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Wenn es um die Sicherung von Daten geht, ist das gute alte Passwort in
letzter Zeit oft in die Verruf geraten. Denn die meisten Deutschen
verwenden als Passwort immer noch den Namen ihres Liebsten oder den
Geburtstag der Oma. Viel zu einfach - und natürlich auch viel zu leicht
zu knacken. Doch die Computerbranche zauberte just eine Lösung aus dem
Ärmel: Biometrie, also die eindeutige Identifizierung durch Körpermerkmale
wie z.B. einen Fingerabdruck oder einen Iris-Scan (also ein
"Augenabdruck"), sollte es Unberechtigten unmöglich machen, in fremde
Computersysteme einzudringen.
Schließlich sei der Fingerabdruck oder der Iris-Scan einer Person so
einzigartig, dass es ihn weltweit nur einmal gebe - warben die Hersteller
von Sicherheitslösungen auf der CeBIT. Jetzt kommt das jähe
Erwachen: Die Computerzeitschrift c't hat elf taufrische Biometrie-Systeme
gestestet und alle elf konnten geknackt werden.
Dazu brauchte es nicht einmal aufwendiges Zubehör, geschweige denn
komplizierte Hacker-Kenntnisse. "Bei einigen Fingerabdruck-Scannern
reichte es sogar aus, den Fettfilm auf dem Scanner durch Anhauchen zu
reaktivieren", bestätigte uns c't-Redakteur Jürgen Schmidt. Die
Gesichtszugangskontrolle konnte mit einem Farbfoto überlistet werden.
Der Grund: Die Systeme seinen zu einfach gestrickt und zu billig
produziert. Die Sicherheit ist auf der Strecke geblieben, so das
niederschmetternde Urteil der Tester.
Die meisten Systeme verfügten nicht über die wesentlich sicherere
"Lebend-Erkennung". So wurde nur der Fingerabdruck überprüft, nicht
aber beispielsweise der Puls, als Bestätigung dass der Abruck auch
wirklich von einem Finger kommt. Und ein Fingerabdruck kann im Normalfall
noch einfacher "geklaut" werden, als das gute alte Passwort - und
sei es nur von einem Glas, aus dem der Betreffende gerade getrunken
hat.
Doch auch die aufwendigeren Geräte fielen durch den Test. Die IrisScan-Kamera
von Panasonic konnte ausgetrickst werden, indem man in ein
hochaufgelöstes Foto der Augeniris ein kleines Loch hinein schnitt und
sich diese Maske dann vor das echte Auge hielt. Somit wurden die
Lebendfunktionen eines Auges ganz einfach mit den Irisdaten einer
anderen Person verknüpft. Noch einfacher gestaltete sich die Überlistung
des Gesichtserkennung: Ein heimliches Video des Computer-Besitzers
musste lediglich auf einen Laptop eingespielt werden und vor
das System gehalten werden - und schwupps, schon war man drin.
Biometrische Sicherheitslösungen garantieren demnach also nicht die
versprochene Sicherheit und stecken laut Testurteil immer noch in den
Kinderschuhen. Demnach bleibt auch zu bezweifeln, ob US-Präsident
George Bush durch das neu unterzeichnete Gesetz, das die Vergabe von
Visa an Ausländern von der Vorlage biometrischer Merkmale abhängig
macht, wirklich den erwünschten Erfolg erzielt, und Verbrecher davon
abhält, in die USA zu reisen.
Wer sich bereits für eine biometrische Datensicherung entschieden hat,
sollte jetzt aber keinesfalls den Kopf in den Sand stecken. Panasonic
beispielsweise will seine Authenticam nachrüsten und auch andere Hersteller
dürften sich anhand des negativen Testurteils bald sichere
Lösungen einfallen lassen. Bis dahin sollte man seine Daten lieber
doppelt sichern, beispielsweise mit einer Kombination aus einem
Passwort und einem Fingerabdruck. Doppelt gesichert hält schließlich
immer besser.
[nr]
++ Der c't-Test:
++ Panasonic und der Irisscan
++ Siemens setzt auf FingerTIP-Sensoren
++ IdentAlinks arbeitet mit Thermik
++ Auch Cherry-Keyboards konnten geknackt werden:
Wenn die Konkurrenz zu mächtig wird, gibt es zwei Möglichkeiten:
Entweder man gibt klein bei und lässt dem lästigen Mitbewerber den
Vortritt oder man investiert Unmengen an Geld, um die Aufholjagd doch
noch zu gewinnen. Doch da es um die Internet-Branche momentan allgemein
eher schlecht steht und nichts so gefürchtet wird wie neue
Investitionen, hat Yahoo einen Schlussstrich gezogen: Ab sofort werden
in Deutschland, Großbritannien, Spanien, Italien und Frankreich die
Auktionshäuser dicht gemacht und die Kunden höflichst darauf hingewiesen,
ihr Glück ab sofort bei der Nummer eins der Auktionshäuser,
eBay, zu versuchen.
In Dänemark fällt der Vorhang noch nicht sofort, Yahoo überlegt jedoch
auch hier, die Auktionsplattform einzustampfen. Denn in diesen Ländern
fristet Yahoo seit Jahren auf dem unwürdigen dritten Platz sein Dasein
und anhand des massiven Werbeaufwands und des Bekanntheitsgrades, den
eBay inne hat, wäre ein Kampf à la David gegen Goliath mehr als aussichtslos.
Gerade, da Amazon.com jüngst verkündete, künftig seine Plattform für
Auktionen zu öffnen und Privatpersonen die Möglichkeit zu bieten, auch
Waren zu verkaufen, die Amazon nicht im Angebot hat. Wenn auch natürlich
vorerst nur in den USA - doch bekanntlich schwappen Trends, die
sich im Land der unbegrenzten Möglichkeiten einmal durchgesetzt haben,
schneller nach Europa als man es für möglich hält. In Japan bleibt
jedoch alles wie gehabt: Schließlich ist Yahoo dort unangefochten das
Auktionsportal Nummer Eins und alle Versuche, dem Online-Dienst seine
Vorherrschaft abzuerkennen, sind bislang gescheitert - das musste
selbst eBay einsehen.
Abgeschlossen wird die Umstellung in spätestens sechs Wochen - bis
dahin heißt es noch: Zum Ersten, Zum Zweiten und zum Dritten, dieser
wunderschöne Gartenzwerg mit Nickelbrille geht an...
[nr]
++ Nur noch wenige Wochen:
++ Die Konkurrenz:
++ Wer japanische Schriftzeichen entschlüsseln kann, kann hier lustig weitersteigern:
...Ob Ihr wirklich richtig steht, seht Ihr, wenn Euch Geld abgeht.
Kurz vor dem 31. Mai beginnt jedes Jahr das hektische Suchen nach
Spendenbescheinigungen und Belegen für Arbeitskleidung: Die Steuererklärung
muss gemacht werden. Was manch einer nicht wahrhaben möchte:
Jeder, der in Deutschland einkommensteuerpflichtig ist und mehr als
410 Euro Jahreseinkommen aufweisen kann, ist zur Abgabe der grüngrauen Formularbögen verpflichtet.
Wer die Bögen im A3-Format noch nicht im Haus hat, dem hilft jetzt -
wo der Countdown bis zum Abgabetermin läuft - das Internet aus der
Patsche. Unter eltsterformular.de steht alles bereit, was man zur
Steuererklärung via Internet braucht. Einen Pferdefuß gibt es aber:
Die Unterschrift ist nach wie vor von Hand zu leisten, da die digitale
Signatur in Deutschland noch in den Kinderschuhen steckt. Ebenso
möchte das Finanzamt die Lohnsteuerkarte im Original.
Sie haben ehrlicherweise wenig Ahnung von der Steuererklärung, wollen
aber viele Euros rückerstattet bekommen? Da empfiehlt es sich, seine
Steuerangelegenheiten einem Profi-Programm wie "Taxman 2002" anzuvertrauen,
mit dem in bequemer "Interviewform" die Steuererklärung
ganz nebenbei ausgefüllt wird. Das abschreckende Formular bekommen
Sie, wenn Sie möchten, niemals zu Gesicht, die Steuererklärung kann
auch in diesem Fall digital - und somit noch rechtzeitig - an die
zuständige Finanzbehörde übermittelt werden.
Ach ja, sollten Sie einen Steuerberater beauftragt haben, dann kommen
Sie in den Genuss eines Zeitaufschubs bis zum 30. September 2002.
Sollten Sie sich aber mit dem Gedanken spielen, eben wieder einmal
eine Fristverlängerung beim Finanzamt zu beantragen, behalten Sie im
Hinterkopf, dass das Finanzamt dem Antrag auf Fristverlängerung nicht
zustimmen muss und anschließend einen Verspätungszuschlag (bis zu 10
Prozent der festgesetzten Steuer) verrechnet. Da ist es wohl besser,
die Belege rauszusuchen und das regnerische Wochenende für eine schöne
Rückerstattung zu investieren.
[gr]
++ Der Weg zur Online-Steuererklärung beginnt bei "Elster"
++ Taxman 2002 - 40 Euro, die sich von der Steuer absetzen lassen
++ noch mehr Steuer-Links:
Wer in den vergangenen Tagen eine Rechnung von der "GEWNET GmbH"
bekommen hat, kann den Brief getrost im Papiermüll entsorgen. Die
angebliche Rechnung zur "Web-Domain-Überprüfung" über 49,30 Euro hat
nichts mit der eigenen, registrierten Domain zu tun. Wer diese Summe
nicht bezahlt, muss also keine Angst haben, dass die eigene Domain
abgeschaltet wird.
Erst wer die "Rechnung" bezahlt, geht tatsächlich ein Vertragsverhältnis
mit Gewnet ein - dann "überprüft" die Firma aus Celle, ob man
tatsächlich der "Eigentümer" (der eingetragene "admin-c") der angeführten
Domain ist. Ein lächerlicher Vorgang: Auf der Homepage des echten
Domain-Verwalters für .de-Domains, der DENIC, kann man ganz einfach
selbst abfragen, ob man von seinem Provider tatsächlich als Administrativer Ansprechpartner eingetragen wurde.
Dass eine Firma 49,30 Euro für dieses Vorgang verlangt, ist dreifach
dreist. Zum ersten, weil es Wucher ist. Zum zweiten, weil man nach
diesen "Service" nicht gebeten hat. Und zum dritten, weil die Gewnet
überhaupt erst über diese Domain-Abfrage die Adressdaten der Domain-Eigentümer
herausgefunden hat, die Abfrage also längst durchführte.
Was, nebenbei bemerkt, gegen die Richtlinen der DENIC zur Benutzung
der Domain-Abfrage verstößt - aber natürlich nur, wenn's sich beweisen
lässt...
[ts]
++ Wem gehört welche Domain?
++ Die Abzocker:
++ Die DENIC "warnt" - mehr aber nicht:
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Man merkt, wie schnell doch ein Jahr vorübergeht. War es doch erst
gestern als, Michelle mit zarter Stimme "Wer Liebe lebt" trällerte.
Dem Publikum und der Jury reichte Michelles Weisheit allerdings nicht
und für die damals 29-Jährige gab es mit 66 Punkten nur Platz 8.
Ob die Chancen für die Bundesrepublik in diesem Jahr besser stehen,
sei noch dahin gestellt (wenn auch die Wettquoten für den ersten oder
zweiten Platz gut stehen). Ihren Song zum diesjährigen Grand Prix gibt
die deutsche Vertreterin Corinna May ja immer und überall zum Besten.
"I can't live without Music" präsentiert sie - laut ihrem Song-Contest-Tagebuch -
jedem der gerade in der Nähe ist, ob der nun will oder
nicht. Wie bei "Wetten dass..." zur 134. Sendung in Leipzig, als sie
unaufgefordert ihr Ständchen zum Grand Prix darbot. Jetzt wird noch
kräftig die Werbetrommel gerührt; getreu dem Motto: Eine schlechte
Nachricht ist besser als gar keine.
Mit dem Geständnis, dass Sie seit drei Jahren keinen Sex mehr hatte,
schockte sie die Nation. Die Bild-Zeitung wollte natürlich gleich
helfen und der guten Corinna einen Mann besorgen. Denn das kann sie
scheinbar nicht alleine. Als die Schlagerdrossel auf einer Party in
Tallinn einem Mitglied der russischen Vertreterband "Prime Minister"
ein "ich liebe dich" ins Ohr flüsterte, verschwand dieser still
und heimlich ganz schnell in der Menge... und sie hat ihn bis heute
nicht mehr gesehen.
Schade, also kein Techtelmechtel mehr vor der Endausscheidung. Dann
muss sich Ralph Siegels Presseteam wohl etwas Neues einfallen lassen.
Und siehe da, noch kurz vor dem Contest erreicht das Deutsche Volk
(wieder über das Sprachrohr BILD) die Schreckensnachricht, dass
Corinna May krank ist und keine Stimme mehr hat. Das ist aber - wen
wundert's - auch wieder besser geworden. Allerdings hatte die gute
Frau May gestern noch einen derben Rückschlag erlitten: Ein Heulkrampf,
weil ihr der ganze Stress dann doch etwas zu viel geworden
ist. Trotz allem, liebe Corinna, wir drücken Dir die Daumen...
[cvs]
++ Die offizielle Grand Prix Seite:
++ Der Grand Prix aus Sicht der Deutschen:
++ Hier gibt es alle Songtexte als PDF
++ Die mit Abstand "objektivste" Berichterstattung:
++ Wer in Erinnerungen schwelgen möchte - Der Grand Prix 2001
++ Die Deutsche Vertretung:
++ Der peinliche Auftritt von May und Siegel bei Wetten dass...
- Radio Bremen macht sich darüber lustig:
++ Corinna Mays Auftritt bei Wetten dass... schlägt Wellen:
++ Fanclubs:
++ Der wahre Grand Prix. Für echte Männer!!!
++ Monaco-Webcams
++ Der persönliche Favorit der Redaktion - Der Vogel-Grand-Prix
Was der Oscar für die Filmbranche, ist der Adolf-Grimme-Preis für die
Fernsehbranche. Doch da Fernsehen und Internet bekanntlich immer
stärker zusammenwächst, verleiht das Grimme-Institut seit vergangenem
Jahr auch einen Online-Award.
Ausgezeichnet werden Internetauftritte, die im entferntesten etwas mit
der Glotze zu tun haben. 1.600 "Beiträge" sind eingereicht worden, 23
haben es in die Endauswahl geschafft - am 15. Juni werden die Preisträger bekannt gegeben.
Wer sich schon jetzt einmal durch die 23 "besten" Webauftritte klicken
will, findet die Nominierungen bereits jetzt im Internet, darunter die
Homepages der Lindenstraße, der Sendung mit der Maus, Gute Zeiten
Schlechte Zeiten oder der Telepolis-Homepage des Heise-Verlags.
[nr]
++ "Und nominiert sind..."
++ Die Homepage zum Award 2002:
Dass Katzen nicht nur unglaublich süß sein können, sondern ihren
eigenen Willen haben und durch und durch eitel sind, ist eigentlich
bekannt. Nicht bekannt war bislang, dass es genau diese Eitelkeit
mittlerweile auch ins Internet geschafft hat. Mussten die Maunzis und
Garfields dieser Welt bislang für geschmacklose Seiten wie cat-
scan.com herhalten und sich per Flachbettscanner möglichst unvorteilhaft
ablichten lassen, so gibt es jetzt ein echtes "Hot or Not"-Portal
für Katzen - natürlich auch für bestätigungsbedürftige Kater.
Unter www.ratemykitten.com finden sich Bilder von süßen Stubentigern,
knuddeligen Katzenbabys und randalierenden Raubkatzen, die alle nur
darauf warten, von Ihnen bewertet zu werden. Unterstützen Sie das Ego
unseres Redaktionskaters Emil und stimmen Sie ab - der Ausflug in die
Katzenwelt lohnt sich auf jeden Fall.
[gr]
Möchten Sie manchmal beim Musikhören auch einfach mitsingen? Kein
Problem - am Text des Songs sollte es dann wirklich nicht liegen,
denn mit dem Winamp-Plugin "Lyrics Lookup" können Sie sich den
Liedtext direkt einblenden lassen.
Eine frei definierbare Tastenkombination genügt, damit das Plugin in
der Datenbank von "songtext.net" nach einem passenden Text sucht. Das
beste Suchergebnis wird daraufhin direkt angezeigt. Oft gibt es aber
sogar Texte zu verschiedenen Versionen des Songs oder auch Übersetzungen
des Liedtextes ins Deutsche. Zu diesen Texten kann man nach
erfolgreicher Suche problemlos per Mausklick wechseln.
Das Gute an diesem Plugin ist, dass es vollkommen kostenlos ist. Lediglich
eine einmalige kostenlose Registrierung beim Dienst "songtext.net"
ist zur Nutzung erforderlich. Auch ständig blinkende Werbebanner
sucht man in der Benutzeroberfläche glücklicherweise vergeblich.
Allerdings darf man von der Qualität der Texte nicht zu viel erwarten.
Denn "songtext.net" lebt von seinen Mitgliedern, die die Datenbank
selbst um Songtexte ergänzen. Da sie aber schon jetzt sehr umfangreich
ist, stehen die Chancen gut, einen passenden Text zu finden. Nur bei
exotischen oder brandneuen Musikstücken dürfte es Probleme geben.
[st]
++ Songtext.net Lyrics Lookup 2.0
++ Nullsoft Winamp, DER kostenlose MP3-Player für den PC
++ Trotz Songtext: Singen muss man trotzdem können...!
Der PDF-Beitrag im vergangenen netNewsLetter hat eine enorme Resonanz
erzeugt - das günstigste Tool zum Erstellen von PDFs haben wir nämlich
nicht vorgestellt: PostScript-Dateien! Diese können von allen Druckertreibern
(bzw. per Ghostscript) erzeugt werden und lassen sich dann
einfach ins PDF-Format konvertieren. "Einfach" stimmt nicht ganz, denn
so einfach klicki-bunti wie die kommerziellen Programme ist es nicht.
Aber vom Preis-Leistungs-Verhältnis natürlich unschlagbar ;-)
Darum möchten wir Ihnen nun die Links zu den PostScript-, GhostScript- und
weiteren PDF-Tools-Seiten natürlich nicht vorenthalten, die Sie
uns in den vergangenen Tagen gemailt haben:
[ts]
++ Drucken nach GhostScript nach PostScript nach PDF:
++ In der kostenlosen Version ebenfalls mit Werbung: PDF-Factory
++ "pdf995" öffnet bei der Benutzung ein Werbefenster im Web-Browser:
++ Ein weiteres, kostenpflichtiges Programm: Jaws PDFCreator
++ Unter Mac OS X kann man ohne extra Software direkt als PDF drucken:
++ PowerPDF für 39,95 Euro: versandkostenfrei unter
++ PDFmailer: werbefinanziert
++ Adobe für satte 373,89 Euro:
++ PDF-"Drucker" für den Mac: PrintToPDF (Shareware)
Der erste Deutschland-Besuch von 'Dschordsch-Dabblju' ist glimpflich
verlaufen - keine fliegenden Eier, keine verschluckten Brezeln. Das
'Schlimmste', was zu US-Präsident Bush durchdrang, war der Versuch
dreier PDS-Abgeordneter, ein Transparent mit der Aufschrift "Mr. Bush
and Mr. Schröder stop your wars" zu entrollen. Die drei wurden vom
Secret Service nach Guantanamo Bay abgeführt und Mr. Bush fuhr mit
seiner Rede fort. Nein, natürlich nicht. Wie es sich wirklich abspielte,
können Sie auf den unten angegebenen Seiten nachlesen.
Zum Beispiel in der Mitschrift auf der offiziellen Seite des Weißen
Hauses. Hier wird der Zwischenfall allerdings nur mit einem "Audience
interruption" beschrieben. Einen "Zwischenfall" der ganz anderen Art
findet man dagegen auf der Whitehouse.gov-Seite im Beitrag über den
Empfang im Kanzleramt. Oder wie es auf der Seite steht: "Kanzlerant".
Ein Schreibfehler? Sollte Legastheniker George den Pressetext etwa in
der Air Force One auf den Weg nach Russland selbst getippt haben? Oder
ist es eine Anspielung? Ist unser Kanzler für die USA nur eine "ant" -
eine Ameise?
Wir haben natürlich sofort (Donnerstag abend) eine besorgte eMail an
das Weiße Haus geschickt. Ob und wann der "Typo" ausgebessert wird und
ob wir eine Antwort bekommen - wir halten Sie auf dem Laufenden!
[ts]
++ George Bushs Rede vor dem Bundestag:
++ Kurz davor: Die Schröder-Ameise sagt Hallo
++ Falls der Schreibfehler inzwischen ausgebessert wurde, hier eine Kopie von Freitag:
++ Einen Tag davor: Bush plaudert mit der Presse
++ Bush bei n-tv:
++ Bush bei dem Sender mit den umständlich langen URLs:
++ Bush bei CNN:
++ Sowie in der ARD...
++ ...und ZDF:
In der Politik und in den Medien wird derzeit heftig über die
Auswirkungen von Ballerspielen à la Counter Strike diskutiert. Selbst in
unserer Redaktion gibt es zwei gespaltene Lager; die "ich hab' früher
auch immer im Netzwerk geballert und bin kein Amokläufer geworden"
gegen die "ihr seid doch alle potenzielle Pumpgun-Killer". Dennoch ist
es interessant, dass diejenigen, die in TV und Plenarsaal am lautesten
gegen Ego-Shooter wettern, noch nie auch nur eine Maus in der Hand
hatten.
Ganz anders sieht die Sache natürlich aus, wenn es sich um etablierte
Grausamkeiten wie Kampfsport oder Killen für die gute Sache handelt -
das ist dann okay. Bestes Beispiel: die USA. Unter americasarmy.com
wird nun mit einem Ego-Shooter um Armee-Nachwuchs gebuhlt. Denn wer
auf den Geschmack kommt und wem das Geballere am Bildschirm zu lang-
weilig wird, der kann dann ja in die echte Armee eintreten. Nur
schade: Ein Download is' nicht - die Spiele gibt's nur per Post
innerhalb den USA.
Dass es bei den Ego-Shootern (Begriff siehe unten im Lexikon) aber
eigentlich längst nicht mehr um bloßes Geballere und Abschießen geht,
ist, wenn man sich die neuesten Titel ansieht, offensichtlich: Fotorealismus,
Hintergrundhandlung, netzwerkfähige Team-Spiele. Ein
simpler Ego-Shooter würde sich heute aber selbst im aktuellen Gewand
nicht mehr verkaufen: Ein "Bumm-Bumm-Spiel" à la Wolfenstein spielt
man notgedrungen vielleicht noch auf dem Handy, aber auf dem hochgezüchteten
PC muss auch das passende Game-Play her. Ohne kinoreife
Handlung und genügend Futter für die Grauen Zellen machen Counter
Strike & Co. keinen Spaß.
Der moderne Ego-Shooter besteht aus Missionen, Team-Play, Strategie,
Denkaufgaben und Geschicklichkeit. Dass dabei auch das eine oder
andere Monster oder auch mal ein Mensch weggepustet wird, gehört dazu.
Frisch vorgestellt: Doom III. Aliens sterben hier zwar auch noch, aber
das in einem Fotorealismus, dass man jeden Moment auf den Auftritt von
Sigourney Weaver wartet. Moderne Ego-Shooter sind also mehr interaktives
Kino als Baller-Game; und bei "Der Soldat James Ryan" oder
"Gladiator" hat sich schließlich auch kein Politiker aufgeregt, im
Gegenteil; ach, wie ungeschminkt realitätsgetreu waren diese
Historien-Filme doch!
Für den PC im Büro sieht die Sache auch wieder anders aus: Moorhühner
abknallen ist okay, genauso wie pixeliges Schafe-Rammeln kein "Sexual
Harassment" darstellt. Ebenfalls beliebt sind kleine Flash-Games für
den Stressabbau zwischendurch - wie die "Prügelpause" oder noch
einfacher: Kickass. Sind wir deshalb alle hirnlose Brutalos, die ihre
Agressionen am PC auslassen? Klaro. Jemals dran gezweifelt?
[ts]
++ Ego-Shooter für Armee-Anwärter
++ Doom III - perfekt gemacht, aber über Geschmack lässt sich streiten
++ die Lycos Prügelpause:
++ Kickass bei Krimimails:
++ Gewalt in der Politik:
Unter der Woche gibt's von der netNews-Redaktion "was auf die Ohren";
täglich aktuell unter http://www.netfm.de - und hier zum Nachhören:
++ Montag: Telekom setzt auf Wireless-LANs ++ Microsoft zieht gegen
Lindows den Kürzeren ++ Amazon nimmt den Konkurrenzkampf mit eBay:
++ Kazaa will Musiker bezahlen ++ AOL macht Instant Messaging für
Unternehmen sicherer ++ Österreichs Politiker bekommen Notebooks:
++ Dienstag: Online-Handel mit WM-Tickets: Yahoo zieht die Notbremse
++ IT-Weiterbildung wird transparenter ++ Europarat kämpft gegen
rassistische Online-Angebote:
++ Auf dem E-Government-Sektor holt die Bundesrepublik immer stärker
auf ++ Atari-Spielekonsole "10 in 1 TV Games" für 20 US-Dollar ++
Bundeswirtschaftsministerium mit neuem Online-Angebot:
++ Mittwoch: Biometrie: CeBIT-Neuvorstellungen geknackt ++ E-Plus ist
mit dem Start von i-Mode zufrieden ++ Kazaa: Links zu kostenpflichtigen Downloads:
++ Streit um Internet-Versand-Apotheken spitz sich zu ++ US-Außenministerium
kämpft gegen Klez ++ Internet-Zensur in China gelockert ++
MSN contra AOL: Der Kampf geht in eine neue Runde:
++ Donnerstag: Streamingdienstleister Unit.Net arbeitet mit Tiscali
zusammen ++ multimediales Lernen in Würzburg ++ Pannenstatistik: Jedes
fünfte Handy ist defekt ++ Schonfrist für US-Online-Radios:
++ Keine Auktionen mehr bei Yahoo ++ Lufthansa: SMS informiert über
Verspätung ++ Digitals Days machen Kids fit fürs Internet:
++ Freitag: Instant Messenger für Handys ++ USA lancieren eigene
Domain für Kinder ++ Google gewährt Nutzern Einblick in die Zukunft:
++ Unified-Online-Banking ++ "Notebook-University" verbindet deutsche
Unis ++ Computerviren-Ausstellung in Frankfurt:
Ab 3. Juni ist alles neu bei Compuserve. Natürlich alles "besser" -
klar, oder?
Bisher gibt es bei Compuserve zwei Call-by-Call-Tarife: Den Compuserve
Pro-Tarif für nur 0,9 Cent die Minute in der Hauptzeit und 1,4 Cent/
min in der Nebenzeit, sowie den Office-Tarif für 1,5 Cent in der Haupt-
und 2,5 Cent in der Nebenzeit. Ab Montag, den 3. Juni gibt es zwei
neue Tarife:
Der Night&Day-Tarif kostet dann rund um die Uhr 1,19 Cent die Minute -
und ist laut Compuserve der günstigste Tarif ohne Zeitstaffelung. Mag
ja sein, aber im Durchschnitt ist er trotzdem teurer als der alte Pro-Tarif.
Aber selbst wenn: Für 0,9 Cent/min zur Hauptzeit kann man mit
dem Night&Day-Tarif nicht mehr surfen. Außer dem neuen Preis ist
Night&Day mit dem alten Pro-Tarif identisch: Nur nach Anmeldung,
minutengenau, keine sonstigen Stolpersteine.
Wer seinen derzeitigen Pro-Tarif weiternutzen möchte, kann dies
übrigens tun: Der Tarif wird ab dem 3. Juni zwar keinen Neukunden mehr
angeboten, Bestandkunden können ihn aber automatisch weiternutzen.
Damit verdient Compuserve ein ausdrückliches Lob, denn "normal ist das
nicht", wie Freenet sagen würde.
Anders sieht es beim Office-Tarif aus: Er läuft aus. An seine Stelle
tritt der Welcome-Tarif zu 1,99 Cent die Minute. Immerhin, im Schnitt
ist der neue Tarif wenigsten nicht teurer als der alte.
Fazit: Im großen und ganzen werden Tarife mit zwei Zeitzonen durch
Rund-um-die-Uhr-Tarife ersetzt. Das macht Compuserve allerdings
vorbildlich, wenn man bedenkt, dass andere Provider beim "Tarif-Update"
gerne die alten Einwahlnummern um ein Vielfaches im Preis erhöhen.
Natürlich ist es ärgerlich, dass die Hauptzeit-Preise nun ansteigen
werden - aber wer weiß, vielleicht springt bis zum 3. Juni ja noch ein
anderer Provider in die Bresche und stellt neue 'Alternativen' vor.
[ts]
++ T-DSL 1500:
Der Providerkostentest-Index: 1,40 ct/min (+0,00)
Die TopFree-Liste
Die TopPro-Liste
Veranstaltungen13.1 Veranstaltungstipp: Internet World vom 4. bis 6. Juni 2002Bereits zum 6. Mal findet die Internet World in Berlin statt. Die Messe bietet für Business-Publikum ein breites Spektrum an Informationen an: Technologische Infrastrukturen, Netzwerkmanagement, Web Design, E-Business und E-Commerce werden ebenso wie IT-Security, Linux, E-Learning und E-Government präsentiert. Neben der Messe findet außerdem ein dreitägiger Kongress statt, der Informationen zu E-Paying und E-Billing sowie zum Online-Recht bieten soll. Bei der Online-Registrierung spart sich der Besucher 50 Prozent vom Eintrittspreis. [cvs]
++ Online-Anmeldung bis 4.Juni möglich:
13.2 Streamtipp: Der Grand Prix in Tallinn am 25. MaiWer keine Möglichkeit hat den Grand Prix d'Eurovision de la Chanson um Corinna May und ihre Mitbewerber am Samstag im Fernsehen zu verfolgen, der muss nicht traurig sein. Der NDR überträgt das Spektakel live von 21:00 bis 35:55 Uhr ins Web. [cvs] * http://www.ndrtv.de/grandprix/ Lexikon der PC- und Online-Fachbegriffe14. Ego-Shooter
Tipps & Tricks
15. Netzgeschichten alle 2 Wochen NEU in der ComputerBild:
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Das Internet ist voller Überraschungen - Viren, Hacker, eMail-Würmer. Aus diesem Grund verlosen wir jede Woche ein Sicherheits-Produkt: Diese Woche drei mal McAfee VirusScan 6.0 (für Windows XP, 2000, NT, ME, 98 und 95b). Senden Sie einfach eine eMail an Redaktion@netNewsLetter.de und geben Sie uns Feedback auf unseren netNewsLetter. Ihre Themenvorschläge und Kritik sind willkommen! Das Kleingedruckte: Das Los (in Form von Glücksfee Agnes) entscheidet, der Rechtsweg ist ausgeschlossen, AME-Mitarbeiter sind es auch. Bestechungsversuche in Form von Gummibärchen werden angenommen, aber wirken sich nicht auf die Gewinnchance aus. Im Fall eines Gewinns werden Sie per eMail benachrichtigt. Und natürlich werden Ihre eMail-Adressen nicht gesammelt, sondern nur für die Auslosung verwendet.
Jeweils einmal McAfee QuickClean 2.0 haben gewonnen:
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Surfen Sie gut!