Suchmaschinen sind nach wie vor die Anlauf-Adresse Nummer 1. * http://www.akademie.de/?begriff=2615&ws_id=202
Bei manchen Dingen hört der Spaß auf. Am Dienstag erreichte unsere
Redaktion folgende ICQ-Mitteilung eines Kollegen, der, ebenfalls per
ICQ, einen merkwürden Link zugeschickt bekam: "Kennt ihr schon diese
URL? juden.ins.kz - da weiß man nicht mehr, ob man lachen oder weinen
soll". Und tatsächlich - hinter der kurzen Domain versteckte sich
wirklich eine Homepage. Wer also die Adresse im Webbrowser eintippte,
sah Guido Westerwelle entgegenlächeln - man war auf der Homepage des
FDP-Bundesverbandes gelandet.
Da beginnt man sich natürlich zu fragen: Was will die FDP mit dieser
Adresse aussagen? War das Team von Jürgen Möllemann am Werk gewesen?
Oder will die FDP ihr 18-Prozent-Ziel mit einer neuen Wählerschaft
erreichen? Nein, natürlich nichts von alledem. Die FDP war Opfer eines
geschmacklosen Angriffes geworden - bis zu unserem Anruf wusste die
Redaktion der FDP-Homepage noch überhaupt nichts von "ihrer" neuen
Domain. Auch FDP-Bundesgeschäftsführer Hans-Jürgen Beerfeltz zeigte
sich auf unsere Anfrage kurze Zeit später entsetzt: "Wir haben
veranlasst, dass Strafanzeige erstattet wird und werden dafür sorgen,
dass diese Typen nicht juristisch ungeschoren davonkommen."
Was war passiert? Irgendjemand hatte die Adresse "juden.ins.kz" angemeldet
und ein Redirect auf fdp-bundesverband.de eingerichtet. Also
praktisch eine 'Anrufweiterleitung' auf das Angebot der FDP. Das verstößt
selbstverständlich - abgesehen von der offensichtlichen Volksverhetzung
- gegen das Copyright der FDP-Homepage, da der "Betreiber"
der .kz-Domain die Inhalte der FDP als seine eigenen ausgibt. Wobei
der erwünschte Effekt natürlich genau der umgekehrte ist: Es entsteht
der Eindruck, als sei die kz-Domain offizieller Teil des FDP-Angebots.
Doch wer steckte hinter der kz-Domain? Unter nic.kz findet man die
offizielle Vergabestelle für kz-Domains - "kz" steht für Kasachstan.
Demnach gehört "ins.kz" einem "Mark Griffiths" aus London. Doch leider
waren die Adressdaten gefälscht; lediglich die Info, dass "ins.kz"
über den kalifornischen Provider Register.com angemeldet wurde,
stimmte. Die Adressdaten wurden wohl nicht überprüft - solange "Mark
Griffiths" mit einer funktionierenden Kreditkarte bezahlt, scheint
man dort keinen Anlass zu sehen, seine Identität gegenzuchecken. Zudem
verstieß Mister Griffiths mit seiner Domain-Registrierung für ins.kz
schließlich gegen kein kasachisches oder kalifornisches Gesetz.
Aber "Mark Griffiths" beging einen entscheidenden Fehler: Als
Homepage-Provider, der die Subdomain "juden.ins.kz" und die
Weiterleitung auf
die FDP-Seite verwaltete, wählte er den deutschen Anbieter Server4-Free.
Auch hier riefen wir an. Vorstand der Muttergesellschaft von
Server4Free, Christoph Berger, nahm die Seite nach dem Hinweis unserer
Redaktion sofort offline - schließlich würde ein Provider laut
Teledienstegesetz nach Kenntnisnahme von illegalen Inhalten für diese
haften.
Der Spuk fand also sehr schnell und unbürokratisch ein Ende - obwohl
der Urheber der Domain nicht ermittelt werden konnte. Glücklicherweise
war ein deutscher Provider beteiligt, der unverzüglich eingreifen
konnte/musste. Nun ist juden.ins.kz - beziehungsweise die gesamte
ins.kz-Domain - offline. Das Internet ist also doch nicht so anarchisch,
wie immer behauptet wird - und Gesetze haben hin und wieder
auch ihr Gutes.
[ts]
++ das Opfer des geschmacklosen Scherzes:
++ Wir berichteten in den netNews auf dem F.A.Z. Business-Radio:
++ Chip Online hatte unsere Meldung aufgegriffen:
++ Die Jungs und Mädels von 'Kernzeit' hatten von der Domain erfahren
und uns umgehend informiert:
++ In Kasachstan gibt's die kz-Domains:
++ Über Register.com wurde die ins.kz-Domain registriert:
++ Der Web-Hoster der juden.ins.kz-Domain hat schnell reagiert:
Wir haben unterschätzt, wie viel Aufmerksamkeit die El Kaida dem
Internet gewidmet hat. So zitiert die Washington Post in einem
aktuellen Bericht den Vorsitzenden des Sicherheitsausschusses für
kritische Infrastrukturen, Roger Cressey. Schon im Herbst vergangenen
Jahres seien einem kalifornischen Polizisten verdächtige "Besucher" in
den Computersytemen des Silicon Valleys aufgefallen. Der alarmierte
das FBI, welches kurz darauf herausfand, dass Terroristen über Telefonleitungen
aus Saudi Arabien, Indonesien und Pakistan in Systeme eingedrungen
sind, die ganz sicherlich nicht für deren Augen bestimmt
waren. Die Eindringlinge konnten sich via PC bequem ein genaues Bild
über das Telefonsystem, elektronische Versorgungsanlagen, die Wasserspeicherung
sowie über Atomkraftwerke und die Gasversorgung machen.
Weitere Informationen über derartige Einrichtungen in den Vereinigten
Staaten und wie sich eben solche programmieren lassen, so die
Washington Post weiter, hätten zuständige Behörden mittlerweile auf
beschlagnahmten Computern von El-Kaida-Mitgliedern entdeckt. Experten
seien sich einig, dass es terroristischen Organisationen ein leichtes
wäre, über das Internet Kontrollsysteme zu manipulieren und fernzusteuern.
"Die Frage sei nicht mehr, ob sie es tun würden, sondern
wann", so Roger Cressey.
Immer mehr der so genannten SCADA- oder DCS-Systeme, die unter anderem
Schleusen, Staudämme oder Zugweichen kontrollieren, seien über das
Internet zugänglich; sie seien natürlich nicht für den öffentlichen
Zugriff gedacht, dennoch habe man das Thema Sicherheit gänzlich
vernachlässigt. Jeder Blumenladen im Internet sei besser vor Zugriffen
geschützt als diese Systeme, zitiert die Washington Post
Expertenmeinungen in ihrem Bericht. Einfache Hacker-Tools würden
ausreichen,
um in die "digitalen Kontrollstellen" einzudringen und diese von außen
zu steuern.
Die genauen Anleitungen wie dies zu geschehen hat, wurden ebenso auf
einem Notebook der El Kaida gefunden. Über das Gerät sei mehrmals die
Webseite der "Societé Anonyme" aufgesucht worden, welche ein ausführliches
"Sabotage-Handbuch" anbot. In islamischen Chatrooms habe man
fröhlich über "Cracking-Tools" geplaudert, mit denen man Computer im
Netzwerk auffinden, Sicherheitslöcher entdecken und diese ausnutzen
könne, um dann in die Systeme einzudringen und diese komplett zu
kontrollieren.
Bestes Beispiel, wie einfach die Kontrolle in falsche Hände geraten
könne, so die Washington Post weiter, sei die "wahre Geschichte" von
einem zwölfjährigen Hacker, der 1998 in das Computersystem eingedrungen
ist, das den Arizona-Roosevelt-Damm steuert. Ohne sich dessen
wirklich bewusst zu sein, hatte der Junge mit einem Mal die Kontrolle
über das gesamte SCADA-System und somit über knapp 1,9 Trilliarden
Liter Wasser. Das kann die ein oder andere Regierungsbehörde dann doch
ein wenig nervös machen.
Die größte Angst der Sicherheitsbeauftragten aber ist ein "kombinierter
Anschlag". Man stelle sich vor, die El Kaida hätte am 11. September
nicht nur eine "physische Attcke" auf das WTC gestartet, sondern
zeitgleich über das Internet das Notrufsystem und die Energieversorgung
lahmgelegt. Die Ausmaße der ohnehin unfassbaren Katastrophe
wären bei weitem noch größer und tödlicher gewesen.
[ag]
++ Die Washington Post mit dem ausführlichen Bericht
++ Das SCADA- und DCS-System
++ Der Arizona Roosevelt Damm
++ Das Federal Bureau of Investigation
++ Anti-Terror-Prioritätenliste des FBI - Platz 3: Cyber-Terror
++ Computer Security Institute (CSI) in San Francisco
++ Censa (Council For Emerging National Security Affairs)
- Roger Cressey spricht über Cyber Terrorismus / Video-file
Wie schön! Nun beginnt endlich wieder die Zeit, in der Milliarden
niederländische Wohnmobile unsere Autobahnen verstopfen und wir uns
stundenlang über unseren Nachbarn amüsieren dürfen, der verzweifelt
versucht, in seinen Renault Clio die drei Zelte, fünf Schlafsäcke und
zehn Schrankkoffer seiner Frau zu verstauen. Allerorts beginnt die
große Sommerreisewelle - pack die Badehose ein und nichts wie ab in
den sonnigen Süden. Damit man nicht die halbe Urlaubszeit im Stau
stehen muss, gibt es ja das Internet.
Wer sich nur in Deutschland bewegt, findet auf der Internet-Seite von
rp-online alle zehn Minuten aktualisierte Staumeldungen. Sind die
deutschen Grenzen überwunden, wartet schon das nächste Hindernis:
Denn - andere Länder, andere Sitten - gerade was Geschwindigkeitsbegrenzungen
angeht. Also, kurz vor Reiseantritt schnell beim ADAC
vorbeigesurft - wichtige Tipps gibt es größtenteils auch für Nichtmitglieder.
Beispielsweise erfährt der Handysüchtige, dass das Mobil-Telefonieren
am Steuer in Schweden und Großbritannien nicht verboten
ist, bei Gefährdung jedoch auch geahndet wird oder dass der Spanienurlauber
immer zwei Warndreiecke mit sich führen muss.
Schade nur, dass der ADAC-Routenplaner ausschließlich Mitgliedern vorbehalten
ist, daher empfehlen wir den überaus gelungenen Reiseservice
von Michelin, den es dieses Jahr unter viamichelin.de endlich auch in
deutscher Sprache gibt. Dort finden sich neben genauen Routenangaben
auch Infos, an welcher Ausfahrt sich eine gute Raststätte befindet
und eine Reisewetter-Dienst, der verrät, ob im Urlaubsland auch wirklich
die Sonne scheint oder ob man nicht doch in aller letzter Sekunde
die Reisepläne noch mal über den Haufen werfen sollte.
Spätestens wenn man die deutschen Autobahnen hinter sich lässt, stellt
sich den meisten die unumgängliche Frage: Zahle ich die teuren
Mautgebühren und lande eine halbe Stunde eher im Liegestuhl oder zuckel
ich doch lieber hinter den - da sind sie ja wieder, die holländischen
Kollegen! - vielen Wohnwagen auf den kostenfreien Landstraßen dahin.
Infos zu allen Mautgebühren in Europa bietet dieses Jahr focus.de -
Schade nur, dass die Angeben sehr pauschal sind und sich nicht auf
einzelne Teilstrecken herunterbrechen lassen. Besser ist hier die
französische Seite autoroutes.fr informiert. Zwar werden nur die
Gebühren für französische Routen aufgelistet, für Nicht-Frankophile
jedoch auch auf Englisch!
Tja, und was tun, wenn man doch einmal mitten im Stau gelandet ist?
Foreignword.com hilft bei der Übersetzung, falls man(n) sich beim
spanischen oder japanischen Stau-Nachbarn ein Bier schnorren will -
wer bei einem holländischen Wohnwagenlenker über die Voetbal-Pleite
bei der WM-Qualifizierung ablästern will, für den ist das
Online-Wörterbuch von Travlang.com eine große Hilfe.
Familienväter (und Mütter) kennen das Problem: Kaum sind die ersten
50 Kilometer abgespult, fangen die Kleinen auf der Rücksitzbank zum
Quengeln an. Wenn die Sunkist-Packung alle und die Keksdose leergefuttert
sind, hilft nur noch eines: Intelligente Beschäftigungs-Therapie.
Hier lohnt es sich, vor oder während Reiseantritt bei der
Internet-Präsenz der Zeitschrift eltern.de vorbeizusurfen: Neben
Packtipps und der richtigen Reiseapotheke finden sich für Kindergarten-
und Schulkinder witzige Spiele, die die Zeit - hoffentlich - wie im
Fluge vergehen lassen.
Bleibt nur zu hoffen, dass am ersehnten Ziel angekommen, dann auch
alles perfekt ist. Schließlich muss man die kommenden zwei Wochen
ausgiebig nutzen, um die Strapazen der Hinfahrt zu verarbeiten. Und
falls doch mal die ein oder andere Kakerlake im Waschbecken wartet:
Urlaubsreklamation.de bietet Tipps und Tricks, wie und wann man den
Reiseanbieter oder die Hotelanlage erfolgreich verklagen kann.
Schönen Urlaub!
[nr]
++ Achtung: Andere Länder, andere Sitten
++ Stauinfos per Handy:
++ Routenplaner von Michelin:
++ Staumeldungen in Deutschland - alle zehn Minuten neu
++ So viel kosten die Autobahnen in Frankreich:
++ Oje, überall wird Maut erhoben nur in Deutschland nicht
++ So viel kostet Zuschnellfahren im Ausland:
++ Voetbal und karavaan:
++ Hier tanken sie in Deutschland am günstigsten:
++ Oder doch bis Frankreich warten?
++ Vielleicht lieber in Luxemburg zapfen?
++ Hexe Schnippi und ihr Rabe belustigen Kids und Eltern gleichermaßen
++ Kakerlaken im Waschbecken?
++ Hoffentlich schon vor der Fahrt abgeklärt: Diese Krankheiten
könnten Sie erwarten:
++ Fliegen statt fahren? Streiks und andere Flugplandaten:
Die von net.fm produzierten Inhalte bieten ein zielgruppengenaues
Sponsoring, das Sie mit keinem vergleichbaren Hörfunkprogramm
erreichen. Unter der renommierten Marke F.A.Z. erhalten Sie
gleichzeitig On-Air und Online das ideale Umfeld für
zukunftsorientiertes, crossmediales Marketing.
Business People, Führungskräfte, Entscheider und Meinungsbildner
aus dem IT- und Medienbereich verlassen sich auf die einmalige
Reputation der Hörfunkmarke der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
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IT-Berichterstattung des bundesweiten F.A.Z. Business-Radio-Networks.
Kontakt: Sebastian Soethe - ss@netfm.de - Tel.089/42 705-303
Der Deutsche steht auf Tiefkühlpizza. Nach Angaben des Deutschen
Tiefkühlinstitutes wurden im vergangenen Jahr hierzulande insgesamt
- sage und schreibe - 170.261 Tonnen Tiefkühlpizza verspeist! Das
sind noch mal satte 6,6 Prozent mehr als im Vorjahr!
Nachdem die Mitglieder der netNewsLetter-Redaktion vermutlich 100.259
der insgesamt 170.261 Tonnen Tiefkühlpizza zu verantworten haben,
fühlen wir uns auch verantwortlich, eine Art "Spezial - Tiefkühlpizzen
im Internet" zu machen.
Unter Pizzatest.de und dooyoo.de erfahren Sie zum Beispiel, welche die
beste Tiefkühlpizza ist. Wie man eben solche noch einmal geschickt veredeln
kann, verrät tippscout.de. Und wie man Pizza sogar selber machen
kann - sicher, auch das kann man bei handschuetz.de im Internet leicht
erlernen! Ja - wir konnten es erst auch nicht glauben - aber es
scheint ein Leben außerhalb der Tiefkühltruhe zu geben!
Im Online-Shop von bofrost.de kann man sich seine Lieblings-Tiefkühlpizzen
übrigens direkt online ordern und in die Tiefkühltruhe
"reinliefern" lassen. Und für die, die jeden Tag Pizza essen könnten -
Pizzahut sucht Restaurant Manager! Wenn es nächste Woche also keinen
Newsletter mehr geben sollte, wissen Sie, wo Sie unsere Redakteure
finden!
[ag]
++ Deutsches Tiefkuehlinstitut zählt die Tonnen
++ Das große Pizza-Portal von Pizzafans für Pizzafans
++ Tiefkühlpizzas im Test - die Sieger
++ Meinungen und Rezensionen: ein Hoch auf vier Käse!
++ Tiefkühlpizza veredeln - Tipps und Tricks
++ Kochbuch: So wird die Tiefkühlpizza knusprig
++ Online-Shop: Bofrost liefert die Tiefkühlpizza direkt ins Haus
++ Für Experten: Pizzahut sucht Restaurant Manager!
++ Das gibt es?! JA! Pizza selbstgemacht!!!
Eigentlich eine gute Idee, die der jüdische Augenarzt Lazarus Ludwig
Zamenhof 1887 hatte: Eine Sprache zu generieren, die unabhängig von
allen anderen Sprachen existieren und zur Verständigung sämtlicher
Völker beitragen soll. Zamenhof hoffte so die sprachlichen Barrieren
zwischen den Menschen in der Welt zu umschiffen und dieser Hoffnungsgedanken
wurde schon bald zum Namen der internationalen Sprache
"Esperanto".
Und da das Internet mindestens genauso international ist wie Esperanto,
kann man das Sprachmischmasch jetzt auch online lernen. Auch
wenn es vielen sinnlos erscheinen mag, anhand der englischen Sprach-Übermacht
neue Vokabeln zu pauken - diesen Sprachkurs sollte man
zumindest einmal angeklickt haben. Gerade einmal 52 kB groß ist der
Download, nach der Installation öffnet sich das eKurs-Fenster, das der
Nutzer je nach eigenen Designvorstellungen zusammenstellen kann:
Je nach Wunsch lässt sich das Übungs-, Aussprach- oder Wörterfenster
größer oder kleiner ziehen, je nach angezeigter Vokabel finden sich in
den anderen Fensterchen allgemeine Grammatikregeln, Aussprachehinweise
und Verweise zu verwandten Worten. Da können sich andere Sprachkurse
ein Scheibchen abschneiden.
Und wenn man dem Erfinder und den Esperanto-Liebhabern der Neuzeit
Glauben schenken darf, lernt sich die Sprache drei Mal so schnell wie
jede andere. Na dann mal los - und nicht vergessen: Wenn sie beim
nächsten Afrika-Urlaub den Buschmenschen erklären wollen, dass sie zum
Mittagessen keine gerösteten Ameisen bevorzugen: Versuchen Sie es doch
mal auf Esperanto, vielleicht hilft's!
++ Voli Esperanto lerni?
++ Esperanto-Online-Wörterbuch:
++ Werden Sie ein Krokodili:
++ Internationaler Esperanto-Kongress:
++ Vielleicht können Sie schon bald Esperanto lesen:
++ In China gibt's sogar Radio auf Esperanto:
Es gibt Menschen, die sammeln Flugzeug-Kotztüten und stellen diese
dann zur Freude der restlichen Welt ins Netz ein. Und es gibt
Menschen, die fotografieren jedes einzelne Teil in ihrem Zuhause -
vom Pfefferstreuer bis hin zum Boxershort - und machen eine Webseite
draus: Metthew McClintock ist so einer.
Mister McClintock ist ein 35jähriger Webmaster aus Chigago - offensichtlich
ist er in seinem Beruf aber nicht wirklich ausgelastet,
denn sonst würde ihm die Zeit fehlen seine Website mc.clintock.com
dermaßen akribisch genau zu pflegen. Er hat tatsächlich sein gesamtes
Inventar, einschließlich dem Inhalt der Küchenschränke, abfotografiert
und auf seine Homepage gepackt. Natürlich ist auch online alles dort,
wo es im "real life" zu finden ist: Dementsprechend kann man sich
durch die einzelnen Stockwerke, Räume, Schränke und Regale des
McClintock-Eigenheims klicken und virtuell sämtliche Schubladen
durchwühlen. (Hübsche Boxershorts, der Junge.)
Das Einzige, das für die Online-Besucher im Haus absolut tabu ist, ist
das Zimmer und die Toilette von Metthew McClintocks Freundin. Was die
vielleicht nicht weiß - im ersten Stock in einem der Bücherregale
"versteckt" ihr Freund ein paar Herrenmagazine... viel Spaß bei der
Suche!
[ag]
++ Metthew McClintock @home
++ Na gut, ich verrate es - die Herrenmagazine sind hier: ;-)
++ Fast so spektakulär wie diese Kotztüten-Sammlung:
Lust auf leicht verdauliche Film-Häppchen mit maximal 20 Minuten
Länge? Unter shorts-welcome.de stehen jeden Monat bis zu zehn neue
Kurzfilme im Wettbewerb. Die Internetgemeinde und eine ständig
wechselnde Fachjury aus der Film- und Internetbranche wählen daraus
gemeinsam einen Monatssieger. Aus allen Gewinnern eines Jahres werden
jetzt im Juli unter dem Motto "Best of the Best" noch einmal zwei
Jahressieger ermittelt.
Im Programm bei shorts-welcome.de stehen derzeit unter anderem die
Lovestory "pieces of my heart" mit Jasmin Tabatabai, ein mit Legofiguren
animierte Krimi namens "Bestien" und "Ring of Fire" - ein
"Kurzer" über die sexuellen Abenteuer und Träume zweier Cowboys in
der Wüste. Sprich - für jeden Geschmack was dabei. Wer auf "view"
klickt, entscheidet noch schnell zwischen dem Windows Media Player,
dem Real Player und ISDN/56k oder DSL, dann geht es auch schon los.
Wer einmal drin ist, kann nach der "mundgerechten" Portion Filmkunst
direkt über den Ausmaß seines persönlichen Vergnügens auf einer Skala
von 1 - 10 abstimmen.
Filmemacher können ihr Werk natürlich auch auf shorts-welcome.de
einstellen. Sollte die Geschichte gut sein, lohnt sich die Teilnahme
absolut: Der gekürte "Best of the Best-Monatsieger" wird nicht
nur online, sondern auch offline zu sehen sein - auf einem der
großen deutschen Filmfestivals. Obendrauf gibt's noch 10.000 Euro.
Ein Ausflug auf shorts-welcome.de ist in jedem Falle empfehlenswert.
Das Angebot deckt die gesamte bunte Palette an Emotionen, Farben und
Eindrücken ab, die eine Kamera nur einfangen kann. Filmfans werden von
der Kurzfilm-Festival-Atmosphäre am heimischen PC begeistert sein!
[ag]
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Es gibt tatsächlich Computer, die niemals einen Bluescreen erzeugen.
Und es gibt tatsächlich MP3-Player, die ruckzuck und ohne behinderndes
'Digital Rights Management' Tausende von Titeln vom Rechner in ihren
Speicher schaufeln. Der Nachteil ist für Viele an all diesen Geräten
allerdings, dass vorne oder hinten ein angebissener Apfel drauf ist.
Entsprechend ist es für hartgesottene Windows-User echt ein Problem,
dass sie auf ihrem PC kein iTunes installieren können - und dass sie
den "besten MP3-Player der Welt", den iPod, nicht verwenden können.
Aber wer den mindestens rund 470 Euro teuren iPod dennoch nutzen
möchte, ohne gleich einen Mac mitkaufen zu müssen, der kann die kleine
Wunderbox jetzt auch am Windows-PC nutzen - die vergleichsweise günstige
Software XPlay macht's möglich. Für 30 Dollar erlaubt XPlay den
Zugriff auf den per FireWire (alias iLink alias IEEE 1394) angeschlossenen
MP3-Player. Und das macht sie perfekt. XPlay umgeht auch
den 'Kopierschutz' von Apple: Als Zugeständnis an die Musikindustrie
läßt sich Musik nur _auf_ den iPod kopieren, aber nicht mehr herunter.
Unter Windows ist das nun kein Problem mehr: Sämtliche übertragenen
Musiktitel werden auf dem iPod-Laufwerk im Finder - Entschuldigung: im
Explorer - angezeigt; schön übersichtlich in mehreren Ordnern gleichzeitig
sortiert nach Titeln, Interpret, Album oder Playlist - und
lassen sich nun direkt abspielen oder auch kopieren.
Auch die sonstige Integration ins Windows-System ist nahtlos vorhanden:
Der iPod erhält einen eigenen Laufwerksbuchstaben und lässt
sich wie eine normale Festplatte nutzen; man 'merkt' überhaupt nicht,
dass die iPod-Festplatte eigentlich, wie am Mac üblich, "HFS+"-formatiert
ist. Im Windows Media Player meldet sich iPod deshalb aber
gleich zweimal an: Einerseits als externe Festplatte, andererseits als
"Tragbares Gerät", auf das sich Musik kopieren lässt. Mac-User dreht
sich bei der umständlichen Bedienung des Media Players zwar der Magen
um, aber wer den iPod an einem Windows-PC benutzt, hat's ja auch nicht
anders verdient.
Fazit: Alle Windows-User, die mit einem iPod liebäugeln (und die
bereit sind, über 500 Euro in den iPod und die evtl. noch benötigte
FireFire-Karte zu investieren), können nun zugreifen. Der iPod verhält
sich dank XPlay, als wäre er für Windows gemacht worden. Er funktioniert
sogar besser als die meisten 'echten' Windows-kompatiblen MP3-Player,
die sich nur per Windows Media Player bespielen lassen. Denn
es gibt bei XPlay kein störendes Digital Rights Management; einfach
die Musik auf die iPod-Festplatte gedroppt und fertig. Wenn doch nur
jede Hard- und Software unter Windows so problemlos funktionieren
würde wie der Apple iPod und die XPlay-Software...
[ts]
++ XPlay: als Download für 29,95 US-Dollar
++ Was ist eigentlich ein iPod...
++ ...und iTunes?
++ Mit dem PodMaster lassen sich die Lieder auch (am Mac) wieder vom iPod herunter kopieren:
Jeder kennt sie, keiner will sie: Spam-Mails. Doch was kann man gegen
diese Störenfriede tun, wenn Beschwerden bei Providern und Absendern
scheinbar aussichtlos sind? Man filtert die Mails einfach so aus, dass
man gar nicht durch sie im Posteingang belästigt wird.
Das PlugIn "SpamNet" für Microsoft Outlook 2000 und XP soll es möglich
machen. Das Programm überprüft bei jeder eingehenden Nachricht ob es
sich um Spam handelt. Der Clou ist aber, wie die Überprüfung funktioniert:
SpamNet versteht sich als eine Community. Alle User haben die
Möglichkeit, per Mausklick Spam an das System zu melden. Wenn nun das
Programm beim Abholen Ihrer Mails in der Datenbank feststellt, dass
ein anderer User diese Nachricht bereits als Spam registriert hat,
verschiebt SpamNet die Nachricht automatisch in den Spam-Ordner und
verschont den User damit vor der ungewünschten Post. Und wenn eine
Spam-Nachricht einmal nicht ausgefiltert wurde, soll man einfach auf
den "Block"-Button klicken, damit wenigstens der Rest der SpamNet-Community verschont bleibt.
Aber die gelungene Idee hat auch Negativpunkte: Da jede Nachricht
einzeln überprüft wird, verzögert sich das Empfangen von neuen Nachrichten
spürbar. Zudem kann es, wie der Hersteller Cloudware selbst
zugibt, auch vorkommen, dass Nachrichten gefiltert werden, die gar
kein Spam sind. Das System vertraut schließlich darauf, dass alle User
beim Blocken von Nachrichten ehrlich sind und wirklich nur Spam
melden. In unserem Test wurde auch der ein oder andere Newsletter
prompt als Spam ausgefiltert. Doch gegen solche Fälle kann man in den
Optionen auch einstellen, welche Nachrichten trotz vermeintlichem Spam-Status
nicht ausgefiltert werden sollen. Auch lässt sich das Plugin
temporär deaktivieren.
Verfügbar ist das kostenlose Programm derzeit lediglich als Plug-In
für die Windows-Ausgabe von Outlook 2000 und Outlook XP. Weitere Mail-Clients
sollen in Zukunft unterstützt werden, Details nennt der
Hersteller aber derzeit noch nicht.
[st]
Die Revolution ist da - endlich gibt es eine Unterhose auf die
Generationen von Männern sehnsüchtig gewartet haben: den ersten
Boxerslip der Welt. Unter dem vielversprechenden Motto "Befreit Eure
Glocken" werben die Macher der Herrenwäsche für den ersten hodenfreien
Slip namens - "Sacfree". Online unter sacfree.de!
Der Anblick der freizügigen Höschen mag anfänglich ja etwas ungewohnt
wirken, glaubt man aber den Designern Saskia Kinzel und Dirk Rothenbücher,
sorgt der "Sacfree" besonders an heißen Sommertagen für
äußerst angenehme Temperaturen in der Leistengegend. Wer sich immer
noch nicht so recht vorstellen kann, inwiefern sich "Sacfree" nun von
anderen Unterhosen unterscheidet, kann sich die Kollektion auf der
Website natürlich ansehen! Besonders hübsch - das Batik-Modell!
Die Unterhosen sind allerdings eine "Limited Edition" - insgesamt gibt
es gerade einmal 500 Stück. Wer mit "abhängen" will, sollte sich also
beeilen. Bei Bestellung über den Online-Shop erfolgt der Versand
ausschließlich per Nachnahme. Zu den durchschnittlichen Preisen für
einen freien "Sac" von 19 bis 29 Euro kommen dann noch Versandkosten
von 3,32 Euro hinzu - der Spaß ist also nicht ganz billig.
Dafür wird die Unterwäsche aber auch in megachicer Vakuumverpackung
geliefert. Was soll man dazu noch sagen - entscheiden Sie selbst,
wieviel Freiheit Sie für angemessen halten.
[ag]
++ Befreit Eure Glocken!
1992 ging das digitale Handy an den Start. Mittlerweile ist das Gerät
- gleich nach dem Auto - des Deutschen bester Freund. Mobil ist eben
mobil. Waren es 1992 noch knapp 1,0 Millionen Handy-Nutzer, sind es
Ende 2001, knapp 10 Jahre später, schon stolze 56,3 Millionen. Gemessen
an der Bevölkerungszahl, haben die deutschen Handy-Nutzer
mittlerweile sogar schon die Amerikaner überholt.
Da könnte glatt ein wenig Sentimentalität aufkommen: Man erinnere sich
an die ersten ziegelsteingroßen "Knochen" mit wahnsinnig schwachen
Akkus - und vor allen Dingen wahnsinnig teuer.
Mannesmann D2, mittlerweile Vodafone, waren diejenigen, die den Anfang
gemacht haben. In der letzten Juniwoche vor exakt 10 Jahren drückten
sie den Startknopf für das digitale "Global System for Mobile Communication",
kurz GSM. Kurz darauf folgten die Deutsche Telekom mit dem D1-Netz. Dann reihten sich E-Plus und Viag Interkom ein.
GPRS - diese vier Buchstaben sollten das Internet Anfang 2001 dann
mobil machen. Für den neuen Mobilfunkdienst, den "General Packet Radio
Service" brauchte man die bestehenden Netze nur auszubauen.
Jetzt soll das Netz der dritten Generation UMTS die Mobilfunk-Landschaft
revolutionieren. Was wir vom "Universal Mobile Telecommunications
System" halten, bitte im letzten netNewsLetter nachlesen:
UMTS gestartet: Die 3. Generation wird trotzdem ein Rohrkrepierer.
[ag]
++ UMTS - die 3. Generation wird trotzdem ein Rohrkrepierer
++ A, B, C, D, E - Mobilfunknetze in Deutschland:
++ Chronik der Telekommunikation:
++ Warum heißt das Handy eigentlich Handy?
++ Hintergrundinfos zur 'mobilen Welt' - in Schweden heißen Handys übrigens "Ficktelefon"...
Wer mit dem Gedanken spielt, sich einen T-DSL-Anschluss zuzulegen,
sollte jetzt schnell handeln - dieses Wochenende ist noch Zeit.
Es kommt zwar nicht unangekündigt, aber vielleicht dennoch für den
Einen oder Anderen überraschend: Ab Juli - also Montag - kostet die
Einrichtung eines T-DSL-Anschlusses nicht mehr 51,57, sondern 74,95
Euro. Ab Januar werden daraus sogar 99,95 Euro.
Also einmalig 23,38 Euro Aufpreis - ohne irgendeinen Gegenwert. Wer
jetzt in die Tischkante beißen möchte, weil er die T-DSL-Anmeldung
bisher verschlafen hat, kann sein Gebiss allerdings schonen: Das
Wochenende über ist ja noch Zeit, und den Vertrag kann man auch
online abschließen. Wir sagen Ihnen, wo:
[ts]
++ Jetzt noch schnell bei der Telekom bestellen:
++ Hier gibt's Rabatt - allerdings nur in Verbindung mit den
entsprechenden Internet-Tarifen:
++ Es muss nicht immer T-DSL sein - alternative DSL-Anbieter:
++ Die Hintergründe für die Preissteigerung:
Der Providerkostentest-Index: 1,41 ct/min (+0,00)
Die TopFree-Liste
Die TopPro-Liste
Tipps & Tricks10. netNews - Das Magazin: Surfen im Hotel - Zusatznutzen oder Abzocke?
11. Veranstaltungstipp: Zukunft des interaktiven Fernsehens: 9./10.7.Noch sind die Möglichkeiten, was das interaktive Fernsehen betrifft, eher mager, doch Experten sagen dem Markt riesige Chancen voraus. Die Schule für Rundfunktechnik in Nürnberg veranstaltet deshalb am 9. und 10. Juli ein Fach-Symposium zum Thema "Die Zukunft des interaktiven Fernsehens - Internet im Wohnzimmer". Was verbirgt sich hinter Stichwörtern wie MHOP, EPG oder DVD und welche Möglichkeiten und Vorteile bringt die Technologie mit sich? Fragen über Fragen - die Antworten bringen Experten aus der TV- und Internetbranche mit nach Nürnberg. [ag]
12. Live-Streamtipp: 24 Stunden Kultur pur - "von vier bis vier"Ab Samstag, den 29. Juni präsentiert der SWR 24 Stunden Kultur nonstop. "Von 4 bis 4" also ab Samstag 16 Uhr bis Sonntag 16 Uhr füllen Konzerte (von Klassik über Jazz und Pop), Diskussionsrunden, Filme und Lesungen ein buntes Kultur-Proramm mit insgesamt über 60 Programmpunkten. Die 24 Stunden kulturelles Potpourri werden natürlich auch live im Internet übertragen! [ag] * http://www.swr.de/von4bis4/index.html 13. Lexikon: HiperLAN2
14. Netzgeschichten alle 2 Wochen NEU in der ComputerBild:
|
15. Stellenanzeige: AME sucht freiberufliche(n) Webprogrammierer/in
Sie sind HTML-Vollprofi, aber Ihre wirklichen Spezialgebiete sind PHP (>4.x), JavaScript, VB Script und Perl. Die Begriffe: MySQL, Oracle und PostgreSQL sind für Sie keine drei Fragezeichen, sondern Sie kennen diese Datenbanken. Der Umgang mit Windows2K ist für Sie nichts Neues und Sie besitzen Grundkenntnisse von UNIX/Linux. Außerdem bringen Sie gute Abstraktionsfähigkeit mit, sowie Erfahrung aus mittleren bis großen Softwareprojekten. Idealerweise können Sie auch Flash. Sie sind nun auch noch humorvoll und gut gelaunt, arbeiten teamorientiert, engagiert und zielbewusst - dann haben wir unsere(n) Wunschkandidatin/ten. Interessiert? Mehr Informationen unter http://jobs.ame.de oder bei Stefanie Eisenschenk - Tel.: 089/42705-301, se@ame.de |
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Surfen Sie gut!