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> 16.08.2002 < ISSN 1617-2116 Ausgabe 33/2002

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    6. PocketHub: So nutzen Sie Outlook unterwegs (Shareware)

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1. Land unter in Deutschland: Mit dem Internet gegen die Flut

Hochwasser in Deutschland - wer noch online gehen kann, um sich über den aktuellen Stand der Dinge zu informieren, kann sich glücklich schätzen. In Deutschland wurden nicht nur hunderte Keller überflutet, Inventar zerstört und Autos weggeschwemmt, sondern auch zahlreiche Vermittlungsstellen, bzw. vielerorts die Stromversorgung lahmgelegt.

Falls Strom vorhanden, liefert das Internet aber wie auch schon vor knapp zwei Monaten schnell und zuverlässig Informationen über den Hochwasserstand und die allgemeine Wetterlage. Auf der Internetseite des Deutschen Wetterdiensts wird der momentane Stand ständig aktualisiert. Das Portal Wetteronline.de konnte im Juli übrigens stolze 63 Millionen Zugriffe verzeichnen. Das dürfte nicht zuletzt an dem Highlight der Seite liegen, ein bewegtes Regenradar, das die Niederschläge der vergangenen Stunden genauestens dokumentiert.

Das Hochwasser hat natürlich nicht nur Telefonleitungen betreffend seinen Tribut gefordert: Durch Überschwemmungen von, bzw. in Häusern wurden auch zahlreiche Computer zerstört. Mittlerweile wurde bereits in Traunstein von Datenrettungsspezialisten ein mobiles Recovery-Labor eingerichtet. Ralf Hensel, einer der Datenretter der Firma Convar rät, Festplatten auf keinen Fall mit "brachialer Gewalt" zu trocknen und das gute Stück mit dem Fön zu bearbeiten oder auf die Heizung zu legen. Vielmehr sollte man die Platten mit destilliertem Wasser ausspülen, feucht halten und dann schleunigst der Datenrettung übergeben. Wenn Festplatten "zwangsgetrocknet" werden, verdampft das Wasser zu schnell, wodurch sich Salze und organische Stoffe einlagern können - die unschönen Folgen: Die Daten werden komplett zerstört. Allerdings belaufen sich die Kosten für die Datenrettung schon bei einer Zwei- bis Vier-Gigabyte-Festplatte auf etwa 3.000 Euro.

Über die Gründe, warum Deutschland plötzlich von derartigen Unwettern heimgesucht wird, streiten sich indes die Experten. Der eine findet es "normal" und der andere glaubt, der "Klimawandel" sei die Ursache für die ungewöhnlich starken Niederschläge. Wissenschaftler aus den USA und Großbritannien wollen jetzt in dem Projekt climateprediction.com den Klimawandel nach dem Vorbild des SETI-Programms berechnen. Dank eines sogenannten Distributed-Computing-Modells kann jeder mit Hilfe einer Software, die ab Herbst zum Downlad bereitsteht, Rechenleistung von seinem Privatrechner abtreten. Als Dank für die Unterstützung soll jeder Teilnehmer eine Simulationssoftware bekommen, die es erlaubt, einen virtuellen Flug durch die nächsten 50 Jahre nach Wetteraspekten zu unternehmen. Sollte sich also herausstellen, dass es in zehn, zwanzig Jahren hierzulande ziemlich ungemütlich sein wird, bleibt immer noch ein wenig Zeit, um schleunigst die Koffer zu packen. [ag]

++ der Deutsche Wetterdienst
* http://www.dwd.de/forecasts/unwfrm.htm

++ Wetteronline mit Niederschlagsradar
* http://www.wetteronline.de

++ Hochwasser - was tun?
* http://www.noezsv.at/wastun/hochwasser/hochwasser.htm

++ Hochwassermeldungen/Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e.V.
* http://hochwasser.dlrg.de

++ Kurz-Information: gefährdete Häuser "krisensicher" machen
* http://www.noezsv.at/kurzinformation/hochwasser.htm

++ Hochwassernachrichtendienst Bayern
* http://www.bayern.de/lfw/hnd/

++ Technisches Hilfswerk Dresden
* http://www.thw-dresden.de

++ Hochwassermeldungen für ganz Deutschland
* http://www.hochwasser-rlp.de

++ Hochwasser-Warnung gleich neben den Grillwetter-Tipps
* http://wetter.de

++ Regenstände und Wetter-Webcams
* http://www.wetter.com
* http://www.wetterschau.de/cam

++ Blick auf den Passauer Rathausplatz durch die Webcam
* http://www.kmz.de/webcam/webcam2.htm

++ Wenn die Festplatte Hilfe braucht
* http://www.datenretter.de/

++ Distributed Computing erforscht den Klimawandel
* http://www.climateprediction.com

++ Helfen Sie mit - Spenden:
* http://www.rotkreuz.de/

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2. Weblisten.com: Legal, günstiger und besser als Popfile.de

Das Internet ist eine Fundstelle an Informationen, besonders wenn es um Software, Audio- und Videodateien geht. Doch die meisten Angebote im Web sind nicht legal. Mittlerweile scheint es immer mehr Musikfreunde zu geben, die auch für bezahlte Dienste löhnen würden. Das liegt auch an der Qualität und der Angst vor Viren.

Das scheinbar lukrative Geschäft mit dem Internet will sich die Plattenindustrie natürlich nicht entgehen lassen. So startete Anfang Juni der US-Dienst Lycos Rhapsody (nNL 24/2002) und in der vergangenen Woche ging der deutsche Dienst Popfile (nNl 32/2002) ins Rennen. Mittlerweile versucht also fast jeder mit den kostenpflichtigen Audiodiensten Geld zu machen. Ob sich die Sache lohnt, wird man wohl erst in den nächsten Monaten herausfinden.

Auf jeden Fall hat sich jetzt auch Spanien mit ins Boot gesetzt. Diego Escalante, so heißt der Mann aus Madrid, auf den der neue Dienst - weblisten.com - angemeldet ist. Gegen Bezahlung werden rund 125.000 Musiktitel legal und ohne Zusatzsoftware zum Download angeboten - und nicht nur Evi Müllers Bergjodler, sondern richtige Chart-Hits. Selbst einige deutsche Interpreten wie Sasha finden sich bei weblisten.com im Portfolio. Überhaupt ist die Auswahl attraktiv. Die Wahrscheinlichkeit, dass man den gewünschten Titel findet, ist recht hoch.

Zudem hat man vor dem Download die Möglichkeit, zwanzig Sekunden in den Titel rein zu hören. Dann kann man sich den Song in seinen Ordner bei Weblisten.com laden und 48 Stunden lang anhören oder runterladen. Die Titel werden als mp3- oder als wma-File angeboten. Die Qualität ist gleichbleibend gut (mp3 = 128 kb, wma = 63 kb). Wenigstens muss man sich nach dem Download nicht mehr um eine Nachjustierung kümmern.

Die Kostenstruktur ist unterschiedlich aufgegliedert. Wer viel Musik runterlädt, kann sich für Monatspauschalen von 12 bis 30 Euro anmelden, wer nur ein oder zwei Titel runterladen will, der muss nur 1,50 Euro hinblättern. Sondertarife gibt es für Nachtaktive und Wochenendsurfer. Die Zahlung erfolgt per Kreditkarte, bei Problemen hilft die eMail-Hotline innerhalb weniger Stunden - auch am Wochenende - weiter.

Alles in allem ist der Dienst eine recht gelungene Angelegenheit und auch günstiger als das deutsche Pendant Popfile mit 99 Cent pro Download. Besonders wenn man eine Nacht "durchlädt" und für pauschal 1,65 Euro so viele Audofiles runterladen kann, wie man wach ist, entzückt das den ehrlichen Musikfreund. Ob allerdings die Nutzer der illegalen Tauschbörsen überhaupt ehrlich werden wollen, bleibt anzuzweifeln. Zu verlockend ist der anonyme und vor allem kostenlose Musikklau. Außerdem ist die Auswahl dort noch immer ungleich größer. [cvs]

++ Der Dienst aus Spanien
* http://www.Weblisten.com

++ Popfile:
* http://netnewsletter.de/letter/archiv/0232.html#1

++ Lycos Phapsody
* http://www.netnewsletter.de/letter/archiv/0224.html#1

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3. Die drahtlose Metropole: Frankfurt ist Deutschlands W-LAN-Pionier

Der Begriff Online-Shopping wird schon sehr bald zweideutig sein. Zumindest für alle diejenigen, die sich in der Frankfurter Fußgängerzone aufhalten. Denn jeder der dort shoppen geht, wird dank eines Wireless-LAN-Netzes künftig fast immer und überall auch online gehen können: Die Firma Innovationsforum AG will ein flächendeckendes W-LAN in der kompletten Frankfurter Innenstadt realisieren.

Bockenheimer Warte, Alte Oper, Freßgass', Börse, Hauptwache, Zeil, Roßmarkt und Römerberg - überall da, wo sich in Frankfurt viele Menschen aufhalten, werden demnächst Wireless-LAN-Basisstationen stehen. Start der Pilotphase ist Oktober, das flächendeckende Netz soll Anfang kommenden Jahres realisiert werden. Insgesamt werden 120 Basisstationen aufgestellt, die jeweils eine Funkzelle bilden. Die Reichweite beträgt, vorausgesetzt es stehen keine Metall- oder Betonplatten im Weg, etwa 100 Meter.

Endlich ist dann auch mal Roaming möglich, d.h. der Nutzer kann von einer Funkzelle in die nächste wechseln ohne dass dabei die Verbindung verloren geht, so Mark Miller, Marketingleiter der Innovationsforum AG. Um Missverständnissen vorzubeugen - 120 Basisstationen, bzw. Funkzellen bedeuten nicht gleich 120 HotSpots, sondern etwa sechs "große" HotSpots mit jeweils 20 "ineinander übergreifenden" Funkzellen.

Das mobile Surfvergnügen ist im Vergleich zur Einwahl am heimischen PC natürlich nicht unbedingt die günstigste Variante, um online zu gehen. In Anbetracht der Tatsache, dass zu Hause aber auch kein Kellner Kaffee serviert, sind die Kosten vergleichsweise niedrig: Anfangs werden die Gebühren nach Zeiteinheiten abgerechnet, die Stunde soll zwischen zwei und drei Euro kosten. Der Nutzer kann beispielsweise in einem Cafe eine Prepaid-Karte kaufen, von der die Gebühren dann abgebucht werden. Später sollen regelmäßige Nutzer auch Abonnements buchen können, bei denen dann nach Volumen abgerechnet wird.

Wer über das Frankfurter W-LAN allerdings heikle eMails verschicken will, muss sich um die Verschlüsselung selbst kümmern. Die Datenpakete sind nicht verschlüsselt, so Mark Miller; wer eine sichere Verbindung brauche, beispielsweise für den Zugang zu einem Firmennetz, müsse mit einer entsprechende Software, beispielsweise für VPNs (Virtual Private Networks), dafür sorgen, dass eine echte End-to-End-Verschlüsselung stattfindet.

Der Funk-LAN-Standard den die Innovationsforum AG einsetzt, ermöglicht die üblichen 11 Mbit pro Sekunde - das ist wesentlich schneller als beispielsweise DSL. Allerdings muss dazu gesagt werden, dass, wenn sich mehrere Nutzer in einer Funkzelle aufhalten, natürlich auch die Geschwindigkeit aufgeteilt wird. Die Online-Nutzer teilen sich zudem nicht nur die 11-Megabit schnelle Anbindung an die Funkzelle, sondern auch die Anbindung der Funkzelle an das Internet. Über deren Geschwindigkeit konnte Mark Miller bislang noch keine Angaben machen - schätzungsweise wird die Anbindung aber bei etwa zwei Megabit liegen.

Bis Ende des Jahre soll unter yovanto.de nun noch ein Internet-Portal für die Region Frankfurt entstehen. Wer dann im Café sitzt, kann per W-LAN das Kinoprogramm checken oder online sein nächstes Offline-Shopping-Ziel auswählen. Eben One-Click-Shopping der modernen Art. [ag]

++ Die Innovationsforum AG will Surfen in Frankfurt drahtlos machen
* http://www.innovationsforum.de/

++ Das Frankfurt-Portal
* http://www.yovanto.de/

++ W-LAN im Münchner Englischen Garten
* http://www.netnewsletter.de/letter/archiv/0230.html#6

++ WiFi ist überall: Schnurloses Internet stiehlt UMTS die Show
* http://www.netnewsletter.de/letter/archiv/0204.html#1

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4. Chip-Geldkarte: Die Killer-Applikation für Raucher

Wir alle kennen ihn, doch kaum einer weiß was mit ihm anzufangen. Der kleine Telefonkarten-ähnliche Chip auf der Bankkarte. Die Technologie der Geldkarte ist zwar ausgereift, doch ist die Akzeptanz bei den Händlern und Dienstleistern eher gering. Alles in allem scheint die Geldkartentechnologie, die auf immerhin 50 Millionen deutschen Bankkarten zu finden ist, seine beste Zeit schon hinter sich zu haben oder besser gesagt: sie war noch niemals reif.

Das könnte sich aber bald ändern, dank Vater Staat. In fünf Jahren soll nämlich das neue Jugendschutzgesetz in Kraft treten. Und dort ist verankert, dass alle Zigarettenautomaten so umgebaut werden müssen, dass Jugendliche unter 16 Jahren nicht mehr an den Tabak herankommen. Und hier rückt die Geldkarte wieder ins Rampenlicht. Staat und Wirtschaft mussten sich auf eine Technologie einigen, die für jeden verfügbar ist. Oder besser noch: die jeder mit sich herumträgt.

Ab 2003 sollen auf allen neuen Bank- und Geldkarten die Geburtsdaten erfasst werden, und wer zu jung ist, bekommt keine Kippen. Nett: Mit der Sparkassenkarte Zigaretten ziehen. Und tatsächlich geht es auch noch weiter, denn nicht nur als Altersnachweis soll die Geldkarte dienen, sondern man soll auch - unglaublich aber war - mit ihr die drei Euro für die Glimmstengel bezahlen können. Die ersten Schritte sind schon unternommen. Der Bundesverband deutscher Tabakwarenhändler und Automatenaufsteller hat sich bereits mit dem Sparkassenverband über den neuen "Geldkartencontent" geeinigt, andere Bankinstitute sollen folgen.

Der Geldkartenchip bekommt aber auch noch von anderer Seite Unterstützung. Dem Münchner Banknotendrucker und Smartcard-Hersteller Giesecke und Devrient (G&D) ist das Chipkarten-Betriebssystem SECCOS (Secure Chip Card Operating System) zugelassen worden. Damit hat der zentrale Kreditausschuss den Weg zur digitalen Signatur ein wenig geebnet. Denn Seccos bietet die Möglichkeit, eben auf dem Geldkartenchip eine digitale Signatur zu speichern um sie dann über einen Kartenleser wieder überall zur Verfügung zu haben. Auch der Zahlungsverkehr im Internet soll dadurch um einiges sicherer gemacht werden, sagte Werner Strobl, Projektmanager von G&D im nNL-Gespräch. "Das wäre ein Weg, um eBusiness im Internet etwas sicherer zu machen."

Auf jeden Fall tut sich etwas auf der kleinen Plastikkarte. In weiterer Zukunft sollen dann immer mehr Informationen, wie die Krankenkassen-Daten, digitale Rezepte, Rabatt- und Bonusprofile, etc. auf den Karten verfügbar sein. Zwar werde es nie eine für alle geben, letztendlich könne der Kunde sich aber selbst aussuchen, welche Daten er auf seiner Karte gespeichert haben möchte, so die Experten von G&D. Fragt sich bloß, ob es irgendwann eine Extra-Karte für Kondome aus dem Zigarettenautomaten geben wird... Oder gibt's die dann auch nur gegen Altersnachweis? [cvs]

++ Der zentrale Kreditausschuss hat's genehmigt:
* http://www.zka.de/

++ Giesecke und Devrient freuen sich:
* http://www.gdm.de/ger/products/03/index.php4?product_id=137

++ Was ist eigentlich eine Geldkarte und was kann sie?
* http://www.bfd.bund.de/dsvonaz/g3.html

++ Irgendwie müssen die Geldkartendaten ja auch noch von der Karte:
* http://www.geldkartenleser.de/geldkartenleser.htm
* http://www.etp-freiburg.de/chipjack/chipjack-d.html

++ Der Tabak- und Automatenverband hat auf seiner Website nichts zu bieten:
* http://www.bga.de/bga/deutsch/branchen/3_1_14_text.htm

++ Infos für die Raucher:
* http://www.ni-d.de

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Praktikum in der AME-Radioredaktion München

Für die Mitarbeit an unseren Nachrichten-, Magazin- und Talkformate für die Radiokette der Frankfurter Allgemeinen Zeitung suchen wir junge, motivierte Mitarbeiter/-innen, die bei uns die Chance eines Praktikums nutzen wollen.

Wer Lust hat, gemeinsam mit uns 3 Monate an einem Strang zu ziehen, kreativ und belastbar ist, in einem Team arbeiten kann, etwas von Internet, Computer und Telekommunikation versteht und noch viel mehr lernen möchte, sollte sich bei AME bewerben.

Mehr Infos unter http://ame.de/sixcms/detail.php?id=245

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5.1 Virtual Model: Tunen Sie ihr Selbstbewußtsein in der Online-Kabine

Man kann tatsächlich auch mit 150 Kilo bei einer Körpergröße von 120 cm noch ziemlich gut aussehen - Land's End macht es möglich. Land's End ist eines von zahlreichen Mode-Portalen, allerdings mit einem äußerst 'gnädigen' Feature namens 'My Virtual Model'. Nach Eingabe der wichtigsten Daten wie Körpergröße, Gewicht, Taille, Brustumfang, Augen- und Haarfarbe erstellt eine Software ein Modell, das angeblich "praktisch dem eigenen Spiegelbild entspricht".

Schön wär's. Prinzipiell ist die Idee ja ganz fantastisch - keine engen, schwitzigen Umkleidekabinen mit grellem Neonlicht mehr, sondern bequemes Anprobieren am virtuellen Doppelgänger via Internet. Nur: Land's End will natürlich seine Ware auch verkaufen - umso unglaubwürdiger ist es dann auch, wenn das virtuelle Spiegelbild plötzlich absolut keine Pölsterchen und eine ewig perfekt sitzende Frisur hat. Nach ein bisschen lustiger Rumspielerei mit den Eingabedaten hat sich dann auch ziemlich schnell herausgestellt, dass selbst ein leichtes Übergewicht von 100 Kilo alles andere als schlecht aussieht.

Was soll man sagen - um sein Selbstbewußtsein mal wieder ein wenig aufzupolieren, ist 'My Virtual Model' sicherlich bestens geeignet. Wer allerdings ernsthaft nach 'passender' Kleidung sucht, kommt an der Umkleidekabine leider immer noch nicht vorbei. [ag]

* http://www.landsend.de

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5.2 Wenn Männer an die Wäsche gehen: weiße Westen garantiert

In einige Bereiche scheint die Emanzipation doch noch nicht vorgedrungen zu sein. Während Frauen mittlerweile sogar als Brummifahrerin oder Mechanikerin ihr Geld verdienen, sieht es bei der Hausarbeit nach wie vor wie vor 50 Jahren aus: In 80 Prozent der Haushalte waschen und bügeln die Frauen die Schmutzwäsche - die Männer wissen oft nicht einmal, wie eine Waschmaschine funktioniert.

Das besagt zumindest der aktuelle Test des Waschmaschinen-Experten Bauknecht, der das niederschmetternde Ergebnis gleich zum Anlaß genommen hat, den Wasch-Männern dieses Landes die Hausarbeit näher zu bringen. Das Ergebnis ist Deutschlands erster Online-Männer-Waschkurs, der mit einem Augenzwinkern erklärt, warum rote Socken nicht mit weißen Blusen in die Trommel gehören, was die kryptischen Zeichen auf den Pflege-Etiketten bedeuten und wie man hartnäckige Bierflecken aus dem Sport-Trikot herausbekommt.

Einen Blick wert ist auch die Rubrik "WaschBrett" - keinesfalls ein interaktives Sportprogramm zum Stählen der Wampe - sondern eine lustige Fragerubrik von verzweifelten Männern an die Waschexpertinnen des Landes. Und da Männer (ähnlich wie kleine Kinder) ja auch für ihre Liebesmüh belohnt werden wollen, hat Bauknecht auch an ein Gewinnspiel gedacht. Ohne Kommentar haben wir uns für die Veröffentlichung der Frage sieben entschieden:

Was sollten Sie nach Beendigung des Waschgangs so bald wie möglich tun?

  • Die Füße hochlegen und nach dem Stress ein kühles Bierchen zischen.
  • Maschine ausschalten, Wäsche rausnehmen und nach Vorschrift trocknen.
  • Der Partnerin Bescheid sagen, dass sie die Maschine jetzt ausräumen kann.

Falls Ihr Mann jetzt ganz dreist einmal Antwort C angekreuzt hat, rächen Sie sich und melden sie ihn einfach zum diesjährigen Extrem-Bügel-Contest an. Denn die 20 Euro, die die Teilnahme kostet, sind es allemal wert, ihren Liebsten in den Fluten der Isar mit einer Damenbluse kämpfen zu sehen... [nr]

* http://www.maenner-waschkurs.de/

++ Am 20.9. startet die Extrem-Bügel-Weltmeisterschaft in München
* http://www.ironing.de/

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5.3 Retter bei jedem Wetter: Alaskas Flugwetter-Webcams

Alaska ist flächenmäßig etwa dreimal so groß wie Deutschland. Nur ein Viertel des Staates ist über das Straßennetz erreichbar und um in die entlegeneren Gebiete zu gelangen, muss man sich in schon mal in eines der meist propellerbetriebenen Lufttaxis wagen. Die so genannten "bush planes" kommen nur leider gerne mal an Stellen runter, die mit einem Landeplatz nicht mal annähernd irgendetwas zu tun haben: Statistisch gesehen gibt es in Alaskas Luftfahrt täglich einen Zwischenfall und alle zehn Tage ein Todesopfer. Lebensrettende Abhilfe sollen Webcams schaffen.

Die eher unrühmlichen Statistiken sind weniger den schlechten Piloten zuzuschreiben, als vielmehr dem häufig schlechten Wetter in Alaska. Die Federal Aviation Administration (FAA) hat deshalb quer im Bundesstaat Alaska Webcams installiert, die den Piloten vor dem Start genauere Wetterprognosen erlauben sollen. Insgesamt 24 Webcams sind es mittlerweile, durch die Piloten wie Passagiere den Himmel kritisch beäugen können. Innerhalb der nächsten Monate sollen noch einmal 12 hinzukommen.

Um gerade in den abgelegenen Gebieten ohne Stromversorgung, dafür mit extrem rauhen Klima, die zuverlässige Funktion der Cams zu garantieren, werden die Stationen mit Solarzellen und Windrädern betrieben. Die Bilder werden per Funk übertragen. Ganz billig ist der "Wetter-Online-Dienst" allerdings nicht - das System hat in etwa zwei Millionen US-Dollar gekostet.

Auch unsere Freunde aus dem Nachbarland Österreich haben den vielseitigen Nutzen von Webcams entdeckt: Die Autobahnen- und Schnellstraßen-Finanzierungs-Aktiengesellschaft (ASFINAG) rüstet derzeit österreichische Autobahnen an kritischen Stellen mit Webcams aus, um Staus vorzubeugen. [ag]

++ Alaska via Webcam
* http://akweathercams.faa.gov/wxcams/map.php

++ Alaska für Touristen
* http://www.alaska.com/akcom/v-css/

++ ASFINAG
* http://www.asfinag.at

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5.4 Heidi Klum zum ablecken: Leider nur die Rückseite

Sie hat fast alles geschafft im Modelbusiness: "Unsere" Heidi aus Bergisch Gladbach. Räkelte sich in New York für die Kult-Wäsche-Marke "Victoria's Secret" auf dem Laufsteg, schaffte es als erste Deutsche auf das Cover der "Sports Illustrated Swimsuit Issue" und kann sich sogar Katjes-Yoghurt-Gums sooo sexy zwischen die Zehennägel stopfen, ohne dass gleich jeder igittigitt ruft.

Doch es kommt noch besser: Denn seit heute macht Heidi Klum der blauen Mauritius Konkurrenz. Das karibische Insel-Paradies Grenada hat die schöne Deutsche auserwählt, für eine ganze Briefmarkenserie zu posieren. Heidi zum Abschlecken gibts ab heute in Grenada - und natürlich hierzulande übers Internet.

Auf Heidis persönlicher Internetseite können die Briefmarken bestaunt werden, ein direkter Link führt dann weiter zum offiziellen Online-Shop des Briefmarkenspezialisten Westrophila Michel. Also wundern sie sich nicht, wenn sie von ihrem Mann mal wieder einen Liebesbrief per Post erhalten - es liegt nur an der Marke! [nr]

++ Mach mich nass, Baby!
* http://www.heidiklum.de/

++ Hier gibt's die Heidi-Marke offiziell
* http://www.westrophila-michel.de/ueber_uns.html

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6. PocketHub: So nutzen Sie Outlook unterwegs (Shareware)

Manchmal kommt es einfach vor, dass man unterwegs schnell an Daten kommen muss, die sich auf dem Rechner zu Hause oder im Büro befinden. Mit der Software "PocketHub" von PocketWatch Systems kann man nun auch von unterwegs auf den Rechner zugreifen. Man benötigt dazu lediglich entweder ein WAP-Handy, einen internetfähigen Organizer oder einen beliebigen Internet-PC. Außerdem sollte der PC, auf den man zugreifen möchte, natürlich mit dem Internet verbunden sein, was aber dank DSL-Flatrate heutzutage auch erschwinglich ist. Probleme mit der Verbindung kann es allerdings geben, wenn der Rechner über eine Firewall ans Internet angebunden ist.

Nach der erfolgreichen Konfiguration ist der PC von überall aus über eine zugewiesene URL und in Verbindung mit dem eigenen Passwort erreichbar. Neben dem reinen Zugriff auf die Festplatten-Daten kann PocketHub auch Daten direkt aus einigen Programmen wie Outlook, Netscape Messenger oder Eudora auslesen. So kann man von unterwegs bequem auf die eingegangenen eMails zugreifen, im Adressbuch schnell die Adresse des Geschäftspartners heraussuchen oder im Terminkalender blättern.

Angepasst werden die dargestellten Seiten jeweils an das zuvor festgelegte Endgerät wie WAP-Handy oder Web-Browser. Verfügbar ist das praktische Programm derzeit in einer kostenlosen Beta-Version. Die Vollversion soll Ende 2002 auf den Markt kommen. Besondere Systemanforderungen gibt es für das rund 35 MB große Tool nicht. [st]

* http://www.pocketwatchsystems.com/prodover.htm

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OnlineMix

7. Hierrr sprrricht Berlin - 50 Jahre Rundfunkarchiv Deutschland

Die gelbe Gelatine-Platte aus dem Jahre 1940, auf der knisternd die Stimme eines deutschen Soldaten zu hören ist, ist nur eines von vielen Tondokumenten, die im Deutschen Rundfunkarchiv (DRA) aufbewahrt werden. Insgesamt sind es mehrere hunderttausend Schellack-Platten, Vinyl-Platten, CDs und Filmaufnahmen, auf denen historische Augenblicke oder einfach nur eine Sandmännchen-Folge zu sehen oder hören sind. Zu seinem 50jährigen Bestehen gewährt das DRA erstmals Einblick in eine der größten Sammlungen von Ton- und Bildträgern. Die Jubiläumsausstellung »re:play« von 13. bis 23. August wird zunächst in Frankfurt präsentiert und wandert anschließend weiter nach Potsdam-Babelsberg. Einige auserwählte Hörproben sind natürlich auch im Internet auf der offiziellen Hompage des DRA verfügbar.

Im Bereich 'DRA Online" findet man unter der Rubrik "Dokument des Monats" historische Aufnahmen, wie beispielsweise Brecht-Nachdichtungen von Lorca-Gedichten, die 1955 im DDR-Rundfunk uraufgeführt wurden. Das "Dokument des Monats September 1998" ist die einzige Rundfunkreportage aus einem Konzentrationslager, die 1933 in Oranienburg aufgenommen wurde. Darin wird unter anderem ein Häftling vom Reporter über die Qualität des Lageressens befragt.

Das erste Hörspiel der Nachkriegszeit wurde aus Berlin gesendet. Einer der großen Hörspielerfolge war 1945 "Professor Mamlock" von Friedrich Wolf. Eine Klangprobe und Bilder der Aufnahme finden sich unter der Rubrik "Schallarchive".

Auch wer sich ganz allgemein über die Arbeit des Deutschen Rundfunkarchivs informieren will, kann auf der Website einiges erfahren. So zum Beispiel, dass derzeit eine Geräuschsammlung mit über 36.000 Einzelgeräuschen auf 12.000 Tonbändern digitalisiert wird. Die Geräuschvarianten sind für viele Produktionen der Rundfunkanstalten unverzichtbar. Auf der Suche nach einem ganz bestimmten Geräusch oder diveren anderen Dokumenten steht auf dra.de auch eine Online-Datenbank für die Medienrecherche bereit - siehe Rubrik "Netzwerk Mediatheken".

Die virtuelle Zeitreise durch das bzw. im deutschen Rundfunkarchiv ist in jedem Falle empfehlenswert. Zwar stehen online nur ausgewählte Dokumente zur Verfügung, auch diese erlauben interessante und aufschlussreiche Einblicke in die deutsche Geschichte. [ag]

++ Das deutsche Rundfunkarchiv
* http://www.dra.de/

++ Informationen zu 're:play', der Ausstellung zum 50jährigem Jubiläum
* http://www.hr-online.de/special/dra/

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8. Die Zahl der Woche: 40.000 Italiener haben Cybersex-Entzug

Psychiater Tonino Cantelmi und sein wissenschaftliches Team machen sich Sorgen um die italienischen Männer. Laut einer aktuellen Studie sind nämlich zwischen 20.000 und 40.000 Italiener von Pornografie im Internet abhängig. Statistisch gesehen sei der klassische "Abhängige" ein Mann um die 30 mit hohem Ausbildungsniveau.

Was Cantelmi noch größere Sorgen bereitet, ist die derzeitige Sommer- und damit auch Urlaubszeit. Er befürchtet, dass zehntausende italienischer Männer momentan eine Art kalten Entzug durchmachen, weil sie ihre Sucht nicht ausreichend befriedigen können. Viele Online-Abhängige würden schon jetzt ihre Urlaubsorte nach der Internetanbindung auswählen.

Die Prognosen des Pychiaters sind alles andere als rosig. Er glaubt, dass in der Zukunft mehr Menschen vom Internet abhängig sein werden als von Drogen wie Heroin. Laut Cantelmi kann das Surfen im Internet übrigens bereits ab fünf Stunden gesundheitsgefährdende Auswirkungen haben. Damit können wir uns schlagartig auch die seltsam anmutenden Verhaltensweisen der netNewsletter-Redaktion erklären. [ag]

++ Surfen bis der Arzt kommt - ein Interview mit Tonino Cantelmi
* http://www.goethe.de/oe/mos/seminar1/desem76.htm

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9. Der Provider-Kostentest (Das günstigsten Internet-Zugänge)

Es gibt ja so viele Möglichkeiten, das breitbandige Internet ins Wohnzimmer zu bekommen. Per DSL, per Kabelnetz, mancherorts sogar per W-LAN oder Stromleitung. Vorausgesetzt natürlich, man wohnt in einer der gut ausgebauten Städte. Andernorts bleibt bestenfalls der Satellit, der seine Daten schließlich schön gleichmäßig über das Land verteilt. Neben "T-DSL via Satellit" von der Telekom gibt es SkyDSL von Strato - und hier wurden mal wieder kräftig die Konditionen geändert.

  • SkyDSL mit Bandbreiten-Lotto - Urteil: » ausreichend «

    Internet per Satellit - an sich eine tolle Erfindung. Hier müssen sich die Bits nicht durch eine schmalbandige Telefonleitung quälen, nein, sie werden aus dem All nur so auf den heimischen PC gepustet. Doch der große Nachteil: Dummerweise fliegt nicht für jeden Anwender ein dedizierter Satellit über dem Äquator - also müssen sich alle Nutzer die Bandbreite häppchenweise teilen.

    Bei skyDSL zahlte man bisher für den Datendurchsatz: Je mehr Bandbreite man wollte, desto teurer war ein 180-Kilobyte-Häppchen. Jetzt ist alles anders: Feste Übertragungsgeschwindigkeiten kann man nun nicht mehr buchen, statt dessen kann man mit einer von sechs "Prioritäten" surfen: Priorität 1 ist kostenlos, dann steigern sich die Prioritäten von 1,5, 3,0, 4,3, 5,3 auf bis zu 9,9 Cent pro Megabyte. Abhängig davon, wieviele andere skyDSL'ler gerade Daten anfordern, also die Chance, ob man seine Daten schnell bekommt. Im besten Fall liegt die Übertragungsrate bei 4 Megabit (beim teureren skyDSL Office-Tarif bei 8 Megabit).

    Doch selbst, wer Prioritätsstufe 6 wählt, um einen ruckelfreien Videofilm genießen zu können, dürfte Pech haben: skyDSL hat nun ebenfalls eine "Fairnessgarantie": Bei sogenannten "heavy Downloads" (also großen Dateien) wird die Übertragungsgeschwindigkeit automatisch gedrosselt.

    Fazit: skyDSL wirkt trotz aller 'innovativen' Zusatzfunktionen wie dem automatischen eMail-Abruf (siehe Homepage) immer noch wie eine Bastellösung. Man muss sich über die Telefonleitung einwählen (was zusätzlich Kosten verursacht), schließlich schickt der Satellit die Daten ja nur 'runter', nicht aber auch 'hoch'. Dann bekommt man jetzt nicht einmal mehr eine zugesicherte höhere Bandbreite und muss sich statt dessen mit Prioritätsklassen und Push-Diensten befassen. Andererseits: Internet per Satellit ist nun mal ein 'Abenteuer'. Egal, ob nun bei Strato oder bei der Telekom. [ts]

    * http://www.skydsl.de

    ++ "T-DSL via Satellit":
    * http://www.telekom.de/dtag/ipl2/cda/mr2/0,15187,01301295111000025871,00.html

  • Der Providerkostentest-Index: 1,41 ct/min (+0,00)
    [gebildet aus dem Durchschnitt aller Top-Listen-Tarife]

  • Die TopFree-Liste
    (echtes Internet-by-Call: die Einwahl ist unverzüglich und ohne aufwändige Formalitäten möglich)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website Nummer Name Passwort
    1,45 ct sec msn easysurfer hier 0192658 msn msn
    1,50 ct sec Easynet Easy-Call hier 019161 easycall@easy-call.net easynet
    1,36 ct 1,81 ct sec ATeO-ByCall.Fun hier 019389687 einwahl@ateo.de internet
    1,39 ct 1,81 ct sec aaxxess.net hier 019389687 eco@aaxxess internet
    1,39 ct 1,81 ct sec Econonet hier 019389687 econonet@internet econonet
    0,89 ct 1,45 ct min freenet Super CbC hier 019231760 beliebig beliebig
    1,39 ct min Callero by Call hier 019161 surf@callero callero
    1,41 ct min easysurf by call hier 019161 surf@easysurf4you easysurf
    1,44 ct min RTL NET hier 019161 rtl@net.de rtlnet
    DNS-Server:   ATeO:195.182.110.132   msn:192.76.144.66   Econonet:62.134.11.4
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    Die Angaben in den Listen sind ohne Gewähr.

  • Die TopPro-Liste
    (anmeldepflichtiges Internet-by-Call: erfordert vorherige Anmeldung/Einzugsermächtigung)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website
    1,43 ct sec freedee fun www.freedee.de
    2,00 ct sec KomTel - 0800 FoniNet   www.komtel.net/internet/kt_deutschld.html
    1,19 ct min CompuServe Night&Day www.compuserve.de/cso/_promo/preis.jsp
    0,99 ct 1,45 ct min freedee cool www.freedee.de
    1,45 ct 0,99 ct min freenet Business freenet.de/freenet/zugang/tarife/business/
    1,27 ct min Yahoo! Online de.docs.yahoo.com/yahoo-online/infoseiten/
    1,29 ct min freenet Sorglos freenet.de/freenet/zugang/tarife/sorglos/
    1,38 ct min NGI bycall www.ngi.de/x/net/index.php?main=23
    1,43 ct min Tiscali Online Plus www.tiscali.de
    1,43 ct min Comundo Call by Call www.comundo.lycos.de
    1,22 ct 1,68 ct min NGI plus www.ngi.de/x/net/index.php?main=22
     
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    Tipps & Tricks

    10. netNews - Das Magazin am Montag: Ralf Schumachers High-Tech-Helm

    Jeden Montag gibt es auf dem F.A.Z. Business-Radio ab 10 Uhr eine Stunde Internet zum Anhören! Natürlich auch per Live-Stream im Internet. Die Themen von "netNews - Das Magazin" am kommenden Montag, dem 19.8.02:

    » (10:08 Uhr) Ralf Schumachers High-Tech-Navigationssystem im Test

    Eine neuartige Technologie lässt künftig Ralf Schumacher die Formel 1 ganz anders meistern. BMW Motorsport hat ein völlig neuartiges Head-up-Display entwickelt, dass in den Helm von Ralf Schumacher integriert wird und die Darstellung von Informationen und Hinweisen erlaubt. Jörg Kottmeier von BMW Motorsport über das visuelle Informationsfenster.

    * http://www.bmw-motorsport.com/session:aay9agw3s2/ms/de/index.html

    » (10:21 Uhr) Frankfurt funkt - Online-Shoppen beim Offline-Shoppen

    Frankfurt katapultiert sich mit dem Vorhaben ein flächendeckendes W-LAN-Netz für die Innenstadt auszubauen in punkto W-LAN an die Spitze deutscher Großstädte. Bockenheimer Warte, Alte Oper, Freßgass', Börse, Hauptwache, Zeil, Roßmarkt und Römerberg sollen schon bis Anfang 2003 mit insgesamt 120 Wireless-LAN-Basisstationen ausgestattet werden.

    » (10:44 Uhr) Eine für alles - die Auferstehung der Geldkarte

    Das Revival der tot geglaubten Geldkarte könnte schon bald bevorstehen: Zum einen hat der Zentrale Kreditausschuss für das Chipkarten-Betriebssystem Seccos die Zulassung erteilt, was künftig die Einbindung der Digitalen Signatur auf der Geldkarte ermöglicht. Zum anderen soll der Geldkarten-Chip künftig verhindern, dass Jugendliche unter 16 Jahren Zigaretten am Automaten kaufen können.

    * http://www.gdm.de
    * http://www.bwa-ev.de/

    » (10:54 Uhr) Es war einmal im Internet... die Netzgeschichte!

    Hier im netNewsLetter und in 'netNews - Das Magazin' auf dem F.A.Z. Business-Radio. Zudem hören Sie "Europa Online" - die wichtigsten Online-Geschehnisse in unseren Nachbar-Staaten:
    Bildungsministerin möchte den Deutsch-Unterricht verkürzen, um eine Stunde Computer-Unterricht in den Lehrplan zu integrieren und erntet herbe Kritik. In britischen Schulen nimmt das Mobbing per Handy mittlerweile so überhand, dass die Regierung die SMS-Täter der Schule verweisen will und die Schweizer Rundfunkanstalt SRG zeigt ein Herz für im Ausland lebende Eidgenossen.

    "netNews - Das Magazin" empfangen Sie jeden Montag ab 10 Uhr live auf dem F.A.Z. Business-Radio. In Berlin, München und Frankfurt per Radio auf - Berlin: 93,6 MHz, München: 92,4 MHz, Frankfurt: 97,1 MHz - und weltweit am Computer per Live-Stream unter:

    * http://www.fazbusinessradio.de

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    11. Veranstaltungstipp: So klappt's mit der Personalsuche im Internet

    Das Internet ist bei der Stellensuche auf dem Vormarsch. Mittlerweile suchen fast genauso viele Bundesbürger ihren Job online wie in den Stellenmärkten der großen Tageszeitungen. Was für Arbeitnehmer selbstverständlich scheint, ist für Arbeitgeber jedoch meist noch ein rotes Tuch.

    Aus diesem Grund veranstaltet das Stellen-Portal Monster.de gemeinsam mit der Financial Times Deutschland eine Seminarreihe zum Thema "Personalsuche im Internet". Die Vorträge richten sich an Personalverantwortliche aus allen Branchen und finden ab dem 27. August in zahlreichen deutschen Städten statt. Die Teilnahme ist kostenlos! [nr]

      ++ Veranstaltung: Personalsuche im Internet
      ++ Veranstalter: monster.de
      ++ Datum: 27. August bis. 24. September
      ++ Ort: Frankfurt, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart
      ++ Kosten: kostenlos
      ++ Ansprechpartner: Frank Färber
      ++ Telefon: 0800 / 180 22 33
      ++ eMail: seminar@monster.de
      ++ Internet: http://www.monster.de/seminare

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    12. Live-Streamtipp: Popkomm Ringfest 2002 am Sonntag ab 15 Uhr

    Kräftig was auf die Ohren gibt es am Wochenende selbstverständlich auch dieses Jahr wieder auf der Popkomm in Köln, der Musik- und Entertainment-Messe Nummer Eins in Deutschland. Nicht nur auf dem Messegelände, überall in der Stadt geben sich knapp 500 Bands aus aller Welt die Klinke - oder besser das Mikro - in die Hand und sorgen für Partystimmung nonstopp.

    Klar, dass da auch RTLs Aushänge-Musikshow "Top of the Pops" nicht fehlen darf. Mr. Ole Tillmann - einstiger Soapdarsteller bei Unter Uns - lockt am Sonntag Chartbreaker wie die No Angels, die Prinzen, Rednex oder Natural auf die Bühne. Als Sahnehäubchen für alle Fans, die nicht bis nach Köln reisen können, streamt RTLMusik.de ab 15 Uhr live - und zwar nicht nur Top of the Pops, sondern auch alle anderen Acts, die bis 22 Uhr auftreten. [nr]

    * http://www.rtlmusik.de

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    13. Lexikon: Roaming

    Unter Roaming (englisch von "to roam" - "Wandern") versteht man den fließenden Wechsel zwischen verschiedenen Netzen. Bekannt ist zum Bespiel das Roaming beim Mobilfunk: Schaltet man das Handy im Ausland ein, nutzt man ein fremdes Netz, ist aber weiterhin unter der eigenen Telefonnummer erreichbar und zahlt die Kosten an den eigenen Anbieter. Auch bei anderen Netzen, wie DECT-Schnurlos-Telefonen oder Wireless-LANs, ist Roaming sinnvoll: Verlässt man den Empfangsradius einer Basisstation, muss man sich nicht explizit bei einer anderen Station einloggen - die Geräte beherrschen, sofern sie dafür konfiguriert sind, ebenfalls Roaming, so dass man das Gespräch oder die Verbindung oft nicht einmal unterbrechen muss, sondern fließend von einer Funkzelle in die andere "wandert". [ts]

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    14. Netzgeschichten alle 2 Wochen NEU in der ComputerBild:
    Legenden und wahre Geschichten, die das Internet schrieb

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    netNewsLetter intern

    15. Impressum

    Herausgeber: Thomas Aigner [ta]
    Leitender Redakteur:  Tobias Steininger [ts]
    Redaktion: Agnes Gsell [ag]
    Nicola Retter [nr]
    Chr. von Schierstädt [cvs]
    Gerold Riedmann [gr]
    Sebastian Tuke [st]
    Anselm Uhirek [au]
    HTML-Umsetzung:Sebastian Tuke [st]
      

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