Manchmal geschehen noch Zeichen und Wunder. Zum Beispiel wenn sich die
Musikindustrie zusammentut und Musikdownloads zum erschwinglichen
Flatrate-Preis anbietet. Am Dienstag startete Lycos in Zusammenarbeit
mit Listen.com den Musik-on-Demand-Dienst Lycos Rhapsody.
Vier der fünf größten Platten-Labels, nämlich BMG, EMI, Sony Music und
Warner, haben bisher 12.000 Alben - das sind derzeit exakt 144.938
Tracks - zur Verfügung gestellt. Lediglich Musik von Vivendi Universal
(von Künstlern wie Eminem oder Bon Jovi) ist nicht bei Rhapsody zu
finden. Im Juni ist das komplette Angebot noch kostenlos, ab Juli
fallen dann für das Radio-Angebot 4,95 US-Dollar (beste Qualität,
Lieder können per Skip-Taste einfach übersprungen werden), für den
unbegrenzten Zugang 9,95 US-Dollar monatlich an.
Mit anderen Worten: Eine Musik-Flatrate! Egal wieviele Songs man
anklickt und runterlädt, egal wie oft man sie anhört - in den 10
Dollar ist alles 'drin'. Rhapsody nutzt eine eigene Software (bisher
leider nur in einer Windows-Version), in der die Songs in HiFi-Qualität
bereits beim progressiven Download (siehe unten, Lexikon)
abgespielt und auch gespeichert werden. Beim erneuten Anhören müssen
die Lieder also nicht erneut heruntergeladen werden, sondern sind
sofort von der Festplatte verfügbar. Für Anwender ohne Internet-Flatrate
ergibt sich dennoch ein Problem: Solange man das Rhapsody-Programm
nutzt, setzt es eine Online-Verbindung voraus - selbst, wenn
man lediglich bereits geladene Songs abspielen möchte.
Wie erwartet lassen sich die Musik-Dateien auch ebenfalls nicht aus
dem Player heraus kopieren - Rhapsody plant aber, ab Ende des Jahres
das Kopieren auf Audio-CD zu ermöglichen. Damit hätte man sie dann
digital und ohne irgendein hinderliches 'Digital Rights Management'
vorliegen. Hört sich zwar toll an, wird aber einige gravierende
Einschränkungen haben: Nicht jedes Lied wird von den Platten-Labels
zum Brennen freigegeben sein und pro Monat wird man aller Voraussicht
nach nur maximal zehn Tracks auf CD kopieren dürfen. Aber immerhin -
für 10 Dollar im Monat ist das mehr als man erwarten darf.
Das Konzept der Musik-Flatrate dürfte daher wohl viele Hörer überzeugen
- für den Preis bekommt man schließlich nicht einmal zwei
Single-CDs. Schade nur, dass sich ab Juli vorerst nur Amerikaner
subscriben können werden. So gesehen ist es dann auch nicht schlimm,
dass praktisch (noch) keine europäische Musik bei Rhapsody zu finden
ist. Interpreten aus unseren Charts wie beispielsweise die No Angels,
Bro'Sis oder Xavier Naidoo sind somit nicht zu finden. Wie gesagt,
nicht unbedingt ein echter Nachteil.
Auf jeden Fall wird der Sommer heiß: So kündigte Universal auch gleich
als Reaktion auf den Lycos-Rhapsody-Dienst an, dass man den eigenen,
zusammen mit Sony betriebenen Musik-Service "Pressplay" ausweiten
wolle: Mehr Songs, alle zum Download, kopierbar, für 99 US-Cent pro
Titel. Gleiches soll auch für das deutsche Äquivalent, Popfile,
gelten.
Ob die Kunden tatsächlich 99 Cent für ein MP3 zahlen werden, wenn's
das Ganze doch auch kostenlos in Kazaa & Co. gibt, bleibt zwar
fraglich - aber eines zeichnet sich zumindest ab: Konkurrenz belebt
das Geschäft - nun müssen die Anbieter also versuchen, die Kunden auf
ihre (Web-)Seite zu bekommen. Die Angst vor Raubkopien ist zwar geblieben
- doch anders als im Offline-Leben gab es online bisher ja
überhaupt keine ernst zu nehmenden legalen Alternativen für die
Musikbeschaffung. Mit Rhapsody keimt nun die erste auf, und kann den
Platten-Labels somit nur zu Gute kommen. Und der Kunde fühlt sich
damit endlich im 21. Jahrhundert angekommen: Zum Beispiel mal schnell
für die kommende Party eine Playlist mit 60 frischen Titeln zusammengestellt,
auf Play gedrückt, Musik läuft. Eben "Information at your
fingertips"; so haben wir's uns vorgestellt.
[ts]
++ Bis Juli kostenlos für jedermann, dann (vorerst) nur noch für Amis:
++ Konkurrenz-Angebot von Universal und Sony:
++ Deutscher Musik-Dienst von Vivendi Universal - angeblich ab Juli:
++ MP3-Player ohne störendes 'Digital Rights Management' - und ohne
Windows ;-)
Die Welt könnte so schön sein: Nun hat man dank DSL-Videostreaming im
Internet eine derart hohe Qualität erzielt, dass nicht mehr die
technische Möglichkeit an sich, sondern allein der Inhalt zählt. Und
in dieser Zeit, in der viele ihren Hunger nach bewegten Bildern auf
oft illegalem Weg stillen, sind gesetzeskonforme, interessante Inhalte
rar: Die Highlights der Fußball-WM gibt es immerhin mit Zeitverzögerung,
zu den olympischen Spielen war gar nichts online zu sehen und
neue Hollywood-Blockbuster sind auf legalem Weg digital als Streaming
schlichtweg nicht erhältlich.
JumpTV will das ändern und streamt deshalb Fernsehprogramme aus aller
Welt ins Netz. Derzeit strahlt JumpTV kleine Sender wie Fashion TV,
RTPi aus Portugal, den NASA-Channel oder das rumänische PROTV aus - im
Windows Media Player mit 300k Datendurchsatz und durchaus erträglicher
Encodingqualität. Das allein würde die großen amerikanischen Broadcaster
kaum in Rage bringen, hätte das Unternehmen mit Firmensitz in
Kanada nicht auf seiner Seite vollmundig angekündigt, in Kürze ABC,
CBC, CBS, CTV, Fox, Global und NBC streamen zu wollen. Und das ganz
legal.
In Kanada existiert tatsächlich ein Gesetz, das es Unternehmen erlaubt,
Fernsehprogramme gegen Gebühr weiterzuverteilen. Eine Notwendigkeit
in dem weitläufigen Land, um die Versorgung sicherzustellen.
Farell Miller, Geschäftsführer von JumpTV liest zwischen den Zeilen
des Gesetzestextes, dass das Streamen von Fernsehprogrammen erlaubt
sei. Schließlich ist das landesgrenzenüberschreitende Internet mit
keinem Satz ausgenommen.
Mit dieser Auffassung ist Miller bislang einsamer Kämpfer besonders
gegen die kanadische Association of Broadcasters, die nun gemeinsam
mit der Football- und der Hockeyliga um ihre Rechte fürchtet. Auch das
kann man verstehen, strahlt beispielsweise das kanadische Global, wie
das amerikanische NBC Top-Serien wie Friends und The West Wing aus,
ganz zu schweigen von weltbekannten Late-Night-Shows oder Sportevents.
Bis Geschäftsführer Steve Miller seine Versprechen wahr macht, ist
JumpTV allerdings nicht mehr als eine schmucklose, öde Internetseite,
die einige Videostreams anbietet und Lust auf mehr macht. Beispiels-
weise Lust auf die 9. Staffel der Serie Friends mit Jennifer Aniston
ab Herbst 2002, allerdings nicht mit Verspätung auf Tauschbörsen wie
Kazaa als DivX - sondern live bei NBC, gestreamt jede Donnerstag Nacht
bei jumptv.com. Klingt unglaublich, ist es auch.
[gr]
Ende vergangenen Jahres gelangte der amerikanische Geheimdienst an
Informationen, dass pakistanische Atomwissenschaftler mit Kaida-Mitgliedern
in regem Kontakt standen. Seitdem herrscht im Weißen Haus
die Angst vor der nuklearen Terror-Bedrohung, die Angst vor so
genannten "Schmutzigen Bomben".
Eine "Schmutzige Bombe" ist ein konventioneller Sprengkörper, der
radioaktives Material enthält. Bevorzugte "Füllung", so die Experten,
ist Zäsium: Es ist in der Handhabung relativ sicher und die Beschaffung
gestaltet sich vergleichsweise unproblematisch. Zäsium ist
in medizinischen Geräten weit verbreitet, die makabere Kunst besteht
lediglich darin, radioaktiven Müll in Waffen zu verwandeln. Auf der
Webseite von Medicine-worldwide wird anhand von Beispielen ausführlich
beschrieben, welche Auswirkungen der Einsatz einer schmutzigen Bombe
haben würde. Die auf der Seite empfohlenen "Sofortmaßnahmen" nach
einem Anschlag den Körper beispielsweise mit einem nassen Tuch zu
schützen werden im Ernstfall den Strahlung allerdings kaum standhalten
können. Die tatsächlichen Auswirkungen eines Anschlags mit
einer schmutzigen Bombe auf die Gesundheit werden auf m-ww.de deshalb
auch beschrieben.
Erst im März hat das Zentrum für Strategische und Internationale
Studien (CSIS) für die US-Sicherheits- und Gesundheitsbehörden die
Analyse eines Szenarios bei einem möglichen Terroranschlages mit einer
"dirty bomb" vorgelegt. Das wenig überraschende Ergebnis: Die USA sei
kaum bis überhaupt nicht auf derartige Angriffe vorbereitet. Genauso
wenig wie jedes andere Land auch. Auf der Internetseite der Forschungseinrichtung
csis.org können genauere Ergebnisse der Studie nachgelesen
und auch angefordert werden.
Der Amerikaner ergreift indes Eigeninitiative und bestellt sich eifrig
Geigerzähler für das heimische Wohnzimmer. Die Firma Raditect.com hat
den bitteren Beigeschmacks ihrer Geschäftsidee tapfer heruntergeschluckt
und verkauft online wie über Teleshopping den praktisch
handlichen Geigerzähler für zu Hause. Für gerade einmal 149 US-Dollar.
Auf der Website des deutschen Museums kann man die Funktionsweise
eines modernen Geigerzählers nachlesen und sich online das Geräusch
anhören, das wir hoffentlich niemals hören werden das Geräusch, dass
der Geigerzähler von sich gibt, wenn er radioaktive Strahlung erkennt.
Auch die International Atomic Energy Agency (IAEA) hat mittlerweile
auf ihrer Website eine Art Spezial zum Thema "nuklearer Terrorismus"
eingerichtet. Die IAEA ist eine 1957 gegründete UN-Organisation, die
als Kontrollinstrument dienen und die Öffentlichkeit über die Nutzung
von Atomenergie informieren soll. So war es beispielsweise auch nach
dem Unfall in Tschernobyl die Aufgabe der IAEA, die Katastrophe
genauestens zu analysieren.
Zu hoffen bleibt, dass die laut Angaben einer Greenpeace-Website 130
terroristischen Organisationen, die die Möglichkeit haben, atomwaffenfähiges
Material zu erwerben, dies schlicht und ergreifend nicht tun
werden. Und dass Osama bin Laden seine als Muslime "religiöse Pflicht"
in den Besitz einer atomaren Waffe zu gelangen, nicht zu ernst nimmt.
Eines ihrer wichtigsten Ziele haben die Terroristen allerdings schon
mit ihren bloßen Drohungen erreicht der Faktor Angst ist bereits
allgegenwärtig.
[ag]
++ Was ist, was macht eine "schmutzige Bombe" überhaupt
++ CSIS hat das Szenario nachgestellt mit beunruhigenden Ergebnissen
++ Raditect nutzt den Faktor Angst um Geld zu machen
++ So funktioniert ein Geigerzähler
++ International Atomic Energy Agency
++ Hintergrundinfos von Greenpeace
Daran geglaubt haben nicht viele, gewünscht haben wir es uns fast
alle. Wir sind im Achtelfinale. Und haben Sie es gewusst, beim letzten
Mal als die Nationalelf gespielt hat, war der eigentliche Gewinner das
Internet. Allein auf dem Sportportal bei T-Online informierten sich
zwischen 13:30 und 15:30 Uhr 12 Millionen User. Der Online-Dienst
Web.de konnte immerhin noch 3 Millionen informations-bedürftige
Fußballfans verzeichnen. Bei Sports.com Deutschland waren es 680.000
und bei der offiziellen FIFA-Seite bei Yahoo immerhin noch 270.000
Benutzer im deutschsprachigen Bereich.
Ziege, Ramelow und Hamann sind morgen sowieso nicht dabei, ob Ballack
ran darf - oder kann - will Rudi Völler kurzfristig entscheiden. Dass
Paraguay ein starker Gegner ist, das ist der Nationalelf wohl bewusst.
Das gegnerische Team strahlt einen unglaublichen Zusammenhalt aus und
glänzt mit Fußball-Persönlichkeiten, wie dem Bayern-Spieler Roque
Santa Cruz. Aber auch mit dem weiß Manschaftskapitän und Torhüter
Oliver Kahn umzugehen, wie er auf der letzten DFB-Pressekonferenz,
übrigens bei T-Online im Video-Stream zu sehen, bierernst zu verstehen
gibt: "Roque ist ein Wahnsinnsspieler, aber er wird einen Fehler nicht
machen: Gegen uns treffen! Weil wir ihn dann nicht mehr zu uns in die
Kabine lassen."
Weniger treffsicher war die Prognose von Henry Scott - besser gesagt
von Henry Scotts Computersimulation. Sein PC wurde mit allen möglichen
Daten rund um die WM gefüttert und verkündete, dass die Argentinier in
diesem Jahr den FIFA-Weltpokal küssen dürfen (siehe nNL 23/02). Nun
haben die Schweden und die Engländer dem Programm einen Strich durch
die Rechnung gemacht, als sie Argentinien nach Hause geschickt haben.
Aber ein weiterer Rechner ist noch im Rennen. Die Uni Ulster hat
wiederum mit ihrem Programm auf Brasilien gesetzt und da stehen die
Chancen nicht schlecht.
Selber bestimmen wer Weltmeister wird kann der Spieler beim offiziellen
Videospiel "FIFA Fussball WM 2002" (siehe nNL 22/02). Allerdings
hat das Spiel jetzt einen Fan weniger: Die chinesische Regierung.
Schuld daran ist die realitätsnahe Atmosphäre bei den Austragungen.
Wenn nämlich die virtuelle chinesische Mannschaft spielt, wird sie
lautstark von den virtuellen chinesischen Fans unterstützt und zwar
auf extrem rüde Art und Weise. Schießt die Chinesen-Elf ein Tor
plärren die Fans "Niubi", machen die Gegner ein Foul, erschallt der
"Shabi"-Ruf. Was von den Spielherstellern keiner bemerkt hatte,
beschämt die staatlichen Oberhäupter von China zutiefst. Die beiden
Wörter beschreiben die weibliche Unterleibsregion und ruinieren somit
auf einen Schlag den vielgelobten, ruhigen und zivilisierten Ruf der
chinesischen Fans. Der Hersteller Electronic Arts wäscht seine Hände
in Unschuld - die Kulisse wurde vor Ort live eingefangen.
Das alles interessiert den durchschnittsdeutschen Mann morgen aber
herzlich wenig. Um 8:30 Uhr ist Anpfiff in der ARD und wir müssen
früher als normal aus den Federn. Ob das Bier dann schon schmecken
wird, werden wir sehen. Auf jeden Fall wird es wohl morgen, dank
Wochenende, weniger neue Rekorde im Internet geben, als im Haushalt:
Noch nie wurde zwischen 9:15 und 9:30 Uhr so oft die Klospülung
betätigt.
[cvs]
++ Die Sportale:
++ DFB-Pressekonferenz:
++ Live-Ticker Phillips Matchcast:
++ Ticker für den Mac:
++ Wer WM-Weltmeister wird, steht schon fest:
++ FIFA Fussball WM 2002
Die von net.fm produzierten Inhalte bieten ein zielgruppengenaues
Sponsoring, das Sie mit keinem vergleichbaren Hörfunkprogramm
erreichen. Unter der renommierten Marke F.A.Z. erhalten Sie
gleichzeitig On-Air und Online das ideale Umfeld für
zukunftsorientiertes, crossmediales Marketing.
Business People, Führungskräfte, Entscheider und Meinungsbildner
aus dem IT- und Medienbereich verlassen sich auf die einmalige
Reputation der Hörfunkmarke der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Als Sponsor von net.fm genießen Sie Omnipräsenz in der
IT-Berichterstattung des bundesweiten F.A.Z. Business-Radio-Networks.
Kontakt: Sebastian Soethe - ss@netfm.de - Tel.089/42 705-303
Wetterfrosch Quaxi, der uns während unserer Kindheit die Wetterprognosen
aus seinem Einmachglas geliefert hat, war und ist wirklich
ein prima Kerl. Und niemand hat das Recht die Kompetenzen dieses
hochqualifizierten Frosches anzuzweifeln. Aber, der deutsche Wetterdienst
macht es besser. Bislang zumindest. Bei knapp 100 Meterologen,
die auf wetterturnier.de Woche für Woche ihre Wettervorhersagen online
abgeben, kann sich das aber ziemlich schnell auch wieder ändern.
Turnierziel: es gilt das Berliner Wochenendwetter möglichst genau
vorherzusagen. Anmelden darf sich bei wetterturnier.de jeder: der
Laie, der ambitionierte Hobby-Meteorologe und der professionelle
Wetterdienst. Nach der eMail-Anmeldung kann der Wetterfrosch dann
auf ein Prognoseformular zugreifen und darf ab sofort eifrig "mitwettern".
Deadline für die Wetterprognosen ist Freitag, 17:00 Uhr.
Ein Computerprogramm wertet die eingeschickten Vorhersagen automatisch
aus: "am Sonntag wird's kalt" reicht da leider nicht aus - beim
Wetterturnier geht es auch um Stellen hinter dem Komma. Betreut
wird der Wettbewerb von Studenten am Institut für Meteorologie der
FU-Berlin und der Universität Wien.
Derzeit liegt tatsächlich der Deutsche Wetterdienst auf Platz
eins, aber auch Quaxis alter Kumpel, Jörg Kachelmann hatte im Frühjahr
die Nase mal ziemlich weit vorne. Und Quaxi - naja, setzen sie sich
mal 30 Jahre in ein Einmachglas und sagen dann noch zuverlässig das
Wetter voraus.
[ag]
++ Prognosen hier abgeben
++ Jörg Kachelmann
Auf der Alm gibt's bekanntlich "koa Sünd" - außer man schafft es
die vollbusige Resi in ihrem feschen Dirndl zum Busserln im Stroh
zu überreden. Und wie stellt man(n) das am Besten an? Rein in die
Lederhos'n, den Gamsbart auf dem Sepperlhut noch mal frisch durchgekämmt
und dann einen herzzerreißenden Jodler über die Bergkämme
geschmettert - das hat noch so manches Alpen-Mädel-Herz zum Schmelzen
gebracht.
In insgesamt zehn kurzen Lektionen können jetzt auch die Bundesbürger
jenseits des Weißwurst-Äquators die Kunst des bayerischen Singsangs,
das früher zur Verständigung der Senner auf den Bergwiesen diente,
online erlernen. Das Repertoire reicht - angefangen vom simplen Hodl-o-uu-dii
bis hin zum perfekten Hodl-ay-ee-dee-a-ee-a. Um seinen
Leistungserfolg zu perfektionieren gibt es gleichzeitig die ausführlichen Noten sowie kurze Soundfiles zum Anhören.
Selbstverständlich finden sich auf der Seite auch die wahren Jodler-Vorbilder:
Oder kennen Sie etwa nicht die lustigen Moosjucker oder den
Idaho-Jodel-Meister Kerry Christensen mit seiner eigenwilligen Interpretation des Kufstein-Lieds?
Okay, das Design des Jodelkurs verdient bestimmt keine Lorbeeren,
dafür ist an so ein nützliches Festaure wie eine Offline-Version
gedacht, die man sich für knapp ein Megabyte auf die Festplatte
speichern kann. Schließlich sollten die Internetgebühren für das
Jodel-Schulbank-drücken nicht teurer werden als der nächste Alpen-Urlaub.
[nr]
++ Bitte nur in schalldichten Kellerzimmern üben:
++ So schimpfen die Bayern über ihren PC:
++ Oana gehd no:
++ Hier gibt's die passenden Lederhos'n:
++ Auf der Alm da gibt's koa Sünd:
++ Auch Japaner lernen:
++ Man kann's auch übertreiben: "Mary Schneider: Yodelling the Classics" - Volume 1 und 2. Einfach mal reinhören...!
Der Sonnenuntergang färbt den Abendhimmel purpur-rot, ein süffiges
Gläschen Rotwein erinnert an den letzten Côte d'Azur-Urlaub und die
Kerzen mit Anti-Mücken-Duftnote zaubern eine wahrlich gemütliche
Atmosphäre.
Fehlt eigentlich nur noch das passende Gedicht, um die romantische
Stimmung zu perfektionieren. Doch die Schulzeit ist lange her, die
Gedichtbände von Papi schlummern seit Jahren verstaubt auf dem
Speicher und das Gehirn will sich so an gar kein nettes Verschen
erinnern... Mist! Gott sei Dank schafft das Internet dort Abhilfe.
An jedem Werktag versenden die Macher von Lyrikmail ein Gedicht an
jeden Hobby-Poeten, der sich mit seiner eMail-Adresse registriert hat,
zusätzlich befinden sich unter jedem Reim ausführliche Informationen
zum jeweiligen Dichter.
Schade nur, dass die aktuelle Literaturszene wenig zu tragen kommt -
schließlich dürfen aus urheberschutzrechtlichen Gründen Gedichte erst
70 Jahre nach dem Tod des Dichters ohne Copyright-Probleme veröffentlicht
werden. Aber auch Rilkes Panther oder Goethes Maifest hat schon
so manches Frauenherz zum Schmelzen gebracht. Nur Auswendig-Lernen
muss man jetzt noch selber!
[nr]
++ So lyrisch können eMails sein:
Auch wenn die Nutella-Werbung mit Martina Ertl nicht gerade die
originellste ist - "Brüder san guat für die Ellenbogen" - schmeckt
die Schokoschmiere schon extrem lecker. Und in Frankfurt hat jetzt
deswegen auch die erste "Nutelleria" eröffnet. Ein Lokal, in dem
alle Menü-Komponenten ausschließlich Rezepturen mit Nutella sind!!!
Crèpes, Brioches, Krapfen, Waffeln, Panini und Pizza, Milchshakes und
Cappucino. Alles mit Nutella drauf, drin oder drunter. Leider ist der
phänomenale Kalorienschlachten-Tempel bislang nur in Bologna, Genua
und seit wenigen Tagen eben auch in Frankfurt zu finden. Aber im
Internet gibt es natürlich die Diät-Version der Nutelleria: Bilderchen,
Filmchen, aber auch Rezeptchen, wie man sich zu Hause eine
eigene Nutelleria bauen kann! Ansonsten für Frankfurter und Besucher:
Nutelleria (leider ohne Internetseite), Neue Kräme 23 in 60311 Frankfurt.
Und nicht vergessen - Nutella is guat für die Seele!
[ag]
++ Die unverschämt leckere braune Schmiere
++ Die "Nutelleria" ist eine Idee der Restaurantkooperative Camst
++ Die erste aller Nutellerias in Bologna
++ ein RealPlayer-Ausflug ins "Nutelleria-Land"
++ Nutelleria daheim: Das große Nutella-Kochbuch
++ Bananen-Nutella-Sandwich und andere Rezeptideen
++ Das Zeug mag unser Redakteur Toby aber noch lieber!
mit PAYperSTREAM®. Zuverlässig. Abrechenbar. Profitabel. Egal ob als Stream, Download mit DRM,
ob Dokumente, Audio- oder Videoinhalte: PAYperSTREAM® ist die perfekte Lösung, um Inhalte diebstahlsicher
gegen Geld online anzubieten. Das Komplettpaket umfasst:
Encoding | CMS | Security/DRM | Delivery | Billing
Zusätzlich ist eine individuelle Zusammenstellung der
einzelnen Leistungen möglich. Testen Sie die Demo-Version!
Sämtliche Vorgänge, sogar die verschiedenen Bezahlmethoden
(Prepaidcard, Kreditkarte, Firstgate), können KOSTENLOS unter http://PAYperSTREAM.de
durchgeführt werden.
Weitere Fragen? se@PAYperSTREAM.de - Tel.089/42 705-301
Lange hat es gedauert, vor einigen Tagen war es endlich so weit. Die
erste Final Version des auf Open-Source-Code basierenden Browsers
Mozilla wurde veröffentlicht. Auszeichnen soll sich der Browser laut
dem Entwicklerteam vor allem durch seine hohe Stabilität.
Ziel des Mozilla-Projektes ist es, Microsoft, mit einer Konkurrenz zum
Internet Explorer, endlich einmal das Leben schwer zu machen. Der
Programmcode von Mozilla kann von jedem kostenlos heruntergeladen,
gelesen und sogar umprogrammiert werden. Dadurch kann Mozilla individuell
an die eigenen Bedürfnisse angepasst und auch erweitert werden
- entsprechende Programmierkenntnisse vorausgesetzt.
Aufgebaut ist Mozilla ähnlich wie Netscape 6 (der auch auf dem
Mozilla-Code basiert) mit verschiedenen Programm-Modulen. Neben dem
Browser findet man in dem Programmpaket auch einen Mail- und Newsgroup-Client,
ein IRC-Chatprogramm sowie einen HTML-Editor. In unserem Test
überzeugte die Final im Vergleich zu den Release Candidates vor allem
in der wesentlich schnelleren Darstellung der Internetseiten, auch
sind Darstellungsfehler nun nur noch selten zu entdecken. Genauso wie
bei Netscape gibt es auch bei Mozilla eine Schnellstart-Funktion.
Dabei werden Teile des Programmes schon beim Systemstart in den
Arbeitsspeicher geladen. So kann das eigentliche Starten des Browsers
wesentlich beschleunigt werden.
Mozilla kann bisher zwar nur als englische Version heruntergeladen
werden, allerdings kann man über die Mozilla-Website ein deutsches
Language-Pack installieren, das die englische in eine deutsche Version
verwandelt. Dort befinden sich auch eine Reihe weiterer Add-Ons und
Plug-Ins wie z.B. ein Kalender, einen Instant Messenger oder PGP-Unterstützung für den Mail-Client.
Doch mit der Version 1.0 ist man natürlich nicht am Ende der Mozilla-Entwicklung.
In den Release-Notes zu dieser Version werden bereits
zahlreiche Fehler beschrieben, die in den nächsten Versionen noch
behoben werden sollen. Bereits jetzt wurde auch die erste Alpha-Version
von Mozilla 1.1 veröffentlicht. Eine neue Funktion darin ist
unter anderem ein integrierter Download-Manager. Dennoch ist auch
schon die heutige 1.0-Version eine komplette Internet-Suite mit allen
Standard-Programmen - ob man lieber bei Microsoft bleibt oder auf den
Mozilla-Zug aufspringt: Einfach ausprobieren!
[st]
++ Mozilla 1.0 für Windows (95, 98, ME, NT, 2000, XP), Mac OS 8.5, 8.6, 9.x, Mac OS X und x86 Linux:
++ Die Alpha-Version von Mozilla 1.1:
++ Was genau ist Open-Source-Software? Das Wirtschaftsministerium klärt in einer Broschüre auf:
Internet-Seiten von Radiosendern könnten unterschiedlicher nicht sein: Der eine Sender versteht seinen Online-Auftritt als "Sendungs-begleitende" Maßnahme und möchte einen raschen 'return on invest', andere Sender schreiben ihre Webpages im Vorhinein als Marketingmaßnahme ab. Wie unterschiedlich die verschiedenen Ansätze sind, wurde wieder einmal auf den Lokalrundfunktagen 2002 in Nürnberg deutlich.
Ein einheitliches Patentrezept, um Internet-Seiten
von Radiosendern erfolgreich zu machen, gibt es aber nicht. Das
ist das Ergebnis des Internet-Panels der Lokalrundfunktage Nürnberg,
die jährlich einmal von der Bayerischen Landeszentrale für neue
Medien veranstaltet werden. Der Großteil der Seiten, die der öffentlich-rechtliche
Bayerische Rundfunk pflegt, sind der Weiterbildung gewidmet. Verhältnismäßig
wenig Seiten beschäftigen sich dann auch tatsächlich mit den Radio-
oder Fernsehsendungen des Hauses. Rainer Tief, Leiter der Hauptabteilung
Multimedia des Bayerischen Rundfunks: "Am meisten werden Reiseinformationen
und Nachrichten nachgefragt, auch aktuelle Informationen aus Deutschland
und den Regionen sind den Besuchern wichtig." Rund 100.000 Seiten
verantwortet Tief beim Bayerischen Rundfunk: Zahlen, bei denen Privatsender
(noch) nicht mithalten können. Der junge Sender Radio Galaxy möchte Bayern von
Regensburg aus mit seinem lokalisierten Trendprogramm begeistern.
Auch im Internet wird größtmöglicher Ertrag mit geringstem Einsatz
gefordert: "Nur ein bis zwei Mitarbeiter stemmen die Seiten derzeit
für die sechs Galaxy-Standorte", beschreibt der Internetverantwortliche
Till Coenen vom Funkhaus Regensburg. Herausstellungsmerkmal des
Auftrittes von Galaxy ist die starke Lokalisierung: Jeder Standort
hat seine eigenen Seiten, seinen eigenen Newsletter, seine eigenen
Fotostrecken. Kostendeckend muss das Angebot bis zum Jahresende
sein, so Coenen. Das kann Andreas Ksionsek von Radio Regenbogen aus
Baden-Würtemberg nicht wirklich glauben. "Rufen Sie mich an Weihnachten
an, wenn Sie das schaffen", meint Ksionsek, "ich glaube das nicht."
Eine halbe Million Euro Jahresbudget hat er für den sehr umfangreichen
Auftritt von Radio Regenbogen zur Verfügung. 25 Prozent hat er nach
eigenen Angaben gegenüber dem Vorjahr eingespart und dabei noch
den Preis für die beste Onlineredaktion Baden-Württembergs eingeheimst.
"Die Frage ist immer: Rechnet es sich? Denn 75 Prozent des Inhalts
haben mit unserem Radioprogramm nichts zu tun", sagt Ksionsek. Immer
aber gelte der Grundsatz, dass Unterhaltung wichtig sei: "Pure Informationen
holt sich das Publikum bei Spiegel Online, nicht aber bei Radio
Regenbogen." Besonders attraktiv sind Live-Streams auf den Radiohomepages.
Derzeit spürt das besonders der Bayerische Rundfunk mit seinem Informationsprogramm
B5 Aktuell. B5 überträgt die WM-Spiele der Deutschen Nationalmannschaft
in voller Länge. 700 Euro kostet den BR nach Angaben von Rainer
Tief allein der Streaming-Traffic pro Spiel. Dieses Budget steht
nicht einmal großen privaten Stationen für die Hörfunkberichterstattung
eines Fußballspiels zur Verfügung. [gr]
++
Radio Regenbogen: ++
B5 Aktuell: ++
Radio Galaxy: ++
Bayerische Landesanstalt für neue Medien:
Ein neuer böser Viren-Typus macht das Internet unsicher: "Perrun", so
der Name des neuen Schädlings, benötigt als 'Wirtsdatei' keine exe-,
com-, vbs- oder sonstige ausführbare Datei. Der am Donnerstag erstmals
aufgetauchte Virus hängt sich schlicht an JPEG-Bilder an - öffnet man
diese, dann wird der schädliche Virus-Code ausgeführt. Soweit die
Schreckensmeldungen, die seit Donnerstag abend durchs Internet
geistern - aber keine Sorge, außer der Tatsache, dass Viren-Code auch
über nicht-ausführbare (passive) Dateien übertragen werden kann, ist
nicht viel dran an Perrun.
Perrun ist lediglich eine 'Technologie-Demonstation' - der Beweis,
dass theoretisch so ein Virus machbar ist. Man muss also keine Angst
haben, dass jedes im Web-Browser angezeigte JPEG-Bild möglicherweise
einen Virus überträgt und aktiviert. JPEGs sind und bleiben nichtausführbare
Dateien - es wird auch weiterhin ein Programm benötigen,
um den Code der Datei zu 'aktivieren'. Darum besteht Perrun auch noch
aus einer zweiten Komponente: Ein Programm, das bei einem Doppelklick
auf ein JPEG aktiviert wird, überprüft, ob das entsprechende Bild
Perrun-verseucht ist und in dem Falle den Virus-Code ausführt.
Und dieses Programm muss erst einmal auf dem PC installiert werden.
Und das wie gehabt, mit einem eMail-Virus oder einer sonstigen
'herkömmlichen' Methode. Da stellt sich natürlich die Frage: Wozu den
Viruscode in einem JPEG verstecken, anstatt ihn nicht gleich in dem
eigentlichen Virus-Programm zu implementieren?
Ein Grund wäre denkbar: Zukünftig könnten Virus-Programme als "Laufzeit-Umgebung"
für JPEG-Viren in Umlauf gebracht werden. Auf dem PC
des arglosen Anwenders installiert, würden sie dann auf ihren Einsatz
warten und könnten per JPEG immer wieder auf's Neue und für andere
'Schandtaten' aktiviert werden.
Noch mag dieses Beispiel konstruiert klingen - hoffen wir, dass es
auch dabei bleiben wird.
[ts]
Die Mitarbeiter des US-Computer-Versicherers 'Complete Computer Cover'
können die Fälle, die sie tagtäglich bearbeiten müssen, wohl manchmal
selbst kaum fassen. Auf der Webseite der Versicherung wurde jetzt
jedenfalls eine Rangliste veröffentlicht, in der die Top Ten der
skurrilsten Laptop-Zerstörungs-Aktionen aufgelistet sind. Denn laut
der Versicherungsstatistik sind 60 Prozent der Fälle auf die "unsachgemäße
Handhabung" des Gerätes durch den Besitzer zurückzuführen.
(Rund 40 Prozent werden geklaut). Und hier die Liste der TOP TEN:
++ Die Top Ten ausführlich beschrieben (teilweise mit Bildern!)
Unter der Woche gibt's von der netNews-Redaktion "was auf die Ohren";
täglich aktuell unter http://www.netfm.de - und hier zum Nachhören:
++ Montag: Rechtsextreme Angebote im Internet immer besser getarnt ++
Internet-Apotheke DocMorris immer beliebter ++ Symposium über Sicherheitsstandards für Internet-Bezahlsysteme live im Netz ++ bayerische
Universitäten entwickeln intelligente Computer:
++ Palm OS 5.0 ist fertig ++ Counterstrike: Immer mehr Nutzer ++ US-Domains: Deutsche Unternehmen schlagen zu ++ Bundesbildungsministerium
will IT-Infrastruktur verbessern:
++ Dienstag: DocMorris: Server kränkelt ++ Raubkopie-Boom in Deutschland ++ Yahoo.com des Monats mit neuem Gewand:
++ Offizielle Fußball-WM-Website bricht alle Rekorde ++ Workshop:
Kinder sollen vor jugendgefährdenden Inhalten geschützt werden ++ 1&1
will Strato-Domains hosten:
++ Mittwoch: IBM speichert wieder auf Lochkarten ++ Music-on-Demand-Dienst
"Lycos Rhapsody" gestartet ++ E-Government-Umfrage ++ Virtuelle
Welten per UMTS:
++ Hessen will Glücksspiel im Internet erlauben ++ Buch.de will eBooks
anbieten ++ Online-Vermarkter schließen sich zusammen:
++ Donnerstag: Signaturtage 2002: Motor für die digitale Signatur ++
Windows fahndet nach Raubkopien ++ Surf und Rail Karten wieder zu
haben ++ Amazon bietet Kauf auf Rechnung:
++ Blackberry jetzt auch von T-Mobile ++ NSA entwickelt sicheres Linux
++ Alta Vista soll besser werden:
++ Freitag: Internet im Flieger: Jetzt auch bei der BA ++ Musik-Downloads
zu kundenfreundlichen Konditionen ++ Urteil: Die Farbe Magenta
gehört nicht der Telekom ++ Ärger um digitale Videorecorder noch vor
Deutschlandeinführung:
++ Europäische Bürgerrechtsorganisationen gründt Initiative für
Internetrechte ++ Grundbucheinträge online abrufen ++ Macs sind billiger
als Windows-Rechner:
Ein Internet-by-Call-Anbieter ohne Anmeldung, für 1,35 Cent die
Minute, sekundengenau und ohne weitere Kosten. Da muss es einen Haken
geben - oder?
Der neue Anbieter Quickinet bietet tatsächlich einen Tarif, mit dem er
den langzeitigen 'Klassenersten' MSN Easysurfer vom Thron schubsen
könnte. Aber er tut's nicht. Geht man auf die Homepage von Quickinet,
dann erfährt man, dass zu den sekundengenauen 1,35 Cent in der Minute
noch eine Einwahlgebühr von 2,55 Cent hinzukommen.
Man kommt aber dennoch in den Genuß des günstigen Zugangs ohne Einwahlkosten,
wenn man sich das Least-Cost-Router-Programm von Oleco herunterlädt.
Den nur wer sich über diese Software einwählt (die immer den
günstigsten Anbieter - momentan also Quickinet by Call - auswählt),
nutzt den Quickinet-Tarif ohne Einwahlgebühr - denn bis zum 15.7.02
ist jener exklusiv über den Oleco-Router erreichbar.
Fazit: Wer den Einsatz eines Routerprogramms nicht scheut, der kann
momentan besonders davon profitieren - einen günstigeren sekundengenauen
Anbieter als Quickinet wird man momentan nicht finden.
[ts]
++ Bei Quickinet selbst kommen noch 2,55 Cent Einwahlgebühr dazu:
++ Über das Least-Cost-Router-Programm (für Win & Mac) nur 1,35 ct/min:
Der Providerkostentest-Index: 1,40 ct/min (+0,00)
Die TopFree-Liste
Die TopPro-Liste
Veranstaltungen12.1 Veranstaltungstipp: Erstes internationales Cave Festival 2002Noch bis zum 31. August 2002 findet im ANIMAX in Bonn das erste internationale CAVE Festival unter dem Titel "Art of Immersion" statt. Während man den Begriff CAVE (Cave Automatic Virtual Environment)bislang meistens aus der Forschung kennt, tauchen die virtuellen Welten jetzt auch in der Kunst aus. In Bonn stellen mehrere bekannte Medienkünstler derzeit ihre "Welten-Werke" aus. Modelle und Abstraktionen einer Welt werden im CAVE dreidimensional audiovisuell dargestellt und der Besucher kann darin förmlich interaktiv und virtuell eintauchen. Wegen begrenzter Platzanzahl sind allerdings Vorreservierungen notwendig! [ap]
12.2 Streamtipp: Traffic Jam Open Air 2002 in Dieburg - jetzt!Endlich ist sie wieder da - die Zeit der Open Airs! Eines dieser wunderbaren Freiluft-Konzerte findet auch in diesem Jahr wieder in Dieburg statt - das Traffic Jam Open Air 2002. Das junge, leicht alternativ angehauchte Rockfestival wird in voller Länge live im Netz übertragen. Dieses Jahr kann das Festival aus vier Kameraperspektiven verfolgt werden! Heute um 18:00 Uhr ist Sendebeginn - der Live-Stream startet dann automatisch. Am Samstag, den 15.06. geht es ab 13 Uhr los: Zu den Bands gehören unter anderem Perfect Stranger, Always Damaged, Hopscotch, ELX, Perzonal War, Peremptory Order, Royal Kikka Club, Obscurity, Planlos und g.i.f.t. [ag] * http://www.traffic-jam-dieburg.de/specials/netnoise.php Lexikon der PC- und Online-Fachbegriffe13. Progressive Download
Tipps & Tricks14. Netzgeschichten alle 2 Wochen NEU in der ComputerBild:
|
Unsere Glücksfeen Agnes und Nicola hatten diese Woche viel zu tun. Eine Vielzahl an eMails musste ausgedruckt und dann gut durchgemischt werden; dann zogen die beiden abwechselnd die Gewinner(innen). Hier also die 16 Glücklichen, die schon bald über die Internet-Prepaid-Karten der Firma Keynet Systems online gehen können:
Jeweils 11 Stunden Internet (im Wert von je 10 Euro) gehen an:
Jeweils 33 Stunden Internet (im Wert von je 25 Euro) gehen an:
Und der Hauptgewinn: 85 Stunden Internet im Wert von 50 Euro gehen an
|
16. Stellenanzeige: AME sucht freiberufliche(n) Webprogrammierer/in
Sie sind HTML-Vollprofi, aber Ihre wirklichen Spezialgebiete sind PHP (>4.x), JavaScript, VB Script und Perl. Die Begriffe: MySQL, Oracle und PostgreSQL sind für Sie keine drei Fragezeichen, sondern Sie kennen diese Datenbanken. Der Umgang mit Windows2K ist für Sie nichts Neues und Sie besitzen Grundkenntnisse von UNIX/Linux. Außerdem bringen Sie gute Abstraktionsfähigkeit mit, sowie Erfahrung aus mittleren bis großen Softwareprojekten. Idealerweise können Sie auch Flash. Sie sind nun auch noch humorvoll und gut gelaunt, arbeiten teamorientiert, engagiert und zielbewusst - dann haben wir unsere(n) Wunschkandidatin/ten. Interessiert? Mehr Informationen unter http://ame.de -> Karriere oder bei Frau Angelika Maier - Tel.: 089/42705-0, ama@ame.de |
|
|
Surfen Sie gut!