Bestellen Sie jetzt bei Server4Free den günstigsten
dedizierten Server der Welt für nur 45 Euro.
Ja, Sie haben richtig gelesen!!!
http://www.server4free.de/index.php?reseller=netnewsletter
Schon seit Monaten geistern Vorabberichte von Microsofts "Dot-Net"-Technologie
durch die Medien. Horrormeldungen, dass der Software-Riese
über den in Windows XP integrierten Passport-Dienst zu viele
Informationen über den Anwender speichert, sind genauso an der Tagesordnung,
wie Berichte über eine schöne, neue Welt, in der Informationen
und Programmfunktionen überall und auf jedem Endgerät verfügbar sind -
natürlich dank .NET.
Ein Schlagwort der letzten Zeit ist ASP - Application Service
Providing, im Endeffekt also 'Back to the Seventies': Die Programme
werden auf irgendeinem Server ausgeführt, der eigene PC fungiert nur
noch als Terminal. Microsofts .NET-Strategie springt nun auf diesen
Zug auf, und stellt Spezifikationen für die Computer-übergreifenden
Dienste bereit. .NET basiert auf standardisierten Protokollen wie XML,
SOAP und HTTP - so kann jeder Anwender einen .NET-Service in Anspruch
nehmen, selbst wenn er hinter einer Firmen-Firewall oder an einem
Linux-Rechner sitzt.
.NET spezifiziert, wie Programme über das Netz miteinander kommunizieren.
Braucht zum Beispiel ein Nutzer in Microsoft Office einen
aktuellen Börsenstand, sucht sich .NET einen Dienst, der das anbietet
und ruft ihn ab. Natürlich beschränkt sich .NET nicht auf den Abruf
einfacher Informationen, auch komplette Funktionen oder Programme
können über .NET eingebunden werden. Rein theoretisch reicht also
zukünftig ein .NET-kompatibles Handy, um damit die komplexesten
Programme auszuführen.
Programmierer müssen dazu lediglich ihre Programme mit der
Struktur-Beschreibungssprache XML umfassen, damit .NET erkennt weiß, welche
Funktionen angeboten und wie sie aufgerufen werden. Seit dieser Woche
ist Microsofts "Visual Studio .NET" erhältlich, das Angebot an
.NET-Services soll daher in naher Zukunft rapide steigen.
Der erste Dienst, der Informationen und Programmfunktionen intelligent
miteinander verknüpft, kommt von Microsoft und heißt ".NET my Services":
Speichert man seine persönlichen Daten in Microsofts Passport-Dienst,
dann sind sie auf jedem .NET-kompatiblen System verfügbar: Ob
unter Windows XP, im MSN Messenger oder in Hotmail-Postfach. Das
Szenario der Zukunft sieht dann so aus: Wer sich in einem Online-Shop
etwas bestellen möchte, wählt das gewünschte Produkt und weist sich
über sein Passport-Benutzerkonto aus. Hiermit erfährt der Händler
vollautomatisch die Adresse samt Bankverbindung, und den günstigsten
Liefertermin - dieser landet dann sofort im Passport-Terminkalender.
Datenschützer schlagen da natürlich Alarm - denn bisher war noch kein
System von Microsoft 100-prozentig sicher.
Ob .NET letztendlich der große Erfolg à la Windows oder ein Rohrkrepierer
wie der Online-Dienst 'Microsoft Network' Mitte der Neunziger
wird: das entscheidet letztendlich nicht Microsoft, sondern die
Anwender, die .NET nutzen werden - oder auch nicht.
[ts|ked|ta]
++ Was ist .NET?
* http://www.microsoft.com/net/
++ Visual Studio .NET:
* http://msdn.microsoft.com/vstudio/
++ Die technische Seite:
* http://msdn.microsoft.com/netframework/
Anfang der Woche haben die drei führenden Handyhersteller Nokia,
Siemens und Sony-Ericsson eine Allianz gegründet, um dem neuen
Mobilfunkstandard MMS auf die Sprünge zu helfen. Obwohl die ersten
Multimedia-Messaging-kompatiblen Handys offiziell erst zur CeBIT
vorgestellt werden, rechnet das hochkarätige Dreiergespann, dass MMS der
herkömmlichen SMS schon bald den Rang ablaufen wird. Und das, obwohl
derzeit allein in Deutschland monatlich rund zwei Milliarden SMS verschickt werden.
MMS ist somit der erste Standard der dritten Mobilfunkgeneration, der
es schon vor UMTS ermöglichen soll, nicht mehr nur reine Textnachrichten
zwischen zwei Handys hin und her zu senden, sondern auch bunte
Bilder, Video- und Sounddateien. Das Datenpaket wird über eine
WAP-Verbindung auf das MMSC, das Multimedia Messaging Service Center,
geladen und dort zwischengespeichert. Daraufhin wird an das empfangende
Handy eine Benachrichtigung per SMS-Technologie gesandt, das Handy
baut im Hintergrund automatisch eine WAP-Verbindung auf und lädt die
zwischengespeicherten Daten herunter.
"Dann meldet das Handy, dass eine Multimedia-Mitteilung eingetroffen
ist. Und man drückt nur noch auf den Knopf und sie wird sofort vorgespielt",
erklärt Marco Kreye, Produktmanager von Nokia Deutschland.
Damit diese Zukunftsvision schon bald Realität wird, ist es wichtig,
dass die Geräte und Server der einzelnen Unternehmen untereinander
kompatibel sind. Denn nur so kann gewährleistet werden, dass die
gesendete Multimedia-Mitteilung beim Empfänger korrekt ankommt, ganz
egal, welches Handy dieser besitzt.
Aus diesem Grund haben sich die drei führenden Unternehmen zusammengeschlossen,
um die Vorgehensweise zu standardisieren. "Zum einen muss
auf der Infrastrukturseite die Plattform standardisiert werden, dann
muss die Software auf den Endgeräten abgestimmt werden. Wichtig ist
auch ein einheitliches Format der Bild- und Ton-Dateien, damit die MMS
zwischen allen Handys ausgetauscht werden kann - ganz egal, bei
welchem Betreiber der Vertrag geschlossen wurde", sinniert
Siemens-Pressesprecherin Martina Kniep über die Aufgaben.
Die ersten MMS-fähigen Handys von Nokia und anderen Herstellern
existieren bereits. Doch bis die Netzbetreiber die notwendigen Dienste
bereitstellen und MMS-fähige Handys so weit verbreitet sind, dass man
sich keine Sorgen machen muss, ob der Empfänger die Videobotschaft
überhaupt sehen kann, wird es noch einige Zeit dauern. Bis dahin muss
sich die neue MMS-Fangemeinde mit einer umständlichen Zwischenlösung
zufrieden geben. Anstatt der MMS wird lediglich eine Benachrichtigungs-SMS
an den Empfänger gesandt, auf welcher Internet-Seite er seine
Multimedia-Message ansehen kann.
"Dann setzt sich der Teilnehmer an einen PC und sieht sich die Multimedia-Nachricht
online an, wahrscheinlich über eine spezielle WAP-Seite
des Netzbetreibers", so Marco Kreye. Somit ist Rückwärtskompatibilität
gewährleistet, auch wenn der Empfänger nicht über ein MMS-kompatibles
Handy verfügt. Die Information geht nicht verloren, nur
der Weg ist eben umständlicher.
Wie viel eine Multimedia-Message im Endeffekt kosten wird, ist derzeit
noch nicht bekannt - nur, dass der Versand der Videodateien, Fotos
oder Sounds natürlich teurer sein wird als eine herkömmliche SMS.
Zahlen muss jedoch nur der Absender, verrät Marco Kreye. Obwohl hier
auch wieder die Netzbetreiber gefragt sind, denn schließlich muss die
WAP-Einwahl, über die die MMS heruntergeladen wird, so eingerichtet
sein, dass sie für den MMS-Abruf kostenfrei ist. Wann die
Netzbetreiber das schaffen, steht jedoch noch in den Sternen.
[nr]
++ Nokia und Siemens tun sich zusammen:
++ Nokias MMS-Handy mit eingebauter Digi-Cam:
Uns allen sind noch die Werbespots von Monster.de im Kopf: der
Angestellte, der beim Unternehmens-Fussball den Chef ausnockt, oder
der blöde brüllende Angestellte, der ein Tiger sein möchte. Die Werbeaussage,
die hängen blieb - doofe Menschen bewerben sich per Internet -
war von Monster.de bestimmt nicht beabsichtigt. Denn Online-Jobbörsen
haben Potenzial und bringen oft mehr, als das Durchforsten regionaler
Anzeigen:
nNL: Ist es tatsächlich ein Trend - Jobs online zu suchen und anzubieten?
Christopher Funk: Der Markt wächst in jedem Fall. Die Zeitung ist zwar
als Medium immer noch präsent, aber in vielen Branchen, insbesondere
der IT-und Telekommunikationsbranche, ist das Internet für die meisten
schon das Medium schlechthin geworden.
nNL: Welche Art von Jobbörsen gibt es?
Funk: Es gibt natürlich die großen Anbieter, die Portale, welche die
gesamte Bandbreite anbieten - vom Praktikumsplatz bishin zur CEO-Position.
Es gibt aber auch viele Spezialanbieter, zudem sind ja auch
Zeitungen oder das Arbeitsamt im Internet vertreten.
nNL: Welche Jobbörsen sind zu empfehlen und welche nicht?
Funk: Ein Pauschalurteil kann man diesbezüglich nicht abgeben.
Sicherlich sollte man sich als erstes die 'top five' ansehen, die da
wären: Jobpilot, Stepstone, Monster, Stellenanzeigen und auch oftmals
das Arbeitsamt.
nNL: Für ein Unternehmen selbst, welche Möglichkeit gibt es diese
Portale zu nutzen - muss man mit größeren Investitionen rechen?
Funk: Der Service der angeboten wird, ist sehr hochwertig. Ich kann
mein Stellengesuch hinterlegen, ich habe Gehaltstests, ich werde per
eMail oder SMS über potentielle Kandidaten benachrichtigt: Dafür
müssen die Unternehmen natürlich auch entsprechend bezahlen. Deshalb
kommt es häufiger vor, dass Unternehmen längerfristig mit der Jobbörse
kooperieren und ein ganzes Paket mit Jobangeboten durchschalten.
nNL: Wie verschicke ich eine Online-Bewerbung richtig?
Funk: Wir haben eine Redaktion, die Tipps bereitsstellt: wie bewerbe
ich mich, wie führe ich ein Bewerbungsgespräch, usw. Zudem haben wir
eine Community, in der Bewerber sich untereinander austauschen oder
auch Experten befragen können. Natürlich lasse ich bei einer Bewerbung
immer Sorgfalt walten. Meistens stellen die Unternehmen dann Kontaktformulare
bereit. Ist dies nicht der Fall, empfehlen wir, erstmal eine
eMail mit Lebenslauf, etc. ohne diverse Attachments zu schicken.
Reagiert das Unternehmen dann, schicke ich eine ausführliche Bewerbung,
je nach Wunsch des Unternehmens - gezipte Dateien, mpg-Dateien usw.
nNL: Gibt es Branchen die nicht im Internet aktiv sind?
Funk: Grundsätzlich gibt es mittlerweile kaum Branchen mehr, die nicht
im Internet vertreten sind. Hat ein Unternehmen nicht mal eine Website
im Netz, dann weiß ich auch, dass es keine Stellenanzeigen online hat.
Ansonsten sind Online-Bewerbungen durchaus gern gesehen und gefragt.
Wenn ich regional eine Stelle als Sekretärin suche, dann sind sicherlich
die Stellenanzeigen in Zeitungen wiederum auch sehr wichtige
Quellen.
nNL: Wie sieht das Business-Modell eines Jobportal-Betreibers aus?
Funk: Wir nehmen die Anzeigen unserer Kunden, stellen sie ins Netz und
sorgen dafür, dass die richtigen Bewerber in der richtigen Anzahl sich
für diese Stellen bewerben. Dazu gehört natürlich der entsprechende
Verwaltungsapparat: Ein Vertrieb, der die Anzeigen aquiriert und
natürlich auch eine Marketing-Abteilung, die dafür sorgt, dass die
richtigen Bewerber auf die Homepage finden. Die Unternehmen bezahlen
für die Anzeigen, die sie schalten, und wenn sie die Stellensuchenden
dann kontaktieren wollen.
nNL: Wie kommt denn ein Stellensuchender seinem Wunschjob Schritt für
Schritt näher?
Funk: Er geht auf die Homepage, sieht über eine detaillierte Suchfunktion,
ob passende Jobs angeboten werden. Sollte kein hundertprozentiger
Treffer gefunden werden, dann kann er kostenlos einen Lebenslauf einstellen.
Der ist anonym, man muss also keine Angst haben,
dass man sich seinem derzeitigen Chef gegenüber als Arbeitssuchender
'outet'.
nNL: Stichwort Mobilität: Ist es in Deutschland denn wirklich so, dass
Arbeitsuchende nur in ihrem Heimatort nach Arbeit suchen?
Funk: Das hat mit der Arbeitssituation zu tun: Als Absolvent oder in
den ersten Arbeitsjahren ist man noch relativ mobil, doch wenn man
z.B. bereits Haus und Familie hat, dann nimmt die Mobilität natürlich
ab. Anders als in Amerika, wo es viel einfacher ist, ein Haus zu
kaufen oder zu verkaufen, sucht man sich hierzulande dann lieber eine
Arbeit vor Ort.
nNL: Bei herkömmlichen Bewerbungen gebe ich dieser eine 'persönliche
Note' - Briefpapier, Bewerbungsmappe, usw. Wie sieht das denn bei
einer Online-Bewerbung aus?
Funk: Ich glaube, dass bei einer Bewerbung viel mehr die Information
zählt - und das lässt sich bei einer Online-Bewerbung viel besser
greifen. Bei einer herkömmlichen Bewerbung kann es sein, dass ich
schon wegen der falschen Bewerbungsmappe 'aussortiert' werde, bei
einer Online-Bewerbung steht dagegen die Information im Vordergrund -
und man kann durch das hervorstechen, was man schreibt.
nNL: Reizen die Bewerber denn die Möglichkeiten des Computers aus,
nutzen sie denn z.B. MPEG-Bewerbungsvideos?
Funk: Sicherlich, aber für die ersten Kontaktaufnahme mit dem
Jobanbieter empfielt sich das nicht. Meist bleiben zu große eMails
bereits in der Firmen-Firewall hängen - oder es ist schlicht Overkill.
nNL: Beschränkt sich ein Bewerbungsportal nur auf das Internet?
Funk: Nein, es gibt z.B. auch ein WAP-Interface. Was auch sehr gerne
von den Bewerbern genutzt wird, ist die SMS-Benachrichtigung: Wenn Sie
bei uns einen Lebenslauf eingestellt haben und ein Unternehmen möchte
Sie kontaktieren, dann bekommen Sie sofort eine SMS und können zurückrufen.
So haben wir auch schon erlebt, dass innerhalb eines Tages ein
Arbeitsvertrag zustande gekommen ist.
In Tölz sind alle verdächtig - zumindest jeden Mittwoch abend, wenn
der schwergewichtige Kommissar Benno Berghammer alias Ottfried Fischer
in den Sümpfen des bayerischen Verbrechens ermittelt. Bullen-Fans
müssen sich ab sofort nicht mehr bis Mittwoch gedulden, denn jetzt
gibt es das Bulle von Tölz-Online-Game.
Die Ermittlung in dem virtuellen Mordfall führen den Spieler in die
Apotheke, in die Kirche - mit viel Phantasie ist Prälat Hinter zu
erkennen - sowie in die Brauerei und das Schwimmbad. Und natürlich zu
Mama - denn wie in der Fernsehserie, bekommt auch der virtuelle Benno
nach sechs Minuten Heimweh nach Resi.
Ganz egal bei welcher tückischen Stelle des Spiels man sich befindet:
Ab ins Auto, hin zu Mama und erst einmal Knödel verspeisen - die Uhr
tickt leider weiter. Ist das erste Level gelöst, muss man im virtuellen
Fotostudio das entlarvende Täterfoto entwickeln. Hier zeigt sich
das Spiel etwas willkürlich. Zumindest uns war es noch nicht ersichtlich,
nach welchen Kriterien das Foto nun gewertet wird oder nicht.
Doch auch sonst hat der virtuelle Benno einige Macken: Die hochnäsigen
Bemerkungen seiner norddeutschen Kollegin Sabrina sowie die spitzzüngigen
Frotzeleien mit Mama Resi wurden gänzlich unter den Teppich
gekehrt. Aber wenigstens an Eines haben die Macher gedacht: Da der
wahre Bulle-von-Tölz-Fan mindestens einmal pro Tag spielt, sind die
Rätsel bei jedem Neustart etwas abgeändert.
[nr]
++ In Tölz sind alle verdächtig:
Die mit bekanntesten Werke von Andy Warhol sind grelle Abbildungen
von Marylin Monroe und Suppendosen. Es sieht toll aus, auch wenn
Warhols Vorzugsfarben pink, knallgelb und giftgrün für das
Durchschnittsauge doch etwas gewöhnungsbedürftig sind. Macht nichts, fast
jeder von uns hätte trotzdem nichts dagegen, auf einem 'Warhol'
abgebildet zu sein. Was tun, Andy Warhol gibt's ja nicht mehr...?
Ins Internet gehen, denn dort gibt es den 'Warholiser'!
Man nehme ein scharfes Lieblingsfoto von sich, lege es in den Scanner
und sende es an tate.cix.co.uk, bzw. die Macher des 'Warholisers'. Die
findigen Briten freuen sich nicht nur über jedes Bild, sondern sind
offensichtlich auch Photoshop-Fans. Und dann passiert mit den meisten
Bildern das, was auch einst der Monroe widerfahren ist - die Haare
werden gelb, die Lippen grün und der Hintergrund pink. Jeder der ein
Bild von sich im jpg- oder gif-Format an die Hobby-Warhols schickt,
bekommt sein persönliches Werk zurück. Kostenlos und unverbindlich.
Es kommt noch besser: Jedes der neuen Kunstwerke wird erstmal für 15
Minuten auf der Startseite platziert - für jeden Besucher sichtbar.
Anschließend geht es dann in die 'Gallery'. Und bitte nicht allzu
lange zögern, die Warholiser-Aktion läuft nur noch bis 1. April!
[ag]
++ 15 Minutes of Fame
Köln, München und Berlin - schöne Städte. Wie Deutschland und seine
Städte allerdings vor etwa 100 Jahren ausgesehen haben, wissen nicht
mehr allzu viele. "The Yorck Project" verschafft Abhilfe: Im Rahmen
des Projektes wurden 10.000 Ansichtskarten von insgesamt 2.000
deutschen Städten digital archiviert. Zum einen für 50 Euro auf CD-ROM,
zum anderen kostenlos unter www.yorckproject.de.
Die Rubrik "Bilddatenbanken" führt den Besucher zu den 10.000
Impressionen. Von Aachen bis Zwickau gewähren die Ansichtskarten
spannende Eindrücke der Städte aus der Zeit zwischen 1890 und 1928.
Besonders interessant ist natürlich die virtuelle Zeitreise in die
jeweilige Heimatstadt. In Nürnberg wurden beispielsweise während
des zweiten Weltkrieges über 90 Prozent der historischen Gebäude
zerstört: 75 Postkarten lassen jetzt zumindest noch erahnen, wie die
Stadt einmal ausgesehen hat.
Diejenigen, die sich lieber den künstlerischen als den irdischen
Dingen widmen, sind bei yorckproject.de übrigens auch gut aufgehoben.
Dann sollten Sie sich nicht für den Klick auf "10.000 Ansichtskarten",
sondern - gleiche Rubrik - auf "10.000 Meisterwerke der
Malerei", entscheiden.
[ag]
++ Fotografiert: 10.000 Ansichtskarten. Gemalt: 10.000 Meisterwerke
Das Leben ist viel zu kurz, um schlechten Wein zu trinken, formulierte
Goethe einst treffend. Für Weinfreunde, die ein gutes Tröpfchen ebenso
zu schätzen wissen, wie Goethe es tat, ist weinkompass.de schon fast
ein Muss.
1.500 Links führen zu Weinhändlern, deren Sortiment von regionalen
Angeboten bis hin zu ausgefallenen Raritäten reicht. Diverse
Bewertungskriterien zum jeweiligen Sortiment und den Preisen erleichtern
die Entscheidung zwischen den edlen Tropfen. Die Navigation ist klar
und einfach strukturiert. Einziges Manko: die Händler sind bislang nur
alphabetisch sortiert. Die Macher der Seiten haben jedoch bereits
zusätzliche Sortier- und Filtermöglichkeiten angekündigt. In diesem
Sinne:
Ein Mädchen und ein Gläschen Wein, sind die Retter in der Not,
denn wer nicht trinkt und wer nicht küßt, der ist so gut wie tot.
[goethe|ag]
Strahlender Sonnenschein, meterhoch weißer Pulverschnee. Tausende Fans
stehen am Rande der Piste und feuern die Sportler an. Die olympischen
Winterspiele in Salt Lake City ziehen eine Unmenge Fans und Zuschauer
an. Die Internetpräsenz ist aber leider "dank" der hohen Lizenzkosten
der Ausstrahlungsrechte alles andere als olympisch (dabei sein ist
alles... aber nicht im Internet). Trotzdem kann man (wenn man einmal
von Live-Streams absieht) auch im Web seine Olympia-Informationen
bekommen (siehe nNL-Spezial 06/2002).
Wem das aber noch nicht genug ist, der kann selber sein sportliches
Können auf die Probe stellen. Pünktlich zu Beginn der Olympischen
Winterspiele kam "Salt Lake 2002" vom Spielhersteller Eidos auf
den Ladentisch. Mal abgesehen von der Grafik greift bei dem Spiel
wieder einmal das alte C64-Wintergames-Prinzip. Insgesamt 6 Disziplinen
kann der Sportfreund mehr oder weniger erfolgreich bestehen.
Hat der Spieler erst mal das Prinzip der etwas unhandlichen Steuerung
verstanden (A- und Y-Taste im Wechsel mit den Pfeiltasten drücken)
kann der Spieler nach dem olympischen Gold streben.
Wenig anspruchsvoll (aber nicht weniger unterhaltsam) sind Skispringen
und Zweierbobfahren. Letztere Disziplin erinnert wieder stark an
C64-Biathlon-Joystick-Ruckelaktionen, wenn der Spieler wie wild auf der
Tastatur rumhämmern muss um den Bob in Bewegung zu bringen. Um so
besser (und sehr realistisch) der Ski Alpin Abfahrtslauf der Herren.
Wer allerdings Fritz Strobel in diesem Jahr Konkurrenz machen will,
muss schon extrem viel üben. Runter kommen Sie alle, fragt sich bloß,
wie und wann. Der Ski Alpin Slalom der Damen und der Snowboard Parallel
Slalom funktionieren beide nach dem selben Prinzip: Hat man einmal
die Steuerung inne, ist es bloß noch eine Frage der Zeit(messung) bis
sich der Erfolg einstellt. Total misslungen dagegen die Disziplin
Freestyle Buckelpiste. Die unverständlich komplizierten Steuerelemente
rütteln gehörig am Spaßfaktor.
Alles in allem ist Salt Lake 2002 eines von vielen netten Sportspielen.
Der Funfaktor ist durchaus gegeben (vorausgesetzt man verfügt
über den empfohlenen 800 MHZ Pentium III Prozessor), wird aber nicht
lange anhalten: Aufgrund der Steuerung, die teilweise nur wenig Spielraum
zulässt, stößt der Spieler bald an die Grenze seines Könnens.
[cvs]
++ Salt Lake für den PC rund 46 Euro, für PS2 61 Euro:
++ Screenshots, Videos und ein Curling Online-Spiel:
Wenn man auf den Desktop vieler Windows-User schaut, muss man schon
eingestehen, dass er nur selten wirklich ansprechend gestaltet ist.
Meist ist es doch so, dass ein einmal ausgewähltes Foto monatelang auf
dem Desktop verweilt oder sich dort sogar noch immer der langweilige
Standard-Hintergrund befindet. Für alle Windows-Benutzer, die dies
ändern möchten, gibt es daher die Freeware "Webshots Desktop".
Webshots wechselt automatisch in einem definierbaren Intervall den
Desktop-Hintergrund aus. Das Programm nutzt dabei nicht nur die eigenen
auf der Festplatte vorhandenen Bilder, sondern bietet dem Benutzer
auch die Möglichkeit, seine Lieblingshintergründe von der Webshots-Webpage
einzubinden. Dort befinden sich Tausende von Hintergrundbildern,
die zur besseren Übersicht in Kategorien wie z.B. Sport, Reisen,
Tiere oder 3D-Bilder geordnet sind. Per Mausklick können die Bilder
dann in den Webshots-Desktop übertragen werden.
Doch auch wenn man zum Aussuchen von Bildern keine Zeit (oder Geduld)
mitbringt, kann man von den Fotos auf Webshots.com profitieren, da
das Programm die "Daily Photos" - die täglich neu erscheinen - automatisch
herunterlädt und als Desktop-Wallpaper anzeigt. So verändert
sich das Hintergrundbild ohne jegliche Mühe.
Als weitere Funktion kann man "Webshots Desktop" auch als Bildschirmschoner
verwenden. Dabei werden dann die gespeicherten Fotos als
Slideshow dargestellt.
[st]
++ Sundial - Live-Bilder im 5-Minuten-Takt als Bildschirmhintergrund -
für Windows 9x/NT/2000 und Mac OS Classic:
Es war ein wunderschönes Wochenende. Fünf gutaussehende Jugendliche,
alle flott in Polyester-Materialien gehüllt, begaben sich auf einen
Wohnwagen-Trip. Ziel: ein gruseliges, altes Schloss auf dem Land,
Hauptmieter: ein durchgeknalltes Monster namens Dr. Raven V.
Als wäre die Realität - die Bulimiekranken, gepiercten Girls and Boys,
die in den H&M-Filialen hinter den Verkaufstheken stehen - nicht schon
Horror genug: H&M stellt seine Frühjahrskollektion jetzt online in
schwedischen B-Movies vor. Mit Dr. Raven V bewege man sich von der
klassischen Werbung weg und teste erstmals das Internet als Hauptmedium,
erklärt H&M Projektmanager Pär Zetterberg. Zu Dr. Raven V,
dem zehnminütigen Film-Highlight der Web-Kampagne, haben sich die
Schweden von den kultigen, amerikanischen B-Movies inspirieren lassen.
Premiere ist am 21. Februar unter www.hm.com/film - kurze Trailer und
einen ekligen Bildschirmschoner gibt es dort jetzt schon.
Falls es zwischen sabbernden Monstern und kreischenden Jugendlichen
dem ein oder anderen entgehen sollte: Trendfarben für das Frühjahr
sind beige und khaki.
[ag]
Unter der Woche gibt's von der netNews-Redaktion "was auf die Ohren";
täglich aktuell unter http://www.netfm.de - und hier zum Nachhören:
++ Montag: Insider-Informationen zu i-mode kurz vor der Europa-
Premiere ++ T-Online startet mit kostenpflichtigem Business-Portal ++
Handyhersteller gründen MMS-Allianz:
++ Dienstag: Vivendi Universal startet Film-Portal im Internet ++
Streit um kinder.at geht in die nächste Runde ++ Münchner U-Bahn wird
mit Web-Cams ausgerüstet ++ Yahoo: Bezahlte Links haben Priorität:
++ Mittwoch: Markteinführung von Microsofts Visual Studio .NET ++
EU-Finanzminister beschließen Umsatzsteuer für Downloads ++ Valentinstag:
Experten rechnen mit Viren-Boom:
++ Donnerstag: Internet-Chat mit zehn bayerischen Ministern ++ Ärzte
müssen Qualifikationsnachweis online stellen ++ Urteil: Geldkarten-Software
aus 2001 muss Euro-tauglich sein ++ Spiegel-Titelstory vorab
kostenpflichtig im Internet abrufbar:
++ Freitag: Neues Online-Beratungsangebot für den Mittelstand ++
Handheld übersetzt gesprochene Sätze ++ Jeder zweite IT-Student bricht
Studium ab ++ AOL cancelt CeBIT-Auftritt:
Nun ist es soweit: Talknet stellt den Betrieb ein. Angekündigt wurde
das schon vergangenen Oktober. Talkline wollte sich nur noch auf den
Mobilfunkmarkt konzentrieren, im Internet-Sektor gäbe es nur "unbefriedigende Ertragsaussichten".
Seit vergangenem Freitag sieht es im Tarif-Bereich der Talknet-Homepage
leer aus: Geblieben sind nur 'talknet freesurf' (kostenloses
Surfen am Sonntag für Telekom-XXL-Kunden) und ein neuer Call-by-Call-Tarif.
Alle anderen Tarife werden nicht mehr vermarktet.
Bestandkunden können nur noch bis Ende des Monats zu ihrem bisherigen
Tarif weitersurfen, danach werden sie automatisch auf den neuen 'talknet
by call' umgestellt. Und der hat es in sich: Stolze 2,49 ct/min
werden berechnet, natürlich im Minutentakt.
Flatrate-Kunden bekommen ihren Vertrag erst Ende März gekündigt, und
ab April gehen alle Lichter aus: Auch 'talknet freesurf' und 'talknet
by call' werden dann abgeschaltet.
Fazit: Man sollte nicht bis Ende März warten: Die 2,49 Cents pro
Minute sind unverschämt hoch. Provider wie NGI versuchen die Talknet-Kunden
nun mit Freistunden zu ködern - aber die Top-Listen zeigen
genügend andere Alternativen.
[ts]
* http://portal2.talknet.de/talkline/tarife/index.xml
Der Providerkostentest-Index: 1,39 ct/min (+ 0,00)
Die TopFree-Liste
Die TopPro-Liste
Veranstaltungen10.1 4. Chemnitzer Linux-Tag am 9./10. März 2002Zum viertem Mal findet am 9. und 10. März 2002 der Chemnitzer Linux-Tag statt. 1998 war der Linux-Tag noch ein regionaler Insider-Event, mittlerweile reisen die Pinguin-Experten schon aus dem gesamten Bundesgebiet an. Am Samstag, dem 9.3. um 9:00 beginnt die Veranstaltung mit dem ersten von insgesamt 50 Vorträgen rund um das freie Betriebssystem Linux. Das Programm des Linux-Tages richtet sich im übrigen nicht nur an Experten, sondern auch an Einsteiger. Umfassende Programminfos und Anfahrtsbeschreibung, etc. gibt es natürlich auf der Website. [ag]
* http://www.tu-chemnitz.de/linux/tag/lt4/ 10.2 Streamtipp - morgen Abend: Pet Shop Boys-Konzert live bei RTL!It's a sin, Go West oder Se a vida é - die Hitliste der Per Shop Boys nimmt kein Ende. Nachdem es nun einige Jahre ruhig um die zwei Briten geworden war, starten die Pet Shop Boys in diesem Jahr wieder voll durch: Das neue Album "Release" ist schon fertig und soll Anfang April in den Plattenregalen stehen. Exklusiv werden die Songs am 16. Februar in der Live Music Hall in Köln vorgestellt. Doch wer jetzt gleich online Karten buchen will, hat leider Pech gehabt: Die anderen waren schneller. Nach nur einem Tag waren sämtliche Tickets vergriffen - die Fans sind Neil Tennant und Chris Lowe eben treu geblieben. Doch RTL und Gute Zeiten Schlechte Zeiten haben Erbarmen und streamen das Pop-Highlight ab 20 Uhr live im Netz. Für 1,49 Euro können die Fans der "Pet Shop Boys" das Konzert sogar in DSL-Qualität genießen - zumindest wesentlich billiger als eine Konzertkarte. [nr]
* http://www.RTL.de
++ "Always", "Sexy Northerner", "Home and dry (Ambient mix)" - drei
neue Songs schon jetzt auf der Homepage zum Anhören:
Lexikon der PC- und Online-Fachbegriffe11. Microsofts Passport-Dienst
Tipps & Tricks
12. Netzgeschichten alle 2 Wochen NEU in der ComputerBild:
|
Wer kennt diese Probleme nicht - kein Durchblick bei Versicherungsleistungen, unbekannte Fremdworte bei der Bankdepot-Eröffnung, Fragen zur Riester-Rente oder zur Kündigung des Handyvertrags. Das Informations- und Vergleichsportal FSS-online der gleichnamigen Firma aus Flörsheim möchte mit zahlreichen Vergleichsmöglichkeiten und Erklärungen Licht ins Dunkel bringen. Gleich auf der Homepage erwarten den interessierten User mehrere Reportagen zu aktuellen Verbraucherthemen wie KFZ-Versicherungen, Kassenwahlrecht, Riesterrente und Providerwechsel. Zu jedem Versicherungsthema findet sich ein Tarifrechner, mit dem man seinen Eigenbedarf ermitteln kann, sowie Lexika für Fachtermini, Tabellen und Ratgeber. Alleine schon die Fachlexika zu Themen wie Versicherungen, Bankleistungen, Strom und Handys sind üppig bestückt mit vielen wichtigen Erläuterungen, und bei den Ratgebern werden umfangreiche Infos von Leistungsumfängen über Fußangeln bis hin zu Kündigungsmöglichkeiten erörtert. Zu Themen wie Altervorsorge, Kündigungen und Spartipps im Haushalt gibt es eigene Specials, und alle Themen können bequem über eine Auswahlliste und Drop-down-Menüs auf der Homepage angesteuert werden. Besonders erwähnenswert ist noch ein "Formularcenter", das Duzende von Musterverträgen bei Kündigungs- und Beschwerdefällen ebenso enthält wie Kauf-, Änderungs- oder sonstige Verträge. Fazit: Erstaunlich, welche Informationsfülle hier herrscht - wer sich wirklich ausführlich über Verbraucherprodukte und Dienstleistungen informieren und sich Beiträge und Tarife errechnen möchte, ist auf diesem Vergleichsportal bestens aufgehoben! [uw] |
|
|
Surfen Sie gut!