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> 01.03.2002 < ISSN 1617-2116 Ausgabe 09/2002

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1. Wenn's mal wieder länger dauert: Wahlen per Internet erst ab 2010

E-Government ist seit längerem eines der Internet-Themen schlechthin. Alle Verwaltungsdienste sollen nach und nach auch im Internet vertreten sein. Und da sind sich die Politiker einig. Alles andere als Einigkeit herrscht jedoch bei der Frage, ob in Zukunft auch die Wahlen im Internet möglich werden sollen.

Enthusiasten beispielsweise behaupten, dass die Bundestagswahlen 2010 bereits im Netz möglich sein werden. Herrmann Glaab, stellvertretender Bundeswahlleiter ist mit solchen Äußerungen etwas vorsichtiger. Aus heutiger Sicht sei es noch ein sehr langer Weg bis alle eventuellen Sicherheitslücken ausgeschlossen seien. Die größten Probleme sieht er in der Geheimhaltung und der Durchführbarkeit der Onlinewahlen. Hacker könnten die Datenleitungen anzapfen, die Ergebnisse verfälschen oder gar manipulieren. Auch fürchtet er sich vor eventuellen Trojanern, die in das System eingespeist werden könnten und am Wahltag das komplette Netzwerk lahm legen.

Unerlässlich für die Durchführbarkeit der "elektronischen" Wahlen ist die digitale Signatur. Doch Standards lassen heute noch auf sich warten. Und schlussendlich, bräuchte jeder User, der vom heimischen PC aus wählen möchte eine "Smartcard" (siehe Lexikon nNl 47/2001) sowie ein Kartenlesegerät.

Nichts desto trotz hält die Bundesregierung am Online-Wahl-Kurs fest. Das ganze Projekt soll schrittweise umgesetzt werden. Bis 2006, so die Planung, werden alle Bundesdeutschen Wahllokale miteinander vernetzt. Das würde dem Bürger die Möglichkeit geben, von überall aus in Deutschland zu wählen. Dabei käme aber eine Belastung von rund 800 Millionen Euro auf den Staat und letztendlich auf den Steuerzahler zu.

Das Onlinewahlen keine Utopie sind zeigt die weltweit erste rechtsgültige Wahl im Internet, die schon stattgefunden hat. Nicht etwa im High-Tech-Amerika, sondern in Osnabrück. An der dortigen Uni ist bereits vor 2 Jahren das Studentenparlament mit Hilfe von Chipkarten, einer gespeicherten digitalen Signatur und einer per Boten zugestellten Pin-Nummer gewählt worden. Und es hat geklappt!

Die Zukunft findet aber auf jeden Fall nicht diesen Sonntag statt. Zwar kann bei den Kommunalwahlen, die in Bayern stattfinden erstmals das Barcodeverfahren eingesetzt werden, das hat aber herzlich wenig mit dem Internet zu tun. Die Strichcodes sind neben den Kandidaten auf die Stimmzettel gedruckt, werden per Lesegerät in den PC eingescannt und die Auswertung erfolgt sofort. Trotzdem wird in der bayrischen Landeshauptstadt die herkömmliche Auszählung praktiziert. Jörg Schering vom Wahlamt weiß, dass das Barcodeverfahren in München nicht durchführbar ist. Aus einem einfachen Grund: Es ist kein Platz mehr auf dem über 80 Kandidaten fassenden Stimmzettel! Außerdem wäre die Auszählung per Zählliste schneller abzuwickeln als das Einscannen mit dem Lesegerät. Und die Kosten würden sich vervielfachen: Schering rechnet mit Mehrkosten von etwa 3 Millionen Euro. [cvs]

++ Bundesamt für Statistik mit Bundeswahlleiter und Stellvertretern
* http://www.destatis.de/d_home.htm

++ Forschungsgruppe Internetwahlen:
* http://www.internetwahlen.de

++ Die Fortschrittlichen:
* http://www.uni-osnabrueck.de/

++ Die Münchner:
* http://www.muenchen.de/referat/kvr/wahlen/

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2. www.nürnberger-bratwürste.de: DENIC ebnet Weg für Umlaut-Domains

Die Registrierungsstelle für de-Domains DENIC wird künftig keine Domains mehr vergeben, die sowohl an dritter als auch an vierter Stelle einen Bindestrich im Namen tragen. Mit dieser Maßnahme will die DENIC die Einführung eines Kodierungs-Standards für internationalisierte Domains (IDNs)erleichtern. Mit der IDN sollen noch in diesem Jahr Domainnamen mit Sonderzeichen wie Umlauten oder Akzenten möglich werden. Ein Standard - favorisiert ist derzeit die so genannte Punycode-Kodierung - soll dafür sorgen, dass der Computer die Domain dennoch erkennt.

Technisch gesehen sind IDNs nichts anderes als Unicode-Zeichen, die per Punycode als ASCII kodiert sind - alles klar? Eine 'normale' Domain, egal ob mit ".de", ".com" oder einer anderen Endung, besteht immer "nur" aus ASCII-Zeichen (siehe unten, Lexikon) - also z.B. "muenchen.de". Daran wird sich auch nichts ändern. Zukünftig soll aber auch jedes Sonderzeichen aus dem sogenannten Unicode-Zeichensatz (siehe Lexikon 22/01) verwendbar sein - und diese müssen irgendwie in den ASCII-Domainnamen "hinein codiert" werden.

Das Prinzip sollte vertraut klingen: Auch eMails übertragen nur ASCII-Zeichen, jeder Umlaut, jedes Attachment, wird vor der Übertragung 'umcodiert' - darum werden eMail-Anhänge bei der Übertragung auch immer um ein gutes Drittel größer als die Original-Datei. Während man bei eMails auf Codierungs-Standards wie MIME setzt, wird man bei Domainnamen 'Punycode' verwenden: Ein "münchen.de" (das "ü" ist ein Unicode-Zeichen) würde mittels Punycode-Codierung dann etwa zu einem "xx--mnchen-2ue.de" mutieren, einer Domain also, die nur noch aus ASCII-Zeichen besteht. Mit dieser Domain können dann alle Server auch wieder etwas anfangen. Damit die Computer 'wissen', dass sie nicht diese kryptische Domain, sondern das Punycode-codierte Unicode-Äquvalent anzeigen sollen, steht das "xx--" am Anfang. Der Anwender sollte von alle dem nichts mitbekommen.

Wer also zukünftig "münchen.de" registriert, bekommt in Wirklichkeit "xx--mnchen-2ue.de" - oder wie immer auch die Domain Punycode-kodiert aussehen wird. Deshalb dürfen auch schon heute keine Domains mehr registriert werden, die an dritter und vierter Stelle einen Bindestrich im Namen tragen. Die Server könnten sonst irrtümlich davon ausgehen, dass es sich dabei um kodierte Domains handeln würde. Übrigens: Noch kann man keine internationalisierten .de-Domains vorbestellen; sollte irgendein geschäftstüchtiger Registrar in den kommenden Tagen auf die Idee kommen, Registrierungen anzunehmen, dann wäre das genauso unseriös wie Vorbestellungen von .eu-Domains. [ts|ag]

++ Die DENIC rüstet sich:
* http://www.denic.de/doc/DENIC/presse/bindestriche.html

++ Was ist Unicode?
* http://www.netnewsletter.de/letter/archiv/0122.html#11

++ Punycode - die technische Seite:
* http://www.ietf.org/internet-drafts/draft-ietf-idn-punycode-00.txt

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3. Wer nicht zahlt, fliegt raus - AvantGo sperrt auch den nNL

Eine der coolsten Anwendungen auf Palm und Windows-gepowerten PDAs ist AvantGo: Man kann beliebige Web-Seiten als "Channels" definieren und diese werden dann beim Daten-Abgleich mit dem PC oder Mac automatisch auf den Organiser übertragen. AvantGo ist ein Erfolg - über 4,5 Millionen Anwender nutzen den Dienst. Natürlich gab es auch eine für den PDA-Bildschirm optimierte netNewsLetter-Version als AvantGo-Channel - bis Februar.

Seit dem 20. Februar sind nur noch 'offizielle' Channel-Anbieter erlaubt. Offiziell ist, wer AvantGo für das Ausliefern eines AvantGo-Channels bezahlt. Für den Endanwender bleibt AvantGo allerdings kostenlos, und selbst persönliche 'Custom Channels' sind auch weiterhin erlaubt. Die einzige Einschränkung: Jeder Custom Channel darf nur von maximal acht AvantGo-Nutzern genutzt werden, sonst wird er gesperrt. Möchte also z.B. jemand www.meine-Firma.de/Adressen.html als AvantGo-Channel nutzen, geht das in Ordnung; nur sobald die ganze Firma diesen Link mit mehreren PDAs synchronisieren möchte, wird dies von AvantGo unterbunden.

AvantGo begründet diesen Schritt damit, dass Custom Channels nur für private Nutzung seien, aber viele kommerzielle Anbieter diese Möglichkeit "missbraucht" hätten, um hunderte oder gar tausende Kunden über AvantGo zu versorgen - und das würde bei AvantGo natürlich Kosten für Bandbreite und Server verursachen. Doch hier darf man an AvantGos Aufrichtigkeit zweifeln: Bis Version 3 war der AvantGo-Client für den PC/Mac so gestrickt, dass der Computer die Channel-Seiten direkt abrief, konvertierte und an den PDA schickte; ab Version 3 wurden dann alle Channel-Abrufe über die AvantGo-Server geschleust. Ein Schelm, wer Böses denkt.

Wer nun also noch einen 'offiziellen' AvantGo-Channel anbieten möchte, darf tief in die Tasche greifen: Da alle Benutzerprofil-Daten bei AvantGo gespeichert sind, lässt sich natürlich exakt nachvollziehen, wieviele Kunden auf einen Channel zugreifen - und nach Anzahl wird abgerechnet: 9-99 Nutzer kosten den Anbieter 1.000 US-Dollar im Jahr, 100-499 Nutzer 2.000 Dollar, 500-1000 User machen 8.000 Dollar - und bei einer höheren Nutzerzahl werden die Preise individuell festgelegt.

Für die Anwender heißt das nun vor allem eines: Das AvantGo-Angebot wird kleiner. Anbieter wie z.B. der Heise Newsticker wurden bereits ausgeschlossen (siehe nNL 50/01), nun sind auch alle anderen Anbieter dran, die nicht bereit sind, die überzogenen Preisforderungen von AvantGo zu erfüllen. In einer Zeit, in der es im Internet fast keinen Werbemarkt mehr gibt und ein Portal nach dem anderen Pleite geht - da ist es nur schwer nachvollziehbar, wieso AvantGo gerade jetzt seine Content-Anbieter mit aller Macht vergraulen will. der AvantGo-Dienst mag derzeit zwar noch eine monopolartige Stellung einnehmen, aber das kann sich (hoffentlich) schnell ändern. [ts]

++ AvantGo - Custom Channel FAQs:
* http://avantgo.com/support/channel_support.html

++ Wir berichteten bereits in nNL-Ausgabe 50/01:
* http://netnewsletter.de/letter/archiv/0150.html#2

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4. Trend-Gespräch: Linux auf dem Vormarsch oder Programm für Freaks?
   Im Interview Dirk Haaga, Geschäftsführer von Red Hat

Ins Gespräch gekommen ist Linux in letzter Zeit durch die "Bundestux" Aktion. Weil Microsoft den Support für Windows NT eingestellt hatte, mussten sich die Verantwortlichen im Bundestag nach einer Alternative umsehen. Aufgrund der wegfallenden Lizenzgebühren kam das Betriebssystem Linux ins Gespräch. Ein ziemlich eindeutiges Zeichen setzte am gestrigen Donnerstag die Kommission für Informations- und Kommunikationstechnik (IUK). Sie empfiehlt, dass auf den 150 Bundestagsservern Linux und auf den rund 5000 Desktop PCs Windows XP laufen soll. Eine Entscheidung des Ältestenrates wird am 14. März erwartet. Für uns Grund genug mit Dirk Haaga vom Distributor Red Hat über Linux, das unbekannte Wesen, zu sprechen.

netNewsletter: Herr Haaga, ist Linux wirklich noch das unbekannte Wesen oder wächst die Fangemeinde stetig?

Haaga: Die Fangemeinde wächst sehr schnell. Wir sind jetzt schon im Server-Umfeld die Nummer zwei. Besonders der Geschäftskundenbereich wird von uns im Moment massiv durchdrungen. Ich halte auch die Entscheidung von der IUK für vernünftig. Auf der Serverseite ist Linux im Bundestag sofort einsetzbar. Auf der Desktopseite müsste man sehen, welche Applikationen die Abgeordneten auf Ihren Rechnern laufen haben, aber ich denke auch hier wäre der Einsatz von Linux durchaus zu vertreten. Anfangs wäre der Schulungsaufwand natürlich entsprechend groß gewesen.

netNewsletter: Wie einfach ist den der Umstieg auf Linux?

Haaga: Die Serverseite ist mit Sicherheit einfacher um zu stellen. Denn Linux ist ja ohnehin eigentlich ein Serverbetriebssystem. Die meisten Internetserver sind Linux basierend, die ganzen Dienste sind in einem Linuxbetriebssystem enthalten. Es gibt mittlerweile eine ganze Menge von Leuten die sich mit Linux beschäftigen, es gibt Schulungen, eine Unmenge an Dokumentationen und wenn man sich gut mit Servern auskennt, dann wird man mit Linux auch klar kommen. Der Umstieg von beispielsweise Unix auf Linux ist auch nicht abwegig. Im Gegenteil: Linux ist ein auf Unix basierendes Betriebssystem. Deswegen können die Unix Protokolle ohne weiteres auf Linux verwendet werden.

netNewsletter: Warum sollte ich umsteigen, wenn mein Betriebssystem derzeit gut läuft? Was könnte der Grund für einen Umstieg sein?

Haaga: Die Lizenzgebühren. Linux ist ein Open Source Betriebssystem. Der Source Code ist verfügbar, das Betriebssystem an sich ist ebenso frei verfügbar. Man muss weder Lizenzen für den Server, noch für die Clients zahlen.

netNewsletter: Und doch muss ich Linux kaufen, wenn ich mir das Betriebssytem nicht aus allen möglichen Quellen selber zusammenschustern will. Da wende ich mich an die Distributoren wie beispielsweise Suse aus Nürnberg oder ihr Únternehmen. Was ist denn der Unterschied zwischen den einzelnen Distributionen?

Haaga: Als erstes muss man sich das System nicht kaufen. Es gibt im Internet FTP Server. Da liegt beispielsweise das komplette Red Hat Betriebssystem drauf. Das Ganze ist sogar noch als ISO File angelegt, so dass man es sich als CD brennen kann. Wenn man das Betriebssystem kauft bekommt man die CDs, Handbücher und den Support dazu. Der Preis liegt etwa bei 50 Euro. Im Vergleich Red Hat / Suse haben wir ein Updatefähiges Betriebssystem und sind im Serverbereich besser ausgestattet.

netNewsletter: Wie sieht es beim Umstieg mit Programmen aus. Können beispielsweise Dokumente, Dateien oder Schriftsätze problemlos konvertiert werden?

Haaga: Linux ist Postscript kompatibel. Postscript ist der Standarddruckertreiber auf dem alles basiert. Unter Linux gibt es Software die alle Dateien in Postscript umwandelt. Linux unterstützt offene Standards.

netNewsletter: Das stimmt schon. Nur sehr oft ist es so, besonders wenn man an die Windows Produkte denkt, dass die Standards etwas zurechtgebogen werden. Wenn .doc oder .xls Dateien an einen Linux Rechner verschickt werden, kommen sie etwas "anders" dort an. Woran liegt das?

Haaga: Genau deswegen sollte man die offenen Standards nutzen. Man sollte halt keine Word oder Excel Dateien verschicken, sondern besser beispielsweise PDF Dateien verwenden. Star Office kann zum Beispiel Windows Dateien zu 99 Prozent importieren. Es gibt also durchaus Applikationen, die das können.

netNewsletter: Gibt es Unternehmen die komplett auf Linux umsteigen, nicht bloß im Serverbereich?

Haaga: Ja, vor allem kleinere und mittelständische Unternehmen. Meist kommt zuerst der Umstieg im Serverbereich, dann folgt der Umstieg auch auf der Clientseite. Das sind vor allem Unternehmen, denen Applikationen wie Star Office ausreichen. Die können relativ leicht umsteigen und tun das auch.

netNewsletter: Dennoch gibt es Unternehmen bei denen es noch gar nicht klappen würde. Zum Beispiel im Druck oder Design Bereich.

Haaga: Auch im Photoshop Bereich gibt es Alternativen. Das Programm GIMP beispielsweise kann Photoshop durchaus das Wasser reichen. Aber es gibt natürlich auch Bereiche, wo ein Umstieg auf Linux nicht zu empfehlen ist. Mac Usern wird der Umstieg auf Linux derzeit nicht leicht gemacht.

netNewsletter: Ist die Zeit den schon reif für Linux im Desktopbereich?

Haaga: Wenn es Firmen gibt, die Ihre Programme auf Linux portieren wollen, dann ja!

netNewsletter: Vielen Dank für das Gespräch [cvs|gr]

++ Red Hat
* http://www.redhat.de

++ Suse
* http://www.suse.de

++ Open Source news
* http://www.linux.com/

++ Die Bundestux Aktion
* http://www.bundestux.de

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Neue/empfehlenswerte Webpages

5.1 Gutes vom Land: Diese Suchmaschine weiß, wo die Milch noch dampft

Welch Hochgefühl: frischer, gesunder Stallgeruch und dampfende Milch in der Kanne, wenn der Biobauer Zenzi und Resi gemolken hat. Das nennt man "Gutes vom Land" und www.gutes-vom-land.de weiß, wo es eben solches gibt.

Ob frische Fleisch- und Wurstwaren, gesundes Gemüse oder leckere Winzerweine. Einkaufsmöglichkeiten für landwirtschaftliche Produkte finden gesundheitsbewußte Verbraucher im Internet. Gutes-vom-land.de ist ein Anbieterverzeichnis mit mehr als 3.000 direktvermarktenden Betrieben aus allen Regionen Deutschlands. Mittels Suchfunktion findet jeder den Anbieter in seiner Nähe. Zusätzlich gibt es auf der Webseite Veranstaltungshinweise (z.B. Hoffeste), Rezepte und einen Newsletter, der über die neuesten Angebote informiert.

Von dem flotten Vegetarier-Banner "Wurst, Fleisch und Sülzen" auf der Startseite sollte man sich nicht abschrecken lassen. Vor Ort sieht es bestimmt appetitlicher aus! [ag]

* http://www.gutes-vom-land.de

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5.2 Jenseits von Afrika: der Heimflug der Störche im Internet

Valinka, Sophia, Annamarie, Felix, Jonas und Prinzesschen haben eines gemeinsam: Nicht nur das sie Störche sind, sie tragen auch alle einen kleinen Sender mit sich rum. Dieser streichholzschachtelgroße, 35 Gramm schwere Solarsender klemmt auf dem Rücken der großen Zugvögel. Mit seiner Hilfe sollen die Flugrouten verfolgt und die Rastplätze der "Adebars" ausfindig gemacht werden.

Auf der Website von Storchenzug.de kann der Besucher alles über die geschützten Vögel und auch über das Projekt unter der Leitung des Bundesamts für Naturschutz erfahren. Auf einer Satellitenkarte werden, farblich voneinander getrennt, die verschiedenen Routen der einzelnen Vögel nachgezeichnet. Die Angaben erfolgen nach Länge- und Breitengrad sowie dem Datum, wann der Weißstorch an diesem Platz aufgetaucht ist. [cvs]

Die Wege der Störche sind jetzt ergründlich:
* http://www.storchenzug.de

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5.3 Das Internet als Publikums-Joker: "Wer wird Millionär" mal anders

Wir sind bei der Eine-Millionen-Euro-Frage. Sie lautet "Aus wievielen Bits besteht ein Byte?" Der Kandidat beginnt zu schwitzen. Kennt er sich doch so überhaupt nicht mit diesem "Inter-Netz" aus! Vielleicht das Publikum fragen? Keine gute Idee, wenn nur Omnibus-weise Rentner auf den Bänken sitzen! Tja, dann vielleicht doch lieber den Telefonjoker nehmen - und hoffen, dass der Angerufene die Suchmaschine QuesChamp kennt!

Denn bei QuesChamp kann man die Frage und vier mögliche Antworten eingeben - und er liefert die Antwort! Auf obige Frage und die potenziellen Möglichkeiten "1 Bit", "8 Bit", "16 Bit" und "256 Bit" verkündet QuesChamp, dass mit 50-prozentiger Wahrscheinlichkeit die "8 Bit" richtig sind (sowie "16 Bit" mit 44-prozentiger Wahrscheinlichkeit und "256 Bit" mit 6 Prozent).

Doch wie macht der "Question Champion" das nun? Eigentlich ganz einfach: Er verwendet Suchmaschinen und ermittelt, wie häufig das Frage-Wort mit den Antworten zusammen zu finden ist - und ermittelt die prozentuale Verteilung. Dies klappt in etwa 75 Prozent korrekt. Aber z.B. auf die Frage "Wer unterlag im ersten rein deutschen Wimbledonfinale?" ermittelt QuesChamp nicht etwa "Hilde Krahwinkel", sondern "Boris Becker" - er ist nun mal öfters unter dem Begriff "Wimbledonfinale" zu finden.

Aber letztendlich macht QuesChamp eines: Spaß. Zum Beispiel, um Kollegen zu denunzieren: "Was macht Agnes Gsell?" Ergebnis: 36 Prozent "netNewsLetter", 9 Prozent "F.A.Z. netNews", 27 Prozent "rauchen" und 27 Prozent "nichts". Aha, gut, dass wir gefragt haben ;-) [ts]

* http://www.QuesChamp.de/

++ Sind ein Byte wirklich 8 Bit?
* http://www.informatiklexikon.de/?for=Byte

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TopNews Hardware / Software

6. PC: Der Internet Sweeper verwischt ihre Spuren im Netz (free)

Manchmal sind es einfach diese kleinen Software-Tools, die einem mit einem Mausklick viel Arbeit abnehmen können. Dazu zählt auch die Freeware "Internet Sweeper", die getreu dem Namen die Internetspuren von der Festplatte fegt.

Verständlicher ausgedrückt bedeutet dies, dass der Internet Sweeper in erster Linie Informationen aus Surf-Sessions, wie z.B. den Cache, Cookies, History oder AutoComplete-Einträge automatisch wieder aus dem System entfernt. Unterstützt werden dabei mit dem MS Internet Explorer, Netscape und Opera die drei verbreitesten Webbrowser.

Neben Browserinformationen kann die Freeware aber auch nicht mehr benötigte Daten vom System entfernen: Dazu zählen das Temp-Verzeichnis, gespeicherte Passwörter oder auch die Liste der zuletzt verwendeten Dokumente und Suchbegriffe.

Damit das Säubern der Internet-Daten auch wirklich ohne Zutun des Anwenders abläuft, kann man einstellen, dass das Programm beim Systemstart automatisch ausgeführt wird und im Hintergrund geöffnet bleibt.

Aber auch direkt während des Surfens kann das Tool hilfreich sein, denn auf Wunsch schließt Internet Sweeper automatisch die sich immer häufiger öffnenden Popup-Fenster. Allerdings scheint diese Funktion noch nicht ganz ausgereift zu sein, da auch beabsichtigt geöffnete neue Browser-Fenster direkt wieder verschwinden...

Da das Tool gerade einmal 60 KB groß und sehr einfach zu bedienen ist, kann es auch jedem Windows-User empfohlen werden, der Wert darauf legt, nicht zu viele Spuren auf seiner Festplatte zu hinterlassen. [st]

* http://isd.ingham.k12.mi.us/~bemery/Internet_Sweeper/

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OnlineMix

7. Unchristliches Internet: wieder kein Schutzpatron für das Netz

Ob der Vatikan sich noch in diesem Jahr für die Ernennung des Schutzpatrons für das Internet entscheiden wird ist fraglich. Bei der heutigen Vollversammlung des Medienrates sei keine Entscheidung gefallen, so Jürgen Erbacher von Radio Vatikan. Da der Medienrat aber nur einmal jährlich tagt, sieht es so aus, als müsse sich die Internetgemeinde noch ein weiteres Jahr gedulden.

Seit über zwei Jahren diskutieren die Vertreter des päpstlichen Medienrates, wer denn nun über das Internet mit schützender Hand wachen soll (siehe auch nNL 07/2001). Im Gespräch sind vor allem zwei Spanier: Isidor von Sevilla und San Pedro Regalado.

Isidor von Sevilla lebte von 560 bis 636 und gilt als bedeutender Kirchenlehrer. In seinem wichtigsten Werk, der "Etymologiae", versuchte Isidor das gesamte weltliche und religiöse Wissen zu vereinen. Das Werk umfasst 20 Bände und enthält Informationen, die Isidor den Büchern anderer Schreiber und römischer Persönlichkeiten entnommen hatte. Es wurde zum beliebtesten Handbuch für die Studenten des Mittelalters und blieb über Jahrhunderte hinweg ein Standard-Nachschlagewerk.

Der spanische Priester San Pedro Regalado aus dem 15 Jhd. soll das Wunder vollbracht haben, in zwei Klöstern gleichzeitig zu erscheinen. Außerdem war er ein guter Navigator, was ihn auf eine besondere Art mit dem Internet verbindet.

Wofür die Internetgemeinde einen Schutzheiligen braucht, ist für Jürgen Erbacher sonnenklar: "Wenn man mal wieder vor einem unlösbaren Problem im Internet steht, zum Beispiel bei der Suchmaschine 70518 Treffer erzielt hat, hilft vielleicht ein Stoßgebet zum neuen Schutzheiligen und man findet die richtige Seite."

Ob der heilige Internetwächter allerdings genauso beliebt wird, wie beispielsweise der heilige Christopherus, der für die Reisenden zuständig ist, das bleibt abzuwarten. Dann gibt es kein "mal schnell die Mails checken" mehr, ohne vorher an Isidor oder San Pedro gedacht zu haben. [cvs]

++ Isidor von Sevilla:
* http://www.heiligenlexikon.de/BiographienI/Isidor_von_Sevilla.htm

++ San Pedro Regalado
* http://www.dirtecdirac.com/san-pedro/

++ Heilige hören:
* http://www.vaticanradio.org/tedesco/ted_index.htm

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8. netNews jetzt auch täglich auf FAZ.NET

Unsere netNews gibt es ab jetzt nicht nur als netNewsLetter und als netNews-Audiostream, sondern ab dieser Woche auch täglich aktuell auf der Homepage von FAZ.NET, dem Online-Ableger der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

Zu finden sind die netNews unter der Rubrik "Radio", beim "F.A.Z. Business-Radio München". Oder einfach auf den Link klicken ;-) [ts]

* http://www.faz.net/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=radio/radio_muenchen.asp

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9. netNews-Audiostream: Die Highlights dieser Woche zum Nachhören

Unter der Woche gibt's von der netNews-Redaktion "was auf die Ohren"; täglich aktuell unter http://www.netfm.de - und hier zum Nachhören:

++ Montag: EU-Kommission: Internetadressen werden knapp ++ Bundestag: Linux für die Server, Windows XP für die Abgeordneten ++ Nida-Rümelin fordert strengere Maßnahmen gegen Raubkopien:
* http://www.netfm.de/ram/nn_02_02_25_01.ram
* http://www.netfm.de/ram/nn_02_02_25_02.ram

++ Dienstag: Adobe präsentiert Photoshop 7 ++ DENIC ebnet Weg für Umlaute in Domains:
* http://www.netfm.de/ram/nn_02_02_26_01.ram
* http://www.netfm.de/ram/nn_02_02_26_02.ram

++ Mittwoch: Deutsche Tourismuszentrale baut Online-Filmarchiv aus ++ Windows Media Player 8 sammelt Nutzerdaten ++ Freistaat will virtuelles Rathaus bis 2005 ++ P2P-Netzwerk FastTrack sperrt Morpheus aus:
* http://www.netfm.de/ram/nn_02_02_27_01.ram
* http://www.netfm.de/ram/nn_02_02_27_02.ram

++ Donnerstag: Vatikan warnt vor Missbrauch der neuen Medien ++ Münchner Provider Streamgate insolvent ++ Münchner Kreis: Zukunft der elektronischen Medien ++ Umfrage: Verlage wollen kostenpflichtigen Content
* http://www.netfm.de/ram/nn_02_02_28_01.ram
* http://www.netfm.de/ram/nn_02_02_28_02.ram

++ Freitag: Kartellamt: T-Online wegen Joint Venture mit Springer abgemahnt ++ Jobscout24 bietet Arbeitsämtern Beratungshilfe an ++ Deutschland.de: Bundesregierung erstellt Online-Visitenkarte ++ Medienrat des Vatikan einigt sich nicht auf Internet-Schutzpatron
* http://www.netfm.de/ram/nn_02_02_29_01.ram
* http://www.netfm.de/ram/nn_02_02_29_02.ram

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10. Der Provider-Kostentest (Das günstigsten Internet-Zugänge)

Seit Dienstag hat man bei (T-)DSL die Qual der Wahl: Tiscali bietet fünf verschiedene Zugangstarife für den schnellen Internet-Zugang an.

  • Tiscalis DSL-Tarife für Wenigsurfer - » Urteil: gut «

    Von den fünf Tarifen ist einer zeitabhängig, drei mit Transfer-Limit und eine Flatrate. Die Zeit- und Volumen-Tarife setzen auf T-DSL auf, nur die Flatrate basiert auf den DSL-Zugang von QSC. Die Daten im Überblick:

    
                     | Euro- |   inkl.   | Down |  Up  |       |weitere(s)|
                     | Preis | Anschluss*| kb/s | kb/s | inkl. | min / MB |
        -Tiscali-----+-------+-----------+------+------+-------+----------+
        DSL  500     |  4,99 |   15,17   |  768 |  128 | 500 MB|  2,55 ct |
        DSL 1000     |  9,99 |   20,17   |  768 |  128 |1000 MB|  2,55 ct |
        DSL 2000     | 14,99 |   25,17   |  768 |  128 |2000 MB|  2,55 ct |
        DSL time100  | 14,99 |   25,17   |  768 |  128 | 100 h |  0,46 ct |
        DSL FlatPlus |  -->  |   59,00   | 1024 |  256 | alles |   ----   |
        -------------+-------+-----------+------+------+-------+----------+
       T-Online Flat | 25,00 |   35,18   |  768 |  128 | alles |   ----   |
       T-Onl. by call|  0,00 |   10,18   |  768 |  128 |  ---  |  2,00 ct |
       1&1 Grenzenlos| 16,90 |   27,08   |  768 |  128 |5000 MB|  0,50 ct |
    

    (*): Der T-DSL-Anschlusspreis varriert - je nach Anschluss-Art - zwischen 7,61 und 20,40 Euro. In der Tabelle ist der Aufpreis zu einem Standard-ISDN-Anschlusses (10,18 Euro) verrechnet.

    Die Zahlen sprechen für sich: Mit Tiscali kann man weit über die Hälfte billiger "T-DSL'en" als mit T-Online. Natürlich muss man aufpassen: 500 Megabyte sind schnell versurft. Gleichmäßig über den Monat verteilt, bleiben pro Tag 16,6 Megabyte übrig - nicht wirklich viel, das kann nach einigen eMail-Abrufen schon verbraucht sein. Wer z.B. einmal 'vollpower' runterlädt, schafft die 500 Megabyte in 1,5 Stunden - eine weitere Stunde bei 'Voll-Last' (=540 MB) würde dann gleich mal 13,77 Euro extra kosten.

    Für 5 Euro (dem Schwellwert zwischen den DSL 500-, 1000- und 2000-Tarifen) bekäme man gerade mal 196 Extra-Megabyte; man sollte den eigenen 'Verbrauch' also nicht zu knapp bemessen. Allerdings verhält sich Tiscali hier sehr kundenfreundlich: Man kann jeden Monat zwischen den drei Tarifen wechseln. Dennoch: Bei 2 Gigabyte Inklusiv-Volumen ist Schluss - das macht 66 Megabyte täglich. Das reicht für entspanntes Surfen und einen Haufen eMails. Downloads oder Video-on-Demand sollte man damit aber immer noch lieber bleiben lassen.

    Wer jetzt also mit dem Ticali DSL 2000-Tarif liebäugelt, sollte sich besser auch den "1&1 Grenzenlos"-Tarif angucken: für gerade einmal 1,91 Euro mehr im Monat bekommt man 5 statt 2 Gigabyte Datenvolumen - und mit 167 Megabyte pro Tag kommt man weit.

    Die "DSL FlatPlus" macht bei Tiscali übrigens keinen Sinn: Bestellt man sie direkt beim Anbieter QSC, dann kostet sie ebenfalls 59 Euro - doch während es bei Tiscali noch "startet in Kürze" heißt, ist der Flatrate-DSL-Anschluss bei QSC natürlich längst zu haben. Der QSC-Anschluss, der dann allerdings aus einer extra Telefondose kommt, ist dem T-DSL der Telekom überlegen: Schneller, bessere Ping-Zeiten; und keine dressierten Äffchen am Telefon-Support, sondern echte Menschen, die den Kunden nicht nur von einer Telefonnummer zur anderen weiterverweisen. Dafür ist QSC allerdings auch teurer und derzeit nur in knapp 40 Städten verfügbar.

    Fazit: Für Wenigsurfer sind die Tiscali-Tarife optimal. Aber: Welcher Wenigsurfer hat DSL? Aber gut, soll es ja geben - man surft selten, dann aber schnell. Für diese Nutzer sind Tiscali DSL 500-2000 - oder auch eventuell der "DSL time100" - gut geeignet. Für Normal-Surfer ist der 1&1-Grenzenlos-Tarif aber immer noch die erste Wahl. Und Flatrate-Power-Sauger, die gehen auch weiterhin zu T-Online - oder lassen sich den Anschluss von z.B. QSC legen. [ts]

    ++ Die Tarife von Tiscali:
    * http://www.tiscali.de/main/internet/

    ++ Power-Homeuser gehen zu QSC:
    * http://www.q-dsl.de/index.php?pageId=4

    ++ jeder T-Online-Tarif funktioniert auch mit T-DSL:
    * http://service.t-online.de/t-on/prei/cc/cc-anmeldung.html

  • Der Providerkostentest-Index: 1,38 ct/min (- 0,01)
    [gebildet aus dem Durchschnitt aller Top-Listen-Tarife]

  • Die TopFree-Liste
    (echtes Internet-by-Call: die Einwahl ist unverzüglich und ohne aufwändige Formalitäten möglich)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website Nummer Name Passwort
    0,97 ct 1,48 ct sec Easynet Easy-Call * hier 01925842 easycall easynet
    1,45 ct sec msn easysurfer hier 0192658 msn msn
    1,50 ct sec Tiscali Online hier Nur nach Online-Registrierung
    1,18 ct 1,88 ct sec aaxxess.net hier 019389687 eco@aaxxess internet
    1,18 ct 1,88 ct sec Econonet hier 019389687 econonet@internet econonet
    1,15/0,89 ct 1,45 ct min freenet Special CbC hier 019231750 beliebig beliebig
    1,11 ct 1,47 ct min ACN IbC City plus * hier 019256334 callacn internet
    1,25 ct 1,47 ct min MucWeb * hier 019256314 mucweb MUCWEB
    1,39 ct min avisgo hier 019256550 avisgo avisgo
    1,40 ct min ACN Internet by Call hier 019256333 acn internet
    1,41 ct min Callero by Call hier 019256193 callerocity city
    1,41 ct min easysurf hier 019161 surf@easysurf4you easysurf
    DNS-Server   Easynet:212.224.33.33   msn:192.76.144.66   aaxxess:62.134.11.4   Econonet:62.134.11.4
      freenet:62.104.191.241   acn/MucWeb:195.35.0.23   avisgo:195.252.143.26   easysurf:193.189.244.197
    *) Achtung: Tarif gilt nur in bestimmten Ortsnetzen!
    Die Angaben in den Listen sind ohne Gewähr.

  • Die TopPro-Liste
    (anmeldepflichtiges Internet-by-Call: erfordert vorherige Anmeldung/Einzugsermächtigung)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website
    1,43 ct sec freedee fun www.freedee.de
    1,43 ct sec Tiscali Online Plus www.tiscali.de
    2,00 ct sec KomTel - 0800 FoniNet   www.komtel.net/internet/kt_deutschld.html
    1,40 ct 0,90 ct min CompuServe Pro www.compuserve.de/cso/_promo/preis.jsp
    1,45 ct 0,99 ct min freenet Business freenet.de/freenet/zugang/tarife/business/
    0,97 ct 1,48 ct min Arcor IbC easy www.arcor.de/produkte/arcor_nexgo/
    1,27 ct min Yahoo! Online de.docs.yahoo.com/yahoo-online/infoseiten/
    1,29 ct min freenet Sorglos freenet.de/freenet/zugang/tarife/sorglos/
    1,38 ct min NGI bycall www.ngi.de/x/net/index.php?main=23
    1,22 ct 1,68 ct min NGI plus www.ngi.de/x/net/index.php?main=22
     
    Die Angaben in den Listen sind ohne Gewähr.

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    Veranstaltungen

    11.1 Kongress IT-Weiterbildung 05.- 06. März 2002

    Insbesondere im IT-Bereich sind qualifizierte Weiterbildungen von immenser Bedeutung. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung, hat gemeinsam mit Wirtschaftsverbänden und Gewerkschaften ein neues IT-Weiterbildungssystem erarbeitet, um so die Entwicklung der Informationsgesellschaft in Deutschland voranzubringen. Dieses Programm soll am 05. und 06. März 2002 auf dem Fachkongress IT-Weiterbildung vorgestellt werden.

    Der Kongress richtet sich an IT-Experten, Personalentwickler, Betriebsräte, Ausbilder von Unternehmen, sowie an Gewerkschaften und Wirtschaftsverbände. Er stellt eine Diskussionsplattform dar, um mit denjenigen, die das IT-Weiterbildungssystem erarbeitet haben, über die Ziele, Inhalte und Umsetzungsschritte zu sprechen. [ag]

      + Datum:05. und 06. März 2002
      + Ort:Estrel Conventin Center, Berlin-Neukölln
      + Kosten:150,- Euro
      + Veranstalter:Bundesministerium für Bildung und Forschung,
      Wirtschaftsverbände und Gewerkschaften
      + Telefon:030/85996216
      + e-Mail:anne.breuer@ctw-congress.de

    * http://www.ctw-congress.de/it-congress/

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    11.2 Streamtipp: Verleihung der Buber-Rosenzweig-Medaille live 03.03.

    Unter dem Motto: "Abel steh auf, damit es anders anfängt zwischen uns allen" steht die 50. Woche der Brüderlichkeit. Jedes Jahr richten die Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit diese Aktionswoche aus. Im Livestream die Verleihung der "Buber-Rosenzweig-Medaille" an Edna Brocke, Johann Baptist Metz und Rolf Rendtorff! Sie werden für ihr Engagement im christlich-jüdischen Dialog ausgezeichnet.

    ++ 3.März, um 10 Uhr
    * http://www.zdf.de/wissen/gottesdienste/59317/index.html

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    Lexikon der PC- und Online-Fachbegriffe

    12. Erlaubte Zeichen und Namen in .de-Domains

    Eine .de-Domain besteht aus drei bis 63 Zeichen, die das lateinische Alphabet (die Buchstaben A bis Z, keine Umlaute oder sonstige Sonderzeichen) umfassen, sowie die Ziffern 0 bis 9 und das Minus (als Bindestrich). Zwischen Groß- und Kleinschreibung wird nicht unterschieden.

    Der Domainname muss mindestens einen Buchstaben enthalten, Bindestriche dürfen nicht gleichzeitig an dritter und vierter, ebenso nicht an erster Stelle stehen. Nicht zulässig sind als Domainname KFZ-Kennzeichen (wie "EBE" oder "TOEL") und die Namen von Toplevel-Domains (z.B. "com" oder "arpa").

    Ob ein Name rechtlich zulässig ist, entscheidet nicht die DENIC, da sie nur als technischer Dienstleiter auftritt. Manchmal ändert die DENIC auch die Bestimmungen, wie z.B. bezüglich der Länge von Domainnamen (z.B. http://www.db.de) oder wie zuletzt bei den Bindestrichen. [ts]

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    Tipps & Tricks

    13. Netzgeschichten alle 2 Wochen NEU in der ComputerBild:
    Legenden und wahre Geschichten, die das Internet schrieb

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    14. Der Suchmaschinen-Report (95) - CleanEnergy

    Sehr selbstbewußt präsentiert sich dieses Web-Verzeichnis für alternative Energien: "CleanEnergy wird in kurzer Zeit zu Europas größtem Server für alternative Energien wachsen", steht da auf der Homepage. Warten wir es mal ab und beurteilen die vorhandenen Energien. Der zweisprache Webguide bietet ökologisch interessierten Usern ausgewählte Links, News und Veranstaltungen zu Firmen, Organisationen und Produkten für alternative Energien.

    Auf der etwas spartanisch gestalteten Seite vermisst man zuerst eine zentrale Suchmaske und muss sich also mit zwei Adressverzeichnissen begnügen - einem alphabetischen und einem klassifizierten. In der alphabetischen Rubrik findet man die Adressen von weit über 1.200 Firmen, alle umfangreich bestückt mit kompletter Anschrift, Telefon- und Faxnummern, URL, E-Mail-Adresse, einer Kontaktperson und einer kurzen Beschreibung der Leistungen und Produkte - von Biokraftstoff aus Augsburg bis zu Solarwärme aus Pakistan.

    Sucht man Firmen nach einem bestimmten Schlagwort, muss man die klassifizierte Rubrik bemühen. Dort gibt es acht Rubriken samt Untergruppen, darunter Wind-, Wasser und Sonnenenergien sowie eine Länderliste. Leider herrscht in diesem Verzeichnis eine Inkonsistenz aus englischen und deutschen Benennungen. Der Inhalt hier ist ebenfalls sehr umfangreich und bietet zusätzlich noch weitere Firmen- und Produktbeschreibungen sowie Abbildungen der Firmenlogos.

    Anbieter können Ihre Einträge kostenlos vornehmen sowie gegen Gebühr mit zusätzlichen Eintragsleistungen. Aber CleanEnergy hat noch mehr zu bieten - nationale und internationale Energie-Veranstaltungen für das gesamte Jahr, ausgewählte, tägliche Fachnachrichten, einige "Hot Links" und eine User-Pinnwand.

    Fazit: Trotz fehlender Suchmaske ist CleanEnergy ein umfangreicher und fachlich kompetenter WebGuide für alternative Energien und ökologische Belange, der allen Interessierten hiermit empfohlen sei. [uw]

    * http://www.cleanenergy.de/index2.html

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    15. netNewsLetter intern

    Impressum

    Herausgeber: Thomas Aigner [ta]
    Leitender Redakteur:  Tobias Steininger [ts]
    Redaktion: Agnes Gsell [ag]
    Chr. von Schierstädt [cvs]
    Anselm Uhirek [au]
    Gerold Riedmann [gr]
    Sebastian Tuke [st]
    Uwe Wolfrum [uw]
    Angelika Maier [ama]
    HTML-Umsetzung:Sebastian Tuke [st]
      

    Der "netNewsLetter" ist ein kostenloser Service der

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