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> 15.02.2002 < ISSN 1617-2116 Ausgabe 07/2002

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Top News Online

1. ".NET": Bill Gates neueste Vision - Top oder Flop?

Schon seit Monaten geistern Vorabberichte von Microsofts "Dot-Net"-Technologie durch die Medien. Horrormeldungen, dass der Software-Riese über den in Windows XP integrierten Passport-Dienst zu viele Informationen über den Anwender speichert, sind genauso an der Tagesordnung, wie Berichte über eine schöne, neue Welt, in der Informationen und Programmfunktionen überall und auf jedem Endgerät verfügbar sind - natürlich dank .NET.

Ein Schlagwort der letzten Zeit ist ASP - Application Service Providing, im Endeffekt also 'Back to the Seventies': Die Programme werden auf irgendeinem Server ausgeführt, der eigene PC fungiert nur noch als Terminal. Microsofts .NET-Strategie springt nun auf diesen Zug auf, und stellt Spezifikationen für die Computer-übergreifenden Dienste bereit. .NET basiert auf standardisierten Protokollen wie XML, SOAP und HTTP - so kann jeder Anwender einen .NET-Service in Anspruch nehmen, selbst wenn er hinter einer Firmen-Firewall oder an einem Linux-Rechner sitzt.

.NET spezifiziert, wie Programme über das Netz miteinander kommunizieren. Braucht zum Beispiel ein Nutzer in Microsoft Office einen aktuellen Börsenstand, sucht sich .NET einen Dienst, der das anbietet und ruft ihn ab. Natürlich beschränkt sich .NET nicht auf den Abruf einfacher Informationen, auch komplette Funktionen oder Programme können über .NET eingebunden werden. Rein theoretisch reicht also zukünftig ein .NET-kompatibles Handy, um damit die komplexesten Programme auszuführen.

Programmierer müssen dazu lediglich ihre Programme mit der Struktur-Beschreibungssprache XML umfassen, damit .NET erkennt weiß, welche Funktionen angeboten und wie sie aufgerufen werden. Seit dieser Woche ist Microsofts "Visual Studio .NET" erhältlich, das Angebot an .NET-Services soll daher in naher Zukunft rapide steigen.

Der erste Dienst, der Informationen und Programmfunktionen intelligent miteinander verknüpft, kommt von Microsoft und heißt ".NET my Services": Speichert man seine persönlichen Daten in Microsofts Passport-Dienst, dann sind sie auf jedem .NET-kompatiblen System verfügbar: Ob unter Windows XP, im MSN Messenger oder in Hotmail-Postfach. Das Szenario der Zukunft sieht dann so aus: Wer sich in einem Online-Shop etwas bestellen möchte, wählt das gewünschte Produkt und weist sich über sein Passport-Benutzerkonto aus. Hiermit erfährt der Händler vollautomatisch die Adresse samt Bankverbindung, und den günstigsten Liefertermin - dieser landet dann sofort im Passport-Terminkalender. Datenschützer schlagen da natürlich Alarm - denn bisher war noch kein System von Microsoft 100-prozentig sicher.

Ob .NET letztendlich der große Erfolg à la Windows oder ein Rohrkrepierer wie der Online-Dienst 'Microsoft Network' Mitte der Neunziger wird: das entscheidet letztendlich nicht Microsoft, sondern die Anwender, die .NET nutzen werden - oder auch nicht. [ts|ked|ta]

++ Was ist .NET? * http://www.microsoft.com/net/

++ Visual Studio .NET: * http://msdn.microsoft.com/vstudio/

++ Die technische Seite: * http://msdn.microsoft.com/netframework/

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2. Die "kurze" Nachricht wird multimedial: SMS goes MMS

Anfang der Woche haben die drei führenden Handyhersteller Nokia, Siemens und Sony-Ericsson eine Allianz gegründet, um dem neuen Mobilfunkstandard MMS auf die Sprünge zu helfen. Obwohl die ersten Multimedia-Messaging-kompatiblen Handys offiziell erst zur CeBIT vorgestellt werden, rechnet das hochkarätige Dreiergespann, dass MMS der herkömmlichen SMS schon bald den Rang ablaufen wird. Und das, obwohl derzeit allein in Deutschland monatlich rund zwei Milliarden SMS verschickt werden.

MMS ist somit der erste Standard der dritten Mobilfunkgeneration, der es schon vor UMTS ermöglichen soll, nicht mehr nur reine Textnachrichten zwischen zwei Handys hin und her zu senden, sondern auch bunte Bilder, Video- und Sounddateien. Das Datenpaket wird über eine WAP-Verbindung auf das MMSC, das Multimedia Messaging Service Center, geladen und dort zwischengespeichert. Daraufhin wird an das empfangende Handy eine Benachrichtigung per SMS-Technologie gesandt, das Handy baut im Hintergrund automatisch eine WAP-Verbindung auf und lädt die zwischengespeicherten Daten herunter.

"Dann meldet das Handy, dass eine Multimedia-Mitteilung eingetroffen ist. Und man drückt nur noch auf den Knopf und sie wird sofort vorgespielt", erklärt Marco Kreye, Produktmanager von Nokia Deutschland. Damit diese Zukunftsvision schon bald Realität wird, ist es wichtig, dass die Geräte und Server der einzelnen Unternehmen untereinander kompatibel sind. Denn nur so kann gewährleistet werden, dass die gesendete Multimedia-Mitteilung beim Empfänger korrekt ankommt, ganz egal, welches Handy dieser besitzt.

Aus diesem Grund haben sich die drei führenden Unternehmen zusammengeschlossen, um die Vorgehensweise zu standardisieren. "Zum einen muss auf der Infrastrukturseite die Plattform standardisiert werden, dann muss die Software auf den Endgeräten abgestimmt werden. Wichtig ist auch ein einheitliches Format der Bild- und Ton-Dateien, damit die MMS zwischen allen Handys ausgetauscht werden kann - ganz egal, bei welchem Betreiber der Vertrag geschlossen wurde", sinniert Siemens-Pressesprecherin Martina Kniep über die Aufgaben.

Die ersten MMS-fähigen Handys von Nokia und anderen Herstellern existieren bereits. Doch bis die Netzbetreiber die notwendigen Dienste bereitstellen und MMS-fähige Handys so weit verbreitet sind, dass man sich keine Sorgen machen muss, ob der Empfänger die Videobotschaft überhaupt sehen kann, wird es noch einige Zeit dauern. Bis dahin muss sich die neue MMS-Fangemeinde mit einer umständlichen Zwischenlösung zufrieden geben. Anstatt der MMS wird lediglich eine Benachrichtigungs-SMS an den Empfänger gesandt, auf welcher Internet-Seite er seine Multimedia-Message ansehen kann.

"Dann setzt sich der Teilnehmer an einen PC und sieht sich die Multimedia-Nachricht online an, wahrscheinlich über eine spezielle WAP-Seite des Netzbetreibers", so Marco Kreye. Somit ist Rückwärtskompatibilität gewährleistet, auch wenn der Empfänger nicht über ein MMS-kompatibles Handy verfügt. Die Information geht nicht verloren, nur der Weg ist eben umständlicher.

Wie viel eine Multimedia-Message im Endeffekt kosten wird, ist derzeit noch nicht bekannt - nur, dass der Versand der Videodateien, Fotos oder Sounds natürlich teurer sein wird als eine herkömmliche SMS. Zahlen muss jedoch nur der Absender, verrät Marco Kreye. Obwohl hier auch wieder die Netzbetreiber gefragt sind, denn schließlich muss die WAP-Einwahl, über die die MMS heruntergeladen wird, so eingerichtet sein, dass sie für den MMS-Abruf kostenfrei ist. Wann die Netzbetreiber das schaffen, steht jedoch noch in den Sternen. [nr]

++ Nokia und Siemens tun sich zusammen:
* http://www.nokia.de/presse/pressemitteilungen/pm_inhalt/pm_nmp_2001_06_18_mms.html

++ Nokias MMS-Handy mit eingebauter Digi-Cam:
* http://www.nokia.de/mobile_phones/produkte/7650/index.html

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3. Trend-Gespräch: Die neuen Regeln der Online-Bewerbung
- Im Interview Chr. Funk, Leiter Produktentwicklung bei Jobpilot.de

Uns allen sind noch die Werbespots von Monster.de im Kopf: der Angestellte, der beim Unternehmens-Fussball den Chef ausnockt, oder der blöde brüllende Angestellte, der ein Tiger sein möchte. Die Werbeaussage, die hängen blieb - doofe Menschen bewerben sich per Internet - war von Monster.de bestimmt nicht beabsichtigt. Denn Online-Jobbörsen haben Potenzial und bringen oft mehr, als das Durchforsten regionaler Anzeigen:

nNL: Ist es tatsächlich ein Trend - Jobs online zu suchen und anzubieten?

Christopher Funk: Der Markt wächst in jedem Fall. Die Zeitung ist zwar als Medium immer noch präsent, aber in vielen Branchen, insbesondere der IT-und Telekommunikationsbranche, ist das Internet für die meisten schon das Medium schlechthin geworden.

nNL: Welche Art von Jobbörsen gibt es?

Funk: Es gibt natürlich die großen Anbieter, die Portale, welche die gesamte Bandbreite anbieten - vom Praktikumsplatz bishin zur CEO-Position. Es gibt aber auch viele Spezialanbieter, zudem sind ja auch Zeitungen oder das Arbeitsamt im Internet vertreten.

nNL: Welche Jobbörsen sind zu empfehlen und welche nicht?

Funk: Ein Pauschalurteil kann man diesbezüglich nicht abgeben. Sicherlich sollte man sich als erstes die 'top five' ansehen, die da wären: Jobpilot, Stepstone, Monster, Stellenanzeigen und auch oftmals das Arbeitsamt.

nNL: Für ein Unternehmen selbst, welche Möglichkeit gibt es diese Portale zu nutzen - muss man mit größeren Investitionen rechen?

Funk: Der Service der angeboten wird, ist sehr hochwertig. Ich kann mein Stellengesuch hinterlegen, ich habe Gehaltstests, ich werde per eMail oder SMS über potentielle Kandidaten benachrichtigt: Dafür müssen die Unternehmen natürlich auch entsprechend bezahlen. Deshalb kommt es häufiger vor, dass Unternehmen längerfristig mit der Jobbörse kooperieren und ein ganzes Paket mit Jobangeboten durchschalten.

nNL: Wie verschicke ich eine Online-Bewerbung richtig?

Funk: Wir haben eine Redaktion, die Tipps bereitsstellt: wie bewerbe ich mich, wie führe ich ein Bewerbungsgespräch, usw. Zudem haben wir eine Community, in der Bewerber sich untereinander austauschen oder auch Experten befragen können. Natürlich lasse ich bei einer Bewerbung immer Sorgfalt walten. Meistens stellen die Unternehmen dann Kontaktformulare bereit. Ist dies nicht der Fall, empfehlen wir, erstmal eine eMail mit Lebenslauf, etc. ohne diverse Attachments zu schicken. Reagiert das Unternehmen dann, schicke ich eine ausführliche Bewerbung, je nach Wunsch des Unternehmens - gezipte Dateien, mpg-Dateien usw.

nNL: Gibt es Branchen die nicht im Internet aktiv sind?

Funk: Grundsätzlich gibt es mittlerweile kaum Branchen mehr, die nicht im Internet vertreten sind. Hat ein Unternehmen nicht mal eine Website im Netz, dann weiß ich auch, dass es keine Stellenanzeigen online hat. Ansonsten sind Online-Bewerbungen durchaus gern gesehen und gefragt. Wenn ich regional eine Stelle als Sekretärin suche, dann sind sicherlich die Stellenanzeigen in Zeitungen wiederum auch sehr wichtige Quellen.

nNL: Wie sieht das Business-Modell eines Jobportal-Betreibers aus?

Funk: Wir nehmen die Anzeigen unserer Kunden, stellen sie ins Netz und sorgen dafür, dass die richtigen Bewerber in der richtigen Anzahl sich für diese Stellen bewerben. Dazu gehört natürlich der entsprechende Verwaltungsapparat: Ein Vertrieb, der die Anzeigen aquiriert und natürlich auch eine Marketing-Abteilung, die dafür sorgt, dass die richtigen Bewerber auf die Homepage finden. Die Unternehmen bezahlen für die Anzeigen, die sie schalten, und wenn sie die Stellensuchenden dann kontaktieren wollen.

nNL: Wie kommt denn ein Stellensuchender seinem Wunschjob Schritt für Schritt näher?

Funk: Er geht auf die Homepage, sieht über eine detaillierte Suchfunktion, ob passende Jobs angeboten werden. Sollte kein hundertprozentiger Treffer gefunden werden, dann kann er kostenlos einen Lebenslauf einstellen. Der ist anonym, man muss also keine Angst haben, dass man sich seinem derzeitigen Chef gegenüber als Arbeitssuchender 'outet'.

nNL: Stichwort Mobilität: Ist es in Deutschland denn wirklich so, dass Arbeitsuchende nur in ihrem Heimatort nach Arbeit suchen?

Funk: Das hat mit der Arbeitssituation zu tun: Als Absolvent oder in den ersten Arbeitsjahren ist man noch relativ mobil, doch wenn man z.B. bereits Haus und Familie hat, dann nimmt die Mobilität natürlich ab. Anders als in Amerika, wo es viel einfacher ist, ein Haus zu kaufen oder zu verkaufen, sucht man sich hierzulande dann lieber eine Arbeit vor Ort.

nNL: Bei herkömmlichen Bewerbungen gebe ich dieser eine 'persönliche Note' - Briefpapier, Bewerbungsmappe, usw. Wie sieht das denn bei einer Online-Bewerbung aus?

Funk: Ich glaube, dass bei einer Bewerbung viel mehr die Information zählt - und das lässt sich bei einer Online-Bewerbung viel besser greifen. Bei einer herkömmlichen Bewerbung kann es sein, dass ich schon wegen der falschen Bewerbungsmappe 'aussortiert' werde, bei einer Online-Bewerbung steht dagegen die Information im Vordergrund - und man kann durch das hervorstechen, was man schreibt.

nNL: Reizen die Bewerber denn die Möglichkeiten des Computers aus, nutzen sie denn z.B. MPEG-Bewerbungsvideos?

Funk: Sicherlich, aber für die ersten Kontaktaufnahme mit dem Jobanbieter empfielt sich das nicht. Meist bleiben zu große eMails bereits in der Firmen-Firewall hängen - oder es ist schlicht Overkill.

nNL: Beschränkt sich ein Bewerbungsportal nur auf das Internet?

Funk: Nein, es gibt z.B. auch ein WAP-Interface. Was auch sehr gerne von den Bewerbern genutzt wird, ist die SMS-Benachrichtigung: Wenn Sie bei uns einen Lebenslauf eingestellt haben und ein Unternehmen möchte Sie kontaktieren, dann bekommen Sie sofort eine SMS und können zurückrufen. So haben wir auch schon erlebt, dass innerhalb eines Tages ein Arbeitsvertrag zustande gekommen ist.

nNL: Vielen Dank für das Gespräch. [ts|gr]

* http://www.jobpilot.de/content/jobsadverts/imprint.html

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Neue/empfehlenswerte Webpages

4.1 Einmal Bulle von Tölz sein - im Online-Game in seine Haut schlüpfen

In Tölz sind alle verdächtig - zumindest jeden Mittwoch abend, wenn der schwergewichtige Kommissar Benno Berghammer alias Ottfried Fischer in den Sümpfen des bayerischen Verbrechens ermittelt. Bullen-Fans müssen sich ab sofort nicht mehr bis Mittwoch gedulden, denn jetzt gibt es das Bulle von Tölz-Online-Game.

Die Ermittlung in dem virtuellen Mordfall führen den Spieler in die Apotheke, in die Kirche - mit viel Phantasie ist Prälat Hinter zu erkennen - sowie in die Brauerei und das Schwimmbad. Und natürlich zu Mama - denn wie in der Fernsehserie, bekommt auch der virtuelle Benno nach sechs Minuten Heimweh nach Resi.

Ganz egal bei welcher tückischen Stelle des Spiels man sich befindet: Ab ins Auto, hin zu Mama und erst einmal Knödel verspeisen - die Uhr tickt leider weiter. Ist das erste Level gelöst, muss man im virtuellen Fotostudio das entlarvende Täterfoto entwickeln. Hier zeigt sich das Spiel etwas willkürlich. Zumindest uns war es noch nicht ersichtlich, nach welchen Kriterien das Foto nun gewertet wird oder nicht.

Doch auch sonst hat der virtuelle Benno einige Macken: Die hochnäsigen Bemerkungen seiner norddeutschen Kollegin Sabrina sowie die spitzzüngigen Frotzeleien mit Mama Resi wurden gänzlich unter den Teppich gekehrt. Aber wenigstens an Eines haben die Macher gedacht: Da der wahre Bulle-von-Tölz-Fan mindestens einmal pro Tag spielt, sind die Rätsel bei jedem Neustart etwas abgeändert. [nr]

++ In Tölz sind alle verdächtig:
* http://www.sat1.de/bulle/

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4.2 Pop-Art online: Mit Ihrem Gesicht - ein (fast) echter Warhol

Die mit bekanntesten Werke von Andy Warhol sind grelle Abbildungen von Marylin Monroe und Suppendosen. Es sieht toll aus, auch wenn Warhols Vorzugsfarben pink, knallgelb und giftgrün für das Durchschnittsauge doch etwas gewöhnungsbedürftig sind. Macht nichts, fast jeder von uns hätte trotzdem nichts dagegen, auf einem 'Warhol' abgebildet zu sein. Was tun, Andy Warhol gibt's ja nicht mehr...? Ins Internet gehen, denn dort gibt es den 'Warholiser'!

Man nehme ein scharfes Lieblingsfoto von sich, lege es in den Scanner und sende es an tate.cix.co.uk, bzw. die Macher des 'Warholisers'. Die findigen Briten freuen sich nicht nur über jedes Bild, sondern sind offensichtlich auch Photoshop-Fans. Und dann passiert mit den meisten Bildern das, was auch einst der Monroe widerfahren ist - die Haare werden gelb, die Lippen grün und der Hintergrund pink. Jeder der ein Bild von sich im jpg- oder gif-Format an die Hobby-Warhols schickt, bekommt sein persönliches Werk zurück. Kostenlos und unverbindlich. Es kommt noch besser: Jedes der neuen Kunstwerke wird erstmal für 15 Minuten auf der Startseite platziert - für jeden Besucher sichtbar. Anschließend geht es dann in die 'Gallery'. Und bitte nicht allzu lange zögern, die Warholiser-Aktion läuft nur noch bis 1. April! [ag]

++ 15 Minutes of Fame
* http://tate.cix.co.uk/

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4.3 10.000 mal Deutschland digital: Ansichtskarten von 1890 bis 1928

Köln, München und Berlin - schöne Städte. Wie Deutschland und seine Städte allerdings vor etwa 100 Jahren ausgesehen haben, wissen nicht mehr allzu viele. "The Yorck Project" verschafft Abhilfe: Im Rahmen des Projektes wurden 10.000 Ansichtskarten von insgesamt 2.000 deutschen Städten digital archiviert. Zum einen für 50 Euro auf CD-ROM, zum anderen kostenlos unter www.yorckproject.de.

Die Rubrik "Bilddatenbanken" führt den Besucher zu den 10.000 Impressionen. Von Aachen bis Zwickau gewähren die Ansichtskarten spannende Eindrücke der Städte aus der Zeit zwischen 1890 und 1928. Besonders interessant ist natürlich die virtuelle Zeitreise in die jeweilige Heimatstadt. In Nürnberg wurden beispielsweise während des zweiten Weltkrieges über 90 Prozent der historischen Gebäude zerstört: 75 Postkarten lassen jetzt zumindest noch erahnen, wie die Stadt einmal ausgesehen hat.

Diejenigen, die sich lieber den künstlerischen als den irdischen Dingen widmen, sind bei yorckproject.de übrigens auch gut aufgehoben. Dann sollten Sie sich nicht für den Klick auf "10.000 Ansichtskarten", sondern - gleiche Rubrik - auf "10.000 Meisterwerke der Malerei", entscheiden. [ag]

++ Fotografiert: 10.000 Ansichtskarten. Gemalt: 10.000 Meisterwerke
* http://www.yorckproject.de

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4.4 Für's Ende der Fastenzeit: Jetzt schon vorsorgen - im Weinportal

Das Leben ist viel zu kurz, um schlechten Wein zu trinken, formulierte Goethe einst treffend. Für Weinfreunde, die ein gutes Tröpfchen ebenso zu schätzen wissen, wie Goethe es tat, ist weinkompass.de schon fast ein Muss.

1.500 Links führen zu Weinhändlern, deren Sortiment von regionalen Angeboten bis hin zu ausgefallenen Raritäten reicht. Diverse Bewertungskriterien zum jeweiligen Sortiment und den Preisen erleichtern die Entscheidung zwischen den edlen Tropfen. Die Navigation ist klar und einfach strukturiert. Einziges Manko: die Händler sind bislang nur alphabetisch sortiert. Die Macher der Seiten haben jedoch bereits zusätzliche Sortier- und Filtermöglichkeiten angekündigt. In diesem Sinne:

Ein Mädchen und ein Gläschen Wein, sind die Retter in der Not, denn wer nicht trinkt und wer nicht küßt, der ist so gut wie tot. [goethe|ag]

* http://www.weinkompass.de

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TopNews Hardware / Software

5. Salt Lake 2002: Der netNewsLetter-Spieletest zur Olympia-Saison

Strahlender Sonnenschein, meterhoch weißer Pulverschnee. Tausende Fans stehen am Rande der Piste und feuern die Sportler an. Die olympischen Winterspiele in Salt Lake City ziehen eine Unmenge Fans und Zuschauer an. Die Internetpräsenz ist aber leider "dank" der hohen Lizenzkosten der Ausstrahlungsrechte alles andere als olympisch (dabei sein ist alles... aber nicht im Internet). Trotzdem kann man (wenn man einmal von Live-Streams absieht) auch im Web seine Olympia-Informationen bekommen (siehe nNL-Spezial 06/2002).

Wem das aber noch nicht genug ist, der kann selber sein sportliches Können auf die Probe stellen. Pünktlich zu Beginn der Olympischen Winterspiele kam "Salt Lake 2002" vom Spielhersteller Eidos auf den Ladentisch. Mal abgesehen von der Grafik greift bei dem Spiel wieder einmal das alte C64-Wintergames-Prinzip. Insgesamt 6 Disziplinen kann der Sportfreund mehr oder weniger erfolgreich bestehen. Hat der Spieler erst mal das Prinzip der etwas unhandlichen Steuerung verstanden (A- und Y-Taste im Wechsel mit den Pfeiltasten drücken) kann der Spieler nach dem olympischen Gold streben.

Wenig anspruchsvoll (aber nicht weniger unterhaltsam) sind Skispringen und Zweierbobfahren. Letztere Disziplin erinnert wieder stark an C64-Biathlon-Joystick-Ruckelaktionen, wenn der Spieler wie wild auf der Tastatur rumhämmern muss um den Bob in Bewegung zu bringen. Um so besser (und sehr realistisch) der Ski Alpin Abfahrtslauf der Herren. Wer allerdings Fritz Strobel in diesem Jahr Konkurrenz machen will, muss schon extrem viel üben. Runter kommen Sie alle, fragt sich bloß, wie und wann. Der Ski Alpin Slalom der Damen und der Snowboard Parallel Slalom funktionieren beide nach dem selben Prinzip: Hat man einmal die Steuerung inne, ist es bloß noch eine Frage der Zeit(messung) bis sich der Erfolg einstellt. Total misslungen dagegen die Disziplin Freestyle Buckelpiste. Die unverständlich komplizierten Steuerelemente rütteln gehörig am Spaßfaktor.

Alles in allem ist Salt Lake 2002 eines von vielen netten Sportspielen. Der Funfaktor ist durchaus gegeben (vorausgesetzt man verfügt über den empfohlenen 800 MHZ Pentium III Prozessor), wird aber nicht lange anhalten: Aufgrund der Steuerung, die teilweise nur wenig Spielraum zulässt, stößt der Spieler bald an die Grenze seines Könnens. [cvs]

++ Salt Lake für den PC rund 46 Euro, für PS2 61 Euro:
* http://www.eidos.de

++ Screenshots, Videos und ein Curling Online-Spiel:
* http://www.eidosinteractive.com/games/embed.html?gmid=112

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6. Jeden Tag ein neuer Desktop-Hintergrund dank Webshots (PC-Freeware)

Wenn man auf den Desktop vieler Windows-User schaut, muss man schon eingestehen, dass er nur selten wirklich ansprechend gestaltet ist. Meist ist es doch so, dass ein einmal ausgewähltes Foto monatelang auf dem Desktop verweilt oder sich dort sogar noch immer der langweilige Standard-Hintergrund befindet. Für alle Windows-Benutzer, die dies ändern möchten, gibt es daher die Freeware "Webshots Desktop".

Webshots wechselt automatisch in einem definierbaren Intervall den Desktop-Hintergrund aus. Das Programm nutzt dabei nicht nur die eigenen auf der Festplatte vorhandenen Bilder, sondern bietet dem Benutzer auch die Möglichkeit, seine Lieblingshintergründe von der Webshots-Webpage einzubinden. Dort befinden sich Tausende von Hintergrundbildern, die zur besseren Übersicht in Kategorien wie z.B. Sport, Reisen, Tiere oder 3D-Bilder geordnet sind. Per Mausklick können die Bilder dann in den Webshots-Desktop übertragen werden.

Doch auch wenn man zum Aussuchen von Bildern keine Zeit (oder Geduld) mitbringt, kann man von den Fotos auf Webshots.com profitieren, da das Programm die "Daily Photos" - die täglich neu erscheinen - automatisch herunterlädt und als Desktop-Wallpaper anzeigt. So verändert sich das Hintergrundbild ohne jegliche Mühe.

Als weitere Funktion kann man "Webshots Desktop" auch als Bildschirmschoner verwenden. Dabei werden dann die gespeicherten Fotos als Slideshow dargestellt. [st]

* http://www.webshots.com/

++ Sundial - Live-Bilder im 5-Minuten-Takt als Bildschirmhintergrund - für Windows 9x/NT/2000 und Mac OS Classic:
* http://www.jna.com/sundial.html

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OnlineMix

7. H&M startet Web-Offensive mit B-Movie-Horrorfilm im Internet

Es war ein wunderschönes Wochenende. Fünf gutaussehende Jugendliche, alle flott in Polyester-Materialien gehüllt, begaben sich auf einen Wohnwagen-Trip. Ziel: ein gruseliges, altes Schloss auf dem Land, Hauptmieter: ein durchgeknalltes Monster namens Dr. Raven V.

Als wäre die Realität - die Bulimiekranken, gepiercten Girls and Boys, die in den H&M-Filialen hinter den Verkaufstheken stehen - nicht schon Horror genug: H&M stellt seine Frühjahrskollektion jetzt online in schwedischen B-Movies vor. Mit Dr. Raven V bewege man sich von der klassischen Werbung weg und teste erstmals das Internet als Hauptmedium, erklärt H&M Projektmanager Pär Zetterberg. Zu Dr. Raven V, dem zehnminütigen Film-Highlight der Web-Kampagne, haben sich die Schweden von den kultigen, amerikanischen B-Movies inspirieren lassen. Premiere ist am 21. Februar unter www.hm.com/film - kurze Trailer und einen ekligen Bildschirmschoner gibt es dort jetzt schon.

Falls es zwischen sabbernden Monstern und kreischenden Jugendlichen dem ein oder anderen entgehen sollte: Trendfarben für das Frühjahr sind beige und khaki. [ag]

* http://www.hm.com/film/index.jsp

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8. netNews-Audiostream: Die Highlights dieser Woche zum Nachhören

Unter der Woche gibt's von der netNews-Redaktion "was auf die Ohren"; täglich aktuell unter http://www.netfm.de - und hier zum Nachhören:

++ Montag: Insider-Informationen zu i-mode kurz vor der Europa- Premiere ++ T-Online startet mit kostenpflichtigem Business-Portal ++ Handyhersteller gründen MMS-Allianz:
* http://www.netfm.de/ram/nn_02_02_11_01.ram
* http://www.netfm.de/ram/nn_02_02_11_02.ram

++ Dienstag: Vivendi Universal startet Film-Portal im Internet ++ Streit um kinder.at geht in die nächste Runde ++ Münchner U-Bahn wird mit Web-Cams ausgerüstet ++ Yahoo: Bezahlte Links haben Priorität:
* http://www.netfm.de/ram/nn_02_02_12_01.ram
* http://www.netfm.de/ram/nn_02_02_12_02.ram

++ Mittwoch: Markteinführung von Microsofts Visual Studio .NET ++ EU-Finanzminister beschließen Umsatzsteuer für Downloads ++ Valentinstag: Experten rechnen mit Viren-Boom:
* http://www.netfm.de/ram/nn_02_02_13_01.ram
* http://www.netfm.de/ram/nn_02_02_13_02.ram

++ Donnerstag: Internet-Chat mit zehn bayerischen Ministern ++ Ärzte müssen Qualifikationsnachweis online stellen ++ Urteil: Geldkarten-Software aus 2001 muss Euro-tauglich sein ++ Spiegel-Titelstory vorab kostenpflichtig im Internet abrufbar:
* http://www.netfm.de/ram/nn_02_02_14_01.ram
* http://www.netfm.de/ram/nn_02_02_14_02.ram

++ Freitag: Neues Online-Beratungsangebot für den Mittelstand ++ Handheld übersetzt gesprochene Sätze ++ Jeder zweite IT-Student bricht Studium ab ++ AOL cancelt CeBIT-Auftritt:
* http://www.netfm.de/ram/nn_02_02_15_01.ram
* http://www.netfm.de/ram/nn_02_02_15_02.ram

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9. Der Provider-Kostentest (Das günstigsten Internet-Zugänge)

Nun ist es soweit: Talknet stellt den Betrieb ein. Angekündigt wurde das schon vergangenen Oktober. Talkline wollte sich nur noch auf den Mobilfunkmarkt konzentrieren, im Internet-Sektor gäbe es nur "unbefriedigende Ertragsaussichten".

  • Talknet mit "Übergangslösung" - » Urteil: ungenügend «

    Seit vergangenem Freitag sieht es im Tarif-Bereich der Talknet-Homepage leer aus: Geblieben sind nur 'talknet freesurf' (kostenloses Surfen am Sonntag für Telekom-XXL-Kunden) und ein neuer Call-by-Call-Tarif. Alle anderen Tarife werden nicht mehr vermarktet.

    Bestandkunden können nur noch bis Ende des Monats zu ihrem bisherigen Tarif weitersurfen, danach werden sie automatisch auf den neuen 'talknet by call' umgestellt. Und der hat es in sich: Stolze 2,49 ct/min werden berechnet, natürlich im Minutentakt.

    Flatrate-Kunden bekommen ihren Vertrag erst Ende März gekündigt, und ab April gehen alle Lichter aus: Auch 'talknet freesurf' und 'talknet by call' werden dann abgeschaltet.

    Fazit: Man sollte nicht bis Ende März warten: Die 2,49 Cents pro Minute sind unverschämt hoch. Provider wie NGI versuchen die Talknet-Kunden nun mit Freistunden zu ködern - aber die Top-Listen zeigen genügend andere Alternativen. [ts]

    * http://portal2.talknet.de/talkline/tarife/index.xml

  • Der Providerkostentest-Index: 1,39 ct/min (+ 0,00)
    [gebildet aus dem Durchschnitt aller Top-Listen-Tarife]

  • Die TopFree-Liste
    (echtes Internet-by-Call: die Einwahl ist unverzüglich und ohne aufwändige Formalitäten möglich)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website Nummer Name Passwort
    0,97 ct 1,48 ct sec Easynet Easy-Call * hier 01925842 easycall easynet
    1,45 ct sec msn easysurfer hier 0192658 msn msn
    1,50 ct sec Tiscali hier Nur nach Online-Registrierung
    1,18 ct 1,88 ct sec aaxxess.net hier 019389687 eco@aaxxess internet
    1,18 ct 1,88 ct sec Econonet hier 019389687 econonet@internet econonet
    1,15/0,89 ct 1,45 ct min freenet Special CbC hier 019231750 beliebig beliebig
    1,25 ct 1,47 ct min MucWeb * hier 019256314 mucweb MUCWEB
    1,02 ct 1,22 ct min avisgo hier 019256550 avisgo avisgo
    1,41 ct min Callero CitySpecial hier 019256193 callerocity city
    1,41 ct min easysurf hier 019161 surf@easysurf4you easysurf
    DNS-Server   Easynet:212.224.33.33   msn:192.76.144.66   aaxxess:62.134.11.4   Econonet:62.134.11.4
      freenet:62.104.191.241   MucWeb:195.35.0.23   avisgo:195.252.143.26   easysurf:193.189.244.197
    *) Achtung: Tarif gilt nur in bestimmten Ortsnetzen!
    Die Angaben in den Listen sind ohne Gewähr.

  • Die TopPro-Liste
    (anmeldepflichtiges Internet-by-Call: erfordert vorherige Anmeldung/Einzugsermächtigung)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website
    1,43 ct sec freedee fun www.freedee.de
    1,43 ct sec Tiscali Online Plus www.tiscali.de
    2,00 ct sec KomTel - 0800 FoniNet   www.komtel.net/internet/kt_deutschld.html
    1,40 ct 0,90 ct min CompuServe Pro www.compuserve.de/cso/_promo/preis.jsp
    1,45 ct 0,99 ct min freenet Business freenet.de/freenet/zugang/tarife/business/
    0,97 ct 1,48 ct min Arcor IbC easy www.arcor.de/produkte/arcor_nexgo/
    1,27 ct min Yahoo! Online de.docs.yahoo.com/yahoo-online/infoseiten/
    1,38 ct min NGI bycall * www.ngi.de/x/net/index.php?main=23
    1,22 ct 1,68 ct min NGI plus * www.ngi.de/x/net/index.php?main=22
     
    *) Achtung: Tarif gilt nur in bestimmten Ortsnetzen!
    Die Angaben in den Listen sind ohne Gewähr.

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    Veranstaltungen

    10.1 4. Chemnitzer Linux-Tag am 9./10. März 2002

    Zum viertem Mal findet am 9. und 10. März 2002 der Chemnitzer Linux-Tag statt. 1998 war der Linux-Tag noch ein regionaler Insider-Event, mittlerweile reisen die Pinguin-Experten schon aus dem gesamten Bundesgebiet an. Am Samstag, dem 9.3. um 9:00 beginnt die Veranstaltung mit dem ersten von insgesamt 50 Vorträgen rund um das freie Betriebssystem Linux. Das Programm des Linux-Tages richtet sich im übrigen nicht nur an Experten, sondern auch an Einsteiger. Umfassende Programminfos und Anfahrtsbeschreibung, etc. gibt es natürlich auf der Website. [ag]

      + Datum:9./10. März 2002
      + Ort:Seminar-Gebäude der Technischen Universität Chemnitz
      + Kosten:5,- Euro, ermäßigt 3,- Euro
      + Veranstalter:CLUG, IN Chemnitz e.V. und TU Chemnitz

    * http://www.tu-chemnitz.de/linux/tag/lt4/

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    10.2 Streamtipp - morgen Abend: Pet Shop Boys-Konzert live bei RTL!

    It's a sin, Go West oder Se a vida é - die Hitliste der Per Shop Boys nimmt kein Ende. Nachdem es nun einige Jahre ruhig um die zwei Briten geworden war, starten die Pet Shop Boys in diesem Jahr wieder voll durch:

    Das neue Album "Release" ist schon fertig und soll Anfang April in den Plattenregalen stehen. Exklusiv werden die Songs am 16. Februar in der Live Music Hall in Köln vorgestellt. Doch wer jetzt gleich online Karten buchen will, hat leider Pech gehabt: Die anderen waren schneller. Nach nur einem Tag waren sämtliche Tickets vergriffen - die Fans sind Neil Tennant und Chris Lowe eben treu geblieben.

    Doch RTL und Gute Zeiten Schlechte Zeiten haben Erbarmen und streamen das Pop-Highlight ab 20 Uhr live im Netz. Für 1,49 Euro können die Fans der "Pet Shop Boys" das Konzert sogar in DSL-Qualität genießen - zumindest wesentlich billiger als eine Konzertkarte. [nr]

    * http://www.RTL.de
    * http://www.GZSZ.de

    ++ "Always", "Sexy Northerner", "Home and dry (Ambient mix)" - drei neue Songs schon jetzt auf der Homepage zum Anhören:
    * http://www.petshopboys.co.uk/

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    Lexikon der PC- und Online-Fachbegriffe

    11. Microsofts Passport-Dienst

    .NET Passport ist ein Onlinedienst, der Anmeldenamen, Passwort, eMail-Adresse und weitere persönliche Daten des Anwenders in einer Onlinedatenbank (im sogenannten .NET Profil) speichert. Mit Hilfe von .NET Passport muss sich der Nutzer auf .NET-Seiten und Partnerseiten sowie Partnerdiensten nur einmal anmelden. Die Methode ist laut Microsoft sehr sicher und natürlich absolut komfortabel. [cvs]

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    Tipps & Tricks

    12. Netzgeschichten alle 2 Wochen NEU in der ComputerBild:
    Legenden und wahre Geschichten, die das Internet schrieb

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    13. Der Suchmaschinen-Report (93) - FSS-online

    Wer kennt diese Probleme nicht - kein Durchblick bei Versicherungsleistungen, unbekannte Fremdworte bei der Bankdepot-Eröffnung, Fragen zur Riester-Rente oder zur Kündigung des Handyvertrags. Das Informations- und Vergleichsportal FSS-online der gleichnamigen Firma aus Flörsheim möchte mit zahlreichen Vergleichsmöglichkeiten und Erklärungen Licht ins Dunkel bringen.

    Gleich auf der Homepage erwarten den interessierten User mehrere Reportagen zu aktuellen Verbraucherthemen wie KFZ-Versicherungen, Kassenwahlrecht, Riesterrente und Providerwechsel. Zu jedem Versicherungsthema findet sich ein Tarifrechner, mit dem man seinen Eigenbedarf ermitteln kann, sowie Lexika für Fachtermini, Tabellen und Ratgeber.

    Alleine schon die Fachlexika zu Themen wie Versicherungen, Bankleistungen, Strom und Handys sind üppig bestückt mit vielen wichtigen Erläuterungen, und bei den Ratgebern werden umfangreiche Infos von Leistungsumfängen über Fußangeln bis hin zu Kündigungsmöglichkeiten erörtert. Zu Themen wie Altervorsorge, Kündigungen und Spartipps im Haushalt gibt es eigene Specials, und alle Themen können bequem über eine Auswahlliste und Drop-down-Menüs auf der Homepage angesteuert werden.

    Besonders erwähnenswert ist noch ein "Formularcenter", das Duzende von Musterverträgen bei Kündigungs- und Beschwerdefällen ebenso enthält wie Kauf-, Änderungs- oder sonstige Verträge.

    Fazit: Erstaunlich, welche Informationsfülle hier herrscht - wer sich wirklich ausführlich über Verbraucherprodukte und Dienstleistungen informieren und sich Beiträge und Tarife errechnen möchte, ist auf diesem Vergleichsportal bestens aufgehoben! [uw]

    * http://www.fss-online.de

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    14. netNewsLetter intern

    Impressum

    Herausgeber: Thomas Aigner [ta]
    Leitender Redakteur:  Tobias Steininger [ts]
    Redaktion: Agnes Gsell [ag]
    Nicola Retter [nr]
    Chr. von Schierstädt [cvs]
    Gerold Riedmann [gr]
    Sebastian Tuke [st]
    Uwe Wolfrum [uw]
    Angelika Maier [ama]
    HTML-Umsetzung:Sebastian Tuke [st]
      

    Der "netNewsLetter" ist ein kostenloser Service der

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      Bavariaring 8
      D-80336 München
      Tel: [+49] 089-427 05-0
      Fax: [+49] 089-427 05-400

    Der Abdruck ist nur mit Quellenangabe gestattet!

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