"Am vergangenen Dienstag haben alle Tauschbörsenfreunde und Nutzer
eine Schweigeminute eingelegt, weil Napster, der Pionier unter den
Filesharing-Börsen, in die ewigen Jagdgründe des Internets eingegangen
ist." So, oder so ähnlich, könnte ein Nachruf aussehen, würde er von
Napster-Angestellten geschrieben werden. Fakt ist allerdings, dass die
Filesharing-Community alles andere als loyal ist. Denn wenige Tage
nachdem Napster im Sommer vergangenen Jahres, wegen millionenschwerer
Urheberrechtsklagen vom Netz genommen wurde, fanden sich die gut 65
Millionen Nutzer auf den Memberlists anderer Tauschbörsen wieder. Denn
wer Files tauschen oder einfach nur saugen will, handelt nicht von
nostalgischen Gefühlen geleitet, sondern lädt seine Musiktitel dort,
wo es am meisten gibt und am schnellsten geht. Und das ist diese Tage
unangefochten KaZaA mit jeweils gut 2 Millionen Nutzern, die zur
selben Zeit den Dienst nutzen.
Seit Mitte der Woche findet man unter napster.com nur noch das Logo
und den Spruch: "Napster was here" - der Laden wurde dicht gemacht,
die Server abgeschaltet und die restlichen der gut 100 Mitarbeiter
entlassen. Ironie des Schicksals - Napster ist selbst schuld an seinem
tristen Ende. Ex-Napsterchef Konrad Hilbers brüstete sich nämlich
einst damit, dass er in seiner Position immer so entschieden hatte,
wie es für Bertelsmann, den großzügigen Kreditgeber aus Deutschland,
am besten gewesen sei. Diese eMail war ein gefundenes Fressen für
Richter Peter Walsh am Konkursgericht in Wilmington/Delaware. Denn ein
Unternehmen, das Gläubigerschutz beantragt hat, muss im eigenen und
auch im Interesse der Gläubiger handeln... Und das hatte Hilbers nicht
getan, sich auch noch selber verraten und damit den letzten Nagel in
den Sarg der Firma geschlagen.
Kurzerhand verbot das Gericht, den Verkauf an den Gütersloher Mediengiganten.
Eine Menge Geld wurde dort für das Projekt Napster in die
Hand genommen. Insgesamt waren es seit 2000 über 80 Millionen Dollar.
Bei der Napster-Auktion letzte Woche wollte Bertelsmann noch einmal
9 Millionen Dollar ausgeben, als einziger Bieter - sonst hatte kein
Unternehmer Interesse an dem teuren Experiment bezeugt.
Jetzt ist die Seifenblase also geplatzt, was in den oberen Reihen bei
Bertelsmann wohl auch nicht als wirklich unangemehm gesehen wird. Seit
Gunther Thielen dort das Ruder übernommen hat, wird radikal im
Internetbereich eingespart. Da kommt es nicht ungelegen, dass die Tauschbörse
aus den USA nicht mehr übernommen werden muss, um sie dann
später vielleicht sowieso einzustampfen. Auch der Online-Buchhändler
BOL ist diese Woche Thielens Rotstift zum Opfer gefallen und soll
verkauft werden. Das Geschäft sei nicht schlecht gelaufen, man hätte
seit der BOL-Gründung 1999 stetig eine gute Performance hingelegt.
Leider aber nie im Bereich schwarzer Zahlen, so der Unternehmenssprecher
Gerd Koslowski im Gespräch mit der nNL-Redaktion. Interesse
an der europaweiten Nummer Zwei hat mittlerweile ein Konkurrent
bekundet. Vielleicht läuft BOL- Deutschland ja zukünftig unter Führung
von buch.de.
Wie geht es nun also weiter? Bertelsmann besinnt sich auf seine alten
Werte, also das Kerngeschäft mit dem Buchclub. Die Internetaktivitäten
sollen vorerst deutlich zurückgefahren werden. "Aber wir haben da
schon wieder etwas Neues geplant", lässt Koslowski verlauten. Bald
könnte der erfolgreiche Buchclub seine Bücher nur für Mitglieder über
das Internet anbieten. Also so etwas wie BOL, allerdings nur für
Mitglieder. Das würde bereits in einigen Fällen hervorragend klappen,
meint der Unternehmenssprecher und denkt dabei an BOL in Großbritannien.
Die haben ihr Angebot nämlich angepasst: Wer sich verpflichtet
alle 6 Monate etwas zu kaufen, bekommt auf jeden Artikel
20 bis 60 Prozent Rabatt.
Bertelsmann ist nun also weiter gezogen, verkauft BOL Deutschland,
Schweden, Niederlande und Schweiz - und hinterlässt, im Falle Napster,
einen Trümmerhaufen. Und der wird jetzt von ein paar übriggebliebenen
zusammengekehrt: Auf der Webseite der ehemaligen Kulttauschbörse
findet sich seit neuem ein kleiner Aufruf, dem Unternehmen zu helfen.
Die vielen T-Shirts, die Napster hat drucken lassen und von welchen
man sich sicherlich Kultstatus erhofft hatte, liegen immer noch in den
Lagern. Für 15 Dollar (wer es nach Deutschland geschifft bekommen
will, muss 25,95 Dollar hinblättern) kann der Fan jetzt ein Stückchen
Nostalgie bestellen.
Wahrscheinlich verkaufen sich die T-Shirts jetzt nach dem entgültigen
Aus des Dienstes besser als jemals zuvor geplant. Ironie: Die einstige
revolutionäre und illegale Musiktauschbörse verdient sein Geld nun mit
Textilien.
[cvs]
++ Entbehrt nicht einer gewissen Tragik:
++ Bertelsmann äußert sich:
++ Napster in der Netzgeschichte:
++ Die RIAA freut sich:
++ Der Phonoverband mischt kräftig mit:
++ BOL Buchclub in Großbritanien:
++ Deutschland, Schweiz, die Niederlande und Schweden sollen weg!
++ Die wollen es kaufen:
++ Unsere - bis dato - letzte Geschichte über Napster:
"Nine Eleven" - der 11. September - ist bereits zu einem geflügelten
Wort geworden. Ebenso der Schauplatz des Schreckens, der Ground Zero,
der zur makabren touristischen Attraktion New Yorks geworden ist. Ein
Jahr nach dem 11. September sind einem noch immer die Bilder des Grauens
präsent, die Bilder des Unvorstellbaren, dem Zusammenbruch aller
Illusionen von Unverwundbarkeit einer sich für unverwundbar haltenden
Nation. Ein Trauma, aus dem sich New York zum Anlass der Jährung des
Schreckensereignisses zu lösen versucht.
Dabei wird der Staat New York und dessen Gouverneur George E. Pataki
die New Yorker in die Vorbereitung einer feierlichen Gedenkens
miteinbeziehen. Es wurden Websites und Telefonleitungen bereitgestellt,
um Vorschläge für den Ablauf der Feierlichkeiten berücksichtigen zu
können. Geplant sind ein Trauermarsch und das Vorlesen der Namen der
Opfer durch den Ex-Bürgermeister Rudy Giuliani. Eine Gedächtnisminute
zur Erinnerung an den ersten Anschlag um 8:46 Uhr soll der Trauer in
einem nationalen Innehalten Gewichtung geben. Die Angehörigen der
Opfer werden Rosen an der Stelle des Schreckens niederlegen. Um 10:29
Uhr, dem Zeitpunkt des Einsturzes des zweiten Zwillingsturmes, wird
nach einer zweiten Gedächtnisminute das Läuten von Kirchenglocken zu
hören sein.
Aber nicht nur in New York, im ganzen Land und auch in Europa wird den
Ereignissen von vor einem Jahr gedacht. So sind sowohl Zeitungen,
Magazine als auch Fernsehsendungen bemüht um Rückblicke und Nachrufe.
Aber auch Zukunftsbefürchtungen werden wieder laut angesichts einer
stets präsenten Bedrohung und den immer konkreter werdenden Plänen
neuer Kriegsvorbereitungen. Ebenso kann man im Netz über eine Vielzahl
von Seiten sowohl Bilder aus jenen Tagen, Live-Berichterstattungen als
auch Augenzeugenberichte abrufen. So wird in Form von eigenen Geschichten
und O-Tönen auf zahlreichen "Memorial"- Sites der Opfer in ganz
persönlicher Weise gedacht. Da bietet die "Sonic Memorial" nur ein
Tribut unter vielen.
Neben seriösen Berichterstattungen findet sich auch sogenanntes Strandgut
des umstrittenen Geschmacks: Zahlreiche makabre Tötungsspiele von
Osama bin Laden sind genauso abrufbar wie astrologische Konstellationen
zum 11. September. Die übliche Schwarz-Weiß Färbung von Gut und
Böse gibt es auf ganz andere Art in Form von Karikaturen zum diesem
Ereignis. Doch werden Sites ebenfalls zum freien Meinungsaustausch
genutzt, mit dem Ziel, Wahrheiten auf die ein oder andere Weise zu
beleuchten. So gibt es beispielsweise diverse Verschwörungstheorien,
die gegen die USA und die NATO gemünzt sind und sich zum Ziel gesetzt
haben, die Medienpropaganda, die die Bevölkerung bewusst falsch
informiere, zu entlarven.
Das Internet selbst kann aber ebenso zur Zielscheibe von Terror-Attacken werden.
Angesichts der Symbolträchtigkeit des Datums gibt es
neben der existentiellen Bedrohung, die Furcht vor Angriffen auf den
Cyberspace. Hier sind es vor allem die deutschen Unternehmen, die in
Fragen des Datenschutzes und der Sicherheit möglichen Hacker-Angriffen
nicht entsprechend gerüstet gegenüberstehen. Nach einer Analyse im
Auftrag von Mummert und Partner haben deutsche Unternehmen in
IT-Sicherheitsfragen nicht wirklich zusätzlich investiert und nachgerüstet.
So wird das Netz selbst zu einem Sicherheitsrisiko für die
Wirtschaft - und zum Thema von nicht kontrollierbaren Sicherheitslücken.
[ak]
++ Informationen zur Gedächtnisfeier in New York:
++ Audio-Clips und mehr:
++ Memorial Sites aufgelistet unter:
++ Rückblick auf die weltweiten Veröffentlichungen und Reaktionen am 11. und 12.9.2001:
++ Osama-bin-Laden-Spiele und andere Geschmacklosigkeiten:
++ Karikaturen:
++ Sternkonstellationen:
++ Verschwörungstheorien:
++ Studie zu den Sicherheitslücken im deutschen Netz:
Kein Übel plagt die Internet-User so sehr wie Spam: Kaum hat man sich
eine neue eMail-Adresse eingerichtet, trudeln meist nach kürzester
Zeit schon die ersten ungewollten eMails ein. Einfache Werbe-Mailings
sind da dann meist das kleinste Übel - Viren oder Porno-Dialer können
da schon teurer zu stehen kommen. Zwar gibt es zahlreiche Programme,
um die unliebsamen Spams loszuwerden, aber meist rentiert das Resultat
den Installations-Aufwand nicht. Das Berliner Unternehmen "eleven"
startete nun mit dem Anti-Spam-Dienst "Spamfence", bei dem
unerwünschter eMüll durch das hauseigene Filtersystem "eXpurgate"
ausfindig gemacht werden soll - die Anwendung ist für Privatnutzer
kostenlos und bedarf keiner Installation auf dem eigenen PC.
Alles, was man benötigt, sind zwei eMail-Adressen. Die bekannte
Adresse, an die sämtliche eMails wie üblich geschickt werden, und eine
geheime Adresse - die daher möglichst auch nicht direkt mit Spam
zugepflastert werden kann. Zusätzlich wird nun ein dritter, kostenloser
Account bei eXpurgate angelegt, der "in der Mitte" sitzt und die
eigentliche Filterarbeit übernimmt. Die eMails werden dort auf
Spam-Merkmale überprüft und mit einer zusätzlichen Information im Header
versehen, so dass sie eindeutig als Spam erkannt werden können.
Ein Beispiel: Sie nutzen die Adresse name@gmx.de. Diese Mailbox rufen
sie zukünftig jedoch nicht mehr direkt ab, sondern richten sich eine
Weiterleitung auf Ihre neue eXpurgate-Filteradresse wie beispielsweise
ich@spamfence.net ein (sofern Sie einen Freemail-Account nutzen, der
nicht weitergeleitet werden kann, haben Sie allerdings Pech - und
sollten lieber Ihren Anbieter wechseln). Die eXpurgate-Filteradresse
wiederum wird auf eine nur ihnen bekannte Adresse, wie z.B.
da_kommt_niemand_drauf@provider.de geleitet - und von hier rufen Sie
letztendlich Ihre Mails ab. Wird nun eine eMail an name@gmx.de
gesendet, wird diese automatisch an ich@spamfence.net geleitet, dort
gefiltert und an da_kommt_niemand_drauf@provider.de weitergeleitet.
Das Besondere an diesem Dienst ist die Art und Weise, wie die
Nachrichten auf Spam überprüft werden. Die meisten ähnlichen Dienste
verarbeiten Absenderadresse, Betreffzeile und die IP-Adresse des
verwendeten SMTP-Servers, um Spam-Mails zu identifizieren. Dies führt
manchmal aber auch dazu, dass Nachrichten fälschlicherweise als Spam
deklariert werden. Das eXpurgate-System hingegen versucht explizit
Massenmails ausfindig zu machen. Jede eingehende eMail wird dazu mit
einer Kontrollsumme verbunden. Je häufiger eine eMail mit der selben
Kontrollsumme eingeht, desto größer ist die Massenmail-Wahrscheinlichkeit.
Dann werden die Mails noch auf weitere Kriterien geprüft,
wie beispielsweise auf Viren oder auf die üblichen Spam-Eigenschaften
(wie 'verdächtige' Formulierungen).
Das System verbindet die eMails anschließend mit Header-Hinweisen, wie
z.B. Spam (unerwünschte Mails), Bulk (Massen-Mails, die nicht eindeutig
als Spam erkannt werden, beispielsweise Newsletter) oder
Suspect (sonstige 'auffällige' eMails). Bei eMails ohne Massenmail-Verdacht
hingegen wird ein "Clean"-Hinweis eingebunden. Neben der Überprüfung
nach Massenmails gibt es auch ein "dangerous"-Flag, mit dem
eMails versehen werden, die gefährliche Inhalte - z.B. automatisch
ausführende Skripte oder Viren - beinhalten. Anhand dieser Header-Hinweise
lassen sich in nahezu allen eMail-Programmen entsprechende
Regeln zum Ausfiltern oder direkten Löschen einrichten.
Nachteil dieser Arbeitsweise ist natürlich, dass auch gewollte
Newsletter oder Mailinglisten grundsätzlich als Massenmail erkannt
werden - hierzu müssen eben eigene Filter-Regeln angelegt werden,
damit diese Mails in ihren 'richtigen' Ordnern im eMail-Programm
landen. In unseren Tests funktionierte die Erkennung von Spam erstaunlich
zuverlässig. Eleven muss allerdings auf jeden Fall noch an
der Bearbeitungsgeschwindigkeit arbeiten. Weiterleitungsverzögerungen
von bis zu 30 Minuten sind auch für Privatnutzer eindeutig zu lang.
Diese Verzögerung ist allerdings in der Verarbeitung der eMails
begründet: Da - wie oben beschrieben - Mails darauf überprüft werden, ob
die exakt gleiche Mail auch an andere Teilnehmer gesendet wurde,
müssen alle Mails natürlich erst einige Zeit im eXpurgate-System
gesammelt werden, bevor sie korrekt 'markiert' werden können. Sobald
aber das eXpurgate-System eine genügend große Teilnehmer-Zahl gefunden
hat, dürfte sich die 'Wartezeit' von alleine verringern, da dann
genügend viele Spams zur Massenmail-Identifizierung durch das System
laufen.
Demnächst will man neben der Header-Eintragung auch die Möglichkeit
anbieten, eMails je nach Ergebnis gleich an verschiedene Mailboxen
weiterzuleiten oder die Nachrichten auch sofort zu löschen. Besonders
bei den vielen, teilweise sehr großen Viren- oder Porno-eMails wäre
das extrem nützlich, da diese eMails dann gar nicht mehr heruntergeladen
werden müssten. Sofern eleven noch etwas an der Geschwindigkeit
feilt und der Dienst auch auf lange Sicht kostenlos bleibt, dann
ist er allen Spam-geplagten Anwendern wärmstens ans Herz zu legen.
[st|ts]
* http://www.spamfence.net/private/
++ Infos zu eXpurgate und den Anti-Spam-Modellen für Firmen:
++ Spam-Pal, ein Spamfiltersystem für POP3-Programme:
++ Für Mac-User: In Mac OS X 10.2 bietet das Mail-Programm eine intelligente Funktion zur Spam-Erkennung:
Für die Mitarbeit an unseren Nachrichten-, Magazin- und Talkformate
für die Radiokette der Frankfurter Allgemeinen Zeitung suchen wir
junge, motivierte Mitarbeiter/-innen, die bei uns die Chance eines Praktikums nutzen wollen.
Wer Lust hat, gemeinsam mit uns 3 Monate an einem Strang zu ziehen,
kreativ und belastbar ist, in einem Team arbeiten kann,
etwas von Internet, Computer und Telekommunikation versteht und
noch viel mehr lernen möchte, sollte sich bei AME bewerben.
Mehr Infos unter http://ame.de/sixcms/detail.php?id=245
Diese eine Fernsehsendung da - na, wie heißt sie noch gleich - genau,
www: www steht aber in diesem Fall nicht für World Wide Web, sondern
für "die witzigsten Werbespots der Welt". Und wenn Fritz Egner nicht
dauernd reinreden würde, wäre die Sendung gar nicht schlecht. Schließlich
ist ein wirklich witziger Werbespot nichts anderes als ein guter
Kurzfilm - und die besten dieser Spots gibt es jetzt, ganz ohne Fritz,
online zu sehen. Bei werbepauke.de.
Die Werbespots wurden größtenteils von namhaften Werbeagenturen produziert.
Super Bilder, klasse Humor - Fritz würde erblassen und
hoffentlich vor Neid endlich erstummen. Der Bereich "Werbepauke
Deluxe" befindet sich momentan leider noch im Aufbau. Demnächst wird
es dort aber exklusive Werbespots, noch bevor sie im TV oder im Kino
gelaufen sind, zu sehen geben. Ebenso werden diverse Agenturen in
diesem Bereich einige ihrer "No-No's" auspacken, quasi aus dem Nähkästchen
plaudern und einige Spots vorstellen, die sich im Pitch
letztendlich nicht durchsetzen konnten.
Doch auch wenn die Deluxe-Zone noch im Entstehen ist, gibt es schon
jetzt so viele fantastische Spots, dass man die Seite jedem TV-Junkie
fast schon verpflichtend ans Herz legen muss. Unser Tipp: Suchen Sie
doch gleich mal nach dem "Bärenmarke"-Spot!
[ag]
++ Die Mutter aller Werbespot-Homepages - leider inzwischen kostenpflichtig:
Das "E" ist mittlerweile aus der Internet-Welt nicht mehr wegzudenken.
Kauft man online ein, betreibt man eBusiness, bildet man sich im Internet
weiter, besucht man einen eLearning-Kurs und informiert man sich
im World Wide Web über Gesundheitsthemen, heißt das neuerdings
schlicht und ergreifend eHealth.
Doch dem nicht genug: Der neuste Clou der "Netz-Gemeinde" ist
ePraying, frisch und frei übersetzt: Online-Beten. Eine der ältesten
Kirchen Schottlands, die "Scottish Episcopal Church", stellt nun auch
übers World Wide Web den Kontakt zum lieben Gott her. Auf der Website
haben die auf der Welt verstreuten Schäfchen in der Rubrik "Post a
Prayer" die Chance, via eMail-Formular ein Gebet an Pfarrer Michael
Fass zu senden. Der Internet-affine Kirchenvertreter druckt diese
Fürbitten dann aus. Anschließend werden die Gebets-eMails an die in
der Kirche etablierte Gebetswand gepinnt oder von einem Kirchenmitglied
vorgetragen. Nur das Amen wurde noch nicht durch ein "e"men
ersetzt...
[nr]
++ Aber Vorsicht: Wer hier Spams hinschickt, kommt in die Hölle!
++ Die evangelische Kirche im Rheinland besitzt ein Fürbitten-Forum:
Ölt Arnie im realen Leben jeden Tag seine Muskeln? Ist Tom Cruise
wirklich nur 1,67 m groß und leidet Kylie Minogue ernsthaft unter
ihrer Cellulitis? Alles rätseln hilft nichts, außer man fragt die
Stars persönlich. Schien dieses "reale" Treffen bislang ziemlich
unmöglich, hat das Internet neuerdings einige hilfreiche Tipps bereit.
Die Website seeing-stars.com listet nämlich feinsäuberlich die
beliebtesten Plätze der Stars und Sternchen auf.
Mit wenigen Klicks weiß der Fan so, wo sich Meg Ryan ihre Haare
schneiden lässt, Stephen Spielberg seine Schokolade kauft oder
Sharon Stone sich neu einkleidet. Wer Arnie oder J.Lo beim Essen
treffen will, klickt sich einfach durch die Rubrik "Restaurants,
owned by Stars" und erfährt postwendend, wo sich Schwarzeneggers
"Schatzi on Maine" befindet oder wo sich die Latina-Schönheit mit
eigens kreierten kubanischen Spezialitäten verwöhnen lässt.
Ihr Star ist schon tot? Auch kein Problem! Der Hollywood-Friedhofsführer
hilft weiter. Wem die Live-Suche nach seinem Hollywood-Favoriten zu
mühsam ist, findet zumindest eine ausführliche Dokumentation der
schönsten Filmkulissen - und sind wir mal ehrlich: Sich
mit verzerrter Schreckensmiene vor dem Scream-Geisterhaus fotografieren
zu lassen, ist vielleicht eine nettere Urlaubserinnerung
als sich mit Kylie über ihren - angeblich Cellulitis geplagten -
Knackarsch zu unterhalten.
[nr]
6.000 Zeichen wären für SMS-Freaks der Himmel auf Erden, doch in 6.000
Zeichen seine persönliche Botschaft für die Nachwelt zu packen,
erweist sich mehr als schwierig. Wer es dennoch schafft, seine klugen
Lebensweisheiten kurz in Worte zu fassen, hat nun die Chance, seine
Botschaften an die Weltbevölkerung der Zukunft auf eine lange Reise
um den Globus zu schicken.
Eine Gruppe französischer Wissenschaftler will Ende kommenden Jahres
einen Satelliten mit genau diesen Texten für 50.000 Jahre um die Erde
kreisen lassen. "Als Geschenk der Menschen von heute für die Menschen
von morgen" begründet Initiator Jean-Marc Philippe sein heeres Projekt.
Finanziert wird das KEO-Vorhaben mit insgesamt 50 Millionen
Dollar. Mit dabei sind namhafte Firmen wie Air France, Cable & Wireless,
die European Space Agency oder der Louvre. Die Vereinten
Nationen haben den Satellit bereits als "Unesco-Projekt für das
21. Jahrhundert" deklariert.
Seit dem 9. Juli - dem Stichtag der KEO-Aktion - haben bereits
tausende Menschen aus insgesamt 181 Ländern ihre Weisheiten per eMail
an die Initiatoren gesandt. Die Wissenschaftler sind zwar überwältigt
von der Resonanz, Angst, dass der Speicherplatz nicht ausreichen
könnte, haben Sie jedoch nicht: Schließlich passen sechs Milliarden
mal 6.000 Zeichen auf den Satelliten.
[nr]
Die von net.fm produzierten Inhalte bieten ein zielgruppengenaues
Sponsoring, das Sie mit keinem vergleichbaren Hörfunkprogramm
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Der Ausblick auf die neue Ausgabe des Windows Media Players lässt
einiges erwarten: Er sieht noch schicker aus, besitzt einige nette
Features und der Codec macht einen vernünftigen Eindruck. Können soll
der Windows Media Player 9 (fast) alles: Video-Streams ohne Buffering,
Überblenden von Songs wie im Radio und noch bessere Audio- und
Videoqualität. Doch hält Microsoft die breitspurigen Breitband-Versprechen?
In Los Angeles wurde diese Woche der öffentliche Betatest für die
neunte Generation des Windows Media Players eingeläutet. Vorerst ist
die Unterhaltungszentrale nur in Englisch und für Windows 98 bis XP
verfügbar, weitere Sprachen sind dann in der endgültigen Version
enthalten. Eines vorweg: Der Player kann alles, was andere Player auch
können, deshalb lassen wir die Standardfunktionen von DVD-Wiedergabe
bis CD-Burning einfach mal außen vor.
Zwei der interessantesten neuen Funktionen, die Mac-Menschen von
iTunes längst kennen, erobern nun auch endlich die Windows-Welt:
Einerseits lässt die "Kreuzblende", der sogenannte Cross-Fade von zwei
nachfolgenden Songs, Radio-Gefühl aufkommen, andererseits sorgt das
"Volume Leveling" für eine gleichbleibende Lautstärke bei der Wiedergabe.
Ein schnell erreichbarer "Radio-Feeling-Cross-Fade-Knopf" fehlt
leider in dem ansonsten sehr schnittigen Design, dafür kann man mit
einem Klick die Farbgebung seines Players nach Tagesverfassung ändern.
Die Cross-Fade-Funktion ist indes erst über das Untermenü "View =>
Settings => Crossfading and Auto-Volume-Levelling" erreichbar.
Standardmäßig deaktiviert, bleibt abzuwarten, wie viele User zufällig
über diese Funktion zur Steigerung des Hörgenusses stolpern.
Die Demo-Videos indes überzeugen zwar inhaltlich, technisch lassen sie
keinen qualitativen Quantensprung erkennen: Der Trailer der neuen NBC-Serie
"Good Morning Miami" begeistert, allerdings muss man zugeben,
schon klarere 300k-Streams gesehen zu haben. Das Buffern (also die
Vorlade-Zeit, bis der Stream startet) ist zwar kürzer als bisher,
allerdings nach wie vor spürbar vorhanden.
Das Fazit fällt klar aus: Die Beta des Windows Media Player 9 ist den
8,25 MB großen Download wert, allein das Ausprobieren neuer Features
macht Spaß. Nett ist auch die neugestaltete Vollbildansicht von
Videos, die nun durch Bedienelemente nicht verdeckt, sondern mit einem
hübschen Effekt skaliert wird. Die Entwickler haben mitgedacht,
besonders der Miniplayer, der der Taskleiste hinzugefügt werden kann,
spart Platz auf dem Desktop und erweist sich beispielsweise bei der
Wiedergabe von MP3s im Hintergrund als nützlich.
[gr]
++ die Windows XP-Version:
++ für Windows 98, ME, 2000:
++ Democlip-Showcase:
Online-Angebote von Zeitungen und Zeitschriften gehören bekanntlich zu
den beliebtesten Informations- und Nachrichtenquellen im Internet.
Doch die Unzahl verschiedener Dienste sorgt dafür, dass man auch
schnell den Überblick verlieren kann.
Dies soll mit dem Freeware-Tool "Internet-Zeitungsleser" von InfoRapid
verhindert werden. Hinter dem Tool befindet sich ein Offline-Browser,
der automatisch zuvor festgelegte Webseiten herunterlädt und diese dem
Benutzer auch ohne Online-Verbindung zur Verfügung stellt. Das
Besondere an dem Progrmam liegt darin, dass die Angebote nahezu aller
bekannten Zeitungen und Zeitschriften mit Internetauftritt schon fest
vorkonfiguriert sind.
Neben bekannten bundesweiten Tageszeitungen wie der FAZ oder der
Süddeutschen Zeitung sind auch zahlreiche regionale Tageszeitungen in
das Programm integriert worden. Auch die Internetangebote der Wochenzeitschriften
Spiegel, Stern oder Focus sowie einiger Fachzeitschriften aus den verschiedensten Themengebieten hat der Autor bereits
aufgenommen. Sollte dennoch der gewünschte Dienst fehlen, lässt sich
dieser auch manuell hinzufügen. Gleichzeitig bittet der Autor um eine
Info, um das Programm mit der nächsten Konfigurationsdatei, die sich
der Nutzer immer aktuell von der Webseite herunterladen kann, entsprechend zu erweitern.
Nun aber zur Funktionsweise des Internet-Zeitungslesers: Der Benutzer
wählt am linken Rand einfach aus, für welche Themengebiete welcher
Online-Angebote er sich interessiert. Per Mausklick lädt das Tool
dann alle gewünschten Webseiten aus dem Netz und trennt anschließend
auf Wunsch automatisch die Internetverbindung. Nun kann man sich ohne
laufende Internetkosten in aller Ruhe den Inhalten widmen. Wer sich
erst einmal über die Inhalte der Rubriken informieren möchte, der
kann sich diese auch ansehen, ohne die Seiten heruntergeladen zu haben
- dann allerdings nur bei Online-Verbindung.
Besondere Systemanforderungen gibt es für die gerade einmal 621 KB
kleine Freeware nicht. Lediglich der Microsoft Internet Explorer muss
auf dem PC des Nutzers installiert sein.
[st]
Bei den diesjährigen European E-City Awards, bei denen 130 Städte und
deren Internetportale aus Sicht ihrer verschiedenen Nutzergruppen
(Bürger, Touristen, Unternehmen) beurteilt wurden, erhielt Kopenhagen
die höchste Platin-Auszeichnung als Gesamtsieger mit ihrem Stadtportal
kobenhavn.dk. Mit seiner übersichtlichen Struktur, einem schlichten,
ansprechenden Design, der konsequent durchgehaltenen und benutzerfreundlichen
Navigation, hervorragender und Zielgruppen-gerechter
Aufbereitung konnte sich Kopenhagen gegen die anderen 129 Stadtportale
im Gesamtranking durchsetzen.
Vertreter und Initiatoren der Ausschreibung des ersten europäischen
Preises für Stadtportale sind neben der Kommunikationsagentur der
Wiener Stadtwerke, WIENCOM, die Unternehmensberatung Eckart und
Partner und das Institut für Marketing an der Ludwig-Maximilians
Universität-München.
Silber und Bronze fanden ebenfalls ihre glücklichen Gewinner. Dabei
machen deutsche Städte den Skandinaviern Konkurrenz. Auf den Treppchen
stehen auf Platz Zwei Berlin und an dritter Stelle die schwäbische
Metropole Stuttgart. Ebenfalls auf den vorderen Plätzen finden sich
die Städte Bremen (Platz 4) und Hamburg (Platz 5).
Ein Sonderpreis wurde an die Stadt Dresden verliehen, wegen ihrer
einmaligen aktuellen und informativen Berichterstattung während der
Hochwasserkatastrophe. Andreas Zeller, Projektleiter der Agentur
Eckart & Partner: "Obwohl der Server-Raum überflutet war, hatte man
sehr schnell in Eigenregie einen kleinen Server aufgebaut und übers
Internet laufend aktuelle Informationen über die Hochwasserlage
bereitgestellt, die Suche und die Hilfsmaßnahmen koordiniert und das
Medium Internet auf diese Weise wunderbar genutzt."
[ak]
* http://www.kobenhavn.dk
Seit einem Monat ist der legale Musik-Download-Dienst Popfile nun
online (siehe nNL 32/02), jetzt stehen auch die ersten Zahlen über die
Nutzer und ihr Verhalten zur Verfügung. 300.000 Surfer haben sich insgesamt
7,7 Millionen mal durch die Popfile-Seiten geklickt, jedoch nur
knapp ein Zehntel (35.000 Personen) konnten sich dann auch dazu durchringen,
die Popfile-Software herunterzuladen und einen Account anzulegen.
Obwohl insgesamt etwa 100.000 mal in Songs hineingehört wurde (Pre-Listenings),
wurden nur insgesamt 30.000 Lieder (kostenlose und
kostenpflichtige) heruntergeladen. Macht im Schnitt also 0,86 Songs
pro Popfile-Mitglied - wobei es über die genaue Aufteilung (wieviele
Kunden laden mehrere Songs, wieviele laden gar keine herunter) leider
keine Zahlen gibt. Etwaige Gründe, weshalb bisher nicht mehr Songs
kopiert wurden, liegen wohl darin, dass Popfile keine 'richtigen' MP3s
(sondern WMAs) anbietet und das Bezahl-und Download-Prozedere nicht
gerade optimal gelöst wurde - Link zum ausführlichen Bericht über
Popfile siehe unten.
[ts]
++ Popfile gestartet:
Surfen auf dem Strom aus der Steckdose - ein Traum vieler Möchtegern-Breitband-Nutzer.
Anders als DSL oder Rückkanal-fähige TV-Kabelnetze
hat schließlich jeder Haushalt einen Stromanschluss. Dennoch scheint
dieser Traum nun ausgeträumt zu sein.
An sich war die Powerline-Technik ja nichts Neues - Babyfone oder
Wechselsprechanlagen, die man lediglich an die Steckdose anschließen
muss, funktionieren nach dem gleichen Prinzip. Der Strom, der durch
die Leitungen fließt, nutzt eine Frequenz von 50 Hertz (Wechselstrom
- 50 Schwingungen in der Sekunde). Auf diese Amplitude wird nun ein
weiteres, hochfrequenteres Signal gelegt - die Amplitude wird moduliert.
Das kennen wir vom Radio. Der einzige Anbieter, der bisher an
der Powerline-Technologie festhielt, war der Energieriese RWE - und
der hat 'die Powerline' nun eingestellt.
Ende des Monats wird bei Powerline nun der Stecker gezogen. Offiziell
ist der Grund dafür ein technischer: Powerline 'funkt' auf zu vielen
Frequenzbändern. Das Problem ist nämlich, dass die, auf die 50-Hz-Stromleitung
modulierten Signale viele unterschiedliche Frequenzen
parallel nutzen müssten, um einen annehmbar hohen Datendurchsatz
von bis zu 2 Megabit/s erzeugen zu können. Das Problem dabei ist, dass
jede Stromleitung dadurch auch zu einer ungewollten Antenne wird, die
eben diese Frequenzen abstrahlt - Powerline hätte also für jede
genutzte Frequenz eine Funklizenz beantragen müssen. Doch die Frequenzbänder
waren meist schon besetzt oder wurden im vergangenen Jahr von
der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post anderweitig
vergeben.
Zudem war die Hardware auch noch alles andere als ausgereift. Auch
wenn der Powerline-Modem-Hersteller Ascom nichts davon hören wollte
bzw. will - so wirklich reibungslos hat der Powerline-Internetanschluss
nicht funktioniert. Doch dass RWE das komplette Powerline-Konzept
vom Netz nimmt, dürfte in unseren, von Insolvenzen gebeutelten,
Zeiten einen ganz anderen Grund haben: Mangelndes Interesse auf
Kundenseite. Denn 51 Euro monatlich für die Powerline-Flatrate ist
preislich keine Alternative für einen DSL-Anschluss samt Flatrate.
Bleiben die Kunden, die einen Powerline-Anschluss wollen, weil kein
DSL verfügbar ist - doch ob dann eine Powerline möglich ist, bleibt
fraglich. So hat RWE derzeit auch nicht die geplanten 120.000 Kunden
gewinnen können, sondern lediglich 2.000 - und hiervon wiederum
angeblich nur etwa 200 zahlende Kunden. Somit ist dieser Schritt
durchaus verständlich - und wir sagen: bye bye, Powerline!
[ts]
++ Die Powerline-Homepage - derzeit noch online:
++ Einst ein ehrgeiziges Projekt:
++ Schon die ersten Tests zeigten: Stromnetz-"Funk" stört Frequenzen:
++ Na sowas - zumindest offiziell hat(te) die Deutsche Telekom wohl nichts gegen die Konkurrenz-Technologie:
Der Providerkostentest-Index: 1,42 ct/min (+0,00)
Die TopFree-Liste
Die TopPro-Liste
Tipps & Tricks10. netNews - Das Magazin: Internet-Feuerwehr schützt Bits und Bytes
11. Veranstaltungstipp: Zukunftsichere Netze durch IP 9./10. SeptemberWer zukunftsichere Netzwerke aufbauen will, muss wissen, auf welchem Stand die Technik ist, welche Entwicklungen und Trends berücksichtigt werden müssen, wie Netztechnologien integriert werden können und den Einsatz des Internet-Protokolls IP für die Daten- und Sprachübermittlung beherrschen. Die zwei Seminartage sollen einen aktuellen Überblick auf dem Gebiet bieten. "Nach dieser Veranstaltung werden Sie in die Lage versetzt, komplexe Anforderungen an unternehmensweite Netzwerke mit dem Protokoll IP zu bewerten und umzusetzen" verspricht die Beratungsfirma Kayenta, die das Seminar organisiert. Themenauswahl: Einführung, Grundlagen der Protokolle TCP/IP ++ Konzept und Bedeutung von IPv6 ++ QoS in IP-Netzen ++ MPLS-Konzept, -Einsatz und -Trends ++ Virtual Private Networks (VPNs) und IPsec ++ Konzepte und Strategien beim Voice over IP (VoIP) ++ Trends bei der Web- Technologie. [cvs]
12. Live-Streamtipp: One Big Sunday mit Alicia Keys - Sonntag, 8.9.02One Big Sunday - unter diesem Motto lässt es das BBC-Radio an vier Sonntagen im Sommer an vier verschiedenen Standorten in England richtig krachen. Das Motto: Musik vom feinsten unter freiem Himmel. Das letzte Event in diesem Jahr findet kommenden Sonntag im Victoria Park in Leicester statt. Neben Supergrass, Aplleton und Romeo ist "R'n'B-Lady" Alicia Keys mit dabei, die sich mit ihrem Album "Songs in a minor" sofort in die Herzen der Musikfans gesungen hat. BBC-Radio streamt das Event live im Internet, wer dabei sein will, sollte seinen "Platz in der ersten Reihe" vor dem PC zwischen 14 und 17 Uhr keinesfalls verlassen! [nr] * http://www.bbc.co.uk/radio1/sunday/ 13. Live-Streamtipp 2: Das zweite Kanzlerduell - Sonntag ab 20:30 UhrRing frei für Runde zwei des großen Kanzlerduells! Am Sonntag stehen sich der amtierenden Bundeskanzler Gerhard Schröder und sein bajuwarischer Herausforderer Edmund Stoiber zum zweiten Mal vor der Bundestagswahl im Rededuell gegenüber. Alle Nicht-GEZ-Bezahler können sich das Streitduell der beiden Politik-Matadoren auch ohne Fernseher anschauen - ab 20.30 Uhr bei dem extra zur Wahl lancierten Internetportal der ARD. Und wer weiß, vielleicht entlocken die beiden Moderatorinnen Sabine Christiansen und Maybrit Illner den beiden Staatsmännern mehr Geheimnisse entlocken als beim Rede-Duell vor zwei Wochen. [nr] * http://www.wahl.tagesschau.de/ 14. Lexikon: eMail-Header
15. Netzgeschichten alle 2 Wochen NEU in der ComputerBild:
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