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> 22.02.2002 < ISSN 1617-2116 Ausgabe 08/2002

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Streaming Workshop bei der Deutschen Welle

Zusammen mit InterMedia Solutions AG und der Tiscali Business GmbH veranstaltet die Deutsche Welle einen Streaming Media Workshop am 7.3.02 in Köln.

Interessierte erhalten vor Ort Informationen über Hosting und Delivering, Einsatzmöglichkeiten von Rich Media bei der Unternehmenskommunikation, Trends in Technik und Applikationen (Enterprise Control & Rich Media Collection 2.5.1).

Mehr Infos unter mailto:webmaster@streaming-area.de

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Top News Online

1. Amazon tarnt Versandkosten als "Vorteil": die Konsequenzen

Die Kostenlos-Kultur im Internet ist damit endgültig beendet: Ein Buch bei Amazon.de kostet - wie inzwischen wohl allseits bekannt - seit Mitte dieser Woche 3 Euro Versandkosten. Dennoch müsste diese Neuerung die meisten Kunden freuen: Im Gegenzug senkte der Online-Shop den Mindestbestellwert für die versandkostenfreie Lieferung von 45,50 auf 20 Euro. Somit wird also nun zum Beispiel auch schon eine einzelne DVD frei Haus geliefert.

Lediglich die für den Anbieter sowieso unretablen "Ein-Buch-Besteller" haben nun das Nachsehen. Das sieht auch Ralf Kleber, der Geschäftsführer von Amazon Deutschland, so: "Amazon hat sich in den vergangenen drei Jahren vom Online-Buchhändler weiterentwickelt. Wir bieten mittlerweile mehr an als nur Bücher und müssen in unserem Tun und Handeln auf die veränderte Kundennachfrage reagieren. Die einheitliche Regelung der 20 Euro-Shippinggrenze stellt für alle Kunden eine deutliche Vereinfachung dar."

Doch leider hat man das den Kunden so nicht mitgeteilt. In einer eMail, die allen Kunden zugesandt wurde, stand die Senkung der Versandkosten und der Mindestbestellwert für versandkostenfreie Lieferungen im Vordergrund. Zu den eingeführten Bücherversandkosten hieß es lediglich "Einheitliche Regelung für alle Bestellungen (inklusive reine Büchersendungen)". Das dies für reine Bücherbestellungen ein Vorteil sein soll, kann die entsprechende Käuferschicht wohl kaum nachvollziehen. Und wer diesen kleinen Nachsatz - so wie er geschrieben ist - gar überliest, wird sich bei der nächsten Rechnung erst recht ärgern.

Auch das bei Amazon beliebte One-Click-Shopping dürfte in den nächsten Wochen für Verstimmungen sorgen: Da auch weiterhin reine Büchersendungen nach Verfügbarkeit versendet werden, kann es dann schon vorkommen, dass eine große Bestellung automatisch in zwei kleine aufgeteilt wird. Kostenpunkt: 6 Euro Aufpreis, für 2 einzelne Lieferungen. Sollten die entsprechenden Kunden nun also zu anderen Buchversenden abwandern; auch kein Problem: An versandkostenfreien Buchversendungen war ohnehin nicht viel zu verdienen - ein Argument, an das Amazon, seit man vergangenes Quartal endlich einmal schwarze Zahlen schreiben konnte - sehr gerne erinnert.

Es bleibt also vorerst die Konkurrenz: Sowohl Booxtra, Bücher.de als auch Libri und BOL verlangen keine Versandkosten. Und doch ist das nur noch eine Frage der Zeit. "Diskutiert wird das Thema schon sehr lange", so Ute Weinhold, Unternehmenssprecherin von BOL, "wir sagen, dass bei uns alle reinen Buchsendungen weiterhin versandkostenfrei bleiben. Ausschließen möchten wir eine Einführung von Versandkosten allerdings auch nicht."

In Zukunft wird der Besuch der Offline-Buchhandlung also wieder attraktiver. Übrigens: Eine Buchlieferung in die Filliale vor Ort ist bei Hugendubel.de kostenlos - und nach Hause sind's ebenfalls wie bei Amazon nur 3 Euro. Denn auch dort ist man - "crazy for you". [ts]

++ Ab 20 Euro Bestellwert lieferfrei, sonst 3 Euro Aufpreis - auch für Bücher:
* http://www.amazon.de

++ versandkostenfreie Alternativen:
* http://www.bol.de
* http://www.booxtra.de
* http://www.buecher.de
* http://www.libri.de

++ Oder doch wieder in die Innenstadt?
* http://www.hugendubel.de

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2. Pech oder Glück: Die Internet-Story der Feldbusch-Namensvetter

Verona Feldbusch ist beliebt. Besonders im Internet. Gibt man den Namen der ehemaligen Miss Germany in einer beliebigen Suchmaschine ein, kann man sich vor Treffern kaum retten. Einer der Treffer erregte aber in dieser Woche besonders viel Aufsehen: "Verona-Feldbusch.info".

Auf dieser Website konnte man nicht die wortgewandte Spinatverkäuferin rhabarbern hören, sondern sah ein kleines, fast 2 Jahre altes Mädchen und ihre Eltern. Das 'Besondere' an dem Mädchen aus Gütersloh ist, dass sie genauso heißt wie die Bohlen-Teppichluder-Vorgängerin. Das ist aber nicht weiter schlimm. Wirklich ärgerlich wurde das Management der 'großen' Verona, als man auf der Seite ein paar Banner und Links zu der Firma der Mutter der Zweijährigen fand.

Alain Midzic, Verona Feldbuschs Manager, ließ im netNewsletter-Gespräch kaum einen Zweifel, dass hinter der Aktion reine Geldmacherei stünde. Man hätte zwar eine Familienseite vorgegeben, aber wohl von Anfang an den erhöhten Traffic - den der Name generieren würde - genutzt, um ein bisschen Werbung zu machen. Das man für die Familienseite auch einen anderen Namen hätte finden können, leuchtet ein: Denn in Wirklichkeit heißt das 22 Monate alte Mädchen ja Celine Katleen Verona Feldbusch. Weiter gab Manager Midzic zu bedenken, er habe gehört, dass die Familie für Interviews mit "Klein-Feldbusch" von Journalisten Geld verlangt hätte. Das alles war dann doch zu viel und den Gütersloher Feldbusch flatterte eine Unterlassungserklärung ins Haus.

"Und diese Erklärung kam völlig überraschend." Das sagte uns Klein-Veronas Papa Wolfgang Feldbusch. "Die hätten uns doch bloß eine eMail schicken müssen, dann hätten wir die Domain hergegeben." Aber dergleichen sei nicht passiert. Von der Übermacht (vor allem des Geldes) der 'großen' Verona überzeugt, boten Mama und Papa aus Gütersloh am Mittwoch Abend einen Vergleich an.

Den ganzen Domain-Hickhack wollten die angeblichen Domaingrabber-Feldbuschs aus Gütersloh jetzt nicht mehr ertragen und räumten 'freiwillig' die Website: Überall dort, wo ein "Feldbusch" zu lesen war, steht nun ein "XXX". "Da wir keinesfalls gegen ein Markenrecht verstoßen wollen, haben wir alle relevanten Markennamen unkenntlich gemacht," so Wolfgang Feldbusch.

Aber die Vertriebenen lassen sich nicht unterkriegen. "Wir machen weiter," verkündet Wolfgang Feldbusch fast trotzig. Der kleinen Verona kann man weiter beim Wachsen zuschauen und zwar bald auf www.Feldbusch.info - das "Verona" wurde aus dem Namen verbannt. Und zu einer Klage wird es wohl auch nicht mehr kommen, oder? Papa Feldbusch glaubt fest daran. Denn: "Das ist ja mein Name... so heiße ich auch!!!" [cvs|ts]

++ Die Ärger-Seite... mittlerweile mit X-Faktor:
* http://www.verona-feldbusch.info

++ Diese Domains haben die Gütersloher Feldbuschs auch belegt:
* http://www.feldbusch.net
* http://www.feldbusch.org

++ Die neue "Dot-Info"-Seite von Klein-Verona und ihren Eltern:
* http://www.feldbusch.info

++ Die Agentur der 'echten' Verona Feldbusch:
* http://www.verona-feldbusch.de

++ Auch zu finden unter:
* http://www.feldbusch.com
* http://www.veronafeldbusch.de
* http://www.verona-feldbusch.com
* http://www.veronafeldbusch.com
* http://www.verona-feldbusch.net
* http://www.veronafeldbusch.net
* http://www.verona-feldbusch.org
* http://www.veronafeldbusch.org
* http://www.prime-artists.de

++ Die naheliegendeste Domain gehört aber der Umweltinitiative "Feldbusch":
* http://www.feldbusch.de

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3. So schnell kann's gehen: Movie88.com vom Netz gekappt

Mit aktuellen Film-Kassenschlagern wie Harry Potter oder Herr der Ringe wollte der taiwanesische Anbieter movie88.com in das Video-on-Demand-Geschäft einsteigen (siehe nNL 06/2002). Doch die taiwanesischen Behörden reagierten auf den Druck der amerikanischen Filmverlage außergewöhnlich schnell: Movie88.com wurde einfach - ganz unbürokratisch - nach nur zwei Wochen "das Kabel durchgeschnitten".

Um illegalen Anbietern und der Film-Piraterie ein Ende zu setzen, wagen sich die ersten Hollywood-Studios mittlerweile selbst mit Breitband-Portalen ins Internet. Vivendi Universal versucht es mit MP4.com auf eigene Faust und MGM will jetzt mit dem Movieportal Cinemanow zusammenarbeiten. Beim Hauptverband deutscher Filmtheater ist man allerdings der Meinung, dass mit der Internet-Offensive der Filmstudios weniger die Existenz der illegalen Anbieter, als vielmehr die der deutschen Kinobesitzer gefährdet wird. Geschäftsführer Andreas Kramer will mitbestimmen, was "über deutsche PCs läuft":

"Wir müssen vor allen Dingen aufpassen, dass nicht irgendeiner in Amerika sagt, was die deutschen Kinos zu tun haben und die Kinos leerbleiben, weil alle Filme im Internet laufen", kritisiert Kramer. Doch das dürfte, glaubt man zumindest den Analysten des Marktforschungsinstituts Gartner, so schnell nicht der Fall sein. Laut einer aktuellen Studie werden sich Video-On-Demand-Dienste in den nächsten drei Jahren nicht durchsetzen. 2005 sollen in den USA, so prognostizieren die Forscher, lediglich zwei Prozent der gesamten Spielfilmumsätze über das Internet eingespielt werden. [ag]

++ Kurzes (Film-)Vergnügen: movie88.com
* http://www.movie88.com

++ Das Hausportal von Vivendi Universal: MP4.com
* http://www.mp4.com/

++ Kooperation: MGM und Cinemanow
* http://www.mgm.com/
* http://www.cinemanow.com/

++ Kritik: Hauptverband deutscher Filmtheater
* http://www.gartnerg2.com/press/pr2002-01-30.asp

++ Gartner Studie: Video-on-Demand Success Still a Long Way Off
* http://www.gartnerg2.com/press/pr2002-01-30.asp

++ Auch T-Online macht Breitband-TV:
* http://vision.t-online.de/

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4. Trend-Gespräch: Von Super-Viren und deren Abwehrmaßnahmen
Im Interview Toralv Dirro, Virenjäger von Network Associates

Der neueste Virus, der die Onlinewelt heimsuchte, kam Anfang der Woche auf uns zu: "Yarner" wurde in Form eines Newsletters an die User verteilt. Das Paradoxe daran war, dass der Virus ein Anhängsel an einem echten Virenschutz-Newsletter war. Angeblich sei er ein Programm, das vor 0190-Dialern schütze - doch von wegen: Einmal draufgeklickt und der Virus war im System! Für den Virenjäger Toralv Dirro nichts Neues.

netNewsletter: Das Bewusstsein, sich im Internet schützen zu müssen, ist mittlerweile bei den meisten vorhanden. Viele Firmen stellen sich eine Firewall auf und das war es dann. Ist das ausreichend?

Toralv Dirro: Gerade durch einige Würmer im letzten Jahr ist aufgefallen, dass enormer Nachholbedarf an Schutz in vielen Firmen besteht. Aber die Viren sind nur die Spitze des Eisberges. Vielen ist klar geworden, dass innerhalb eines Netzwerkes viel mehr getan werden muss. Es wird nun viel mehr über Desktop-Firewalls nachgedacht; das heißt, eine zusätzliche Firewall direkt auf den einzelnen Rechner zu installieren. Die soll dann überprüfen, was für Verkehr stattfindet, was für Daten verschickt werden, ob das zulässig ist und so weiter. Das soll dann als Ergänzung zum herkömmlichen Firewall-Konzept integriert werden.

nNL: Was sind denn nun eigentlich die Schadensroutinen? Früher hat man des öfteren gehört, die Viren machen die Festplatte oder den Monitor physikalisch kaputt. Heute löschen die Viren Daten oder versenden sich weiter. Gibt es da einen Trend?

Dirro: Der Trend im internen Netzwerk und im Internet geht deutlich hin zu Backdoors. Diese "Hintertürchen" richten sich beispielsweise Hacker ein, um später problemlos auf das Netzwerk zugreifen zu können, Daten zu lesen und ab zu legen aber auch vom fremden System aus weiter Hackerangriffe zu starten.

nNL: Wo liegt eigentlich der Unterschied zwischen "Viren" und "Würmern"?

Dirro: Ein Wurm ist eine Art Virus, der sich selbstständig verschickt, ohne das ein User eingreifen oder Kenntnis haben muss. Die Begrifflichkeit ist in der letzten Zeit etwas verschwommen gebraucht worden, durch die sogenannten "Massmailer" die sich per eMail selber verschickt haben. Davon sind die wenigsten per Definition ein Wurm. Ein Wurm wäre eher so etwas wie Code Red, der im letzten Jahr vollautomatisch in verwundbare Webserver eingebrochen ist und von dort aus sich weitere verwundbare Webserver gesucht hat.

nNL: Was ist mit den 0190'er-Dialern?

Dirro: Eine 0190'er-Dialer-Software ist kein Virus im klassischen Sinn. Die Software ist eigentlich ein legitimes Zahlungsmittel. Bloß im Laufe der Zeit ist die Software immer öfters missbraucht worden und als eMail-Anhang verschickt worden. Man könnte also eher sagen, dass es sich hier um Trojaner handelt, also um Software, die vorgibt, etwas anderes zu sein.

nNL: Wo liegt die Zukunft bei Viren und Würmern?

Dirro: Ich denke die Zukunft wird weiter in Mischformen liegen. Schauen wir uns Nimda an. Das war sowohl ein Wurm als auch ein Virus. Ich fürchte, davon werden wir auch in Zukunft noch einige Exemplare sehen. Aber zum Glück liegt das weit über den Fähigkeiten eines durchschnittlichen "Virenschreiberlings", so einen Super-Virus zusammenzuprogrammieren.

nNL: Der Job eines Virenjägers klingt so mystisch, so abenteuerlich. Was macht denn nun eigentlich ein Virenjäger?

Dirro: In der Tat es klingt spannender als es in Wirklichkeit ist. Viren sind ja nichts anderes als einfache (manchmal auch komplizierte) Programme. Da ist leider ziemlich wenig Mystik dabei.

nNL: Wie sieht denn so Ihr Tag aus?

Dirro: Als erstes wenn ich in die Arbeit komme, brauche ich meinen Kaffee ;-) Dann setze ich mich an meinen Arbeitsplatz und checke, ob es neue eMails gibt und ob ein neuer Virus aufgetaucht ist. Meist werden verdächtige Dateien über unseren McAffee-Avert an uns geschickt. Wir filtern die Mails und untersuchen dann, was es mit der Datei auf sich hat und schauen ob sich ein Virus dahinter verbirgt.

nNL: Was macht man als erstes, wenn man einen neuen Virus entdeckt hat?

Dirro: Erst schauen wir, wie er funktioniert, wie er sich verbreitet und ob er andere Dateien infiziert. Dann ergänzen wir die Treiber unserer Antivirensoftware und schicken diese an denjenigen, der uns den Virus geschickt hat, zurück. Danach beobachten wir weiter.
Bekommen wir die selbe Datei von mehreren Quellen, so kann man auf einen Ausbruch eines neuen Virus oder Wurms tippen. Dann geben wir, wenn es notwendig ist, einen entsprechenden Alarm heraus.

nNL: Eine Frage noch zum Schluss: Man sagt immer, Microsoft wäre so ein virenfreundliches System... Was läuft auf Ihrem privaten Notebook?

Dirro: Auf meinen privaten Rechner läuft ebenfalls Windows, bei mir zu Hause darüber hinaus noch BSD.

nNL: Vielen Dank für das Gespräch. [gr|cvs]

* http://www.nai.com/international/germany/

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Neue/empfehlenswerte Webpages

5.1 Öffentlich-Rechtliche Ermittlung: Das Detektivspiel bei ZDF Online

Das Moorhuhn will kein Mensch mehr abschießen. Bloßes "Rumgeballere" im Internet ist out. Ein bisschen Köpfchen soll auch noch mit dabei sein. Das ZDF Krimispiel macht dabei zumindest schon mal einen netten Anfang. Dort kann sich der Besucher in die Hall of Fame der berühmten Kommissare einordnen und selbst ein berühmter Verbrecherjäger werden.

Als erstes muss der "Rookie" natürlich in die Polizeischule, wo er das Schießen (und vor allem Treffen) lernen soll. Mit der Schusswaffe in der Hand soll auf rote Zielscheiben (aber nicht auf die Grünen, denn das sind die guten) geballert werden. Zwischendurch muss nachgeladen werden. Wenn das Training erfolgreich war, gratuliert Josef Matula persönlich.

Jetzt geht's weiter zum Tatort. Hier muss man schnell - wirklich schnell - kombinieren. Die Beweisstücke müssen gesichert werden und das geht folgendermaßen: 150 Sekunden haben die Spieler Zeit, ein Bild aus vielen kleinen Schnipseln per Drag & Drop zusammensetzen.

Wenn die Beweissicherung abgeschlossen ist, geht es für's Phantombild ins Präsidium. Hier merkt der Spieler ziemlich schnell, wie schwer es doch eigentlich ist, sich in kurzer Zeit ein Gesicht einzuprägen und danach ein Phantombild zu erstellen.

Die Einsätze im Nachtleben und der Villa sind noch nicht freigegeben. Auch auf die Verfolgungsjagd und die Gerichtsverhandlung müssen die Detektive noch warten. Für die besten Kommissare, die auch über so lange Zeit immer wieder auf die ZDF Krimispielseite kommen, gibt es kriminell gute Preise zu gewinnen. Was das sein wird, konnten wir bei unseren polizeilichen Ermittlungen leider noch nicht herausfinden. [cvs]

* http://www.zdf.de/unterhaltung/krimi/krimispiel/index.html

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5.2 Friesen am Stiel: 4 Kinder 42 Tage in der Antarktis

Sie war immer das Highlight des Schuljahres - die Klassenfahrt. Erinnern Sie sich noch, als man dann mal ganz besonders weit weg von zu Hause war - eine Woche im Schwarzwald. Wow. Was soll man sagen, in Ostfriesland gibt es ein Gymnasium, das vier seiner Schüler nicht sieben Tage in die Heimat der Kirschtorten, sondern 42 Tage in die Antarktis geschickt hat. Die spinnen die Friesen, sagen Sie vielleicht - aber sie dokumentieren das wenigstens ordentlich im Internet.

Unter www.ulricianum-aurich.de, so der Name des Gymasiums, findet sich auf der Startseite ein riesiger blauer Button mit der vielversprechenden Aufschrift "Polarstern-Special". Vier ostfriesische Zwölftklässler berichten in diesem Special über das, was ihnen am anderen Ende der Welt tagtäglich so alles widerfährt.

Auf der Website gibt es beispielsweise beeindruckende Fotos von zwei Buckelwalen im Parallelschwung, und so manch' anderem Getier, das sich in heimischen Gewässern eher selten zeigt. Oder Bilder davon, wie Fadi, einer der Schüler, die Eier eines Eisfisches präpariert. Hinzufügen sollte man vielleicht, dass sich Fadi und die anderen an Bord der "Polarstern", des deutschen Forschungsschiffes des Alfred-Wegener-Instituts Bremerhaven befinden. [ag]

* http://www.ulricianum-aurich.de/news/polar/

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5.3 Unterhosen-Special: Slip-Prinzessin Sarah "zeig's uns" Connor

Gelb und braun. Die meisten Menschen würden lieber auf der Stelle tot umfallen als mit einer gelb-braunen Unterhose vor einigen hundert Menschen die Beine zu spreizen. Nicht so Sarah Connor, die ja generell eine kleine heimliche Leidenschaft für heisse Höschen hat. Und so verdanken wir ihr auch bahnbrechende Bild-Überschriften, wie "Sarah slipt wieder". Als kleinen Dank dafür möchten wir hier und heute ihre Webseite vorstellen:

Unter sarahconnor.de findet man einige tolle Features: Zum Beispiel einen kleinen Online-Shop. Dort gibt es prima CDs und Poster, doch leider noch keine Biene-Maja-Tiger-hautfarbenen-Slips. Macht aber nix, denn einen echten Ersatz stellt der kostenlose Sarah-Connor-Newsletter dar. Und ganz wichtig, auf der Seite erfährt man auch die Tourdaten - das nächste mal slipt Frau Connor am 08. April in Bremen. Und mit etwas Glück noch mal vorher im Fernsehen. Darauf ein dreifaches Slip Slip Hurra! [ag]

* http://www.sarahconnor.de/

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5.4 US-Realsatire online: Liebe Kollegen, Finger weg von der Spülung!

"Liebe Kollegen. Vielleicht wird es dem einen oder anderen von Euch irgendwie komisch vorkommen - aber was haltet ihr davon, künftig beim Toilettengang das Motto "Mellow Yellow" walten zu lassen. Das heißt einfach, dass wir nicht jedes Mal runterspülen und so eine Menge Wasser sparen."

Nein, keine Sorge - es ist uns hier keine interne Firmen-eMail in den Newsletter gerutscht! Es handelt sich bei obigem Text lediglich um die freie Übersetzung einer Geschichte von der Website workingfortheman.com. Gute Englischkenntnisse sind Voraussetzung, um kräftig mitlachen zu können: So zum Beispiel über eine der Antworten auf die "Mellow Yellow"- Mail: "Wie wäre es, wenn wir stattdessen nur noch alle drei Tage ein Glas Wasser trinken?!"

Diese Geschichte ist nur eine von vielen prächtigen Erfahrungsberichten. Gesammelt von US-amerikanischen Arbeitnehmern. Und was schließen wir daraus: think pink ist out - mellow yellow ist in. [ag]

* http://www.workingfortheman.com/

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TopNews Hardware / Software

6. 600.000 Downloads seit Montag: "Sven" überlastet 26 "Bild"-Server!

Seit einigen Tagen kann das neue Spiel der Moorhuhn-Erfinder, der Software-Schmiede Phenomedia, kostenlos aus dem Netz heruntergeladen werden. Exklusiv von der Bild.de-Seite kann man es saugen und über 600.000 Menschen haben dies bereits getan (Stand: Freitag abend). Der Erfolg war selbst für die 'Bild'-Macher überraschend: Obwohl die Download-Datei vorsorglich auf T-Online-Server ausgelagert wurde, mussten man sich natürlich erst über die Bild.de-Startseite dorthin durchklicken - und hier gab es einen Ansturm, der zeitweise die komplette Bild.de-Serverfarm von 26 Rechnern lahmlegte. Mit anderen Worten: Sven kommt - und zwar richtig!

Doch was verbirgt sich eigentlich hinter dem recht merkwürdig klingenden Titel "Sven Bomwollen"? Sven ist ein schwarzes Schaf, das einfach nicht aufhören kann, seine weiblichen Gefährten immer und immer wieder zu beglücken. Und genau darin liegt auch das Ziel des Spiels: Sven sollte innerhalb von 90 Sekunden alle Schafe auf seiner Weide "abgrasen". Wenn es ihm gelingt, dass diese sogar vor Liebe platzen, gibt es einen Zeitbonus. So weit eigentlich kein Problem, wenn nicht auch der Schäfer Lars Einickens mit seinem Hund Wotan auf der Weide wäre. Denn diese beiden sehen Svens wildes Treiben gar nicht gerne.

Wie schnell Sven es schafft, seinen Schafen die wahre Freude zu bereiten hängt vor allem von deren "Bedarf" ab, der mit kleinen Wölkchen dargestellt wird. In Acht nehmen sollte Sven sich auch vor Schafen, die vor Wut kochend über die Weide rennen. Wenn Sven von einem solchen Schaf gefasst wird, sind alle bisherigen Punkte futsch. Als Trick zum Entkommen kann Sven auch einfach in eine Pfütze oder in den See springen, denn dann wird er an eine andere Stelle auf der Weide "gebeamt".

Die Charaktere und Animationen sind wie bei der Moorhuhnjagd liebevoll gestaltet. Etwas enttäuschend ist aber die relativ kleine Größe des in jedem der fünf Level gleichen Spielfeldes. Überzeugender sind dagegen wieder unterhaltende Gimmicks wie z.B. ein Ufo, das im vierten Level einige Schafe in den Weltraum entführt.

Wer gerne Moorhühner jagt, wird auch mit Sven seinen Spaß haben. Allerdings ist die Steuerung nicht so intuitiv wie beim "Moorhuhn": Anstatt einfach mit der Maus zu zielen, muss nun mit der Tastatur gesteuert werden. Da das 'Spielfeld' aber um ca. 45 Grad perspektivisch gekippt ist, ist das aus Anhieb gar nicht so einfach. Für die nächste Mittagspause ist Sven aber mit Sicherheit eine willkommene Abwechslung. Und für alle die nicht so lange warten können, gibt es auch wieder eine Boßtaste, die ein Pseudo-Word-Dokument öffnet ;-) [st|ts]

* http://www.sven-kommt.de

++ Exklusiv-Download bei bild.de:
* http://www.bild.de/sven

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OnlineMix

7. Und sei die Lücke noch so klein - hier parkt der PC das Auto ein

Stellen Sie sich vor, Sie kommen an eine enge Parklücke, stellen Ihr Fahrzeug daneben ab, steigen aus und lassen das Auto sich selber einparken. Zukunftsvision? - Nein! Forscher am Institut für Mechatronische Systeme an der Züricher Hochschule Winterthur in der Schweiz haben dieses Auto entwickelt. Und nicht nur das. Das Auto ist auch gebaut worden und funktioniert, versichert uns Leiter Charles Brom im netNewsletter-Interview.

Die Schweizer Wissenschaftler haben in die Plattform eines Smart die entsprechenden Features eingebaut. Mit Ultraschallsensoren nimmt das Fahrzeug Signale aus der Umgebung auf, verarbeitet diese mit einem Mikroprozessor und generiert Ausgangssignale, die verschiedene Servomotoren und den Antriebsmotor steuern. Die Sensoren reagieren aber auch auf Bewegungen. Sollte jemand hinter dem einparkenden Fahrzeug vorbeilaufen wird der Parkvorgang sofort abgebrochen. Der Smart sei für dieses Projekt besonders gut geeignet, weil er über einen Datenstrang, quasi eine Datenautobahn verfüge, an der die Sensoren aber auch die "Aktuatoren" angeschlossen werden konnten. Die Aktuatoren haben die Aufgabe, selbstständig Lenkradbewegung auszu- führen und die Steuerung von Gas und Kupplung zu übernehmen.

Seit 6 Jahren wird an dem sogenannten "Smartparking"-System geforscht. Nach unendlichen Versuchsreihen (und einem gebrochenem Fuß, weil der Smart oft eben nicht so fuhr, wie geplant) konnten die Wissenschaftler jetzt erste Erfolge verzeichnen. Mit Hilfe einer Fernsteuerung (immer noch Angst um den Fuß???) parkt der Smart auf Befehl in einer Parklücke ein, die nur 15 Zentimeter größer sein muss als die minimale Parklücke. Jetzt müsse nur noch am Feinschliff gearbeitet werden bemerkt Brom zufrieden. Es gebe auch schon einige Interessenten vorwiegend aus der Automobilindustrie. Brom glaubt, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis das System in der Technik der Oberklasse Fahrzeuge Einzug halten wird. Und dann ist es auch nur eine Frage der Zeit, dass irgendwann alle Autos autonom einparken. Die Parklücke muss der Fahrer allerdings noch immer selber finden. [cvs]

++ Website des IMS mit Video vom Smart:
* http://www.ims.zhwin.ch/projektgalerie/body_smartparking.html

++ Smart zwar ohne "Selbstparkautomat", aber zum selber konfigurieren:
* http://www.smart.com/?country=D&language=007

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8. US-Armee versteigert geheime CD in ausrangiertem Laptop

Die Geheimdienste dieser Welt sind eifrige Datensammler, ihre eigenen Daten halten sie allerdings strengstens geheim. Sollte man meinen. Doch auch in den Büros von Bundesnachrichtendienst und Co wütet der Amtsschimmel: Abgeschriebene Hardware wird verkauft - und wenn sich in dieser noch eine streng geheime Daten-CD befindet, dann kann das schon mal vorkommen.

So passiert im europäischen Hauptquartier der US-Streitkräfte in Stuttgart. Wie der 'Stern' in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, hat ein Computerbastler aus Herten in Nordrhein-Westfalen für 60 Euro einen Laptop ersteigert, in dem sich noch eine CD-ROM mit der Geheimhaltungsstufe "NATO Secret" befand.

Darauf: 53 potenzielle Angriffsziele in Serbien, Montenegro - und selbst in Bosnien; es könnte ja von feindlichen Truppen besetzt werden. Der neue Besitzer des Notebooks freut sich nun also über die Koordinaten, Luftbilder und Karten der Raketenstellungen, Flughäfen, Antennenanlagen, Kasernen, Kraftwerke und Brücken in den drei Balkan-Ländern; das Pentagon dürfte darüber weniger erfreut sein. [ts]

++ Infos zum europäischen Hauptquartier der US-Streitkräfte:
* http://www.focus-money.de/PM3D/pm3d.htm?snr=835

++ Die Homepage des "European Center for Security Studies":
* http://www.marshallcenter.org

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9. netNews-Audiostream: Die Highlights dieser Woche zum Nachhören

Unter der Woche gibt's von der netNews-Redaktion "was auf die Ohren"; täglich aktuell unter http://www.netfm.de - und hier zum Nachhören:

++ Montag: Deutsche holen bei der Internet-Nutzung auf ++ Web.de: teurer Blitz SMS-Service ++ Verkaufsstart für den neuen iMac ++ US-Bundestaaten erhalten Einsicht in Windows-Code:
* http://www.netfm.de/ram/nn_02_02_18_01.ram
* http://www.netfm.de/ram/nn_02_02_18_02.ram

++ Dienstag: Bitkom bezeichnet Öko-Label für Handys als unsinnig ++ Stiftung Warentest mit eigenem kostenpflichtigen Content erfolgreich ++ Versandkosten für Bücher: Amazon tastet sich ran ++ Chip Online versorgt Computerchannel-Kunden:
* http://www.netfm.de/ram/nn_02_02_19_01.ram
* http://www.netfm.de/ram/nn_02_02_19_02.ram

++ Mittwoch: Amazon Deutschland führt Versandkosten für Bücher ein ++ Deutschland beteiligt sich an weltweiter Internet-Studie ++ Nach der Versandkostenumstellung - Amazons Mitbewerber halten sich noch zurück ++ Neuer eMail-Wurm sorgt für mediale Aufregung:
* http://www.netfm.de/ram/nn_02_02_20_01.ram
* http://www.netfm.de/ram/nn_02_02_20_02.ram

++ Donnerstag: Bayerische Grundbücher künftig nur noch elektronisch ++ Fusion von Nielsen Netratings und Jupiter MMXI geplatzt ++ Papierloses Büro ohne Zukunft: eMails erhöhen Papierverbrauch ++ RealPlayer für Windows-PocketPCs:
* http://www.netfm.de/ram/nn_02_02_21_01.ram
* http://www.netfm.de/ram/nn_02_02_21_02.ram

++ Freitag: Deutsche Kinobesitzer fürchten Hollywood online ++ eMail-Spionage: Spannungen zwischen EU und Türkei ++ Studie: Virtuelle Rathäuser nicht vor 2006 online:
* http://www.netfm.de/ram/nn_02_02_22_01.ram
* http://www.netfm.de/ram/nn_02_02_22_02.ram

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10. Der Provider-Kostentest (Das günstigsten Internet-Zugänge)

Am Montag überraschte 1&1 seine DSL-Privatkunden: Beim Tarif "1&1 Internet.DSL PRIVATE" ist nun die "Mehrplatznutzung in Netzwerken" wieder erlaubt. 'Aha, na und?' werden sich jetzt viele Kunden fragen.

  • 1&1 erlaubt DSL-Flatrate-Sharing - » Urteil: befriedigend «

    Wir erinnern uns: Im November strich 1&1 einfach mal so schnell das Flatrate-Angebot und machte daraus zwei Tarife: Einen teuren "Business"-Tarif (39,90 Euro) mit allem was dazu gehört, und einen "Private"-Tarif (16,90 Euro) mit einigen Abstrichen. Im Monatspreis waren bei "Private" nur 5 Gigabyte Datentransfer inklusive und die Mehrfachnutzung ist nicht erlaubt.

    Soll heißen: Genauso wie bei der 25 Euro teuren T-Online-Flatrate darf nur der 'Hauptbenutzer' surfen - mehrere Benutzer an mehreren Rechnern an einem Router sind verboten. Diese Beschränkung ist bei der "1&1 Internet.DSL PRIVATE" nun wieder weggefallen; surfen Sie, soviel Sie wollen!

    Dieser Schritt von 1&1 dürfte vor allem zwei Gründe haben: Erstens - seien wir doch mal ehrlich - wohl kaum ein Privat-User dürfte ein schlechtes Gewissen bekommen, wenn Freundin/Freund/Frau/Mann/usw. den Internet-Anschluss mitbenutzen. Jetzt ist es halt wieder 'legal'. Und zweitens: Man denke an die fünf Gigabyte Transferlimit. Je mehr Benutzer, desto mehr Datentransfer - und jedes weitere Megabyte lässt sich 1&1 mit 0,5 Cent vergüten.

    Fazit: Wer sich einen DSL-Anschluss (legal) teilen möchte, findet in "1&1 Internet.DSL PRIVATE" einen günstigen Internet-Tarif. Sofern man nicht gerade viel aus dem Internet 'saugt'. Die ersten 5 Gigabyte, die im Monatspreis von 16,90 Euro enthalten sind, mögen noch günstig sein; bereits die nächsten 5 Gigabyte sind mit 25,60 Euro weit teurer. Also dann vielleicht lieber doch mit einem schlechten Gewissen zu T-Online. [ts]

    * http://adsl.einsundeins.com/adsl.php

  • Der Providerkostentest-Index: 1,39 ct/min (+ 0,00)
    [gebildet aus dem Durchschnitt aller Top-Listen-Tarife]

  • Die TopFree-Liste
    (echtes Internet-by-Call: die Einwahl ist unverzüglich und ohne aufwändige Formalitäten möglich)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website Nummer Name Passwort
    0,97 ct 1,48 ct sec Easynet Easy-Call * hier 01925842 easycall easynet
    1,45 ct sec msn easysurfer hier 0192658 msn msn
    1,50 ct sec Tiscali Online hier Nur nach Online-Registrierung
    1,18 ct 1,88 ct sec aaxxess.net hier 019389687 eco@aaxxess internet
    1,18 ct 1,88 ct sec Econonet hier 019389687 econonet@internet econonet
    1,15/0,89 ct 1,45 ct min freenet Special CbC hier 019231750 beliebig beliebig
    1,25 ct 1,47 ct min MucWeb * hier 019256314 mucweb MUCWEB
    1,02 ct 1,22 ct min avisgo hier 019256550 avisgo avisgo
    1,41 ct min Callero by Call hier 019256193 callerocity city
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    DNS-Server   Easynet:212.224.33.33   msn:192.76.144.66   aaxxess:62.134.11.4   Econonet:62.134.11.4
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    *) Achtung: Tarif gilt nur in bestimmten Ortsnetzen!
    Die Angaben in den Listen sind ohne Gewähr.

  • Die TopPro-Liste
    (anmeldepflichtiges Internet-by-Call: erfordert vorherige Anmeldung/Einzugsermächtigung)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website
    1,43 ct sec freedee fun www.freedee.de
    1,43 ct sec Tiscali Online Plus www.tiscali.de
    2,00 ct sec KomTel - 0800 FoniNet   www.komtel.net/internet/kt_deutschld.html
    1,40 ct 0,90 ct min CompuServe Pro www.compuserve.de/cso/_promo/preis.jsp
    1,45 ct 0,99 ct min freenet Business freenet.de/freenet/zugang/tarife/business/
    0,97 ct 1,48 ct min Arcor IbC easy www.arcor.de/produkte/arcor_nexgo/
    1,27 ct min Yahoo! Online de.docs.yahoo.com/yahoo-online/infoseiten/
    1,38 ct min NGI bycall * www.ngi.de/x/net/index.php?main=23
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    Veranstaltungen

    11.1 "Blinkenlights"-Abschiedsparty am Samstag

    Am Samstag ist es vorbei: Zu seinem 20. Geburtstag hatte der Chaos Computer Club das "Haus des Lehrers" am Alexanderplatz in Berlin mit einer riesigen Lichtinstallation ausgestattet: In jedem der 18 Fenster der 8 oberen Stockwerke steht ein Scheinwerfer - ergibt eine "Pixel-Matrix" mit 18x8 oder 144 "Bildpunkten (man könnte fast meinen, die Macher des Kylie-Minogue-Videos "Can't Get You Out Of My Head" hätte ihre Idee zum Clip hier abgeguckt): Große "kleine" Botschaften, überdimensionales "Pong" spielen - alles möglich.

    Wie gesagt, morgen gehen die Lichter von "Blinkenlights" endgültig aus. Dazu lädt der Chaos Computer Club alle Freunde von Blinkenlights zum gemeinsamen Abschied von den blinkenden Lichtern. Im Morgengrauen des Sonntags blinken Sie dann zum unwiderruflich letzten Mal.

    "Für uns waren die 126 Blinkennächte in jeder Hinsicht eine bemerkenswerte Zeit" resümiert die "Blinkencrew", "und wir hoffen, Euch mit der Installation eine Freude gemacht zu haben. Wenn dem so ist, würden wir uns freuen, Euch auf unserer Party begrüßen zu können."

    Los geht's um 22 Uhr in der Congresshalle am Alexanderplatz, aufgelegt wird von Don Shtone, Team Rocket und Rolle. Dann können Sie ja mal austesten, ob bei Blinkenlights - oder bei Ihnen - als erstes die Lichter ausgehen. ;-) [ts]

    * http://www.blinkenlights.de/byebye

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    11.2 Streamtipp: Der virtuelle NASA-Flug über die Olympischen Spiele

    Leider findet man im Internet ja keine Live-Streams zu den Olympischen Winterspielen. Dennoch kann man einen Blick auf das Gebiet um Salt Lake City werfen - aus dem All: Die NASA nahm kurzerhand die Satelliten-Fotos, die Salt Lake City und die dort befindlichen Wasatch Mountains zeigen. Das Ganze aufbereitet mit 3D-Informationen und Wetterdaten - fertig ist der virtuelle 3D-Flug über Utah. Da behaupte noch mal einer, Raketenwissenschaftler hätten keinen Sinn für Sportveranstaltungen! [ts]

    * http://www.jpl.nasa.gov/videos/earth/west_index.html

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    Lexikon der PC- und Online-Fachbegriffe

    12. 1-Click-Shopping

    Mit "1-Click-Shopping" bezeichnet Amazon sein 1997 patentiertes Verfahren für einfache Online-Bestellungen: Üblicherweise muss ein Kunde erst Produkte in den virtuellen Warenkorb legen, dann zur "Kasse" gehen und dort seine Kundendaten eingeben. Beim 1-Click-Shopping wird dieser Vorgang auf 'einen Klick' reduziert: Der Benutzer gibt einmalig seine Daten ein und diese werden online gespeichert. Dann setzt der Server ein Cookie auf dem PC des Kunden, sodass der Kunde eindeutig identifiziert - und dem gespeicherten Kundenprofil zugeordnet - werden kann. Ab diesem Zeitpunkt reicht ein einziger Klick auf den "1-Click-Bestellen"-Button eines Produkts - und der Online-Shop weiß auto- matisch, welcher Kunde dieses Produkt bestellen möchte und veranlasst alles weitere automatisch. Bei Amazon ist es z.B. üblich, dass alle Produkte, die innerhalb 90 Minuten per 1-Click bestellt werden, zu einer Lieferung zusammengefasst werden. [ts]

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    Tipps & Tricks

    13. Netzgeschichten alle 2 Wochen NEU in der ComputerBild:
    Legenden und wahre Geschichten, die das Internet schrieb

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    14. Der Suchmaschinen-Report (94) - SMS-Vergleich.de

    Vorbei ist die Zeit, als zahlreiche Internetprovider und Service-Anbieter nahezu unbegrenzten SMS-Nachrichtenversand angeboten haben. In vielen Fällen ist der SMS-Versand quantitativ eingeschränkt, mit Gegenleistungen verbunden (Mitgliedschaften, Werbung oder Fragebögen) oder einfach kostenpflichtig. Wer sich darum einen schnellen Überblick über einige wichtige deutsche SMS-Anbieter verschaffen möchte, ist bei SMS-Vergleich.de richtig, einem Angebot von Schnaeppchenjagd.de.

    Dabei werden 30 kostenlose und kostengünstige SMS-Anbieter mit Link zur Website und allen relevanten Versanddaten aufgelistet - darunter die maximale Zeichenzahl pro SMS, den evtl. Preis auf die vierte Stelle hinter dem Komma genau, eigener Absender, eventuelle Registrierung, Startguthaben, Sonderleistungen und eine Gesamtnote.

    Bei den meisten Angeboten sind eine Registrierung erforderlich und Werbebotschaften beim Versand unvermeidlich, aber damit finanzieren sich diese Dienste vorrangig. Viele beschränken den Versand auf 2 bis 3 Nachrichten pro Tag, um Missbrauch und Spamming vorzubeugen - für "Vielsimser" also eine weniger empfehlenswerte Alternative.

    Dagegen haben einige Services auch nette Extras anzubieten - beim Metacrawler kann man Smileys einfügen - und Free-SMS, Lycos und die SMS Infowelt bieten ihren Kunden sogar ein Adressbuch für die bessere Verwaltung an.

    Auch wenn keiner der ausgewiesenen Dienste die Bestnote "1" erreicht, so ist die Durchschnittsbewertung doch in den meisten Fällen die Schulnote 2-3. Die schlechteste Note "ausreichend" konnten nur T-Online, BTN und Uni.de verbuchen, eine glatte zwei dagegen u.a. die SMS-Infobox, 5vor12.de und das Rhein-Neckar-Web.

    Inwieweit die Leistungstabelle aktualisiert wird, wird hier leider nicht deutlich. Dafür verspricht ein Newsletter eine regelmäßig aktualisierte Liste per eMail.

    Fazit: Auch wenn der SMS-Vergleich.de keine weitere Features bereit hält, ist er doch ein schnörkelloses und informatives Verzeichnis für ausgewählte (Noch-)Free-SMS-Anbieter für alle, die sich einen schnellen Überblick verschaffen wollen. [uw]

    * http://www.smsvergleich.de

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    15. netNewsLetter intern

    Impressum

    Herausgeber: Thomas Aigner [ta]
    Leitender Redakteur:  Tobias Steininger [ts]
    Redaktion: Agnes Gsell [ag]
    Chr. von Schierstädt [cvs]
    Nicola Retter [nr]
    Gerold Riedmann [gr]
    Sebastian Tuke [st]
    Uwe Wolfrum [uw]
    Angelika Maier [ama]
    HTML-Umsetzung:Sebastian Tuke [st]
      

    Der "netNewsLetter" ist ein kostenloser Service der

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