Liebe Leser, Ihre netNews-Redaktion
Die CeBIT 2002 ging offiziell am Mittwoch um 18 Uhr zu Ende. Die
letzten der rund 700.000 Besucher schleppten sich mit Tragetaschen,
Papiertüten, lächerlichen Mützen und Luftballons zu den Ausgängen.
Doch die Lichter auf dem Messegelände Laatzen gingen damit noch lange
nicht aus. Hinter den Kulissen warteten schon unzählige Handwerker,
Messebauer und Kurierfahrer darauf, die Messestände in ihre Einzelteile
zu zerlegen und zu verladen. Diese Arbeiten dauern noch immer
an.
Doch gehen wir noch einmal an den Anfang der CeBIT zurück. Am Vorabend
des Messestarts wurde zur feierlichen Eröffnung geladen. Microsoft-CEO
Steve Ballmer gab sich die Ehre, die Keynote zu halten. Wie gewohnt
redete er viel Visionäres und sagte dabei wenig. Bei seiner fast
halbstündigen Ansprache verlor er jedoch kaum ein Wort über die CeBIT
selbst. Bundeskanzler Gerhard Schröder vergaß sogar, die Messe zu
eröffnen. Erst nachdem die Pausenband zwei Songs spielte, kletterte
der Kanzler noch mal auf die Bühne: Er habe leider vergessen, die
CeBIT zu eröffnen - was er hiermit nachhole. Der Startschuss für die
weltgrößte Computermesse war gefallen.
Acht Tage geprägt von immerlächelnden Hostessen, marktschreierischen
Moderatoren an den Ständen und nett grinsenden Verkäufern. Die CeBIT
ist ein Mekka für Computerfreaks. Auf den 300.000 Quadratmetern
Ausstellungsfläche tummelten sich zwar in diesem Jahr "nur" 7962
Aussteller und trotz neuer Struktur war die CeBIT noch immer nicht
überschaubar. Ohne Promotion ging gar nichts. Meist wurde, um
Besucherschwund zu verhindern, an die niederen Instinkte appelliert.
Kaum eine Halle, in der nicht Formel-Eins-Boliden, Rennsimulatoren
oder Carrera-Bahnen aufgebaut waren. Einzig mit Werbegeschenken wurde
dieses Jahr gegeizt. Was auch der Grund dafür war, dass sich die von
den Ausstellern despektierlich genannten "Beutelratten" in diesem
Jahr mit jeder Menge Kugelschreibern und noch mehr Luftballons
zufrieden geben mussten. Altes Rezept: Standpartys schaffen
Kundenbindung. Die Dauerfeierer von Freenet hatten sogar vorsorglich
feuchtigkeitsunempfindliche Industrietastaturen am Stand montiert, bei
Terratec kiffte die Band und Airdata lieferte sich ein Lautstärkenduell mit O2.
Während Manager, Hostessen, Promoter und Entwickler mit dem Beat aus
den Boxen wippten, machten sich dunkle Gestalten auf die Suche nach
unbewachten Ständen. Die Hannoveraner Polizei meldete in diesem Jahr
rund 500 Diebstähle, 70 Festnahmen und Sachschaden in Höhe von 850.000
Euro. Es seien aber nicht jugendliche Handyfreaks die schnell etwas
mitgehen ließen, sondern organisierte Banden, vermutet die Polizei. Im
Durchschnitt werde pro Stand ein Ausstellungsstück täglich gestohlen -
das gilt als Faustregel. Anders als in den Vorjahren wurden keine
kompletten Stände leer geräumt worden. Erfolg!
Überwältigendes Zahlenmaterial erreicht uns auch aus den Toiletten.
Pro Örtchen verbrauchten die Besucher täglich ganze 60 Rollen Klopapier.
Eine alte Tradition sind die sogenannten "CeBIT-Preise" in den
Lokalen der Messestadt. Um fast 50 Prozent wurden die Preise in
Hannover durchschnittlich angehoben - bei gleicher Leistung, versteht
sich. Auch Apotheker verdienten sich dieser Tage eine goldene Nase:
Aspirin und Blasenpflaster waren die Renner, Red Bull und Kaffee
dagegen der Verkaufsschlager in den Lebensmittelmärkten. Was bleibt
nach acht Messetagen? Acht neue Namen im Handy, viele Visitenkarten,
ein unglaubliches Schlafdefizit und die Gewissheit, dass im nächsten
Jahr alle wieder da sein werden. Klingt komisch, ist aber so.
[cvs]
Der Blackberry von "Research In Motion" (RIM) hat die Größe, die Form
und auch die Funktionsweise eines kleinen handlichen Taschen-Organisers.
Doch Blackberry hat mit seinen "Kollegen", die in diesem Jahr
einen Boom auf der CeBIT erlebten, nicht viel gemein.
Der Blackberry ist ein mobiles Büro. Neben den üblichen Organiser-Funktion,
wie Adress- und Terminplaner, ermöglicht er vielbeschäftigten
Führungskräften, eingehende eMails automatisch zu empfangen -
überall und ohne Internet-Anschluss. Die Datenübertragung geschieht
mittels GPRS. Mit Hilfe einer Zusatzsoftware, die auf dem eMail-Server
im Firmennetzwerk arbeitet, werden eingehende Mails direkt auf den
Blackberry gepusht - ohne Zeitverzögerung.
Dieser permanente Kontakt mit dem Firmen-Intranet bringt noch weitere
Vorteile: Zum Beispiel kann die Sekretärin vom Büro aus den Terminkalender
mit dem Blackberry abgleichen. Selbst das Handy soll in
Zukunft überflüssig werden: Per Headset kann jetzt schon telefoniert
werden, in die nächste Generation des Handhelds sollen auch Mikrofon
und Lautsprecher integriert sein.
Der kleine schwarze Kasten wird selbst von Pentagon, US-Navy und CIA
als sicher eingestuft: Die Datenpakete, die zwischen Blackberry und
Firmennetzwerk ausgetauscht werden, fließen zwar durch das offene
Internet und das Mobilfunknetz, werden dafür jedoch mit einem 168-Bit
starken Triple-DES-Algorithmus verschlüsselt.
Prominentester Blackberry-Nutzer ist der ehemalige US-Vizepräsident Al
Gore. Im Präsidentschaftswahlkampf konnte man ihn auf dem Weg zu einer
Wahlveranstaltung dabei beobachten, wie er die neuesten Umfrageergebnisse
drahtlos abrief. Seine enttäuschte Reaktion war sicherlich
nicht auf Verbindungsschwierigkeiten zurückzuführen.
In den Business-Zentren der Vereinigten Staaten ist der Blackberry ein
fester Bestandteil in den Aktentaschen der Broker, Führungskräfte und
Wirtschaftsgrößen. Laut dem US-Magazin Forbes war Blackberry im
vergangenen Jahr eine der zehn beliebtesten Marken in Nordamerika. Jetzt
plant RIM auch in Deutschland den großen Wurf. Der mit Tastatur und
Trackwheel ausgestattete Organizer wird seit der CeBIT über O2 (Viag
Interkom) und ab Mitte des Jahres bei T-Mobile angeboten. Über 250
Großkunden konnte O2 bisher schon gewinnen.
Der Dienst (inklusive Flatfee) kostet bei O2 monatlich 59 Euro. Ein
stolzer Preis - aber nicht für die angepeilte Zielgruppe, meint RIM.
Durchschnittlich 53 Minuten monatlich könne sich ein Manager durch
den Blackberry einsparen, bereits nach drei Monaten hätte sich der
Anschaffungspreis von etwa 600 Euro, die Server-Software für 4.500
Euro sowie der monatlichen Preis amortisiert.
Das eMail-Push-Verfahren des Crackberry - wie er in den USA genannt
wird, weil er seine Benutzer angeblich süchtig mache - funktioniert
allerdings nur über Microsofts Exchange Server oder mit Lotus Notes.
Damit bleiben 20 Prozent der angepeilten Zielgruppe außen vor - und
technikbegeisterte Privatanwender sowieso.
[cvs]
++ Der Blackberry von Research in Motion:
++ Der Blackberry bei O2/Viag Interkom/Genion (oder wie auch immer):
++ Ab Sommer auch bei Ron Sommer (seiner Firma):
Er trägt den Namen Poma, der erste "wearable Computer" für den
Endverbraucher. Poma, der "persönliche optische mobile Assistent", wurde
von der Firma Xybernaut gemeinsam mit Hitachi entwickelt und erstmals
im Januar auf der Consumer Electronic Show (CES) in Las Vegas vorgestellt.
Jetzt war die futuristische Ausrüstung auf dem Xybernaut-Stand
der CeBIT zu begutachten: Die Promotion-Girls mit dem High-Tech-Outfit
in transparentem Weiß erinnern allerdings eher an extrovertierte
StarTrek-Fans als an richtungsweisende Trendsetter. Zwei Teile sind es,
die der Nutzer an seinem Körper an- oder unterbringen muss: eine
Headset-Brille und die Rechnereinheit.
Auch wenn die Nachbarskinder in den ersten Tagen verängstigt vor dem
Poma-Träger davonlaufen werden - die "High-Tech-Augenklappe" und das
kleine Kästchen in der Hosentasche haben durchaus ihren Sinn. Ob in
der U-Bahn, im Supermarkt oder auf dem Weg zur Arbeit - der "Wearable
PC" eignet sich zum eMails schreiben und abrufen, MP3-Files anhören,
zum Telefonieren oder Spiele spielen. Von seinen Funktionen her lässt
sich der Xybernaut-Computer in etwa als "anziehbares Smartphone"
einordnen. Nur dass der Poma optisch doch etwas beeindruckender ist und
preislich deutlich über dem Durchschnitts-PDA liegt: Er soll satte
1.500 Euro kosten.
Die Rechnereinheit des Poma wiegt gerade einmal 310 Gramm und hat eine
Größe von 140 mal 90 mal 26 Millimetern. Ausgestattet ist sie mit
einem 128 MHz schnellen Prozessor und ist erweiterbar per USB-Anschluss
und CompactFlash-Slot. Die 80 Gramm schwere Headset-Brille
ermöglicht ein Seherlebnis in gewohnter Desktop-Qualität, der
"Bildschirm" erscheint virtuell in normaler Größe vor dem Auge des Brillen-Trägers.
Dank einer GSM-Schnittstelle verfügt der Poma auch über
Telefon- und Internet-Anschluss. Die Steuerung funktioniert über eine
optische Maus, den Strom holt sich der - im wahrsten Sinne des Wortes -
tragbare Computer aus einem eingebauten Lithium-Ionen-Akku.
Dass der Poma bislang nur auf dem amerikanischen Markt erhältlich ist,
liegt insbesondere an den europäischen Strahlungswert-Richtlinien. "An
dem Headset müssen wir noch etwas rumschrauben", gesteht Chefentwickler
Edwin Vogt. Die Strahlungswerte seien für die europäischen
Ansprüche zu hoch. Zudem muss die Anwendung hierzulande noch CE-geprüft
und zugelassen werden. Ab Herbst soll der Poma dann aber in
mehreren Farben erhältlich sein.
Die Xybernauten verwiesen bei der Präsentation des Poma auf eine
Gartner Studie aus dem letzten Jahr. Bis 2007, so die Studie, werden
60 Prozent aller US-Amerikaner und Europäer zwischen 15 und 50 Jahren
mindestens sechs Stunden täglich einen drahtlose Computer bei oder an
sich tragen. Doch daran mag man zu Recht zweifeln: Im Gespräch mit der
netNews-Redaktion gab Xybernaut-CEO Edward Newman zu verstehen, dass
nicht einmal er selbst an diese Studie glaube.
[nr]
++ Der Poma - in Amerika für 1.499 US-Dollar schon zu haben:
"IEEE 802.11b" - oder inzwischen auch Wi-Fi - gilt inzwischen als
"der" Standard für schnurlose Netzwerke, sogenannte Wireless-LANs.
Während nun die Aussteller auf der CeBIT die Besucher mit den Vorzügen
von GPRS-Smartphones und UMTS-Handsets zu blenden versuchten, klappte
der informierte Messebesucher einfach sein Notebook auf und war online.
Kostenlos und mit DSL-Geschwindigkeit.
Der Telekommunikationsanbieter Mobilcom hatte im Rahmen eines Pilotprojekts
fast alle Hallen der CeBIT mit Basisstationen des Anbieters
Cisco ausgestattet. Zirka 2.500 Messebesucher täglich nahmen den
'Online-Dienst' in Anspruch. "Das Projekt war ein voller Erfolg, die
Besucher waren begeistert", erklärte Annika Deike, die PR-Managerin
von Mobilcom-Systems im netNewsLetter-Gespräch. Alleine im Internetcafé
des CeBIT-Information-Centers hätten täglich 550 Personen das
Funknetz genutzt.
Doch die insgesamte Wireless-LAN-Nutzerzahl auf der CeBIT lag weit
höher: Viele Aussteller brachten ihre eigenen Basisstationen mit.
Entweder, um darüber mobilen Zugriff auf ihr eigenes Stand-Netzwerk zu
bekommen - oder weil das Mobilcom-Netzwerk doch nicht überall verfügbar
war: In den mehrstöckigen Hallen 10, 18 und 26 gab es keine Mobilcom-Stationen.
Funk-Netzwerke sind prinzipbedingt unsicher: Jede Funkkarte im
Empfangsradius kann "mithören". Zwar bietet der Wi-Fi-Standard eine
rudimentäre Datenverschlüsselung, doch in den wenigsten Basisstationen
auf der CeBIT war diese auch aktiviert. Doch nicht nur findige Hacker
konnten auf der CeBIT in fremde Funknetzwerke lauschen: Auch
Sicherheits-Option Nummer Zwei, die Basisstation nur für bestimmte
Teilnehmer freizuschalten, war bei den wenigsten W-LAN-Stationen
aktiviert. Die Hannoveranische Hackergruppe WaveHAN fand knapp 800
Netzwerke, die für jedermann zugänglich waren. Auch ohne Mobilcom hätte
man daher fast auf der gesamten CeBIT einen kostenlosen Internet-Zugang gefunden.
Das Wireless-LAN unserer Redaktion am F.A.Z.-Stand in Halle 10 findet
sich übrigens nicht in der Liste der unsicheren Netzwerke. Aufwand der
Konfiguration: Etwa fünf Minuten, um den unbefugten Zugriff
weitmöglichst auszuschließen. Fünf Minuten, die zirka 800 Ausstellern
teuer zu stehen kommen könnten.
[ts]
++ Mobilcom-Funknetz auf der CeBIT:
++ Alle Funknetze auf der CeBIT - bei WaveHAN:
++ Alles über "Wi-Fi":
Wenn den Filmemachern nichts mehr Neues einfällt, werden eben alte
Kassenschlager aufpoliert. Bestes Beispiel: Der kleine süße
Außerirdische E.T, mit dem wir alle vor rund 20 Jahren mitgelitten haben,
bevölkert nun wieder die Leinwand - angereichert mit Originalmaterial,
dass zum ersten Mal verwendet wurde. Um auch die Special-Effects
verwöhnten Kids von heute in den Kinosessel zu locken, wurde
E.T. mit neuester Computertechnik aufgepeppt.
Um eines jedoch gleich vorweg zu nehmen - auch in dieser Fassung wird
E.T nach Hause telefonieren und nicht etwa eine eMail schreiben.
Bleibt nur noch das Kleidungsproblem. Wem E.T.'s Wolljäckchen nicht
zeitgemäß genug ist, kann dem Extraterrestrischen online jetzt ein
neues Outfit verpassen. Ob mit Eishockey-Helm, blonder Locken-Perrücke
oder Plateauschuhen E.T. macht mit allen Varianten eine ziemlich gute
Figur. Vielleicht eine Anregung für den zweiten Teil von Spielbergs
Klassiker.
[nr]
"Und ich habe die kräftigen Beine meiner Mutter geerbt, so dass ich
weglaufen kann, wenn ich es muss". - "Ich bin eine Wahnsinnige, die
sich kichernd für ein Phänomen hält". Aha. Kaum liest man einmal die
deutsche Übersetzung der Songtexte von beispielsweise Shakira oder
Alizee, traut man sich beim nächsten Disco-Besuch schon nicht mehr so
laut mit zu grölen.
Wem die Mühe zu groß ist, die englischen Titel selbst zu übersetzen,
ist bei feldhofe.de gut aufgehoben. Unter dem Link "Übersetzungen und
Originale" finden sich von A-HA bis Zucchero zahlreiche Skripte und
eben die deutschen Pendants zum Lachen.
[nr]
++ Lieber anhören? Bei Radio Gong 96,3 aus München wird vorgesungen:
Es ist wieder soweit, Ostern steht vor der Tür. Für viele einer
der beiden Termine - nach Weihnachten - doch mal wieder in die Kirche
zu gehen. Ega, ob Sie sich für einen evangelischen, freikirchlichen
oder katholischen Gottesdienst entscheiden, auf den Ostergottesdienstseiten
können Sie sich bundesweit darüber informieren, wann und
wo Sie an den Osterfeiertagen in die Kirche gehen können. Einfach
Postleitzahl oder Ort, Konfession und Festtag eingeben und schon
erscheint eine Auswahl der schönsten Ostergottesdienste!
[ag]
Wer kennt sie nicht, die regelmäßig auftauchenden Spam-Mails im
eMail-Postfach, in denen immer ach so tolle und vor allem ziemlich
seriöse Angebote beworben werden. Doch wie kann etwas man gegen diesen
Werbemüll machen? Beschwerden bei den (meist gefälschten) Absendern
sind nahezu immer ohne Erfolg. Wenn man also nicht verhindern kann,
dass Werbe-Mails verschickt werden, startet man besser den Versuch die
Mails gar nicht erst mit dem eMailprogramm herunterzuladen.
Eine dafür geeignete Hilfe ist das Tool "AntiSpamWare" von IOK Internet
Services. Es überprüft unabhängig vom eMail-Client das POP3-Postfach
und sucht nach Spam-Mails zwischen den neuen Nachrichten. Dabei
untersucht das Programm die Nachrichten nach bekannten Spam-Absendern
und einschlägigen Begriffen in der Betreffzeile der Mail. Da in dem
Programm alle zum Download bereitstehenden Nachrichten aufgelistet
werden, lassen sich auch per Mausklick die Absender zur Spamliste
hinzufügen. Auch lässt sich eine Liste mit Freunden verwalten, von
denen man eMails immer annehmen möchte, unabhängig von eventuell
zugreifenden Filtern.
Wenn "AntiSpamWare" neue Spam-Mails gefunden hat, werden diese erst
gar nicht heruntergeladen, sondern direkt auf dem Server gelöscht.
Und das ist auch der große Vorteil gegenüber Programmen wie z.B.
Microsoft Outlook. Auch hier lassen sich inzwischen kinderleicht
Filterregeln erstellen, doch bei diesen werden die eMails erst
überprüft, wenn sie bereits vollständig heruntergeladen wurden.
Beachten muss man aber auch, dass die derzeitige kostenlose Version
des Programms nur bis Mai lauffähig ist. Wer dann weiterhin auf die
Funktionen von AntiSpamWare zurückgreifen will, muss die Software für
29 Euro lizenzieren. Uneingeschränkt empfohlen kann dieses Programm
daher bisher nur Nutzern, die eine langsame Internetverbindung haben
und gleichzeitig wirklich Unmengen von Spams bekommen. Der Normalanwender
fährt mit den Filterfunktionen in üblichen POP3-Programmen
einfacher und vor allem auch günstiger.
[st]
Vom 11. bis zum 14. April finden in Paderborn die zweiten RoboCup
German Open statt. Über 40 Teams aus 8 Nationen schicken dann ihre
Roboter auf das Fußballfeld. Langfristiges Ziel des RoboCup ist es,
bis zum Jahr 2050 mit humanoiden Robotern den amtierenden
Fußballweltmeister zu schlagen. Am Freitag um 10 Uhr startet das
Turnier, die Endspiele finden am Sonnatg ab 11 Uhr statt. Der
Eintritt ist zu allen Spielen frei!
[ag]
* http://www.robocup-german-open.de/ 7.2 Streamtipp: Rock gegen rechte Gewalt am 23. MärzMorgen wird gerockt und zwar gegen rechts. Das Konzert in der Messehalle 7 in Leipzig wird natürlich auch live im Netz gestreamt. Mit dabei sind namhafte Künstler wie Ben Becker, Nina Hagen, Bonfire, Uwe Ochsenknecht und Orange Blue. Samstag, 23. März 2002, 23:45 bis 06:15 auf WDR live! [ag] Lexikon der PC- und Online-Fachbegriffe8. Smartphone
Tipps & Tricks
9. Netzgeschichten alle 2 Wochen NEU in der ComputerBild:
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Eigentlich wollen wir gar nicht wissen, welche Stoffe sich so in unserem Essen verbergen - Geschmacksverstärker, Konservierungs- und Farbstoffe, künstliche Streckmittel... aber dennoch lässt es uns keine Ruhe, wenn wir erfahren, das dieses oder jenes Lebensmittel eventuell gesundheitsschädlich sein könnte. Wer sich deswegen umfassend über die Zusammensetzung unserer täglichen Leckereien informieren möchte, wird mit der Datenbank von Zusatzstoffe online umfassend aufgeklärt. Die zentrale Datenbank umfasst zahlreiche Lebensmittelstoffe, die mit einer alphabetischen Drop-down-Liste von "Antioxidationsmittel" bis zu "Verdickungsmittel" ausgewählt werden können. Ebenso kann mit einem zentralen Suchfeld geforscht werden, sowie über die Eingabe einer E-Nummer (z.B. E-460 = Cellulose). Für jede Gruppe erhält man alle Stoffe mit der jeweiligen E-Nummer geliefert. Ein weiterer Klick bietet dem User dann reichhaltige Informationen zu den Stoffen an - darunter Klassennamen, Eigenschaften, Herstellung, Zulassung, Verwendung, Sicherheitsbestimmungen, ADI-Werte und weitere Informationen. Wem das allerdings alles zu fachspezifisch ist, der kann sich mit Hilfe eines "Lexikons" alle wichtigen Grundbegriffe von den ADI-Werten bis zu den Zuckeraustauschstoffen erklären lassen. Weiterhin gibt es in dieser "stoffreichen" Datenbank noch Informationen zum aktuellen Lebensmittelrecht, ein Forum und ausgesuchte Links zum Thema. Fazit: Durch das Lexikon und klare Erläuterungen erweist sich Zusatzstoffe online als empfehlenswerte Fachdatenbank, die nicht nur für Wissenschaftler nützlich ist, sondern für jeden, der sich für unsere verzehrbare Alltagschemie interessiert und sich in die Materie einarbeiten möchte. [uw] |
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