"Ab Ende 2001 wird UMTS (Universal Mobile Telecommunications System)
die Welt des Mobilfunks revolutionieren: Mobile Endgeräte empfangen
dann in hoher Übertragungsgeschwindigkeit Sprache und Musik, Texte,
Bilder, Video und Multimedia-Inhalte."
Doch bei den vier Tarifen schlackert man mit den Ohren: Beim 39 Euro
(25 Pfund; alle Preise sind exklusive Mehrwertsteuer) teuren "3G
Consumer"-Tarif zum Beispiel sind 20 Megabyte inklusive, jedes
weitere kostet 1,55 Euro (1 Pfund). Telefonate werden natürlich nicht
zu diesen Hammerpreisen abgerechnet - sondern weiterhin zu den
üblichen, minutenbasierten GSM-Preisen. Bleibt die Frage: Wozu UMTS?
Gäbe es tatsächlich schon ernstzunehmende UMTS-Handsets (von Handys
mag man dann ja nicht mehr sprechen), die z.B. Videotelefonie erlaubten
- sagen wir, mit 128 kbps in beide Richtungen - dann käme
folgender Preis heraus: Eine Minute erzeugt einen Traffic von 1,8
Megabyte, würde also 2,80 Euro kosten. Und zwar für beide Teilnehmer,
nicht nur für den Anrufer.
Dann fällt noch der "3G Enterprise"-Tarif ins Auge: Doppelt so hohe
Grundgebühr, dafür kostet ein Megabyte nur ein Zehntel vom Consumer-Tarif.
Doch Pustekuchen, alles nur ein Tippfehler auf der Homepage;
nicht 10 sondern 70 Pence kostet dort ein Megabyte. Damit demonstrieren
alle vier Tarife eines: Multimediale (und damit große) Downloads
wird man sich mit UMTS nicht leisten wollen. Da stört es auch
nicht, dass UMTS die versprochenen 2 Megabit/s niemals schaffen wird
- bereits beim nun angepeilten einem Megabit/s und den derzeit möglichen
384 Kilobit/s würde man sich schnell pleite funken.
Doch mmO2 betont nachdrücklich: Die UMTS-Tarife sind reine "Test-Tarife";
sie sollen dem Konzern lediglich "Feedback über die Spannweite
der Preisgestaltung" liefern - also die Schmerzgrenze austesten,
wieviel die Kunden bereit sind zu bezahlen. Die Preise "könnten oder
könnten auch nicht von O2 Deutschland übernommen werden" - das steht
in den Sternen.
Fest steht aber schon mal eines: UMTS ist auf dem besten Weg zum
Rohrkrepierer. Killerapplikationen gibt es ja immer noch keine, nicht
einmal Handys mit Videotelefonie. Bleibt der pure Internetzugang - der
ein bisschen schneller geht als mit den heutigen GPRS-Handys. Und da
die Mobilfunkanbieter die GPRS-Preise künstlich hoch halten (siehe
unten, Beitrag 2), ist UMTS trotz allem sogar günstiger.
++ mmO2 startet mit UMTS-'Versuchs-Preisen' ("Mb" steht hier für Megabyte, nicht Megabit):
++ ...und zwar auf der britischen Isle of Man:
++ Die verschiedenen O2's mit - noch - unterschiedlichen Tarifen:
++ ab 1.7. steigen hierzulande für Neu-O2-Kunden die Preise:
++ Das UMTS-Lexikon von Siemens:
++ das ist die Isle of Man:
Ein Leben ohne Internet ist für viele von uns kaum mehr vorstellbar.
Das Web ersetzt die Zeitung, die eMail den Briefverkehr und der
Instant Messenger das Telefonieren. Na ja, nicht ganz - aber das Netz
ergänzt die 'alten' Medien doch ungemein. Und Online-Radio, Video-Streaming
und immer größer werdende Downloads und Auto-Updates rechtfertigen auch
die rund 40 Euro monatlich für turboschnelles DSL samt
Flatrate. Doch leider spielt sich das alles meist vor dem PC am
Schreibtisch ab; trotz Notebook mit Wireless-LAN-Karte, Organiser oder
Smartphone ist man unterwegs meist von der Online-Welt abgeschnitten.
Höchstens das WAP- oder iMode-Handy erlaubt die Einwahl ins Internet.
Aber mal ernsthaft: Wer quält sich minutenlang durch das Handymenü, um
mobil den Börsenstand zu checken?
Dennoch, an den Geräten soll's nicht liegen. Dank Java-Progrämmchen
lassen sich Handys inzwischen sogar um Programme wie Instant Messenger
erweitern, und ein Palm oder Windows-CE-Organiser findet inzwischen
über's Handy auch den Weg ins Internet - um zu Surfen, die eMails
abzurufen oder per ICQ zu chatten. Das sogar recht komfortabel: Mit
"Kanalbündelung" (HSCSD) surft man fast in ISDN-Geschwindigkeit und
mit dem nach Daten anstatt nach Zeit abgerechneten GPRS kann man
sogar solange online bleiben, wie man will. Warum tun wir's also
nicht?
Ganz einfach: Weil es die Mobilfunkanbieter zu verhindern wissen.
Günstige Datendienste wären ihr absoluter Albtraum. Nehmen wir ein
City-Gespräch als Berechnungsgrundlage: Eine Minute am Handy
telefonieren kostet 8 Cent, die Sprache wird mit 9600 bps "über die
Luftschnittstelle" in beide Richtungen übertragen. Macht rund 140 KB
Datentransfer in der Minute. Also fallen, rein rechnerisch, für 10 KB
lediglich 0,6 Cent an. Das läge auch in der Region der Megabyte-Preise,
die mmO2 diese Woche nun für die "UMTS-Test-Preise" ankündigte.
Doch diese - für die Anbieter offensichtlich immer noch rentablen -
Preise werden für den GPRS-Internetzugang nicht angeboten. Denn wenn
jemand heute so günstig online ginge - wozu bräuchte er dann in ein,
zwei Jahren noch UMTS, das sich erst laut einer Studie ab ca. 100
Euro pro Teilnehmer und Monat für die Anbieter rentieren wird? Also
kostet ein 10-KB-Block zwischen 5 und 29 Cent - und wen das noch nicht
abschreckt, der muss die GPRS-Einwahl-Daten auf den Homepages der
Provider erst einmal entschlüsseln. Wer beispielsweise einen Palm samt
Allerwelts-Nokia besitzt, der braucht schon etwas Zeit und Nerven, um
die Online-Verbindung mit der Anleitung für ein altes Palm OS 3 und
ein Motorola Timeport 260-Handy zum Laufen zu bekommen.
Doch die heimliche Abschreckungs-Taktik der Mobilfunkanbieter geht
nicht (bei allen Anwendern) auf - denn Dienste wie z.B. WebToGo.de
schaffen Abhilfe: Die Software für Palm- und Windows-CE-Geräte
konfiguriert den Organiser automatisch für das benutzte Handy und das
entsprechende Mobilfunknetz. Um die Datenübertragung zu minimieren,
werden Webseiten über den WebToGo-Server geschleust, der sie vor der
Übermittlung an den Organiser anpasst und komprimiert - das spart
Übertragungskosten.
Ein Bild sagt zwar mehr als tausend Worte, kostet mobil allerdings
auch entsprechend. Selbst beim Versenden simpler Textmeldungen lernt
man den Wert einer SMS wieder zu schätzen: Wer eine Nachricht per ICQ
versenden möchte, 'verbraucht' für den Login und den Versand etwa fünf
Kilobyte; das macht zwischen 5 Cent (für eine 10-KB-Einheit bei O2),
13 Cent (Kilobyte-genau bei E-Plus), 29 Cent (für 10 KB bei Quam), 31
Cent (für 10 KB plus Einwahlgebühr bei Vodafone) und 38 Cent (10 KB
plus Tagespauschale bei T-Mobile). Eine Nachricht per SMS kostet
dagegen 'nur' 12 bis 20 Cent. Aber immerhin: Während jede neue SMS mit
dem vollen Preis zu Buche schlägt, fällt in ICQ pro weiterer Nachricht
weniger als ein Kilobyte an Daten an. Das Chatten am See oder im Café
ist damit günstiger als eine Flirt-Session per SMS. Immerhin.
Man merkt, die Kalkulation der Mobilfunkanbieter scheint aber aufzugehen:
GPRS ist praktisch, aber viel zu teuer. Wenn dann UMTS auf den
Markt kommt, wird man also selbst die hohen UMTS-Preise als moderat
empfinden - und großzügig darüber hinweg sehen, dass UMTS zwar keine
der - vor zwei Jahren noch groß angekündigten - neuen Funktionen bietet,
wir aber endlich all das tun können, was uns seit zwei Jahren mit
unseren GPRS-Handys schlicht zu teuer war: mobil online gehen.
[ts]
++ Mobil ins Internet - einfach mit dieser kostenloser Software:
++ ICQ für unterwegs:
++ MSN-kompatibler Messenger für's Java-Handy von Jamba:
++ Die GPRS-Preise der Mobilfunkanbieter:
++ Was sind die GSM-Übertragungsarten HSCSD und GPRS?
Eigentlich sollen eMails den Arbeitsablauf und insbesondere die
Kommunikation vereinfachen - doch leider gelten die elektronischen
Nachrichten mittlerweile als Stressfaktor Nummer Eins. Überquellende
Postfächer hindern den Arbeitsablauf und versetzen viele Adressinhaber
in Angst und Schrecken - dies hat zumindest das Manager-Fachmagazin
CIO herausgefunden. Der Grund: Arbeitnehmer haben immer öfter das
Gefühl, sich nach oben hin absichern zu müssen und wollen ihre
Produktivität durch den Versand von eMails untermauern.
Schließlich beläuft sich der Mehraufwand, den oder die Chefs in das
CC-Feld einzutragen, um Lorbeeren einzuheimsen, fast auf Null. Fast jede
Nachricht, die auf elektronischem Postweg eintrudelt, wird deshalb
kommentiert an den Absender und andere Mitwisser weitergeleitet: "Hab
ich gelesen", "Find ich gut", das sind laut CIO-Experte Lars Reppesgaard
völlig unnötige Floskeln, die die Arbeit mehr behindern als dass
sie sie erleichtern. Ganz zu schweigen von den neusten Fotos des letzten
Betriebsausfluges, eMail-Witzen und zehn Megabyte großen "Du bist
mein Freund"-Powerpoint-Präsentationen, die die Welt schlicht und
einfach nicht braucht.
Um der eMail-Flut entgegenzuwirken, hilft nur Eines: Da automatische
Filter wohl größtenteils versagen dürften, muss man das Übel an der
Wurzel packen - also den IT-Administratoren auf die Finger klopfen!
Laut Reppesgaard vernachlässigen diese nämlich, ihre Kollegen über den
Sinn und Unsinn von eMails aufzuklären. Dazu gehöre ein Schnellkurs in
"Wie fülle ich ein Betreff-Feld interessant aus" genauso wie eine
klare Regelung, in welchen Fällen ein CC-Empfänger angebracht ist.
Denn rund ein Viretel aller eingehender Nachrichten wird sofort
gelöscht - nur weil die Empfänger mit der Erklärung im Betreff-Feld
nichts anfangen können oder die eMail für Spam halten.
Sobald sich also jemand verantwortlich zeigt und den bürointern eMail-Verkehr
regelt, ist alles wieder paletti. Obwohl: Ist ja eigentlich
auch ganz nett, wenn man entgegen aller Kritik anhand seiner unzählig
erhaltenen eMails dokumentieren kann, wie wichtig man wirklich in den
Augen der Kollegen ist...
[nr]
++ So geht's richtig:
++ Stressfaktor eMail: CIO warnt in der aktuellen Print-Ausgabe
++ Wie bekämpfe ich ungewollte eMails:
++ Wenn gar nichts mehr hilft: Vielleicht die Schulbank drücken?
++ Das Forschungsprojekt der Uni Kassel will der E-Arbeit auf den Grund gehen:
++ Ohohoh – die Australier sind besonders geplagt:
Fußball ist der Volkssport Nummer Eins - das kann keiner abstreiten.
Und dass die Fußball-Weltmeisterschaft 2002 auch eine Internet-WM ist,
zeigen die Zahlen deutlich. Allein auf der offiziellen Website der
FIFA, Fifaworldcup.com, wurden bereits über eine Milliarde Seitenaufrufe
registriert. Einziger Wermutstropfen ist allerdings, dass die
Copyrights bei den Übertragungen derart streng geregelt sind, dass an
eine Live-Übertragung im Internet nicht mal im Traum zu denken ist...
möchte man meinen.
Doch erstens kommt es anders und zweitens ist da eine Website die alle
WM-Spiele live im Internet überträgt. Und das ist ein echter Knüller.
Mit Satellitenschüssel und Videokamera bestückte Fußballfans streamen
die unautorisierten Bilder live aus dem jeweiligen Stadion. Kein
Wunder also, dass die Homepage bereits kurz nach Start über 700.000
Seitenaufrufe verzeichnete - alle wollten die Spiele am Arbeitsplatz
über das Internet mitverfolgen.
Loggt sich nun der Fußballfan unter fussballfueralle.de ein, sticht
als erstes das "Kommando Gerd Müller" –Logo ins Auge und der Revoluzerspruch:
"Freiheit für den Fußball". Spätestens jetzt wird der Fan
richtig nervös und kann es kaum erwarten, sich zur kostenlosen Live-Übertragung
durch zu klicken. Und man höre und staune, es gibt wirklich
Fußball zu sehen. Tunesien spielt gegen Japan – allerdings nicht
das Nationalteam. Da grinsen einem nun der FIFA-Generalsekretär Josef
Blatter und Premiere-Chef Leo Kirch entgegen: "Liebe Fußballfreunde,
wir können Ihnen die kostenlose Ausstrahlung der Spiele leider nicht
zeigen, da der freie Empfang von WM-Spielen den Gesetzen des Marktes
widerspricht. Als Ersatzangebot sehen Sie die Live-Übertragung der
Tischfußball-WM."
Haben wir das nicht irgendwie gewusst? Hinter dem ganzen steckt
nämlich das ARD Ratgeber-Magazin "Monitor". Die Redakteure hatten sich
das Kommando Gerd Müller als einen Satirebeitrag einfallen lassen. Ein
ziemlich gelungener Streich, denn zeitweise war - aufgrund der
häufigen Zugriffe - die Seite nicht einmal mehr zu erreichen.
[cvs]
* http://www.fussballfueralle.de
++ ...hier hat Gerd Müller wirklich das Kommando :)
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch hat das Online Auktionshaus
eBay neue Allgemeine Geschäftsbedingungen an seine Kunden verschickt.
Wer die eMail bekommen hat, kann sich entweder dazu entschließen, sie
zu ignorieren und damit die AGBs zu akzeptieren oder man kündigt
seinen eBay-Zugang und zeigt damit seine Missbilligung.
Für den ehrlichen eBay-Nutzer haben sich allerdings nicht wirklich
großartige Einschränkungen ergeben: Wenn ein User bei eBay mehrmals
schlechte Bewertungen bekommt, dann behält sich der Anbieter vor,
den Zugang unwiderruflich zu löschen. Es könnten ja andere Nutzer zu
Schaden kommen. Auch der Verkauf von Tabakwaren wird in Zukunft bei
eBay nicht mehr viel Sinn machen. Denn es werden nur noch Artikel mit
deutschem Steuerzeichen anerkannt. Also mal schnell ein paar Stangen
Zigaretten im Duty-Free-Shop kaufen und durch den Zoll schmuggeln, um
sie dann bei eBay zu verkloppen - ist nicht mehr.
Außerdem dürfen die Tabakwaren nur noch zum auf dem Steueretikett
vermerkten Preis verkauft werden. Die Stange Marlboro aus Argentinien
für 15 Euro wird es im Auktionshaus künftig nicht mehr geben. Auch bei
der Kündigungsfrist hat es Änderungen gegeben - und zwar darf eBay
dem Kunden die Zugangsberechtigung ohne Angabe von Gründen entziehen.
Die Kündigungsfrist beträgt 14 Tage. Früher stand diese Möglichkeit
nur dem Kunden offen. Somit sind die Kunden jetzt - mehr oder weniger -
der Willkür des Anbieters ausgeliefert.
Noch bis 3. Juli können sich die Nutzer entschließen, ob sie das eBay-Angebot
weiter nutzen wollen. Danach sind die neuen AGBs akzeptiert.
Wer allerdings gerade nichts kauft oder verkauft, braucht auch keine
Bedenken haben, denn kündigen kann er ja jederzeit. Warum eBay allerdings
so ein Geheimnis um die Änderung gemacht hat, können wir nicht
nachvollziehen. Die eMail-Benachrichtigungen gingen in der Nacht raus,
wurden allerdings auf den Mittag des Vortags zurückdatiert.
[cvs]
++ die Änderungen in den AGB:
++ die Änderungen in der Datenschutzerklärung:
Die von net.fm produzierten Inhalte bieten ein zielgruppengenaues
Sponsoring, das Sie mit keinem vergleichbaren Hörfunkprogramm
erreichen. Unter der renommierten Marke F.A.Z. erhalten Sie
gleichzeitig On-Air und Online das ideale Umfeld für
zukunftsorientiertes, crossmediales Marketing.
Business People, Führungskräfte, Entscheider und Meinungsbildner
aus dem IT- und Medienbereich verlassen sich auf die einmalige
Reputation der Hörfunkmarke der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Als Sponsor von net.fm genießen Sie Omnipräsenz in der
IT-Berichterstattung des bundesweiten F.A.Z. Business-Radio-Networks.
Kontakt: Sebastian Soethe - ss@netfm.de - Tel.089/42 705-303
Jetzt ist es gerade mal warm geworden und der Sommer steht vor der
Tür, da werden die Tage auch schon wieder kürzer. Heute ist Sonnwende,
also der längste Tag im Jahr. Und wer auch am längsten Tag des Jahres
nicht vom Internet wegkommt, der kann auch dort ein bisschen von dem
Flair miterleben.
Die Sonnwendfeier hat ihren Ursprung in der Steinzeit. Schon damals
haben die Menschen den längsten Tag gefeiert. Und es bis heute beibehalten.
Bei uns in Deutschland lässt sich der Brauch auf die
Germanen zurückverfolgen wie man bei Nordzeit.de anschaulich nachlesen
kann. Wissen.de weiß - wie der Name schon sagt - dass die Sonnwende
der einzige Tag war, an dem der Übergang zwischen der Elfen- und der
Menschenwelt offen stand und die Menschen die Tiere und die Natur
verstehen konnten. Die Feuer wurden als Symbol für die Sonne angesehen
und sollten helfen die Seele zu reinigen. Da die Kirche das heidnische
Fest nicht dulden konnte, versuchte sie es zu verbieten, allerdings
ohne Erfolg.
Deshalb übernahmen die Christen kurzerhand den Brauch und machten
daraus das Johannifest: Benannt nach Johannes dem Täufer, der seinen
Geburtstag am 24. Juni feierte, berichtet das Institut für Europäische
Ethnologie. So wurde aus dem Sonnwend-Feuer das Johanni-Feuer, das auf
den Hügeln der Dörfer, weit sichtbar für alle, abgebrannt wurde. Die
oft verbrannten Strohpuppen gelten als Sinnbild der Hexenverbrennung,
mit der sich die Kirche allerdings besser nicht mehr rühmen sollte.
Heutzutage wird in vielen Ländern und Kulturen die Sonnenwende auf
unterschiedliche Art gefeiert. Ob heute noch verwunschene Jungfrauen
wieder erlöst werden, oder die Gicht aus dem Rücken weicht, wenn man
über das Feuer springt, sei dahingestellt. Auf jeden Fall helfen
exzessive Johannifeste nicht unbedingt gegen Kopfweh und Übelkeit -
besonders nicht am nächsten Tag und das, obwohl der heilige Johannes
auch wegen Kopfschmerz und Alkoholismus angerufen wird.
[cvs]
++ Geschichte anschaulich dargestellt:
++ Johannisfeuer oder Sonnwendfeuer. Der feine Unterschied:
++ Wann geht die Sonne auf, wann wieder unter?
++ Hält sich das Wetter? Der Deutsche Wetterdienst weiß es:
++ Kopfschmerzen – Was ist das?
Kennen Sie auch jene Sorte von Menschen, die bei dem kleinsten Zwicken
im Bauch gleich ein Magengeschwür oder bei einem angedeutetem Hustenreiz
eine Lungenentzündung befürchten? Falls sich so ein Hypochonder
in nächster Zeit an Sie wendet, können Sie sich im Internet schon
einmal auf die Rolle des Privatdoktors vorbereiten.
In der Praxis bei ZDF.online kann sich jeder Hobby-Arzt einen weißen
Kittel überstülpen und versuchen, den armen Michael K. zu heilen. Nach
einem virtuellen Diagnosegespräch geht es darum, sich die verschiedenen
Töne des Stethoskops zu merken und zu analysieren, die EKG-Elektroden
an den richtigen Stellen zu platzieren und die Lunge mit dem
virtuellen Röntgenapparat nach Schatten zu untersuchen.
Nun ja, eine nette Spielerei, allerdings nach dem ersten Versuch
ziemlich langweilig, denn das Krankheitsbild von Michael K. bleibt
immer gleich. Einmal [uups!] diagnostiziert und die Online-Prüfung ist
bestanden. Etwas heftiger geht es da schon bei der Surgical Simulation
der beiden Universitäten von Manchester und Leeds zu. Werdende Ärzte
können dort anhand von 3-D-Simulationen solch schmackhafte Eingriffe
wie eine Punktion der Lendengegend oder eine Leberbiopsie am Bildschirm üben.
Wer also schon immer mal mit Nadeln in virtuellen Körpern herumbohren
wollte und beim Anblick der Aderstränge im Oberschenkel nicht an
Spaghetti mit Tomatensauce denken muss, ist hier richtig aufgehoben.
Schade jedoch, dass nur erklärt wird, wie die virtuelle OP funktioniert,
die Simulationen aber keine Auskunft gibt, ob die Nadel nun an
der richtigen Seite in den Kopf gestoßen wurde. Aber das werden die
Medizinstudenten hoffentlich selbst wissen.
[nr]
++ So also sieht eine Leber von innen aus: Hmmmm!
++ Hier kann man sich die englischen Fachbegriffe übersetzen lassen:
++ Michael K. ist krank:
Elvis Presley wird ja immer mal wieder gerne in Haushaltswarenläden
in Ohio oder beim Pommes essen in Uelzen gesichtet. Offiziell ist der
King aber wirklich tot. Wesentlich unangenehmer dürfte es für die
Stars sein, die noch leben, aber fälschlicherweise ständig für tot
gehalten werden. Die deshalb überaus sinnvolle Internetseite
whosaliveandwhosdead.com bringt Licht ins Dunkle: Wer lebt jetzt
eigentlich noch und wer ist tot?
Bei 'who's alive and who's dead?' finden sich all die "grenzwertigen"
Stars, bei denen man sich nicht mehr ganz so sicher ist. Die Schauspieler
sind nach Serien aufgeteilt, Musiker nach Genre, bzw. Bandnamen und
die Politiker nach Funktionen. Wem das Nachschlagen zu
kompliziert ist, der kann sich auch bei celebritydeathbeeper.com einen
"Gerade-gestorben-Newsletter" bestellen. Der Deathbeeper checkt alle
10 Minuten sämtliche News nach "prominenten Todesanzeigen" und liefert
diese netterweise, verpackt in einer Info-Mail, nach Hause. Und wer
hätte das gedacht - als wären diesen beiden Seiten nicht schon genug -
zu allem Überfluss gibt es im Internet auch noch einen "Dead people
Server": dpsinfo.com verfügt über eine praktische Suchmaske - im
Zweifelsfall also einfach nur den Namen des Stars eingeben und die
Antwort kommt binnen Sekunden - tot oder lebendig.
Ach übrigens: Wer ist eigentlich der Mann der letzte Woche Heather
Mills geheiratet hat? Im Herbst 1969 verbreitete sich nämlich das
Gerücht, Paul McCartney sei 1966 bei einem Autounfall ums Leben
gekommen und 1967 durch einen Doppelgänger ersetzt worden. Wer jetzt
also Heather geehelicht hat, weiß man nicht so genau. Vielleicht hat
ja der echte Paul McCartney mittlerweile zusammen mit Elvis Presley
eine Pommesbude in Castrop-Brauxel eröffnet.
[ag]
* http://www.whosaliveandwhosdead.com/
Drei Dinge haben diese Woche der netNewsLetter-Redaktion die Arbeit
schwer gemacht: Deutschland gegen USA, das Wetter - und iSketch.
"Sketch" bedeutet Zeichnen, das i steht - klaro - für's Internet. Und
genau das macht man dann auch: Man zeichnet über das Internet, und die
Anderen müssen erraten, um was es sich handelt. Mit einem Wort:
Montagsmaler!
Und es macht tierisch Spaß - besonders in einem Großraumbüro, wenn
plötzlich mit lauten Gong aus mehreren PCs gleichzeitig ertönt, dass
Hitzeschock (unsere Nicola) den Begriff "Bogenmaß" von Madame_P (unserer
Agnes) erraten hat und 100 Punkte kassiert. Da erwachen plötzlich
wieder die künstlerischen Fähigkeiten und die Assoziationsgabe,
aus drei gelben Klecksen und einem Kreis drumherum die "Bratkartoffel"
zu erkennen.
Die Worte werden vom Computer vorgegeben (im Raum "German" natürlich
auf Deutsch) und das System erkennt dann automatisch, wenn man das
richtige Wort eingegeben hat. Lediglich bei der Rechtschreibung
hapert's etwas: Das Doppel-S bzw. ß der neuen deutschen Rechtschreibung
wird nicht ganz konsequent bei allen Begriffen angewandt,
darum sollte man sämtliche Möglichkeiten mit ss und ß ausprobieren.
Aber sonst gibt's keine Beanstandung - außer vielleicht, dass iSketch
süchtig macht.
Mann, was haben wir für diesen Beitrag recherchiert! Stun-den-lang
haben wir diese Woche iSketch von vorne bis hinten durchgespielt -
natürlich rein zu Recherchezwecken, wie wir noch einmal betonen
wollen. Und weil bald wieder Montag ist - wie wär's denn mit einer
Partie Montagsmaler?! Um 16 Uhr - im Raum "netNewsLetter" - wir warten
auf Sie!
[ts]
++ Achtung: Suchtgefahr!
mit PAYperSTREAM®. Zuverlässig. Abrechenbar. Profitabel. Egal ob als Stream, Download mit DRM,
ob Dokumente, Audio- oder Videoinhalte: PAYperSTREAM® ist die perfekte Lösung, um Inhalte diebstahlsicher
gegen Geld online anzubieten. Das Komplettpaket umfasst:
Encoding | CMS | Security/DRM | Delivery | Billing
Zusätzlich ist eine individuelle Zusammenstellung der
einzelnen Leistungen möglich. Testen Sie die Demo-Version!
Sämtliche Vorgänge, sogar die verschiedenen Bezahlmethoden
(Prepaidcard, Kreditkarte, Firstgate), können KOSTENLOS unter http://PAYperSTREAM.de
durchgeführt werden.
Weitere Fragen? se@PAYperSTREAM.de - Tel.089/42 705-301
Egal ob privat oder geschäftlich, immer mehr Artikel werden beim
Internet-Auktionshaus eBay gehandelt (auch wenn es jetzt ein paar weniger
werden könnten - siehe oben, Beitrag 5). Durch die steigenden Nutzerzahlen
wird es allerdings auch immer schwieriger, ein wirkliches
Schnäppchen zu machen. Ausnahme sind oft noch Auktionen, die zu Zeiten
enden, in denen normalerweise niemand vor dem PC sitzt...
Diese lassen sich nun auch gewinnen, ohne dass man am Computer auf das
Ende warten muss. Das Shareware-Tool "LastMinuteAuktionsagent" gibt
automatisch erst wenige Sekunden vor Ende der Auktion das eingegebene
Höchstgebot ab. Der Vorteil, wenn das Gebot erst kurz vor Ende
abgegeben wird liegt darin, dass anderen Bietern nicht mehr viel Zeit
bleibt, es sich nochmal anders zu überlegen und noch ein höheres Gebot
abzugeben. So kann man die Auktion leichter für sich entscheiden.
Um eine Auktion in dem Tool zu aktivieren, genügt die Eingabe der
Artikel-Nummer sowie die Eingabe des persönlichen Höchstgebotes und
der eBay-Zugangsdaten. Das Programm baut dann kurz vor Ende der
Auktion automatisch eine Internetverbindung auf und gibt das Gebot bei
eBay ab. Gleichzeitig aktualisiert das Programm auch regelmäßig die
Systemzeit, damit das Gebot auf keinen Fall zu spät abgegeben wird.
Für 'eBayer' ist dieser Agent also ein ideales Tool, um bei Auktionen
mitzubieten. Allerdings gibt es auch zwei Haken: Zum einen verbietet
eBay in den AGBs "die Abgabe von Geboten mittels automatisierter
Datenverarbeitungsprozesse". Für eBay selbst dürfte es allerdings
schwer sein, solche Gebote auszuschließen, denn das Programm macht
eigentlich nichts anderes als die jeweilige eBay-Seite zu laden und
dort die Daten auszulesen und die Formulare zu füllen. Zweiter Haken
ist die Shareware-Gebühr, die mit 13 Euro für reine Gelegenheitsbieter
auf jeden Fall zu hoch ist.
[st]
Die einzige Person, die sich wirklich sicher sein kann, dass ein Kind
von ihr ist, ist die Mutter. Bei Vätern ist das bekanntlich nicht
immer ganz so hundertprozentig sicher. So genannte 'Kuckuckskinder'
sind nicht mal so selten: Laut Schätzungen ist jedes zehnte Kind nicht
vom angeblichen Vater.
Vater oder nicht - mittels Vaterschaftstest läßt sich diese Frage
heutzutage ziemlich schnell beantworten. Prominente Vorbilder wie
Boris Becker haben es vorgemacht. Die meisten Labors, die solche Tests
anbieten, sind mittlerweile auch im Internet zu finden und nutzen den
unschlagbaren Vorteil des Netzes: die Anonymität. Ein Erscheinen im
Labor ist nicht mehr notwendig - allerdings kann der Vaterschaftstest
natürlich auch nicht komplett online abgewickelt werden. Zur Durchführung
des Tests benötigt das Labor eine Speichelprobe oder so
genannte forensische Proben, wie Haarwurzeln, Kaugummis, Zahnbürsten
oder Zigarettenstummel.
Bei Humatrix.de kann ohne Vertrag ein komplettes Testset geordert
werden. Für 760 Euro ist darin enthalten: Das Equipment zur Entnahme
der Speichelproben, ein bereits freigemachter Rückumschlag, die
Analyse und ein schriftliches Gutachten mit dem Ergebnis. Gerichtlich
verwertbare Vaterschaftstests können hier allerdings nur über eine
Blutprobe bestimmt werden.
Bei Labors wie gen-test.org, vaterschaftsnachweis-online.de oder
labtest.de muss, wer die notwendigen Testunterlagen anfordern will,
erst einen Vertrag unterzeichnen. Den gibt es bei allen drei Anbietern
direkt zum Runterladen. Die Preise für das Speichelprobenset liegen
hier jeweils um die 500 Euro. Vaterschaftsnachweis-online.de schneidet
mit 455 Euro beim Preisvergleich deutlich am günstigsten ab. Bei
forensischen Proben kostet die Analyse allerdings meist einen Aufschlag
von rund 150 Euro. Hinzuzufügen ist hierbei, dass - sollte das
Testverfahren ohne das Wissen und das Einverständnis der Mutter durchgeführt
werden - natürlich die Persönlichkeitsrechte der Frau verletzt
werden.
Die Gutachten der rechtsmedizinischen Institute, die sich in der
"Interessengemeinschaft der Sachverständigen für Abstammungsgutachten"
zusammengeschlossen haben, erforden hingegen das Einverständnis
aller Beteiligten - kosten aber auch mehrere tausend Euro.
Allerdings gelten diese auch als genauer, weil zur Analyse alle
beteiligten Familienmitglieder getestet werden. Das so genannte
"Kompakt-Gutachten" wird auch vor Gericht akzeptiert. Genauere
Infos dazu unter vaterschaftstest.de.
So ein Vaterschaftstest dürfte im übrigen nicht nur für Männer
interessant sein. Nach dem Baby-Streit zwischen Liz Hurley und dem
amerikanischen Millionär Steve Bing hat nun ein Vaterschaftstest
ergeben, dass Mister Bing der Vater von Liz Hurleys Sohn Damain
Charles ist. Dem reichen Bing stehen jetzt Unterhaltszahlungen in
Millionenhöhe bevor.
[ag]
++ Ohne Vertrag: Testset für Euro 760
++ Euro 455; Euro 128 Aufschlag bei anderem Proben, z.B. Zahnbürste
++ Test für Euro 545
++ Euro 562,06
++ Interessengemein. der Sachverständigen für Abstammungsgutachten
++ Was ist ein Vaterschaftstest überhaupt?
Der norwegische Suchmaschinen-Anbieter Fast Search & Transfer (FAST)
prahlt derzeit damit, den ärgsten Konkurrenten Google enthront zu
haben. Laut eigenen Angaben verfügt die FAST-Suchmaschine
alltheweb.com mittlerweile über 2.095.568.809 indizierte Webseiten.
Die dennoch immer noch beliebteste Suchmaschine Google liege mit
2.073.418.204 indizierten Sites deutlich hinter dem Angebot von FAST.
[ag]
* http://www.alltheweb.com
Unter der Woche gibt's von der netNews-Redaktion "was auf die Ohren";
täglich aktuell unter http://www.netfm.de - und hier zum Nachhören:
++ Montag: Europäische Bürgerrechtsorganisationen gründen Initiative
für Internetrechte ++ Peking schließt Internet-Cafés ++ irische
Fußballnationalmannschaft nutzt Spiel-Analyse-Software:
++ Internetnutzung: Frankfurt am Main im deutschlandweiten Vergleich
an der Spitze ++ koreanische Sprachversion von Visual Studio.NET enthielt
den Virus Nimda ++ Suhrkamp-Verlag mahnt Website-Betreiber ab ++
Deutschland hat bei DSL die Nase vorn:
++ Dienstag: Gerichtsverhandlung über das Internet ++ Citibank lässt
keine Überweisungen an Online-Kasinos zu ++ Vorabversion von Lindows
erhältlich:
++ Citibank: Neue Kreditkarte für eBay-Nutzer ++ T-Online: Spieleangebot on Demand ++ China: Bald keine Cyber-Cafés mehr?
++ Mittwoch: redseven.de: Ab sofort bei Tiscali ++ EU-Kommission
fordert IPv6 ++ Audiogalaxy zieht die Notbremse ++ MBA-Messe sucht
Studenten online:
++ eBay ändert Nutzungsbedingungen ++ Hitzewelle legt Arcors Webserver
lahm ++ Über die Hälfte der Haushalte besitzen PC und Handy:
++ Donnerstag: Palm bittet für Telefonsupport zur Kasse ++ EU kämpft
gegen illegale Web-Inhalte ++ Redseven.de bleibt kostenlos:
++ ddmv sorgt sich um Suchmaschinen-Einträge ++ Real launcht Streaming-Angebot für Europa ++ mmO2 veröffentlicht UMTS-"Test-Tarife":
++ Freitag: Internetführerschein jetzt auch für Linux-Nutzer ++
Privatpersonen können für Gästebuch-Postings haftbar gemacht werden ++ Neues
Microsoft Office kommt im Frühling:
++ Computer-Viren-Boom hält an ++ Internet Explorer behauptet sich ++
Bundesregierung: 2,8 Millionen Euro für die eigene Webseite:
Es ist unglaublich, aber wahr: Wir haben einen neuen sekundengenauen
und anmeldefreien Provider in unserer Top-Liste.
Gegen den neuen Tarif ATeO-ByCall.Fun lässt sich nicht viel sagen:
anmeldefrei, sekundengenau, 1,81 ct/min tagsüber, nur 1,36 ct/min
abends. Keine versteckten Fallen, einfach toll. Nun gut, 1,81 Cents
unter Tags sind extrem teuer - aber wer den Tarif nur ab 18 Uhr und am
Wochenende verwendet, der nutzt den günstigsten, sekundengenauen
Provider. Somit landet ATeO-ByCall.Fun auch in unserer TopFree-Liste.
Der Provider ATeO hat noch einen zweiten Tarif im Angebot: ATeO-By-Call.Business.
Auf den ersten Blick auch nicht schlecht: 1,46 ct/min,
rund um die Uhr. Doch das "Aber" lässt nicht lange auf sich warten:
Hier fällt eine Einwahlgebühr von 2,32 Cent an. Schade, den Tarif
hätten wir sonst auch gerne aufgenommen - auch wenn MSN Easysurfer
trotzdem immer noch der günstigste Anbieter geblieben wäre.
[ts]
* http://www.ateo.de/provider/ateobycall.htm
Der Providerkostentest-Index: 1,41 ct/min (+0,01)
Die TopFree-Liste
Die TopPro-Liste
Veranstaltungen12.1 Veranstaltungstipp: Quo Vadis Homine - Die Zukunft des Menschen"Quo Vadis Homine?" Wohin gehst du, Mensch? Gentechnologie - Nanotechnologie und Künstliche Intelligenz sind die Themen, die auf dem Kongress der Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Würt- temberg kritisch von allen Seiten beleuchtet werden. Was gestern noch Science Fiction war, ist heute schon Realität. Wollen wir, dass die Geschichten aus Star Trek a la Bork auch schon bald real sein werden und wie steht die Wissenschaft den ethisch-moralischen Einwänden und Sorgen der Skeptiker über mögliche Fehlentwicklungen gegenüber? Der Kongress "Quo Vadis Homine?" beschäftigt sich mit genau diesen Fragen - teilnehmen kann jeder Interessierte. Eine Vorab-Anmeldung ist allerdings notwendig und online möglich. [ag]
12.2 Streamtipp: !!! SEIT 19 UHR !!! "Die Ärzte - 15 Jahre netto"Die Ärzte feiern ihren 20. Geburtstag! Unter dem Motto "Die Ärzte - 15 Jahre netto" gibt die "beste Band der Welt" ein großes Geburtstagskonzert in Berlin. Der komplette Event wird von T-Online im Netz übertragen: Party-Termin ist HEUTE ab 19:00 Uhr! Wer keine Zeit hat - nach der Veranstaltung wird das Konzert noch sechs Wochen als Video On Demand abrufbar sein. [ag] * http://fun.t-online.de/amusic/specials/aerzte/index/index_akt.html Lexikon der PC- und Online-Fachbegriffe13. CGI
Tipps & Tricks
14. Netzgeschichten alle 2 Wochen NEU in der ComputerBild:
|
15. Stellenanzeige: AME sucht freiberufliche(n) Webprogrammierer/in
Sie sind HTML-Vollprofi, aber Ihre wirklichen Spezialgebiete sind PHP (>4.x), JavaScript, VB Script und Perl. Die Begriffe: MySQL, Oracle und PostgreSQL sind für Sie keine drei Fragezeichen, sondern Sie kennen diese Datenbanken. Der Umgang mit Windows2K ist für Sie nichts Neues und Sie besitzen Grundkenntnisse von UNIX/Linux. Außerdem bringen Sie gute Abstraktionsfähigkeit mit, sowie Erfahrung aus mittleren bis großen Softwareprojekten. Idealerweise können Sie auch Flash. Sie sind nun auch noch humorvoll und gut gelaunt, arbeiten teamorientiert, engagiert und zielbewusst - dann haben wir unsere(n) Wunschkandidatin/ten. Interessiert? Mehr Informationen unter http://ame.de -> Karriere oder bei Frau Angelika Maier - Tel.: 089/42705-0, ama@ame.de |
|
|
Surfen Sie gut!