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> 26.07.2002 < ISSN 1617-2116 Ausgabe 30/2002

 Top News Online

    1. MP3 vorbei: Ogg Vorbis ist die erste ernstzunehmende Konkurrenz
    2.
    nNL-Umfrage: Gerdmund Schroiberwelles Online-Strategien

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Top News Online

1. MP3 vorbei: Ogg Vorbis ist die erste ernstzunehmende Konkurrenz

Seit sage und schreibe 1993 wird daran entwickelt: An einem alternativen Kompressionsalgorithmus zum MP3-Format, der frei von Copyrights und sonstigem "geistigen Eigentum" ist. Nun ist er fertig, der "Ogg Vorbis"-Codec der Open-Source-Gemeinde. Wie es sich für Open-Source-Software unter der GNU Public License (siehe unten, Lexikon) gehört, müssen für die Benutzung keine Lizenzgebühren an eine Herstellerfirma abgeführt werden - anders als z.B. beim MP3-Format, wo das Fraunhofer-Institut bei jedem Encoder, kommerziellen (Hardware- als auch Software-)Player und jeder kommerziellen MP3-Datei die Hand aufhält.

Das Entscheidende ist für die meisten Anwender aber natürlich nicht das Lizenz-Hickhack, sondern: wie hören sich Ogg-Vorbis-Dateien an? Kann der Kostenlos-Codec mit dem MP3-Format oder den derzeitigen Windows-Media- und Real-Versionen mithalten? Er kann. Auf der Homepage kann sich jeder anhand der Beispiele davon überzeugen. Und, da Ogg Vorbis ja frei verfügbar ist, kann natürlich auch jeder Windows-/Mac-/Linux-Anwender einen Encoder installieren und seine eigene Musik ins Ogg-Vorbis-Format umwandeln.

Auch das leidige Thema 'Digital Rights Management', wie man es z.B. von den Formaten Windows Media und Real kennt, gibt es selbstverständlich nicht bei Ogg Vorbis - Open Source ist schließlich Kommunismus pur. Besonders Anbieter von Online-Radios dürfte das freuen - Lizenzgebühren für einen Internet-Stream im Ogg-Vorbis-Format fallen genausowenig an.

Was jetzt natürlich noch fehlt, ist das entsprechende Angebot - noch dominiert der Quasi-Standard MP3 im Internet und auf der Festplatte, bei den Streams kämpfen Windows Media und Real um die Vorherrschaft. Dennoch sollte es nicht lange dauern, bis alle bekannten Audio-Player Ogg Vorbis unterstützen (denn - um es nocheinmal zu erwähnen - die Implementierung der Ogg-Vorbis-Spezifikation ist schließlich lizenzfrei). Beispielsweise Winamp ist schon Ogg-Vorbis-kompatibel und selbst Mac-User können ihrem heißgeliebten iTunes Ogg Vorbis beibringen (siehe Beitrag 4).

In einer perfekten Welt würde Ogg Vorbis damit jetzt wahrscheinlich schnell zum Standard avancieren - aber solange Microsoft und Co. mit vereinten Kräften ihre proprietären Standards pushen, werden die meisten Anwender nur eines über Ogg Vorbis denken: Oh je, nicht noch ein weiterer Standard! [ts]

++ Da gibt's Ogg Vorbis:
* http://www.vorbis.com/

++ Lauscher auf!
* http://www.xiph.org/ogg/vorbis/listen.html

++ Woher kommt der Name "Ogg Vorbis"?
* http://www.xiph.org/xiphname.html

++ Zeichen und Wunder? RealNetworks kündigt Unterstützung an:
* http://www.realnetworks.com/company/press/releases/2002/xiph.html

++ Was Google alles findet - sogar die netNewsLetter-Redaktions-Motivationshymne liegt als Ogg-Vorbis-Datei auf dem Vorbis-Server ;-)
* http://www.vorbis.com/~jack/daftpunk_harderbetterfaster.ogg

++ ...doch wie immer gilt: Musik nur dann runterladen, wenn Sie auch die CD gekauft haben!
* http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B00005O6ZH

++ Was ist "Open Source"-Software?
* http://www.netnewsletter.de/letter/archiv/0144.html#10

++ Wofür steht die GPL - die GNU Public License?
* siehe unten, Lexikon!

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2. nNL-Umfrage: Gerdmund Schroiberwelles Online-Strategien

Der Wahlkampf im Internet im Jahre 1998: Lustige 5 Millionen Deutsche nutzen das neue Medium, das damals "auf dem besten Wege ist, eines der wichtigsten Kommunikationsmedien aller Zeiten zu werden". So steht es geschrieben auf einer Website - Stand 12.11.98, die sich dem noch nicht ganz so ausgeprägtem Online-Wahlkampf widmete.

Mittlerweile hat sich die Zahl der Internetnutzer in der Bundesrepublik Deutschland auf rund 30 Millionen erhöht. Und für die Politik spielt dieses "Internetz" damit natürlich auch eine wesentlich bedeutendere Rolle als noch vor vier Jahren. Wir haben bei den Parteien nachgefragt, wie wichtig genau das Internet im Wahlkampf 2002 für sie ist:

+ SPD: [Ging als erste Partei im August 1995 mit einer Homepage online] Kajo Wasserhövel, Leiter des Online-Campaigning der SPD: "Wir haben gut 60 Millionen Wähler in Deutschland, das heißt, ich kann fast jeden zweiten Wähler über das Netz erreichen. Das Userverhalten hat sich auch verändert: es wird viel umfassender nach Inhalt gefragt. Das hat natürlich Konsequenzen für den eigenen Seitenaufbau. Das Netz ist für uns eine ganz wesentliche Logistikressource für die Kampagnenorganisation. Dies macht sich auch an unterschiedlichen Plattformen und Tools fest, die wir jetzt für den Wahlkampf aufgebaut haben. Wir wollen im Netz die Nase vorn haben und die Mitte der Gesellschaft, die sich auch im Netz bewegt, erwischen."

* http://www.spd.de

+ CDU: [Ging kurz nach der SPD im November 1995 online] Stefan Scholz Teamleiter Online-Service CDU: "Zum einen nutzen wir das Internet für die interne Kommunikation. Auf diesem Weg wird dafür gesorgt, dass Materialien und Kampagnenmittel, Argumentationshilfen, etc. bei den Wahlkämpfern vor Ort sind. Neben dieser internen Nutzung spielt das Netz natürlich auch in der 'öffentlichen Dimension' eine sehr wichtige Rolle. Während es 1998 ausreichend war, einfach online zu sein, muss man heute auch im Netz Wahlkampf mit Konzept führen. Die CDU verfolgt dabei den Ansatz der 'integrierten Kampagne'. Das bedeutet, dass die Wahlkampfkampagne online und offline gleichermaßen geführt wird. Wenn offline ein Themenplakat veröffentlicht wird, dann wird dieses im Netz z.B. mit weitergehenden Informationen hinterlegt, die sich auf einem Plakat naturgemäß nicht transportieren lassen. Auf diversen Seiten stellen wir zudem die Inhalte unseres Regierungsprogramms ausführlich und internetgerecht dar."

* http://www.cdu.de/

+ CSU [Die CSU ist seit November 1996 mit einer Homepage online] Alexander Graf v. Schmettow, Online-Redaktion CSU-Landesleitung: "Die CSU hat den Online-Bereich konsequent personell und finanziell besser ausgestattet. So gab es im Wahlkampf 1998 z.B. noch gar keine eigene Online-Redaktion."

* http://www.csu.de/

+ GRÜNE: [online seit November 1996] Michael Scharfschwerdt, Projektleiter Internet bei den Grünen. "Für Bündnis 90/DIE GRÜNEN hat die Bedeutung des Mediums Internet im Vergleich zu 1998 stark zugenommen. Wichtig sind für uns vor allem Information und Aktualität. Rund 10 Prozent des Etats fließen deshalb in Internet-Aktivitäten. Diverse Studien besagen auch, dass gerade unsere Zielgruppe, bzw. Personen, die mit unserer Politik sympathisieren, eine große Affinität zum Internet an den Tag legen."

* http://www.gruene.de/

+ FDP: [Ging online im Oktober 1996] Uwe Evers, Leiter FDP-Internet-Redaktion. "Für die FDP spielt das Internet eine wesentliche größere Rolle im Wahlkampf als noch 1998: Die Nutzerzahlen sind wesentlich höher und technisch sind heute wesentlich mehr Ideen umsetzbar. Die FDP setzt auf tagesaktuelle, schnelle Information und interaktive Beteiligungsangebote. Das heißt: Das Portal 'Liberal' wird mehrfach täglich von einer eigens eingerichteten Redaktion aktualisiert. Zu jedem Artikel auf der Nachrichtenseite können die Leser per Klick einen Leserbrief loswerden. In Deutschlands größtem politischen Diskussionsforum tauschen monatlich mehrere Tausend politisch interessierte Internetnutzer ihre Meinungen in bis zu 40.000 Diskussionsbeiträgen aus. Insgesamt bewegt sich das liberale Web-Angebot mittlerweile in der "Spielklasse" der grossen Parteien CDU und SPD: Mit etwa 1,25 Millionen Seitenabrufen pro Monat werden weitaus mehr Menschen erreicht (ca. 200.000 bis 250.000), als die FDP Mitglieder hat (ca. 65.000)."

* http://www.fdp.de/

+ PDS: [Ging online im April 1997] Hat leider bei der Domain-Vergabe geschlafen, denn www.pds.de führt zur "PDS - Programm und Datenservice GmbH". Martin Icke, Online-Redaktion PDS: "Wir gehen mit einem eigenständigen Internetauftritt ins Rennen, der ausschließlich wahlrelevante Inhalte kommuniziert. Wenn auch in diesem Jahr die Bundestagswahl noch nicht im Internet entschieden werden wird, ist dieses Medium mittlerweile doch zu einem festen Bestandteil in fast allen Lebensbereichen geworden. Am häufigsten besuchen User und Userinnen die Seiten, auf denen sich unsere Kandidatinnen und Kandidaten vorstellen und auf denen wir unsere Positionen darlegen. Hieraus würde ich durchaus Parallelen zur Offline-Kampagne ziehen. Neben der Möglichkeit, insbesonders junge Menschen in einem Medium anzusprechen, in dem sie sich zu Hause fühlen, eröffnet das Internet gerade kleinen Parteien die Möglichkeit, auch bei kleinem Budget neue Ressourcen zu erschließen."

* http://www.pds-online.de

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3.1 Bauhaus-Architektur: Virtueller Rundgang durch 75 Jahre Geschichte

1927 wurde auf dem Stuttgarter Killesberg die Weissenhof-Siedlung errichtet. Damals als "Schandfleck" beschimpft, wollten die Nazis das "Araberdorf" sogar abreißen. Heute sind die 21 Häuser eines der wichtigsten Zeugnisse für die Kunst des "Neuen Bauens" in Deutschland. Die Stadt Stuttgart und IBM haben die Weissenhof-Siedlung zu ihrem 75-jährigem Jubiläum digital nachgebildet, so dass die wegweisende Bauhaus-Architektur nun auch im Internet unter weissenhof.de zu besichtigen ist.

Die avantgardistische Baukunst entstand damals in einer Bauzeit von nur 21 Wochen. Das "mustergültige Wohnprogramm für den modernen Großstadtmenschen" war das Resultat der vom Deutschen Werkbund 1927 initiierten Ausstellung "Die Wohnung". Unter weissenhof.de können Interessierte die genauen Hintergründe zur Entstehung der Siedlung nachlesen und mehr über die beteiligten Architekten erfahren. Jedes einzelne Haus und die jeweilige Idee dahinter wird auf der Seite in Wort und Bild anschaulich beschrieben.

Mit Hilfe einer Konstruktionssoftware haben IBM Deutschland und das Medienteam der Stadt Stuttgart jetzt die Weissenhof-Siedlung im Zustand von 1927 zudem virtuell rekonstruiert. Mit dem QuicktimePlayer kann der User somit einen beeindruckenden Rundgang durch die Siedlung am heimischen PC antreten. [ag]

* http://www.weissenhof.de/

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3.2 Merci, dass es Dich geekt! Heute ist "Systemadministrator-Tag"

Sie arbeiten in jeder (größeren) Firma und sie sind immer Schuld, wenn der PC abstürzt: die Systemadministratoren. Sie pflegen das Computernetzwerk, installieren die PC-Software und eilen immer dann herbei, wenn der Computer nicht das tut, was er eigentlich sollte. Wenn etwas nicht läuft, dann sind sie die Buhmänner - aber wenn die Elektronik (die meiste Zeit) funktioniert, dann dankt es ihnen niemand.

Genau aus diesem Grund gibt es den "System Administrator Appreciation Day" - sozusagen den "Danke, dass es Dich gibt"-Tag für Geeks (Geeks, das sind die langhaarigen Linux-Verrückten, die meist als Admins in den Computerkellern enden ;-). Ins Leben gerufen hat den Systemadministrator-Tag Ted Kekatos, selbst Admin, der - wie er meint - das ganze Jahr über keinen Respekt von seinen Kollegen bekam.

Immerhin gibt es ja auch einen "Secretary Day" (immer am 25. April), an dem sich die Chefs bei Ihren Assistent(inn)en dafür bedanken sollen, dass sie ohne sie nicht einmal Kaffee schlürfen könnten. Also findet nun diesen Freitag, bereits zum dritten Mal, der Systemadministrator-Tag statt! Jedes Jahr, am letzten Freitag im Juli, sollen alle Mitarbeiter die Arbeit der Geeks würdigen.

Admin Ted hat auch gleich noch eine Liste an Vorschlägen parat, wie man die Administratoren artgerecht huldigen soll: Über z.B. eine tragbare GPS-Einheit würde sich wohl jeder Geek freuen, genauso wie über DVD-Player oder - wenn die Kollegen nicht so viel zusammenlegen wollen - ein Einkaufsgutschein für Amazon. Doch eines möchte ein System-Admin auf keinem Fall geschenkt bekommen: Firmen-Geschenke! Denn Tassen, Mauspads oder T-Shirts mit dem Firmen-Logo - davon haben sie die Schränke eh schon voll. [ts]

++ Die 'offizielle' Seite zum System Administrator Appreciation Day:
* http://www.sysadminday.com

++ das ist der "Systemadministrator-Tag"-Erfinder Ted bei der Arbeit:
* http://www.kekatos.net/images/tedwires.jpg

++ ...allerdings sucht Ted gerade einen neuen Job (nicht jeder Administrator ist wohl auch ein guter Administrator...):
* http://www.kekatos.com/

++ Der Online-Shop für Systemadministratoren und Amateur-Geeks:
* http://www.thinkgeek.com/

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3.3 Starsinlove.com: Julia Roberts' Eheglück wird nur 18 Monate halten

Turteln Penelope Cruz und Tom Cruise nur aus PR-Zwecken wegen ihres gemeinsamen Films Vanilla Sky miteinander oder ist es die wahre Liebe? Ist die Ehe von Angelina Jolie und Billy Bob Thornton wirklich gescheitert oder werden die beiden doch zusammen bleiben bis der Tod sie scheidet? Fragen über Fragen, die die Klatsch- und Tratsch-Gemeinde täglich auf Trap halten zu neuen Spekulationen und Gerüchten auffordern.

Seine ganz persönliche Meinung zu den Liebeleien der Hollywoodbeaus kann man ab sofort auch online abgeben: Starsinlove.com listet alle glücklichen und unglücklichen Beziehungen auf, samt drei Abstimmungs-Varianten. Ein Klick und man weiß sofort, was Sache ist! Die Idee zu dem Liebesportal der Stars kam dem Macher und Hollywood-Fan Richard Adams übrigens während den Hochzeitsfeierlichkeiten von Julia Roberts und ihrem "gekauften" Ehemann Danny Molder. Adams zumindest sieht diese Heirat als einzigen PR-Gag an - und so wie er stimmten bislang auch 75 Prozent der Online-User.

Für alle Bunte- und Gala-Experten, die Promiklatsch-technisch eh immer bestens informiert sind, gibt es ein Extra-Schmankerl: Zerbricht eine Ehe wirklich, wird unter allen E-Mail-Einsendungen, die gegen das einstige Traumpaar gewettet hatten, ein 100-Dollar-Gutschein verlost! Also Tom, jag Penelope endlich zum Teufel, denn Nicole Kidman ist laut Woman-Rating eh die begehrteste Frau. Zumindest nach jetzigem Stand der Dinge.

Vielleicht sollten künftig auch die Stars selbst öfters einmal bei Starsinlove.com vorbei surfen. Denn Nicole Kidman und Michelle Pfeiffer hatten kürzlich um 10.000 Dollar gewettet, dass George Clooney bis spätestens Mai - seinem 40. Geburtstag - verheiratet ist. Und natürlich verloren. Ein Blick auf Starsinlove.com und die beiden Hollywood-Schönheiten hätten bares Geld gespart: Dort glauben die meisten nämlich, dass Mr. Supersexy Clooney nie in den Hafen der Ehe schippern wird! Schade eigentlich. [nr]

* http://starsinlove.com

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3.4 netNewsletter-Spezial Bundestagswahl 2002: Links, Rechts, Mitte

Natürlich sind die Parteien zum Wahlkampf 2002 nicht nur mit ihren offiziellen Homepages online gegangen - siehe Topstory. Zur Bundestagswahl wird ordentlich aufgetrumpft und die jeweilige Konkurrenz auch intensiv im Netz bekämpft. Auch diverse andere Organisationen und Bürger melden sich im Internet zu Wort. Die wichtigsten Links rund um den Wahlkampf 2002 finden Sie im Wahl-Spezial! [ag]

Allgemeines:

++ Der Wahlkampf im Internet noch vor vier Jahren
* http://www.fes.de/election/wahlen98/

++ Wahlportal von Reuters
* http://www.wahlen02.info/

++ Bundestagswahl 2002: Umfragen, Statistiken, Neuigkeiten
* http://www.btw2002.de/

++ Alle Politikinteressierten können hier ihre Meinung loswerden
* http://www.wahlfragen2002.de/

++ Der Bundeswahlleiter: Aktuelles zur Bundestagswahl 2002
* http://www.bundeswahlleiter.de/

Das kommt von der SPD:

++ Seit Dienstag ganz frisch online: Ein Mann - ein Kanzler
* http://www.gerhard-schroeder.de

++ Und/oder - mehr Informationen
* http://www.bundeskanzler.de/

++ Tippfehler? Führt zur SPD "Stoiber darf nicht Kanzler werden"
* http://www.stiober.de/
* http://www.stoiberdarfnichtkanzlerwerden.de/

++ Die Politik Schröders "aus erster Hand"
* http://www.bundesregierung.de

++ SPD beobachtet und bewertet hier die Konkurrenz ziemlich kritisch
* http://www.nicht-regierungsfaehig.de/

++ Jusos sammeln äußerst eifrig Stoiber-Domains
* http://www.zerstoibern.de/
* http://www.stoiber-muss-weg.de/
* http://www.stoiber-skandale.de/
* http://www.stoppt-stoiber.com/
* http://www.bierzeltpolitik.de/

Das kommt von der CDU/CSU:

++ Ein Mann - ein Kanzlerkandidat
* http://www.stoiber.de/
* http://www.stoiber2003.info/

++ Wahlkampfportal der Union - Regierungsprogramm, etc.
* http://www.zeit-fuer-taten.de/
* http://www.wahlkreis300.de/

++ CDU nimmt Aussagen von Politikern unter die Lupe
* http://www.wahlfakten.de/

++ CDU/CSU vs. SPD
* http://www.stoppt-schroeder.de/

Das kommt von den GRÜNEN:

++ Wahlkampfportal der Grünen
* http://www.gruen-wirkt.de/rsvgn/rs_rubrik/0,,1263,00.htm

++ Die Grünen mit einem Schnellkurs in bayerischer Landeskunde
* http://www.stoiber-for-bundeskanzler.de

Das kommt von der FDP:

++ Das Regierungsprogramm der FDP
* http://www.machenmachenmachen.de/

++ Das Spendenportal
* http://www.achtzehnzweitausendzwei.de/

++ Kandidat Westerwelle
* http://www.guido-westerwelle.de

++ Die FDP ist Guido-mobil
* http://www.guido-mobil.de/

++ Die Jungen Liberalen...
* http://www.bekifft-ficken.de/

Das kommt von der PDS::

++ Wahlkampfportal der PDS
* http://www.pds2002.de

++ Die PDS ansonsten im Netz
* http://www.sozialisten.de/sozialisten/index.htm

Das Volk und "der Rest" meldet sich hier zu Wort:

++ Verkehrsclub: Wahlversprechen in punkto Verkehr und Mobilität
* http://www.wahl-fahrt.de

++ Kanzlergenerator: Basteln Sie sich aus vier Männern ihren Favoriten
* http://www.zellteilung.de/kanzlergenerator/index2.html

++ Flash-Spielchen zur Kanzlerwahl
* http://www.kanzlerduell.de/
* http://www.daskanzlerduell.de/

++ Großer TITANIC Kanzler-Test
* http://www.titanic-magazin.de/archiv/0302/kanzlertest1.php

++ gemeinsam tanzen sie alle
* http://www.sueddeutsche.de/sz/kultur/bundesdance2/frameset.html

++ Diese User wollen offensichtlich keinen Kanzler Stoiber
* http://www.gemeinsam-gegen-stoiber.de/index.php
* http://www.bleib-in-bayern.de/
* http://www.nein-zu-stoiber.de/
* http://www.cdu-kanzlerkandidat.de/
* http://www.reaktionaer.de/
* http://www.stoiber-verhueten.de/
* http://www.stoiber-poppen.de/

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TopNews Hardware / Software

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4. Mac: Auch iTunes spielt Ogg Vorbis - eine kleine Bastelanleitung

Der Open-Source-Codec "Ogg Vorbis" will nun also MP3 und Co. Paroli bieten (siehe oben, Beitrag 2). Mac-User spielen ihre Musik natürlich am liebsten über iTunes ab - doch die Musik-Jukebox von Apple 'schluckt' leider (noch) keine Ogg-Vorbis-Dateien. Dennoch können auch Macianer, wenn sie nun auf den Open-Source-Zug aufspringen wollen, mit etwas Bastelarbeit die Dateien in iTunes importieren und abspielen.

Los geht's damit, das Mac OS "Ogg Vorbis kompatibel" zu machen. Hierzu bietet das "QuickTime Components Project" bereits ein Plug-In für QuickTime - einfach in den Systemordner gedroppt (unter Mac OS X in den QuickTime-Ordner im Library-Ordner) und schon beherrschen alle QuickTime-kompatiblen Programme auch Ogg Vorbis. Doch Achtung: Wer bereits QuickTime 6 installiert hat, muss wieder auf Version 5 downgraden - nur da klappt's. Netterweise bietet Apple für solche Fälle einen "QuickTime 5 Reinstaller" an.

Damit allerdings auch iTunes das neue Format 'schluckt', ist noch etwas Finetuning nötig: Erst mal muss man die Endung ".mov" an die Dateinamen anhängen (ja, diese Unsitte gibt's jetzt auch in der Mac-Welt). Dann muss der Datei-Typ auf die Werte Type: "OggS" und Creator: "TVOD" gesetzt werden. Das geht z.B. komfortabel und ohne großen Aufwand mit der Freeware MuchoFileInfo. Das war's, iTunes spielt jetzt auch sämtliche Ogg-Vorbis-Dateien ab.

Nur eines wird dann leider trotzdem nicht funktionieren: Die Ogg-Vorbis-Musik, die sich über diesen Trick in die iTunes-Playlist geschummelt hat, kann man natürlich trotzdem nicht auf den Musik-Player iPod übertragen bzw. dort anhören. Doch wer weiß, vielleicht liefert Apple ja mit dem nächsten iTunes/iPod-Update auch die Ogg-Vorbis-Unterstützung. [ts]

++ Hier gibt es das Ogg Vorbis QuickTime-PlugIn für Mac OS 9, Mac OS X und sogar Windows:
* http://qtcomponents.sourceforge.net/

++ Mit diesem Programm kann man den Dateityp ändern:
* http://www.muchosoft.com/fileinfo.htm

++ Wer QuickTime 6 wieder durch QuickTime 5 ersetzen will
* http://docs.info.apple.com/article.html?artnum=120084

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5. ISDNWatch bewahrt Fritz-Card-Benutzer vor 0190-Dialer-Abzocke

0190-Dialer tauchen immer häufiger im Netz auf. Nun wehrt sich ISDN-Karten-Hersteller AVM gegen die Online-Betrügerei und bieten seinen Kunden einen Schutz an: Das Tool AVM ISDNWatch 2.0. Dieses Programm überwacht und protokolliert alle Aktivitäten des eigenen ISDN-Controllers. Zum einen wird in der Taskleiste permanent die aktuelle Belegung der B-Kanäle angezeigt. Außerdem wird jede Verbindung mit Rufnummer, Zeitpunkt und Verbindungsdauer im ISDNWatch-Journal aufgelistet.

Als Schutz gegen Dialer gibt es nun den ISDNWatch-Filter. Standardmäßig werden alle Verbindungen, die mit 019, 010, 00, 0900 oder 118 beginnen, von diesem Programm geblockt. Beim Versuch, eine Verbindung aufzubauen, wird dem Benutzer ein entsprechendes Warnfenster angezeigt. Da aber nahezu alle Internet-Einwahlnummern mit 019 beginnen, muss jeder Provider einzeln in ISDNWatch freigeschaltet werden. Auch wenn dies anfangs ein wenig umständlich erscheint bewahrt diese Maßnahme den Benutzer vor Überraschungen bei der nächsten Telefonrechnung.

Doch (fast) kein Freeware-Tool ohne einen zumindest kleinen Nachteil: Das Programm funktioniert nur bei Nutzern der AVM FRITZ!Card PCI, PCMCIA und USB 2.0. Außerdem muss der aktuellste Treiber installiert worden sein. Verfügbar ist ISDNWatch sowohl in einer Windows- als auch in einer Linux-Version. [st]

++ Windows-Version (2,2 MB)
* http://www.avm.de/ftp/tools/i_watch.32/deutsch/index.html

++ Linux-Version (523 kB)
* http://www.avm.de/ftp/tools/k_isdn_watch.linux/

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6. O'zapft is': Mit Bier und Browser wireless im Englischen Garten

Ach, Bayrische Gemütlichkeit! Wir kennen Sie aus Werbespots von Paulaner oder Dallmayr - das supersaubere München mit den superfreundlichen Mitmenschen. Und wenn die Münchner Originale im Trachtenanzug und mit Dackel bei weißblauem Sonnenschein-Wetter im Biergarten am Chinesischen Turm im Englischen Garten sitzen, dann können sie jetzt ihren Laptop aus der Lederhosen ziehen - und online gehen.

Voraussetzung ist natürlich eine W-LAN-Karte im Notebook - gibt's für den Einbau oder als PC-Card ab 90 Euro. Dann einfach Laptop aufklappen - und man ist draußen 'drin'. Kostenfrei betrachten kann man allerdings nur die Homepage von E-Garten.net und die Seiten der 13 (!) an dem W-LAN beteiligten Firmen. Wer Zugriff auf das gesammte Internet haben will, kauft sich an der Kasse einfach für 2 Euro ein Prepaid-Kärtchen. Code freirubbeln, auf der Homepage eingeben, und der Zugang ist für eine Stunde freigeschaltet.

Als Zielgruppe stellt sich das E-Garten-Projekt eigentlich jeden vor: Freiberufler, die im Freien arbeiten, Studenten, die zwischen zwei Vorlesungen etwas surfen, oder auch Touristen, die mal schnell eine eCard nach Hause senden wollen. Und natürlich die Business-Kunden, die ihre Meetings nun bei einer zünftigen Mass Bier unter freiem Himmel abhalten können. Prost! [ts]

++ W-LAN im E(nglischen)-Garten:
* http://www.e-garten.net/

++ Da surf'mer mal:
* http://www.chinaturm.de/lageplan/index.htm

++ An diesen "Locations" befinden sich die Hot Spots:
* http://www.chinesischer-turm.de/
* http://www.kuffler-gastronomie.de/text/seehaus.html

++ Warum die W-LANs (angeblich) keine Konkurrenz zu UMTS sind:
* http://www.regtp.de/imperia/md/content/reg_tele/wan/folien_pk_0507.pdf

++ Unser München - pleite, aber glücklich:
* http://www.muenchen.de/

++ Das wahre München(?) - "G'schichten aus'm Paulanergarten":
* http://www.paulaner.de/d/index.html

++ "Wie immer?" - "Wie immer!" - zwischen Odeons- und Marienplatz:
* http://www.dallmayr.de/indexB.htm

++ Das kostenlose Airport-Netzwerk am Münchner Flughafen:
* http://www.flughafen-muenchen.de/service/angebote/i/internetzugang/

++ Auch am Stachus (Karlsplatz) funkt das Hotel Königshof:
* http://www.netnewsletter.de/letter/archiv/0204.html#1

++ Mehr zu E-Garten.net: Am Samstag im Bayern3-Netradio
* http://www.br-online.de/bayern3/computer/topthema/2002/07/
tt20020723132639.shtml

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7. Die Zahl der Woche: 7.630 Attacken - Hacker ärgern Linux-User

Microsoft-Nutzer dürfen aufatmen: Die Hackergemeinde hat anscheinend einen neuen Lieblingssport entdeckt. Ab sofort werden nämlich nicht nur sämtliche Sicherheitslöcher in den Windows-Systemen ausgelotet - nein, in der Szene hat man es vielmehr auf Open-Source-Produkte wie Linux abgesehen.

Dass es sich bei dieser Meldung nicht um einen Beschwichtigungsversuch von Microsoft-Guru Bill Gates handelt, beweisen die Zahlen der Londoner Sicherheitsagentur m12G. Die Hackerjäger der Firma haben allein in den vergangenen sechs Monaten 7.630 erfolgreiche Angriffe auf Linux-basierte Systeme gezählt. Das sind bereits jetzt 2.000 Hackversuche mehr als im gesamten Vorjahr.

Die Zahlen ergeben sich jedoch nicht aus irgendwelchen geschönten Statistiken: mi2G beobachtet weltweit die Aktivitäten von 6.000 Hackergruppen und verfügt über eine Datenbank, in der mehr als 60.000 Hacker-Angriffe dokumentiert sind. Der Grund für den rasanten Anstieg ist schnell gefunden, denn Linux wird immer beliebter. Und da immer mehr öffentliche Verwaltungsbehörden (nach Deutschland und Norwegen hat sich erst jetzt auch England für Open Source in der Verwaltung ausgesprochen) auf Linux setzen, wird der Anreiz für die Hackergemeinde natürlich immer größer.

Okay, aufatmen ist vielleicht übertrieben, denn Microsoft-Produkte sind laut Analysen von mi2G mit mehr als 9.400 Attacken in diesem Jahr immer noch des Hackers liebste Zielscheibe - aber ein bisschen freuen darf man sich ja wohl, wenn jetzt auch bei Linux die Lichter ausgehen. [nr]

* http://www.mi2g.co.uk

++ Unser Tipp:
* http://www.apple.com/switch

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8. Der Provider-Kostentest (Das günstigsten Internet-Zugänge)

Vergangene Woche stellten wir den TeleDiscount-Internetzugang vor - für einen Cent die Minute rund um die Uhr online sein. Doch das war's - der Provider hat diese Woche gleich mal fleißig den Preis angehoben.

  • TeleDiscount verteuert auf 1,7 Cent/Minute » Urteil: ungenügend «

    Viele Leser berichteten uns in den vergangen Tagen, dass der Internet-Zugang von TeleDiscount ständig überlastet sei. TeleDiscount scheint das auch bemerkt zu haben - und hat nun als Konsequenz den Preis angehoben.

    Aus dem einen Cent pro Minute wurden heute nun 1,7 Cent die Minute. Damit ist TeleDiscount nun also plötzlich alles andere als attraktiv - und fliegt wieder aus der Top-Liste. Besonders ärgerlich: Vor der 1-Cent-Aktion kostete der Internetzugang 1,4 Cent. Naja; mit Speck fängt man Mäuse - und TeleDiscount versucht nun wohl, so schnell wie möglich das Geld der Marketing-Aktion wieder hereinzubekommen.

    Dem sollte man allerdings einen Strich durch die Rechnung machen - und so schnell wie möglich auf einen anderen Provider umsteigen! [ts]

    * http://www.telediscount.de/surfen.php

  • Der Providerkostentest-Index: 1,41 ct/min (+0,02)
    [gebildet aus dem Durchschnitt aller Top-Listen-Tarife]

  • Die TopFree-Liste
    (echtes Internet-by-Call: die Einwahl ist unverzüglich und ohne aufwändige Formalitäten möglich)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website Nummer Name Passwort
    1,45 ct sec msn easysurfer hier 0192658 msn msn
    1,50 ct sec Easynet Easy-Call hier 019161 easycall@easy-call.net easynet
    1,36 ct 1,81 ct sec ATeO-ByCall.Fun hier 019389687 einwahl@ateo.de internet
    1,39 ct 1,81 ct sec aaxxess.net hier 019389687 eco@aaxxess internet
    1,39 ct 1,81 ct sec Econonet hier 019389687 econonet@internet econonet
    0,89 ct 1,45 ct min freenet Super CbC hier 019231760 beliebig beliebig
    1,38 ct min Germany by Call hier 01925-802 internet internet
    1,39 ct min Callero by Call hier 019161 surf@callero callero
    1,41 ct min easysurf by call hier 019161 surf@easysurf4you easysurf
    1,44 ct min RTL NET hier 019161 rtl@net.de rtlnet
    DNS-Server:   ATeO:195.182.110.132   msn:192.76.144.66   Econonet:62.134.11.4
      Callero:193.189.244.197   freenet:62.104.191.241   aaxxess:62.134.11.4   Germany by call:195.182.110.132
    Die Angaben in den Listen sind ohne Gewähr.

  • Die TopPro-Liste
    (anmeldepflichtiges Internet-by-Call: erfordert vorherige Anmeldung/Einzugsermächtigung)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website
    1,43 ct sec freedee fun www.freedee.de
    2,00 ct sec KomTel - 0800 FoniNet   www.komtel.net/internet/kt_deutschld.html
    1,19 ct min CompuServe Night&Day www.compuserve.de/cso/_promo/preis.jsp
    0,99 ct 1,45 ct min freedee cool www.freedee.de
    1,45 ct 0,99 ct min freenet Business freenet.de/freenet/zugang/tarife/business/
    1,27 ct min Yahoo! Online de.docs.yahoo.com/yahoo-online/infoseiten/
    1,29 ct min freenet Sorglos freenet.de/freenet/zugang/tarife/sorglos/
    1,38 ct min NGI bycall www.ngi.de/x/net/index.php?main=23
    1,43 ct min Tiscali Online Plus www.tiscali.de
    1,43 ct min Comundo Call by Call www.comundo.lycos.de
    1,22 ct 1,68 ct min NGI plus www.ngi.de/x/net/index.php?main=22
     
    Die Angaben in den Listen sind ohne Gewähr.

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    Tipps & Tricks

    9. netNews - Das Magazin am Montag: Das Kanzlerduell im Internet

    Jeden Montag gibt es auf dem F.A.Z. Business-Radio ab 10 Uhr eine Stunde Internet zum Anhören! Natürlich auch per Live-Stream im Internet. Die Themen von "netNews - Das Magazin" am kommenden Montag, dem 29.7.02:

    » (10:08 Uhr) Die Qual der Wahl: Schröder.de gegen Stoiber.de

    Bleibt Bundeskanzler Gerhard Schröder im Amt oder wird er am 22. September von seinem Herausforderer Edmund Stoiber abgelöst? Eine Frage, die uns die kommenden 55 Tage begleiten wird. Auch im Internet hat die heiße Wahlkampf-Phase begonnen. Nachdem Edmund Stoiber mit großem Medienaufgebot bereits vor einigen Wochen seine persönliche Homepage online veröffentlicht hat, ist nun auch Bundeskanzler Gerhard Schröder im World Wide Web vertreten. Die Website-Management-Expertin Stefanie Fleschütz von Watchfire hat analysiert, welcher Politiker im Netz derzeit die Nase vorn hat.

    * http://www.gerhard.schroeder.de
    * http://www.stoiber.de

    » (10:21 Uhr) Die "Cyberbombe": Gefahr auch bei uns?

    Die Angst der US-Amerikaner vor Anschlägen via Internet auf Computergesteuerte Systeme wird zunehmend größer. Fast die Hälfte aller amerikanischen Netzwerkbeauftragten erwartet, laut einer aktuellen Studie, schon im Laufe der nächsten zwölf Monate größere Angriffe auf die Netzinfrastruktur. Wie interessant ist das Netz für Terroristen, welche Einrichtungen sind gefährdet und ist es auch in Deutschland ein Leichtes über das Internet beispielsweise die Stromversorgung einer Stadt lahm zu legen? Im Gespräch, Reinhard Hutter, Sicherheitsexperte der Industrieanlagen-Betriebsgesellschaft IABG

    * http://www.iabg.de/

    » (10:44 Uhr) Feintuning für den Nokia-Communicator: Softwaremarket

    Besitzer des neuen Nokia Communicators können ihr "mobiles Büro" nun selbst tunen: Der eigens eingerichtete Nokia Softwaremarket bietet nützliche Softwaretools wie beispielsweise einen PDF-Viewer, mehrsprachige Wörterbücher oder einen Routenplaner ganz einfach zum Runterladen. Carsten Michel, Product Manager Business Development von Nokia, erklärt, wie die Software vom Softwaremarket auf den Communicator überspielt wird.

    * http://www.softwaremarket.nokia.com

    » (10:54 Uhr) "Es war einmal... die Netzgeschichte" & Europa Online

    Es war einmal im Internet... die Netzgeschichte! Hier im netNewsLetter und in 'netNews - Das Magazin' auf dem F.A.Z. Business-Radio. Zudem hören Sie "Europa Online" - die wichtigsten Online-Geschehnisse in unseren Nachbar-Staaten:
    In Wien soll künftig das Handy die bestehenden Münz-Automaten an Parkplätzen ersetzen. Britische Eltern laufen Sturm, gegen das neue Bibliothekssystem, bei dem alle Kinder mittels Fingerabdruck registriert werden und der Online-Ausgabe der niederländischen Zeitung "Haagsche Courant" ist ein peinlicher Fehler unterlaufen: Fälschlicherweise war bereits vergangene Woche ein Nachruf auf den Mann von Königin Beatrix, Prinz Claus, zu lesen.

    * http://www.haagschecourant.nl
    * http://www.magwien.gv.at/index/indi_ver.htm
    * http://www.microlib.co.uk/

    "netNews - Das Magazin" empfangen Sie jeden Montag ab 10 Uhr live auf dem F.A.Z. Business-Radio. In Berlin, München und Frankfurt per Radio auf - Berlin: 93,6 MHz, München: 92,4 MHz, Frankfurt: 97,1 MHz - und weltweit am Computer per Live-Stream unter:

    * http://www.fazbusinessradio.de

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    10. Veranstaltungstipp: Games Convention - 29. August bis 1. September

    Juchhu werden sie schreien, die Daddler, auch Spieler genannt! Vom 29. August bis 1. September findet in Leipzig erstmals die Games Convention - kurz GC - statt. Eine Ausstellungsmesse rund um PC-Games, Konsolen, Lern- und Spielsoftware - in jedem Falle alles andere als konservativ, verspricht zumindest Josef Rahmen, der Geschäftsführer der Leipziger Messe GmbH. Die Sonderschauen "History of Games" oder "Kinderland" klingen zudem nach ziemlich viel interaktivem Spaß für die ganze Familie. Am Samstag dem 31. August, gibt's die "Multi-Media-Night", das heißt die Ausstellungshallen bleiben bis 21 Uhr geöffnet. Danach soll bis Mitternacht gefeiert werden - allerdings wird der Besucher für die Party extra zur Kasse gebeten. [ag]

      ++ Veranstaltungsname: GC - Games Convention
      ++ Veranstaltungstyp: Messe
      ++ Datum: 29.08.02 - 01.09.02
      ++ Ort: Leipzig - Messe Leipzig
      ++ Veranstalter: Leipziger Messe GmbH
      ++ Öffnungszeiten: 9.00 Uhr - 18.00 Uhr (außer 31.08.)
      ++ Kosten: 10 Euro, ermäßigt 6 Euro
      ++ Internet: http://www.leipziger-messe.de/gc/startseite_flash.html

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    11. Live-Streamtipp: Schlussetappe der Tour de France am Sonntag

    Am Sonntag heißt es für Lance und die anderen Jungs ein letztes mal spurten und sprinten. Die letzte Etappe der Tour de France startet im schönen Melun - dann sind es nur noch läppische 144 Kilometer bis der Erste auf den Champs-Elysées zwischen den jubelnden Mengen einfährt. Das ganze natürlich live im Internet - Beginn ist 13:30 Uhr. Mal sehen, ob Lance Armstrong seine Siegesserie (1999-2001) noch einmal verlängern kann! Wer eine der letzten Etappen der 2002-Tour verpasst hat - Videos und Interviews mit den Gewinnern gibt ebenso auf der Seite! [ag]

    * http://www.letour.fr/2002/de/index.html

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    12. Lexikon: GNU Public License

    Die GNU Public License (GPL) ist eine Lizenz für freie Software. Während die meiste Software (seien es kommerzielle Produkte, Shareware oder Freeware) dem Benutzer lediglich ein bestimmtes, beschränktes Nutzungsrecht einräumt, darf Software unter der GNU Public License frei genutzt werden. Selbst Weiterentwicklungen an der Programmierung sind erlaubt, solange die Änderungen dokumentiert werden und das resultierende Programm weiterhin an die GNU Public License gebunden bleibt. Ein Programmierer kann also z.B. nicht ein Programm weiterentwickeln und für die neue Version dann Geld verlangen. Bei der GNU Public License handelt es sich um ein strenges Regelwerk, weshalb die GPL nicht mit Begriffen wie Open Source oder Public Domain gleichzusetzen ist. [ts]

    ++ Die GNU Public License:
    * http://www.gnu.org/licenses/gpl.html

    ++ Begriffe (und die feinen Unterschiede) erklärt:
    * http://www.gnu.org/philosophy/categories.de.html

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    13. Netzgeschichten alle 2 Wochen NEU in der ComputerBild:
    Legenden und wahre Geschichten, die das Internet schrieb

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    14. netNewsLetter-Gewinnspiel: Und das sind die Gewinner!

    Eine Unmenge an Zuschriften flattern uns noch immer auf die Redaktionstische - alle wollen das Buch haben. Der Ratgeber für den Computer und das Internet war schwer begehrt und es gab auch eine Menge gute Gründe. Ob allerdings wirklich die Microwelle mit Ihrem PC vernetzt werden kann, um die Tiefkühlpizza schmackhafter zu machen, wird das Buch wohl nicht klären.

    Auch als Unterlage für den kippelnden Tisch, als Waffe zur Verteidigung, zur Erhöhung des Diaprojektors oder als Stopper für die Tür, mag der dicke Ratgeber zwar geeignet sein, ist aber nicht so geplant gewesen. Wer allerdings seiner Oma ein nettes Geschenk machen will und Internetnachhilfestunden gibt, muss von uns belohnt werden. Glücksfee Agnes hat mit verbundenen Augen in die Lostrommel gegriffen und fünf glückliche Gewinner gezogen. Je ein ADAC-Buch "Computer@Internet" haben gewonnen:

    Andreas Noll aus ePost.de
    Gernot Rollfinke aus freenet.de
    Kurt Steinbrenner aus t-online.de
    Michael Gottschling aus Web.de
    Nicole Altberg aus gmx.net

    Herzlichen Glückwunsch! [cvs]

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    netNewsLetter intern

    15. Impressum

    Herausgeber: Thomas Aigner [ta]
    Leitender Redakteur:  Tobias Steininger [ts]
    Redaktion: Agnes Gsell [ag]
    Chr. von Schierstädt [cvs]
    Nicola Retter [nr]
    Gerold Riedmann [gr]
    Sebastian Tuke [st]
    Tilman Spriegel [tsp]
    Anselm Uhirek [au]
    HTML-Umsetzung:Sebastian Tuke [st]
      

    Der "netNewsLetter" ist ein kostenloser Service der

      AME Aigner Media & Entertainment ®
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      Tel: [+49] 089-427 05-0
      Fax: [+49] 089-427 05-400

    Der Abdruck ist nur mit Quellenangabe gestattet!

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