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Das Internet boomt und als Folge dessen auch die internetbasierte
Kriminalität. Besonders Filesharing-Börsen im Web erfreuen sich
größter Beliebtheit. Hier wollen sich die Anwender allerdings meist
nicht etwa erkundigen, was es für tolle neue Songs von den No Angels
oder Michael Jackson gibt oder welcher neue Software-Renner gerade
wieder auf den Markt gekommen ist... Nein, die Daten werden dann auch
mal fix runtergeladen und auf CD gebrannt. Nicht von ungefähr kam
Anfang diesen Jahres die Meldung der Plattenindustrie, dass erstmals
im letzten Jahr mehr CD-Rohlinge als Audio-Scheiben über die Ladentheke
gewandert sind. Nicht jeder CD-Rohling wird zu einer illegalen
Kopie und nicht jedes heruntergeladene MP3 bedeutet automatisch eine
gekaufte CD-Single weniger - aber dennoch:
Das tut der Wirtschaft natürlich weh! Vermehrt gehen Rechte-Inhaber
(wie Plattenlabels oder Software-Hersteller) im Internet auf die Suche
nach "Filesharern" - IP-Adresse notiert und ab an den Provider!
Dieser sitzt dann zwischen den Stühlen - die Rechte-Inhaber auf der
einen Seite, die eigenen Kunden auf der anderen. So geschehen bei
T-Online: Laut Teledienstegesetz muss der Provider aktiv werden,
sobald er Kenntnis von illegalen Aktivitäten erlangt.
Deutschlands größter Provider hat seinen Kunden, die in den letzten
80 Tagen Daten über das Internet getauscht haben, Abmahnungen
zugeschickt. Und dabei soll es nicht bleiben: Sollte T-Online weitere
illegale Filesharing-Aktionen protokollieren, werde es für den Kunden
Folgen haben (das komplette Schreiben finden Sie unten verlinkt).
"Darf T-Online das überhaupt?" Die Frage ist berechtigt. Laut
Paragraph 5 Teledienstgesetz sind die Provider verpflichtet, illegale
Angebote, von denen sie Kenntnis erlangen, zu sperren oder vom Netz zu
nehmen (siehe nNL 50/2001). Die Frage ist bloß, ob in diesem Fall
eindeutig festgestellt werden kann, dass es sich um illegale Inhalte
handelt. Dass ein Kunde Files getauscht hat, ist offensichtlich: Es
genügen Datum und Uhrzeit, in der eine T-Online-IP-Adresse in einem
Filesharing-Dienst aktiv war. Bei T-Online steht dann in den
Log-Files (also dem "Internet-Einzelverbindungsnachweis"), welcher User es
gewesen ist.
T-Online geht in dieser rechtlich schwer durchschaubaren Situation auf
Nummer Sicher. Die Kunden werden einfach mal präventiv informiert,
etwas Illegales getan zu haben, und würden sie diese Handlungen nicht
unterlassen, würde es zu den angekündigten Folgen kommen. Dennoch hat
sich T-Online in diesem Fall korrekt verhalten: Der Provider hat
schließlich nicht von sich aus nach 'illegalen Aktivitäten' gescannt,
sondern hat nur dem (legalen) Druck der Industrie nachgegeben.
Die 'Verlierer' sind in diesem Fall die Provider: Auf sie könnte in
Zukunft jede Menge Schreibarbeit zukommen, wenn jeder Copyright-Inhaber
plötzlich auf die Idee kommt, in derartigen Fällen über den Provider
abzumahnen.
[cvs|ts]
++ Teledienstgesetz:
++ Paragraph 5
++ Kopien der T-Online-Abmahnungen - bei Onlinekosten.de:
++ Algemeine Geschäftsbedingungen von T-Online. Interessant: 6.4
++ "Wie lang war ich denn T-online?"
Das Amtsgericht Berlin Charlottenburg hat entschieden: Der Billig-Webhoster
Strato muss an einen seiner Kunden rund 10.000 Euro
Schadensersatz zahlen muss. Strato hatte im Weihnachtsgeschäft den
Shop des Münchner Eintrittskartenhändlers ohne Vorwarnung vom Netz
genommen. Angeblich wegen eines fehlerhaften CGI-Skripts, das zuviel
Rechenleistung des Strato-Servers beanspruchte und ihn damit
blockierte.
Der Richterspruch ist relativ klar: Strato hat die URL des Shopbetreibers
erstmals am 14. Dezember abgeschaltet - ohne Vorwarnung.
Der Kunde klagt auf Verdienstausfall, kann das anhand der Umsatzzahlen
auch belegen und Strato muss zahlen. Der Billighoster wiederum protestiert:
Eine Abschaltung sei notwendig gewesen, um den Server vor einem
Ausfall zu bewahren.
Daran ist noch nichts auszusetzen: "Bei fehlerhaften Skripts nehmen
auch wir die Site vom Netz", meint Sebastian von Bommhard, Vorstand
des Internet Providers SpaceNet im Gespräch mit der netNewsLetter-Redaktion.
Dann aber würde sofort versucht werden, den Kunden zu
unterrichten - das gehöre schließlich zum guten Ton.
Doch Strato tat nichts dergleichen - es wurde nur die Internet-Präsenz
vom Netz genommen. Im Gegenteil; es war der Kunde, der sich noch am
selben Tag bei Strato meldete, um zu erfahren, warum seine Homepage
offline sei. Auch auf diese Benachrichtigung wurde sein Shop nicht
wieder ans Netz geschaltet - acht Tage lang, eben wegen der angeblich
fehlerhaften CGI-Skripte. Doch als der Kunde Ende des Jahres den
Provider wechselte, funktionierten die Skripte wieder einwandfrei.
Strato bleibt also in der Beweispflicht.
Das Amtsgericht Charlottenburg setzt etwa 9.800 Euro Schadensersatz
an. Das ist zwar - relativ gesehen - nicht viel, aber sollte das
Urteil rechtskräftig werden, dann könnte es eine Menge weiterer Klagen
geben und das würde dann richtig teuer für Strato und weitere Billig-Hoster
werden, die mit ihren Kunden bestenfalls per Web-Formular
kommunizieren. Eine Entscheidung, ob Strato das Urteil akzeptiert,
sei noch nicht gefallen, so Pressesprecher Andreas Maurer.
Wobei, ein bisschen selber Schuld ist auch der Kunde: Wenn jemand
professionell einen Onlineshop betreiben will, sollte er sich seine
Domain nicht bei einem "Wir-sind-der-billigste"-Webhoster zulegen.
Dort teilt man sich schließlich einen Server mit oft tausend anderen
Kunden: schmiert einmal die Festplatte ab - oder blockiert eine
Endlosschleife eines CGI-Skripts den Prozessor - geht bei allen
Domains 'das Licht aus'.
[cvs|ts]
++ Das Urteil in seiner Gesamtlänge als PDF
++ Hier stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis: Webspace ab 0,00 Euro
Im städtischen Krankenhaus Seesen am Harz in Niedersachen hat diese
Woche ein Pilotprojekt gestartet: Dort ging am Montag die bundesweit
erste Installation einer Software in Betrieb, mit der Patientendaten
bei der Arztvisite drahtlos erfasst werden können.
Auf der Inneren Station gelangen die Ärzte direkt und drahtlos am
Krankenbett an die Patientendaten - über Psion-Handhelds. Jeder Arzt
hinterlässt seine persönliche Diagnose im PDA - anstatt sie wie bisher
handschriftlich in die Patientenakte zu schmieren. Die notwendige
Technik liefert die Kölner Knowledge Intelligence AG. Vorstand Dirk
Buschmann: "Auf sogenannten Krankenhaus-Informationssytemen, kurz
KIS, sind sämtliche Patientendaten gespeichert. Darüber werden die
Daten synchronisiert und gelangen so auf den PDA." Erfasste Daten
werden wiederum per Funk oder Infrarot, wahlweise sofort oder nach der
Visite über eine Dockingstation, auf den Zentralcomputer der Klinik
übertragen.
Die Datensicherheit zählt bei Lösungen dieser Art zu den typischen
K.O.-Kriterien: Die Informationen dürfen weder bei der Übertragung
abgefangen werden, noch dürfen die Patientendaten im Falle eines
Diebstahls des PDAs abrufbar sein. "Deshalb verschlüsseln wir nach dem
neuesten Standard AES", so Buschmann (AES: siehe Lexikon, Punkt 13).
Die Kosten liegen pro Lösung bei etwa 1.200 Euro - allerdings ohne das
Endgerät und etwaige Schulungen. Die Ausgaben sollten sich dann natürlich
auch bezahlt machen: Hauptvorteil der mobilen Datenerfassung ist
die bessere Dokumentation. Frühere Fehler, dass beispielsweise das
rechte mit dem linken Bein verwechselt wurde, weil der eine Arzt die
Handschrift des anderen nicht lesen konnte, werden wohl seltener
vorkommen. Der Verlust von Daten ist ebenso unwahrscheinlicher, da die
Informationen direkt in den PDA gelangen und nicht erst Stunden später
von einer übermüdeten Schwester in den Stations-PC übertragen werden.
Folge: Die Behandlungs-Qualität steigt.
Im Krankenhaus Seesen am Harz ist man zumindest nach der ersten Woche
mit mobiler Patientendatenerfassung sehr zufrieden. Im nächsten
Schritt soll das System auch Pocket PCs mit Handschrifterkennung
unterstützen - dann dürften viele der Herrn Doktoren allerdings
wieder vor dem gleichen Problem stehen wie zuvor.
[ag]
++ Knowledge Intelligence AG
++ Krankenhaus Seesen - an der Spitze des medizintechn. Fortschritts
Als 1997 mit akademie.de das erste E-Learning-Portal Deutschlands an
den Start ging, war das Online-Lernen noch für viele Unternehmen ein
Fremdwort. Über den Erfolg des Portals haben die Macher anfänglich
selbst gestaunt. 1.500 Teilnehmer - so lautete das angestrebte Ziel
beim Start von akademie.de. Mittlerweile sind es jedoch mehr als
13.000 Internetnutzer, die mindestens einmal an einem Kurs des
Anbieters teilgenommen haben.
Und täglich werden es mehr. Seit fünf Jahren ist akademie.de nun auf
dem Markt. Anlässlich dieses Jubiläums wurde die Website völlig neu
gestaltet und das Programm umstrukturiert. Der Relaunch teilt das
Portal ganz konkret in drei Teilbereiche: Basis-Wissen, Website-Gestaltung
und Business-affine Themen. "In diesen drei Channels gibt
es zum Einen ein Kursangebot, bei denen der Nutzer Unterlagen zum
Selbstlernen herunterladen kann", erklärt Ray Mary Rosdale, Geschäftsführerin von akademie.de.
Im Bereich Basiswissen sind das beispielsweise Crashkurse für die
Microsoft-Office-Programme oder allgemeine Infos über das WWW, eine
Erklärung der Internet-Provider und der verschiedenen Betriebssysteme.
Darüber hinaus bietet akademie.de auch betreute Unterrichtseinheiten,
sogenannte Online-Workshops an. Diese interaktiven Lerneinheiten
sind auf einen bestimmten Zeitraum - in der Regel drei bis
acht Wochen - beschränkt und die Schüler können während dieser Workshops
jederzeit Kontakt mit ihrem Dozenten aufnehmen. Ob per eMail,
per Telefon oder im Chat, bleibt dabei der Spontanität überlassen.
Doch nicht nur für Internet-Einsteiger, auch für die Riege der
Geschäftsführer und Projektleiter bietet das Portal dank des
Relaunches eine eigene Kategorie an: den Business-Channel. Dort lernt
der Chef dann alles, was er wissen muss, um sein Unternehmen
erfolgreich zu führen - nicht nur was das Internet angeht. Richtige
Mitarbeiterführung wird genauso thematisiert wie die Umsetzung eines
Business-Plans oder Ratschläge für den Messeauftritt.
Jedoch ist das Online-Lernen nicht wirklich billig. "Die Workshops
kosten je nach Thema und je nach Länge zwischen 300 und 1.500 Euro",
beziffert die Geschäftsführerin die Preise. Für einen Mitgliedsbeitrag
von 150 Euro pro Jahr gibt es jedoch auf die gebuchtem Kurse
Ermäßigungen sowie Spezialangebote, die ausschließlich den
Akademie-Mitgliedern zugänglich sind. Um die Preise zu rechtfertigen, legt das
Lern-Portal großen Wert auf die richtigen Dozenten.
An oberster Stelle steht die Erfahrung, pädagogische Fähigkeiten sind
nebensächlich. "Unsere Experten sind alles Menschen, die wirklich
etwas von Ihrem Handwerk verstehen. Nur jemand, der schon mehrmals ein
Marketingkonzept erstellt und durchgeführt hat, weiß, zu welchen
Problemen es kommen kann. Das ist die Praxis, die den Kursteilnehmern
wirklich etwas bringt".
Und schließlich sollte jeder Teilnehmer, der bereit ist, an so einem
Crashkurs teilzunehmen und dafür zu zahlen, von alleine die Motivation
mitbringen, die es braucht. Das Urteil der Stiftung Warentest
bestätigte auf jeden Fall dem Unternehmen vor einigen Wochen den Erfolg
dieses Konzepts: Laut Testurteil zählt akademie.de zu den drei besten
E-Learning-Anbietern, die es derzeit in Deutschland gibt. Schade ist
nur, dass man ausführliche Infos zu den einzelnen Modulen und den
Lerninhalten erst nach Bekundung seiner Mitgliedschaft erhält und das
umfangreiche Netlexikon, das so ziemlich jeden Begriff aus der Online-Welt
erklärt, immer noch nicht wieder online ist.
[nr]
++ Online lernen, wie das Internet funktioniert
MMS - so heißt der Standard, der das herkömmliche SMS-versenden noch
in diesem Jahr revolutionieren soll. Denn mit dem Multimedia Messaging
Service ist nicht nur der Versand von trockenen Textmeldungen möglich,
sondern auch eine Weiterleitung von farbigen Bildern, Soundfiles oder
Videodateien. Unglaublich eigentlich, wenn man bedenkt, dass die
herkömmliche SMS ursprünglich einmal nur das Abfallprodukt der
Mobilfunk-Entwicklung war und lediglich dazu eingesetzt werden sollte, um den
Handybesitzer über neu eingegangene Sprach-Meldung auf seiner Mailbox
zu informieren.
Doch mittlerweile ist der Short Message Service die Killerapplikation
des Mobilfunks schlechthin. Allein in Deutschland werden monatlich
über 2 Milliarden SMS verschickt.
nNL: Wie funktioniert eine SMS eigentlich rein technisch?
Thomas Fox: Im GSM-Protokoll ist neben der allgemeinen Sprachfunktion
auch die Übertragung von Daten möglich. Damit können typischerweise
Texte übermittelt werden, bestimmte Endgeräte haben jedoch die Funktion,
die Daten auch als Bilder oder Töne zu interpretieren - wie
beispielsweise einige Geräte von Nokia.
nNL: Der neueste Standard heißt MMS - Multimedia Messaging Service.
Wann wird sich Ihrer Meinung nach dieser Standard durchsetzen?
Fox: MMS setzt nicht voraus, dass UMTS schon funktioniert. Der
Multimedia Messaging Service ist bereits im GSM-Netz verfügbar, aber nur
unter der Voraussetzung, dass GPRS-fähige Endgeräte existieren. Meiner
Meinung nach setzt sich MMS nur durch, wenn genügend Endgeräte zur
Verfügung stehen - dieses Problem hat WAP deutlich gemacht. Die ersten
Endgeräte werden auf der CeBIT präsentiert, wir rechnen jedoch damit,
dass die ersten Anwendungsdienste erst gegen Ende des Jahres
funktionieren.
nNL: Wie muss man sich den Versand einer MMS vorstellen?
Fox: Bislang sieht das Konzept der Netzbetreiber folgendermaßen aus:
Der Empfänger bekommt erst einmal eine normale Text-SMS, die ihm mitteilt,
dass eine MMS für ihn eingetroffen ist. Sobald er diese SMS
abruft, wird die MMS vom MMSC - dem Multimedia Messaging Service
Center - auf sein Handy geladen und ist dann abrufbar.
nNL: Die Konsumenten sind es gewohnt, teilweise bis zu 39 Pfennig pro
SMS zu bezahlen. Wie sieht es bei Ihnen als Großversender aus - was
kostet eine SMS wirklich?
Fox: Zunächst einmal muss man zwischen den Kosten, die den reinen
Versand abdecken und den Kosten, die ein Unternehmen bereitstellen
muss, um die Infrastruktur und Technologie für den SMS-Versand zu
betreiben, unterscheiden. Was die reinen Versandkosten angeht, haben
die Netzbetreiber ihre Preise dieses Jahr um circa 300 bis 400 Prozent
pro SMS erhöht. Momentan kostet der reine Versand zwischen 5,5 und 6
Eurocent - im vergangenen Jahr waren Preise von 5 Pfennig üblich. 2001
gab es zudem ab einem gewissen Kontingent Rabatte und Preisstaffelungen -
das ist ebenfalls weggefallen. Uns erstaunt es natürlich, dass
angeblich für den Netzbetreiber bei einem SMS-Versand von 2,2
Milliarden SMS pro Monat tatsächlich Kosten in dieser Höhe anfallen
sollen.
nNL: Ist das auch der Grund, warum so viele Anbieter, bei denen man
kostenlose SMS über das Internet versenden konnte, ihren Dienst
eingestellt haben?
Fox: Ganz genau. Jeder Business-Anbieter muss er jetzt diese teuren
Preise zahlen. Dies zu refinanzieren ist extrem schwierig.
nNL: Beamgate verschickt in Kooperation mit Radiosendern sogenannte
SMS-Beams mit aktuellen Staumeldungen oder Musik-Titel-Abfragen. Wie
finanziert sich dieses Modell?
Fox: Bislang war diese Abfrage für Kunden kostenlos. Unsere Idee war
es, gemeinsam mit Partnern über crossmediale Konzepte - sprich
Werbekonzepte - unsere Versandkosten wieder auszugleichen. Dadurch,
dass der Versand jedoch teurer geworden ist, wird sich dies künftig
schwieriger gestaltet als bisher. Aber wir gehen davon aus, dass wir
weiterhin auch kostenlosen Dienste anbieten können.
nNL: Mit welcher Begründung haben die Netzbetreiber diese Preise
erhöht?
Fox: Angeblich ist in Deutschland das Preisniveau verglichen mit
anderen europäischen Ländern zu gering. Deshalb haben viele
europäische Anbieter ihren SMS-Versand über die deutschen Netze
abgewickelt, was den Netzbetreiber natürlich nicht geschmeckt hat.
So lautet zumindest die offizielle Begründung - was wirklich dahinter
steckt, ist Spekulation.
nNL: MMS kann viel mehr als SMS - wird der Versand einer MMS denn
teurer?
Fox: Über das Pricing wissen wir derzeit nichts, die Netzbetreiber
äußern noch keine genauen Zahlen. Man muss sich natürlich auch
einigen, ob Datenbezogen, also pro MMS, abgerechnet wird oder ob
man einen Pauschal-Betrag verlangen soll.
nNL: Was für Endgeräte kommen mit MMS auf uns zu?
Fox: Nokia stellt auf der CeBIT das 7650 vor, ein Handy mit eingebauter
Digitalkamera. Mit diesem Gerät soll der Fotoversand via Handy
etabliert werden. Die UMTS-Geräte, die folgen werden, werden diese
Möglichkeiten ausbauen und wohl Schnittstellen zu bereits bestehenden
Geräten anbieten. Eine Zukunftsvision wäre, dass man direkt vom
Videorekorder eine Sequenz auf das Handy aufnimmt, um diese dann weiter zu
versenden.
nNL: Apropos UMTS - gehört die SMS dann der Vergangenheit an?
Verschicke ich mit UMTS beispielsweise nur noch eMails?
Fox: Soweit uns bekannt ist, wird der alte Standard auch unter UMTS
immer noch existieren und funktionieren. Das muss auch so sein, denn
man kann nicht von allen Handybesitzern verlangen, ihre alten Geräte
wegzuschmeißen und sich nagelneue UMTS-Geräte zu kaufen.
nNL: Was für Chancen sehen sie gerade im Bereich Mobile Marketing?
Fox: Wir sehen Mobile Marketing in Zukunft als einen wichtigen Faktor
an, um UMTS in Deutschland zum Durchbruch zu verhelfen. Dazu muss
dieses Thema aber erst einmal öffentlich gemacht werden, wir brauchen
Standards, und der Verbraucherschutz - gerade was Spamming von Schwarzen
Schafen angeht - muss einheitlich geregelt werden.
Pippi Langstrumpf, Michel von Lönneberga, Ronja Räubertochter - diese
und unzählige andere Werke von Astrid Lindgren haben die ganze Welt
im Sturm erobert. Ob als spannendes Kinderbuch, als Kinofilm oder
Fernsehserie - in insgesamt 80 Sprachen wurden ihre Geschichten
übersetzt. Am Montag starb die schwedische Schriftstellerin, im Alter
von 94 Jahren. Schweden trauert - und mit Schweden die ganze Welt.
Grund genug für uns, sich stärker mit der Autorin zu befassen. Die
interessantesten Links über Astrid Lindgrens Leben und Schaffen finden
Sie in unseren netNewsLetter-Spezial.
[nr]
++ Astrid Lindgren - ihr bewegtes Leben
++ Alle Bücher, Alle Filme, Alle Preise
++ Unzählige Schulen in Deutschland sind nach Astrid Lindgren benannt
++ In Stockholm gibt es ein eigenes Astrid Lindgren-Museum
++ Astrid Lindgren hatte ein Herz für Tiere
++ Die Prominenz trauert:
++ Wohnen in der Villa Kunterbunt: Astrid Lindgren Erlebnis- und Themenpark
++ Jährlich wird der Astrid-Lindgren-Preis an einen schwedischen Autor verliehen
++ Beinahe ein eigenes Zimmer brauchte Astrid Lindgren für alle gewonnenen Preise:
++ Die erste nach Astrid Lindgren benannte Straße Deutschlands findet sich in Kiel:
++ Ich hab ein Haus, ein Äffchen und ein Pferd...
++ Alle Pippi-Folgen in Kurzform:
++ 209 Suchergebnisse - allein bei Amazon
++ Astrid Lindgrens Geburtsort
++ Den "normalen Nobelpreis" wollte sie nie:
Erst vor vier Wochen hat Hildegard Knef ihren 76. Geburtstag gefeiert.
Heute in den frühen Morgenstunden ist die letzte deutsche Diva
verstorben. Sie erlag nach langer Krankheit einer akuten Lungen-
entzündung.
Die tiefe, verrauchte Stimme der Knef wird noch lange in unseren
Herzen weiterklingen: Romantiker können sich einsame Stunden ohne ihr
wohl bekanntestes Lied "Für mich soll's rote Rosen regnen" nicht mehr
vorstellen.
Geboren wurde Hildegard Frieda Albertine Knef am 28. Dezember 1925.
1946 begann sie ihre Karriere als Schauspielerin. Im ersten deutschen
Nachkriegsfilm "Die Mörder sind unter uns" von Wolfgang Staudte
spielte sie ihre erste Hauptrolle. Damit gelang ihr im In- und Ausland
der Durchbruch als Charakterdarstellerin. Erst in den sechziger Jahren
begann ihre zweite große Karriere als Chansonsängerin. 1970 wurde
Hildegard Knefs Autobiographie "Der geschenkte Gaul" veröffentlicht -
mit dem Bestseller erlangte sie ebenso internationale Anerkennung.
[ag]
++ Hildegard Knef - eine Biographie
++ Bilder der Knef
++ Hildegard Knef im Interview mit J.B.Kerner- Real Video
++ Die Mörder sind unter uns - ihre erste Hauptrolle
++ Knef - ihre großen Erfolge. Audio-CDs und mehr bei Amazon
++ Knef - Photographie, Deutsches Historisches Museum, Berlin
++ Hildegard Knef - ihre Filme
Wohl kaum ein Brettspiel gibt es weltweit in so vielen verschiedenen
Varianten wie Monopoly. Seit 1935 wurden weltweit über 200 Millionen
Spiele verkauft. Ob eine Version in Blindenschrift, ein Monopoly-Brett
aus Schokolade oder die Star Wars-Edition - man könnte meinen, die
Vielfalt der Editions-Modelle sei langsam ausgereizt. Doch jetzt hat
jeder Monopoly-Fan die Möglichkeit, eine ganz persönliche Spiel-Version zu generieren.
Unter mymonopoly.com wird ein Großteil der Straßennamen je nach Wunsch
umbenannt! Ob der Ferienwohnsitz von Opi statt der Schillerstraße, die
Lieblings-Einkaufsmeile der Freundin anstatt der Badstraße oder die
eigene Wohnadresse statt der Schlossallee - der Fantasie ist hierbei
keine Grenze gesetzt.
Anlässlich der Spielwarenmesse in Nürnberg hat sich sogar Bayerns
Wirtschaftsminister Otto Wiesheu dazu hinreißen lassen, sein
individuelles Game mit seinem Dienstsitz, der Münchner Uni und seinem
Geburtshaus zu bestellen.
Jedoch ist der individuelle Spaß nicht ganz billig: Für das persönliche
Spielbrett inklusive Straßenkarten sowie Häusern und Hotels aus
Holz muss der Würfelfreak 150 Euro hinblättern. Eigentlich Peanuts,
wenn man bedenkt, dass das teuerste Monopoly-Spiel mit Gold- und
Edelsteinverzierung 1988 eine Million US-Dollar gekostet hat. Und was tut
man nicht alles dafür, dem Gefängnisinsassen auf dem Spielbrett das
Antlitz des Chefs zu verleihen... ;-)
[nr]
Okay, bis zum Valentinstag sind es noch knapp zwei Wochen - aber wer
seine Liebste einmal so richtig beeindrucken will, sollte jetzt schon
zum Üben anfangen! Zumindest, wenn das Geschenk dieses Jahr origineller
ausfallen soll, als der sporadische Blumenstrauß oder die
Spitzen-Unterwäsche.
Wie wäre es beispielsweise mit einem originellen und selbstgebasteltem
Movie? Möglich machten das die Betreiber von i-dmedialondon in
England. Bei der lustigen Flashanimation kann der Internet-Regisseur
zwischen drei Charakteren wählen: Prinz Liebestoll, die holde Maid und
Dickie der Drache. Wenn dann auch die passende Umgebung sowie ein
Soundfile ausgewählt ist, geht's ans Eingemachte: Dialoge überlegen -
und das gestaltet sich komplizierter, als man glaubt, denn jede Figur
darf nur zwei Mal ran und die Zeichen sind wie beim SMS Versand
äußerst begrenzt!
Aber egal: das Ergebnis kann sich sehen lassen - und was will die
Angebetete am Valentinstag schließlich anderes hören als "HDL"?
[nr]
Sie erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, die Instant Messenger.
Kompliziert wird es nur, wenn sich Freunde, Verwandte und Kollegen
einfach nicht auf einen Dienst einigen können und man so gleich mehrere
Messenger installieren muss. Doch das ist inzwischen gar nicht
mehr notwendig:
Die Freeware "Trillian" von Cerulean Studios unterstützt mit ICQ, MSN,
AOL, Yahoo! und IRC alle wichtigen Chat- und Messagingdienste in einem
Programm. Einfach das Programm starten und schon loggt sich die Freeware
in alle fünf Dienste ein (natürlich nur wenn man auch dort registriert
ist). Die Kontakte können wie gewohnt in Gruppen sortiert werden,
auch das "Mixen" von Kontakten verschiedener Dienste ist problemlos
möglich.
Neben dem reinen Chatten sind auch weitere wichtige Funktionen wie
das Übertragen von Dateien und Sicherheitseinstellunge wie das Einrichten
von Ignore-Listen kein Problem. Auch kann die Verbindung zu
den Diensten über einen Proxyserver oder eine Firewall erfolgen. Und
für das Ändern des Aussehens stehen zahlreiche Skins zum Download bereit.
Ein weiterer Pluspunkt für Trillian besteht darin, dass das
Programm ohne Werbung auskommt und so komplett durch Spenden finanziert wird.
AOL jedoch sind solche Fremdprogramme scheinbar ein Dorn im Auge,
denn man sperrte dort bereits mehrfach die Möglichkeit, sich mit
Trillian im AIM-Netz anzumelden. So auch am vergangenen Dienstag nach
Erscheinen der Trillian-Version 0.72. Dort seit Mittwoch gibt es
bereits die Version 0.721 mit der auch AOL Instant Messaging wieder
voll unterstüzt wird.
[st]
++ Direkt downloaden:
Alle Monate trudeln bei uns in der Redaktion Meldungen ein mit
reißerischen Überschriften wie "Internet verwährt: Sohn wollte Mutter
töten" oder "Internet macht einsam und depressiv" - was es nicht alles
tut, das böse böse Internet. Eine britische Bürgerrechtsgruppe fordert
deshalb nun lautstark dazu auf, sich wieder auf die zwischenmenschlichen
Beziehungen zu besinnen und das Internet Internet sein zu
lassen. Und wo betreibt man am effektivsten Propaganda gegen das
Internet - im WWW selbst, ist doch logisch.
Die Bürgerrechtler haben also kurzerhand die Website dobe.org ins
Leben gerufen, auf der sich Privatpersonen über Events in Ihrer
Umgebung informieren können. Offline-Events wohlgemerkt. Zu fruchten
scheint dieses Projekt jedoch nicht - in den meisten Städten des
Katalogs finden sich sage und schreibe 0,0 Einträge.
Deshalb versucht es dobe.org jetzt auf einem anderen Weg und setzt
sich seit kurzem vehement für einen internetfreien Sonntag ein.
Heutzutage sei es viel zu einfach, abhängig von einem Leben in der
virtuellen Welt zu werden und den Kontakt zu Familie, Freunden und
Nachbarn zu verlieren, heißt es auf der Internet-Seite. Der erste
internetfreie Sonntag dieser Art ist relativ sang- und klanglos an
uns vorüber gegangen. Er hätte vergangenen Sonntag stattfinden sollen
- und niemand hat es mitbekommen.
Auch wer vergessen hat, wie man ein Offline-Event eigentlich
organisiert, bekommt Hilfe: Einfach eine Liste mit sechs Tätigkeiten
aufschreiben, die nichts mit dem Internet zu tun haben und dann
einen Würfel entscheiden lassen. Wie kreativ.
Nun gut, überlegen wir mal:
++ Do be or not do be:
Deutschland packt die wichtigsten seiner geschichtlichen und kulturellen
Dokumente auf Mikrofilme und lagert diese bei konstant kühler
Temperatur in Bunkern. Für die Nachwelt. Auch Mr. Gordon Bell möchte
nicht vergessen werden. Er bunkert sein gesamtes Leben in einem
digitalen Archiv im Internet.
Gordon Bell ist 67 Jahre alt, Computerpionier, anzutreffen in einem
Forschungsbüro bei Microsoft. In den letzten 67 Jahren hat sich bei
ihm so einiges zusammengesammelt - Gedanken, Bilder, Briefe - und
Gordon schmeißt nichts davon weg. Jedenfalls nicht bevor es gescannt
und abgespeichert ist. 30 Gigabyte an Daten hat Gordon Bell mittlerweile
angesammelt. Mal eben 50.000 eMails, etwa 100.000 Textseiten,
aber nur 4.000 Fotos, dafür noch ein paar Videos und Musik-CDs. Das
Projekt nennt er "CyberAll" - finanziert von Microsoft - und wie sich
das für ein ordentliches Forschungsprojekt gehört, hat Mr. Bell auch
Mitarbeiter, die fleißig für ihn scannen: Unter anderem auch jedes
Buch, dass ihr Chef liest. Laut Homepage ist die Motivation zur
Durchführung des Projektes vor allen Dingen die technische Herausforderung.
Bei Nachahmung ist zu empfehlen möglichst simple Dateiformate auszuwählen.
Keine Word-Dokumente für Texte, für Bilder JPEG-Format.
++ "CyberAll" Gordon Bells Leben im Internet
Unter der Woche gibt's von der netNews-Redaktion "was auf die Ohren";
täglich aktuell unter http://www.netfm.de - und hier zum Nachhören:
++ Montag: HypoVereinsbank stellt Online-Datensafe live in München vor ++ Bundesbildungsministerium fordert besseres Weiterbildungs-Portal ++ Handel mit deutschen Raubkopien nimmt zu ++ Spiegel.de wird kostenpflichtig:
++ Dienstag: T-Mobile klagt Minusstände von Prepaid-Kunden ein ++
Münchner Multimedia-Akademie schließt ihre Pforten ++ Neuer eMail Wurm
tarnt sich als Weblink ++ Apple rüstet Produktpalette auf:
++ Mittwoch: AOL veröffentlicht Version 7.0 der Einwahlsoftware ++
PR-Desaster um neue Computermesse in Stuttgart ++ Bausparkassen online: Stiftung Warentest hat nachgehakt ++ State of Union-Rede des
US-Präsidenten erstmals im Internet:
++ Donnerstag: Postbank stellt neues Bezahlverfahren für Online-Shops
vor ++ AOL-Suchmaschine: wer oben stehen will, muss zahlen ++ Online-Steuererklärung für 10 Euro bei Lycos ++ Urteil: Biz-Registrierung
ungültig:
++ Freitag: Polizei in Würzburg rüstet sich gegen Internetverbrechen
++ IBM und SuSe Linux im Kooperationsfieber ++ ICANN-Studienkreis tagt
in Salzburg ++ eBay und Sotheby's fusionieren online:
Oft liest man in Boulevard-Blättchen, wieviele Abzocker es doch im
Internet gäbe. Und sie haben gar nicht mal so unrecht. Wobei, genauer
gesagt sitzen sie nicht im Internet, sondern direkt davor: die
Internet-Provider. Vergangene Woche Talknet, diese Woche Avisgo.
Avisgo ist bei seiner Preiserhöhung vergangene Woche sehr listig
vorgegangen. Bisher kostete der Zugang 1,02 ct/min in der Nebenzeit
und 1,22 ct/min in der Hauptzeit. Dann die Preiserhöhung auf 1,39
ct/min rund um die Uhr.
Soweit, so gut. Doch 'nebenbei' änderte Avisgo auch die Einwahlnummer -
wer also einfach weiter (über die bisherige Nummer) online ging, im
Glauben, der Tarif habe sich um max. 0,37 ct/min erhöht, dürfte bei
der nächsten Telefonrechnung sein Wunder erleben - in den AGBs steht
dazu folgendes:
Leider ist Avisgo nur über eine 0190-Nummer telefonisch zu erreichen,
wenigstens reagiert der eMail-Support zügig: "Wer sich über die alte
Einwahlnummer einwählt, der zahlt den neuen Tarif. Dies haben wir bei
der Preiserhöhung auch auf der Internetseite und der Presse mitgeteilt.
Wer dies leider nicht gemerkt hat, der muss leider den teueren
Tarif zahlen."
Fazit: Avisgo zockt seine Kunden ab. Es gibt schließlich keinen
anderen sinnvollen Grund, wieso ein Provider plötzlich auf eine neue
Telefonnummer umsteigt (die sich nur in einer Ziffer von der alten
unterscheidet), darauf nicht explizit hinweist und die alte Nummer zu
überhöhten Preisen geschaltet lässt. Einziger Lichtblick: Der eMail-Support
ist freundlich und antwortet schnell. Das war's aber auch
schon.
[ts]
++ Kein Warnhinweis, nur die neuen Einwahldaten:
Der Providerkostentest-Index: 1,38 ct/min (+ 0,01)
Die TopFree-Liste
Die TopPro-Liste
Veranstaltungen12.1 exponet Wien 2002 - vom 12.-14. Februar in Wien
Auf den Messeständen der über 400 Internationalen Aussteller präsentiert
sich die exponet Vienna 2002. Die KeyNoteArena der exponet,
meinungsbildende Hauptbühne der 9. Internationalen IT-Fachmesse, ist
an allen drei Messetagen besetzt und behandelt in Round-Table-Diskussionen
die IT-Entwicklung für 2002.
++ 50% Nachlass bei Vorregistrierung:
12.2 Streamtipp: Tennisspieler schießt den Vogel ab - Tatsächlich!Wenn es Herbst wird, versammeln sich die Vögel und ziehen auf einer gefährlichen Reise gen Süden. Gefährlich, weil die kleinen Singvögel über Italien flattern müssen und dort ist im Herbst die Jagdsaison eröffnet. Dort stehen nämlich die kleinen Piepmätze als Spezialität auf der Speisekarte. Nun, der Herbst ist vorbei und die kleinen Vöglein machen sich schon langsam wieder auf den gefährlichen Rückweg über das feindliche Jagdgebiet. Keine Rücksicht auf die "Schonzeit" nahm dagegen der Franzose Michael Llodra bei den Australien Open in Melbourne. Im Doppel-Semi-Finale feuerte er mit einer gekonnten Linkshändervorhand den Ball in die gegnerische Hälfte, traf aber nicht das Feld, sondern einen tieffliegenden Vogel. R.I.P. [cvs]
++ Der Amokschütze und die anschließende Begräbniszeremonie:
Lexikon der PC- und Online-Fachbegriffe13. AES - Advanced Encryption Standard
Tipps & Tricks
14. Netzgeschichten alle 2 Wochen NEU in der ComputerBild:
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Familien auf der Suche nach einem internationalen Au-pair-Mädchen oder einem Platz, um ihre Tochter für eine solche Stelle für eine gewisse Zeit loszuwerden, sollten den AuPair Wizard ausprobieren. Die viersprachige Datenbank (deutsch, englisch, französisch und spanisch) der Werbeagentur Europublic aus Berlin vermittelt Ihr Gesuch oder Ihr Angebot erfolgversprechend an internationale Au-Pair-Agenturen. Für die Suche nach einem "Dienstmädchen" oder einer Stelle gelangt man in beiden Fällen auf ein umfangreiches Online-Formular, in das man die Adresse sowie Angaben zu gewünschten Zeiträumen, Daten, Nationalitäten etc. eingeben muss. Hat man sich erst durch die Formularmaske durchgekämpft und schickt das Gesuch ab, erhält man leider keine Auflistung möglicher Interessenten, sondern nur eine Liste der Agenturen, die das Angebot erhalten. Das Feedback hängt also von den einzelnen Vermittlern ab. Für eine schnelle Suchabfrage wird man durch dieses System leider enttäuscht, aber andererseits werden dadurch auch ein besserer Datenschutz garantiert und der Mißbrauch der Angebote eingeschränkt. Für mehr Transparenz gibt es aber eine Adressliste der betreffenden Agenturen in Deutschland, Großbritannien, Spanien, Italien, Schweden, den Niederlanden, der Slowakei und der Tschechischen Republik. Für die Anfragen von Vermittlern gibt es noch ein weiteres Formular, und ebenso ein Gästebuch mit regem Erfahrungsaustausch von Au-Pairs und Gastfamilien. Fazit: Auch wenn man das Vermittlungsergebnis an dieser Stelle nicht erhält und damit bewerten kann, ist der AuPair Wizard eine empfehlenswerte Datenbank für AuPair-Gesuche und -Angebote. Einige weitere Infos über den Ablauf der Informationsvermittlung und den Leistungsumfang wären hier aber sicherlich angebracht und hilfreich gewesen. [uw] |
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