für (angehende) Programmierer und andere Kreative...
- PERL für Fortgeschrittene (Start: 23.7.)
online * individuell betreut * bezahlbar
Als unantastbar galten sie, die Spielcasinos. Mit Anzug und Krawatte
oder im Abendkleid, dem Portemonnaie voller Geldscheine und die
Seele voller Hoffnung strömen Abend für Abend die Glücksritter in die
staatlichen Spielhallen. Was jedoch kaum einer für möglich gehalten
hat, ist jetzt Realität: Anzug und Krawatte sind überflüssig geworden,
denn zum Roulettespielen muss man jetzt nicht mal mehr außer Haus
gehen. Der PC mit schneller Internetverbindung ist völlig ausreichend.
Glücksspiel im deutschsprachigen Internet ist zwar nichts Neues, aber
die Tatsache, dass es legal ist, eben schon. Und das ist jetzt in
Hamburg möglich gemacht worden. Der Senat hat Ende Mai beschlossen,
den Roulette-Tisch im Internet zu erlauben. Derzeit befindet sich das
Projekt in der Testphase. Wer sich registriert, kann mit Spielgeld
täglich von 15 bis 3 Uhr mitspielen. Möglich gemacht wird das Ganze
über eine Webcam, die auf ein Rouletterad gerichtet ist und ein
Livebild ins Internet streamt. Der Zahlungsverkehr soll per Kreditkarte
erfolgen, die Übermittlung wird mit 128 Bit verschlüsselt. Der
Gewinn wird anschließend auf das Konto der Spieler überwiesen.
Ohne Auflagen geht natürlich nichts. Der virtuelle Spielbetrieb ist
vorerst auf ein halbes Jahr angesetzt, so Susanne Janssen von der
Finanzbehörde Hamburg. Die Spieler müssen, bevor sie loslegen dürfen,
eine Kopie des Ausweises an die Spielbank Hamburg schicken, damit die
Kunden eindeutig identifiziert werden können. Auch im Online-Bereich
gilt das Wohnprinzip, also dürfen nur Hamburger übers Web zocken. Wann
im gesamten Bundesgebiet die Kassen auch online klingeln, ist noch
nicht klar. Anzunehmen ist aber, dass es kommen wird - sollte das
Hamburger Pilotprojekt ein Erfolg werden.
Die Resonanz ist laut Spielbankleiter Otto Wulferding auch enorm. Über
2.000 Kunden hätten sich bis jetzt registrieren lassen und wollen ihr
Glück im Internet versuchen. Dass das Online-Geschäft dem Haus
Besucher abspenstig machen könnte, glaubt Wulferding nicht, denn die
Onlinespieler wären eine andere, oft viel jüngere Zielgruppe als die
typischen Spielbankbesucher. Moralische Bedenken hat er nicht. Auch
beim Online-Bereich gibt es die sogenannte schwarze Liste, wo sich
Spielsüchtige registrieren lassen können. Damit verbieten sich die
Betroffenen selbst das Glücksspiel. Ob das allerdings die rund 8.000
Spielsüchtigen im Raum Hamburg ebenso sehen, ist fragwürdig. Denn wenn
nur mal schnell der PC und das Modem eingeschaltet werden müssen,
könnte die Hemmschwelle im heimischen Wohnzimmer doch deutlich
niedriger liegen.
[cvs]
++ Rien ne va plus:
++ Die Finanzbehörde hat es genehmigt, aber vorerst nur für ein halbes Jahr:
++ Hilfe gegen Spielsucht:
Noch nie waren Mac-User nach einer Macworld-Messe so verärgert wie in
dieser Woche: Ergebene Steve-Jobs-Anhänger müssen, wie in der Apple-Keynote
verkündet wurde, ab Oktober zusätzlich 50 bis 100 Dollar
jährlich an Apple überweisen. Denn die bisher kostenlosen Internet-Dienste
"iTools" (eMail-Adresse, Netzwerk-Festplatte, Homepage, usw.)
heißen zukünftig - in Anlehnung an Microsofts .NET - .mac. Und "dot-Mac"
wird kostenpflichtig. Wer also die in das Mac-Betriebssystem
integrierten iTools/.mac-Dienste weiterhin verwenden möchte, muss
dafür bezahlen.
Apple-Chef Steve Jobs rechtfertigt die Entscheidung, in Zukunft die
ehemaligen iTools nur noch gegen Bares anzubieten, so: Bisher haben
sich 2,2 Millionen Nutzer für die "großartigen" iTools angemeldet.
Und während der Trend im Internet dazu übergehe, dass alle Internet-Dienstleistungen
kostenpflichtig würden (oder eben vom Markt verschwänden),
habe sich Apple dazu entschieden, die iTools durch .mac
abzulösen: Mehr drin, aber dafür nur noch gegen einen kleinen Unkostenbeitrag.
Aber das ist natürlich auch nur die halbe Wahrheit. Mac-Nutzer bezahlen
Apple schließlich bereits für die Hardware, sie bezahlen Apple
für das Betriebssystem (auch das am 24. August erscheinende Mac OS X
10.2 wird kein kostenloses Update sein). Und nun sollen auch die -
bisher mit dem Betriebssystem mitgelieferten - iTools kostenpflichtig
werden. Wer also über den 30.9.02 hinaus beispielsweise seine mac.com-eMailadresse
nutzen will, muss dafür 49,95 US-Dollar bezahlen (ab dem
zweiten Jahr sogar 99,95 Dollar). Anders, als die meisten anderen
Web-Dienste-Anbieter, folgt Apple nämlich nicht dem Premium-Dienste-Prinzip,
bei dem ein Basisangebot kostenlos bestehen bleibt. Bei .mac
heißt es dann: alles oder nichts.
Dumm für nicht-amerikanische Mac-Nutzer: .mac wird zentral von den USA
aus angeboten. Neben der englischsprachigen Homepage muss man die
Dollars per Kreditkarte überweisen. Die Zahlung in Euro oder per
Kontoabbuchung oder gar Rechnung wird nicht angeboten - Apple
Deutschland hat auch keine Pläne, als "Reseller" für das Apple-USA-.mac einzuspringen.
Sieht man davon einmal ab, dann ist .mac eine nützliche und komfortable
Erweiterung für das 'digitale Leben': Die eMail-Adresse mit der
Endung mac.com unterstützt POP3 und IMAP, inkl. Webmailer und 15 MB
Speicherplatz. Die Netzwerkfestplatte iDisk (wird auch als Homepage-Speicher
genutzt), die auch über Windows- und Linux-Rechner angesprochen
werden kann, schluckt nun sogar 100 MB (mehr Speicher gibt's
gegen Aufpreis). Neu dazu gekommen sind nun ein Backup-Programm und
AntiVirus-Software. Weitere Funktionen des Betriebssystems sind
ebenfalls eng mit .mac verbunden: Wer beispielsweise den neu vorgestellten
iCal-Kalender über das Web nutzen möchte, benötigt den .mac-Account.
Die .mac-Dienste sind in der Tat überzeugend - auch die nahtlose
Integration ins Betriebssystem macht Sinn. Würde Microsoft allerdings
plötzlich anfangen, für den Passport-Dienst Geld zu verlangen - dann
wären die Schreie laut. Doch Mac-User murren nur leise, während sie
ihre Kreditkarte zücken - und freuen sich auf die nächste Macworld-Messe.
[ts]
++ dot-Mac ist nicht dot-nett
++ iCal: der neue Kalender ist wirklich klasse:
++ iSync: Alle Geräte synchronisieren miteinander brav ihre Daten:
++ die beste Musik-Jukebox-Software wurde noch einen Tick besser:
++ "Bluhtuhss" - jetzt auch im Mac:
++ das neue Mac OS X 10.2 - Codename Jaguar:
++ Rendezvous: alle Geräte im Netzwerk haben sich lieb:
++ iChat: mehr als nur ein AOL Instant Messenger:
++ das Mail-Programm mit verbessertem Spam-Filter:
++ Sherlock 3: findet alles, nur nicht die verlegten Hausschlüssel
(noch nicht ;-)
++ der Newton lebt! Handschrifterkennung in Jaguar:
++ neue iPods - bald auch Versionen für Windows:
++ ...ach ja, 'n neuer iMac...
Wenn es in einer Ehe kriselt, gibt es nur zwei Lösungen: Entweder man
wirft das Handtuch und lässt sich scheiden oder man macht sich auf die
Suche nach einem fähigen Therapeuten. Doch einen gemeinsamen Termin zu
finden, wird für beide Partner oft zum unüberwindbaren Hindernis. Hier
soll das Internet künftig Abhilfe schaffen. Psychotherapie und Internet
werden immer stärker miteinander verschmelzen. Die Universität in
Göttingen hat ein Pilotprojekt gestartet, das es verstrittenen Eheleuten
ermöglicht, via Chat Kontakt zu einem Therapeuten aufzunehmen.
Hierzu müssen nicht einmal beide Partner gleichzeitig an einem PC
sitzen. Jeder kann sich einloggen wann immer er will und das Gespräch
fortsetzen bzw. die Kommentare des Therapeuten lesen. Falls sich
jedoch doch einmal alle drei Teilnehmer gleichzeitig vor ihren
Computern versammeln sollten, hat jeder Ehepartner die Möglichkeit, in
einem "geheimen" Chatraum ausschließlich mit dem Therapeuten allein zu
chatten (und zu lästern).
Eine Regel gilt immer: Jeder darf ausreden. "Wenn man als Therapeut
mit einem Paar gleichzeitig in einem Zimmer sitzt, vergeht die Hälfte
der Zeit - und damit natürlich auch die Hälfte des Gelds - damit, zu
kämpfen, dass ein Partner den anderen aussprechen lässt und ihm nicht
ins Wort fällt. Das ist beim Chat anders. Dort kann man sich im Vorhinein
überlegen, was man mitteilen will und dies dann auch wirklich
ausformulieren - ohne dass man unterbrochen wird", fasst Projektleiter
Dr. Ragnar Beer einen der Vorteile zusammen.
Theoretisch reichen fünf Minuten Mittagspause aus, um auf dem neuesten
Stand zu sein. Es sei denn, der Kollege stiert einem über die
Schulter. Ein weiterer Vorteil sind die derzeit geringen Kosten:
Dadurch, dass sich das Paar-Therapie-Projekt noch in der Pilotphase
befindet, fallen gerade einmal 300 Euro an. Für sechs Wochen Therapie
- all inclusive. Denn in einem ersten Schritt soll getestet werden,
wie viel Zeit ein Psychologe wirklich braucht, um online zu helfen.
Um zu garantieren, dass die Gespräche wirklich unter Ausschluß der
Öffentlichkeit stattfinden, werden sämtliche Daten verschlüsselt
übertragen. "Anonymität wird auch dadurch gewährleistet, dass sich
jeder nur mit seinem Spitznamen zu erkennen gibt. Wirklich wichtige
Daten wie Name oder Adresse werden rein über den postalischen Weg
zugestellt. Die wahre Identität eines Paares erscheint niemals
online", erklärt Ragnar Beer das Sicherheits-Konzept. Denn schließlich
sind Psychologen der Schweigepflicht unterstellt.
Dass Theratalk mit seinem Online-Konzept Erfolg hat, zeigen nicht nur
die Reaktionen der "Patienten", sondern auch der Zuspruch, den der
Projektktleiter aus der Branche bekommt. "Ich werde immer wieder
gebeten, Seminare zu diesem neuen Therapieweg zu halten, denn Internet
oder Computer sind für viele meiner Kollegen noch ein rotes Tuch".
Doch sind wir einmal ehrlich: Wenn zwei Partner im Clinch liegen, kann
es durchaus gut sein - bevor man vielleicht laut oder handgreiflich
wird - erst einmal in Ruhe nachzudenken, was man denn nun sagen oder
besser gesagt tippen will. Nur schade: Sollte es dann wirklich zu
einer Spontan-Versöhnung kommen, kann man den Partner online gar nicht
in die Arme schließen - und ein küssendes Emoticon ist eben doch nicht
unbedingt ein Ersatz :-*
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Sehen Sie supercool in schwarzen Anzügen aus und haut es Frauen reihenweise
um, wenn Sie sich in einer fließenden, lasziven Geste die Sonnenbrille
von der Nase nehmen? Sehr gut, dann fehlen jetzt ja nur noch
ein paar unwesentliche Details, um Sie zum perfekten Alien-Jäger zu
machen! Welche? Erfahren Sie beim Agententraining vom MIB-II-Sponsor
Mercedes Benz im Internet!
Was macht also einen guten Alien-Agenten aus: Blitzschnelle Reaktionen,
die Wahnsinns-Motorik (für die Sonnenbrillen-Geste), eine
ausgefeilte Kombinationsgabe und natürlich bombastische Gedächtnisleistungen!
Nach einer schnellen Registrierung bei mercedes-benz.com
befindet man sich auch schon mittendrin - im extrem nett gemachten
Flash-Agententraining, wo all diese Eigenschaften bis zur Perfektion ausgefeilt werden können.
Um die Reaktionsfähigkeit zu trainieren, muss man beispielweise den
Planeten Erde vor feindlichen Angriffen, beziehungsweise den KADASAI-Schiffen
schützen. Aber Vorsicht, bewegt man den Schutzschild mit
Hilfe der Maustasten in die falsche Richtung, wehrt man womöglich die
Freunde, die SHENOBI-Schiffe ab. Ztztz, das wollen wir doch nicht und
außerdem gibt es Punktabzug. Nach ausgiebigem Training geht es dann
zur Sache - man schickt Sie auf Mission! Heute schon die Welt gerettet
- zumindet in ausgefeilten Flash-Spielchen? Na dann mal los!
Bei den Missionen scheitert das Welt-Retten allerdings leider hin
und wieder an extrem langen Lade-Zeiten.
Das tollste: Mercedes stellt den Agenten ein Parkdeck mit ein paar
schicken Schlitten zu Verfügung. Leider nur virtuell, aber wenigstens
mal online SLK fahren!
[ag]
Wenn man genau wissen würde, wann das letzte Stündchen schlägt,
dann könnte man sich wenigstens im Vorhinein überlegen, mit welchen
klugen Worten man sich von der Menschheit verabschieden möchte. Doch
so unverhofft der Sensenmann oft vor dem Bett steht, so nichtssagend
sind meist die Abschiedsworte der großen Persönlichkeiten. Diese
finden sich nun alle brav gesammelt im Internet.
"Ich habe fürchterliche Kopfweh" lautete der letzte Satz von Mr. Roosevelt,
"Trinkt auf mich" forderte gar Pablo Picasso von seinen Freunden.
In der Auflistung finden sich jedoch nicht nur die letzten Worte
realer Personen, sondern auch die der Filmhelden: Von Rumpelstilzchen
bis zum Herr-der-Ringe-Untier Gollum, von Sherlock Holmes bis Romeo -
alle sagen ein letztes Mal Bye-Bye.
Nicht nur die geistigen Ergüsse der Sterbenden, auch ihr Vermächtnis
an die Nachwelt ist auf der Internet-Seite vorhanden: Das Testament
von Lady Di findet sich ebenso wie die Grabinschrift von Alexander dem
Großen. Apropos Grabinschrift: Nur US-Schauspieler Leroy Paige scheint
dem Tot mit einem Augenzwinkern begegnet zu sein. Auf seinem Grabstein
lesen die Fans sechs Tipps, um ewig jung zu bleiben. Beispielsweise:
"Dreh Dich nie um, jemand könnte Dich einholen".
[nr]
Wenn eine Homepage im Internet so stark abgerufen wird, dass der
entsprechende Server unter der Last der vielen Besucher darunter
zusammenbrechen würde, dann richtet man einen Mirror ein. Ein Mirror
ist - wie der Name schon sagt - ein Spiegel. In diesem Fall also ein
weiterer Server, auf dem die Inhalte der Original-Homepage gespiegelt
werden. Auf diese Weise können die Internet-Surfer auf den Mirror
ausweichen und alle sind glücklich.
Eine beliebte Seite - wenn nicht sogar DIE Startseite schlechthin -
ist Google. Lädt schnell, findet alles. Und leidet eigentlich auch gar
nicht an Performance-Problemen, da genug Server 'hinter' Google
stehen. Das hat die Betreiber von alltooflat.com aber nicht davon
abgehalten, dennnoch einen Mirror auf ihrer Homepage einzurichten:
elgooG!
Ein Mirror im wahrsten Sinne des Wortes! Die Seite sieht aus, als
hätte man einen Spiegel neben den Monitor gestellt. Dementsprechend
muss man seine Suchanfragen auch von rechts nach links eingeben. Wer
also z.B. nach dem netNewsLetter suchen will, muss tatsächlich
"rettelswenten" eingeben. Auch die Suchergebnisse kommen dann in
rechts-nach-links-Schreibweise zurück.
Wirklich nützlich ist die Homepage zwar nicht - aber wenn z.B. Ihr
Arbeitskollege ein Google-Fanatiker ist, dann freut er sich sicher,
wenn Sie ihm heimlich in der Mittagspause elgooG als neue Startseite
einstellen!
[ts]
++ Der Google-Mirror im wahrsten Sinne des Wortes:
++ ...wo wir schon mal bei Google sind: Das findet die Google-Bildersuche zum Begriff "Volksverdummung":
Das Internet hat der Filmindustrie schon oft einen Strich durch die
Rechnung gemacht. Spätestens wenn ein Blockbuster auf DVD in die Läden
kommt, kann sich die Internet-Gemeinde den Film schon ohne Probleme
in gerippter Form runterladen. Was für viele Filmfans aber auch sehr
wichtig ist, wurde vom Internet bis heute eigentlich immer etwas
vernachlässigt: die Drehbücher.
Was zum Beispiel ein echter Star-Wars-Fan ist, weiß, was Luke Skywalker
gesagt hat, als er Prinzessin Leia zum ersten Mal gesehen hat.
Und wer das nicht weiß und trotzdem mitreden möchte, kann jetzt bei
movicentre.net spicken. Die Webseite für Filmfans hat in einer Rubrik
namens 'Movie Scripts' rund 2.600 Drehbücher gesammelt. Und da ist so
ziemlich jeder Blockbuster vertreten. Wer zu geizig ist, sich SpiderMan
im Kino anzusehen, der kann sich ja mal ein paar Abende mit dem
Drehbuch vergnügen und sich die Special Effects vorstellen.
Die Macher der Webseite haben sich allerdings nicht die Mühe gemacht,
die Drehbücher selber abzutippen - und deshalb wird auf andere Internetseiten
verlingt. Darum kommt es ab und an vor, dass mal ein Link in
einer Sackgasse landet. Das macht aber meist nichts aus, denn oft gibt
es nicht nur ein Drehbuch, sondern gleich mehrere Abschriften aus
verschiedenen Quellen im Angebot.
[cvs]
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Die Quelle AG verkauft seit Jahren schon Fernseher. Das ist nichts
Neues. Neu, sogar weltneu, wie Quelle sagt, ist dass jetzt eine
40-Gigabyte-Festplatte in einen Fernseher integriert ist. Rund 50 Stunden
Filmmaterial kann der "Universum tvtv" digital aufnehmen. Weitere
Besonderheit ist die Bild-in-Bild Funktion und das "Time Shifting",
das zeitversetztes Fernsehen ermöglicht. 999 Euro soll der Kunde für
das Gerät mit 70 Zentimeter-Bildröhre und Virtual Dolby Surround Sound
hinblättern.
Soweit die Produktinformationen. Wir haben das Gerät getestet und uns
(als technische Redakteure) schon gleich zu Anfang sehr schwer getan.
Die Anschlüsse stellen noch niemanden vor Probleme, wohl aber wie es
nach dem Drücken des Power-Buttons weitergehen soll. Als erstes fällt
das unüberhörbare Surren der Festplatte auf, dann initialisiert sich
das technische Monstrum selber: "Es konnte leider kein Zeitabgleich
durchgeführt werden, bitte geben Sie die Zeit manuell ein." Nun gut,
wir testeten das Gerät nicht wie vorgesehen an einem Kabelanschluss,
der in gut 60 Prozent der deutschen Haushalte vorhanden ist, sondern
am Sat-Receiver. Auf die IPG-Daten, also die elektronische Programmzeitschrift
und somit auch die automatische Einstellung der Uhrzeit
muss deshalb von vornherein verzichtet werden, also selber probieren!
Das wäre auch nicht so schlimm, wenn in der Bedienungsanleitung, die
extrem dünn ausgefallen ist, das beschrieben wäre, was auch auf dem
Bildschirm zu sehen ist.
Zum Glück stellt sich der Fernseher - laut Hersteller - dank APS Plus
seine Sender selbständig ein. Bei uns komischerweise aber nicht. Wir
legen erstmal die sehr unbefriedigende Bedienungsanleitung zur Seite
und machen uns selber auf die Suche. Bis wir dann im Menu endlich die
automatische Programmierfunktion fanden und die Sender gespeichert
hatten, verging eine weitere gute halbe Stunde. Die Festplatte brummt
derweil fröhlich vor sich hin und wir finden etwas Zeit um festzustellen,
dass es an der Rückseite des Fernsehers neben den üblichen
zwei Scart-Anschlüssen einen COM-Anschluss gibt, der für Software
Updates über den PC und das Internet gedacht ist. Nach langer Zeit und
vielen Tüftelversuchen haben wir es dann endlich geschafft, am Fernseher
- oh Wunder! - auch Fernzusehen!
Am Ende des Tages schaltet der Energiesparer natürlich den Fernseher
aus und zwar am Gerät (nicht nur per Standby-Taste). Das wird beim
nächsten Mal auch gleich bitter bestraft (aber wieder nur wenn man
keinen Kabelanschluss hat): Das Gerät initialisiert sich wieder neu
und die Uhrzeit und alle anderen wichtigen und oft auch weniger
wichtigen Informationen müssen neu eingestellt werden. Das dauert
natürlich, aber was soll's, die ersten fünf Minuten des 20:15-Uhr-Films
sind sowieso nie so interessant... Die Time-Shifting-Funktion
greift leider auch erst, wenn der Fernseher bereits läuft.
Dann ist das allerding eine wirklich gelungene Funktion. Denn wer
kennt das nicht, dass man(n) mal während der Werbung zu lange auf dem
Klo war. In diesem Fall kann einfach "zurückgespult" werden, denn die
letzte halbe Stunde (je nach Einstellung) wird automatisch
mitgeschnitten. Auch die Aufzeichnung von Programmen funktioniert nach
einer Weile kinderleicht, denn der automatische Programmguide (APS)
muss nur "angeklickt" werden und schon kann mit der REC-Taste
programmiert und in vier verschiedenen Qualitätsstufen aufgezeichnet
werden. Auch das funktioniert allerdings wieder nur mit Kabelanschluss.
Ohne ist das Programmieren ziemlich mühsam und der Laie wirft
spätestens nach dem dritten erfolglosen Programmierversuch gefrustet
die Flinte ins Korn und zeichnet die Filme wieder über seinen alten
VHS-Videorecorder auf.
"Diesen Fernseher müssen Sie erleben! Am besten natürlich selber
testen! Lassen Sie sich Ihn einfach nach Hause kommen und probieren
Sie ihn 14 Tage in Ruhe aus. Völlig unverbindlich. Wir sind überzeugt:
Den geben Sie nie wieder her!" - Wenn man total technikverliebt ist,
gerne rumprobiert und über einen Kabelanschluss verfügt, dann stimmt
die Aussage von Quelle vermutlich. Alle anderen, die eigentlich nur
fernsehen wollen, sollten sich lieber einen ganz "normalen" Fernseher
zulegen, der gleich nach dem Einschalten auch fernsehtauglich ist und
nicht erst lange booten muss. Eben wo auch keine Festplatte fröhlich
vor sich hinrödelt und des nächtens beim Laden der IPG-Daten mit
extrem lautem Brummen und Rütteln auf sich aufmerksam macht.
[cvs]
++ Hier gibt es die Weltneuheit. Ab nächstem Jahr wird er 500 Euro teurer.
++ Sehr gute und zuverlässige Beratung im Forum:
++ die Alternative für den Satelliten-Anschluss: Receiver mit Festplatte:
++ DVD-Recorder sind eine Alternative:
Das Top-Ranking der Suchmaschinen zeigte sich in der Vergangenheit
mehr als eindeutig: Sex, Sex und nochmals Sex wurde von den Internet-Usern
abgefragt. Doch diesen Monat die unglaubliche Wende: Bei dem
Suchdienst freenet.de wurde im Juli zum ersten Mal der Begriff
"Arbeitsamt" öfters eingetippt als des Deutschen liebste Nebenbeschäftigung.
Einer Tatsache, der die Macher des Portals gleich einmal nachgegangen
sind: Mehr als 83 Prozent der Freenet-User glauben demnach defintiv
daran, dass ein Zusammenhang zwischen der Wirtschaftslage und der Lust
auf Sex besteht. Die Flaute in Deutschen Schlafzimmern scheint somit
vorprogrammiert. Bleibt nur zu hoffen, dass die T-Aktie schnell wieder
nach oben klettert und die Deutschen wieder glücklicher im Job werden:
Ansonsten könnte nächste Woche der Suchbegriff "Wer zahlt unsere
Rente" schon ganz oben im Suchmaschinen-Ranking stehen.
[nr]
* http://www.freenet.de/freenet/kontrovers/wirtschaft/arbeit/index.html
Tagsüber anmeldefrei für 1 Cent die Minute surfen - geht nicht? Geht
schon:
Zu dem Internetzugang von TeleDiscount lässt sich nicht viel sagen:
minutengenau und rund um die Uhr 1 Cent die Minute. Wer in der
Hauptzeit günstiger surfen will, müsste sonst zu einem Provider mit
Anmeldung greifen - und auch da wäre nur der Freenet Business-Tarif zu
finden, der dafür in der Nebenzeit teurer ist.
Schade nur, dass TeleDiscount nicht im Sekundentakt abrechnet - aber
man kann eben nicht alles haben!
[ts]
Der Providerkostentest-Index: 1,39 ct/min (-0,02)
Die TopFree-Liste
Die TopPro-Liste
Tipps & Tricks8. netNews - Das Magazin am Montag: Fit fürs Netz - Lehrer drücken die Schulbank
9. Veranstaltungstipp: e/home 2002 - Das intelligente Heim: 29.-31.8.Was ist ein dummer und was ist ein intelligenter Kühlschrank? Der Unterschied wird sich auf der e/home vom 29. - 31.8.2002 in Berlin ziemlich schnell herausfinden lassen. Auf der Fachmesse dreht sich alles um das intelligente Haus - um die Vernetzung von Geräten und Technologien. Der Kühlschrank, der eigenständig Milch via Internet nachbestellt, ist schließlich schon lange keine Zukunftsmusik mehr. Geräte, Lösungen und Ideen werden allesamt auf der e/home vorgestellt - ein spannender Ausflug in die Wohnräume der nächsten Generation. [ag]
10. Live-Streamtipp: Blick in's Haifischbecken - Sa./ So. 15 - 24 UhrAuf der Website von neaq.org kann man via Internet Haien jetzt richtig nahe kommen - ohne Angst zu haben, ein Bein oder einen Arm zu verlieren. In dem riesigen Wasserbecken des Bostoner Aquariums tummeln sich in trauter Eintracht Haie, Zitteraale, Barracudas und 50 weitere Fischarten. Und das zwischen bunten Korallenriffen. Per Livestream kann sich der Fisch-Freund die exotische Unterwasserwelt jetzt nach Hause holen. Täglich zwischen 15 Uhr bis 23 Uhr - am Wochenende eine Stunde länger. Netter Service - wer einen Fisch nicht sofort identifizieren kann, klickt auf den "Fish identifier" und sucht sich dort das 'Objekt seiner Begierde' raus. Richtig Action gibt's natürlich während der Fütterungszeiten zwischen 16:00 und 17:15 Uhr - dann steigen die Taucher ins Becken! [ag] * http://www.neaq.org/vtour/webcam.g.html 11. Lexikon: LDAP
12. Netzgeschichten alle 2 Wochen NEU in der ComputerBild:
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Was hat der Allgemeine Deutsche Automobilclub mit dem Internet gemein? Außer einer Website nicht viel, möchte man meinen. Weit gefehlt! Der ADAC-Verlag hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Internet einfach und anschaulich zu erklären und hat das Buch "Computer @ Internet - Gewusst wie!" herausgebracht. Das besondere an dem über 400-Seiten-Buch ist, dass es eng mit dem Internet verbunden ist. Mit Hilfe eines Passwortes (im Buch) können bestimmte Zusatzangebote auf der Webseite genutzt werden. Anhand von 150 Beispielen soll Ihnen die tägliche Arbeit mit dem PC und dem Internet erleichtert werden. Wer eines von 5 Exemplaren gewinnen will, muss uns jetzt gaaanz genau erklären, warum sie/er diesen Internet-Ratgeber so dringend braucht. Wer es allerdings nicht einmal schafft eine eMail an Redaktion@netNewsLetter.de zu schreiben, hat das Buch zwar dringend nötig, ist von der Verlosung aber trotzdem ausgeschlossen. Das Kleingedruckte: Das Los (in Form von Glücksfee Agnes) entscheidet, der Rechtsweg ist ausgeschlossen, AME-Mitarbeiter sind es auch. Im Fall eines Gewinns werden Sie per eMail benachrichtigt und Ihre Begründung im nächsten Newsletter veröffentlicht. Und natürlich werden Ihre eMail-Adressen nicht gesammelt, sondern nur für die Auslosung verwendet. [cvs]
++ Der Ratgeber auch zu sehen im Internet:
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Surfen Sie gut!