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Eine Situation, die wir von der Musikindustrie kennen, scheint sich
diese Tage für die Kinoindustrie zu wiederholen. Piraterie im großen
Stile - und kein Heilmittel in Sicht.
Diesmal sind es nicht die User, die hier im Verborgenen Dateien mit
Gleichgesinnten austauschen, sondern ein Anbieter, der im - scheinbar
- gesetzlosen Taiwan sitzt und Hollywood-Filme für einen Dollar in die
ganze Welt streamt. Auf der Seite Movie88.com stößt man auf ein
gigantisches Archiv, das alles - von "Star Wars" in allen Ausgaben, über
"Shrek" bis hin zu Sitcom-Staffeln, die in manchen Ländern noch gar
nicht gelaufen sind - anbietet.
Doch es ist nicht die schlechte Qualität - Bilder ruckeln, Ton ist
erbärmlich, Streams reißen oft ab - die derzeit vielen (auch Münchner)
Rechtsanwälten den Schlaf raubt, sondern die Tatsache, dass Movie88
natürlich ohne Einverständnis der Rechteverwerter operiert - und man
derzeit noch keine Handhabe dagegen gefunden hat. Das taiwanesische
Recht lässt einfach keine Klagen von Konzernen zu. Zwar ist Taiwan seit
2001 Mitglied der WIPO (World Intellectual Property Organisation), aber
noch hat Taiwan seine laschen Copyright-Gesetze nicht angepasst.
Legal, illegal, scheißegal? Was bedeutet das für Konsumenten in unseren
Breitengraden? Karim ed Dik, Jurist der AME: "Der jeweilige Konsument
eines solchen Services wird Schwierigkeiten haben, seine Gutgläubigkeit
bei der Inanspruchnahme dieses Dienstes zu bewahren." Man kann sich auch
nicht damit herausreden, dass man doch lediglich ein im Ursprungsland
(noch) nicht verbotenes Angebot nutzt: "Wenn sich der Verbraucher einer
derart offensichtlichen Rechteverletzung anschließt," so Karim ed Dik
weiter, "wird er sich auch für die Konsequenzen verantwortlich zeigen
müssen. Die Rechteverletzung ist derart gravierend, dass man in Fällen
wie dem vorliegenden kaum noch von Bagatelldelikten seitens des Endverbrauchers sprechen mag."
Die nächsten Wochen werden also zeigen, ob sich die - mit Sicherheit geballte
Front der Hollywood-Anwälte (wahrscheinlich auf diplomatisacher
Ebene) durchsetzen werden oder ob hier ein neues Zeitalter anbricht und
ein paar findige Anbieter ihren Firmensitz sofort nach Taiwan verlegen...
Vielleicht könnte eine schnelle Lösung und ein Einlenken Taiwans hier
ein Vorbild werden. Dem seriösen Internet-Commerce wäre es in jedem Fall
zu wünschen.
[ts|ked|ta]
Wie die netNews-Redaktion exklusiv erfahren hat, wird E-Plus bereits
in den kommenden zwei Wochen mit der Vermarktung des mobilen
Datendienstes i-Mode beginnen. Bei i-Mode handelt es sich um multimediale
Internet-Seiten, die auf speziellen Handy-Endgeräten abgerufen werden
können. In Japan boomt i-Mode: über 27 Millionen zahlende Kunden hat
der Dienst seit seinem Start vor 3 Jahren gewonnen. Anders als die in
Europa gebräuchliche WAP-Technolgie erlaubt i-Mode bewegte, bunte
Bilder, Sound-Effekte und interaktive Java-Inhalte. i-Mode-Seiten sind
in cHTML erstellt - einer abgespeckten Form von HTML. Webdesigner
müssen also anders als bei WAP keine komplett neue Sprache lernen,
sondern können sofort mit i-Mode "loslegen".
Die i-Mode-Offensive soll "technikorientierte Jugendliche, Junggebliebene
und jene, die zum Spaß das Internet nutzen" ansprechen - aber
keine Businesskunden. Durch trendige Werbung soll i-Mode der Ziegruppe
schmackhaft gemacht werden: Steve, der 30jährige Planlose, dem durch
i-Mode geholfen wird, Lucy, das Girlie, das i-Mode total hipp findet
und Sven (oder Lars - steht noch nicht fest), der junge Internet-Freak,
der dank i-Mode nun auch mal wieder das Tageslicht sieht.
Zum Start von i-Mode während der CeBIT im März wird ein i-Mode-Handy
der Firma NEC erhältlich sein, der Preis soll inklusive Vertrag bei
ca. 250 Euro liegen. i-Mode selbst ist auch nicht gratis: Zusätzlich
zur E-Plus-Grundgebühr fallen monatlich 5 Euro für den i-Mode-"Online-Dienst"
an. Die Datenübertragung basiert auf GPRS, eine Seite abzurufen
kostet daher die bei E-Plus üblichen GPRS-Preise: Ein Kilobyte
kostet 2,5 Cent, eine laut dem Anbieter "durchschnittliche" 2 KB große
i-Mode-Seite macht also 5 Cent.
Doch das ist natürlich schöngefärbt: Wenn eine i-Mode-Seite z.B. mit
einem animierten GIF geschmückt ist, kommen locker auch 10 KB zusammen -
schon kostet eine Seite 25 Cent (zum Vergleich: Eine SMS kostet 20
Cent). Dafür kann man aber "always on" bleiben - zusätzlich nach Zeit
wird auch bei i-Mode nicht abgerechnet.
Als Content-Partner konnte E-Plus bisher Amazon, Beate Uhse, eBay, die
FAZ, Foto Quelle und weitere namhafte Anbieter gewinnen. Diese "Alpha-Anbieter",
die auf der i-Mode-Startseite verlinkt sind, können auch
kostenpflichtige Dienste anbieten, die dann direkt über die E-Plus-Rechnung
eingezogen werden. Jedoch schließt E-Plus auch sonstige Anbieter
nicht aus: Jeder, der eine i-Mode-Seite programmieren und ins
Internet stellen kann, ist vom Handy aus erreichbar - das heißt dann
bei E-Plus Beta-Provider.
Wer nun einmal mit einem i-Mode-Handy 'spielen' möchte: Bereits Ende
Februar werden die E-Plus-Händler mit i-Mode-Handys ausgestattet sein,
in denen die ersten i-Mode-Dienste ausprobiert werden können.
[ts]
++ Was ist eigentlich i-Mode? Die Info-Seite des Erfinders:
++ KPN-Tochter E-Plus kooperiert mit i-Mode-Erfinder NTT DoCoMo:
Alle, deren Name als Internet-Domain vergeben ist, können jetzt
aufatmen: Der kleine Inselstaat Tokelau stellt nun seine Domain-Endung
".tk" kostenlos zur Verfügung: Wer also schon immer ein www.name.tk
als Homepage haben wollte, sollte jetzt zugreifen. Pro Person können
drei .tk-Domains gratis registriert werden, 5 eMail-Adressen gibt's
dazu.
Lediglich bekannte Begriffe oder kurze Domainnamen stehen nicht kostenlos
zur Verfügung. Solche können dann schon auch mal 2.500 US-Dollar
pro Jahr kosten. Irgendwie will Tokelau ja auch Geld verdienen. Doch
die kostenlosen Domains sind und bleiben wirklich kostenlos - sagt
DotTK.
Allerdings muss man bei den freien .tk-Domains auch mit einigen
Einschränkungen leben: Es gibt lediglich Webseiten- (und eMail-)
Weiterleitungen; wer mehr möchte, muss schon 9,95 US-Dollar pro Jahr
bezahlen. Selbiges gilt auch bei der automatischen Löschung: Wenn sich
jeweils im Zeitraum von 90 Tagen nicht mindestens 30 Besucher auf
einer Homepage tummeln, wird die dazugehörige .tk-Domain wieder
freigegeben.
Doch wer mit diesen ganzen Einschränkungen leben kann - zumindest gibt
es bei DotTK keine störenden Werbeeinblendungen - der hat hier die
Möglichkeit, seine persönliche Domain für lau zu bekommen. Dumm nur,
wenn man seine Homepage, auf die man die .tk-Domain leiten möchte, bei
einem Massenhoster wie z.B. Strato beherbergt. Dann meldet DotTK "It
seems that the URL you provided does not exist or is by itself already
a redirected URL" - und verweigert die Registrierung.
Sollte es aber mit der eigenen Domain geklappt haben: Wofür kann
dieses ".tk" jetzt stehen? Tuvalus ".tv" ist selbsterklärend, aber bei
Tokelau? 'TK' wie "Techniker Krankenkasse"? Nein. Vielleicht "total
krass"? Schon eher. Am besten aber wohl "Telekommunikation". Ja, damit
kann man sich herausreden.
[ts]
++ "TK it easy!"
Online-Shop gibt es inzwischen wie Sand am Meer. Das Problem vieler
User ist es nun, aus dem Wust der Informationen die richtigen Seiten
herauszupicken. Und hat es der Benutzer dann endlich auf die entsprechende
URL geschafft, ist die Sucherei oft noch lange nicht
vorbei. Die Homepage ist gerammelt voll, der Überblick fehlt und der
Nutzer ist gefrustet. Das muss nicht sein, meint Jörg Kurtz im
Gespräch mit dem netNewsLetter-Team.
Der Augsburger hat mit seiner Firma Cortocom ein chatbasiertes
Beratungssystem für Webpages entwickelt - Abraxa. Das Programm
installiert ein Java-Applet (auf Nachfrage) auf dem Rechner. Wenn
nun ein potenzieller Kunde die Homepage besucht, wird ein Disponent
(also ein richtiger Mensch) benachrichtigt. Der kann nun, wie ein
virtueller Verkäufer, auf den Besucher zugehen und ihm seine Hilfe/Beratung
anbieten. Das funktioniert über ein PopUp-Fenster, über das
gechattet werden kann. Also wie bei ICQ - oder der nervigen
Büroklammer von Microsoft Office.
Besonderes "Schmankerl": Der Disponent kann den Browser des Besuchers
fernsteuern und ihn durch die Website führen. Natürlich können
gefinkelte Disponenten ein paar "kleine" Umwege durch den Online-Shop
machen... Wenn der Surfer dann keine Lust mehr auf die geführte
Premiumtour hat, kann er aber ganz einfach aussteigen - Fenster zu,
das war's.
Das System ist zwar noch nicht erhältlich, findet aber schon einige
Beachtung. Allerdings dürften die "Großen" wie Otto oder Amazon
Probleme bekommen, falls sie ihren Kundenservice mit dem Abraxa-System
ausstatten sollten: Bei zirka 150.000 Besuchern täglich würden da
schnell die Finger glühen!
[cvs]
++ Abraxa von Cortocom:
Wer die Eröffnung der 19. Olympischen Spiele heute Nacht live vor dem
Bildschirm mitverfolgen will, sollte jetzt schon einmal mit dem Kaffee-Kochen
anfangen: Denn wenn in Salt Lake City US-Präsident George
"Pretzel" Bush und Popstar Sting den Startschuss zu 17 Tagen Wintersport
pur geben, ist es bei uns in Deutschland schon Samstag früh,
3 Uhr.
Und bis Hilde Gerg die deutsche Fahne ins Stadium tragen wird, können
noch einmal ein paar Stunden vergehen: Die Deutschen sind erst als
28. Mannschaft dran. Leider werden auch nicht alle deutschen Sportler
an der bunten Parade teilnehmen: Diejenigen, die gleich am Wochenende
um Olympia-Gold wetteifern, müssen selbstverständlich früh ins Bett.
Aber egal, spätestens bei den Wettkämpfen bekommen wir unsere Gold-Jungs
und -Mädels zu Gesicht: Es heißt kräftig Daumendrücken, wenn es
für Überflieger Sven Hannawald, Eisflitzerin Annie Friesinger oder
Rodelkönig Georg Hackl um Alles oder Nichts geht. Sie haben zumindest
weitaus bessere Chancen als unsere einzige alpine Hoffnung Max Rauffer.
Aber dabei sein ist ja schließlich alles. Wie sie online nichts
verpassen, verrät unser Olympia-netNewsLetter-Spezial:
[nr]
++ die offizielle Seite:
++ Olympia-News samt Sekunden-Countdown:
++ Die Olympic Rules des Internationalen Skiverbands:
++ Die Regeln aller Olympia-Disziplinen:
++ Unsere deutschen Teilnehmer in Hochglanz:
++ Alle Wettkampf-Tage im Überblick:
++ Wichtige Infos über Salt Lake City:
++ Noch ist die Medaillenübersicht leer:
++ Olympia-SMS im Überblick:
++ Nomen est Omen
++ Wer beim Olympia-Quiz gewinnt, darf die Deutschen Sportler bei der
Welcome-Party persönlich beglückwünschen:
++ Olympia-News im Überblick:
++ Die Entstehungsgeschichte der Olympischen Winterspiele:
Streng genommen beginnt die fünfte Jahreszeit ja schon am 11.11.,
pünktlich um 11:11 Uhr. Doch sind wir einmal ehrlich. Wer nicht
Mitglied in einem der Karnevals-Verbände ist, traut sich erst zwischen
Weiberfastnacht und dem sogenannten Veilchendienstag kostümiert auf
die Straße.
In diesen sechs Tagen wird dann aber gefeiert was das Zeug hält. Der
schnöde Bankangestellte verkleidet sich als Superman, die Klofrau
verwandelt sich in eine Prinzessin und die Nachbarin, die man sonst
nur mit Lockenwicklern im Haar kennt, schmeißt sich ins Domina-Kostüm.
Im Fasching ist schließlich erlaubt, was Spaß macht!
Damit Sie Karnevals-mäßig up-to-date sind, haben auch wir uns unsere
Pappnasen aufgesetzt und sind durchs World Wide Web gesurft - auf der
Suche nach den infomativsten und ausgefallensten Links:
[nr]
++ Wo kommt eigentlich der Spruch "Kölle allaaf" her?
++ Nicht nur in der Faschingshochburg Köln, auch in München gibt's
über 600 Faschingsevents:
++ Beim Grande Carnevale in Venedig live via Webcam dabei sein:
++ Faschingsrezepte aus bella Italia im "Speziale carnevale"
++ Alemanische Karnevals-Klänge zum Ohren-Zuhalten:
++ In Nizza hält die Blumenkönigin zur Faschingszeit Einzug:
++ Alles über die Fasnacht in Österreich
++ Zum Üben: Der Kamelle-Catcher auf RTL
++ Narren-News aus Bonn:
++ Auch im Schwabenländle wird gefeiert:
++ Legendär: Karneval in Rio
++ Offizielles zum Jecken-Treiben in Köln
++ Und in Mainz ist auch einiges geboten:
++ Zum Karnevalskostüm gibt's kostenlosen Augenkrebs?
++ Kamelle online ordern:
++ Büttenreden zum Bestellen:
++ Diese Faschingsschminke hält garantiert:
++ Auto lieber stehen lassen?
++ Schminktipps für Kids:
Webcams sind inzwischen fast allgegenwärtig. Man kann nach dem
Ungeheuer im Loch Ness suchen, die Schneeflöhe in Finnland beobachten
oder Aktentaschen am Times Square in New York zählen. Immer gut besucht
sind im Internet Webcams in Zoos, Tiergehegen oder auch der
Bärenhöhle. Wem der Winterschlaf der Bärenmama mit ihren kleinen
Brummbären (nNL 04/2002) gefallen hat, für den ist mit Sicherheit auch
die "Barn Cam" etwas:
Die "Scheunen-Kamera" der Saddlebrook Appaloosa Farm in Wisconsin
gewährt Pferde- und Naturfreaks Einblick ins "Privatleben" der großen
Vierbeiner. Und wer's mag, kann Lucky, Gypsy, Penny oder Rosie dabei
zusehen, wenn sie ihre kleinen Fohlen auf die Welt bringen. Die meiste
Zeit tut sich jedoch herzlich wenig im Stall.
Highlights im Programm sind "Dauer-Heu-Fressen", "Extrem-Im-Stall-Rumstehen"
und "Superschnell-Vom-Knecht-Stall-Ausmisten". Dennoch -
oder gerade deshalb - ist diese Webcam optimal für alle Wendy-Leserinnen...
[cvs]
++ die Barn Cam:
++ Vielleicht ist Nessi ja auch schwanger: Loch Ness Cam, alle
5 Sekunden Neu, 10 verschiedene Perspektiven:
++ Die Aktentaschen auf dem Times Square:
Etwas "tiefere" Einblicke in die Toilette gewährt die deutsche Website
Klotest.de. Nett empfangen wird der Surfer schon auf der Startseite.
Hier wird brav nach Männlein oder Weiblein getrennt. Dann kann der
Nutzer (entweder mit rosa oder blauem Hintergrund) die erste
Suchmaschine für stille Orte in Deutschland nutzen.
Der Mensch, der diese Website ins Leben gerufen hat, muss offenbar
eine besondere Liebe zu den öffentlichen Bedürfnisanstalten haben.
Denn die Toiletten werden nach allen möglichen (und auch unmöglichen)
Kriterien bewertet. Nicht bloß Sauberkeit und Zustand der "Throne"
werden akribisch dokumentiert, sondern auch die Geruchsbelastung, die
Verfügbarkeit des Toilettenpapiers, ... - und die Dauer und Kraft der
Spülung!!!
Auch gut zu wissen, wie lange der Handfön auf die Hände pustet, wie
viele Lagen das Klopapier hat, wie weich es ist und vor allem wie das
Klohäusel belüftet wird. Für ganz Unerfahrene gibt es sogar eine
Donnerbalken-Betriebsanleitung: Wo und wie betätige ich die Spülung,
wie viele Schrauben halten eine Klobrille und wie habe ich mich auf
einer öffentlichen Toilette zu verhalten.
Die Seite befindet sich noch im Aufbau und deshalb werden auch noch
Klotester gesucht. Und der Job ist nicht mal schlecht bezahlt: 5 Euro
bekommt der Tester pro veröffentlichte Bedürfnisanstalt. Da der Job
allerdings kein Zuckerschlecken ist, gibt es gute Tipps was der mutige
Örtchenprüfer alles beachten sollte. (Gas-)Maske und Gummihandschuhe
gehören zur Grundausstattung!
Nette bis dämliche Klosprüche würzen die Seite genauso wie der
wöchentliche Newsletter. Hier bekommt der User die öffentlichen
Toiletten direkt nach Hause geliefert. Klotest.de steht noch am
Anfang. Doch schon bald sollen auch englisch- und
französischsprechende User in den "Genuss" von Klotest.de kommen.
[cvs]
++ "We'll make you smell the Web"
++ Welches Klopapier ist das beste? Wie weit muss Mann vom Pissoir
wegstehen? Die Klopapierseite verrät es:
PDF-Dokumente sind schon eine feine Sache. Plattformunabhängig und
originalgetreu - inkl. Layout, Bildern und Schriftsätzen. Dumm nur,
dass Windows nicht von sich aus PDFs erzeugen kann. Doch dazu gibt es
nun den "PDFmailer":
Das Programm installiert einen virtuellen Druckertreiber in der
Systemsteuerung. Von nun an kann man aus jedem beliebigen Windows-Programm
über die Druckfunktion eine PDF-Datei der entsprechenden
Datei erstellen, die automatisch an eine einzugebene eMail-Adresse
verschickt wird.
Der große Vorteil von PDFmailer ist, dass der Empfänger nicht das
Programm installiert haben muss, mit dem die jeweilige Datei erstellt
wurde. Layout, Schriften und Farben werden auch beim Empfänger wie im
Original angezeigt. Jener benötigt lediglich den verbreiteten Acrobat
Reader von Adobe, der kostenlos heruntergeladen werden kann.
PDFmailer arbeitet mit nahezu allen eMail-Clients zusammen. Die
Freeware-Version des Programms ist allerdings auch mit Einschränkungen
verbunden: Über dem eigentlichen "Ausdruck" wird grundsätzlich eine
Kopfzeile mit Werbung des Herstellers eingeblendet. Wer die Werbung
ausblenden oder ein eigenes Briefpapier einrichten möchte, der muss
PDFmailer registrieren und für die Standardversion 50 Euro zahlen.
[st]
++ PDF-"Drucker" für den Mac: PrintToPDF (Shareware)
Die beliebteste Suchmaschine (laut repräsentativer Umfrage in der
nNL-Redaktion ;) geht zwar mit Werbung und redaktionellen Inhalten nur
sehr spärlich um, aber dafür findet man immer mehr Gimmicks. In den
Spracheinstellungen für die Bedienoberfläche gibt es nicht nur eine
Menge lebender und toter Sprachen, sondern auch die Mundart des
dänischen Kochs aus der Muppet-Show (siehe nNL 14/2001), von Elmer
Fudd, dem Jäger aus Bugs Bunny, oder nun auch "Hacker-Schreibweise"
und Klingonisch. Die Übersetzungs-Funktion ist in diesen Sprachversionen
allerdings deaktiviert: "Fremdsprachige" Webseiten lassen sich
also z.B. (noch) nicht automatisch ins Klingonische übersetzen.
Doch es gibt bei Google auch 'nützliche' Änderungen: So veranstaltet
der Anbieter nun zum ersten Mal den ab jetzt jährlichen
Google-Programmierwettbewerb: Zu gewinnen gibt es 10.000 US-Dollar, einen
Besuch bei Google Inc. in Kalifornien - und es winkt die Chance, dass
die eigene Software in der Suchmaschine eingesetzt wird.
Doch natürlich soll man nicht einfach irgendwas programmieren, sondern
ein Programm, das "irgendetwas Interessantes" mit der Google-Datenbank
macht. Bisher findet Google Webseiten, übersetzt sie in andere Sprachen,
konvertiert PDFs in HTML, durchsucht Newsgroups, findet Bilder
- und vieles mehr. Aber vielleicht fällt Ihnen ja noch etwas Neues
ein, dass Sie auch gleich mal so programmieren können. Also dann mal
ran an die Tastatur und den Compiler angeschmissen!
[ts]
++ Programmier' mal was Interessantes!
++ Klingonisch gibt's wirklich - das Klingon Language Institute:
++ Shakespeare war ein Klingone:
Ein ganz besonderes Geburtstagsgeschenk hat sich ein australischer
Internet-Radiosender zum Jubeltag der Open-Source-Software Linux
ausgedacht. Seit Sonntag, dem vierten Geburtstag von Linux, liest Free
Radio Linux sämtliche Quell-Code-Zeilen des Kernels vor. Was das
bedeutet, ist leicht auszurechnen: 594 Tage - oder besser gesagt
insgesamt 14.253,43 Stunden lang - werden die über vier Millionen
Zeilen Code rezitiert.
Um live dabei zu sein benötigen eingefleischte Linux-Fans den
OpenSource-Codec Ogg Vorbis. Falls der MP3-Player WinAmp aber über ein
entsprechendes Plug-In verfügt, dürfen selbstverständlich auch
Microsoft-Fans zuhören.
Da sich die Computerstimme, die diese Gute-Nacht-Geschichte der
besonderen Art vorträgt, jedoch ziemlich gequält anhört, gibt's die
Textzeilen auch zum Mitlesen im Ticker auf der Website. Und wer lange
genug mitschreibt, kann sich dann auch sein eigenes Linux zusammenkompilieren.
[nr]
++ Das längste Geburtstagslied der Welt:
++ Codec holen und los geht's:
Unter der Woche gibt's von der netNews-Redaktion "was auf die Ohren";
täglich aktuell unter http://www.netfm.de - und hier zum Nachhören:
++ Montag: Viag Interkom mit neuem Web-Organiser ++ Süddeutsche
Zeitung plant kostenpflichtiges Internet-Angebot ++ Microsoft wehrt
sich gegen Linux im Bundestag ++ RTL will Fernsehserien im Internet
anbieten:
++ Dienstag: Quam zum größten Marketingflop 2001 gewählt ++ Internet-
preis des deutschen Handwerks ausgeschrieben ++ Langenscheidt steigt
ins E-Learning-Geschäft ein ++ Spanische Telefonica übernimmt Münchner
Business-Provider HighwayOne:
++ Mittwoch: eco-Richtlinie zum Online-Direktmarketing erhält breite
Unterstützung ++ Langenscheidt steigt ins E-Learning-Geschäft ein ++
Microsoft fordert Rückruf von XP-Anti-Spionage-Software ++ Palm bringt
neues Multimedia-Betriebssystem Anfang Sommer:
++ Donnerstag: Umstellung auf Linux im Bundestag würde zwei Jahre
dauern ++ Verein gegen illegale Webseiten zieht positive Bilanz ++
i-Mode ab März in Deutschland ++ Internet-Videothek aus Taiwan umgeht
Copyright:
++ Freitag: Landtagsgrüne mit Online-Schnellkurs über bayerische
Politik ++ Studie: Deutsche gehen ins virtuelle Reisebüro ++ Günther
Jauch verliert Domain-Streit um Guenter-Jauch.de:
Auch in den vergangenen Tagen drehte wieder ein Provider die Preisschraube
nach oben: Nach Talknet und Avisgo erhöhte auch der anmeldefreie
Provider Easysurf4YOU den Preis. Auch hier setzt man wieder auf
die Gutgläubigkeit der Kunden: Auf der Startseite prangt noch immer
ein "Internet-by-Call für 1,36 ct/min" - und das ist falsch. Denn für
die neuen Tarife müsste es jetzt "ab 1,36 ct/min" heißen, die Einwahldaten
sind identisch mit Callero by Call. Wer sich aber jetzt noch
immer über die alte Nummer einwählt, zahlt nun sogar stolze 2,5 ct/min
plus 2,5 ct pro Einwahl.
Doch es gibt nicht nur Abzocker unter den Providern - darum diese
Woche auch mal wieder ein anderes Thema: Der Provider ActivePP. Er
nennt sich selbst einen Meta-Provider, "eine Einkaufsgemeinschaft, die
direkt über verschiedene Kernnetzprovider Internet-Zugänge bereitstellt.
Je nach Gesamtminutenvolumen enstehen dadurch Rabatte, welche
sich dann wiederum in günstigeren Tarifen niederschlagen."
Mit anderen Worten: Die Tarife können sich von einem Tag auf den
anderen auch wieder ändern. Und wie wir in den letzten Wochen gesehen
haben, kann das - wenn die alten Einwahldaten bestehen bleiben - dann
plötzlich ziemlich teuer werden.
BT01 Sekundengenau und bundesweit: 1,18 ct/min Nebenzeit, 1,88 ct/
min Hauptzeit. Der Tarif entspricht aaxxess.net und Econonet.
BT02 Sekundengenau und bundesweit: 1,46 ct/min rund um die Uhr, aber
zuzüglich 2 ct pro Einwahl. Also auch nicht gerade prickelnd.
ES01 Minutengenau, leider ein City-Tarif: Die Nebenzeit kostet aus
den Cities 1,26 ct/min, die Hauptzeit 2,67 ct/min. Außerhalb der
Cities sind's rund um die Uhr 2,67 ct/min. So oder so zu teuer, um
es in die TopFree-Liste zu schaffen.
TA01 Minutengenau, City-Tarif: In den Cities in der Nebenzeit
1,25 ct/min und in der Hauptzeit 1,73 ct/min; außerhalb 1,84 bzw.
2,56 ct/min. Auch dieser Tarif ist zu teuer für unsere TopFree-Liste.
XXLBT ist ein XXL-Tarif, d.h., es stehen normale Ortsnummern für die
Einwahl zur Verfügung. Wer also einen XXL-Tarif der Telekom (oder z.B.
Arcor) nutzt, kann sich hier Sonntags einwählen. Das war's aber auch
schon. Freiminuten, wie z.B. bei Arcor, bekommt man dafür nicht.
Fazit: Die ActivePP-Tarife sind überflüssig. Die ganze Meta-Provider-Rabatt-Geschichte
ist Unsinn - ActivePP ist ein gewöhnlicher Reseller, der keineswegs günstiger als andere ist.
[ts]
Der Providerkostentest-Index: 1,39 ct/min (+ 0,01)
Die TopFree-Liste
Die TopPro-Liste
Veranstaltungen11.1 "Von ASP zu xSP: Outsourcing" am 19. Februar 2002Application Service Provider (ASP), Management Service Provider (MSP), Network Service Provider (NSP), Content Service Provider (CSP), Process Service Provider (PSP), Storage Service Provider (SSP) und Internet Service Provider (ISP). Alle diese Gruppierungen verbergen sich hinter dem Sammelbegriff "xSP". Dieses Verfahren soll den betriebsinternen und -externen Datenfluss von morgen grundlegend verändern. Die Attraktivität des Outsourcings der neuen Generation liegt darin, dass sich damit Kosten drastisch senken lassen. Auf der Veranstaltung am 19. Februar erhalten Sie Marktinformationen und Prognosen zu den aktuellen und zukünftigen Entwicklungen am ASP/xSP-Markt. Dazu kommen praktische Beispiele für xSP-Outsourcing-Solutions. [cvs]
* http://www.idc.de/asp/ageneral.php 11.2 Streamtipp: Der Rosenmontagszug in Mainz am 11. Februar liveDer Fasching geht wie jedes Jahr um diese Zeit in die Endrunde. Dem Himmel sei Dank sagen die Faschingsmuffel und freuen sich auf weniger närrische Tage und ein geregeltes Fernsehprogramm. Die Jecken und Pappnasen dagegen nehmen jetzt noch alles mit, was sie vom Karneval bekommen können. Richtig aufgedreht wird in den Faschingshochburgen Köln, Düsseldorf und Mainz. Und bei wem das Geld und die Zeit nicht gereicht hat, der kann sich das Spektakel live im Web ansehen. Im ZDF Live-Stream führt einen der "Cyporter" durch das Faschingsgeschehen des Rosenmontagszugs in Mainz. Außerdem kann man sich alle Kameras vom Zug direkt auf seinen Bildschirm holen. Im Helau-Chat kann man mit gleichgesinnten, zu-Hause-gebliebenen Narren fröhlich feiern. Nur die Polonese muss leider ausfallen. [cvs]
++ Rosenmontag, 11. Februar 2002, ab 11.11 Uhr
Lexikon der PC- und Online-Fachbegriffe12. cHTML - Compact HTML
Tipps & Tricks
13. Netzgeschichten alle 2 Wochen NEU in der ComputerBild:
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GuensTiger.de ist weniger eine Suchmaschine als eine Vergleichsmöglichkeit für preiswerte Shopping-Angebote. Diese Website der Hamburger Firma HSID mit dem freundlichen Tiger als Logo versteht sich als neutrales und händlerunabhängiges Medium für optimale Preisvergleiche. Die Palette umfasst EDV-, Elektro-, HiFi- und Haushaltsgeräte, wie z.B. Faxgeräte, MP3-Player bis hin zu Mikrowellenherden. Gesucht werden kann in den Angeboten über ein etwas unscheinbares Suchfeld und über einen Guide mit den sechs Rubriken Telefon und Co., HiFi/Audio, TV/Video/Foto, EDV, Haushalt und Specials. Dabei bekommt man z.B. bei der Suche nach "DVD" eine Reihe von Abspielgeräten alphabetisch nach Firmen- bzw. Modellnamen geordnet aufgelistet und bereits in den Link-Beschreibungen mit den wichtigsten Grunddaten und teils sogar Abbildungen versehen. Somit kann man bereits im Vorfeld bequem seine nähere Auswahl treffen. Klickt man sich zu einem Produkt durch, erhält man Informationen satt - eine ausführliche Modellbeschreibung, teils mit Abbildung, und die komplette Anschrift mit Mailadresse und URL des Anbieters (darunter viele Einzelhändler und kleinere Online-Shops). Dazu natürlich den Preis, die Lieferkosten und -bedingungen und das Datum, an dem das Angebot veröffentlicht worden ist. Nun kommt der Clou: Da viele Händler die Preise für ihr Produkt im Laufe der Zeit heruntersetzen, kann man sich bei jedem gewünschten Produkt als Interessent mit seinem Preislimit eintragen und erhält, falls der Händler sein Produkt auf den Wunschpreis herabsetzt, eine Nachricht per eMail oder WAP-Service. Dieser "Preisreminder" erspart das tägliche Checken der Lieblingsprodukte im Programm und bleibt maximal drei Monate bestehen. Wenn man den Händler mit etwas Nachdruck zu einer Preisreduzierung bewegen möchte, kann man dies mit einem persönlichen Preistipp tun - wenn man sein Produkt irgendwo im Internet zu einem billigeren Preis findet, einfach den Händler, die URL und den Preis in ein "Preistipp"-Formular eingeben, an die Redaktion senden und auf eine Preisreduzierung hoffen. Fazit: Das Prädikat "empfehlenswert" der Stiftung Warentest hat sich GuensTiger.de wirklich verdient - auch wenn ein ständig aufpoppendes T-D1-Fenster beim Hin- und Herbewegen auf der Seite nervt. Das Angebot jedenfalls ist üppig, die Informationen zu den Angeboten reichhaltig, und wer gerne nach Schnäppchen stöbert und preisbewußt shoppen möchte, der sollte sich GuensTiger.de unbedingt bookmarken! [uw] |
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Surfen Sie gut!