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> 19.04.2002 < ISSN 1617-2116 Ausgabe 16/2002

 Top News Online

    1. Der W-W-Wahlkampf ist parteiübergreifend langweilig und niveaulos
    2.
    PAYperRIDE: Elektronische Tickets revolutionieren Bus und Bahn!
    3.
    Nur im Netz: Mit Real-Player und Real-Abschluss an die Universität

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Top News Online

1. Der W-W-Wahlkampf ist parteiübergreifend langweilig und niveaulos

Ob sich unser "Medienkanzler" nun die Haare tönt oder nicht, das bewegt die Nation. Ein spannendes Thema für alle Parteien - lenkt die 250.000-Euro-Klage gegen die Nachrichtenagentur ddp doch perfekt von den wirklich ernsten Themen ab, bei denen derzeit sowieso kein Politker eine gute Figur macht. Schlagworte statt Fakten - erst recht im Internet. Da sind Seiten wie "wahlfakten.de" oder "nichtregierungsfaehig.de" ja fast schon Ausnahmen. Auf der einen Seite widerlegt die CDU die Aussagen der SPD, auf der anderen klärt die SPD über die Regierungs(un)fähigkeit von Edmund Stoiber auf.

Schroeder.de hat gar nichts mit unserem Gerd zu tun, aber schließlich ist er ja unser Bundeskanzler.de. Edmund ist dagegen unter Stoiber.de zu finden - und guckt bei weitem sympatischer in die Kamera. Diverse andere Schreibvarianten führen mal ins Leere, sind ein Redirect auf andere Domains oder haben gar nichts mit den beiden zu tun. Auch nicht schlecht: Die MSN-Suchseite im Internet Explorer frägt bei der Eingabe der nicht vorhandenen gerhard-schroeder.de, ob man nicht vielleicht die "verwandte Seite" HOTorNOT.de gemeint habe. Auf HOTorNOT steht Stoiber mit einem Wert von 7,0 (bei einer Skala von 1 bis 10) auf Platz 8 der "heißesten Männer". Allerdings steht "Praktikant Elton", bekannt aus TV Total, auf Platz 2. Von Schröder dagegen - keine Spur. Wie auch immer.

So richtig ab geht es allerdings auf den "Hass-Seiten". Stopptstoiber.de findet, dass Bayern ihn brauche - also soll er doch auch bitte da bleiben. Doch es geht auch härter: stoiber-raus.de vergleicht Stoiber mit Hitler, nennt dies aber "Satire". Die Seite wurde von einem Studenten ins Netz gestellt - was uns jetzt doch irgendwie an den Kriterien der allgemeinen Hochschulreife zweifeln lässt. Doch auch die Anti-Schröders sind nicht gerade gehaltvoller: schroeder-muss-weg.de gibt sich im Stil einer echten SPD-Seite - doch fünf Meldungen machen noch keine Homepage.

Dann doch lieber einmal zu den anderen Parteien. Unter stoiber-for-bundeskanzler.de geben die Grünen einen Crash-Kurs in bayerischer Politik - doch auch hier ist der Informations-Anteil und der Spaß-Faktor, genauso wie auf allen anderen bisher genannten Seiten, nicht sehr hoch. Die beste Seite ist und bleibt die von "Dr. Udo Brömme", dem Möchtegern-Politiker aus der Harald-Schmidt-Show. Ist derzeit übrigens auch sehr Kanzler-kritisch. [ts]

++ SPD-Reden von der CDU auseinandergenommen:
* http://www.wahlfakten.de

++ Aus Sicht der SPD - darum ist Edmund Stoiber...
* http://www.nicht-regierungsfaehig.de

++ Ganz offiziell:
* http://www.bundeskanzler.de
* http://www.stoiber.de

++ Die Union der Vielklicker: Stoiber attraktiver als Schröder
* http://hotornot.whow.de

++ Netz gegen Stoiber:
* http://www.stopptstoiber.de

++ niveaulos:
* http://www.stoiber-raus.de

++ Nur fünf Kritikpunkte?!
* http://www.schroeder-muss-weg.de

++ Die Grünen sind mal nicht "dagegen!", sondern nehmen's mit Humor:
* http://www.stoiber-for-bundeskanzler.de

++ Dr. Udo Brömme. Denn: "Zukunft ist gut für alle!"
* http://www.drbroemme.de/

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2. PAYperRIDE: Elektronische Tickets revolutionieren Bus und Bahn!

Sich in einer fremden Stadt einen gültigen Fahrschein für die öffentlichen Verkehrsmittel zu organisieren, ist gar nicht so einfach. Hat man die gewünschte Haltestelle endlich auf dem Plan gefunden, muss man sich mit einem ziemlich undurchsichtigen Zonen-Prinzip herumschlagen, das niemand auf Anhieb durchblickt - geschweige denn, wenn die Preise auch noch nach Uhrzeiten gestaffelt sind. Diese Problematik soll schon bald der Vergangenheit angehören.

Infineon und der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen haben eine Vision: Ein elektronischer Fahrschein, der in ganz Deutschland gültig ist, soll das Bahnfahren so komfortabel wie möglich machen. Geplant ist, jeden Bundesbürger, der öffentliche Verkehrsmittel nutzt, mit einer Chipkarte - einem sogenannten E-Ticket - auszurüsten.

Ein in die Tür integriertes Lesegerät soll dann per Funk berührungslos registrieren, wann ein Fahrgast in den Bus oder in den Zug steigt und wann genau er ihn wieder verlässt. Der fällige Betrag wird dann wahlweise vom Konto oder vom Guthaben-Konto der Karte abgebucht - ganz automatisch und auch nur für die tatsächlich gefahrene Strecke. Auch Schwarzfahren würde somit schwer oder gar ganz unmöglich werden. Denn falls der Fahrgast keine Chipkarte besitzt, würde das System den Zutritt einfach verweigern - die Türe bliebe verschlossen.

Wie genau die E-Ticket-Lösung im Endeffekt aussehen wird, steht derzeit noch nicht fest. Letztendlich existiert nur die Idee und die Technik - ob der Chip in ein Handy, in einen Schlüsselanhänger oder wirklich in eine Karte integriert wird, ist Zukunftsmusik. Hauptaufgabe ist es zuerst, einen einheitlichen Standard zu etablieren, der in ganz Deutschland gültig ist. Denn dass die Technik bereits funktioniert, zeigen beispielsweise die Zugangssysteme an Skiliften, bei denen mittels Chip im Handschuh oder in der Uhr das gültige Tages-Ticket beim Durchschreiten der Schranke automatisch abgebucht wird.

Was sich im Personenverkehr momentan noch wie eine Zukunftsvision anhört, wird definitiv schon bald Realität. Als Deadline haben sich die beteiligten Unternehmen, neben dem VDV und Infineon engagieren sich auch die Deutsche Bank, Siemens oder das Fraunhofer Institut, das Jahr 2006 gesetzt. Dann, spätestens zur Fußball-Weltmeisterschaft, soll das System in ganz Deutschland eingesetzt werden.

Und nicht nur das. "Man könnte beispielsweise die Chipkarte auch so aufrüsten, dass sie Zugang zu den Fußballstadien gewährt - der Ticketpreis würde ebenfalls problemlos vom Konto abgebucht werden", sinniert Ingo Susemihl, Vizepräsident für Kontaktlose Systeme bei Infineon. Bis dahin dürfen sich lediglich die Berliner und die Dresdner auf Feldversuche freuen, sie sind die ersten, die mit dem "ETIX" konfrontiert werden.[nr]

++ Das Bundesministerium für Bildung und Forschung steuert 2,4 Millionen Euro bei:
* http://www.bmbf.de/presse01/613.html

++ Verband Deutscher Verkehrsunternehmen
* http://www.vdv.de

++ Infineon:
* http://www.infineon.com/news/press/204_068d.htm

++ Ausführliche Infos
* http://www.railtec.nrw.de/2001/de/kongress/pdf_referenten/vortrag%20radermacher.pdf

++ Bereits 1999 gab es erste Feldversuche in Berlin
* http://www.bvg.de/ticket/fieldtest/wie.html

++ Swatch und Gore-Tex: Mit dem Chip zum Skifahren
* http://www.monitor.co.at/index.cfm?storyid=4544
* http://www2.s-key.de/mf_page.php?page=de_function

++ Die Monorail in Las Vegas - Zug und Fahrgäste fahren berührungslos
* http://www.teamaxess.com

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3. Nur im Netz: Mit Real-Player und Real-Abschluss an die Universität

Um Informatik zu studieren, brauchte man bisher wenigstens Abitur und etwas Zeit. Heute reicht ein normaler PC mit Internetzugang. Zumindest wenn es ausschließlich darum geht, sich online über die neusten Entwicklungen zu informieren. Seit Dienstag hat jeder Informatik-Interessierte die Möglichkeit, sich online in sämtliche Vorlesungen der Universität Trier einzuklinken.

Sei es via Live-Stream oder als Aufzeichnung ganz gemütlich am Abend nach der Arbeit. Auch alle Folien können abgerufen werden. Einen Abschluss gibt es trotz erfolgreicher Teilnahme an den Online-Informatik-Kursen der Universität Trier aber leider nicht. "Aber dies ist auch nicht so wichtig, vielmehr geht es unseren Internet-Teilnehmern um aktuelle Informationen", erklärt Informatik-Professor Christoph Meinel, der das Konzept gemeinsam mit dem Institut für Telematik erarbeitet hat.

Was im vergangenen Jahr als kleineres Pilotprojekt startete, wurde in diesem Semester weiter ausgebaut. Ziel war es, E-Learning so einfach wie möglich zu gestalten. Mittlerweile wurde die Technik vereinfacht, so dass ein einfacher ISDN-Anschluss (mit Kanalbündelung) und der RealPlayer ausreichen, um den Ausführungen von Professor Meinel folgen zu können - eine zusätzliche Software muss nicht installiert werden.

Das Angebot richtet sich in erster Linie an Studenten, die wegen Überschneidungen im Lehrplan nicht an jeder Vorlesung teilnehmen können, jedoch verzeichnet die Uni Trier ein immer größeres Interesse bei Angestellten in der IT-Branche. Denn wenn man einen Full-Time-Job hat, ist es zeitlich schwierig, sich extra für eine Uni-Vorlesung frei zu nehmen. "Gerade der Bereich Informatik und im Speziellen die IT-Sicherheit erfordert ein lebenslanges Lernen", weiß Christoph Meinel.

Die Befürchtung, wegen der Online-Übertragung künftig vor leeren Hörsälen zu dozieren, hat Meinel trotz der erfolgreichen Testphase im vergangenen Semester nicht. Schließlich bestünde ein Studium aus weit mehr als nur Vorlesungen: Projektarbeiten, Prüfungen und Seminare. Und letztendlich würde die Tatsache, dass der persönliche Kontakt zu den Kommilitonen immer noch "Spaßfaktor Nummer Eins" beim Studium ist, den Großteil der Studenten in die Hörsäle führen. Aha.

Damit die Internet-Studenten nicht nach zwei Stunden Vorlesung ihren Computer entnervt ausschalten, weil das Themengebiet zu kompliziert war und sie eigentlich nur Bahnhof verstanden haben, ist es auch möglich, nach der Vorlesung per eMail Kontakt zu Meinel oder seinen Assistenten aufzunehmen. Bleibt zu hoffen, dass die "Fern-Studenten" dann nicht nur Fragen stellen wie "Warum stürzt mein Real-Player dauernd ab?!" [nr]

++ Informatik-Studium für Lieschen Müller
* http://www.informatik.uni-trier.de/TI/teleteaching.html

++ Oder doch lieber eine "echte" Fern-Vorlesung?
* http://www.uli-campus.de

++ Abitur-Special bei BILD:
* http://www.bild.de/news/special/abitur/020416_bund_0606611_001.jpg

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Neue/empfehlenswerte Webpages

4.1 Erkan & Stefans Lieblingsseite: Die Döner-Suchmaschine

Der Döner (eigentlich: das Döner Kebab) hat in Deutschland längst seinen Siegeszug angetreten. Es gibt kaum noch einen Straßenzug, an dessen Ecke sich nicht zumindest eine kleine Döner-Bude befindet. Schon vor fünf Jahren hat der Umsatz, der mit den türkischen Fladen erwirtschaftet wurde, erstmals das Fastfood-Dreier-Gespann McDonald's, Burger King und Wienerwald abgehängt.

Wer fernab seiner "Hood" Gelüste auf den mit Salat, Zwiebeln, scharfer Sauce und Fleisch gefüllten Fladen hat, findet online die nächstgelegenste Döner-Station. Egal ob in Deutschland, in Spanien oder in China - aktuell 1.524 Dönerfreunde sind tagtäglich auf der Suche nach neuen Läden; damit auch im Urlaub niemand auf sein türkisches Leibgericht verzichten muss.

Zwar finden sich lange noch nicht alle Döner-Buden im Angebot von doener365.de (in Deutschland sind 1188 Läden vermerkt, in den USA gerade einmal einer), dafür liefert der Service gleich auch noch Bewertungen für Geschmack, Größe und Preis.

Wer Ahmet vom Dönerstand bei der Zubereitung nicht traut, kann übrigens getrost aufatmen: 1989 haben Lebensmittelexperten und Politiker in Berlin Mindeststandards für die Döner-Zubereitung aufgestellt. Demnach darf der Hackfleischanteil höchstens 60 Prozent betragen, der Rest muss aus festen Fleischstücken bestehen. Als "Beilagen" sind ausschließlich Gewürze, Zwiebeln, Öl, Milch und Joghurt erlaubt, streng verboten sind Wurst- und Brotreste sowie Binde- und Konservierungsmittel. Na dann, Afiyet Olsun - guten Appetit! [nr]

* http://www.doener365.de

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4.2 Ich-zieh-um.de: Nur Möbelpacken müssen Sie noch selbst

Wer aus beruflichen Gründen umzieht, kann die Kosten dafür von der Steuer absetzen. Die genauen Details - wie, wo und warum - erklärt das Web-Special auf Ich-zieh-um.de.

Umziehen bedeutet nicht nur mühsam und schweißtreibend Kisten zu schleppen, sondern vor allen Dingen auch viele, viele Unkosten. Doch der Steuerzahler kann sich zumindest einen Teil der Ausgaben, wie beispielsweise die Rechnung des Maklers oder die Ausgaben für Zeitungsinserate, vom Fiskus wieder holen. Die Web-Checkliste "Umzugskosten für das Finanzamt" zeigt genau auf, welche Ausgaben beim Umzug steuerlich absetzbar sind.

Die Macher von Ich-zieh-um.de tragen zwar leider nicht die Möbel in die neue Wohnung im fünften Stock, dafür kann man über die Site aber auch Banken, Stadtwerke und andere Unternehmen über den Adressenwechsel kostenfrei informieren lassen. [ag]

++ Tipps und Tricks beim Wohnungswechsel
* http://www.ich-zieh-um.de

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4.3 Spargelsaison: Das Internet bringt das edle Gemüse nach Hause

Feinschmecker jubeln: Die Spargelsaison hat begonnen und wird uns noch bis Johanni, dem Ernteschluss am 24. Juni, die eine oder andere Gaumenfreude bescheren. Natürlich ist der Spargel nicht nur offline am Gemüsemarkt verfügbar - sondern auch online auf mehreren Webseiten.

Die Spargelbauern aus dem bayerischen Schrobenhausen liefern den Spargel in Deutschland, Österreich und Holland nach Hause, gegen fünf Euro Versandkosten. Die Spargelkiste (ab 6,50 Euro pro Kilogramm) trifft dann im Normalfall innerhalb eines Tages ein - inklusive Frischegarantie. [gr]

++ Schrobenhausener Spargel online bestellen
* https://www.spk-schrobenhausen.de/spargel/index_temp.htm

++ Alles, was man über Spargel wissen muss
* http://www.spargelseiten.de/

++ Spargel aus Niedersachsen
* http://www.spargelnews.de/index_v.htm

++ Das Spargeldorf Walbeck am Niederrhein
* http://www.walbeck.net/

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4.4 Helfen Sie mit! Ausländische Euro-Münzen werden online verpetzt

In den ersten paar Wochen dieses Jahres drehte und wendete man die neuen Münzen noch ziemlich oft: Zum einen - wann hat man schon mal die Möglichkeit, neue saubere Münzen zu befingern? Zum anderen - die Euros waren neu, ungewohnt und außerdem war es ja fast schon ein 'Wettlauf', wer aus dem Freundes- oder Bekanntenkreis die erste ausländische Münze im Geldbeutel entdeckte. Inzwischen hatte praktisch jeder schon einmal eine 'fremde' Münze im Geldbeutel - jedoch je nachdem wo man wohnt, sind es andere Münzen mit einer jeweils anderen Häufigkeit.

Laut der TU Freiberg soll man fortan einmal im Monat seinen Geldbeutel ausleeren und notieren, welche ausländischen Euro-Münzen man so mit sich herumträgt. Auf das Ergebnis warten die Forscher gespannt und haben deshalb ein Web-Formular eingerichtet, wo die Daten gesammelt und ausgewertet werden. Rein theoretisch sollte sich früher oder später die "Gleichverteilungshypothese" bestätigen, die besagt, dass nach einiger Zeit in allen Euro-Ländern die Münzhäufigkeiten den Prägehäufigkeiten entsprechen.

Also sollten z.B. in Griechenland irgendwann 33 Prozent der Münzen deutscher Herkunft sein. Der Stochastik-Professor Dietrich Stoyan will nun mit seiner Aktion "Euro.Diff" klären, ob das auch eintritt. Nun gut, es wurden auf seiner Homepage auch schon mal falsche Ergebnisse veröffentlicht, aber, wie er einräumt: "Naja, Mathematiker sind im Rechnen oft schwach."

Nichtsdestotrotz, jetzt stimmt wieder alles, und die Ergebnisse sind interessant: So ist z.B. die 1-Euro-Münze öfter auf "Auslandsreise" als die 20-Cent- und erst recht als die 1-Cent-Münze. Der häufigste "Ausländer" im Geldbeutel ist allerdings die 2-Cent-Münze. Die netNewsLetter-Redaktion hat dafür eine einleuchtende Erklärung: Die ganzen kleinen Münzen spendet man am Ende einer Auslandsreise schließlich den Bedürftigen am Bahnhof. Wir zumindest. [ts]

* http://www.mathe.tu-freiberg.de/math/inst/stoch/Stoyan/euro.html

++ Für Geldscheine statt Münzen:
* http://thomas.hagemann.org/euro/

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TopNews Hardware / Software

5. ICQ 2002a: Finger weg von diesem Update!

Seit einigen Tagen blinkt im Messenger-Programm ein aufdringlicher Button, der danach lechzt, doch bitte auf die neue ICQ-Version 2002a aufzurüsten. Was in dem - ansonsten so sympathischen - Progrämmchen natürlich unerwähnt bleibt: Sie sollten das Update nicht installieren, wenn Sie ICQ wie bislang nutzen wollen.

Wie üblich wurden erst einmal Veränderungen "unter der Haube" vorgenommen: Laut Hersteller Mirabilis konnte man die Stabilität des Tools wesentlich verbessern. Auch sollen Firewall-Erkennung und -Konfiguration nun besser funktionieren als mit der Vorgängerversion. Auf unseren Testsystemen war jedoch von verbesserter Stabilität anfangs nicht viel zu sehen: Ein "Update" im klassischen Sinn ("drüberinstallieren") hatte zur Folge, dass ICQ 2002a nun jedes Mal mit einem "Runtime Error" abstürzte, sobald eine Nachricht einging. Erst eine vollständige De- und anschließende Neuinstallation schafften Abhilfe. Spätestens da freut sich der ICQ-Fan über die neuerdings zentral auf ICQ-Server gespeicherten Buddy-Listen.

Am Design der Software selbst hat sich nichts geändert, lediglich nervige Systemsounds machen sich bemerkbar, jedes Mal wenn eine Nachricht abgesendet wurde. Auf den zweiten Blick entdeckt man dann beispielsweise die Volltext-Suchfunktion, um in den User-Listen seine Freunde zu finden. So ist es irrelevant, ob der entsprechende User brav sein Profil ausgefüllt oder seine Kontaktinfos irgendwo eingetragen hat.

Ebenfalls neu ist die Möglichkeit, jeder Person in der Kontaktliste eigene Sounds zuzuordnen. So braucht man nicht jedes Mal auf den Bildschirm zu schauen, wenn ein ICQ-Nutzer "anklopft". Genau genommen kann man das auch gar nicht mehr. Reichte bislang eine Mausbewegung an den rechten unteren Bildschirmrand, um den Namen des Neuankömmlings in einem gelben QuickInfo-Feld zu sehen, nun muss nun das Programmfenster geöffnet werden, um zu erhaschen, wer da eben angeklopft hat.

Veränderungen gibt es auch beim Minimieren: Bislang zog sich ICQ diskret in den Systemtray zurück, nun hält sich das Programmfenster hartnäckig in der Taskleiste. Gewöhnungsbedürftig auch der "Stand-by-Modus" mit dem Mirabilis den für Modembenutzer praktischen "NetDetect-Agent" abgeschafft hat. Ab sofort weist eine gelbgefärbte ICQ-Blume darauf hin, dass derzeit wohl keine Internetverbindung besteht. Wundern Sie sich nicht, wenn die Blume immer noch standhaft gelb bleibt, selbst wenn schon längst eine Verbindung zum Netz besteht. Das ist halt einfach so.

Der Grund für das Update und die neue - in weiten Teilen sinnfreie Version - dürfte vielmehr die Tatsache sein, dass die ICQ-Mannschaft vom Gesellschafter AOL Time Warner jährlich bis zu 120 Millionen US-Dollar erhält (siehe nNL 03/2002). Allerdings nur, wenn laufend neue Versionen programmiert werden. [st|gr]

++ Die neue Version - für alle Mutigen
* http://www.icq.com/download/

++ Die alte Version - für alle Geheilten
* http://ftp.icq.com/pub/ICQ_Win95_98_NT4/ICQ2001/Bin/ICQ2001b.exe

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6. KaZaA Lite: Die Raubkopie der Raubkopie im Aufwind

Seit Bekanntwerden von "KaZaA Lite" Ende März hält der Siegeszug des "Piratenprogramms" an. Der unbekannte Entwickler war in der Zwischenzeit nicht untätig. Seit Mitte der Woche steht KaZaA Lite Final zum Download bereit.

Die Version 1.6.0 gibt es in Englisch, Deutsch und Holländisch. Auch beim noch frischen Nachfolger kann sich der Nutzer sicher fühlen - das Programm kommt wie versprochen ohne Spy- und Adware aus. Zwar entdeckt der findige Nutzer bei KaZaA Lite eine Spy-verdächtige Datei namens "CD_Clint.DLL", kann aber die Alarmglocken wieder abstellen. Hierbei handelt es sich wie bei der Vorgängerversion um eine Dummy-Datei, da das KaZaA-Netzwerk diese Datei im System voraussetzt.

Wer KaZaA Lite ausprobiert hat, ist schnell überzeugt: Schnellere und höhere Trefferquote, Stabilität und qualitativ bessere Downloads - das alles natürlich werbefrei. Und eben das wurmt natürlich die Verantwortlichen bei KaZaA selbst. Nikki Hemming von Sharman Networks, Chefin des beliebten P2P-"Marktplatzes", kündigte im netNewsLetter-Interview an, mit Entschlossenheit gegen die nicht autorisierte Lite Version vorzugehen.

KaZaA Lite scheint für Sharman Networks also eine Bedrohung darzustellen. Nun könnte die unsichere Zukunft von KaZaA Lite dem Pendant Morpheus wieder Pluspunkte bringen. Einst vom Fasttrack Netzwerk ausgesperrt, wartet Morpheus nun im völlig neuen Gnutella-Gewand mit einer Preview Edition auf. Leider bietet es keine wirklichen Vorteile. Einzig der offengelegte Sourcecode oder die sich ständig selbst aktualisierenden Suchergebnisse können erfreuen.

Beste Alternative ist KaZaA Lite zusammen mit der Morpheus Preview zu installieren (entgegen der Empfehlung auf der KaZaA-Lite-Homepage). Was man im Fasttrack Netzwerk nicht findet, gibt es meist im Gnutella-Netz und umgekehrt. Heißt es. [cvs]

++ KaZaA Lite Final:
* http://kazaalite.lunarpages.com/download.htm

++ Das Original:
* http://www.kazaa.com/en/download.htm

++ Morpheus Preview Edition:
* http://download.com.com/3000-2166-10057840.html

++ Nicht vergessen: Nach dem Download - CD oder DVD auch kaufen!
* http://www.amazon.de

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OnlineMix

7. nNL-Spezial: Fußball-WM 2006 - alle Stadien, alle Links!

Es war ein knappes Rennen und trotzdem konnte sich Deutschland vor zwei Jahren gegen Afrika durchsetzen. Die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 wird auf deutschem Boden ausgetragen. Für den Fußball - aber viel mehr noch für die Wirtschaft in der Bundesrepublik - enorm wichtig. Denn die vielen Besucher und Journalisten aus aller Welt bringen eine Menge Scheine ins Land. Und es ist die Gelegenheit, einige der älteren Stadien wieder zu sanieren oder sie durch Neubauten zu ersetzen. Insgesamt 64 Partien werden im ganzen Bundesgebiet ausgefochten. Leverkusen hatte kurz vor der Entscheidung freiwillig auf die Bewerbung zum Austragungsort verzichtet. Bremen, Düsseldorf und Mönchengladbach wurden abgelehnt.

Die drei Millionen Gäste, die erwartet werden, verteilen sich auf zwölf Stadien: [cvs]

++ Hamburg: Die neu gebaute AOL Arena verfügt über 50.000 Sitzplätze. 1998 wurden die Tribünen während des Spielbetriebs nach und nach abgerissen. Das Spielfeld wurde gedreht und bis Mitte 2001 die Tribünen in einzelnen Bauabschnitten fertig gestellt. Die Kosten betrugen 97 Millionen Euro. Franz Beckenbauer, der Präsident des WM-Organisationskomitees, hatte sich besonders für Hamburg eingesetzt, weil er dort zwei Jahre seiner Spielerkarriere verbracht hatte.
* http://www.dfb2006.de/stadien/s_10.html
* http://www.baunetz.de/arch/stadien/hamburg.htm
* http://www.hsv.de
* http://portal.aol.de/entertainment/specials/start.jsp?cid=180854

++ Hannover: Das 1954 erbaute Niedersachsenstadion wird umgebaut. Das haben der Sportausschuss und der Verwaltungsausschuss im letzten Jahr beschlossen. Die Umbaumaßnahmen sollen 2003 während des Spielbetriebs beginnen und bis 2005 abgeschlossen sein. Kosten: 61 Millionen Euro. Ein Bewerbungsargument in Hannover war, dass die Wohnung des Kanzlers nur vier Kilometer vom Stadion entfernt sei und so Gerhard Schröder zu Fuß zur WM gehen könnte. Das wollen wir doch mal sehen.
* http://www.dfb2006.de/stadien/s_11.html
* http://www.baunetz.de/arch/stadien/hannover.htm
* http://www.hannover96online.de/stadion.htm
* http://www.hannover96.de

++ Berlin: Die Umbauarbeiten haben im Sommer 2000 begonnen und sind mit satten 242 Millionen Euro veranschlagt. Zu den bisherigen 75.000 Sitzplätzen sollen 10.000 weitere hinzu kommen. Bei den Arbeiten müssen Denkmalschutzrichtlinien beachtet werden: So müssen die Fassade und das Marathontor erhalten bleiben. Auch die Ehrentribüne steht unter Schutz. Bis Mitte 2004 sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein. Berlin ist Favorit für das WM-Endspiel am 9. Juli 2006.
* http://www.dfb2006.de/stadien/s_01.html
* http://www.baunetz.de/arch/stadien/berlin.htm
* http://www.herthabsc.de/home/index.php

++ Gelsenkirchen: Die Arena auf Schalke ist laut Franz Beckenbauer ein Schmuckstück und das modernste Fußballstadion der Welt. Das beweisen auch Spezialfunktionen wie der ausfahrbare Rasen, der in sechs Stunden aus dem Stadion fährt und zehn Stunden braucht, bis er wieder an seinem angestammten Fleck ist. Auch eindrucksvoll der Videowürfel, der über den Köpfen der Spieler baumelt. Bei vier Ansichtsflächen, die eine Größe von je ca. 35 Quadratmetern haben, kann auch der Zuschauer in der letzten Reihe etwas sehen. Die Arena auf Schalke kostete rund 192 Millionen Euro und bietet 52.000 Sitzplätze (bei internationalen Spielen).
* http://www.dfb2006.de/stadien/s_09.html
* http://www.baunetz.de/arch/stadien/gelsenkirchen.htm
* http://www.arena-auf-schalke.de
* http://www.schalke04.de

++ Dortmund: Das Westfalenstadion braucht eigentlich keine Umbauarbeiten mehr, um WM-geeignet zu sein. Trotzdem wollen die Dortmunder auch das ein oder andere Halbfinale in Ihrer Stadt sehen, sagt Michael Vesper, Nordrhein-Westfalens Sportminister. Im Stadion fanden schon 2001 einige Umbauarbeiten zum UEFA Cup Finals statt. Jetzt sollen noch die Ecken ausgebaut werden, dass statt der 52.000 zur WM 60.000 Sitzplätze für die Fans bereit stehen.
* http://www.dfb2006.de/stadien/s_04.html
* http://www.baunetz.de/arch/stadien/dortmund.htm
* http://www.borussia-dortmund.de

++ Leipzig: Das alte Zentralstadion in Leipzig gibt es nicht mehr. Das 1955/56 errichtete Bauwerk konnte für 100.000 Zuschauer Sitzplätze bieten. Da diese Zahl aber heute nicht mehr zeitgemäß ist und die Bausubstanz nicht mehr die allerbeste war, haben sich die Verantwortlichen für einen Neubau im alten Stadiongraben entschieden. Für rund 91 Millionen Euro sollen in Zukunft 44.000 Sitzplätze zur Verfügung stehen. Baubeginn war 2000, abgeschlossen sollen die Bauarbeiten Mitte 2003 sein.
* http://www.dfb2006.de/stadien/s_14.html
* http://www.baunetz.de/arch/stadien/leipzig.htm
* http://www.vfbleipzig.de/index2.php
* http://www.zentralstadion-le.de/webcam.php

++ Köln: Das Kölner Stadion wurde 1923 erbaut. 1975 wurde es abgerissen und neu aufgebaut. Die Klinkerbauten am Haupteingang und der alte Stadionwall wurden in den Neubau mit einbezogen und prägen das heutige Müngersdorfer Stadion. Auch beim Umbau der Ende 2001 begann, sollen diese alten Bauwerke mit eingezogen werden. Die Kosten betragen rund 110 Millionen Euro. Das 45.000 Sitzplätze bietende Stadion soll zum Saisonbeginn 2004/2005 fertiggestellt sein.
* http://www.dfb2006.de/stadien/s_13.html
* http://www.baunetz.de/arch/stadien/koeln.htm
* http://www.fc-koeln.de/
* http://www.koeln.de/content/info_sport_stadion.html

++ Frankfurt: Das Waldstadion hat eine lange Geschichte. 1925 gebaut, wurde es bis heute etwa fünf mal umgebaut und modernisiert. Zur Weltmeisterschaft 1974 gab es einen Komplettumbau, was fast einem Neubau gleichkam. Mitte diesen Jahres soll das Waldstadion erneut abgerissen und neu aufgebaut werden. Das 126 Millionen Euro teure Projekt soll Mitte 2005 abgeschlossen sein. Für die Fans sind 50.000 Sitzplätze vorgesehen, die teilweise zu Stehplätzen umfunktioniert werden können.
* http://www.dfb2006.de/stadien/s_08.html
* http://www.baunetz.de/arch/stadien/frankfurt.htm
* http://www.eintracht-frankfurt.de/home/
* http://www.ffm-waldstadion.de/

++ Kaiserslautern: Das Fritz Walter Stadion auf dem Betzenberg muss "nur" erweitert werden, um den Anforderungen für die WM 2006 zu entsprechen. Insgesamt sollen am Betzenberg 5.000 weitere Sitzplätze (48.500) zur Verfügung stehen. Die Kosten betragen rund 48 Millionen Euro und sollen bis 2003 abgeschlossen sein.
* http://www.dfb2006.de/stadien/s_12.html
* http://www.baunetz.de/arch/stadien/kaiserslautern.htm
* http://www.fck.de

++ Nürnberg: Die Heimat des Club soll natürlich auch umgebaut werden. Durch eine Tieferlegung des Spielfeldes und eine Zusatztribüne sollen 5.500 neue Plätze geschaffen werden. Baubeginn des 56 Millionen Euro teuren Projektes ist 2002. Das Frankenstadion, das 45.500 Sitzplätze bieten soll, wird Mitte 2005 fertig gestellt sein.
* http://www.dfb2006.de/stadien/s_19.html
* http://www.baunetz.de/arch/stadien/nuernberg.htm
* http://www.fcn.de/home/home.php

++ Stuttgart: Das Gottlieb-Daimler-Stadion wurde vor kurzem erst saniert. Mitte letzten Jahres begann die zweijährige Umbau- und Modernisierungsphase mit neuen Tribünen, Logen, Parkplätzen und zusätzlichen gastronomischen Einrichtungen. Ab 2003 sollen die Kurven und die Gegentribüne ausgebaut werden. Die Kosten liegen zwischen 41 und 56 Millionen Euro. Stuttgarts Hauptargument für den Austragungsstandort ist, dass dem Gottlieb-Daimler-Stadion die besten Fans bescheinigt werden. Die Stadt hat mehrfach internationale Preise für das Stadion-Publikum bekommen.
* http://www.dfb2006.de/stadien/s_20.html
* http://www.baunetz.de/arch/stadien/stuttgart.htm
* http://www.vfb-stuttgart.de

++ München: Die Allianz-Arena soll zur WM 2006 das Olympiastadion ablösen. Der Neubau ist mit satten 280 Millionen Euro veranschlagt. Besonderheit in München: Die beiden Vereine FC Bayern München und TSV 1860 übernehmen die gesamten Kosten. Das neue Stadion soll in Münchens Norden (Fröttmaning) entstehen. Die Arena verfügt über drei Tribünen, die den Fans eine optimale Nähe zum Spielgeschehen garantieren. Die glatte Außenfassade besteht aus einer rautenförmigen Umhüllung, die sich über Projektionen in unterschiedliche Farbenspiele hüllen lässt und dem Stadion schon jetzt den Spitznamen "Schlauchboot" eingebrockt hat. Noch in diesem Jahr muss mit dem Bau begonnen werden und bis 2005 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Münchens Oberbürgermeister Christian Ude äußerte allerdings schon Bedenken, ob der Zeitplan eingehalten werden könne.
* http://www.allianz-arena.org/german/stadion/animation.html
* http://www.dfb2006.de/stadien/s_18.html
* http://www.baunetz.de/arch/stadien/muenchen.htm
* http://www.olympiapark-muenchen.de/deutsch/index_de.html
* http://www.fcbayern.de
* http://www.tsv1860.de

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8. Säbelzahntiger und Mammut - doch nicht alle Fossilien sind tot

Die Wissenschaft ist um eine Entdeckung reicher: Den Gladiator. Die Rede ist nicht von Russel Crowe im oscargekrönten Hollywood-Streifen, sondern von einer räuberischen Mischung aus Stabheuschrecke und Gottesanbeterin. Der Forscher Oliver Zompro entdeckte das Tierchen in den Brandberg Mountains in Namibia. Damit ist eine Einführung einer neuen (31.) Insektenordnung nötig. Die letzte Insektenordnung ist zuletzt 1915 eingeführt worden. [cvs]

++ die Vorgeschichte:
* http://www.mpg.de/pri02/pri0229.htm

++ die Entdeckungsgeschichte:
* http://www.sungaya.de/oz/gladiator/index.htm

++ Der Gladiator in Action. Forschungsvideo bei der Süddeutschen Zeitung
* http://www.sueddeutsche.de/imperia/md/video/movies/wissenschaft/
naturwissenschaft/fossil.rm

++ Wer selber auf Expeditionsreise gehen will:
* http://www.biologie.uni-hamburg.de/b-online/afrika/
* http://www.outdoor.de

++ Hat damit überhaupt nichts zu tun:
* http://german.imdb.com/Title?0172495

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9. netNews-Audiostream: Die Highlights dieser Woche zum Nachhören

Unter der Woche gibt's von der netNews-Redaktion "was auf die Ohren"; täglich aktuell unter http://www.netfm.de - und hier zum Nachhören:

++ Montag: EU-Parlament hält Sperrung von Websites für falsch ++ Telekom startet T-DSL per Satellit ++ E-Sheriffs bekämpfen Internet-Kriminalität:
* http://www.netfm.de/ram/nn_02_04_15_01.ram

++ Online-Routenplaner von Falk wird kostenpflichtig ++ Münchner Stadtverwaltung liebäugelt mit Linux ++ Clickfish ist offline:
* http://www.netfm.de/ram/nn_02_04_15_02.ram

++ Dienstag: Multimedia Verband bringt deutsche IT-Unternehmen in die USA ++ Entwickler können auf Google-Datenbank zugreifen ++ Ebbe auf dem IT-Arbeitsmarkt:
* http://www.netfm.de/ram/nn_02_04_16_01.ram

++ Nachfrage nach .de-Domains rückläufig ++ Mr. Check wird kostenpflichtig ++ w3b-Umfrage noch bis Anfang Mai:
* http://www.netfm.de/ram/nn_02_04_16_02.ram

++ Mittwoch: Uni Trier geht online ++ Deutsche Bahn lässt "Sabotage-Seiten" sperren ++ Gebeutelte Musikindustrie: 6,5 Prozent weniger Tonträger verkauft:
* http://www.netfm.de/ram/nn_02_04_17_01.ram

++ Deutsche Bahn verklagt Suchmaschinen ++ T-Mobile auf dem Vormarsch ++ 84 Prozent der Mittelständler mit eigener Homepage:
* http://www.netfm.de/ram/nn_02_04_17_02.ram

++ Donnerstag: Ron Sommer über das Internet der Zukunft ++ HP entwickelt Linux-Supercomputer ++ Adori vom Buchhändler zum Richtfunkanbieter:
* http://www.netfm.de/ram/nn_02_04_18_01.ram

++ Nokia-Displays werden kostenfrei ausgetauscht ++ Bundeswahlleiter fordert mehr Online-Wahlen ++ Vodafone startet MMS:
* http://www.netfm.de/ram/nn_02_04_18_02.ram

++ Freitag: Ericsson mit W-LAN Hotspots für UMTS ++ Versandkostenfreie Videos und CDs bei Booxtra ++ eLearning in Berliner Gefängnis:
* http://www.netfm.de/ram/nn_02_04_19_01.ram

++ Banken testen SmartCards ++ Patientenverband für Medikamenten-Handel im Internet ++ Plattenfirmen wollen Geld von US-Internetradios:
* http://www.netfm.de/ram/nn_02_04_19_02.ram

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10. Der Provider-Kostentest (Das günstigsten Internet-Zugänge)

Tagsüber anmeldefrei für nur 1,2 Cent die Minute surfen; gibt's nicht? Gibt's doch - bei RTL NET. Allerdings nicht ohne "wenn und aber".

  • Tagsüber günstig surfen mit RTL NET » Urteil: ausreichend «

    Der Provider RTL NET ist einst aus der TopFree-Liste geflogen und eigentlich dürfte er auch jetzt nicht drin stehen, da er im Durchschnitt teurer ist als Easysurf by Call für 1,41 Cent die Minute. RTL NET schlägt nämlich abends mit 1,7 Cent zu Buche - tagsüber aber dafür eben nur mit 1,2 Cent.

    Für langes Surfen zur Hauptzeit ist RTL NET also ein Schnäppchen - wenn man damit leben kann, dass die Abrechnung nur minutengenau ist. Zudem kann man sich nur einwählen, wenn man an einem Windows-PC sitzt und keine Bedenken hat, den Verbindungsaufbau einer kleinen Einwahlsoftware zu überlassen.

    Fazit: Software runterladen, einwählen, fertig. Für lange Surf-Sessions unter der Woche zur Hauptzeit kein Problem - da fällt auch die Minutentaktung nicht so sehr ins Gewicht. Nur zur Nebenzeit, sollte man daran denken, die Einwahl-Settings wieder auf einen anderen Provider zu setzen - wem dies nicht zu umständlich ist, kann mit RTL NET den einen oder anderen Cent sparen. [ts]

  • Der Providerkostentest-Index: 1,40 ct/min (+0,00)
    [gebildet aus dem Durchschnitt aller Top-Listen-Tarife]

  • Die TopFree-Liste
    (echtes Internet-by-Call: die Einwahl ist unverzüglich und ohne aufwändige Formalitäten möglich)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website Nummer Name Passwort
    1,45 ct sec msn easysurfer hier 0192658 msn msn
    1,50 ct sec Easynet Easy-Call * hier 01925842 easycall easynet
    1,50 ct sec Tiscali Online hier Nur nach Online-Registrierung
    1,39 ct 1,81 ct sec aaxxess.net hier 019389687 eco@aaxxess internet
    1,39 ct 1,81 ct sec Econonet hier 019389687 econonet@internet econonet
    1,15/0,89 ct 1,45 ct min freenet Special CbC hier 019231750 beliebig beliebig
    1,11 ct 1,47 ct min ACN IbC City plus * hier 019256334 callacn internet
    1,38 ct min easysurf aktionstarif hier 01925-6195 easysurf easysurf
    1,39 ct min Callero by Call hier 019160 surf@callero callero
    1,40 ct min avisgo hier 019256550 avisgo avisgo
    1,40 ct min ACN Internet by Call hier 019256333 acn internet
    1,70 ct 1,20 ct min RTL NET by call
    Nur mit Einwahl-Software
    DNS-Server   Easynet:212.224.33.33   msn:192.76.144.66   aaxxess:62.134.11.4   Econonet:62.134.11.4
      freenet:62.104.191.241   acn/MucWeb:195.35.0.23   avisgo:195.252.143.26   easysurf:193.189.244.197
    *) Achtung: Tarif gilt nur in bestimmten Ortsnetzen!
    Die Angaben in den Listen sind ohne Gewähr.

  • Die TopPro-Liste
    (anmeldepflichtiges Internet-by-Call: erfordert vorherige Anmeldung/Einzugsermächtigung)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website
    1,43 ct sec freedee fun www.freedee.de
    1,43 ct sec Tiscali Online Plus www.tiscali.de
    2,00 ct sec KomTel - 0800 FoniNet   www.komtel.net/internet/kt_deutschld.html
    1,40 ct 0,90 ct min CompuServe Pro www.compuserve.de/cso/_promo/preis.jsp
    1,45 ct 0,99 ct min freenet Business freenet.de/freenet/zugang/tarife/business/
    1,00 ct 1,50 ct min Arcor IbC easy www.arcor.de/produkte/arcor_nexgo/
    1,27 ct min Yahoo! Online de.docs.yahoo.com/yahoo-online/infoseiten/
    1,29 ct min freenet Sorglos freenet.de/freenet/zugang/tarife/sorglos/
    1,38 ct min NGI bycall www.ngi.de/x/net/index.php?main=23
    1,22 ct 1,68 ct min NGI plus www.ngi.de/x/net/index.php?main=22
     
    Die Angaben in den Listen sind ohne Gewähr.

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    Veranstaltungen

    11.1 IP-Networking - Grundlagen und Trends 06.-07.05.02

    Der Kayenta Forum-Event will die Grundlagen und Trends auf dem Gebiet der IP-Netze und -Anwendungen vermitteln. Unter anderem geht es um das Konzept und die Bedeutung des künftigen Internetprotokolls IPv6, um Virtual Private Networks und Konzepte und Strategien beim Voice-over-IP. Ziel der Veranstaltung ist es, im Anschluß daran komplexe Anforderungen an unternehmensweite Netzwerke mit dem Protokoll IP bewerten und umsetzen zu können. [ag]

      + Datum:06.-07.05.2002
      + Ort:Hamburg
      + Veranstalter:KAYENTA, Training + Beratung
      + Kosten:960 Euro zzgl. MwSt.
      + eMail:info@kayenta.de
      + Telefon:040-64419702

    * http://www.dmmk.de/

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    11.2 Streamtipp: Das Bundesliga-Wochenende live per Audio-Stream

    Nicht alle Spiele der Fußball-Bundesliga werden im Fernsehen übertragen, erst recht nicht, wenn es sich um die zweite Bundesliga handelt. Wenn man nun aber wissen will, wie z.B. Haching spielt, man aber keine Zeit oder Lust hat, nach Berin zu fahren, dann kann man das Spiel live per Audio-Stream verfolgen. Fußballfans kommen bei bundesliga.de voll auf Ihre Kosten. Alle Spiele des Wochenendes können live mitverfolgt werden. Heute Abend der Auftakt: St. Pauli gegen Hertha. Anpfiff ist um 20 Uhr. Zu den Live-Kommentaren wird der Hörer noch zusätzlich über den Live-Ticker und die Bilder-Galerie mit den Szenen aus den Stadien versorgt. [ag]

    ++ 19.April - 22. April, live:
    * http://www.bundesliga.de/de/live/index.shtml

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    Lexikon der PC- und Online-Fachbegriffe

    12. Wireless Local Loop

    Die Wireless Local Loop (WLL) ist eine per Funk realisierte "Letzte Meile", also der Anschluss eines Gebäudes an ein Telekommunikationsnetz. Die Funkübertragung nutzt Frequenzen von 2,5, 3,5 oder 26 GHz. Diese liefern Übertragungsraten von bis zu 2 Megabit/s und müssen bei der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post lizensiert werden. Über eine WLL können Telefon- oder auch breitbandigere Internet-Dienste zur Verfügung gestellt werden. [ts]

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    Tipps & Tricks

    13. Netzgeschichte (12): Es war einmal... ein Mann und sein Frosch

    Wir schreiben das Jahr 1969. Der 33jährige Hartmut aus dem Schwarzwald studiert "Gestalten" an der Werkkunstschule in Schwäbisch Gmünd. Er unterscheidet sich jedoch schon damals ordentlich von seinen Studentenkollegen. Während an der Schule die "Idee von der Verschönerung der Dinge" als höchstes Gut verherrlicht wird, setzt sich Hartmut immer mehr ab, vom - wie er es nennt - "Elite-Gequatsche" seiner Mitschüler und Lehrer genervt. Immer wieder treibt er in den Augen aller quer und stellt hartnäckig die Frage, ob ein Produkt wirklich so aussehen muss, oder ob es nicht ganz anders gehe.

    Er entwickelt einen eigenen Stil und gestaltet beispielsweise bunte Zahnarztsessel. Im gleichen Jahr bekommt er über die Kunstschule den Auftrag für das Design der WEGA-Kompaktstereoanlage "Concept 51" zu übernehmen. Dabei hat Hartmut soviel Erfolg, dass er die Schule hinschmeißt und sein eigenes Designstudio in Altensteig gründet. Das einzige, was es in dem sumpfigen Gebiet im Schwarzwald gab, waren Frösche. Und davon eine ganze Menge. Ein paar Jahre ist Hartmuts treuster Mitarbeiter ein kleiner grüner Laubfrosch namens Fridolin.

    Für Hartmut und Fridolin laufen die Geschäfte nicht schlecht. Sie können sogar den Elektronikriesen Sony als Kunden gewinnen. Die japanische Firma hatte damals den Hifi-Hersteller WEGA übernommen. Hartmut entwirft die Fernseher der Trinitron-Serie und wird über Deutschlands Grenzen hinaus bekannt. Die Qualität der Arbeit des Schwarzwälder Büros dringt bis zum Silicon Valley vor, wo Apple-Gründer Steve Jobs neugierig wird.

    Nachdem er Hartmut und seine Ideen kennen gelernt hat, bietet er ihm aus dem Stand einen Zwei-Millionen-Dollar-Jahresvertrag an, um einen neuen revolutionären Homecomputer, den Apple IIC, in ein ansprechendes Gewand zu hüllen. Hartmut macht aus der kantigen, farblosen Flimmerkiste einen, wie es damals hieß, "echten Kumpel des Menschen". Mit dem Design konnte Hartmut bereits am ersten Verkaufstag, im April 1984, rund 50.000 Menschen dazu bringen, den Apple IIC in ihre Herzen und Arbeitszimmer zu lassen.

    Der Umzug aus dem Schwarzwald nach Kalifornien gehört ebenso zur Erfolgsgeschichte wie die vielen namhaften Kunden: SAP, AT&T, Disney, Consors, Lufthansa, Compaq, Sun Microsystems und Microsoft, für die Hartmuts Firma die Betriebsoberfläche von Windows XP entwarf. Tiefschläge musste Hartmut im vergangenen Jahr erleben. Seine Filialen in Berlin, Düsseldorf, Altensteig und New York bekamen Probleme. Insolvenz!

    Heute beschäftigt der mittlerweile 57jährige weltweit rund 250 Mitarbeiter. Der Name der Agentur erinnert nach wie vor an seinen kleinen Frosch Fridolin: Die Rede ist von der Kreativschmiede Frogdesign und ihrem Gründer Hartmut Esslinger. [cvs]

    ++ Hartmuts Firma:
    * http://www.frogdesign.de

    ++ Designgalerie:
    * http://www.io.tudelft.nl/public/vdm/fda/frog/index.htm

    ++ Hartmuts Einstieg bei Apple:
    * http://apple2history.org/history/ah08.html

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    14. Der Suchmaschinen-Report (100) - Teoma

    "Search with authority" lautet das Motto der amerikanischen Suchmaschine Teoma. Im Zuge der thematischen Spezialisierung und Anwendung progressiver Filtertechniken bei den meisten Suchmaschinen setzt Teoma bei der Suche den Fokus dabei auf eine "autoritäre Suche", um dem User die treffendsten Suchergebnisse liefern zu können.

    Ähnlich spartanisch wie Google aufgemacht, wird Teoma ebenfalls nur durch ein schlichtes Suchfeld beherrscht. Die "autoritäre" Suche bedeutet hierbei, dass statt der einfachen Rankings nach Relevanz von Keywords oder Domains die Treffer nach drei verschiedenen Suchkriterien aufgelistet werden - nach "Results", "Refine" und "Resources".

    Unter Results erhält man wie gewohnt eine Liste der Treffer nach Relevanz geordnet. In einem separaten Menü werden zusätzlich einige Ergebnisse von gesponsorten Anbietern angezeigt. Herausragend sind dagegen die beiden anderen Rubriken. Unter "Refine" werden automatisch populäre Keywords, Begriffe oder Phrasen vorgeschlagen, die mit dem Suchbegriff in Verbindung stehen und die Suche eingrenzen sollen. Bei der Eingabe des Begriffs "Jazz" z.B. sind dies erweiterte Schlagworte wie "Jazz Music", "Jazz Guitar" und die Basketballmannschaft "Utah Jazz", die wiederum auf weitere Links verweisen.

    In der dritten Rubrik "Resources" schließlich werden Communities, Link-Sammlungen und weitere, meist von Fans und Spezialisten produzierte Foren und Websites zum Thema aufgelistet, die zumeist zu den inhaltlich kompetentesten Quellen im Internet zählen.

    Fazit: Teoma kommt wie Google schnell auf den Punkt, setzt aber einen Akzent auf die automatisch generierten erweiterten Rubriken, die der User allerdings ohne umständliche "erweiterte Suche" aufgelistet bekommt. Ein Suchmaschinen-Modell, das sicherlich viele Nachahmer finden wird. [uw]

    * http://www.teoma.com

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    15. netNewsLetter-Gewinnspiel: Sicherheits-Software für Ihren PC

    Das Internet ist voller Überraschungen - Viren, Hacker, eMail-Würmer. Aus diesem Grund verlosen wir jede Woche Sicherheits-Produkt: Diese Woche dreimal McAfee QuickClean 2.0 (für Windows XP, 2000, NT, ME, 98 und 95b).

    Senden Sie einfach eine eMail an Redaktion@netNewsLetter.de und geben Sie uns Feedback auf unseren netNewsLetter. Ihre Themenvorschläge und Kritik sind willkommen!

    Das Kleingedruckte: Das Los (in Form von Glücksfee Agnes) entscheidet, der Rechtsweg ist ausgeschlossen, AME-Mitarbeiter sind es auch. Bestechungsversuche in Form von Gummibärchen werden angenommen, aber wirken sich nicht auf die Gewinnchance aus. Im Fall eines Gewinns werden Sie per eMail benachrichtigt. Und natürlich werden Ihre eMail-Adressen nicht gesammelt, sondern nur für die Auslosung verwendet.

    Jeweils eine McAfee Firewall 3.0 haben gewonnen:
       Melanie Harmuth aus Web.de
       Matthias Peitzmeier aus Bigfoot.de
       Martin Schwegmann aus kvvks.de
    Herzlichen Glückwunsch! [ts]

    ++ Diese Woche: McAfee QuickClean 2.0
    * http://mcafee.digitalriver.com/dr/v2/ec_MAIN.Entry?CID=0&SID=39694&SP=10007

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    16. netNewsLetter intern

    Impressum

    Herausgeber: Thomas Aigner [ta]
    Leitender Redakteur:  Tobias Steininger [ts]
    Redaktion: Agnes Gsell [ag]
    Chr. von Schierstädt [cvs]
    Nicola Retter [nr]
    Gerold Riedmann [gr]
    Sebastian Tuke [st]
    Uwe Wolfrum [uw]
    Anselm Uhirek [au]
    HTML-Umsetzung:Sebastian Tuke [st]
      

    Der "netNewsLetter" ist ein kostenloser Service der

      AME Aigner Media & Entertainment ®
      Bavariaring 8
      D-80336 München
      Tel: [+49] 089-427 05-0
      Fax: [+49] 089-427 05-400

    Der Abdruck ist nur mit Quellenangabe gestattet!

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    Surfen Sie gut!

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