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> 12.07.2002 < ISSN 1617-2116 Ausgabe 28/2002

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Top News Online

1. Suchmaschinen vor dem Aus? Deep Links sollen verboten werden

Nachrichtensuchmaschinen wie NewsClub.de sind äußerst praktisch. Sie geben einen übersichtlichen, meist nach Kategorien geordneten Überblick über alle Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Der Benutzer kann die für ihn interessante Schlagzeile anklicken und wird dann - mit dem Hinweis, dass er jetzt das Angebot von NewsClub.de verläßt - auf das Angebot der jeweiligen Nachrichtenquelle weitergeleitet. Hört sich an, als sollten alle Beteiligten mit dieser Lösung wunderbar zufrieden sein. Leider ist dem nicht so - der NewsClub.de-Betreiber Christian Kohlschütter fand sich im Januar 2001 wegen Verletzung von Urheberrechten durch "Deep Linking" gemäß §87b UrhG plötzlich vor Gericht wieder.

Ein großes Verlagshaus hatte NewsClub.de verklagt. Das vermutlich eigentliche Problem des Verlages sind wohl weniger die Urheberrechtsverletzungen als vielmehr die Tatsache, dass durch die «Deep Links» der Nutzerstrom auf die Startseite des Angebots reduziert wird - also dahin, wo die meisten Werbebanner stehen.

NewsClub gewann im Januar 2001 den Rechtsstreit über die einstweilige Verfügung am Landgericht Berlin; im Hauptsacheprozess am Landesgericht München gewann der klagende Verlag. Jetzt steht die Entscheidung des Oberlandesgericht München an. Doch Newsclub.de steht nicht alleine da, die Suchmaschinen net-clipping.de, paperboy.de und baumarkt.de sahen und sehen sich allesamt mit den gleichen Vorwürfen konfrontiert.

Das Angebot von net-clipping.de allerdings, die von der Süddeutschen Zeitung verklagt worden waren, gewann seltsamerweise in gleicher Sachlage vor dem Landesgericht München vor einer anderen Kammer. Ein Gericht entscheidet also im gleichen Fall nicht unbedingt gleich. Begründung im Fall net-clipping.de: "Die Zusammenstellung einer Übersicht über von verschiedenen Medien im Internet angebotene Presseartikel nebst Einrichtung sog. Deep-Links auf den jeweiligen Text ist urheberrechtlich nicht zu beanstanden. Die Angabe der Fundstelle und Übernahme der Artikelüberschrift bzw. der ersten Zeilen des jeweiligen Beitrages stellt weder eine urheberrechtswidrige Vervielfältigung, Verbreitung oder Bearbeitung und Umgestaltung dar, noch verwirklicht die fragliche Dienstleistung eine Verletzung der Rechte des Datenbankherstellers."

Die neue Serie an Entscheidungen bezieht nun allerdings auch Aspekte mit ein, die eine neue Art von Datenbank-Recht betreffen. Die EU-Datenbankrichtlinie, die jedes Land in nationales Recht umsetzen muss. Laut dieser Richtlinie muss dem Datenbankbetreiber, also in diesem Falle dem Verlag, ein so genannter Investionsschutz gewährleistet werden. Dass heißt, Inhalte, die erstellt wurden, bedeuten für den Hersteller Aufwand, wie beispielsweise die Recherchearbeit oder das Schreiben eines Textes. Durch das Verbot der unbezahlten und unbewilligten Vervielfältigung sollen diese Investitionen "geschützt" werden. Abgesehen von "klassischen" Urheberrechtsverletzungen, die dann natürlich die primäre Rolle spielen.

Im Rahmen dieser Richtlinien wurde erst kürzlich auch ein Urteil in Dänemark gefällt: Eine Einstweilige Verfügung, erlassen von einem Gericht in Kopenhagen, verbietet dem Internet-Recherchedienst Newsbooster, Meldungen auf den Websites dänischer Zeitungen direkt zu verlinken. Die Links würden nicht nur die Urheberrechte verletzen, Newsbooster verdiene als ein kostenpflichtiger Service zudem noch an der Copyright-Verletzung, so der Richter. Newsbooster darf nur noch auf die Startseite der Verlagsangebote verlinken - damit macht der Dienst natürlich keinen Sinn mehr.

Auch in in der Zwischen-Entscheidung des Landesgerichts München, das dem Verlag rechtgegeben hat, beruft sich das Gericht auf die Datenbankrichtlinie des Europäischen Parlaments. "Dabei sei zu sehen, dass der vom Kläger vorgebrachte Investitionsaufwand vorrangig die Beschaffung der Daten in Form von Recherchearbeit und Formulierung der einzelnen Artikel betrifft - mithin einen Bereich, den der Beklagte gerade nicht übernommen hat." Diese Frage könne jedoch im Ergebnis dahinstehen. Denn schon nach § 87b Abs. 1 S. 2 UrhG sei auch die Nutzung unwesentlicher Teile einer Datenbank verboten - sprich die Überschriften.

Kritiker wie auch NewsClub.de-Betreiber Christian Kohlschütter sprechen von einer "überinterpretierten EU-Datenbankrichtlinie". Verständlicherweise - "klauen" sie ja keine Inhalte, sondern verweisen lediglich auf diese. Bleibt abzuwarten, ob in Europa und Deutschland die "Deep Links" und damit Suchmaschinen wie NewsClub.de tatsächlich verboten werden. Dass der Fall NewsClub.de vor dem Bundesgerichtshof landet, ist nicht auszuschließen. Derartige Entscheidungen wirken sich auf ein effizientes Internet natürlich eher kontraproduktiv aus - würden sie doch das Aus für europäische Suchmaschinen wie Web.de oder eben NewsClub.de bedeuten. Freuen können sich indes amerikanische Anbieter wie Google oder Yahoo, die über die deutschen oder europäischen Urteile nur lächeln können. Sie dürfen fröhlich weiter "deep-linken". [ag]

++ Streit um NewsClub
* http://www.newsclub.de/

++ Prozessverlauf und Diskussionsforum auf der Website
* http://www.newsclub.de/prozess/

++ UrhG - Das deutsche Urheberrechtsgesetz
* http://www.urhg.de/

++ §87b UrhG/ Rechte des Datenbankherstellers
* http://www.urhg.de/par87b/

++ EU-Datenbankrichtlinie
* http://europa.eu.int/ISPO/legal/de/ipr/datenbank/datenban.html

++ Zum Urteil von net-clipping.de
* http://www.netlaw.de/urteile/lgm_33.htm

++ Net-clipping.de
* http://www.net-clipping.de

++ "Deep Link" im nNL-Lexikon
* http://www.netnewsletter.de/letter/archiv/0219.html#10

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2. Sinneswandel? Auch deutsche Apotheken würden gerne online versenden

Wer in den vergangenen Monaten in seiner Apotheke vorbeigeschaut hat, ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit vom Apotheker dazu aufgefordert worden, "gegen das Internet" zu unterschreiben. Die Initiative "Pro Apotheke" schürt seit Monaten die Angst vor dem Feindbild der Online-Apotheken. De facto ist die Rechtslage klar: In Deutschland ist der Versand von Arzneien verboten. Nur die niederländische Apotheke "0800DocMorris" hält sich nicht daran und versendet fröhlich weiter in deutsche Lande (siehe netNewsLetter 17/2002).

Dass die Apotheken ein generelles Problem mit dem Internet hätten, will Elmar Esser vom Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) nicht gelten lassen: "Wir wollen das Internet so selbstverständlich als Informationsmedium nutzen, wie das Telefon - und es wäre ja töricht, beispielsweise das Telefon generell abzulehnen." Der Versandhandel als solches wird allerdings vom ABDA komplett abgelehnt, außer die Apotheken vor Ort übernehmen die Auslieferung.

Derzeit ist auf aponet.de nur die Vorbestellung von Medikamenten in einigen Apotheken möglich, die Abholung muss nach wie vor persönlich geschehen. Im Internet sieht das derzeit anders aus: DocMorris stellt die bestellten Medikamente ebenso zur Abholung bereit, bietet aber im nächsten Schritt an, ein Transportunternehmen zu beauftragen, die Medikamente abzuholen, wenn man für eine Packung Aspirin nicht in die Niederlande reisen möchte. Die Kosten für die Abholung übernimmt DocMorris dann freundlicherweise.

Elmar Esser ist skeptisch: "Das ist ein klassischer Umgehungstatbestand - aber was wichtiger ist: DocMorris spezialisiert sich auf hochpreisige Produkte, die in herkömmlichen Apotheken zehn Prozent der Packungen, aber 40 Prozent des Umsatzes ausmachen." Nichts anderes als Rosinenpickerei sei das, jawohl.

Mittlerweile hat sich auf der Gegenseite eine kleine Splittergruppe namens BVDVA formiert - der "Bundesverband Deutscher Versandapotheker". Die insgesamt acht Mitglieder starten eine Aufklärungskampagne und touren im Juli von München über Frankfurt und Berlin nach Hamburg (siehe unten, Veranstaltungstipp). Dahinter steht Dr. med. Thomas Kerckhoff, seines Zeichens nicht nur Vorsitzender des BVDVA, sondern auch Geschäftsführer der deutschen Niederlassung der Schweizer Versandapotheke MediService AG, an der auch die Deutsche Post über Ihre Venture-Capital-Tochter beteiligt ist. Mit der Aktion "Pro Versand-Apotheke" will man der Aktion "Pro Apotheke" entgegentreten und "am Beispiel des in der Schweiz zugelassenen Arzneimittelversandhandels die positiven Konsequenzen für Patienten, Ärzte und Apotheker aufzeigen".

Die Bundesvereinigung der Apothekerverbände sieht diese Aktion gelassen und beharrt auf ihrem Standpunkt: "Das Internet ist kein Liefermedium - außer vielleicht bei Softwaredownloads - sondern höchstens ein Bestellmedium. Und als solches wollen wir es auch auf unserem Portal aponet.de in Zukunft nutzen", so Esser. Vorher müssen allerdings Gesetze geändert warden. Denn bislang ist der Lieferservice auch für niedergelassene Apotheken mit ausgebildetem Lieferpersonal nur im begründeten Einzelfall erlaubt. [gr]

++ Die Bundesvereinigung deutscher Apothekerverbände
* http://www.abda.de

++ Das Gesundheitsportal der Apotheken
* http://www.aponet.de

++ Der Bundesverband deutscher VersandapothekerInnen
* http://www.bvdva.de

++ So bestellt man Medikamente in der Schweiz
* http://www.mediservice.ch/

++ Die niederländische Apotheke DocMorris
* http://www.docmorris.com

++ DocMorris gegen den Rest der (deutschen Apotheker-)Welt
* http://netnewsletter.de/letter/archiv/0217.html#1

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3. Wissenschaftler auf Abwegen? die Trierer Tigers hacken Ihr Netzwerk

Das Wort Hacking hatte bisher einen durchweg negativen Beigeschmack: Das Eindringen von fremden Computerspezialisten ins hauseigene Firmennetzwerk bereitete vielen IT-Spezialisten schlaflose Nächte. Das Institut für Telematik in Trier will Hacking nun jedoch legalisieren und schickt das sogenannte Tiger-Team auf die Jagd.

Jedoch dringen die ausgebildeten IT-Experten nicht etwa wie in dem Hollywoodstreifen "Sneakers - die Lautlosen" mit Strumpfmasken und Overalls verkleidet nachts heimlich in Unternehmen ein - sie spazieren ganz legal durch die Vordertür. Denn das Tigerteam kann jedes Unternehmen anmieten, das sich nicht sicher ist, ob ihr Computersystem über Schadstellen verfügt.

Mit rund 1.000 verschiedenen Attacken traktieren die Sicherheits-Tiger unter Aufsicht das komplette Computersystem - wird ein Sicherheitsloch gefunden, wird der Bleistift gezückt und alles ganz genau dokumentiert. Egal ob fehlender Virenschutz, unsichere Psswörter oder Probleme bei der Firewall-Konfiguration, alles wird genau unter die Lupe genommen. Doch selbstverständlich verschwinden die angeforderten Eindringlinge nach getaner Arbeit nicht heimlich still und leise oder verhökern ihre Informationen für viel Geld auf dem Schwarzmarkt.

Nein, das Tigerteam gehört zu den Guten: Sie informieren die zuständigen Fachabteilungen über die gefundenen Schadstellen und bieten gleich auch noch Sicherheitsvorschläge, wie die Löcher schnellst möglich geflickt werden können. Das größte Problem ist laut Professor Christoph Meinel die "Unternehmensblindheit": "IT-Administratoren kümmern sich anfangs um die Systemsicherheit, so dass Hacker keine Chance haben. Doch kaum werden neue Softwareupdates aufgespielt oder Konfigurationen vorgenommen, wird schnell vergessen, dass diese Neuerungen ja auch das Sicherheitssystem beeinflussen. Deshalb ist es wichtig, dass ein Security-Check - ähnlich wie die Wartung eines Autos - regelmäßig vorgenommen wird."

Insgesamt kostet der Einsatz des Tiger-Teams 8.000 Euro für ein Netzwerk, das weniger als 255 Teilnehmer-IP-Adressen besitzt. Das Institut für Telematik möchte sich hiermit laut Christoph Meinel keinesfalls eine goldene Nase verdienen, sondern vielmehr das Sicherheitsbedürfnis der Unternehmen stärken. Gut gebrüllt Löwe, ääääh, Tiger. [nr]

* http://www.ti.fhg.de/

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4.1 Urlaubskasse leer? Gratistours.com übernimmt die Hotelkosten

Der Traum vom Luxus-Urlaub im 5-Sterne-Hotel muss ab sofort kein Traum mehr bleiben. Auf gratistours.com darf jeder lustig Top-Hotels buchen und zwar ohne dafür bezahlen zu müssen. Die Übernachtungen sind völlig kostenlos. Hintergedanke ist es, "unterbuchte" Hotels nicht halb leerstehen zu lassen, sondern lieber zu Werbezwecken zu füllen.

Auf den ersten Blick mag dem einen oder anderen das Angebot von gratistours.com doch etwas dubios vorkommen, aber trotz Website-Durchforstung nach Kleingedrucktem und aufmerksamem Lesen der AGBs konnten wir keine Auffälligkeiten entdecken. Die Übernachtungen in den 3- bis 5-Sterne-Hotels und -Anlagen sind tatsächlich gratis. Die Auswahl samt Buchung kann bequem online erledigt werden. Das Spanien- und kanarische Inseln-Angebot ist aufgrund der großen Nachfrage derzeit schon ausgebucht - dafür gibt es noch eine Vielzahl von Gratis-Hotels in Ägypten. Ab dem 15. Juli soll Dubai mit ins Programm aufgenommen werden.

Der Urlaub ist mit gratistours.com natürlich noch lange nicht komplett geschenkt: Für Buchung und Bearbeitung zahlt jeder Kunde eine Einmalgebühr von 49 Euro. Und: die meisten Vertragshotels sind "Halbpensiongebunden", d.h. wer dort nächtigen will, muss Halbpension buchen und dafür auch bezahlen. Allerdings ist die Übernachtung dann - selbst wenn man nicht im Hotel essen sollte - mit 7 bis 25 Euro immer noch sehr günstig. Die Anreise ist im Angebot natürlich nicht enthalten.

Hinter der Website steht das Frankfurter Marketing- und Touristikunternehmen Gratistours, das laut eigenen Angaben "das Promotionsinteresse renommierter Hotels vertritt". Der Gratisaufenthalt sei für die Hotels kein Verlustgeschäft, sondern eine kostengünstige und innovative Werbemaßnahme.

Wer gebucht hat, kann sich also seines 5-Sterne-Hotels sicher sein. Allerdings nicht zwangsläufig dessen, welches er sich ausgesucht hat. Sollte die Luxus-Stätte plötzlich von regulär zahlenden Gästen gefüllt werden, darf Gratistours den Kunden laut AGBs in ein anderes Hotel der gleichen Kategorie verfrachten. Aber damit könnte man in Fall der Fälle ja auch leben. [ag]

++ Tophotels gratis
* http://www.gratistours.com/

++ Kostenloses Hotel aber kein Reisepartner? Hier finden Sie ihn!
* http://www.reisepartner-suche.de/

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4.2 Runter kriegen wir's alle: Airlinemeals.net testet Flieger-Fraß

Was den Geschmack von Flugzeug-Menüs betrifft, scheiden sich die Geister. Nicht jeder stößt vor Begeisterung über Komposition oder Konsistenz des Gerichtes wilde Entzückungsschreie aus. Manch anderer ist tatsächlich ganz scharf auf eingeschweißte Brötchen, eiskaltes Mousse au Chocolat oder leckeres Mikrowellen-Huhn. Einige dieser Feinschmecker haben vermutlich auch die Seite airlinemeals.net online gestellt.

Insgesamt 320 Flugzeug-Menüs von insgesamt 76 Fluggesellschaften sind auf der Website sorgfältig mit Bild (und Reiseroute) dokumentiert. Spannend sind vor allem die Gerichte der Business Class, die sich natürlich von dem was die meisten von uns kennen - den Economy Class Menüs - deutlich unterscheiden. Außer - bei Japan Airlines, hier sieht sogar das First Class-Menü, "Curry-Huhn Japanese Style" nicht so wahnsinnig appetitlich aus. Aber dafür gibt es ja Luft-Krankheits-Tüten. [ag]

++ 320 Flugzeug-Menüs von insgesamt 76 Fluggesellschaften
* http://www.airlinemeals.net/

++ Die Lufthansa-Köche
* http://www.lsg-skychefs.com

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4.3 Jennifer Lopez' Höschen: Starklamotten aus dem Internet

In erster Linie ist www.fashion1.at ein Online-Fashion-Shop wie jeder andere auch. Auf den zweiten Blick findet sich auf der Website allerdings noch ein nettes Feature, das die "anderen" nicht haben.

Unter der Rubrik "Celebrity Style" gibt es Einzelteile, die erst neulich noch an den Astral-Körpern unserer Lieblingsstars gesichtet wurden. So zum Beispiel das lustige Schnürchen-Top "gesehen bei Destiny's Child" oder die blaugetönte Sonnenbrille "gesehen bei Brad Pitt". Billig ist der Celebrity Style allerdings nicht gerade: Wie ein Destiny's Child auszusehen kostet dann doch satte 69 Euro und Brad's Brille wird einem mit 52 Euro auch nicht gerade hinterhergeschmissen.

Wir empfehlen - wer sich am Outfit der Stars und Sternchen orientieren will, sollte sich erst einmal bei der Online-Ausgabe des People-Magazines schlau machen, ordentlich abgucken und im Anschluß bei H&M shoppen gehen! [ag]

++ Fashion1 verkauft Celebrity Style
* http://www.fashion1.at

++ Stars. Im People Magazine sind sie alle
* http://people.aol.com/people/index.html

++ Nachmachen, aber günstiger!
* http://www.hm.com/de/start/start/index.jsp

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TopNews Hardware / Software

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5. Mac OS X 10.2: Dem Windows sein .NET, dem Apple sein .MAC

Kommende Woche findet in New York wie jedes Jahr die Macworld-Messe statt. Richtig spannend wird es am Mittwoch, wenn Sektenführer Steve Jobs seinen Apfel-Jüngern die neueste Hard- und Software präsentiert. Viele wünschen sich einen iMac mit 17-Zoll-LCD - und angeblich soll dieser Wunsch erfüllt werden. Doch viel wichtiger als das eine oder andere Hardware-Update ist "Jaguar": das Mac OS X-Update auf Version 10.2.

Das Mac OS X 10.2 ist sozusagen das, was in der Windows-Welt eine "Second Edition" wäre - nichts revolutionär Neues, aber viele Bug-Fixes, Verbesserungen und Gimmicks, die, im Fall von Apple, das Betriebssystem noch bunter und cooler machen. Wir haben die wichtigsten Internet/Netzwerk-relevanten Neuerungen herausgepickt:

Das Mac OS spricht jetzt Bluetooth - einfach einen D-Link USB-Bluetooth-Adapter einstöpseln und schon ist das 'kabellose Kabel' einsatzbereit. Ob weitere Bluetooth-Adapter funktionieren, ist derzeit noch unsicher - aber zumindest die aktuelle Preview-Version des Bluetooth-Treibers 'spricht' mit allen Bluetooth 1.1-kompatiblen USB-Adaptern.

Anscheinend schmollt Steve Jobs derzeit etwas. Bill Gates hat nämlich etwas vor ihm 'erfunden': .NET ("Dot-Net" gesprochen) - die Ich-vernetze-alles-und-jeden-Technologie. Also braucht Apple jetzt auch ein Dot-Irgendwas. Et voilą: .mac! Das "Dot-Mac" ist leider weder eine neue großartige Netzwerk-Technologie, noch eine neue Internet-Domain (wobei, Apple könnte ja einen eigenen Domain-Name-Server inklusive .mac-Domaineintrag aufsetzen...) .mac ist vielmehr lediglich der neue Name für die altbekannten iTools.

Da machen andere Neuerungen mehr Sinn: Mac OS X beherrscht nun endlich auch Internet-Sharing (ein Mac 'teilt' seinen Internetzugang mit den anderen Computern im lokalen Netzwerk). Mit iChat bekommt der Mac seinen eigenen Instant Messenger (auch, wenn's eigentlich nur ein AOL Instant Messenger im neuen Gewand ist). Die Suchmaschine Sherlock 3 findet nun alles, von Kinoprogrammen bis Flugplänen (Unterstützung der Anbieter vorausgesetzt...). Und per "Picture Sharing" lassen sich über eine eigene Software auf einfache Weise Bilder austauschen - wozu das allerdings gut sein soll, das muss uns Steve Jobs am Mittwoch erst noch erklären. Wir sind gespannt. [ts]

++ Mac-User pilgern in den Big Apple:
* http://www.macworldexpo.com/macworldexpo/v31/index.cvn

++ Bildschirmfotos aus dem neuen Mac OS X 10.2:
* http://www.thinksecret.com/news/jaguarmiscellaneous2.html

++ die Bluetooth-Preview läuft auch unter Mac OS 10.1.4:
* http://www.apple.com/bluetooth/

++ Der D-Link Bluetooth-Adapter speziell für den Mac:
* http://www.dlink.com/products/usb/dwb120m/

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6. HTML Copyright Wizard: Erschwert Quelltext-Dieben die Arbeit

Eigene Internet-Seiten zu erstellen ist ja inzwischen zum Kinderspiel geworden. Genauso einfach ist es aber auch, Inhalte anderer Websites zu stehlen und als die eigenen auszugeben. Ganz verhindern lässt sich dies auch wohl nicht - man kann es den Datendieben aber mit Hilfe einiger Tricks schwieriger machen, die fremden Quelltexte für eigene Zwecke zu verwerten.

Diese Aufgabe zum Ziel macht sich das Shareware-Programm "HTML Copyright Wizard 2.01". Insgesamt bietet das Programm sieben verschiedene Möglichkeiten an, den bestehenden HTML-Code zu verbessern. Zuerst werden "unnötige" Zeilenumbrüche und Absätze entfernt. Dies verschlechtert schon deutlich die Lesbarkeit des Quelltextes. Auch lassen sich die Texte in ihre ASCII-Codes konvertieren - jeder Buchstabe wird dabei durch eine Zahlenkombination ersetzt, was ein Lesen des Textes im Quelltext schon unmöglich macht. Auf ähnliche Weise funktioniert des Weiteren auch eine JavaScript-Verschlüsselung.

Das Programm ändert aber nicht nur bestehenden Quelltext, sondern fügt auch etwas hinzu: Zeilenumbrüche zu Beginn und Ende der Datei sollen den Betrachter der Datei verwirren. Außerdem kann man zu Beginn der Datei die Fake-Meldung "Error 404, file not found!" einblenden lassen. Auch nützlich ist die Möglichkeit, per Javascript einen Rechtsklick (und somit das direkte Aufrufen des Quelltextes) zu verhindern. Einstellen kann man daneben auch, dass keine Textauswahl sowie kein Ausdruck der Website im Browser erfolgen soll.

Man kann frei wählen, mit welchen der Optionen man die Datei bearbeiten möchte. Jedoch sollte man gerade bei größeren HTML-Seiten etwas Geduld mitbringen. Für eine Seite aus dem netNewsLetter-Archiv benötigte das Programm stolze 30 Minuten. Ansonsten kann das Programm allen empfohlen werden, die Datendieben auf der eigenen Website die Arbeit erschweren möchten. Eine Garantie, dass nicht trotzdem der Quelltext "geklaut" wird, kann aber auch dieses Programm nicht geben.

Die Shareware-Version kann bis zu 15 mal gestartet werden. Danach ist eine Registrierungsgebühr von knapp fünf Euro fällig. [st]

* http://www.muweb.net/new.design/cop.htm

++ Mit dem Programm "Image Copyright Wizard" desselben Herstellers können in Grafiken versteckte Signaturen eingebunden werden.
* http://www.muweb.net/new.design/icop.htm

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OnlineMix

7. Die Götter müssen verrückt sein: Hindus opfern online im Indernet

Hindu-Götter akzeptieren ab sofort auch VISA. Beziehungsweise Opfergaben, die via Internet abgegeben werden. Für die täglichen Opfer-Rituale hat der Hindu einen kleinen Hausschrein, in den er ein Früchte- oder Blumenopfer, ein Puja, legt. An wichtigen hinduistischen Festen werden die Opfer dann in bestimmten Tempeln niedergelegt. In Europa oder den USA lebende Hindus tun sich da verständlicherweise etwas schwer. Aber dafür gibt es ja das Web, bzw. jetzt die Online-Opfer.

Denn der Hindu muss seine Opfergaben und Gebete glücklicherweise nicht zwangsläufig persönlich in den Tempeln abliefern oder sprechen. Das kann auch stellvertretend für ihn eine andere Person übernehmen. Zahlreiche indische Online-Services offerieren deshalb die Möglichkeit, diese Aufgabe gegen eine Gebühr zu übernehmen.

Prarthana.com ist einer davon. Hier gibt es Opfer auf Mausklick - ein "Puja-Package" kostet zwischen 15 und 50 US-Dollar. Der Kunde hat die Auswahl zwischen einer Vielzahl an Tempeln, Pujas und Gebeten und muss lediglich eine intuitiv zu bediendende Bestellmaske ausfüllen. Extrawünsche zum Ablauf der Zeremonie werden gerne berücksichtigt. Als Symbol für den Segen der Götter bekommt der Auftraggeber ein Päckchen mit einem Teil der Opfergaben zugesand.

Wirklich kontrollieren, ob das Puja samt Gebet tatsächlich "ausgeliefert" wird, kann der Kunde allerdings nicht. Noch sind die indischen Tempel nicht mit Webcams ausgestattet. Da heißt es auf Gott vertrauen. Es gibt eben Dinge, die kann man nicht kaufen. Für alles andere gibt es Eurocard. [ag]

++ Opfer per Mausklick
* http://www.prarthana.com/

++ Indische Tempel
* http://www.templenet.com/andhra.html

++ Hinduismus
* http://www.javapro.de/Glauben/Hinduismus/

++ Die Suchmaschine rund um Hinduismus
* http://www.ebab.de/home1.htm

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8. Die Zahl der Woche: Von 2.250 auf 42 Mio. Transistoren in 30 Jahren

1965 gab der Intel-Mitbegründer Gordon Moore eine Weißheit von sich, die bis heute Recht behielt: "Die Zahl der auf einem Chip befindlichen Transistoren verdoppelt sich alle zwei Jahre" - Moore's Law.

Diesen Dienstag revidierte Moore sein eigenes Gesetz; anlässlich der Verleihung der Friedensmedaille (eine der höchsten zivilen Auszeichnungen in den USA) - die Verdopplung wird sich nun verlangsamen.

Natürlich - denn mehr mehr Schaltungen bedeutet nicht automatisch mehr Leistung - sonst wären die Prozessoren wahrscheinlich inzwischen wieder so groß wie Turnhallen. Dennoch; die letzten Jahrzehnte stimmte die Annahme des exponenziellen Wachstums - hier am Beispiel der wohl bekanntesten Prozessorreihe: [ts]

   Intel-Prozessor:      Jahr:       Transistoren:
               4004      1971             2,250
               8008      1972             2,500
               8080      1974             5,000
               8086      1978            29,000
                286      1982           120,000
                386      1985           275,000
             486 DX      1989         1,180,000
            Pentium      1993         3,100,000
         Pentium II      1997         7,500,000
        Pentium III      1999        24,000,000
          Pentium 4      2000        42,000,000

* http://www.intel.com/research/silicon/mooreslaw.htm

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9. Der Provider-Kostentest (Das günstigsten Internet-Zugänge)

Er mag zwar ein Provider unter vielen sein, aber der Name klingt gewichtig: Germany by Call. Und ganz Deutschland - oder zumindest alle, die einen Telekom-Anschluss haben und Call-by-Call nutzen - können sich am Sonntag kostenlos über Germany by Call ins Internet einwählen.

  • Germany byCall mit neuem Tarif » Urteil: befriedigend «

    Dass man kommenden Sonntag kostenlos über Germany by Call surfen kann, ist natürlich nur ein Marketing-Gag: Wer schon einmal den Provider eingestellt hat, soll doch bitte auch gleich weiterhin über ihn surfen. Was ab Montag übrigens auch gar nicht mehr so teuer ist:

    Bisher war Germany by Call unverschämt teuer: 1,35 ct/min tagsüber - das ging ja noch - aber abends waren es gleich mal stolze 2,55 Ct/min, jeweils zuzüglich 2,55 Cent Einwahlgebühr. Nun gibt es nur noch eine Zahl: 1,38 Cent die Minute, minutengenau, ohne weitere Kosten.

    Fazit: Wer lange zur Hauptzeit surft und sich bei keinem Provider aus der TopPro-Liste anmelden will, der wird nun bei Germany by Call fündig. Wer dagegen auch in der Nebenzeit surft oder einen Sekundentakt vorzieht, findet bessere Alternativen. [ts]

  • Der Providerkostentest-Index: 1,41 ct/min (+0,00)
    [gebildet aus dem Durchschnitt aller Top-Listen-Tarife]

  • Die TopFree-Liste
    (echtes Internet-by-Call: die Einwahl ist unverzüglich und ohne aufwändige Formalitäten möglich)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website Nummer Name Passwort
    1,45 ct sec msn easysurfer hier 0192658 msn msn
    1,50 ct sec Easynet Easy-Call hier 019161 easycall@easy-call.net easynet
    1,36 ct 1,81 ct sec ATeO-ByCall.Fun hier 019389687 einwahl@ateo.de internet
    1,39 ct 1,81 ct sec aaxxess.net hier 019389687 eco@aaxxess internet
    1,39 ct 1,81 ct sec Econonet hier 019389687 econonet@internet econonet
    0,89 ct 1,45 ct min freenet Super CbC hier 019231760 beliebig beliebig
    1,38 ct min Germany by Call hier 01925-802 internet internet
    1,39 ct min Callero by Call hier 019161 surf@callero callero
    1,41 ct min easysurf by call hier 019161 surf@easysurf4you easysurf
    1,44 ct min RTL NET hier 019161 rtl@net.de rtlnet
    1,50 ct min Tiscali Online hier Nur nach Online-Registrierung
    DNS-Server   Easynet:212.224.33.33   msn:192.76.144.66   Econonet:62.134.11.4
      freenet:62.104.191.241   aaxxess:62.134.11.4   easysurf:193.189.244.197
    *) Achtung: Tarif gilt nur in bestimmten Ortsnetzen!
    Die Angaben in den Listen sind ohne Gewähr.

  • Die TopPro-Liste
    (anmeldepflichtiges Internet-by-Call: erfordert vorherige Anmeldung/Einzugsermächtigung)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website
    1,43 ct sec freedee fun www.freedee.de
    1,43 ct sec Tiscali Online Plus www.tiscali.de
    2,00 ct sec KomTel - 0800 FoniNet   www.komtel.net/internet/kt_deutschld.html
    1,19 ct min CompuServe Night&Day www.compuserve.de/cso/_promo/preis.jsp
    0,99 ct 1,45 ct min freedee cool www.freedee.de
    1,45 ct 0,99 ct min freenet Business freenet.de/freenet/zugang/tarife/business/
    1,27 ct min Yahoo! Online de.docs.yahoo.com/yahoo-online/infoseiten/
    1,29 ct min freenet Sorglos freenet.de/freenet/zugang/tarife/sorglos/
    1,38 ct min NGI bycall www.ngi.de/x/net/index.php?main=23
    1,43 ct min Comundo Call by Call www.comundo.lycos.de
    1,22 ct 1,68 ct min NGI plus www.ngi.de/x/net/index.php?main=22
     
    Die Angaben in den Listen sind ohne Gewähr.

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    Tipps & Tricks

    10. netNews - Das Magazin am Montag: Hacken für die gute Sache

    Jeden Montag gibt es auf dem F.A.Z. Business-Radio ab 10 Uhr eine Stunde Internet zum Anhören! Natürlich auch per Live-Stream im Internet. Die Themen von "netNews - Das Magazin" am kommenden Montag, dem 15.7.02:

    » (10:08 Uhr) Pack' den Tiger in das Netz: Hacken für die gute Sache

    Das Wort Hacking hatte bisher einen durchweg negativen Beigeschmack: Das Eindringen von fremden Computerspezialisten ins hauseigene Firmennetzwerk bereitet vielen IT-Spezialisten schlaflose Nächte. Das Institut für Telematik der Uni Trier will Hacking nun jedoch legalisieren: Unternehmen, die sich nicht sicher sind, ob ihr Computersystem über Schadstellen verfügt, können das neu gegründete Tiger-Team anmieten. Interview mit Professor Christoph Meinel von der Uni Trier.

    * http://www.ti.fhg.de

    » (10:21 Uhr) Die letzte Meile liegt im All: Internet per Satellit

    In Großstädten mag es zwar nicht schwer sein, sich einen DSL-Anschluss oder eine Internet-Standleitung legen zu lassen, aber fernab der Ballungszentren wird es schon schwieriger und aufwändiger, schnelle Verbindungen zu finden. Die überall verfügbare Alternative heißt Internet per Satellit. Dieter Renner, der Sales Director von Hughes Network Systems informiert über die Technik und Kosten eines Satelliten-Internetzugangs.

    * http://www.hnseu.com/german/index_home.html

    » (10:44 Uhr) "Blauer Umweltengel" für Handys: Hersteller protestieren

    Der Umweltminister und der Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutz haben die Handyhersteller dazu aufgefordert, den "Blauen Umweltengel" als Gütesiegel für besonders strahlungsarme Handys einzuführen. Die Hersteller halten dieses Konzept für Unsinn uns stellen sich gemeinsam gegen diese Forderung. Im Interview Uwe Kullnick vom Branchenverband Bitkom.

    * http://www.bitkom.de
    * http://www.blauer-engel.de

    » (10:54 Uhr) "Es war einmal... die Netzgeschichte" & Europa Online

    Es war einmal im Internet... die Netzgeschichte! Hier im netNewsLetter und in 'netNews - Das Magazin' auf dem F.A.Z. Business-Radio. Zudem hören Sie "Europa Online" - die wichtigsten Online-Geschehnisse in unseren Nachbar-Staaten:
    In Dänemark darf künftig im Internet nicht mehr direkt auf Artikel aus der dänischen Presse verlinkt werden, sondern ausschließlich auf die Startseite der Zeitung. In Österreich werden Schüler mittels Fingerabdruck überwacht und in England dienen Parkbänke nicht mehr nur als bequeme Sitzgelegenheit, sondern auch als mp3-Player.

    ++ Dänemark: Deep Links verboten
    * http://www.pressenshus.dk
    * http://www.newsbooster.com/

    ++ Österreich: Schüler benoten Lehrer online
    * http://www.1bis5.at

    ++ England: Parkbänke spielen mp3s:
    * http://www.barrowbc.gov.uk/
    * http://www.furness.co.uk/on-line/barrowfront.htm

    "netNews - Das Magazin" empfangen Sie jeden Montag ab 10 Uhr live auf dem F.A.Z. Business-Radio. In Berlin, München und Frankfurt per Radio auf - Berlin: 93,6 MHz, München: 92,4 MHz, Frankfurt: 97,1 MHz - und weltweit am Computer per Live-Stream unter:

    * http://www.fazbusinessradio.de

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    11. Veranstaltungstipp: Aufklärungskampagne über die Versandapotheken

    Ein deutscher Arzneimittelversandhandel nach Schweizer Vorbild - so stellt sich der Bundesverband deutscher Versandapotheker (BVDVA) die Zukunft vor. Der Großteil der "normalen" Apotheker bekommt indes schon beim bloßen Gedanken an den Versand von Medikamenten und die Internet-Apotheke üble Kopfschmerzen. Wer die Top-Story gelesen hat, kennt die Verwirrungen und Kontorversen der Diskussion!

    Im Rahmen einer Deutschland-Tour, bzw. einer Aufklärungskampagne will der BVDVA nun von den Vorteilen des Versandhandels überzeugen. Man darf auf die Argumente gespannt sein! Informationsveranstaltungen sind in allen gößeren deutschen Städten geplant. Eingeladen ist jeder, der mitdiskutieren will, Anmeldeformulare gibt es online unter bvdva.de. [ag]

    Tourdaten:
    Bonn, Maritim Hotel, Di. 16.07.02 11:00 Uhr
    Frankfurt/Main, Le Meridien Parkhotel, Do. 18.07.02 11:00 Uhr
    Hamburg, Dorint Am Alten Wall, Di. 23.07.02 11:00 Uhr
    Berlin, Haus der Bundespressekonferenz, Mi. 24.07.02 11:00 Uhr
    München, Forum Hotel, Do. 25.07.02 11:00 Uhr
    Leipzig, Marriott Hotel, Di. 30.07.02 11:00 Uhr

    Internet: http://www.bvdva.de/
    eMail: info@bvdva.de

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    12. Veranstaltungstipp 2: Bayern Online - von Siegern lernen (15/16.7.)

    Der BayernOnline-Kongress ist eine in Deutschland einmalige Plattform, auf der die vielfältigen Innovationen der Informations- und Kommunikationstechnologien (IuK) und deren Anwendungsmöglichkeiten von Fachleuten und Nutzern diskutiert werden. Der BayernOnline-Kongress findet seit 1998 jährlich statt. In den Folgejahren verdoppelten sich die Teilnehmer- und Besucherzahlen von Jahr zu Jahr. Im Rekordjahr 2000 wurden bereits 1.600 Besucher gezählt.

    Die Foren: Sie richten sich primär an Multiplikatoren und das Fachpublikum, von kleinen und mittelständischen Unternehmern und Vertretern des öffentlichen Dienstes bis hin zu Vertretern aus Wissenschaft und Bildung. In den anmelde- und kostenpflichtigen Vorträgen und Diskussionen stehen die neuesten Entwicklungen und Trends der IuK-Technologie mit dem Schwerpunkt "Anwendungen" im Vordergrund.

    Die Ausstellung: Sie zeigt die konkreten Einsatzfelder der IuK-Technologie und präsentiert insbesondere "best-practice"-Anwendungen in allen Bereichen des Lebens - zu Hause, im Unternehmen, in den sozialen und gesellschaftlichen Beziehungen oder in der Behörde. Die Ausstellung ist für jeden, der sich für die IuK-Technologie interessiert, kostenlos. [ts]

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    13. Live-Streamtipp: Loveparade in Berlin - live im Web dabei: 13.7.02

    Morgen steht Berlin Kopf. Die Loveparade lockt Technofreaks aus ganz Europa in die Hauptstadt. Mit dabei natürlich einmal mehr die mittlerweile schon "alten Meister des Technos" Westbam und Co. Auf den Weg zur Party werden sich auch noch machen: Felix da Housecat, Fischerspooner, Green Velvet, Moguai, Phil Fuldner, Tiga und viele mehr.

    VIVA-Moderatorin Daisy Dee wird sich unter die Menge mischen und ab 17 Uhr nicht nur live im TV, sondern auch exklusiv im Internet von dem Mega-Event berichten. Übertragen, getanzt und gefeiert wird unter viva.tv bis zur Abschlussveranstaltung an der Siegessäule! Alle relevanten Infos zu den Musikern und "Events im Event" gibt es selbstverstänlich auch auf der offiziellen Homepage: loveparade.net! [ag]

    ++ Live-Streaming von der Loveparade
    * http://www.viva.tv/

    ++ Die Loveparade-Homepage
    * http://www.loveparade.net/portal01/start1.html

    ++ Mit dem Raver-Ticket der Bahn nach Berlin
    * http://www.bahn.de/pv/angebote/sparen/die_bahn_raver.shtml

    ++ Oder lieber mit dem Lovebus?
    * http://www.lovebus.de/

    ++ Mitfahrgelegenheiten hier:
    * http://www.techno.de/cgi-bin/loveparade/lp02-fahren

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    14. Lexikon: Port

    Die Port-Nummer besteht aus zwei Bytes im TCP-Header, ist also eine Zahl im Adress-Feld eines Internet-Datenpakets. Über die Port-Nummer wird mitgeteilt, für welche Anwendung ein Datenpaket gedacht ist - ähnlich, wie jeder Mitarbeiter (jedes Programm) einer Firma (eines Computers) eine eigene Durchwahl (Port-Nummer) hinter der Telefonnummer (IP-Adresse) besitzt.

    Diese 'Markierung' erlaubt es also, dass mehrere Internet-Dienste auf einem Rechner gleichzeitig erreicht werden können; ein Web-Server "lauscht" beispielsweise immer auf Port 80, während ein ftp-Server nur "Anrufe" mit der Port-Nummer 21 entgegen nimmt. [ts]

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    15. Netzgeschichten alle 2 Wochen NEU in der ComputerBild:
    Legenden und wahre Geschichten, die das Internet schrieb

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    netNewsLetter intern

    16. Impressum

    Herausgeber: Thomas Aigner [ta]
    Leitender Redakteur:  Tobias Steininger [ts]
    Redaktion: Agnes Gsell [ag]
    Chr. von Schierstädt [cvs]
    Nicola Retter [nr]
    Gerold Riedmann [gr]
    Sebastian Tuke [st]
    Anselm Uhirek [au]
    HTML-Umsetzung:Sebastian Tuke [st]
      

    Der "netNewsLetter" ist ein kostenloser Service der

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      Tel: [+49] 089-427 05-0
      Fax: [+49] 089-427 05-400

    Der Abdruck ist nur mit Quellenangabe gestattet!

    Aktuelle Abonnentenzahl: 21.406 (28/02)

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