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> 02.08.2002 < ISSN 1617-2116 Ausgabe 31/2002

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Top News Online

1. Freiherr der Abmahungen ergreift Partei: Gravenreuth hasst eCards

Das Internet gewinnt immer mehr an Bedeutung und mittlerweile haben es auch die Parteien spitz gekriegt, welchen Vorteil das Web bietet (siehe nNL-Topstory 30/02). Besonders die junge, dynamische Zielgruppe fühlt sich über das Internet angesprochen und das nimmt sich auch Außenminister Joschka Fischer zu (seinem grünen) Herzen. Die Seite macht auf den ersten Blick einen recht lockeren und pfiffigen Eindruck. Es gibt nette Eigenheiten, wie das "Joschka on Tour"-T-Shirt und eCards mit Joschka drauf...

Und genau diese elektronischen Postkarten haben es dem, in Internetkreisen einschlägig bekannten Günter Freiherr von Gravenreuth angetan. Eigentlich hätte er gar nichts von dem Service mitbekommen, denn der Internetanwalt ist seit über 30 Jahren CSU-Mitglied und würde sich wahrscheinlich nie auf die Webseite der "Spritsteuersünder" verirren. Doch eines Tages flattert dem Münchner Anwalt eine dieser besagten Joschka-eCards in die Mailbox - Absender unbekannt. Von Gravenreuth fühlt sich belästigt, verbittet er sich doch ausdrücklich unerwünschte eMails, bei Spam-Mails sieht er generell rot (bzw. schwarz).

Die eCard mit dem Antlitz des Außenministers sieht er als Wahlwerbung an, die er nicht angefordert hatte. Zwar könne ein Unbekannter aus Spaß die eMail an ihn gesandt haben, doch seien die Grünen mitverantwortlich, denn sie stellen den Dienst schließlich zur Verfügung. Und bei Spamming können sowohl Versender, als auch derjenige, der die eMail begünstigt, haftbar gemacht werden. Das bestätigte vor kurzem auch das Landgericht München (LG München I, Az.: 21 O 9959/02). Also bereitet der eifrige Anwalt eine einstweilige Verfügung vor und schickt das ganze nach Berlin zur Grünen-Bundesgeschäftsführerin Dorothea Staiger. Reagiert die Partei nicht - und das ist bis jetzt auch so eingetreten - stehen im schlimmsten Fall 250.000 Euro Ordnungsgeld oder 6 Monate Haftstrafe an. Auf Nachfrage der nNL-Redaktion zeigte man in Berlin allerdings auch nicht sonderlich viel Interesse an der ganzen Geschichte. Im Gegenteil, Frau Staiger ist, wie uns die Pressestelle verrät, gerade erst in Urlaub gefahren.

Für von Gravenreuth ist die ganze Aktion wohl auch eher Ehrensache: Den Grünen eins auswischen! Denn dass der Kanzlerkandidat der Union auf stoiber.de den exakt gleichen eCard-Service im Angebot hatte, störte den Advokaten überhaupt nicht. Mittlerweile ist der Service allerdings, wohl als Vorsichtsmaßnahme, vom CSU-Portal verschwunden. Bei der SPD dagegen liegt der Fall schon wieder etwas anders: Denn auch hier hat der Freiherr jüngst, unaufgefordert, eine eCard bekommen. Er glaube zwar, dass es sich um einen "Nachahmer" handle, habe aber trotzdem mal bei der SPD angefragt. Auch hier gab es bislang noch keine Antwort und von Gravenreuth legt sich auf die Lauer. "Wenn die sich auch nicht äußern wollen, bekommen sie vielleicht auch bald eine Abmahnung", so der Anwalt.

Die netNewsLetter-Redaktion rät den Parteien in diesem Fall: Die einstweilige Verfügung muss sofort und ohne Einspruch befolgt werden. Denn wenn der Mißstand behoben ist, muss der Kläger die kompletten Kosten selber tragen. Woher wir das Wissen? Günter Freiherr von Gravenreuth hat uns diesen Tipp selber gegeben - vor zwei Wochen in einem anderen Interview. [cvs]

++ Joshkas Portal
* http://www.Joschka.de

++ Die besagten eCards - Außen Minister, Innen grün:
* http://www.m2network.de/temps/joschka/e-cards/

++ Gravenreuth.de - eCards gibt es keine:
* http://www.gravenreuth.de/

++ @munds Portal - Jetzt ohne eCards:
* http://www.stoiber.de

++ die Parteien entdecken das Web:
* http://netnewsletter.de/letter/archiv/0230.html#2

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2. 8,5 Billionen Freiflugmeilen warten auf Aufklärung im Internet

Wer oft ins Flugzeug steigt, vergrößert zwar vermutlich das Ozonloch - aber stopft unter Umständen dafür das Sommerloch. Stichwort "Bonusmeilen-Affäre": Einige hundert Beiträge finden die Suchmaschinen inzwischen zu dem ach-so-brisanten Thema, über Politiker, die mit ihren beruflich angesammelten Bonusmeilen in den Urlaub geflogen sind.

Alle Nicht-Politiker sollten dagegen einmal nachfragen, wenn sie das nächste Mal ihre Spesenabrechnung einreichen: Nicht alle Firmen verbieten in ihren Reiserichtlinien das private Einlösen der Bonusmeilen - z.B. schon einfach deshalb, weil der Kontrollaufwand zu hoch wäre. Nachfragen lohnt sich also - genauso wie das Informieren im Internet, welche Fluggesellschaft welche Boni anbietet. Denn wenn man schon aufgrund privat verwendeter Bonusmeilen fliegt - dann bitte richtig!

Insgesamt 8,5 Billionen (das sind 8.500 Milliarden!) Bonusmeilen warten derzeit darauf, eingelöst zu werden - das sind Flüge, Sach- oder Dienstleistungen im Wert von etwa 550 Milliarden Euro. Viele Kunden häufen schließlich einfach ihre Bonuspunkte an, ohne sich darum zu kümmern. Also loggen Sie sich ruhig einmal auf der Homepage ein - es könnte sich bereits ein kleines Vermögen angehäuft haben!

Zum Beispiel beim "Miles & More"-Programm der Lufthansa kann man auch Meilen bei den "Star Alliance"-Partnern und vielen weiteren Airlines oder anderen Unternehmen sammeln. Beispielsweise zweimal nach Amerika und zurück geflogen, schon gibt's einen Inlands- oder sogar einen Europaflug gratis - oder etwa ein nettes DVD-Paket.

Doch auch wenn es hierzulande anders wirkt, "Miles & More" mit seinen 6,5 Millionen Meilen-Sammlern ist nur ein kleiner Fisch. Die Größten der Branche heißen American Airlines (45 Millionen Teilnehmer), gefolgt von United Airlines und Delta. Es muss also nicht immer der TUI-Ferienbomber sein - im Internet kann man sich umfassend über alle angeboten Bonus-Programme informieren. Und es dann wie die Politiker machen. [ts]

++ 'Miles & More'-Übersichtsseite:
* http://www.moremiles.com/deutsch/mm/index.htm

++ 'Miles & More'-Meilen berechnen:
* http://www.lufthansa.com/aerodyn/es_main.aero?action=calculate

++ das weltgrößte Vielflieger-Bonusprogramm - von American Airlines:
* http://www.aa.com/content/AAdvantage/programDetails/main.jhtml?anchorEvent=false

++ "Milage Plus" der United Airlines
* http://www.ual.com/site/primary/0,10017,1136,00.html

++ Bei Delta heißt's "SkyMiles"
* http://www.delta.com/skymiles/index.jsp

++ Wer des öfteren ins Land der aufgehenden Sonne fliegt:
* http://www.jal.co.jp/e/jalmile/

++ "Fréquence Plus" - zu finden unter dem Punkt "Vielflieger":
* http://www.airfrance.com/de

++ Auch die LTU ist beim "Qualiflyer"-Programm der Swiss dabei:
* http://www.qualiflyer.com/

++ Für 'professionelle' Vielflieger: hier werden Sie geholfen
* http://www.globalflight.net/deutsch/home.htm

++ Großes Flugmeilen-Special bei derStandard.at:
* http://derstandard.at/?id=1028753

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Neue/empfehlenswerte Webpages

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3.1 Happy Birthday Gummibär! 80 Jahre und immer noch voll im Saft

Jeder Bundesbürger könnte täglich ein Gummibärchen essen: Denn genauso viele der süßen fruchtigen Gelatine-Bärchen stellt Haribo mittlerweile täglich her. Eine Erfolgsstory, die sich der Ingenieur Hans Riegel aus Bonn (aha: Ha-ri-bo - daher kommt also der Name) 1922 bestimmt nicht hatte träumen lassen. Denn genau vor 80 Jahren füllte der Deutsche zum allerersten Mal Lakritz-Masse in eine eigens geschmiedete Bärchenform. 80 Jahre nach dem Geburtstag erobert das Gummibärchen nun auch das Web. Unzählige Seiten befassen sich mit den süßen Tierchen, Forschungsgruppen gehen der Frage nach, was Gummibären an Weihnachten treiben und Kochgruppen kreieren aus den bunten Gelatine-Zucker-Mixturen Cocktails und Bowle-Getränke. Und selbst Frauen, die tunlichst auf ihre Figur achten, dürfen aufatmen: Denn viele Diäten erlauben Gummibärchen: Kein Fett, aber süüüüüß! [nr]

++ Haribo - Daher der Name:
* http://www.oberberg-online.de/~carsten.kuehn/baerinfo.htm

++ Gummibärenforschung online
* http://www.gummibaeren-forschung.de/index.htm

++ Diese Bärchen sind der Renner.
* http://smi.antville.org/polls/292/results

++ So geht's: Gummibären selbst gemacht:
* http://mitglied.lycos.de/gummibaerli68/main.html

++ Das Original:
* http://www.haribo.de/home/index.html

++ ...und die Konkurrenz.
* http://www.oswald-gmbh.de/Gummibaeren/gummibaeren.htm

++ Ganz schön schweinisch: Kondom aus Gummibären basteln
* http://www.imperium.de/kle/beck/

++ Aha: Genlehre der süßen Bären:
* http://www.mausburg.de/gummibaer.html

++ Verkaufsargumente: Weibliche Bären für die Werbung!
* http://bear-attack.de.vu/

++ Auch Gummibären feiern Weihnachten:
* http://www.gummibaeren-forschung.de/xmas/txmas.htm

++ Gummibären mit "Schwipps": Süße Bowle:
* http://www.daskochrezept.de/rezepte/rezept_Gummibaerchen_Bowle_1777.html
* http://www.agranet.de/202_rezept.php?rez=252
* http://www.tv-koechin.de/kinder_baerenbowle.htm

++ Gummibären erobern den Fernsehschirm:
* http://www.gummi-bears.de.vu/

++ Erlaubt: Gummibären-Diät!
* http://www.prosieben.de/wissen/news/2002-05-06_3/

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3.2 Der Phone-Shui-Test: Das perfekte Handy für Feng-Shui-Anhänger

Hare Krishna, hara hare - keine Ecken, keine Kanten - das sind die allerdings extrem grob umschriebenen Basics des Feng Shui. Ziel der taoistischen Kunst und Wissenschaft ist es ein Leben in Harmonie und Einklang zu führen. Ein Pflänzchen in der Zimmerecke kann da schon einiges an Aggressivität im Raum vertreiben. Aber viel schlimmer als die freie Ecke, ist etwas was man den ganzen Tag mit sich rumschleppt - das Handy. Zumindest wenn es das falsche ist. Und phoneshui.co.uk verrät Feng-Shui-Fans welches das richtige Gerät für ein ausgeglichenes und zufriedenes Leben ist.

Auf der britischen Webseite steht ein Persönlichkeitstest bereit, mit Hilfe dessen die jeweiligen Telefonier-Typen analysiert werden und das passende Handy ausgewählt wird. Alles aus Feng-Shui-Gesichtspunkten. Natürlich wird bei der Auswertung nicht nur das richtige Handy bestimmt, sondern auch die für den Persönlichkeitstyp am geeigneste Farbe und der "ausgeglichenste" Klingelton berücksichtigt. Ein Empfehlungsschreiben kommt nach dem Test direkt per eMail. Natürlich verkauft der Feng-Shui-Meister und Homepage-Betreiber Paul Darby die Handys gleich höchstpersönlich - ob das mehr shui oder mehr pfui ist, darf jeder selbst entscheiden! [ag]

* http://www.phoneshui.co.uk

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3.3 Virtueller Gottesdienst im Web: Marylin Monroes 40. Todestag

Vor 40 Jahren, am 5. August 1962 verabschiedete sich Norma Jean Baker. Bekannt geworden als Marylin Monroe, als personifizierte Sinnlichkeit und Sex-Symbol schlechthin. Im Alter von 36 Jahren beging die Diva angeblich Selbstmord. Die Umstände wurden niemals völlig geklärt. Aber, wie das bei Diven so üblich ist, leben sie noch lange nach ihrem Tod weiter und - dank Internet - das auch virtuell.

Unter marylinmonroe.de haben die deutschen Anhänger der Monroe jetzt sogar eine virtuelle Gedenkstätte eingerichtet. Neben einem Kondolenzbuch können sich Fans mit dem Real Player besinnliche Songs von Marilyn Monroe anhören oder den Beitrag der California Wochenschau zur Beisetzung des Stars am 8. August 1962 als Video ansehen.

Online steht zudem die gesamte Trauerrede von Lee Strasberg, dem künstlerischen Mentor und Dramaturgen von Marilyn Monroe, zum Nachlesen zur Verfügung. Ganz hartgesottene Verehrer können mit Hilfe des Materials also den gesamten Trauer-Gottesdienst am heimischen PC "nachzelebrieren". So manch gewiefter Pfarrer "nutzt" den Todestag der Monroe, um seine Schäfchen auch mal wieder in die Offline-Kirche zu locken: Pfarrer Horst Prenzel lädt im Kondolzenbuch in die Martin-Luther-Kirche in Lünen-Brambauer ein - eine kleine Hommage an Marilyn. [ag]

* http://www.marilynmonroe.de/
* http://marilynmonroe.com/german/

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3.4 Gestern auf der Schulbank, heute im Internet: Schiffe versenken

Es sind die einfachen Dinge im Leben, auf die wir alle immer wieder zurückkommen. Die überzüchtete Spielekonsole mit ihren Realer-als-die-Realität-Spielen verstaubt zu Hause in einer Ecke; aber die kleinen, uns allen vertrauten Geschicklichkeitsspielchen sind beliebt wie eh und je. Auf dem Handy, auf dem Palm - und natürlich auch im Internet. Die vergangenen Wochen war es in der netNewsLetter-Redaktion iSketch, davor Mini-Golf - nun ist es das gute, alte Schiffe versenken.

Das Spielprinzip (für alle, die lange nicht mehr gespielt haben): Man platziert seine fünf Schiffe und schießt dann abwechselnd auf das Spielfeld des Gegners. Das ganze wird schön animiert und mit Ton untermalt. Da es sich bei dem Spiel um eine private Homepage handelt, stören auch keine Werbebanner - dafür gibt es allerdings auch einige Nachteile: Auf das Speichern der Spielstände muss man derzeit verzichten und ob es einen Mehrspielermodus geben wird, steht ebenfalls in den Sternen. Aber was soll's - heimlich am Arbeitsplatz Schiffeversenken spielen macht mindestens genauso viel Spaß wie früher, in der Schule! [ts]

++ Schiffe versenken:
* http://home.iae.nl/users/franklin/battleships/index2.htm

++ iSketch (Montagsmaler)
* http://www.netnewsletter.de/letter/archiv/0225.html#6.4

++ Minigolf (auch an zwei Computern gegeneinander)
* http://www.netnewsletter.de/letter/archiv/0136.html#4.2

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3.5 nNL-Spezial: Extreme-Urlaubing mit Extreme-Fotoknipsing

Mit dem Sommer steht auch der nächste Urlaub vor der Tür. Um diesen dann auch nie wieder zu vergessen und die Highlights bei gegebenem Anlass stolz präsentieren zu können, ist es ganz wichtig, dass die Fotokamera mit ins Gepäck kommt. Nur leider ist man halt doch kein gelernter Fotograf und entsprechend sehen dann auch die Bilder aus. Aber solange man noch zu Hause ist, kann man sich schließlich im Internet Hilfe holen. Soll man sich also eine Digitalkamera kaufen oder doch bei der analogen Kamera bleiben? Wie verhindert man den "Rote-Augen-Effekt"? Aber auch für die etwas fortgeschritteneren Fotografen, die mal etwas neues ausprobieren wollen, gibt es interessante Seiten.

Für den Amateur ist es erst einmal wichtig zu wissen, welches Equipment nötig und empfehlenswert ist. Entschließt man sich zum Kauf einer Digitalkamera, bietet digitalkamera.de eine ausführliche Übersicht an empfehlenswerten Modellen. Des weiteren finden sich hier auch Tipps zur Fotogestaltung sowie Händleradressen. Bevorzugt man die analoge Variante, so gibt es unter dialis.de die nötigen Infos, hauptsächlich für Zubehör. Von der Geschichte des Fotografierens über den Kauf einer Kamera bis zur effektiven Nutzung erfährt man alles unter holiday-reiseberichte.de. Auch findet man hier einiges über die rechtliche Absicherung wie z.B. was fotografiert werden darf und was nicht.

Wer sich allerdings nach dem etwas anderem Fotourlaub sehnt, sollte mal auf marinefoto.de gehen. Hier gibt es Tipps zur Unterwasserfotografie, Infos zur Ausrüstung gibt es unter top-dive.de. Es geht aber noch extravaganter. Stichwort: Heli-Skiing. Fotoausrüstung unerlässlich! Was man in luftigen Höhen zum professionellen Fotografieren braucht, findet man unter arcosys.de. Der einzige Nachteil: Alles wird ein kleines bisschen teurer als bei einem "normalen" Urlaub. [tsp]

++ Equipment für Hobby-Knipser:
* http://www.digitalkamera.de/Kameras/default-de.htm
* http://www.dialis.de/amateurfotografie/Technik/technik.htm
* http://www.holiday-reiseberichte.de/meinfoto/fototipps.html

++ Der etwas andere Urlaub:
* http://www.marinefoto.de/
* http://www.top-dive.de/foto/foto1.htmle.ch/artikel-reisen/ihuru/uwfotografie2.htm
* http://welt-weit-wandern.de/sites/reisen/11%20Heli-Skiing%20Golden.htm
* http://www.arcosys.de/angebote_dk_eos_digital.htm

++ Mit wem fahre ich wohin?
* http://www.bild.t-online.de/reise/topthemen/teurestadt/staedte.html
* http://globetrotter.org/BOARDS/partner.htm

++ Wem das Internet nicht genug Hilfe bietet, findet Fotokurse unter:
* http://fotoinfo.de/fortbildung/adressen.htm

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TopNews Hardware / Software

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4. SpamPal: Auch ohne Outlook Spam automatisch ausfiltern

In der Ausgabe 26/02 stellten wir ein Plugin für Microsoft Outlook vor, mit dem Spam automatisch ausgefiltert werden kann. Jetzt haben wir auch ein Tool für Nicht-Outlook-Benutzer gefunden - die Freeware "SpamPal".

SpamPal arbeitet als POP3-Proxy und funktioniert daher mit jedem beliebigen POP3-Client. Man braucht lediglich im POP3-Client als POP-Server "localhost" einzutragen und den Benutzernamen um den eigentlichen POP-Server zu ergänzen. Von nun an werden die Mails nicht mehr direkt, sondern von SpamPal heruntergeladen. Das Programm überprüft anhand der Kopfzeilen ob die Mail über ein für Spam bekanntes SMTP-Relay versendet wurde. Dazu fragt SpamPal verschiedene Relay Blacklists (RBL) ab. Welche Blacklists verwendet werden sollen, kann individuell eingestellt werden. Bei erkanntem Spam ergänzt SpamPal die Betreffzeile z.B. durch ein *SPAM*. So können die Spam-Mails bequem in festgelegte Ordner ausgefiltert werden.

Falls doch einmal "normale" eMails als Spam deklariert werden, kann man mit Hilfe einer Whitelist bestimmte Absender festlegen, deren Mails grundsätzlich keinen Spam-Status erhalten sollen. Auch ganze Domains oder TLDs können in diese Whitelist aufgenommen werden. Auf die selbe Art funktioniert auch die Blacklist, bei dem Nachrichten unabhängig von der RBL-Abfrage als Spam gekennzeichnet werden können.

Wem SpamPal so noch nicht genügt, der kann das Tool außerdem um das Plugin "RegExFilter" ergänzen. Damit ist es möglich, Mail-Header der empfangenen Nachrichten auf bestimmte Inhalte zu überprüfen und die eMails unabhängig von der RBL-Filterung als SPAM zu kennzeichnen. Umgekehrt kann eine ggf. fehlerhafte SPAM-Kennzeichnung von SpamPal wieder zurückgenommen werden. Die Bedienung des Plugins erfordert allerdings auf jeden Fall ein ausführliches Studieren der Dokumentation (die aber auch auf Deutsch erhältlich ist). [st]

* http://www.spampal.co.uk/

++ Die deutsche Download-Seite für SpamPal
* http://pcfan24.de/nuke/modules.php?name=Downloads&d_op=viewsdownload&sid=19

++ Das RegExFilter-Plugin
* http://www.slabihoud.de/spampal/

++ SpamNet - ähnliche Funktion, aber nur für Outlook
* http://www.netnewsletter.de/letter/archiv/0226.html#6

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OnlineMix

5. Die Zahl der Woche: 80.131.x.x: Die IP-Adresse non grata

Die Aufgabe von Suchmaschinen ist vornehmlich, Begriffe im World Wide Web zu finden. Und zwar ganz egal, ob die neusten wissenschaftlichen Berichte über die künstliche Befruchtung von Bienen oder der Songtext des neusten Chartstürmers abgefragt werden.

Doch seit einigen Tagen stellt sich die beliebteste Suchmaschine Google quer: Einige Nutzer bekommen statt der Google-Startseite überraschenderweise die Meldung "403 Forbidden" angezeigt, der Zugriff auf Google wird ihnen schlichtweg verboten.

Schuld an dieser Misere ist ein Hacker, der in den vergangenen Tagen unermüdlich versucht hat, Google durch automatisiserte Anfragen - sogenannte Bots - zum Erliegen zu bringen. Da der Hacker bis auf seinen Internet-Provider nicht exakt lokalisiert werden konnte, hat Google "zu Sicherheitszwecken" den gesamten "identifizierten" IP-Adressraum gesperrt.

Hauptsächlich betroffen: DSL-Nutzer der Telekom und 1&1-Kunden, denn deren IP-Adressen beginnen mit der denkwürdigen Zahl 80.131. [nr]

++ Der gehackte Such-Verderber:
* http://www.google.de

++ Alle Infos und Hintergründe
* http://www.onlinekosten.de/news/artikel.php3?id=9533

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6. Der Provider-Kostentest (Das günstigsten Internet-Zugänge)

Die Deutsche Telekom hat schon längst kein Monopol mehr bei den Festnetz (und DSL-)Anschlüssen - und der eine oder andere Kunde hat auch schon zu Mobilcom, Arcor oder einem Stadtnetzprovider gewechselt. Dennoch hat die Telekom - trotz ihrer Unfähigkeit, wohl jemals drei korrekte Rechnungen in Serie zu schreiben - einen großen Vorteil: Sie wird sich kaum spontan dazu entscheiden, aus dem Festnetzanschluss-Geschäft auszusteigen. Anders Mobilcom:

  • Wohin sollen Mobilcom-Kunden wechseln?

    Zum 30. August hat Mobilcom allen Festnetzkunden (Telefon-Anschluss und DSL) gekündigt. Das Unternehmen will sich nämlich zukünftig nur noch um das Kerngeschäft Mobilfunk kümmern. Kunden, denen vorzeitig, also vor Ende Ihrer Mindestvertragslaufzeit gekündigt wurde, bekommen netterweise die Wechselgebühren zur Telekom bezahlt.

    Auf unsere Anfrage erklärte Mobilcom-Sprecher Torsten Kollande, dass die Kunden 51,57 Euro vergütet bekämen. Nun ist das allerdings der Anschlusspreis für einen ISDN-Anschluss, für T-DSL würden weitere 74,95 Euro fällig werden. Ebenfalls keine Gedanken gemacht hat sich Mobilcom über das Thema DSL-Modem. Ob die Mobilcom-Geräte an den T-DSL-Anschlüssen funktionieren würden, ist ungewiss - also darf der Kunde wohl auch hier weitere 120 Euro für ein neues Gerät berappen. Macht insgesamt also knapp 200 Euro, um wieder das zu haben, was man schon hatte.

    Wer also wieder das Abenteuer eines Alternativ-Anbieters wagen will, der hat jetzt Glück im Unglück: Arcor bietet beispielsweise noch bis zum 31. Oktober eine Aktion, bei der Bereitstellungskosten und 50 Euro Freiguthaben (DSL-Modem sowieso) inklusive sind.

    Auch die lokalen Anbieter stricken inzwischen Komplettpakete, die sich nicht hinter den Telekom-Angeboten verstecken müssen. Beispiel M"net (München und Ingolstadt): Für 57 Euro im Monat gibt's ISDN und DSL samt Flatrate, und mit 99 Euro Anschlussgebühr ist das Ganze immer noch um die Hälfte günstiger als der von Mobilcom gesponserte Telekom-Neuanschluss.

    Fazit: Überall, wo es Mobilcom-Festnetzanschlüsse gab, gibt es wahrscheinlich auch mindestens einen Alternativ-Anbieter zur Telekom. Daher gibt es keinen Grund, jetzt wieder zur Telekom zurückzuwechseln. [ts]

    ++ Rote Haare inklusive
    * http://www.privat.arcor.net/produkte/arcor_online/ao_flatrate_dsl.shtml

    ++ Mit Laptop und Lederhos'n
    * http://www.m-net.de/dsl_p.htm

    ++ Mobilcom - Festnetz-geh
    * http://www.mobilcom.de

    ++ Telekomik
    * http://www.telekom.de/t-dsl

  • Der Providerkostentest-Index: 1,41 ct/min (+0,00)
    [gebildet aus dem Durchschnitt aller Top-Listen-Tarife]

  • Die TopFree-Liste
    (echtes Internet-by-Call: die Einwahl ist unverzüglich und ohne aufwändige Formalitäten möglich)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website Nummer Name Passwort
    1,45 ct sec msn easysurfer hier 0192658 msn msn
    1,50 ct sec Easynet Easy-Call hier 019161 easycall@easy-call.net easynet
    1,36 ct 1,81 ct sec ATeO-ByCall.Fun hier 019389687 einwahl@ateo.de internet
    1,39 ct 1,81 ct sec aaxxess.net hier 019389687 eco@aaxxess internet
    1,39 ct 1,81 ct sec Econonet hier 019389687 econonet@internet econonet
    0,89 ct 1,45 ct min freenet Super CbC hier 019231760 beliebig beliebig
    1,38 ct min Germany by Call hier 01925-802 internet internet
    1,39 ct min Callero by Call hier 019161 surf@callero callero
    1,41 ct min easysurf by call hier 019161 surf@easysurf4you easysurf
    1,44 ct min RTL NET hier 019161 rtl@net.de rtlnet
    DNS-Server:   ATeO:195.182.110.132   msn:192.76.144.66   Econonet:62.134.11.4
      Callero:193.189.244.197   freenet:62.104.191.241   aaxxess:62.134.11.4   Germany by call:195.182.110.132
    Die Angaben in den Listen sind ohne Gewähr.

  • Die TopPro-Liste
    (anmeldepflichtiges Internet-by-Call: erfordert vorherige Anmeldung/Einzugsermächtigung)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website
    1,43 ct sec freedee fun www.freedee.de
    2,00 ct sec KomTel - 0800 FoniNet   www.komtel.net/internet/kt_deutschld.html
    1,19 ct min CompuServe Night&Day www.compuserve.de/cso/_promo/preis.jsp
    0,99 ct 1,45 ct min freedee cool www.freedee.de
    1,45 ct 0,99 ct min freenet Business freenet.de/freenet/zugang/tarife/business/
    1,27 ct min Yahoo! Online de.docs.yahoo.com/yahoo-online/infoseiten/
    1,29 ct min freenet Sorglos freenet.de/freenet/zugang/tarife/sorglos/
    1,38 ct min NGI bycall www.ngi.de/x/net/index.php?main=23
    1,43 ct min Tiscali Online Plus www.tiscali.de
    1,43 ct min Comundo Call by Call www.comundo.lycos.de
    1,22 ct 1,68 ct min NGI plus www.ngi.de/x/net/index.php?main=22
     
    Die Angaben in den Listen sind ohne Gewähr.

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    Tipps & Tricks

    7. netNews - Das Magazin am Montag: Sicherheitsrisiko eCards?

    Jeden Montag gibt es auf dem F.A.Z. Business-Radio ab 10 Uhr eine Stunde Internet zum Anhören! Natürlich auch per Live-Stream im Internet. Die Themen von "netNews - Das Magazin" am kommenden Montag, dem 5.8.02:

    » (10:08 Uhr) Sicherheitsrisiko eCards - wer haftet für die eKarten?

    Viele Homepages bieten das Versenden von sogenannten eCards an. Doch wer haftet für unerwünscht zugesandte eCards? Der Betreiber der Homepage oder der - oft anonyme - Versender? Der Anwalt Günter Freiher von Gravenreuth mahnte nun die GRÜNEN ab, weil er eine eCard über deren Homepage bekam. Wie ist die Rechtslage tatsächlich?

    * http://www.m2network.de/temps/gruen-wirkt/e-cards/

    » (10:21 Uhr) Jugendschutz.net räumt im Internet auf

    Wie alle anderen Medien wird auch das Internet zur Verbreitung von jugendgefährdenden und kriminellen Inhalten genutzt. Auch Kinder und Jugendliche sind kompetente Mediennutzer, denen das Internet oftmals schneller und besser vertraut ist als so manchem Erwachsenen. Jugendschutz.net ist eine von den Jugendministerinnen und Jugendministern der Länder gemeinsam eingerichtete staatliche Stelle für die Beachtung des notwendigen Jugendschutzes im Internet. Im Gespräch der Leiter von Jugendschutz.net, Friedemann Schindler.

    * http://www.jugendschutz.net/

    » (10:44 Uhr) Schnurlos Surfen im Englischen Garten

    Laptop und Lederhosen - so sehen sich die Bayern gerne. Im Englischen Garten in München gibt es seit einigen Tagen dazu nun das E-Garten.net. Für Biergartenbesucher heißt es daher nun: Notebook aufklappen, Wireless-LAN-Verbindung aktivieren und online sein. Interview mit Michael Zimmermann, Leiter des Pilotprojekts "E-Garten.net".

    * http://www.e-garten.net

    » (10:54 Uhr) Es war einmal im Internet... die Netzgeschichte!

    Hier im netNewsLetter und in 'netNews - Das Magazin' auf dem F.A.Z. Business-Radio. Zudem hören Sie "Europa Online" - die wichtigsten Online-Geschehnisse in unseren Nachbar-Staaten:
    In der Schweiz gibt es ein interaktives Fahrtraining für Führerschein-Neulinge. In ganz Europa grassiert das Online-Spiel-Fieber. Seit Wochen gehen in Österreich Spam-Mails mit dem Absender des Finanzministers Karl Heinz Grasser um - und mit FplusD.de wurde jetzt ein neues Frankreich-Portal ins Leben gerufen.

    * http://www.cooldriving.ch
    * http://www.fplusd.de

    "netNews - Das Magazin" empfangen Sie jeden Montag ab 10 Uhr live auf dem F.A.Z. Business-Radio. In Berlin, München und Frankfurt per Radio auf - Berlin: 93,6 MHz, München: 92,4 MHz, Frankfurt: 97,1 MHz - und weltweit am Computer per Live-Stream unter:

    * http://www.fazbusinessradio.de

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    8. Veranstaltungstipp: eGovernment zwischen heute und morgen - 12.08.

    Am 12. August treffen sich eGovernment-Experten in Osnabrück. Und wer will, kann bei den Diskussionen und Gesprächen natürlich auch selbst mitmischen. Neben einem Überblick über die aktuellen Entwicklungen stehen vor allem erfolgreiche Beispiele aus der Praxis im Mittelpunkt. Unter anderem kommen Prof. Dr. Lenk von der Universität Oldenburg sowie Vertreter vom BMI und dem Bundesverwaltungsamt zu Wort. Eine Online-Anmeldung ist erwünscht. [ag]

      ++ Veranstaltung: e-Government zwischen heute und morgen
      ++ Veranstalter: Itebo GmbH
      ++ Datum: 12. August 2002
      ++ Ort: Steigenberger Hotel Remarque, Osnabrück
      ++ Kosten: 120 Euro
      ++ &Ansprechpartner: Herr Mollen
      ++ Telefon: 0541-9631-119
      ++ eMail: mollen@itebo.de
      ++ Internet: http://www.itebo.de/

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    9. Live-Streamtipp: VIVA-Programm ab sofort 24 Stunden live im Internet

    Seit Donnerstag dem ersten August präsentiert sich die VIVA-Website nicht nur in neuem Design, sondern auch mit völlig neuen interaktiven Inhalten. Neben der Live-Übertragung des gesamten Programmes werden künftig auch Events wie das Natur One Festival oder Live-Gigs verschiedenster Bands online zu sehen sein. Die Seite ist zwar der Zielgruppe entsprechend etwas grell ausgefallen, aber dennoch übersichtlich. Im Bereich "Downlads" gibt es ordentlich Musik, Videos und Spiele, der Bereich "Specials" widmet sich Themen wie Aufklärung im Netz und Sport. Ganz im Vordergrund steht natürlich immer noch und nach wie vor - die Musik. [ag]

    * http://www.viva.tv/

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    10. Lexikon: Codec

    Codec ist die Kurzform für "Coder/Decoder", also Kodierer/Dekodierer. Codecs nutzt man, um Ausgangsmaterial in ein bestimmtes Format umzuwandeln (zu kodieren) bzw. um es wieder zurückzuwandeln (Dekodieren). Bekannte Codecs sind beispielsweise der Audio-Codec MP3 (kurz für MPEG Layer 3) oder DiVX für Video. Nicht mit Codecs zu verwechseln sind Formate wie Windows Media oder Quicktime: Sie bilden lediglich "Container", deren Inhalte mit verschiedenen Codecs kodiert sein können. [ts]

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    11. Netzgeschichten alle 2 Wochen NEU in der ComputerBild:
    Legenden und wahre Geschichten, die das Internet schrieb

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    netNewsLetter intern

    12. Impressum

    Herausgeber: Thomas Aigner [ta]
    Leitender Redakteur:  Tobias Steininger [ts]
    Redaktion: Agnes Gsell [ag]
    Chr. von Schierstädt [cvs]
    Nicola Retter [nr]
    Gerold Riedmann [gr]
    Sebastian Tuke [st]
    Tilman Spriegel [tsp]
    Anselm Uhirek [au]
    HTML-Umsetzung:Sebastian Tuke [st]
      

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