Leider war es nicht anders zu erwarten - neben zahlreichen seriösen
Spendenaufrufen für die Hochwasseropfer tauchen zeitgleich die ersten
Betrüger im Netz auf, die versuchen, aus der Jahrhundertflut Kapital
zu schlagen. Kettenbriefe und dubiose Hilfsorganisationen werben um
Geld-Spenden, die in den seltensten Fällen bei den richtigen Stellen
landen. Das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) gibt
deshalb online detailliert Auskunft über die Arbeit und Seriosität
humanitär-karitativer Spendenorganisationen. Unter dzi.de steht eine
Liste mit Namen, Adressen und Kontonummern jener Hilfswerke bereit,
die seriöse Spendenkonten für die Opfer der Flutkatastrophe eingerichtet
haben und das DZI-Spenden-Siegel tragen.
Die offizielle Internetseite der Stadt Dresden konnte indes in nur
vier Tagen über 1,7 Millionen Seitenzugriffe verzeichnen. Drei
Spiegelserver gewährleisteten die durchgängige Funktionsfähigkeit.
Eine Notfall-Redaktion mit Rund-um-die-Uhr-Betrieb aktualisiert
ständig den Pegel-Stand und stellt die wichtigsten Neuigkeiten sowie
Telefonnummern für Betroffene und freiwillige Helfer online. Darüber
hinaus finden sich auf der Seite auch Ratschläge, wie weiter vorzugehen
ist: So sollten beispielsweise Keller nicht sofort ausgepumpt
werden, da sonst statische Probleme drohen.
Das Internet ist während der Katastrophe zu einer der wichtigsten
Kommunikationsplattformen geworden, meint Lutz-Wolfram Reiter von der
Dresdner Notfall-Redaktion. Viele Menschen hätten das Medium ständig
als aktuelle Informationsquelle über die Vorgänge in der Stadt
genutzt. Durch die Bilddokumentation auf der Seite hätten sich viele
Fahrten von Evakuierten zu ihren zurückgelassenen Häusern, Wohnungen
und Grundstücken vermeiden lassen, da sie online über den derzeitigen
Stand in dem Stadtteil informiert wurden.
Wegen des Abschaltens des Telefonnetzes im niedersächsischen
Hochwassergebiet an der Elbe hat sich die deutsche Telekom die massive
Kritik des Ministerpräsidenten Sigmar Gabriel eingehandelt. Die
betroffenen Menschen müssten durch die Situation den Eindruck
bekommen, sie seien aufgegeben worden, so Gabriel. Die Telekom
rechtfertigte den Entschluss damit, dass die Krisenstäbe angeblich zuvor
über den Abbau der Anlage informiert wurden und im Falle einer
Überflutung der Anlagen das Netz gleich für mehrere Wochen ausgefallen
wäre. Während die Zivilbevölkerung in den betroffenen Gebieten wegen
dem Abbau von Anlagen oder den Schäden der Technik durch das Hochwasser
weder Handy- noch Festnetz nutzen können, wurde für die
Rettungskräfte eigens das digitale Funknetz TETRA eingerichtet, das
zumindest die Kommunikation der Einsatzzentralen sichert.
Mit dem Schwinden des Wassers ist die Gefahr allerdings noch lange
nicht vorbei. In dem mit dem Wasser transportierten Schlamm, der sich
überall auf Straßen, in Kellern und in Wohnungen ablagert, sind
gefährliche Krankheitserreger enthalten. Im schlimmsten Falle drohen
sogar Epidemien. Das Umweltbundesamt hält auf seiner Webseite ein PDF-Dokument
bereit, dass Tipps zur Vorbeugung gegen Krankheiten bei Hochwasser
gibt. Zudem findet man dort auch eine ausführliche Linkliste
mit Informationen für Hochwassergeschädigte.
In Zukunft soll die Bevölkerung im Katastrophenfall wesentlich
schneller informiert werden. Innenminister Otto Schily und die
Deutsche Telekom AG haben bereits im Januar einen Maßnahmenkatalog
beschlossen: Künftig sollen im Katastrophenfall schrillende Funkuhren,
sich selbst öffnende PopUp-Warnfenster im Internet und Meldungen per
SMS auf jedes bundesdeutsche Handy die Bevölkerung warnen.
[ag]
++ Seriöse Spendenadressen
++ Direkt - über eine gesicherte Verbindung - online spenden
++ Kommunen helfen Kommunen beim Wiederaufbau
++ Die Notfall-Seite Dresden.de
++ PDF - Tipps zur Vorbeugung gegen Krankheiten bei Hochwasser
++ Umweltbundesamt Linkliste: Informationen für Hochwassergeschädigte
++ TETRA-Funk
++ Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung, Landwirtschaft
++ Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL)
++ Betroffene Städte bitten im Web um Spenden
++ Aktuelle Pegelstände
++ Der Klimawandel und seine Folgen
++ Perfide Marketing-Aktion - 15 Prozent Nachlass für "Hochwasseropfer": Stichwort "Hochwasser" an der Kasse sagen, genügt
++ Land unter in Deutschland: Mit dem Internet gegen die Flut
Der Gang ins Wahllokal wird den Wähler auch am 22. September noch
nicht erspart bleiben. Trotz der Anstrengungen der Bundesregierung in
punkto eGovernment werden Wahlen per Internet nicht vor 2006 möglich
sein. Als zu groß erweisen sich derzeit die datenschutzrechtlichen und
juristischen Probleme.
Doch bereits einen Monat vor der Bundestagswahl kann sich die Internet-Gemeinde
schon mal an den Anblick eines Stimmzettels gewöhnen und
online das Ausfüllen üben. Unter wahlkreis300.net, einem Projekt der
Forschungsgruppe Internetwahlen der Universität Osnabrück, warten ab
sofort elektronische Stimmzettel.
Der virtuelle Wähler - Volljährigkeit ist bei dieser Wahl übrigens
keine Voraussetzung - muss sich zuerst auf der Website mit Namen und
Adresse anmelden und erhält dann per eMail eine Transaktionsnummer
(TAN), um wählen zu können. Der User kann einerseits wie bei der
realen Bundestagswahl seinen Stimmzettel ausfüllen, andererseits aber
auch seine persönlichen Prognosen über den Ausgang der Wahl am 22.
September abgeben.
Gewettet und abgestimmt wird natürlich nicht nur aus Spaß an der
Freude. Die Forschungsgruppe verfolgt mir dem Projekt Wahlkreis300
durchaus ernsthafte Ziele, erklärt Prof. Dieter Otten von der Uni
Osnabrück: Durch das Projekt soll die Akzeptanz der Internetwahl
gefördert und mit den Wahlwetten ein Prognose-Instrument getestet
werden. Die Forschungsgruppe selbst ist bereits seit 1999 führend in
der Entwicklung von Wahlverfahren via Internet.
Das TAN-Verfahren und ein Passwort garantieren zwar, dass kein User
zweimal zur Wahl spaziert, für eine reale Online-Wahl wäre diese
Sicherheitsmaßnahme allerdings dann doch zu schwach. Das Wahlssystem
"i-vote-Wahlprotokoll", das die Forschungsgruppe für den "ernsthaften
Einsatz" entwickelt hat, garantiert die Sicherheit und die Anomymität
der Wähler auf einem ganz anderem Niveau. Der Wähler identifiziert
sich bei diesem Verfahren mit einer digitalen Signatur, also einer
Signaturkarte. Dank eines so genannten "Systems der blinden Beglaubigung"
kann man zusätzlich sicherstellen, dass die Stimmabgabe mit
den Angaben zur Identität der Person nicht in Zusammenhang gebracht
werden kann.
Die virtuelle Wahl erfreut sich indes größter Beliebtheit - bereits
am ersten Tag des Wahlkreises300 - am 22. August - wurden über 700
Stimmen abgegeben. Interessanterweise weichen die Entscheidungen der
User, laut Prof. Dieter Otten bei Abstimmungen und Wetten stark
voneinander ab. Während sich die Internetwähler beim letzten Wahlprojekt
1998 schon sehr stark grün und liberal orientierten, seien sie dennoch
sehr wohl in der Lage gewesen bei den Wetten das Wahlergebnis der
Bundestagswahl genau vorherzusagen. Der Internetwähler ist also
offensichtlich ein Mensch, der ein gutes Gefühl für Trend, Zeitgeist und
politische Entwicklung hat - davon ist zumindest Prof. Otten überzeugt.
Die Ergebnisse der diesjährigen Online-Wahl werden am Wahlabend,
am 22. September um 18.00 Uhr auf wahlkreis300.net veröffentlicht.
2006 soll die Internetwahl dann nicht mehr nur Prognosezwecken dienen,
sondern tatsächlich und ganz real über den Wahlausgang mitentscheiden.
Die Forschungsgruppe von Prof. Otten arbeitet im Auftrag der Bundesregierung
intensiv an der technischen Realisation der künftigen Internet-Wahlen.
Am 22. September 2002 heißt es erst noch einmal in's Wahllokal
spazieren und dann hoffentlich ein letztes mal offline wählen.
[ag]
++ Die virtuelle Wahl
++ Das System i-vote
++ Uni Osnabrück
++ Wenn's mal wieder länger dauert: Wahlen per Internet erst ab 2010?
Zwei junge Frauen entschließen sich für eine Rom-Rundfahrt. Die eine
ist so schlau, einen ISO-400-Film eines Markenherstellers zu kaufen,
die andere nimmt einen Billig-Film. Nach der rasanten Rundfahrt gibt's
einmal perfekt scharfe Urlaubsfotos, das andere mal verschwommene
Schnappschüsse. So die aktuelle Werbung zur Urlaubs-Saison. Tja, mit
einer Digital-Fotokamera wäre das nicht passiert - analoge Filme sind
passé. Allerdings haben dafür die digitalen Pendants das Problem,
dunkle Aufnahmen meist mit verrauschten Bildern zu bestrafen. Auch
wenn aktuelle Kameras versprechen, alle Lichtempfindlichkeiten von ISO
80 bis ISO 800 'simulieren' zu können - das Ergebnis ist dann zwar
nicht grobkörnig, aber grobpixelig. Analog und Digital nehmen sich
nicht mehr viel; prinzipbedingte Vor- und Nachteile wiegen sich auf.
Inzwischen kann aber selbst die Omi eine DigiCam bedienen - und
freut sich, wenn sie sich selbst auf dem Mini-Kontroll-Monitor am
Strand von Rügen bewundern kann.
Vom Komfort her kann natürlich die Digitalkamera auftrumpfen. 128-MB-Speicherkarte
und Akkus rein - und ab in den Urlaub. Schlimmstenfalls
macht mal der Akku schlapp, wenn man vergessen hat, ihn über Nacht
aufzuladen. Aber überall dort, wo's analoge Foto-Filme gibt, kann man
auch Batterien kaufen. Dumm nur, wenn die Digitalkamera keine Standard-Batterien
schluckt - dann muss es halt ein teurer Zweit-Akku sein.
Zumindest die große Frage der vergangenen Jahre - sind die Digitalkameras
schon ausgereift genug? - kann man inzwischen aber mit einem
definitiven 'Ja!' beantworten. Zwar geht die Entwicklung, besonders
was die Auflösung angeht, noch immer weiter, aber mehr als drei
Megapixel müssen für den Durchschnitts-Konsumenten eigentlich gar
nicht sein. Das haben auch die Kamera-Hersteller erkannt und legen nun
statt dessen den Schwerpunkt auf mehr oder weniger sinnvolle 'Innovationen'
wie HotSync-Stationen, Bewegtbild-Aufnahmemöglichkeiten oder
integrierte MP3-Player.
Otto-Normal-Verbraucher sollte sich jetzt also den Umstieg überlegen.
Mit einer Digitalkamera kann man schließlich knipsen, was das Zeug
hält, und dann zu Hause auswählen, welche Fotos man online zum Entwickeln
schickt. Der einzige Knackpunkt ist allerdings - auch heute
noch - die Anschaffungskosten. Während Analog-Kameras schließlich
bereits für ein paar Euro zu haben sind, kosten die Digitalen 125 Euro
aufwärts. Dafür gibt's allerdings lediglich 'Spielzeug-Kameras' mit
schlechter Auflösung (max. 1,3 Megapixel), integriertem Speicher und
ohne Kontroll-Display.
Eine gute Digitalkamera sollte dagegen Bilder schießen, die man auch
als Foto entwickeln lassen kann. Grundsätzlich gilt: das Bild sollte
eine Auflösung von 150 bis 300 Punkten pro Inch (dpi) aufweisen, damit
es nach dem 'Entwickeln' wie ein waschechtes Foto aussieht. Für ein
übliches 15 x 10 cm großes Foto (entspricht etwa 6 x 4 Inch) genügt
somit eine Auflösung zwischen 900 x 600 Bildpunkten (540.000 Pixel)
und 1800 x 1200 Bildpunkten (2.160.000 Pixel). Leider ist Pixel aber
nicht gleich Pixel - da der Bildchip in Digitalkameras seine (für die
Bildschärfe zuständigen) Helligkeitsinformationen aus benachbarten
Farbpixeln berechnet, sind Digitalkamera-Bilder prinzipbedingt unscharf
- mit einem Faktor von etwa 1,5. Das läßt sich auch einfach
überprüfen: Zoomen Sie in einem Digitalkamera-Foto auf die 1:1-Ansicht
- und es wirkt leicht schwammig. Mit dem Faktor 1,5 benötigt man also
eine nominelle Auflösung von 810.000 bis 3.240.000 Pixeln. Aber
Kameras zwischen einem und drei Megapixeln gibt es inzwischen wie Sand
am Meer. Ab 150 Euro für eine 'kleine Digitale' ist man also tatsächlich
schon dabei.
Beim Entwickeln gehen die Preise allerdings noch weit auseinander:
Während man für die Analog-Kamera erst einmal einen Farbfilm kaufen
muss, kann man bei der Digitalkamera immer wieder auf die selbe Karte
speichern - dafür zahlt man bei den meisten Digitalfoto-Entwicklern
eine Servicegebühr für den Auftrag. Inzwischen sprießen auch immer
mehr Digital-Entwickler aus dem Boden - kein Drogerie-, kein
Elektronikmarkt, der nicht den Online- und Offline-Empfang sowie -
Versand im Angebot hat. Bei Preisen ab 18 Cent für ein 15x10-Foto ist
ein Digi-Bild nicht mehr teurer als ein Analog-Foto. Dennoch
entscheidet natürlich nicht nur der Preis: Bei unseren Tests hat sich
herausgestellt, dass ein 15-Cent-Aktionsangebot-Foto auf Kodak-Karton
aus dem Saturn bei weitem nicht so hochwertig wirkte, wie ein 34-Cent-Qualitäts-Bild
auf Agfa-Papier von Colormailer.de. Aber die paar Cents
mehr gibt man gerne aus - muss man für ein paar gelungene Schnappschüsse
schließlich nicht gleich den ganzen 36'er Film entwickeln
lassen.
[ts]
++ günstig digitale Bilder vom Drogeriemarkt - z.B. bei dm:
++ Unser Tipp: Nutzen Sie eine Fotolabor, das die Fotowire-Upload-
Software unterstützt (kann in der Software ausgewählt werden):
++ z.B. Colormailer (hochwertige Agfa-Abzüge):
++ Aktionsangebot: 20 Abzüge (15x10 cm) für 3 Euro:
Für die Mitarbeit an unseren Nachrichten-, Magazin- und Talkformate
für die Radiokette der Frankfurter Allgemeinen Zeitung suchen wir
junge, motivierte Mitarbeiter/-innen, die bei uns die Chance eines Praktikums nutzen wollen.
Wer Lust hat, gemeinsam mit uns 3 Monate an einem Strang zu ziehen,
kreativ und belastbar ist, in einem Team arbeiten kann,
etwas von Internet, Computer und Telekommunikation versteht und
noch viel mehr lernen möchte, sollte sich bei AME bewerben.
Mehr Infos unter http://ame.de/sixcms/detail.php?id=245
Fliegen ist ja so ungefährlich. Wissen wir ja alle. Statistiken
besagen beispielsweise, dass man über 438 Jahre lang 24 Stunden täglich
im Flugzeug sitzen müsste, um tatsächlich in einen fataleren Unfall
verwickelt zu werden. Nur leider ist das den meisten, die unter Flugangst
leiden, so was von herzlich egal. In vielen Fällen entsteht Flugangst
aber nur in Ermangelung besseren Wissens - glaubt zumindest "KH
Lin", der Pilot einer Boeing 777. Deswegen hat Lin auch eine Website
online gestellt, auf der er beispielsweise klarstellt, dass eine
Boeing 777 auch klasse mit nur einer Düse weiterfliegen kann und
Turbulenzen zum Fliegen genauso dazugehören wie Zucker zum Kaffee.
Neben einer wirklich ausführlichen FAQ-Liste, die schon fast jede
erdenkliche Frage abdeckt, besteht natürlich die Möglichkeit, dem
Piloten per eMail selbst Fragen zu stellen. So wollte beispielsweise
Raid Asfour aus Australien wissen, was passiert, wenn unglücklicherweise
während eines Fluges mit einer Boeing 777 gleich beide Triebwerke
den Geist aufgeben. Und wer hätte das gedacht - abgesehen davon,
dass die Wahrscheinlichkeit für einen derartigen Zwischenfall praktisch bei null liegt, ist selbst dann noch nicht alles verloren.
Der
Flieger fällt keinesfalls wie ein nasser Sack vom Himmel, sondern
kann immer noch in einen eleganten Gleitflug übergehen.
Technisch interessierten Flugzeug-Fans, aber auch ahnungslosen
Flugangst-Patienten sei die liebevoll zusammengestellte und absolut
informative Webseite von KH Lin in jedem Falle empfohlen. Sollte selbst
das frisch gewonnene Wissen um harmlose Turbulenzen und sanften
Gleitflug die Flugangst nicht mindern können - Lufthansa veranstaltet regelmäßig
an Wochenenden in fast allen deutschen Flughafenstädten "Seminare für entspanntes Fliegen".
[ag]
++ KH Lin ist Pilot einer Boeing 777 und kennt sich besten aus
++ Lufthansa will Tickets verkaufen - auch an Ängstliche
++ Statistiken - die sichersten Airlines
Das Wandern ist ja bekanntlich nicht nur des Müllers Lust, sondern
auch das zahlreicher, marschfreudiger anderer Menschen. Und um dieser
Leidenschaft so richtig frönen zu können, sollte der Wander-Fan vor
dem Schuhe schnüren noch einen kurzen Spaziergang ins Web machen.
Unter wanderbares-deutschland.de haben nämlich der Verband deutscher
Gebirgs- und Wandervereine und der deutsche Tourismusverband ein
Portal ins Leben gerufen, das insgesamt 42 wunderbare Wanderwege
quer durch Deutschland vorstellt. Neben einer ausführlichen Beschreibung
der Route samt Wegbeschaffenheit und Höhenprofil, gibt es zu
jeder Tour die passende Wanderkarte direkt online zu bestellen.
Für Hardcore-Wanderer, die sich mit dem Spaziergang durch die fränkische
Schweiz längst nicht mehr zufrieden geben, hält die Rubrik
"Europäische Wanderwege" sicherlich ein paar Highlights bereit.
Dahinter steckt nämlich ein "grenzüberschreitendes Europäisches
Fernwegenetz" mit - im wahrsten Sinne des Wortes - atemberaubende Wegen.
Beispielsweise die Route E3: Vom Atlantik über die Ardennen, das
Erzgebirge und die Karpaten ans Schwarze Meer. Mein lieber Scholli, wenn
das mal kein anständiger Spaziergang ist!
Großes Lob an die Macher der Seite - die Bedienung ist absolut
intuitiv, die Beschreibungen sind anschaulich und enthalten wirklich
alle erdenklichen Informationen, die der moderne Wanderer von heute
benötigen könnte. Was hält uns da noch am Schreibtisch - das wanderbare
Deutschland wartet auf uns!
[ag]
* http://www.wanderbares-deutschland.de/
++ Wandern und Reisen quer über den gesamten Globus
Im Online-Wahlkampf ist in diesem Jahr scheinbar alles erlaubt. Längst
versuchen die Parteien online nicht mehr nur mit Wahl-Versprechen zu
punkten, sondern auch mit besonders schlagkräftigen Domain-Namen. Die
SPD registrierte www.stoiber-muss-weg.de oder www.nicht-regierungsfähig.de,
die CDU konterte mit www-stoppt-schröder.de und
www.der-bessere-kanzler.de.
Doch jetzt, 30 Tage vor der Wahl, zieht die SPD in jedem Fall die
Lacher auf ihre Seite. Die Bundestagskandidatin Gabriele Frechen hat
sich nun die Internetadresse www.aehms.de sichern lassen - Eine
schlagkräftige Anspielung auf die vielen Stotter-Denk-Pausen des
Kanzlerkandidaten. Dort können Internetnutzer mittels Online-Formular
die Zahl der Stoiber Ähms bei den jeweiligen TV-Rededuellen der beiden
Konkurrenten schätzen. Tja, und was meint Herr Stoiber dazu? "Äähm,
ja, ich, äääähm...". Na dann ist ja alles klar, Ede. [nr]
[nr]
++ Jaja, die Sprachfertigkeit...
++ Hilfreiche Links zum Online-Wahlkampf:
An einem sonnigen 20. August im Jahre 1977 legte das Nasa-Team um
Carl Sagan vorsichtig eine goldene Bild-Ton-Platte in die Raumsonde
Voyager I und schoss sie anschließend ins All. Seitdem, seit ziemlich
genau 25 Jahren also, schwirrt eine Platte mit insgesamt 115 Bildern
von der Erde und den Menschen irgendwo da draußen rum. Was die Aliens
erwartet, wenn sie diese Platte auflegen, ist jetzt auch im Internet
zu sehen.
Raumschiffe, Hochhäuser, Straßen, Bauernhöfe und afrikanische
Lehmdörfer sind unter anderem auf der "Golden Record" abgebildet. Fotos
von nackigen Menschen gibt es allerdings keine. Die Raumfahrtbehörde
hat sich gegen "Sex" entschieden, weshalb sich auch Genkünstler Joe
Davis zu der Aussage hinreißen ließ, dass es kein Wunder sei, dass
ständig interessierte Außerirdische auf die Erde kommen und sexuelle
Experimente an uns vornehmen würden.
Schon das Cover der Platte ist spektakulär. Würden die Abbildungen
darauf nicht auf der Website erklärt werden, stünde man als "normaler
Mensch" schon da vor einem großen Rätsel. Man kann nur hoffen, dass es
den Aliens da anders ergeht oder dass sie über einen Internet-Anschluss
verfügen. Ebenso zu hoffen bleibt, dass Außerirdische eine
Schwäche für Beethoven und Bach haben, denn von diesen beiden
Komponisten werden sie gleich eine ganze Reihe an Hörproben serviert
bekommen.
Spannend ist das ja schon. Die Voyager I ist übrigens nach 25 Jahren
so weit geschwirrt, dass es nicht möglich wäre, sie mit der momentanen
Technik wieder einzuholen - ein Update der Platte ist somit nicht
möglich. Mal sehen, ob und wer die "Golden Record" weit fernab unseres
Sonnensystems aufgreift und sich denkt: "meine Güte, was sind denn das
für durchgeknallte Hippies".
[ag]
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Das Herunterladen von Dateien galt schon immer als eine Art Volkssport
im Internet. Nicht zuletzt aus diesem Grund gibt es dafür auch
unzählige Hilfsprogramme, die sogenannten Download-Manager. Auch das
Freeware-Programm "Star Downloader" zählt dazu.
Das Besondere an Star Downloader ist, dass das Programm - obwohl es
Freeware ist - komplett ohne Werbeeinblendungen und Spyware-Funktionen
auskommt. Stattdessen bauen die Entwickler von Star Downloader auf die
Fairness der Benutzer, die sich mit einer kleinen Spende erkenntlich
zeigen sollen.
Das Programm verfügt über die für Download-Manager üblichen Funktionen,
die auch bei Gozilla, GetRight & Co. zu finden sind: Das Programm
integriert sich beispielsweise automatisch in Internet Explorer,
Netscape oder Opera und leitet Downloads in den Browsern selbstständig
auf das eigene Programm um. Dabei kann in den Einstellungen frei
bestimmt werden, ob bestimmte Dateitypen im Browser geöffnet oder doch
direkt heruntergeladen und abgespeichert werden sollen.
Dass das Programm aber auch im Herunterladen der Dateien schneller ist
als die Download-Funktion des Browsers, liegt daran, dass Star Downloader
von einer Datei mehrere Fragmente gleichzeitig herunterladen
kann. Somit können z.B. Verbindungen von Servern, die ihre Bandbreite
pro Download begrenzen, beschleunigt werden. Wenn alle Datei-Teile
heruntergeladen sind, werden sie wieder miteinander verbunden und im
zuvor definierten Zielverzeichnis abgelegt.
Auch kann sich Star Downloader automatisch zu einem festgelegtem Zeitpunkt
ins Internet einwählen, einen definierten Download ausführen und
die Verbindung anschließend wieder beenden. Dies ist für Benutzer mit
einem Dialup-Zugang sinnvoll, die nachts oder am Wochenende günstiger
surfen können.
Zu Zeiten in denen 0190-Dialer und Würmer Hochkonjunktur haben, ist
auch vorteilhaft, dass man Star Downloader mit einem beliebigen
Antivirus-Programm verknüpfen kann. Heruntergeladene Dateien werden
dann vor der Freigabe zuerst automatisch nach Viren durchsucht.
Mit dieser Vielzahl von Funktionen kann Star Downloader klar mit
seinen kostenpflichtigen Konkurrenten mithalten. Besondere Anforderungen
für dieses Windows-Tool, das auch eine deutschsprachige
Oberfläche bietet, gibt es nicht.
[st]
* http://www.stardownloader.com/index.php
++ Was ist eigentlich "Spyware"?
"Tehelka" heißt auf Hindi "große Aufregung". Tehelka.com ist eines der
prominentesten indischen Internet-Portale, bzw. Online-Magazine. Jetzt
steht der Dienst vor dem Aus, weil seine Journalisten zu gut sind.
Tehelka-Mitarbeiter deckten unter anderem Korruptionsskandale
hochrangiger Politiker auf, so dass bereits mehrere Abgeordnete ihre
Schreibtische räumen mussten und diverse Offiziere der Armee ihren
Status verloren haben. Tehelka.com wird deshalb jetzt von oberster
Stelle systematisch zugrunde gerichtet.
Unter dem Codenamen Operation West End führte Tehelka.com über acht
Monate hinweg eine verdeckte Operation durch. Zwei Journalisten gaben
sich als Vertreter einer fiktiven britischen Firma namens West End
aus, die der indischen Armee Nachtsichtgeräte verkaufen wollte. Dann
versuchten sie mit den Entscheidungsträgern des Verteidigungsministeriums
in Kontakt zu treten, was erstaunlich schnell gelang. Der
Weg dahin war allerdings gepflastert mit dubiosen Mittelsmännern,
seltsamen Meetings in Fünf-Sterne-Hotels und saftigen Bestechungsgeldern.
Von den einst 120 Journalisten, die für Tehelka.com arbeiteten, sind
heute gerade einmal 20 übrig geblieben. Und auch die haben seit sechs
Monaten kein Gehalt mehr bekommen. Nachdem aufgrund der Recherchen des
Dienstes diverse Skandale aufgedeckt wurden, rächten sich Teile der
indischen Regierungsmitglieder prompt: mehrmals wurden Razzien gegen
den Newsdienst angesetzt, zwei Redakteure wurden sogar vom Arbeitsplatz
weg verhaftet. Die Finanziers der Online-Journalisten sind ebenfalls
auf der Abschussliste: So bezichtigt die indische Börsenaufsicht
das Unternehmen First Global Stock Broking verbotener Insidergeschäfte.
Die für den Dienst überlebensnotwendigen Werbeeinnahmen bleiben
aus.
Tehelka.com ist in englischer Sprache gehalten und deshalb nicht nur
für die indische Bevölkerung interessant. Neben dem Investigativ-Journalismus
des Tehelka-Team - bei Klick auf "investigative" auf
der linken Seite der Homepage nachzulesen - liefert der Online-Dienst
Nachrichten zu Sport, Gesundheit, Entertainment und Literatur.
Dass sich nun doch noch alles zum Guten wendet und der Dienst überlebt,
ist kaum anzunehmen. Und vergleichbare Onlinedienste wird man in
Indien nur schwerlich finden.
[ag]
++ The Hindu - Indische Zeitung über Tehelka.com
++ BBC über die Arbeit von Tehelka.com
Diego Escalante kommt ins Schwitzen. Und das liegt nicht daran, dass
er im spanischen Madrid zu Hause ist, sondern weil er das Internetportal
Weblisten.com betreibt (siehe nNL 33/2002). Dort kann sich der
Musikfreund - legal - aus einer Titelauswahl von 125.000 Chart-Hits,
gegen Gebühr, bedienen. Und das klappt billig, schnell und sicher.
Mittlerweile ist aber gar nicht mehr sicher, ob das Geschäft mit
Spanien rechtlich so einwandfrei ist. Clemens Rasch, Justiziar beim
Phonoverband in Deutschland sieht in Weblisten.com einen klaren
Verstoß gegen deutsche Lizenzbedingungen. Und auch in Spanien steht
der Musikdienst nicht so sauber da, wie man meinen möchte: Seit 2001
wird dort der Fall vor Gericht verhandelt. "Die deutschen Nutzer
sollten sich bewusst sein, dass sie Daten von einem illegalen Dienst
aus dem Internet runterladen und machen sich somit auch strafbar." Man
wolle aber nicht gegen die Kunden, sondern gegen die Betreiber des
Dienstes vorgehen, sagte Rasch im nNL-Interview.
Es scheint also nur noch eine Frage der Zeit zu sein, bis
Weblisten.com wieder von der Bildfläche verschwindet. Bleibt bis dahin
zu entscheiden, ob der Nutzer nun seine Audiodateien lieber illegal
und dafür kostenlos, oder "halblegal" und gegen Bares runterlädt.
Wie man's auch macht - richtig macht man's keinesfalls.
[cvs]
++ Der Dienst aus Spanien
++ Der Phonoverband schimpft:
++ Alles über Weblisten.com:
++ Teurer aber legal - Popfile:
Ob erlaubt oder unerlaubt - viele der deutschen Arbeitnehmer tun es:
Sie nutzen ihr dienstliches Mail-Programm auch zur privaten Korrespondenz.
Täglich verschicken rund 43,5 Prozent private Mails vom Arbeitsplatz,
74,9 Prozent nutzen das Medium für private Kontakte mindestens
einmal pro Monat. Rausgefunden hat das die Internet-Stellenbörse
Monster.de in einer europaweiten Umfrage.
Im Europäischen Vergleich schneiden die Deutschen dabei allerdings
richtig harmlos ab - in den anderen Euro-Ländern verschicken 58,5
Prozent der Arbeitnehmer täglich private Mails, regelmäßig immerhin
87,6 Prozent. Nur 12,4 Prozent der europäischen Nachbarn trauen sich
aus Angst vor einem Jobverlust gar keine Privat-Post vom Arbeitsplatz
zu versenden, in Deutschland sind es schon 25,1 Prozent.
Allgemein gilt natürlich: Computer, Netzwerk und Internetzugang
gehören dem Unternehmen und dürfen deshalb nur für die Arbeit benutzt
werden. Genau wie Privat-Telefonate kann die private Internet-Nutzung
also stillschweigend geduldet oder aber auch explizit verboten sein.
Dann darf man den Chef also nicht einmal böse sein, wenn er die
"Privat-Post" heimlich mitliest.
[ag]
++ Unerlaubt privat gesurft? Bei Monster.de gibt es neue Jobs
++ Surfen im Internet und private eMails am Arbeitsplatz
Alles wird teurer. T-Online beispielsweise kündigte diese Woche neue
Tarife an. Ab November kostet die DSL-Flatrate 4,95 Euro mehr, und es
gibt neue, volumenbasierte Tarife. Jene gelten dann allerdings nicht
nur für das 'normale' T-DSL, sondern auch für den schnelleren
T-DSL-1500-Anschluss. Für T-DSL 1500 gibt es allerdings weder heute, noch ab
November eine Flatrate.
Wer breitbandig über T-DSL 1500 surfen möchte, zahlt neben der
normalen T-DSL-Grundgebühr (je nach Anschluss zwischen 12,99 und 19,99
Euro) einen Aufpreis von 9,99 Euro für das 1500'er T-DSL, sowie 25
Euro für den Internet-Zugang. Macht also insgesamt rund 50 Euro
monatlich für die gut 1.500 Megabit/s schnelle Leitung. Dabei sind
allerdings lediglich die ersten 5 Gigabyte inklusive. Danach zahlt man
pro Megabyte 1,49 Cent, monatlich darf man maximal 204 Euro versurfen
(dann greift die automatische "Limitsperre" - siehe AGBs). Mehr als
knapp 19 Gigabyte sind somit pro Monat nicht drin - und Power-Usern
würde damit bereits nach 28 Stunden Dauer-Downloading der Zugang
gesperrt werden.
Doch die Zeiten, in denen die Telekom (samt Tochter T-Online) den Ton
in puncto Leistungsmerkmale und Tarife angaben, sind vorbei. Der
Festnetz-Anbieter Arcor zieht einfach mal schnell an der Telekom vorbei
und bietet eine günstige DSL-1500-Flatrate an.
Vorweg der große Nachteil von "Arcor-DSL 1500": Natürlich wird ein
Festnetzanschluss bei Arcor vorausgesetzt. Leider ist Arcor kein
kleiner Stadtnetz-Provider mit persönlichem Ansprechpartner, sondern,
ebenso wie die Deutsche Telekom, ein großes Unternehmen mit vielen
Call-Center-Mitarbeitern und langen Warteschleifen. "Protest-Wechsler"
sollten Arcor also gleich wieder vergessen - sollte es einmal zu
Problemen kommen, hängt man genauso in der Luft, als wäre man noch
Telekom-Kunde.
Davon abgesehen, überzeugt der 1500-Tarif von Arcor auf ganzer Linie:
Ab Mitte Oktober gibt es Arcor-DSL 1500 an allen Standorten, an denen
Arcor-DSL-Anschlüsse verfügbar sind (und die hohe Bandbreite technisch
machbar ist). Wie bei der Telekom kostet das schnelle DSL 9,99 Euro
Aufpreis zum normalen DSL-ISDN-Festnetzanschluss, der Internetzugang
kostet, ebenfalls wie bei der Telekom/T-Online 24,95 Euro. Nur, dass
es eben eine echte Flatrate ist - ohne Wenn und Aber.
Auch die Kleinigkeiten überzeugen: Neben der Download-Geschwindigkeit
von 1,5 Mb/s bietet Arcor eine Upload-Speed von 256 Kilobit/s - bei
der Telekom sind's nur 192 kb/s. Die DSL-Hardware ist im Preis inbegriffen,
und obwohl es eine Flatrate ist, darf man sogar mehrere PCs
gleichzeitig anschließen (z.B. über einen Router).
Fazit: Schon bei der Grundgebühr ist ein Arcor-DSL 1500 ISDN-Anschluss
günstiger als das Telekom-Äquivalent. Dazu kommt, dass der Anschluss
(beim Upload) schneller und inklusive einer echten Flatrate ist.
Außerdem ist Arcor-DSL 1500 ab Mitte Oktober in allen Großstädten
verfügbar, während die Telekom ihr Angebot erst sukzessive freischaltet.
Wer also eine 1,5 Mb/s schnelle Flatrate möchte - bei Arcor
heißt es zugreifen.
[ts]
++ Arcor-DSL 1500 - günstiger als T-DSL 1500:
++ Die aktuellen Preisinfos zu T-DSL 1500:
++ Neue T-Online-Tarife ab September/November:
++ ...zum Vergleich - die aktuellen Tarife:
Der Providerkostentest-Index: 1,41 ct/min (+0,00)
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Die TopPro-Liste
Tipps & Tricks10. netNews - Das Magazin am Montag: CoPark - Parklücke dank GPRS
11. Veranstaltungstipp: MEDIA@Komm-Kongress - 17. und 18. SeptemberDas Motto des der dritten MEDIA@Komm-Kongress in Nürnberg lautet "E-Government meets E-Business". MEDIA@Komm ist das bislang größte Multimedia-Projekt der Bundesregierung, in dem es um die sichere und rechtsverbindliche Interaktion zwischen Bürgern, Rathäusern und Marktplätzen geht. Am 17. und 18. September 2002 dreht sich in Nürnberg nun alles um die Kundenorientierung der kommunalen Verwaltung für die Wirtschaft durch eGovernment, um das gegenseitige Lernen von öffentlicher Verwaltung und Wirtschaft bei der elektronischen Modernisierung sowie um öffentlich-private Partnerschaften. Aussteller können ihre eGovernment-Lösungen zudem an Messeständen und in programmbegleitenden Vorträgen vorstellen. Eine Anmeldung ist erforderlich. [ag]
12. Live-Streamtipp: Das große Kanzlerduell - Sonntag ab 20:30 UhrDas mit Spannung erwartete Duell der Kanzlerkandidaten Schröder und Stoiber am Sonntag wird parallel zur TV-Ausstrahlung auf RTL und SAT1 auch exklusiv und live im Internet übertragen. Unter RTLnews.de können sich die User ab 20:30 ein umfassendes Bild der beiden Kontrahenten und deren Wahlversprechen machen. Wer das Streaming verpasst - das Kanzlerduell wird auch nach der Ausstrahlung noch als Video-on-Demand und in Textform abrufbar sein. Man darf also auch online gespannt sein, wie viele "ähms" Kandidat Stoiber diesmal hinbekommt und wie oft er RTL-Anchorman Peter Klöppel, der das Duell leitet, Frau Merkel nennen wird! [ag]
++ bei der Konkurrenz wird auch gestreamt:
13. Lexikon: Gnutella
14. Netzgeschichten alle 2 Wochen NEU in der ComputerBild:
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Eine Flut an Medienangeboten prasselt täglich auf uns ein. Da ist es oft schon für Erwachsene schwierig, aus den angebotenen Inhalten die Spreu vom Weizen zu trennen. Für Kinder und Jugendliche ist es umso schwieriger. Deshalb ist es notwendig, dass Kinder und auch Erwachsene den richtigen Umgang mit den Medien lernen. Hier möchte die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen helfen. Der Ratgeber "Computer, Handy, TV & Co." soll Eltern Orientierungshilfe bieten. Themen wie richtig Fernsehen, das Handy auf dem Wunschzettel, die Playstation-Hausaufgaben-Diskussion, ab wann ein Kind den Computer nutzen kann etc. werden ausführlich besprochen. Der Medienratgeber bietet Kriterien zur Bewertung einzelner Angebote und befasst sich mit Ärgernissen und Besonderheiten verschiedener elektronischer Medien. Weil auch wir uns mit Ärgernissen und Besonderheiten elektronischer Medien beschäftigen, verlosen wir in diesem netNewsLetter (weil es so gut passt) vier Ausgaben des Ratgebers. Das tut auch gar nicht weh: Senden Sie einfach eine eMail an Redaktion@netNewsLetter.de - und damit's nicht all zu einfach ist, beantworten Sie schnell folgende Frage: Wieviele Arbeitnehmer versenden laut einer aktuellen Studie private Mails von ihrem Arbeitsplatz? Das Kleingedruckte: Das Los (in Form von Glücksfee Agnes) entscheidet, der Rechtsweg ist ausgeschlossen, AME-Mitarbeiter sind es auch. Im Fall eines Gewinns werden Sie per eMail benachrichtigt. Und natürlich werden Ihre eMail-Adressen nicht gesammelt, sondern nur für die Auslosung verwendet. [cvs]
++ Man kann das Buch auch auf dem herkömlichen Weg anfordern:
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Surfen Sie gut!