsidentin" wählen würden. Man mag darüber lachen, aber auch im Internet wissen 53,3 Prozent der Wähler nicht, dass es die Zweitstimme ist, mit der sie über die Stärke der einzelnen Parteien im Bundestag abstimmen. Dabei ist alles nur ein paar Mausklicks entfernt: Beispielsweise bei Spiegel Online wird das Wahlsystem interaktiv - und verständlich - erklärt. Endlich weiß man also, was eine Erst- und eine Zweitstimme macht und wie Direkt- und Überhangmandate zu Stande kommen.

Wer ins Detail gehen und zum Beispiel erfahren will, warum eine Zweitstimme wichtiger ist als eine Erststimme oder warum beispielsweise SPD-Anhänger in Brandenburg nicht die SPD wählen sollten, findet unter bundestagswahl-2002.info eine ausführliche - und politisch ungefärbte - Hilfe samt weiterführender Linksammlung über unser doch etwas komplizierte Wahlsystem.

Wie wir - spätestens nach Lektüre der Wahlinfo-Seiten - also wissen, entscheidet die Zweitstimme über die Partei, welche dann den Kanzler stellt. Die brennende Frage ist damit, welche Partei gewählt werden muss. Nun macht es aber nicht wirklich Spaß, die insgesamt 323 Seiten der Parteiprogramme durchzulesen. Wem dann selbst die jeweils fünf mal fünf Seiten langen Zusammenfassungen von getabstract.com noch zu lang sind, kann sich natürlich online auf seine "Partei-Kompatibilität" testen. Zwei Tests sind uns besonders ins Auge gefallen:

Sowohl bei Focus Online als auch bei Wahl-O-Mat.de kann man sich durch die Parteiprogramm-relevanten Fragen klicken. Der Wahl-O-Mat ist zwar seriös gemacht - die Ergebnisse sollten aber dennoch keinesfalls für die "Partei-Findung" ausschlaggebend sein. Denn verglichen werden lediglich 27 Themen, die nicht unbedingt im Rampenlicht des Wahlkampfes stehen. Leider werden aber bei der Bewertung des Tests alle 27 Punkte gleich stark gewichtet - dem einen oder anderen Wähler könnte aber beispielsweise der Standpunkt über das Abtreibungsrecht durchaus wichtiger sein als eine Partei-Übereinstimmung bei der Frage, ob Geschäfte am Sonntag geöffnet haben sollten. Auf jeden Fall sollte man sich am Schluss die genauen Auswertungen bei den Partei-Übereinstimmungen betrachten, bevor man sich darüber ärgert, dass man doch laut Wahl-O-Mat plötzlich die persönliche Hass-Partei wählen sollte.

Deutlich weniger oberflächlich ist der Online-"Wahlhelfer" bei Focus Online. Hier wird anfangs erst gar nicht verraten, durch wieviele Fragen man sich klicken muss - es sind zwar nur zehn, diese haben es aber in sich. Spätestens, wenn bei der vierten Frage mit Jahreszahlen und Mehrwertsteuersätzen jongliert wird, ist man geneigt, den - leider nicht vorhandenen - "keine Meinung"-Button zu klicken. Am Schluss bekommt man eine prozentuale Auswertung - mehr nicht. Bei welchen Fragen es Übereinstimmungen oder Abweichungen zum Parteiprogramm gab, wird nicht verraten - das Ergebnis ist enttäuschend, hier hätten wir schon die einen oder anderen Fakten, Fakten, Fakten erwartet.

Letztendlich findet sich im Internet aber genügend Wissenswertes, so dass man seine eigene Meinung auch wirklich bilden kann und nicht erst über ein Online-Formular generieren muss. Kennt man erst mal die Links, findet man alles Relevante im Netz. Da hätten sich Schröder, Stoiber und Co. die letzten Monate wahlkämpfend-durch's-Land-tingeln ruhig sparen können - und statt dessen lieber arbeiten sollen. [ts]

++ das Wahlsystem erklärt:
* http://www.spiegel.de/static/flash/wahl2002flash/

++ Tipps und Tricks zur Bundestagswahl 2002:
* http://www.bundestagswahl-2002.info/

++ Generelle Infos zu deutschen Wahlen, Wahlrecht und Wahlsystemen:
* http://www.wahlrecht.de/

++ Testlauf zur digitalen Wahl 2006 bei wahlkreis300.net:
* http://netnewsletter.de/letter/archiv/0234.html#2

++ Die ober-offiziellste Wahlinfo-Seite:
* http://www.bundestag.de/info/wahlen/

++ Infos für Erstwähler - von der SPD:
* http://www.ich-geh-waehlen.de

++ Also, liebe Erstwähler: Wir wählen den Deutschen Bundestag, nicht den Kanzler - siehe Punkt 4 "Zweitstimme"
* http://www.bundestag.de/aktuell/bp/2002/bp0206/0206020a.html

++ Wer's lieber etwas trockener (und umfangreicher) will: "Grundlagen und Daten der Wahl zum 15. Deutschen Bundestag"
* http://www.bundeswahlleiter.de/download/wahlwista.pdf

++ Die Wahlprogramme der fünf großen Parteien - auf jeweils fünf Seiten zusammengefasst, per eMail:
* http://www.getabstract.com/www/bloomberg/ge/Home.jsp

++ Die Fraktionen und ihre Wahlprogramme:
* http://www.spdfraktion.de/
* http://regierungsprogramm.spd.de/servlet/PB/menu/1076208/index.html

* http://www.cducsu.de/
* http://www.cdu.de/regierungsprogramm/regierungsprogramm-02-06-b.pdf

* http://www.gruene-fraktion.de/
* http://archiv.gruene-partei.de/bdk/wiesbaden2002/beschluss/wp/Wahlprogramm2002.pdf

* http://www.fdp-fraktion.de/
* http://www.fdp.de/portal/pdf/Buergerprogramm2002.pdf

* http://www.pds-im-bundestag.de/
* http://www.pds2002.de/positionen/programm/download/wahlprogramm.pdf

++ Der Focus-Wahlhelfer - nach diesem Online-Test qualmt der Kopf:
* http://www.focus.de/D/DB/DBU/DBU37/dbu37.htm

++ Bitte nicht - wirklich - Ernst nehmen:
* http://www.wahl-o-mat.de

++ 53,3 Prozent der dt. Internetnutzer wissen nicht, wie gewählt wird:
* http://www.freenet.de/freenet/kontrovers/aktuell/umfrage_wahl/panel_wahl.html

++ Okay, zum Schluss dann noch was zum Schmunzeln - "der Kanzlergenerator XXL" - mit über 3.000 Kombinationsmöglichkeiten:
* http://de.news.yahoo.com/wahl/fun/

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2. Die Konsequenzen der Mobilcom-Pleite für die Anwender

GSM-Mobilfunk, Festnetz-Anschlüsse, Dial-Up- und DSL-Internetzugänge, sowie ein geplantes UMTS-Netz - Mobilcom hatte alles im Programm. Das hatte Leo Kirchs Premiere auch und trotzdem kam bei beiden die Zahlungsunfähigkeit, neudeutsch: die Insolvenz. Doch nur, weil die bösen Kreditgeber plötzlich keine Lust mehr haben, ihr Geld unrentabel anzulegen, bedeutet dies noch lange nicht das Aus: Premiere sendet weiter und Mobilcom wird das auch. Bis auf weiteres, zumindest.

Aber was bedeutet das nun für die Mobilcom-Kunden? Am wenigsten sorgen müssen sich die Kunden der 'schnurgebundenen' Dienste: Der Mobilcom-Internetdienst für Privatkunden, die Freenet AG, ist längst eigenständig - auch auf technischer Seite stützt man sich seit Donnerstag nicht mehr auf Mobilcom, sondern auf Mediaways - dass der Hauptaktionär (Mobilcom hält 76 Prozent) nun pleite ist, stört somit nur noch wenig, das Finanzpolster sei groß genug.

Auch Mobilcom-Privatkunden von Festnetz- und DSL-Anschlüssen haben keinen Grund zur Sorge. Einfach deshalb, weil es solche Kunden gar nicht mehr gibt - die Festnetzdienste für Privatkunden hatte Mobilcom schließlich bereits zum 30. August eingestellt und alle Teilnehmer an die Telekom verwiesen (siehe nNL 31/02).

Verkehrte Welt: Die Freenet AG hat heute bekannt gegeben, dass sie an der Festnetz-Sparte von Mobilcom interessiert sei - damit wären auch die Telefon- und Internetzugänge für Businesskunden gesichert, egal was mit Mobilcom passiert. Wer weiß, vielleicht will Freenet jetzt ja noch gleich die UMTS-Lizenz übernehmen; Gerhard Schmid - Gründer und Ex-Vorstandsvorsitzender von Mobilcom - würd's sicher freuen, er ist jetzt schließlich Vorsitzender des Aufsichtsrates von Freenet.

Die einzigen Verlierer scheinen die Handy-Telefonierer zu sein, die sich für einen Mobilfunkvertrag von Mobilcom oder deren Tocherfirmen Telepassport oder Cellway entschieden hatten. Denn im Falle der Zahlungsunfähigkeit könnten T-Mobile, Vodafone oder E-Plus einfach den Mobilfunk-Stecker ziehen und die über fünf Millionen Kunden stünden ohne Handynetz da. Da dies allerdings auch schlechtes Prestige für die drei Netzbetreiber bedeuten würde, ist mit diesem Fall auf absehbare Zeit nicht zu rechnen. Es hängt sozusagen vom Insolvenzverwalter ab, welchen Kurs Mobilcom in Zukunft fährt. Wahrscheinlich ändert sich für die Kunden aber vorerst nichts - dann gibt es allerdings auch kein Sonderkündigungsrecht und sie würden weiterhin mit dem 'quammigen' Gefühl in der Luft hängen. [ts]

++ Mobilcom - macht noch fleißig Werbung:
* http://www.mobilcom.de

++ Wie geht's weiter? Ratgeber für Mobilcom-Handytelefonierer:
* http://www.xonio.com/features/feature_8842292.html

++ So berichet die Tocher über die Mutter:
* http://www.freenet.de/freenet/finanzen/aktuell/mobilcom/index.html

++ Am 30. August 2002 war's Schluss mit Mobilcom-Festnetzanschlüssen:
* http://netnewsletter.de/letter/archiv/0231.html#6

++ auch dieses Unternehmen "hält seinen Netzbetrieb aufrecht":
* http://www.quam.de/

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3. Die billigste Möglichkeit, Deutschland per Flugzeug zu verlassen

Der Cyberspace entwickelt sich zur idealen Startbahn für Reisehungrige. Neben bereits etablierten Reiseportalen wie Lastminute.de, Opodo.de oder TUI.de wagen sich nun auch die Billigfluggesellschaften ins Netz und bieten hier - oft exklusiv - ihre Flüge an. Neben den bisherigen Anbietern von Tickets zu Dumping-Preisen - der irischen Fluggesellschaft Ryanair, den Briten Easyjet, Go und Buzz sowie Virgin Express - beteiligen sich nun auch endlich deutsche Fluggesellschaften an dem Preiskampf um den Kunden. Die Flaute im Fluggeschäft soll somit endlich überwunden werden.

Der populäre Billigflieger Ryanair hat es vorgemacht: Wie David gegen Goliath startete er 1985 in den Preiswettbewerb gegen die großen Fluggesellschaften. Das Konzept: "No-Frills", was so viel bedeutet wie "kein Schnickschnack", ging voll auf. 92 Prozent der Tickets werden online verkauft, das Servicepersonal wird eingespart und das Essen oder Getränke im Flugzeug - ansonsten ja im Preis inbegriffen - kosten extra.

Scharfe Konkurrenz verspricht Germanwings, die sich unter germanwings.de selbst als erste deutsche "Günstig-Airline" anpreist. Noch vor dem offiziellen Start des Lufthansa-Ablegers am 27. Oktober gibt es im Internet bereits Tickets ab 29 Euro.

Doch auch der TUI-Konzern zieht nach. Dessen Tochter Hapag-Lloyd schickt den HL-Express im Dezember ins Rennen. Inlandsflüge soll es bereits für 10 Euro geben, nach Barcelona, Mailand, Paris oder London soll es schon für 25 Euro gehen. Die Website ist leider noch nicht im Internet gelandet.

Als nicht ganz so günstig erweist sich die kleine Linie Berlinjet - es gibt Schnäppchen-Angebote wie einen "Welcome-Tarif" oder ein "Sunshine Special". Doch muss man jeweils noch Steuern und Gebühren dazurechnen. Neben europäischen Verbindungen zwischen Berlin und Brüssel werden auch Ziele in Übersee angesteuert.

Der Ferienflieger Air Berlin sieht sich selbst nicht als "Billigflieger". Mit dem "No frills"-Konzept will er nicht identifiziert werden, denn trotz Dumping-Preisen soll auf Service nicht verzichtet werden. Alkoholfreie Getränke und ein Imbiss werden weiterhin kostenfrei angeboten. Der sogenannte "City Shuttle" soll ab Oktober seine Ziele von sieben deutschen Flughäfen nach London, Mailand, Barcelona oder Wien anfliegen - Steuern inklusive. Der "Mallorca-Shuttle" bringt einen für 79 Euro sogar auf die Ferieninsel.

Fachleute sehen ein starkes Wachstumspotential für das neue Marktsegment. Für das Jahr 2010 werden die neuen Billiganbieter etwa 25 Prozent des europäischen Luftfahrtmarktes ausmachen. Doch man sei gewarnt, die Super-Angebote müssen lange im Voraus gebucht werden und sind nur in begrenzter Stückzahl verfügbar - also: nur wer zeitig im Internet bucht, hat die Nase vorn. [ak]

++ Ryanair lockt mit Dumping-Preisen, einer Online-Buchung in neun Sprachen, und den angeblich günstigsten Angeboten bei der Autovermietung oder Hotelsuche
* http://www.ryanair.com/

++ Online-Buchung, außerdem Service-Leistungen wie Parkplatzbuchung, Unterkunft- und Mietwagenvermittlung bietet:
* http://www.easyjet.com/de/

++ Go ist nun Teil von easyjet und bietet Extra-Spartarife bei der Online-Buchung:
* http://www.go-fly.com/

++ Nicht nur Reiseversicherung und Hotelbuchung, auch spezielle Wünsche von der Hütte bis zur Villa, von der Zug- bis zur Busverbindung, von der Loungebeschreibung bis zur Speisekarte werden berücksichtigt bei:
* http://www.buzzaway.com/index.html

++ Neben der mehrsprachigen Online-Buchung, Hotel- und Mietwagenvermittlung gibt es auf der ausführlichen und trendy Website Beschreibungen zu den Reisezielen, Insidertipps, Preis- und Produktvergleiche usw.:
* http://www.virgin-express.com/

++ Neben der Online-Buchung, Wetter-, Stadt- und Reiseinfos gibt es einen Newsletter:
* http://www.germanwings.de/

++ Seite noch ist im Aufbau. Es gibt aber die Möglichkeit, sich per Newsletter über die Entwicklungen im Unternehmen zu informieren:
* http://www.hl-express.de/

++ Berlinjet bietet neben der Hotel- und Mietwagenbuchung auch einen Newsletter an:
* http://www.berlinjet.com/index2.htm

++ Von der Wasserqualität auf Mallorca bis zu Länderporträts finden sich vor allem familienfreundliche Angebote unter:
* http://www.airberlin.de

++ Preisvergleiche der Billig-Flieger:
* http://reisen.t-online.de/reis/reis/ratg/arti/CP/ar-billigflieger.html
* http://www.swr3.de/startpage/index.html?/info/magazin/extra3/billigflieger/
go_check.html

* http://www.fliegen-sparen.de/
* http://www.opodo.de/

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4.1 Oktoberfest online: Erstmals mit Biermarkenbörse

Als erstes werden wir an dieser Stelle die seit ewigen Zeiten unbeantwortet im Raum schwebende Frage - die Frage überhaupt - beantworten: Warum heißt das Oktoberfest Oktoberfest, wenn es doch quasi mitten im September beginnt? Ganz einfach, einerseits weil die Münchner schon immer etwas "anders" sein wollten als der Rest der Republik, und weil die Wies'n seit eh und je am ersten Wochenende im Oktober endet. Anfang des 19. Jahrhunderts war das Oktoberfest viel kürzer und begann daher auch erst im Oktober - und je länger es wurde, desto mehr rückte der Beginn in den September.

Endlich ist nun wenigstens das einmal klar. Wie es allerdings im vergangenen Jahr 5,5 Millionen Besuchern gelungen ist, 4,9 Millionen Mass Bier wegzusaufen und 351.705 Brathendl, 51.323 Schweinshax'n und 77 Ochsen zu verputzen, ohne anschließend den Autoscooter bis oben hin vollzureihern, ist nach wie vor völlig unklar. Und schon in wenigen Tagen, am 21. September, können wir uns diese Frage einmal mehr stellen - denn die nächste Wies'n steht vor der Tür! In der Wies'n-Community auf der offiziellen Website des weltgrößten Volksfestes oktoberfest.de wird jetzt schon eifrig geflirtet und geplant. Gutaussehender Jungspund aus dem Harz sucht fesches Münchner Madl, die ihm zeigt was echtes "Wies'n-Feeling" bedeutet und so weiter und so fort - eine Freude!

Auch Touri-Sites wie muenchen-tourist.de oder ganz-muenchen.de halten sich mit Informationen über das Riesen-Saufgelage nicht im Hintergrund. Anfahrtskizzen, Hotels und Hintergrundinfos finden sich online in Hülle und Fülle. Wer schon mal einen vorsichtigen Blick auf die 42 Hektar Festgelände werfen will, kann das bei oktoberfest-tv.com tun. Über insgesamt zehn Webcams kann man schon seit Juli den Aufbau und dann natürlich die Wies'n selbst beobachten. Allein im Hofbräuzelt sind drei Cams angebracht, die den Tumult hoffentlich unbeschadet überstehen werden. Momentan sind allerdings noch nicht alle Kameras aktiv!

Ansonsten gibt es, wie gehabt, am 21.09. um 12:00 den traditionellen Anstich und die Eröffnmungszeremonie. Wer sich den niedrigen Sauerstoffgehalt in den Bierzelten tatsächlich antun will, sollte im übrigen jetzt schon anfangen zu sparen. Auch in diesem Jahr ist die Mass Bier wieder um 4,2 Prozent teurer geworden und kostet stolze 6,80 Euro. Eine Internet-Tauschbörse für Biermarken sorgt im übrigen dieses Jahr dafür, dass jeder Besucher den richtigen Getränke-Gutschein zur Hand hat. Die passende Tisch-Reservierung zum "richtigen" Festzelt gibt es mittlerweile auch schon auf eBay zu ersteigern.

Alle Nicht-Münchner, die sich mit den "nicht-irdischen" Preisen erst anfreunden müssen, könnten das im ersten interaktiven Biergarten von Paulaner tun. Bei einem virtuellen Weißbier übt man sich dort unter anderem gegen einen Flash-Bayer im "Fingerhakl'n" oder ruft, wenn das zu öde wird, 1.000 mal hintereinander die flotte Bedienung Paula! Und ganz anders als im richtigen Leben wird diese Kellnerin trotzdem nie unfreundlich. [ag]

++ Die offizielle Website zum größten Volksfest der Welt
* http://www.oktoberfest.de/

++ Die Wies'n lockt Touristen
* http://www.muenchen-tourist.de
* http://www.ganz-muenchen.de/oktoberfest.html

++ Webcams and more
* http://oktoberfest-tv.com

++ Der interaktive Biergarten - schon mal in Stimmung kommen!
* http://www.paulaner.de

++ Datenbank mit Hotels in München
* http://www.munich-info.de/hotels/welcome_de.html

++ Online-Börse: Gutschein-Tausch für Biermarken
* http://www.biermarkenboerse.de/

++ Festzelt-Reservierungen bei ebay
* http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=1379797347

++ Mitgröhlen im Bierzelt: Alle "Wies'n-Hits" zum Auswendig-Lernen - oder als Download für den Palm:
* http://www.theresienwiese.de

++ Jeden ersten Oktoberfest-Sonntag ist Gay-Day auf dem Festgelände:
* http://www.gaymunich.de

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4.2 Besser als Fernsehen: Der Flash Award im Internet

Was lieben wir sie - zwischendurch zur Auflockerung ein paar kleine interaktive Flash-Cartoons. Immer wieder gerne erinnern wir uns an unseren alten Flash-Freund Frog Bender, der sich schon seit knapp zwei Jahren im Mixer dreht. Natürlich gibt es mittlerweile richtig viele Leute, die wahnsinnig "Flash-fit" sind und beachtliche Kurzfilme zusammenbasteln. Die besten dieser interaktiven Werke gibt es beim Flash Award im Internet zu bestaunen.

Insgesamt sind zum Flash Award 2002 rund 282 Einsendungen aus 16 Ländern eingetrudelt - die Nominierungen stehen jetzt fest und vor allen Dingen online. Unter der Kategorie Interaktiv finden sich dann so animierte Sahneschnittchen wie beispielsweise die von Thomas Scheers Kinderzimmer-Productions. "Zieh" dem Flash-Rapper die Worte in den Mund, Mister Flash-DJ scracht eifrig dazu - und schon komponiert man am heimischen PC eine grandiose Session. Ebenso äußerst reizend - der "Strip-Tease of the Casino Girl" von Ali Bali. Hört sich viel- versprechend an - ist es auch! [ag]

* http://www.flash-award.com

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4.3 Diese Sprache ist heute schon pleite - "New Economisch"

Was bitte ist eine Bananensoftware? Wie unterscheidet sich der uCommerce vom eCommerce? Und was erwartet ihr Boss, wenn er Sie auf einmal zum Mingeln auffordert? Diesen und anderen verwirrenden Fachwörtern aus der New Economy will der New Economy-Duden im Internet den Schrecken nehmen.

Nach Alphabet oder Sachgebieten aufgeteilt, werden auf dem Online-Portal sämtliche neuen Wortschaffungen einfach und schnell erklärt. Und falls Sie sich während des Stöberns im New-Economy-Duden keine Blöße geben wollen: Klicken Sie als erstes die Erklärung der "Cheftaste" an! [nr]

* http://www.neweconomy-duden.de/

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5. Search Toolbar - mehr als nur ein Suchmaschinen-Plug-In (Shareware)

In die Button-Leiste des Internet Explorers lassen sich sogenannte Toolbars integrieren, die den Funktionsumfang des Browsers erweitern. Die bekannteste ist vielleicht die Google-Toolbar, über die man direkt Suchanfragen an die Suchmaschine Google eintippen kann. Eine weitere bemerkenswerte Toolbar ist die Shareware "Search ToolBar", über die man nicht nur auf Google, sondern auf sage und schreibe 70 Suchmaschinen zugreifen kann.

Per Mausklick kann der Benutzer im Internet Explorer bequem auswählen, an welche Suchmaschine die Anfrage gestellt werden soll. Aber auch direkt durch die Eingabe des Suchbegriffes kann der zu verwendene Suchdienst ausgewählt werden - mit dem Befehl "y netNewsLetter" wird beispielsweise eine Suche bei Yahoo nach dem Begriff netNewsLetter gestartet.

Doch die Bedienung von Suchmaschinen ist längst nicht alles, was die "Search ToolBar" bietet. Eine umfangreiche Datenbank bietet Links zu mehr als 650 Nachrichten-Websites an. In der Konfiguration müssen lediglich alle gewünschten Dienste und Rubriken ausgewählt werden, die dann direkt über die Internet-Explorer Symbolleiste aufgerufen werden können. Auch lassen sich zuvor definierte POP3-eMail-Konten automatisch auf neue Nachrichten prüfen sowie beliebige Programme direkt aus der Symbolleiste starten.

Praktisch ist auch die "Form Filler"-Funktion. Häufig eingetragene Daten in Web-Formularen wie z.B. Name oder Anschrift können dabei abgespeichert werden und per Mausklick in beliebige andere Formulare eingetragen werden. So spart man sich, alle Daten immer wieder neu eintippen zu müssen. Ebenfalls Zeit und Arbeit sparen lässt sich durch den eingebauten Popup-Killer, der das automatische Öffnen von Werbefenstern verhindert. Und für alle, die während des Surfens gerne Musik hören, wurde auch der populäre MP3-Player Winamp in die Internet Explorer-Symbolleiste integriert. Die Standard-Schaltflächen wie z.B. Start oder Pause sind damit während des Surfens jederzeit verfügbar.

30 Tage kann die praktische Toolbar für den Microsoft Internet Explorer kostenlos getestet werden. Anschließend ist allerdings eine Registrierung für stolze 29,95 US-Dollar erforderlich. [st]

* http://www.searchtoolbar.com/

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6. Schlag-kräftige Argumente: Warum Buzz Aldrin doch auf dem Mond war

Verschwörungstheorien gibt es wie Sand am Meer. Fast möchte man meinen, dass es für viele Menschen schon eine Art Sport geworden ist, sich kuriose Hirngespinste zusammen zu reimen und ihr Leben dann mit der Jagd nach möglichen Beweisen zu verbringen. Besonders beliebt: Die Aufklärung mysteriöser Todesumstände namhafter Persönlichkeiten wie John F. Kennedy, Marilyn Monroe oder natürlich Lady Diana. Das Internet ist eine wahre Schatzkiste, was solche Spekulationen angeht. Einmal "Verschwörungstheorien" bei Google eingetippt, und schon spuckt die Suchmaschine mehr als 10.000 Websites aus - eine Lebensaufgabe, möchte man sich durch alle hindurchklicken.

Bart Sibrel, seines Zeichens Dokumentarfilmer für CNN und den Discovery Channel, hat nun durch seine Anzeige gegen Edwin "Buzz" Aldrin, besser bekannt als der zweite Mann auf dem Mond, eine alte Diskussion neu entfacht: Die Mondlandung 1969 hat nämlich Sibrels Ansicht nach nie gegeben, alle Aufnahmen wurden lediglich getürkt, um die damalige Sowjetische Regierung während des Kalten Krieges in Angst und Schrecken über das vermeintliche Leistungspotenzial der NASA zu versetzen.

Nachzulesen sind seine Theorien selbstverständlich im World Wide Web. So stellt Sibrel die Frage, warum Fotos der Mondlandung im Nachhinein retuschiert wurden, Neil Armstrong - der erste Mann auf dem Mond - sich in Interviews geäussert hat "Frag mich nicht, dann erzähle ich auch keine Lügen". Oder belegt, dass die Schatten der Mond-Wanderer nicht allein durch Sonnenlicht entstanden sein können. Nicht zu vergessen die Zweifel der IT-Experten: Schließlich war die Technologie der späten 60er und frühen 70er Jahre noch ziemlich störanfällig und die Rechner, die bei der Apollo-Mission eingesetzt wurden, hätten wegen ihrer immensen Größe in dem Raumschiff wahrlich schwer Platz gehabt.

Doch genauso viele angebliche Beweise Bart Sibrel vorlegt, genauso viele Gegenbeweise für die echte Mondlandung gibt es natürlich. Phil Plait, Astronaut bei der NASA und Betreiber der Internetseite "Bad Astronomy", hat nicht nur für das Fehlen der Sterne auf den Fotos eine einfache Erklärung: Die Belichtungszeiten waren aufgrund des extremen Sonneneinfalls schlichtweg zu kurz. Und schließlich wären da ja noch die Mond-Stein: Auch "Nicht-NASA-Wissenschaftler" haben sie in tausenden Versuchen gestestet - und für echt befunden.

So bleibt es dann letzten Endes doch jedem Hobby-Atsronomen selbst überlassen, was er glaubt und was eben nicht. Doch zurück zu der Tatsache, warum Bart Sibrel nun wieder für - im wahrsten Sinne des Wortes - Schlagzeilen sorgt. Denn "Buzz" reagierte jüngst äußerst aggressiv auf die Anschuldigungen des Dokumentarfilmers. Als Sibrel den mittlerweile 72-jährigen in einem Hotel auf dem Rodeo Drive in Beverly Hills abgefangen hat und von ihm verlangte "auf die Bibel zu schwören, dass er wahrhaftig auf dem Mond gelandet sei", schlug dieser zu - Sibrel mitten ins Gesicht. Dieser zieht nun erhobenen Hauptes vor Gericht - selbstverständlich "nur" wegen Körperverletzung. [nr]

++ A funny thing happened on the way to the moon:
* http://www.moonmovie.com

++ Phil Plaits Dementis:
* http://www.badastronomy.com/

++ Gerüchte und ihre "plausiblen" Erklärungen:
* http://www.redzero.demon.co.uk/moonhoax/

++ Buzz schlug zu, nun geht's vor Gericht:
* http://abcnews.go.com/sections/us/DailyNews/buzz020910_attack.html

++ News für Hobby-Astronomen:
* http://www.astronews.com

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7. Die Zahl der Woche: EU-Online-Shopping - 1. Platz für die Deutschen

Die Deutschen sind in Europa die fleißigsten Online-Shopper und damit nach den US-Amerikanern und Südkoreanern die zahlungsfreudigsten Internet-Einkäufer der Welt. Dies ist das Ergebnis einer Studie von TNS Interactive. Der Studie zufolge haben 11 Prozent der deutschen Gesamtbevölkerung oder 26 Prozent der deutschen Internet-Nutzer im vergangenen Monat online eingekauft.

Jeder zweite deutsche Internet-Einkäufer hat demnach bei seinen Online-Einkäufen in den vergangenen vier Wochen bis zu 100 Euro ausgegeben. 34 Prozent gaben zwischen 101 und 300 Euro aus. Sieben Prozent dachten sich "wenn schon denn schon" und hauten online gleich 1.000 oder mehr Euro auf den Putz.

Amazon.de dürfte sich freuen, denn laut Studie schoben 33 Prozent aller deutschen Online-Shopper Bücher durch die virtuelle Kasse, gefolgt von Musik und CDs, die von 24 Prozent aller Kunden online 'geshoppt' wurden. Bekleidung landete mit 21 Prozent an dritter Stelle, 19 Prozent gingen an elektronische Geräte, 14 Prozent an Tickets für Theater und Kino.

Die höchste Internet-Dichte weltweit kann hingegen mit 63 Prozent der Bevölkerung Dänemark aufweisen, beim Online-Shopping sind die nördlichen Nachbarn dennoch zurückhaltender. [ag]

++ Studie allgemein
* http://www.tnsofres.com/ger2002/home.cfm

++ Für Deutschland
* http://www.tnsofres.com/ger2002/keycountry/germany.cfm

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8. Der Provider-Kostentest (Das günstigsten Internet-Zugänge)

Der eMail-Anbieter GMX bietet ab Oktober auch Internet-Zugänge an. Ein logischer und konsequenter Schritt; irgendwie haben wir ja auch längst darauf gewartet, dass nach Messaging- und Domain-Diensten auch endlich der Internet-Zugang kommt.

  • "GMX Internet": GMX bietet Dial-Up und DSL-Zugänge - » befriedigend «

    Wir stellen jetzt einfach mal die Behauptung in den Raum, GMX sei der beliebteste eMail-Anbieter im deutschsprachigen Raum. Zumindest ein Blick in die Abonnenten-Liste unseres netNewsLetters bestätigt diese Behauptung: Knapp ein Fünftel aller nNL-Leser nutzen GMX-Adressen, erst dann folgen die Endungen T-Online, Web.de, AOL und Hotmail. Das ist auch nicht weiter verwunderlich: Selbst im kostenlosen "GMX FreeMail Classic"-Tarif bietet der Dienst POP3-Abruf und eMail-Weiterleitung. Services, die viele anderen "Freemail"-Dienste inzwischen nur noch gegen Bares anbieten. Eine GMX-Adresse ist dagegen ein vollwertiger Account, der die kostenlos 'mitgelieferte' eMail-Adresse von Providern wie T-Online, AOL, Tiscali und Co. bestens ersetzen kann. Der Vorteil liegt auf der Hand: Eine GMX-Adresse ist Providerunabhängig, also selbst wenn man den Internet-Anbieter wechselt oder ständig von einem Call-by-Call-Anbieter zum nächsten hoppt, die GMX-Adresse hält 'lebenslang' und ist von jedem Provider aus erreichbar.

    Doch genug der Lobhudelei. Der neue Weg, den GMX nun einschlägt, macht durchaus Sinn: Viele Internet-Neulinge, die sich (beispielsweise im Internet-Café oder in der Uni) erst einmal eine eMail-Adresse anlegen, möchten natürlich auch einen Internet-Zugang. Wenn GMX nun einen solchen anbietet, ist das natürlich klasse. Doch hier ein großer Kritikpunkt: GMX bietet keinen echten Internet-by-Call-Tarif an - lediglich Zugänge mit Grundgebühr bzw. Mindestumsatz. Für Internet-Einsteiger ist also wieder nichts dabei, wenn sie sich dennoch für einen GMX-Zugang entscheiden, zahlen sie wohl erst einmal drauf.

    Genauergesagt kostet der "GMX Internet"-Tarif 1 Cent die Minute - ist damit also relativ günstig. Dafür fallen 10 Stunden Mindestnutzung an, also mindestens 6 Euro monatlich. Wer somit nicht mindestens sieben Stunden im Monat surft, zahlt beispielsweise gegenüber dem anmeldefreien Tarif MSN Easysurfer drauf. Zudem wird 'GMX Internet' per Bankeinzug abgerechnet und erfordert eine extra Einwahlsoftware von GMX, die es wieder einmal nur für Windows-Betriebssysteme gibt.

    Darüber hinaus bietet GMX auch drei DSL-Tarife an, die in Verbindung mit einem T-DSL-Anschluss der Telekom funktionieren. Die Flatrate "GMX Internet.DSL_flat" macht nicht wirklich Sinn, da sie mit 29,99 Euro monatlich nicht günstiger ist als die "T-Online dsl flat", die ab November 29,95 Euro kostet.

    Die anderen beiden DSL-Tarife sind ebenfalls ohne Zeit- dafür mit Volumenbegrenzung. "GMX Internet.DSL_2000" kostet 6,99 Euro monatlich und bietet ein Freivolumen von 2.000 Megabyte, jedes weitere Megabyte kostet dann 0,5 Cent. Dagegen sieht das T-Online-Angebot "T-Online dsl 1000 MB" alt aus: Für 9,95 Euro sind gerade einmal knapp ein Gigabyte enthalten, jedes weitere Megabyte würde sogar 1,59 Cent kosten. Für "Breitband-Wenig-Surfer" ist das GMX-Angebot also sehr empfehlenswert.

    Zu guter Letzt "GMX Internet.DSL_5000": Für 14,99 Euro monatlich 5.000 Megabyte frei, jedes weitere 0,5 Cent. "T-Online dsl 5000 MB" würde dagegen 24,95 Euro kosten und jedes weitere Megabyte mit 1,59 Cent zu Buche schlagen.

    Fazit: Die DSL-Volumentarife von GMX sind unschlagbar günstig - und GMX steht damit in direkter Konkurrenz zu T-Online oder auch Tiscali - bei der Flatrate steht GMX aber unter 'ferner liefen'. Der Dial-Up- Zugang für Modem- und ISDN-Nutzer ist auch eine Überlegung wert - zumindest für alle, die sich fest an einen Provider mit Mindestumsatz binden wollen. [ts]

    ++ Die Internet-Tarife von GMX ab Oktober:
    * http://www.gmx.net/de/PM_09_10_02.pdf

    ++ Internet-Zugänge von T-Online - Preise ab November:
    * http://service.t-online.de/t-on/kund/anme/star/CP/cc-anmeldung-1102.html

    ++ Weitere - teurere - Internet-Zugänge für T-DSL-Anschlüsse:
    * http://www.tiscali.de/main/internet/

  • Der Providerkostentest-Index: 1,42 ct/min (+0,00)
    [gebildet aus dem Durchschnitt aller Top-Listen-Tarife]

  • Die TopFree-Liste
    (echtes Internet-by-Call: die Einwahl ist unverzüglich und ohne aufwändige Formalitäten möglich)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website Nummer Name Passwort
    1,45 ct sec msn easysurfer hier 0192658 msn msn
    1,50 ct sec Easynet Easy-Call hier 019161 easycall@easy-call.net easynet
    1,36 ct 1,81 ct sec ATeO-ByCall.Fun hier 019389687 einwahl@ateo.de internet
    1,39 ct 1,81 ct sec aaxxess.net hier 019389687 eco@aaxxess internet
    1,39 ct 1,81 ct sec Econonet hier 019389687 econonet@internet econonet
    0,89 ct 1,45 ct min freenet Super CbC hier 019231760 beliebig beliebig
    1,39 ct min Callero by Call hier 019161 surf@callero callero
    1,41 ct min easysurf by call hier 019161 surf@easysurf4you easysurf
    1,44 ct min RTL NET hier 019161 rtl@net.de rtlnet
    DNS-Server:   ATeO:195.182.110.132   msn:192.76.144.66   Econonet:62.134.11.4
      Callero:193.189.244.197   freenet:62.104.191.241   aaxxess:62.134.11.4
    Die Angaben in den Listen sind ohne Gewähr.

  • Die TopPro-Liste
    (anmeldepflichtiges Internet-by-Call: erfordert vorherige Anmeldung/Einzugsermächtigung)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website
    1,43 ct sec freedee fun www.freedee.de
    2,00 ct sec KomTel - 0800 FoniNet   www.komtel.net/internet/kt_deutschld.html
    1,19 ct min CompuServe Night&Day www.compuserve.de/cso/_promo/preis.jsp
    1,45 ct 0,99 ct min freenet Business freenet.de/freenet/zugang/tarife/business/
    1,27 ct min Yahoo! Online de.docs.yahoo.com/yahoo-online/infoseiten/
    1,29 ct min freenet Sorglos freenet.de/freenet/zugang/tarife/sorglos/
    1,38 ct min NGI bycall www.ngi.de/x/net/index.php?main=23
    1,43 ct min Tiscali Online Plus www.tiscali.de
    1,43 ct min Comundo Call by Call www.comundo.lycos.de
    1,22 ct 1,68 ct min NGI plus www.ngi.de/x/net/index.php?main=22
     
    Die Angaben in den Listen sind ohne Gewähr.

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    9. Vor einem Jahr im netNewsLetter: Das Internet nach dem Anschlag

    Im Internet vergeht die Zeit schneller als im normalen Leben. Noch vor fünf Jahren galt eine eMail-Adresse als ein exotisches Statussymbol. Wussten Sie zum Beispiel, dass vor fünf Jahren das komplette deutsche Domainsystem der DeNIC noch im Serverraum der Uni Karlsruhe untergebracht war?

    Vor exakt einem Jahr begann die Internet-Woche ruhig: Ganz Deutschland testete seine Intelligenz auf der IQ-Test-Seite von RTL zur gleichnamigen Sendung. Am Dienstag war der 11. September, am Nachmittag ging nichts mehr. Web-Server brachen unter der enormen Zahl der Seitenzugriffe zusammen und es wurde wieder gezappt anstatt gesurft.

    Gerade ein Jahr ist es her, da waren MP3-CD-Player groß im Kommen, die erste reine Internet-Bank schloss ihre virtuellen Pforten und sämtliche .de-Domain-Daten wurden vom RIPE im Amsterdam an das deutsche DeNIC (inzwischen in Frankfurt) übergeben.

    Wie schnell die Zeit vergeht! [ts]

    ++ Vor fünf Jahren im netNewsLetter: Die DeNIC kommt aus der Uni
    * http://netnewsletter.de/letter/archiv/9736.html#10.4

    ++ Vor einem Jahr: Ganz Deutschland testet seinen IQ
    * http://netnewsletter.de/letter/archiv/0137.html#2

    ++ Der Terroranschlag aus der Sicht des Internets:
    * http://netnewsletter.de/letter/archiv/0137.html#1.1

    ++ State-of-the-art 2001: MP3-CD-Player für 299 DM
    * http://netnewsletter.de/letter/archiv/0137.html#7

    ++ Erste deutsche Internetbank schließt ihre Konten
    * http://netnewsletter.de/letter/archiv/0137.html#4

    ++ Domain-Daten ziehen von Amsterdam nach Frankfurt:
    * http://netnewsletter.de/letter/archiv/0137.html#5

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    Tipps & Tricks

    10. netNews - Das Magazin am Montag: mp3 und Co. im Hörtest

    Jeden Montag gibt es auf dem F.A.Z. Business-Radio ab 10 Uhr eine Stunde Internet zum Anhören! Natürlich auch per Live-Stream im Internet. Die Themen von "netNews - Das Magazin" am kommenden Montag, dem 16.9.02:

    » (10:08 Uhr) mp3 und Co. im Hörtest

    Da Musik in CD-Qualität eine Unmenge an Speicherplatz verschlingt, wird Musik auf der Festplatte oder im Internet meist komprimiert gespeichert. Je nach verwendetem Kompressions-Format fallen die Resultate verschieden gut beziehungsweise schlecht hörbar aus. In einem groß angelegten Test wurden nun die aktuellen Formate von mp3 bis Ogg Vorbis getestet- im Interview c't-Redakteur Sven Hansen und Musikproduzent Mousse T.

    » (10:21 Uhr) "Rien ne va plus" im Internet

    Bislang gestaltete sich Online-Glücksspiel mehr als unsicher: Die meisten Casino-Betreiber gaben als Adresse irgendeine kleine Karibikinsel an, die Auslosung der Zahlen funktionierte über einen dubiosen virtuellen Zahlengenerator und eigentlich konnte man nie sicher sein, ob man seinen Gewinn auch wirklich ausgezahlt bekommt. Doch das soll sich nun ändern. In Hamburg öffnet in wenigen Tagen das erste staatlich lizensierte Online-Casino seine Roulette-Hallen.

    * http://www.vision.ethz.ch/publ/publ.html#ubicomp02

    » (10:44 Uhr) Via Michelin findet den Weg und das beste Restaurant

    Navigationssysteme im Auto sind praktisch - jedoch leider noch nicht Standard. Wer sich den Computergestützten Beifahrer nicht leisten kann, muss auf die guten alten Routenplaner im Internet oder auf CD-ROM zurückgreifen. In Frankreich ist Via Michelin seit Jahren die unumstrittene Nummer Eins - und seit diesem Sommer hilft das virtuelle Michelin-Männchen auch deutschen Autofahrern bei der Suche nach dem schnellsten Weg zum Ziel. Doch: Kann sich der Franzose gegen die etablierte Konkurrenz von Web.de oder Falk durchsetzen?

    * http://www.via-michelin.de

    » (10:54 Uhr) Es war einmal im Internet... die Netzgeschichte!

    Hier im netNewsLetter und in 'netNews - Das Magazin' auf dem F.A.Z. Business-Radio. Zudem hören Sie "Europa Online" - die wichtigsten Online-Geschehnisse in unseren Nachbar-Staaten:
    In Deutschland unmöglich, in Dänemark gang und gäbe: Vor wenigen Tagen wurde die dänische Polizei von der Regierung offiziell verpflichtet, alle Radarfallen im Internet zu veröffentlichen. Schweizer Wissenschaftler wollen mit Chips und Handheld-Computern Hobby-Handwerkern den Möbel-Bau erleichtern und die Griechen machen mobil gegen das umstrittene Computer-Spiele-Verbot.

    * http://www.jm.dk/wimpdoc.asp?page=dept&objno=61226

    "netNews - Das Magazin" empfangen Sie jeden Montag ab 10 Uhr live auf dem F.A.Z. Business-Radio. In Berlin, München und Frankfurt per Radio auf - Berlin: 93,6 MHz, München: 92,4 MHz, Frankfurt: 97,1 MHz - und weltweit am Computer per Live-Stream unter:

    * http://www.fazbusinessradio.de

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    11. Veranstaltungstipp: Recht im Internet - 1. bis 2. Oktober

    Das Internet ist noch immer für viele ein Buch mit sieben Siegeln. Besonders die rechtliche Situation ist vielen noch immer nicht so klar. Um den Anbietern aber auch den Nutzern mehr Rechtssicherheit an die Hand zu geben, hat der TÜV Rheinland/Berlin-Brandenburg nun einen Workshop ins Leben gerufen. Der Teilnehmer wird befähigt, sich mit den einschlägigen Rechtsfragen im und um das Internet auseinanderzusetzen. Vor allem Mitarbeiter, Führungskräfte aber auch Privatpersonen sollen so mit dem Angebot angesprochen werden. [cvs]

      ++ Veranstaltungsname: Recht im Internet
      ++ Veranstalter: TÜV Akademie
      ++ Veranstaltungstyp: Workshop
      ++ Datum: 01.10.2002 bis 02.10.2002
      ++ Ort: Warlinger Straße, Rostock
      ++ Kosten: 163,00 EUR zzgl. Mwst.
      ++ eMail: mailto:Ramona.Prabell@de.tuv.com

    * http://www.tuev-akademie.de/weiterbildung/seminar.phtml?region=&m=3,4&ort=&sm
    tgnr=30600&seminarnummer=A242-03152&shsmtgnr=30602&sid=7e34c15de91f54d1
    a6e9ac3149418e1b

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    12. Live-Streamtipp: Last Night of the Proms - Samstag, 13.9.02

    Für Klassik-Fans zählt die "Last Night of the Proms" in der Royal Albert Hall in London zu den Top-Events des Jahres. Schließlich startet der Konzertreigen bereits in die 108. Saison. Dieses Jahr mit dabei sind die Sopranistin und Broadway-Künstlerin Audra McDonald, das BBC-Sinfonieorchester und natürlich wieder Henry Wood mit seinem Loblied auf die "British Sea-Songs".

    Wer das Klassik-Event live miterleben will, muss nicht unbedingt nach London reisen, die BBC streamt die "Last Night of the Proms" am Samstag ab 20:30 Uhr live und kostenlos im Internet. [nr]

    * http://www.bbc.co.uk/proms/broadcasts/interactive.shtml

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    13. Lexikon: Dial-Up

    Unter Dial-Up versteht man einen (Internet-)Zugang per Wählverbindung. Obwohl hierzulande genau genommen auch DSL-Privattarife per PPPoE-Einwahl realisiert werden (der Kunde muss sich mit dem DSL-Modem über das PPP-over-Ethernet-Protokoll beim Provider "einwählen"), betitelt man lediglich die Einwahl per Analog- oder ISDN-Telefonleitung als Dial-Up-Zugang. [ts]

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    14. Netzgeschichten alle 2 Wochen NEU in der ComputerBild:
    Legenden und wahre Geschichten, die das Internet schrieb

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    netNewsLetter intern

    15. Impressum

    Herausgeber: Thomas Aigner [ta]
    Leitender Redakteur:  Tobias Steininger [ts]
    Redaktion: Agnes Gsell [ag]
    Nicola Retter [nr]
    Chr. von Schierstädt [cvs]
    Alice Kirr [ak]
    Sebastian Tuke [st]
    HTML-Umsetzung:Sebastian Tuke [st]
      

    Der "netNewsLetter" ist ein kostenloser Service der

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      Bavariaring 8
      D-80336 München
      Tel: [+49] 089-427 05-0
      Fax: [+49] 089-427 05-400

    Der Abdruck ist nur mit Quellenangabe gestattet!

    Aktuelle Abonnentenzahl: 21.446 (37/2002)

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