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> 21.06.2002 < ISSN 1617-2116 Ausgabe 25/2002

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1. UMTS gestartet: Die 3. Generation wird trotzdem ein Rohrkrepierer

"Ab Ende 2001 wird UMTS (Universal Mobile Telecommunications System) die Welt des Mobilfunks revolutionieren: Mobile Endgeräte empfangen dann in hoher Übertragungsgeschwindigkeit Sprache und Musik, Texte, Bilder, Video und Multimedia-Inhalte."
Dieser Ansicht war man zumindest noch Anfang 2001 (zu finden im Siemens UMTS-Lexikon). Aber immerhin, tatsächlich läuft seit Ende vergangenen Jahres ein UMTS-Testnetz auf der Isle of Man zwischen Großbritannien und Irland, aufgebaut von Siemens und betrieben von der Manx Telecom, dem lokalen Ableger von mmO2. Und dieser hat nun auch die ersten UMTS-Preise bekanntgegeben, die Endkunden können UMTS damit nutzen - die mobile Zukunft hat begonnen.

Doch bei den vier Tarifen schlackert man mit den Ohren: Beim 39 Euro (25 Pfund; alle Preise sind exklusive Mehrwertsteuer) teuren "3G Consumer"-Tarif zum Beispiel sind 20 Megabyte inklusive, jedes weitere kostet 1,55 Euro (1 Pfund). Telefonate werden natürlich nicht zu diesen Hammerpreisen abgerechnet - sondern weiterhin zu den üblichen, minutenbasierten GSM-Preisen. Bleibt die Frage: Wozu UMTS? Gäbe es tatsächlich schon ernstzunehmende UMTS-Handsets (von Handys mag man dann ja nicht mehr sprechen), die z.B. Videotelefonie erlaubten - sagen wir, mit 128 kbps in beide Richtungen - dann käme folgender Preis heraus: Eine Minute erzeugt einen Traffic von 1,8 Megabyte, würde also 2,80 Euro kosten. Und zwar für beide Teilnehmer, nicht nur für den Anrufer.

Dann fällt noch der "3G Enterprise"-Tarif ins Auge: Doppelt so hohe Grundgebühr, dafür kostet ein Megabyte nur ein Zehntel vom Consumer-Tarif. Doch Pustekuchen, alles nur ein Tippfehler auf der Homepage; nicht 10 sondern 70 Pence kostet dort ein Megabyte. Damit demonstrieren alle vier Tarife eines: Multimediale (und damit große) Downloads wird man sich mit UMTS nicht leisten wollen. Da stört es auch nicht, dass UMTS die versprochenen 2 Megabit/s niemals schaffen wird - bereits beim nun angepeilten einem Megabit/s und den derzeit möglichen 384 Kilobit/s würde man sich schnell pleite funken.

Doch mmO2 betont nachdrücklich: Die UMTS-Tarife sind reine "Test-Tarife"; sie sollen dem Konzern lediglich "Feedback über die Spannweite der Preisgestaltung" liefern - also die Schmerzgrenze austesten, wieviel die Kunden bereit sind zu bezahlen. Die Preise "könnten oder könnten auch nicht von O2 Deutschland übernommen werden" - das steht in den Sternen.

Fest steht aber schon mal eines: UMTS ist auf dem besten Weg zum Rohrkrepierer. Killerapplikationen gibt es ja immer noch keine, nicht einmal Handys mit Videotelefonie. Bleibt der pure Internetzugang - der ein bisschen schneller geht als mit den heutigen GPRS-Handys. Und da die Mobilfunkanbieter die GPRS-Preise künstlich hoch halten (siehe unten, Beitrag 2), ist UMTS trotz allem sogar günstiger.
Dennoch bleibt die Frage: Wozu? Wer bis heute nicht mobil ins Internet ging, braucht auch kein UMTS. Besonders bei diesem Angebot wird die Nachfrage also ausbleiben. Schade eigentlich, denn besonders bei den momentanen Temperaturen würde man gerne lieber am See liegen und dort mobil Fußball gucken oder den netNewsLetter lesen... [ts]

++ mmO2 startet mit UMTS-'Versuchs-Preisen' ("Mb" steht hier für Megabyte, nicht Megabit):
* http://www.mmo2.com/docs/media/pr_020618a.html

++ ...und zwar auf der britischen Isle of Man:
* http://www.manx-telecom.com/mobile/3g/default.asp?pageid=7

++ Die verschiedenen O2's mit - noch - unterschiedlichen Tarifen:
* http://www.netnewsletter.de/letter/archiv/0214.html#4

++ ab 1.7. steigen hierzulande für Neu-O2-Kunden die Preise:
* http://www2.de.o2.com/appserver/tarife/html/o2genion/euro/Vertrag_ab_Juli_2002
_Genion_Tarife.html

++ Das UMTS-Lexikon von Siemens:
* http://www.siemens-mobile.de/mobile-business/CDA/external/press/
de/umts_lexikon_de.pdf

++ das ist die Isle of Man:
* http://www.cia.gov/cia/publications/factbook/geos/im.html

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2. GPRS getestet: Wucherpreise bremsen das mobile Internet aus

Ein Leben ohne Internet ist für viele von uns kaum mehr vorstellbar. Das Web ersetzt die Zeitung, die eMail den Briefverkehr und der Instant Messenger das Telefonieren. Na ja, nicht ganz - aber das Netz ergänzt die 'alten' Medien doch ungemein. Und Online-Radio, Video-Streaming und immer größer werdende Downloads und Auto-Updates rechtfertigen auch die rund 40 Euro monatlich für turboschnelles DSL samt Flatrate. Doch leider spielt sich das alles meist vor dem PC am Schreibtisch ab; trotz Notebook mit Wireless-LAN-Karte, Organiser oder Smartphone ist man unterwegs meist von der Online-Welt abgeschnitten. Höchstens das WAP- oder iMode-Handy erlaubt die Einwahl ins Internet. Aber mal ernsthaft: Wer quält sich minutenlang durch das Handymenü, um mobil den Börsenstand zu checken?

Dennoch, an den Geräten soll's nicht liegen. Dank Java-Progrämmchen lassen sich Handys inzwischen sogar um Programme wie Instant Messenger erweitern, und ein Palm oder Windows-CE-Organiser findet inzwischen über's Handy auch den Weg ins Internet - um zu Surfen, die eMails abzurufen oder per ICQ zu chatten. Das sogar recht komfortabel: Mit "Kanalbündelung" (HSCSD) surft man fast in ISDN-Geschwindigkeit und mit dem nach Daten anstatt nach Zeit abgerechneten GPRS kann man sogar solange online bleiben, wie man will. Warum tun wir's also nicht?

Ganz einfach: Weil es die Mobilfunkanbieter zu verhindern wissen. Günstige Datendienste wären ihr absoluter Albtraum. Nehmen wir ein City-Gespräch als Berechnungsgrundlage: Eine Minute am Handy telefonieren kostet 8 Cent, die Sprache wird mit 9600 bps "über die Luftschnittstelle" in beide Richtungen übertragen. Macht rund 140 KB Datentransfer in der Minute. Also fallen, rein rechnerisch, für 10 KB lediglich 0,6 Cent an. Das läge auch in der Region der Megabyte-Preise, die mmO2 diese Woche nun für die "UMTS-Test-Preise" ankündigte.

Doch diese - für die Anbieter offensichtlich immer noch rentablen - Preise werden für den GPRS-Internetzugang nicht angeboten. Denn wenn jemand heute so günstig online ginge - wozu bräuchte er dann in ein, zwei Jahren noch UMTS, das sich erst laut einer Studie ab ca. 100 Euro pro Teilnehmer und Monat für die Anbieter rentieren wird? Also kostet ein 10-KB-Block zwischen 5 und 29 Cent - und wen das noch nicht abschreckt, der muss die GPRS-Einwahl-Daten auf den Homepages der Provider erst einmal entschlüsseln. Wer beispielsweise einen Palm samt Allerwelts-Nokia besitzt, der braucht schon etwas Zeit und Nerven, um die Online-Verbindung mit der Anleitung für ein altes Palm OS 3 und ein Motorola Timeport 260-Handy zum Laufen zu bekommen.

Doch die heimliche Abschreckungs-Taktik der Mobilfunkanbieter geht nicht (bei allen Anwendern) auf - denn Dienste wie z.B. WebToGo.de schaffen Abhilfe: Die Software für Palm- und Windows-CE-Geräte konfiguriert den Organiser automatisch für das benutzte Handy und das entsprechende Mobilfunknetz. Um die Datenübertragung zu minimieren, werden Webseiten über den WebToGo-Server geschleust, der sie vor der Übermittlung an den Organiser anpasst und komprimiert - das spart Übertragungskosten.

Ein Bild sagt zwar mehr als tausend Worte, kostet mobil allerdings auch entsprechend. Selbst beim Versenden simpler Textmeldungen lernt man den Wert einer SMS wieder zu schätzen: Wer eine Nachricht per ICQ versenden möchte, 'verbraucht' für den Login und den Versand etwa fünf Kilobyte; das macht zwischen 5 Cent (für eine 10-KB-Einheit bei O2), 13 Cent (Kilobyte-genau bei E-Plus), 29 Cent (für 10 KB bei Quam), 31 Cent (für 10 KB plus Einwahlgebühr bei Vodafone) und 38 Cent (10 KB plus Tagespauschale bei T-Mobile). Eine Nachricht per SMS kostet dagegen 'nur' 12 bis 20 Cent. Aber immerhin: Während jede neue SMS mit dem vollen Preis zu Buche schlägt, fällt in ICQ pro weiterer Nachricht weniger als ein Kilobyte an Daten an. Das Chatten am See oder im Café ist damit günstiger als eine Flirt-Session per SMS. Immerhin.

Man merkt, die Kalkulation der Mobilfunkanbieter scheint aber aufzugehen: GPRS ist praktisch, aber viel zu teuer. Wenn dann UMTS auf den Markt kommt, wird man also selbst die hohen UMTS-Preise als moderat empfinden - und großzügig darüber hinweg sehen, dass UMTS zwar keine der - vor zwei Jahren noch groß angekündigten - neuen Funktionen bietet, wir aber endlich all das tun können, was uns seit zwei Jahren mit unseren GPRS-Handys schlicht zu teuer war: mobil online gehen. [ts]

++ Mobil ins Internet - einfach mit dieser kostenloser Software:
* http://www.webtogo.de

++ ICQ für unterwegs:
* http://www.icq.com/download/opsystem.html

++ MSN-kompatibler Messenger für's Java-Handy von Jamba:
* http://www.jamba.de/def/voicemail/messenger.jsp

++ Die GPRS-Preise der Mobilfunkanbieter:
* http://www.t-mobile.de/gprs/1,2003,17279-_,00.html
* http://www.vodafone.de/multimedia_mobil/14880.html
* http://www.genion.de/genion/gprs/tarife/art__tarife.html
* http://www2.eplus.de/consumer/dienste/dienste_3_6_3_1.asp
* http://www.quam.de/TMMP/index/0,2350,1306_122655_0_78045_4001_0,00.html

++ Was sind die GSM-Übertragungsarten HSCSD und GPRS?
* http://www.netnewsletter.de/letter/archiv/0039.html#11
* http://www.netnewsletter.de/letter/archiv/0037.html#11

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3. Verflixt und zugemailt: So bringen Sie Ihren Chef zur Weißglut

Eigentlich sollen eMails den Arbeitsablauf und insbesondere die Kommunikation vereinfachen - doch leider gelten die elektronischen Nachrichten mittlerweile als Stressfaktor Nummer Eins. Überquellende Postfächer hindern den Arbeitsablauf und versetzen viele Adressinhaber in Angst und Schrecken - dies hat zumindest das Manager-Fachmagazin CIO herausgefunden. Der Grund: Arbeitnehmer haben immer öfter das Gefühl, sich nach oben hin absichern zu müssen und wollen ihre Produktivität durch den Versand von eMails untermauern.

Schließlich beläuft sich der Mehraufwand, den oder die Chefs in das CC-Feld einzutragen, um Lorbeeren einzuheimsen, fast auf Null. Fast jede Nachricht, die auf elektronischem Postweg eintrudelt, wird deshalb kommentiert an den Absender und andere Mitwisser weitergeleitet: "Hab ich gelesen", "Find ich gut", das sind laut CIO-Experte Lars Reppesgaard völlig unnötige Floskeln, die die Arbeit mehr behindern als dass sie sie erleichtern. Ganz zu schweigen von den neusten Fotos des letzten Betriebsausfluges, eMail-Witzen und zehn Megabyte großen "Du bist mein Freund"-Powerpoint-Präsentationen, die die Welt schlicht und einfach nicht braucht.

Um der eMail-Flut entgegenzuwirken, hilft nur Eines: Da automatische Filter wohl größtenteils versagen dürften, muss man das Übel an der Wurzel packen - also den IT-Administratoren auf die Finger klopfen! Laut Reppesgaard vernachlässigen diese nämlich, ihre Kollegen über den Sinn und Unsinn von eMails aufzuklären. Dazu gehöre ein Schnellkurs in "Wie fülle ich ein Betreff-Feld interessant aus" genauso wie eine klare Regelung, in welchen Fällen ein CC-Empfänger angebracht ist. Denn rund ein Viretel aller eingehender Nachrichten wird sofort gelöscht - nur weil die Empfänger mit der Erklärung im Betreff-Feld nichts anfangen können oder die eMail für Spam halten.

Sobald sich also jemand verantwortlich zeigt und den bürointern eMail-Verkehr regelt, ist alles wieder paletti. Obwohl: Ist ja eigentlich auch ganz nett, wenn man entgegen aller Kritik anhand seiner unzählig erhaltenen eMails dokumentieren kann, wie wichtig man wirklich in den Augen der Kollegen ist... [nr]

++ So geht's richtig:
* http://www.hrteam.de/artikel.php4?id=12

++ Stressfaktor eMail: CIO warnt in der aktuellen Print-Ausgabe
* http://www.cio.de

++ Wie bekämpfe ich ungewollte eMails:
* http://www.btinternet.com/~martin.liddament/emailstress.htm

++ Wenn gar nichts mehr hilft: Vielleicht die Schulbank drücken?
* http://www.stress-reduction-school.de/

++ Das Forschungsprojekt der Uni Kassel will der E-Arbeit auf den Grund gehen:
* http://www.e-arbeit.biz/

++ Ohohoh – die Australier sind besonders geplagt:
* http://www.chip.de/news_stories/news_stories_44167.html

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4. Den Fans den Fußball-Bären aufgebunden: Live-Übertragung im Netz

Fußball ist der Volkssport Nummer Eins - das kann keiner abstreiten. Und dass die Fußball-Weltmeisterschaft 2002 auch eine Internet-WM ist, zeigen die Zahlen deutlich. Allein auf der offiziellen Website der FIFA, Fifaworldcup.com, wurden bereits über eine Milliarde Seitenaufrufe registriert. Einziger Wermutstropfen ist allerdings, dass die Copyrights bei den Übertragungen derart streng geregelt sind, dass an eine Live-Übertragung im Internet nicht mal im Traum zu denken ist... möchte man meinen.

Doch erstens kommt es anders und zweitens ist da eine Website die alle WM-Spiele live im Internet überträgt. Und das ist ein echter Knüller. Mit Satellitenschüssel und Videokamera bestückte Fußballfans streamen die unautorisierten Bilder live aus dem jeweiligen Stadion. Kein Wunder also, dass die Homepage bereits kurz nach Start über 700.000 Seitenaufrufe verzeichnete - alle wollten die Spiele am Arbeitsplatz über das Internet mitverfolgen.

Loggt sich nun der Fußballfan unter fussballfueralle.de ein, sticht als erstes das "Kommando Gerd Müller" –Logo ins Auge und der Revoluzerspruch: "Freiheit für den Fußball". Spätestens jetzt wird der Fan richtig nervös und kann es kaum erwarten, sich zur kostenlosen Live-Übertragung durch zu klicken. Und man höre und staune, es gibt wirklich Fußball zu sehen. Tunesien spielt gegen Japan – allerdings nicht das Nationalteam. Da grinsen einem nun der FIFA-Generalsekretär Josef Blatter und Premiere-Chef Leo Kirch entgegen: "Liebe Fußballfreunde, wir können Ihnen die kostenlose Ausstrahlung der Spiele leider nicht zeigen, da der freie Empfang von WM-Spielen den Gesetzen des Marktes widerspricht. Als Ersatzangebot sehen Sie die Live-Übertragung der Tischfußball-WM."

Haben wir das nicht irgendwie gewusst? Hinter dem ganzen steckt nämlich das ARD Ratgeber-Magazin "Monitor". Die Redakteure hatten sich das Kommando Gerd Müller als einen Satirebeitrag einfallen lassen. Ein ziemlich gelungener Streich, denn zeitweise war - aufgrund der häufigen Zugriffe - die Seite nicht einmal mehr zu erreichen. [cvs]

* http://www.fussballfueralle.de

++ ...hier hat Gerd Müller wirklich das Kommando :)
* http://www.plumbum.com/ambry/index.html

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5. Rauchen verboten: Wer eBay auf die Nerven geht, fliegt raus!

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch hat das Online Auktionshaus eBay neue Allgemeine Geschäftsbedingungen an seine Kunden verschickt. Wer die eMail bekommen hat, kann sich entweder dazu entschließen, sie zu ignorieren und damit die AGBs zu akzeptieren oder man kündigt seinen eBay-Zugang und zeigt damit seine Missbilligung.

Für den ehrlichen eBay-Nutzer haben sich allerdings nicht wirklich großartige Einschränkungen ergeben: Wenn ein User bei eBay mehrmals schlechte Bewertungen bekommt, dann behält sich der Anbieter vor, den Zugang unwiderruflich zu löschen. Es könnten ja andere Nutzer zu Schaden kommen. Auch der Verkauf von Tabakwaren wird in Zukunft bei eBay nicht mehr viel Sinn machen. Denn es werden nur noch Artikel mit deutschem Steuerzeichen anerkannt. Also mal schnell ein paar Stangen Zigaretten im Duty-Free-Shop kaufen und durch den Zoll schmuggeln, um sie dann bei eBay zu verkloppen - ist nicht mehr.

Außerdem dürfen die Tabakwaren nur noch zum auf dem Steueretikett vermerkten Preis verkauft werden. Die Stange Marlboro aus Argentinien für 15 Euro wird es im Auktionshaus künftig nicht mehr geben. Auch bei der Kündigungsfrist hat es Änderungen gegeben - und zwar darf eBay dem Kunden die Zugangsberechtigung ohne Angabe von Gründen entziehen. Die Kündigungsfrist beträgt 14 Tage. Früher stand diese Möglichkeit nur dem Kunden offen. Somit sind die Kunden jetzt - mehr oder weniger - der Willkür des Anbieters ausgeliefert.

Noch bis 3. Juli können sich die Nutzer entschließen, ob sie das eBay-Angebot weiter nutzen wollen. Danach sind die neuen AGBs akzeptiert. Wer allerdings gerade nichts kauft oder verkauft, braucht auch keine Bedenken haben, denn kündigen kann er ja jederzeit. Warum eBay allerdings so ein Geheimnis um die Änderung gemacht hat, können wir nicht nachvollziehen. Die eMail-Benachrichtigungen gingen in der Nacht raus, wurden allerdings auf den Mittag des Vortags zurückdatiert. [cvs]

++ die Änderungen in den AGB:
* http://pages.ebay.de/help/community/aenderung-agb.html

++ die Änderungen in der Datenschutzerklärung:
* http://pages.ebay.de/help/community/aenderung-png-priv.html

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6.1 Sonnenwende online – Johanni feuert im Web

Jetzt ist es gerade mal warm geworden und der Sommer steht vor der Tür, da werden die Tage auch schon wieder kürzer. Heute ist Sonnwende, also der längste Tag im Jahr. Und wer auch am längsten Tag des Jahres nicht vom Internet wegkommt, der kann auch dort ein bisschen von dem Flair miterleben.

Die Sonnwendfeier hat ihren Ursprung in der Steinzeit. Schon damals haben die Menschen den längsten Tag gefeiert. Und es bis heute beibehalten. Bei uns in Deutschland lässt sich der Brauch auf die Germanen zurückverfolgen wie man bei Nordzeit.de anschaulich nachlesen kann. Wissen.de weiß - wie der Name schon sagt - dass die Sonnwende der einzige Tag war, an dem der Übergang zwischen der Elfen- und der Menschenwelt offen stand und die Menschen die Tiere und die Natur verstehen konnten. Die Feuer wurden als Symbol für die Sonne angesehen und sollten helfen die Seele zu reinigen. Da die Kirche das heidnische Fest nicht dulden konnte, versuchte sie es zu verbieten, allerdings ohne Erfolg.

Deshalb übernahmen die Christen kurzerhand den Brauch und machten daraus das Johannifest: Benannt nach Johannes dem Täufer, der seinen Geburtstag am 24. Juni feierte, berichtet das Institut für Europäische Ethnologie. So wurde aus dem Sonnwend-Feuer das Johanni-Feuer, das auf den Hügeln der Dörfer, weit sichtbar für alle, abgebrannt wurde. Die oft verbrannten Strohpuppen gelten als Sinnbild der Hexenverbrennung, mit der sich die Kirche allerdings besser nicht mehr rühmen sollte.

Heutzutage wird in vielen Ländern und Kulturen die Sonnenwende auf unterschiedliche Art gefeiert. Ob heute noch verwunschene Jungfrauen wieder erlöst werden, oder die Gicht aus dem Rücken weicht, wenn man über das Feuer springt, sei dahingestellt. Auf jeden Fall helfen exzessive Johannifeste nicht unbedingt gegen Kopfweh und Übelkeit - besonders nicht am nächsten Tag und das, obwohl der heilige Johannes auch wegen Kopfschmerz und Alkoholismus angerufen wird. [cvs]

++ Geschichte anschaulich dargestellt:
* http://www.nordzeit.de/somson.htm
* http://www20.wissen.de/xt/default.do?MENUID=40,80&MENUNAME=InfoContainer&
OCCURRENCEID=SL0011852077.FSP0133_sp_9098.TM01-FullContent

++ Johannisfeuer oder Sonnwendfeuer. Der feine Unterschied:
* http://news.uibk.ac.at/c/c6/c620/Infoservice/Braeuche/jahrsfeuer.html

++ Wann geht die Sonne auf, wann wieder unter?
* http://www.click-fototours.de/hilfen/sonnenauf_untergang.htm

++ Hält sich das Wetter? Der Deutsche Wetterdienst weiß es:
* http://www.wetter.com/home/extern/ex_search.php?ms=1&ss=7

++ Kopfschmerzen – Was ist das?
* http://www.netdoktor.de/krankheiten/Fakta/kopfschmerzen.htm

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6.2 Doktorspielchen online: Nicht-Mediziner üben für den Ernstfall

Kennen Sie auch jene Sorte von Menschen, die bei dem kleinsten Zwicken im Bauch gleich ein Magengeschwür oder bei einem angedeutetem Hustenreiz eine Lungenentzündung befürchten? Falls sich so ein Hypochonder in nächster Zeit an Sie wendet, können Sie sich im Internet schon einmal auf die Rolle des Privatdoktors vorbereiten.

In der Praxis bei ZDF.online kann sich jeder Hobby-Arzt einen weißen Kittel überstülpen und versuchen, den armen Michael K. zu heilen. Nach einem virtuellen Diagnosegespräch geht es darum, sich die verschiedenen Töne des Stethoskops zu merken und zu analysieren, die EKG-Elektroden an den richtigen Stellen zu platzieren und die Lunge mit dem virtuellen Röntgenapparat nach Schatten zu untersuchen.

Nun ja, eine nette Spielerei, allerdings nach dem ersten Versuch ziemlich langweilig, denn das Krankheitsbild von Michael K. bleibt immer gleich. Einmal [uups!] diagnostiziert und die Online-Prüfung ist bestanden. Etwas heftiger geht es da schon bei der Surgical Simulation der beiden Universitäten von Manchester und Leeds zu. Werdende Ärzte können dort anhand von 3-D-Simulationen solch schmackhafte Eingriffe wie eine Punktion der Lendengegend oder eine Leberbiopsie am Bildschirm üben.

Wer also schon immer mal mit Nadeln in virtuellen Körpern herumbohren wollte und beim Anblick der Aderstränge im Oberschenkel nicht an Spaghetti mit Tomatensauce denken muss, ist hier richtig aufgehoben. Schade jedoch, dass nur erklärt wird, wie die virtuelle OP funktioniert, die Simulationen aber keine Auskunft gibt, ob die Nadel nun an der richtigen Seite in den Kopf gestoßen wurde. Aber das werden die Medizinstudenten hoffentlich selbst wissen. [nr]

++ So also sieht eine Leber von innen aus: Hmmmm!
* http://synaptic.mvc.mcc.ac.uk

++ Hier kann man sich die englischen Fachbegriffe übersetzen lassen:
* http://allserv.rug.ac.be/~rvdstich/eugloss/welcome.html

++ Michael K. ist krank:
* http://www.zdf.de/ratgeber/praxis/tests/62213/index.html

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6.3 Elvis lebt? "Who's Alive And Who's Dead" kennt die Antwort

Elvis Presley wird ja immer mal wieder gerne in Haushaltswarenläden in Ohio oder beim Pommes essen in Uelzen gesichtet. Offiziell ist der King aber wirklich tot. Wesentlich unangenehmer dürfte es für die Stars sein, die noch leben, aber fälschlicherweise ständig für tot gehalten werden. Die deshalb überaus sinnvolle Internetseite whosaliveandwhosdead.com bringt Licht ins Dunkle: Wer lebt jetzt eigentlich noch und wer ist tot?

Bei 'who's alive and who's dead?' finden sich all die "grenzwertigen" Stars, bei denen man sich nicht mehr ganz so sicher ist. Die Schauspieler sind nach Serien aufgeteilt, Musiker nach Genre, bzw. Bandnamen und die Politiker nach Funktionen. Wem das Nachschlagen zu kompliziert ist, der kann sich auch bei celebritydeathbeeper.com einen "Gerade-gestorben-Newsletter" bestellen. Der Deathbeeper checkt alle 10 Minuten sämtliche News nach "prominenten Todesanzeigen" und liefert diese netterweise, verpackt in einer Info-Mail, nach Hause. Und wer hätte das gedacht - als wären diesen beiden Seiten nicht schon genug - zu allem Überfluss gibt es im Internet auch noch einen "Dead people Server": dpsinfo.com verfügt über eine praktische Suchmaske - im Zweifelsfall also einfach nur den Namen des Stars eingeben und die Antwort kommt binnen Sekunden - tot oder lebendig.

Ach übrigens: Wer ist eigentlich der Mann der letzte Woche Heather Mills geheiratet hat? Im Herbst 1969 verbreitete sich nämlich das Gerücht, Paul McCartney sei 1966 bei einem Autounfall ums Leben gekommen und 1967 durch einen Doppelgänger ersetzt worden. Wer jetzt also Heather geehelicht hat, weiß man nicht so genau. Vielleicht hat ja der echte Paul McCartney mittlerweile zusammen mit Elvis Presley eine Pommesbude in Castrop-Brauxel eröffnet. [ag]

* http://www.whosaliveandwhosdead.com/

* http://www.celebritydeathbeeper.com/

* http://www.dpsinfo.com/dps.html

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6.4 Vorsicht, Suchtgefahr: Die Montagsmaler machen auch bei 30°C Spaß!

Drei Dinge haben diese Woche der netNewsLetter-Redaktion die Arbeit schwer gemacht: Deutschland gegen USA, das Wetter - und iSketch. "Sketch" bedeutet Zeichnen, das i steht - klaro - für's Internet. Und genau das macht man dann auch: Man zeichnet über das Internet, und die Anderen müssen erraten, um was es sich handelt. Mit einem Wort: Montagsmaler!

Und es macht tierisch Spaß - besonders in einem Großraumbüro, wenn plötzlich mit lauten Gong aus mehreren PCs gleichzeitig ertönt, dass Hitzeschock (unsere Nicola) den Begriff "Bogenmaß" von Madame_P (unserer Agnes) erraten hat und 100 Punkte kassiert. Da erwachen plötzlich wieder die künstlerischen Fähigkeiten und die Assoziationsgabe, aus drei gelben Klecksen und einem Kreis drumherum die "Bratkartoffel" zu erkennen.

Die Worte werden vom Computer vorgegeben (im Raum "German" natürlich auf Deutsch) und das System erkennt dann automatisch, wenn man das richtige Wort eingegeben hat. Lediglich bei der Rechtschreibung hapert's etwas: Das Doppel-S bzw. ß der neuen deutschen Rechtschreibung wird nicht ganz konsequent bei allen Begriffen angewandt, darum sollte man sämtliche Möglichkeiten mit ss und ß ausprobieren. Aber sonst gibt's keine Beanstandung - außer vielleicht, dass iSketch süchtig macht.

Mann, was haben wir für diesen Beitrag recherchiert! Stun-den-lang haben wir diese Woche iSketch von vorne bis hinten durchgespielt - natürlich rein zu Recherchezwecken, wie wir noch einmal betonen wollen. Und weil bald wieder Montag ist - wie wär's denn mit einer Partie Montagsmaler?! Um 16 Uhr - im Raum "netNewsLetter" - wir warten auf Sie! [ts]

++ Achtung: Suchtgefahr!
* http://www.isketch.net/isketch.shtml

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7. Im Schlaf mitbieten: der Last-Minute-Auktions-Agent gewinnt für Sie

Egal ob privat oder geschäftlich, immer mehr Artikel werden beim Internet-Auktionshaus eBay gehandelt (auch wenn es jetzt ein paar weniger werden könnten - siehe oben, Beitrag 5). Durch die steigenden Nutzerzahlen wird es allerdings auch immer schwieriger, ein wirkliches Schnäppchen zu machen. Ausnahme sind oft noch Auktionen, die zu Zeiten enden, in denen normalerweise niemand vor dem PC sitzt...

Diese lassen sich nun auch gewinnen, ohne dass man am Computer auf das Ende warten muss. Das Shareware-Tool "LastMinuteAuktionsagent" gibt automatisch erst wenige Sekunden vor Ende der Auktion das eingegebene Höchstgebot ab. Der Vorteil, wenn das Gebot erst kurz vor Ende abgegeben wird liegt darin, dass anderen Bietern nicht mehr viel Zeit bleibt, es sich nochmal anders zu überlegen und noch ein höheres Gebot abzugeben. So kann man die Auktion leichter für sich entscheiden.

Um eine Auktion in dem Tool zu aktivieren, genügt die Eingabe der Artikel-Nummer sowie die Eingabe des persönlichen Höchstgebotes und der eBay-Zugangsdaten. Das Programm baut dann kurz vor Ende der Auktion automatisch eine Internetverbindung auf und gibt das Gebot bei eBay ab. Gleichzeitig aktualisiert das Programm auch regelmäßig die Systemzeit, damit das Gebot auf keinen Fall zu spät abgegeben wird.

Für 'eBayer' ist dieser Agent also ein ideales Tool, um bei Auktionen mitzubieten. Allerdings gibt es auch zwei Haken: Zum einen verbietet eBay in den AGBs "die Abgabe von Geboten mittels automatisierter Datenverarbeitungsprozesse". Für eBay selbst dürfte es allerdings schwer sein, solche Gebote auszuschließen, denn das Programm macht eigentlich nichts anderes als die jeweilige eBay-Seite zu laden und dort die Daten auszulesen und die Formulare zu füllen. Zweiter Haken ist die Shareware-Gebühr, die mit 13 Euro für reine Gelegenheitsbieter auf jeden Fall zu hoch ist. [st]

* http://www.geibel.de/lmaa.htm

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OnlineMix

8. Papa-Panik: Die Online-Betriebsanleitungen für den Vaterschaftstest

Die einzige Person, die sich wirklich sicher sein kann, dass ein Kind von ihr ist, ist die Mutter. Bei Vätern ist das bekanntlich nicht immer ganz so hundertprozentig sicher. So genannte 'Kuckuckskinder' sind nicht mal so selten: Laut Schätzungen ist jedes zehnte Kind nicht vom angeblichen Vater.

Vater oder nicht - mittels Vaterschaftstest läßt sich diese Frage heutzutage ziemlich schnell beantworten. Prominente Vorbilder wie Boris Becker haben es vorgemacht. Die meisten Labors, die solche Tests anbieten, sind mittlerweile auch im Internet zu finden und nutzen den unschlagbaren Vorteil des Netzes: die Anonymität. Ein Erscheinen im Labor ist nicht mehr notwendig - allerdings kann der Vaterschaftstest natürlich auch nicht komplett online abgewickelt werden. Zur Durchführung des Tests benötigt das Labor eine Speichelprobe oder so genannte forensische Proben, wie Haarwurzeln, Kaugummis, Zahnbürsten oder Zigarettenstummel.

Bei Humatrix.de kann ohne Vertrag ein komplettes Testset geordert werden. Für 760 Euro ist darin enthalten: Das Equipment zur Entnahme der Speichelproben, ein bereits freigemachter Rückumschlag, die Analyse und ein schriftliches Gutachten mit dem Ergebnis. Gerichtlich verwertbare Vaterschaftstests können hier allerdings nur über eine Blutprobe bestimmt werden.

Bei Labors wie gen-test.org, vaterschaftsnachweis-online.de oder labtest.de muss, wer die notwendigen Testunterlagen anfordern will, erst einen Vertrag unterzeichnen. Den gibt es bei allen drei Anbietern direkt zum Runterladen. Die Preise für das Speichelprobenset liegen hier jeweils um die 500 Euro. Vaterschaftsnachweis-online.de schneidet mit 455 Euro beim Preisvergleich deutlich am günstigsten ab. Bei forensischen Proben kostet die Analyse allerdings meist einen Aufschlag von rund 150 Euro. Hinzuzufügen ist hierbei, dass - sollte das Testverfahren ohne das Wissen und das Einverständnis der Mutter durchgeführt werden - natürlich die Persönlichkeitsrechte der Frau verletzt werden.

Die Gutachten der rechtsmedizinischen Institute, die sich in der "Interessengemeinschaft der Sachverständigen für Abstammungsgutachten" zusammengeschlossen haben, erforden hingegen das Einverständnis aller Beteiligten - kosten aber auch mehrere tausend Euro. Allerdings gelten diese auch als genauer, weil zur Analyse alle beteiligten Familienmitglieder getestet werden. Das so genannte "Kompakt-Gutachten" wird auch vor Gericht akzeptiert. Genauere Infos dazu unter vaterschaftstest.de.

So ein Vaterschaftstest dürfte im übrigen nicht nur für Männer interessant sein. Nach dem Baby-Streit zwischen Liz Hurley und dem amerikanischen Millionär Steve Bing hat nun ein Vaterschaftstest ergeben, dass Mister Bing der Vater von Liz Hurleys Sohn Damain Charles ist. Dem reichen Bing stehen jetzt Unterhaltszahlungen in Millionenhöhe bevor. [ag]

++ Ohne Vertrag: Testset für Euro 760
* http://www.humatrix.de/

++ Euro 455; Euro 128 Aufschlag bei anderem Proben, z.B. Zahnbürste
* http://www.vaterschaftsnachweis-online.de

++ Test für Euro 545
* http://www.gen-test.org/

++ Euro 562,06
* http://www.labtest.de/

++ Interessengemein. der Sachverständigen für Abstammungsgutachten
* http://www.vaterschaftstest.de

++ Was ist ein Vaterschaftstest überhaupt?
* http://www.m-ww.de/sexualitaet_fortpflanzung/vaterschaftstest/

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9. Die Zahl der Woche: Die größte Suchmaschine hat 2 Milliarden Seiten

Der norwegische Suchmaschinen-Anbieter Fast Search & Transfer (FAST) prahlt derzeit damit, den ärgsten Konkurrenten Google enthront zu haben. Laut eigenen Angaben verfügt die FAST-Suchmaschine alltheweb.com mittlerweile über 2.095.568.809 indizierte Webseiten. Die dennoch immer noch beliebteste Suchmaschine Google liege mit 2.073.418.204 indizierten Sites deutlich hinter dem Angebot von FAST. [ag]

* http://www.alltheweb.com
* http://www.fast.no/
* http://www.google.com

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10. netNews-Audiostream: Die Highlights dieser Woche zum Nachhören

Unter der Woche gibt's von der netNews-Redaktion "was auf die Ohren"; täglich aktuell unter http://www.netfm.de - und hier zum Nachhören:

++ Montag: Europäische Bürgerrechtsorganisationen gründen Initiative für Internetrechte ++ Peking schließt Internet-Cafés ++ irische Fußballnationalmannschaft nutzt Spiel-Analyse-Software:
* http://www.netfm.de/ram/nn_02_06_17_01.ram

++ Internetnutzung: Frankfurt am Main im deutschlandweiten Vergleich an der Spitze ++ koreanische Sprachversion von Visual Studio.NET enthielt den Virus Nimda ++ Suhrkamp-Verlag mahnt Website-Betreiber ab ++ Deutschland hat bei DSL die Nase vorn:
* http://www.netfm.de/ram/nn_02_06_17_02.ram

++ Dienstag: Gerichtsverhandlung über das Internet ++ Citibank lässt keine Überweisungen an Online-Kasinos zu ++ Vorabversion von Lindows erhältlich:
* http://www.netfm.de/ram/nn_02_06_18_01.ram

++ Citibank: Neue Kreditkarte für eBay-Nutzer ++ T-Online: Spieleangebot on Demand ++ China: Bald keine Cyber-Cafés mehr?
* http://www.netfm.de/ram/nn_02_06_18_02.ram

++ Mittwoch: redseven.de: Ab sofort bei Tiscali ++ EU-Kommission fordert IPv6 ++ Audiogalaxy zieht die Notbremse ++ MBA-Messe sucht Studenten online:
* http://www.netfm.de/ram/nn_02_06_19_01.ram

++ eBay ändert Nutzungsbedingungen ++ Hitzewelle legt Arcors Webserver lahm ++ Über die Hälfte der Haushalte besitzen PC und Handy:
* http://www.netfm.de/ram/nn_02_06_19_02.ram

++ Donnerstag: Palm bittet für Telefonsupport zur Kasse ++ EU kämpft gegen illegale Web-Inhalte ++ Redseven.de bleibt kostenlos:
* http://www.netfm.de/ram/nn_02_06_20_01.ram

++ ddmv sorgt sich um Suchmaschinen-Einträge ++ Real launcht Streaming-Angebot für Europa ++ mmO2 veröffentlicht UMTS-"Test-Tarife":
* http://www.netfm.de/ram/nn_02_06_20_02.ram

++ Freitag: Internetführerschein jetzt auch für Linux-Nutzer ++ Privatpersonen können für Gästebuch-Postings haftbar gemacht werden ++ Neues Microsoft Office kommt im Frühling:
* http://www.netfm.de/ram/nn_02_06_21_01.ram

++ Computer-Viren-Boom hält an ++ Internet Explorer behauptet sich ++ Bundesregierung: 2,8 Millionen Euro für die eigene Webseite:
* http://www.netfm.de/ram/nn_02_06_21_02.ram

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11. Der Provider-Kostentest (Das günstigsten Internet-Zugänge)

Es ist unglaublich, aber wahr: Wir haben einen neuen sekundengenauen und anmeldefreien Provider in unserer Top-Liste.

  • ATeO-ByCall.Fun: konkurrenzlos am Abend » Urteil: sehr gut «

    Gegen den neuen Tarif ATeO-ByCall.Fun lässt sich nicht viel sagen: anmeldefrei, sekundengenau, 1,81 ct/min tagsüber, nur 1,36 ct/min abends. Keine versteckten Fallen, einfach toll. Nun gut, 1,81 Cents unter Tags sind extrem teuer - aber wer den Tarif nur ab 18 Uhr und am Wochenende verwendet, der nutzt den günstigsten, sekundengenauen Provider. Somit landet ATeO-ByCall.Fun auch in unserer TopFree-Liste.

    Der Provider ATeO hat noch einen zweiten Tarif im Angebot: ATeO-By-Call.Business. Auf den ersten Blick auch nicht schlecht: 1,46 ct/min, rund um die Uhr. Doch das "Aber" lässt nicht lange auf sich warten: Hier fällt eine Einwahlgebühr von 2,32 Cent an. Schade, den Tarif hätten wir sonst auch gerne aufgenommen - auch wenn MSN Easysurfer trotzdem immer noch der günstigste Anbieter geblieben wäre. [ts]

    * http://www.ateo.de/provider/ateobycall.htm

  • Der Providerkostentest-Index: 1,41 ct/min (+0,01)
    [gebildet aus dem Durchschnitt aller Top-Listen-Tarife]

  • Die TopFree-Liste
    (echtes Internet-by-Call: die Einwahl ist unverzüglich und ohne aufwändige Formalitäten möglich)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website Nummer Name Passwort
    1,45 ct sec msn easysurfer hier 0192658 msn msn
    1,50 ct sec Easynet Easy-Call hier 019161 easycall@easy-call.net easynet
    1,50 ct sec Tiscali Online hier Nur nach Online-Registrierung
    1,36 ct 1,81 ct sec ATeO-ByCall.Fun hier 019389687 einwahl@ateo.de internet
    1,39 ct 1,81 ct sec aaxxess.net hier 019389687 eco@aaxxess internet
    1,39 ct 1,81 ct sec Econonet hier 019389687 econonet@internet econonet
    0,89 ct 1,45 ct min freenet Super CbC hier 019231760 beliebig beliebig
    1,38 ct min easysurf aktionstarif hier 01925-6195 easysurf easysurf
    1,39 ct min Callero by Call hier 019161 surf@callero callero
    1,41 ct min easysurf by call hier 019161 surf@easysurf4you easysurf
    DNS-Server   Easynet:212.224.33.33   msn:192.76.144.66   Econonet:62.134.11.4
      freenet:62.104.191.241   aaxxess:62.134.11.4   easysurf:193.189.244.197
    *) Achtung: Tarif gilt nur in bestimmten Ortsnetzen!
    Die Angaben in den Listen sind ohne Gewähr.

  • Die TopPro-Liste
    (anmeldepflichtiges Internet-by-Call: erfordert vorherige Anmeldung/Einzugsermächtigung)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website
    1,43 ct sec freedee fun www.freedee.de
    1,43 ct sec Tiscali Online Plus www.tiscali.de
    2,00 ct sec KomTel - 0800 FoniNet   www.komtel.net/internet/kt_deutschld.html
    1,19 ct min CompuServe Night&Day www.compuserve.de/cso/_promo/preis.jsp
    0,99 ct 1,45 ct min freedee cool www.freedee.de
    1,45 ct 0,99 ct min freenet Business freenet.de/freenet/zugang/tarife/business/
    1,27 ct min Yahoo! Online de.docs.yahoo.com/yahoo-online/infoseiten/
    1,29 ct min freenet Sorglos freenet.de/freenet/zugang/tarife/sorglos/
    1,38 ct min NGI bycall www.ngi.de/x/net/index.php?main=23
    1,43 ct min Comundo Call by Call www.comundo.lycos.de
    1,22 ct 1,68 ct min NGI plus www.ngi.de/x/net/index.php?main=22
     
    Die Angaben in den Listen sind ohne Gewähr.

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    Veranstaltungen

    12.1 Veranstaltungstipp: Quo Vadis Homine - Die Zukunft des Menschen

    "Quo Vadis Homine?" Wohin gehst du, Mensch? Gentechnologie - Nanotechnologie und Künstliche Intelligenz sind die Themen, die auf dem Kongress der Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Würt- temberg kritisch von allen Seiten beleuchtet werden. Was gestern noch Science Fiction war, ist heute schon Realität. Wollen wir, dass die Geschichten aus Star Trek a la Bork auch schon bald real sein werden und wie steht die Wissenschaft den ethisch-moralischen Einwänden und Sorgen der Skeptiker über mögliche Fehlentwicklungen gegenüber? Der Kongress "Quo Vadis Homine?" beschäftigt sich mit genau diesen Fragen - teilnehmen kann jeder Interessierte. Eine Vorab-Anmeldung ist allerdings notwendig und online möglich. [ag]

      ++ Veranstalter: Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württemberg/Landesstiftung Baden-Württemberg
      ++ Ort: Congresscentrum B, Stuttgart-Killesberg
      ++ Datum: Mo, 8. Juli um 9.00 Uhr bis Di, 9. Juli um 14.00 Uhr
      ++ Tagungsgebühren: keine, Anmeldung erforderlich!
      ++ Reservierung: Kongressbüro Stuttgart, "Quo Vadis Homine",
      Fax: 0711 - 20 27 - 766
      E-Mail: info@congress-stuttgart.de
      ++ Ansprechpartner: Katja Kögel, Tel. 0711 - 9063-231
      ++ Internet: http://www.ta-akademie.de

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    12.2 Streamtipp: !!! SEIT 19 UHR !!! "Die Ärzte - 15 Jahre netto"

    Die Ärzte feiern ihren 20. Geburtstag! Unter dem Motto "Die Ärzte - 15 Jahre netto" gibt die "beste Band der Welt" ein großes Geburtstagskonzert in Berlin. Der komplette Event wird von T-Online im Netz übertragen: Party-Termin ist HEUTE ab 19:00 Uhr! Wer keine Zeit hat - nach der Veranstaltung wird das Konzert noch sechs Wochen als Video On Demand abrufbar sein. [ag]

    * http://fun.t-online.de/amusic/specials/aerzte/index/index_akt.html

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    Lexikon der PC- und Online-Fachbegriffe

    13. CGI

    Ein CGI ist ein "Common Gateway Interface", eine Schnittstelle zum Datenaustausch zwischen einen Web-Server und einem weiteren Programm, das Daten vom Web-Server empfangen, verarbeiten und gegebenenfalls auch an den Web-Server zurücksenden kann. CGI-Programme werden oft für die Übermittlung von Web-Formularen oder zur Abfrage einer Datenbank programmiert und sind meist in Skriptsprachen wie beispielsweise Perl oder PHP geschrieben.

    Die Abkürzung CGI kann noch für ein "Computer Generated Image" oder das "Computer Graphics Interface" - einem Standard zur Drucker-Ansteuerung - stehen, im Internet wird man aber meist auf das Common Gateway Interface stoßen. [ts]

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    Tipps & Tricks

    14. Netzgeschichten alle 2 Wochen NEU in der ComputerBild:
    Legenden und wahre Geschichten, die das Internet schrieb

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    netNewsLetter intern

    15. Stellenanzeige: AME sucht freiberufliche(n) Webprogrammierer/in

    Sie sind HTML-Vollprofi, aber Ihre wirklichen Spezialgebiete sind PHP (>4.x), JavaScript, VB Script und Perl. Die Begriffe: MySQL, Oracle und PostgreSQL sind für Sie keine drei Fragezeichen, sondern Sie kennen diese Datenbanken. Der Umgang mit Windows2K ist für Sie nichts Neues und Sie besitzen Grundkenntnisse von UNIX/Linux.

    Außerdem bringen Sie gute Abstraktionsfähigkeit mit, sowie Erfahrung aus mittleren bis großen Softwareprojekten. Idealerweise können Sie auch Flash. Sie sind nun auch noch humorvoll und gut gelaunt, arbeiten teamorientiert, engagiert und zielbewusst - dann haben wir unsere(n) Wunschkandidatin/ten.

    Interessiert? Mehr Informationen unter http://ame.de -> Karriere oder bei Frau Angelika Maier - Tel.: 089/42705-0, ama@ame.de

    16. Impressum

    Herausgeber: Thomas Aigner [ta]
    Leitender Redakteur:  Tobias Steininger [ts]
    Redaktion: Agnes Gsell [ag]
    Chr. von Schierstädt [cvs]
    Nicola Retter [nr]
    Gerold Riedmann [gr]
    Sebastian Tuke [st]
    Anselm Uhirek [au]
    HTML-Umsetzung:Sebastian Tuke [st]
      

    Der "netNewsLetter" ist ein kostenloser Service der

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      Bavariaring 8
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      Fax: [+49] 089-427 05-400

    Der Abdruck ist nur mit Quellenangabe gestattet!

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